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DE2215054A1 - Vorgefertigte modulare bauplatte - Google Patents

Vorgefertigte modulare bauplatte

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Publication number
DE2215054A1
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Authority
DE
Germany
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lattice
building board
insulating
board according
foam
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE2215054A
Other languages
English (en)
Inventor
Victor Paul Weismann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Cs & M Inc
Original Assignee
Cs & M Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Cs & M Inc filed Critical Cs & M Inc
Publication of DE2215054A1 publication Critical patent/DE2215054A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C2/00Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
    • E04C2/02Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials
    • E04C2/10Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials of wood, fibres, chips, vegetable stems, or the like; of plastics; of foamed products
    • E04C2/20Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials of wood, fibres, chips, vegetable stems, or the like; of plastics; of foamed products of plastics
    • E04C2/205Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials of wood, fibres, chips, vegetable stems, or the like; of plastics; of foamed products of plastics of foamed plastics, or of plastics and foamed plastics, optionally reinforced
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F27/00Making wire network, i.e. wire nets
    • B21F27/12Making special types or portions of network by methods or means specially adapted therefor
    • B21F27/128Making special types or portions of network by methods or means specially adapted therefor of three-dimensional form by connecting wire networks, e.g. by projecting wires through an insulating layer

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Description

CS&M INCORPORATED, eine Gesellschaft nach den Gesetzen des Staates Kalifornien, 14500 Firestone Boulevard, La Mirada, Kalifornien (V.St.A.)
Vorgefertigte modulare Bauplatte
Die Erfindung betrifft eine vorgefertigte modulare Bauplatte, mit einem dreidimensionalen Gittergerüst aus Draht o. dgl., dessen entgegengesetzte parallele größere Außenflächen durch eine Anzahl von Streben miteinander verbunden sind, welche das Gittergerüst durchragen und darin auf diese Weise eine Anzahl von Durchlässen bilden, und mit einem sich von einer zur anderen Seite und von einem zum anderen Ende des Gittergerüstes erstreckenden Wärme-Isolierkecn.
Im UtS.-Patent 3 305 991 und U.S.-Patent 3 555 131 des Anmelders ist eine verstärkte modulare Schaum-Bauplatte sowie ein Verfahren zur Herstellung einer solchen Bauplatte beschrieben worden. Die bekannte Bauplatte besteht aus einem zusammengeschweißten dreidimensionalen Draht-Gittergerüst und aus einem Isolierkern, der aus einer Menge von zellenförmigem Schaummittel
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besteht, das innerhalb des Gittergerüstes aufgeschäumt und ausgehärtet wurde und auf diese Weise fest mit den Streben des Gittergerüstes verbunden ist, welche dessen Innenraum durchsetzen. Diese Streben verbinden und verstärken die Drahtelemente, welche zwei in einem Abstand voneinander sich erstreckende größere Außenflächen des Gittergerüstes bilden. Die in den genannten U.S.-Patenten beschriebene Bauplatte wurde im Bericht Nr. 2 440 der Internationalen Konferenz für Baufachleute in Pasadena, Kalifornien,zugelassen zur Verwendung als tragende oder nichttragende Dach- und Wand-Bauplatte für kommerzielle und Wohn-Bauten. Die bekannte Bauplatte zeichnet sich.durch geringes Gewicht, gute Isoliereigenschaften gegenüber Wärme, Feuchtigkeit und Schall, gute Einbezieh— barkeit in wirtschaftliche Baumaßnahmen, gute Anpassungsfähigkeit an konventionelle Bautechniken, und gute Festigkeit aus. Die Festigkeit der bekannten Bauplatte beruht zum Teil auf der« intimen Verbindung zwischen dem an Ort · und Stelle aufgeschäumten Isolierkern mit den Querstreben des Gittergerüstes.
Es hat sich jedoch gezeigt, daß die Qualitäten der aus U.S.-Patent 3 305 991 bekannten Bauplatte die Qualitätsforderungen vieler Anwendungsfälle bei weitem übersteigt, so daß sie keine vernünftige Alternative zu anderen konventionellen Baumaterialien mehr darstellt. In warmen oder tropischen Gegenden, wo Bauten bekanntlich nicht für Schneelasten oder dergleichen ausgelegt werden müssen, besitzt die bekannte Bauplatte wesentlich mehr Festigkeit und bessere Isoliereigenschaften als überhaupt erforderlich ist. In anderen Anwendungsbereichen, insbesondere auf ausländischen Märkten und für Spezialzwecke mag es geeignete Isoliermaterialien und Bauelemente geben, welche gleich gut oder besser sind für den gegebenen Anwendungsfall als das in der bekannten Bauplatte verwendete Schaummittel, so daß jene Materialien wirtschaftlicher und
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attraktiver sein können.
Aus dieser Sicht heraus besteht ein Bedarf für modulare Bauplatten, welche die Grundvorzüge der bekannten Bauplatte des Anmelders aufweisen, vor allem hinsichtlich des Draht-Gittergerüstes, die jedoch einen anderen Isolierkern aufweisen. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Bauplatte der genannten Art zu schaffen, die alle Vorteile der bekannten Bauplatte besitzt und sich darüber hinaus an verschiedene Bautechniken in unterschiedlichen geographischen Gegenden und/oder auf den verschiedensten bautechnischen Fachgebieten anpassen läßt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Isolierkern aus einer Anzahl von Isolierelementen besteht, die vollständig innerhalb der'Durchlässe des Gittergerüstes angeordnet und mittels eines Bindemittels innerhalb des Gittergerüstes befestigt sind.
Diese Lösung beinhaltet alle Vorteile der bekannten Bauplatte des Anmelders und den zusätzlichen Vorteil, daß man je nach Anwendungszweck und bzw. oder nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten für den Isolierkern die unterschiedlichsten Elemente und/oder Materialien verwenden kann. Die erfindungsgemäße Bauplatte ist leicht, fest, einfach einzubauen, von guter Qualität und wirtschaftlich.
Das Gittergerüst der erfindungsgemäßen Bauplatte ist dreidimensional gestaltet und aus dünnen Metallstäben zusammengesetzt. Diese Drähte oder Stäbe bilden ein Paar von im wesentlichen parallelen und in einem Abstand zueinander angeordneten größeren Außenflächen, ein Paar Seitenflächen und ein Paar Endflächen. Weitere Metal!stäbe bilden eine Verstrebung in Form einer An-
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zahl von Streben, welche den Innenraum des Gittergerüstes durchsetzen und die größeren Hauptflächen des Gittergerüstes miteinander verbinden. Diese Streben und die anderen Stäbe des Gittergerüstes bilden eine Anzahl von Durchlässen innerhalb des Gittergerüstes, welche mindestens an einem Ende gegenüber den Endflächen des Gittergerüstes offen sind. Gegen Wärme isolierendes Füllmaterial befindet sich innerhalb des Gittergerüstes und erstreckt sich im wesentlichen von einer zur anderen Seite sowie von einem zum anderen Ende des Gittergerüstes. Das Füllmaterial besteht aus einer Anzahl von Isolierelementen, welche von den offenen »Enden her in die einzelnen Durchlässe des Gittergerüstes eingeschoben werden, bis sie sich vollständig im Innern des Gittergerüstes befinden. Ein Bindemittel verbindet die. Isolierelemente mit benachten Elementen des Gittergerüstes, vorzugsweise mit den Gitterstreben, so daß die Isolierelemente lagefest innerhalb des Gittergerüstes fixiert sind.
Diese und weitere Merkmale der Erfindung werden nachfolgend anhand einer Beschreibung einiger bevorzugter Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf eine Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Ausschnitt aus einer erfindungsgegemäßen Bauplatte in perspektivischer Darstellung;
Fig. 2 einen Schnitt im Verlauf einer Linie 2-2 von Fig. 1;
Fig. 3 einen Querschnitt im Verlauf einer Linie 3-3 von Fig. 2;
Fig. 4 ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung in einer Fig. 2 ähnlichen Darstellung ;
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Fig, 5 einen Querschnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung; und
Fig. 6 einen Querschnitt durch eine weitere Ausführung einer erfindungsgemäßen Bauplatte.
Die Hauptbestandteile einer in Fig. 1 der Zeichnung dargestellten erfindungsgemäßen Bauplatte 10 sind ein Gittergerüst 11 und ein Isolierkern 12N aus einem isolierenden Füllmaterial, welches innerhalb des Gittergerüstes 11 angeordnet ist. Das Gittergerüst 11 besteht aus einer Anzahl von länglichen Metallelementen, vorzugsweise aus Drahtstücken innerhalb eines Durchmesserbereiches von etwa 1,6 bis etwa 4^5 min Durchmesser; vorzugsweise wird ein Draht von etwa 2 mm Durehmesser* verwendet. Vorzugsweise besteht das gesamte Gittergerüst 11 aus Drahtstücken gleichen Durchmessers, es ist im Rahmen der Er- ' findung jedoch durchaus möglich, einzelne Drahtgruppen oder Drähte mit unterschiedlichen Durchmessern zu verwenden, deren Abmessungen innerhalb des oben erwähnten Bereiches liegen. · ■
Zum Gittergerüst 11 gehört eine Anzahl von in Abständen parallel zueinander verlaufenden Drahtelementen, welche als obere Längsverbinder 13 bezeichnet werden. Ihnen gegenüber liegt eine entsprechende Anzahl von unteren Längsverhindern 14. Die oberen Längsverbinder 13 sind durch eine Anzahl von in Abständen parallel nebeneinander verlaufenden Querverbindern 15 verbunden, während die unteren Längsverbinder 14 in gleicher Weise durch eine Anzahl von Querverbindern 16 miteinander verbunden sind. Die Gruppe der oberen Längsverbinder 13 mit ihren Querverbindern 15 bildet eine obere größere Außenfläche, und die Gruppe der unteren Längsverbinder 14 mit ihren Guerverbindern 16 eine untere größere Außenfläche der Bauplatte 10. Diese größeren Außenflächen sind in einem im wesentlichen parallelen Abstandsverhältnis zueinan-
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der durch eine Anzahl von Streben 17 fixiert, welche den Innenraum des Gittergerüstes durchqueren.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, bildet jeweils ein oberer Längsverbinder 13 mit einem parallel darunter verlaufenden unteren Längsverbinder" 14 ein mit Abstand parallel verlaufendes Längsverbinder-Paar. Die Streben 17 sind an die oberen und unteren Längsverbinder 13 bzw-. -14 angeschlossen und nicht an die Querverbinder 15 und 16· Auf diese Weise ist der gesamte Innenraum des Gitter— gerüstes 11 in eine Anzahl von Durchlässen 18 unterteilt, deren Grenzen in einer Ebene die größeren Außenflächen und in der anderen Ebene die Streben 17 bilden, welche von den oberen Längsverbindern 13 zu den unteren Längsverbindern 14 verlaufen. Jeder dieser Durchlässe 18 ist zumindest aji seinem einen Ende, und zwar in der Ebene einer Randfläche des Gittergerüstes 11 offen. Vorzugsweise verlaufen die Durchlässt 18 in Längsrichtung des Gittergerüstes 11 und sind an ihren entgegengesetzten Enden, und zwar an den Endflächen des Gittergerüstes offen,
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel des Gittergerüstes
11 sind die einzelnen Längsverbinder 13 und 14 sowie Quer— verbinder 15 und 16 gegeneinander jeweils um ein Rastermaß von 5 cm versetzt. Somit nehmen auch die paarweise übereinander angeordneten oberen und unteren Längsverbinder 13 und 14 einen innerhalb des 5 cm-Rastermaßes liegenden Abstand ein. Folglich ist das gesamte Gittergerüst als 5 cm-Raumgittermodul aufgebaut, und es wird gewöhnlich in einer Breite von 1,22 m und in Längen zwischen 2,45 m und 4,25 m gefertigt, wobei sich die Länge innerhalb des 5 cm-Rastermaßes variieren läßt. Selbstverständlich sind auch andere Drahtabstände innerhalb des Gittergerüstes möglich, falls erwünscht; ferner liegt es durchaus im Rahmen der Erfindung, wenn andere Breiten- und/oder Längen-
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abmessungen als die zuvor genannten benutzt werden.
Gemäß Fig. 1 bilden je ein oberer Längsverbinder 13 sowie der parallel darunter verlaufende untere Längs— verbinder 14 und alle Streben 17, welche diese beiden Längsverbirider zusammenhalten, einen Rippenabschnitt 20 innerhalb des Gittergerüstes 11. Aus dem zuvor Gesagten geht hervor, daß selbstverständlich auch alle Rippenabschnitte 20 parallel zueinander um das genannte 5cm-Rastermaß versetzt nebeneinander im Gittergerüst 11 angeordnet sind. Die Rippenabschnitte 20 bilden somit die seitlichen Begrenzungen für. die Durchlässe 18.
Die in Fig. 2 und 4 dargestellten Gittergerüste weisen einige gegenseitige Unterschiede auf, die für bestimmte Einsatzzwecke der erfindungsgemäßen Bauplatten von Vorteil sein können. Innerhalb der Rippenabschnitte 20 von Fig. 2 sind die Streben 17 abwechselnd in entgegengerichteter Schräglage.gegenüber den Längsverbindern 13 und 14 angeordnet, welche sie miteinander verbinden. Weist beispielsweise die eine Strebe 17 eine 45 -Neigung gegenüber den angeschlossenen Längsverbindern von links nach rechts auf, so verläuft die·nächste Strebe 17 von rechts nach links und so fort, bis an die Enden des Gittergerüstes 11. Am äußersten Ende jedes Rippenabschnittes 20 befindet sich jedoch eine Endstrebe 22, welche rechtwinklig zu den Längsverhindern 13 und 14 verläuft.
Sämtliche Gittergerüste für die verschiedenen Ausführungen der erfindungsgemäßen Bauplatte 10 sind vorzugsweise durch Schweißnähte zusammengefügt, und zwar durch Widerst andsschweißung. Es können jedoch auch andere Verfahren zur Verbindung der Gittergerüst-Elemente angewendet werden. Handelt es sich um ein Gittergerüst -11 gemäß Fig. 2 mit
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geneigten Streben 17, so sind deren Enden in Abständen von und auf entgegengesetzten Seiten von den Qu.erverbindern 15 bzw. 16 mit den Längsverbindern 13 bzw. 14 verbunden. Siehe hierzu Fig. 2. Somit sind jeweils zwei divergierende Streben 17 in der Nahe jedes zweiten Querverbinders 15 bzw. 16 an jedem Längsverbinder 13 bzw. 14 angeschlossen.
Im Gegensatz zur Anordnung von Fig. 1 und 2 sind bei einem in Fig. 4 dargestellten abgewandelten Ausführungsbeispiel des GitteTgerüstes 11 die mit 17' bezeichneten Streben rechtwinklig zu den oberen und unteren Längsverbindern 1*3 bzw. 14 angeordnet und mit diesen zu einem Rippenabschnitt 23 fest verbunden. Sämtliche Streben 17· verlaufen also parallel zueinander im Rippenabschnitt 23. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 sind die Längsverbinder 13, 14 sowie die Querverbinder 15 und 16 gegenseitig in einem Rastermaß von 5 cm Länge versetzt angeordnet, während die sie verbindenden Streben 17· in Längsrichtung der Längsverbinder 13 und 14 in Abständen von je 2,5 cm verteilt sind. Aus wirtschaftlichen Erwägungen heraus hat der Rippenabschnitt 20 mit den schrägen Streben 17 Vorzüge gegenüber dem Rippenabschnitt 23, weil in beiden Fällen etwa die gleiche Festigkeit erzielt wird, während bei dem Gittergerüst 11 gemäß Fig. 1 und 2 weniger Draht verbraucht wird. Man benötigt für die vertikalen Streben 17· gemäß Fig. 4 etwa 40 % mehr Draht als für die schrägen Streben 17, und erzielt doch in beiden Fällen etwa die gleiche Festigkeit. Vorzugsweise werden die Rippenabschnitte Sämtlicher Gittergerüst-Ausführungen, ganz gleich, ob es sich um Rippenabschnitte 20 oder 23 handelt, als Untergruppen vorgefertigt und durch Befestigung an den Querverbindern 15 und 16 durch Schweißen oder in anderer Weise zu einem fertigen Gittergerüst 11 verarbeitet.
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Bei der Herstellung der Bauplatte 10 wird der Isolierkern 12 vorzugsweise nach Fertigstellung des Gittergerüstes 11 installiert. Der Isolierkern 12 besteht aus einer Anzahl von separaten Isolierelementen, welche in die Durchlässe 18 des Gittergerüstes 11 eingeschoben werden. Anschließend werden die einzelnen Isolierelemente mittels eines geeigneten Bindemittels mit dem Gittergerüst verbunden und dadurch fixiert.
Bei der Bauplatte 10 gemäß Fig. 1 bis 3 besteht der Isolierkern 12 aus einer Anzahl von Streifen aus Polystyren- bzw. Polystyrol-Schaum, die in entsprechender Breite, Dicke und Länge vorgeschäumt oder aus einer entsprechend dicken Platte aus Polystyrol-Schaum herausgeschnitten worden sind. Die Breite jedes Schaum-Streifens 25 entspricht etwa der Breite des Durchlasses 18 zwischen je zwei benachbarten Rippenabschnitten 20 bzw. 23. Die Dicke der Schaum-Streifen 25 ist jedoch wesentlich geringer als der Abstand zwischen der oberen und unteren Außenfläche des Gittergerüstes 11. Beispielsweise sind die Schaum-Streifen 25 etwas schmaler als 5'cm, während ihre Dicke in der Größenordnung von etwa 1,8 cm liegt. Im eingebauten Zustand haben die Schaum-Streifen 25 etwa gleiche Abstände von der oberen und unteren Außenfläche, befinden sich also in der Mitte des Gittergerüstes 11. Sie werden in dieser Mittellage mittels eines geeigneten Bindemittels 26 festgehalten, welches vorzugsweise durch Aufsprühen auf mindestens eine Seite der aus Schaum-Streifen 25 gebildeten Reihe aufgebracht ist. Nach dem Aushärten des Bindemittels 26 sind die Schaum-Streifen 25 unverrückbar in ihrer vorbestimmten Lage innerhalb des Gittergerüstes 11 fixiert.
Für die Bauplatte 10 wird als Bindemittel 26 vorzugsweise ein Polyurethan-Schaum verwendet, welcher an Ort und Stelle aufschäumt, aushärtet und damit den Isalierkern 12
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fixiert. Vorzugsweise ist die Dicke der aufgeschäumten Bindemittel-Schicht 26 kleiner als der Abstand zwischen dem aus Schaumstreifen 25 gebildeten'Isolierkern 12 und der benachbarten Außenfläche des Gittergerüstes 11.
Bei dem in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel der Bauplatte 10, dessen Gittergerüst 11 Rippenabschnitte 23 mit parallelen Streben 17' besitzt, wird der gleiche Isolierkern 12 und die gleiche Befestigungsart mit Bindemittel 26 verwendet wie bei dem in Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispiel; daraus ist ersichtlich, daß die Verbindung zwischen Isolierkern 12 und Gittergerüst 11 nicht an die Art der Strebenführung gebunden ist.
In Fig. 6 der Zeichnung ist ein abgebrochener Querschnitt durch eine andere erfindungsgemäße Bauplatte 30 dargestellt. Sie besitzt ein Gittergerüst 11, das in gleicher Weise wie zuvor beschrieben aufgebaut ist und entweder Rippenabschnitte 20 oder 23 besitzt, ganz · wie gewünscht. Der wesentliche Unterschied gegenüber den zuvor besprochenen Ausführungsbeispielen liegt in einem Isolierkern 31 begründet, der hier aus länglichen festen Schaummaterial-Stücken 32 besteht, von denen je eines in jeden Durchlaß 18 des Gittergerüstes 11 eingefügt ist. Jedes einzelne Schaummaterial-Stück 32 des Isolierkerns 31 entspricht im wesentlichen dem Innenquerschnitt des Durchlasses 18, so daß dieser im wesentlichen ausgefüllt ist. Bei der Bauplatte 30 sind die Schaummaterial-Stücke 32 auf ihren beiden Außenseiten, welche den größeren Außenflächen gegenüberliegen, mit einer Bindemittel-Schicht 33 überzogen; das Bindemittel 33 besteht aus flüssigem Latex oder einem flüssigen Material auf. Latexbasis, welches nach dem Auftragen auf die Schaummaterial-Stücke 32 aushärtet und dadurch die erwünschte Bindung mit den Streben 17 oder 17* des
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Gittergerüstes 11 ergibt. Vorzugsweise befindet sieh der Isolierkern 31 vollständig im Innern des Gittergerüstes 11 und läßt dabei die zu den größeren Außenflächen gehörenden Drahtelemente des Gittergerüstes 11 im wesentlichen frei.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Fig» 5 in Form einer Bauplatte 40 mit einem Gittergerüst 11 dargestellt. Diese Bauplatte 40 besitzt einen Isolierkern 41, welcher aus einer Anzahl von hohlen Papierrohren 42, deren Innenoberflächen durch Behandlung wasserundurchlässig geworden sind, und einer Polyurethan-Schaümschicht 43 zusammengesetzt ist, welcher die äußeren Oberflächen der Papierrohre 42 umschließt, welche den größeren Außenflächen des Gittergerüstes 11 zugekehrt sind. Vorzugsweise sind die Papierrohre 42 im Querschnitt elliptisch eusgebildet und so geformt, daß der größere Ellipsendurchmesser etwas größer ist. als die Breite der einzelnen Gittergerüst-Durchlässe 18, während der kleinere Ellipsendurchmesser kleiner als der -Abstand zwischen der oberen und unteren größeren Außenfläche1 des .Gittergerüstes 11 ist. Die so mit Übermaß ausgestatteten Papierrohre 42 werden bei der Montage in der Mitte ihres Durchlasses 18 zwischen den benachbarten Streben 17 eingeklemmt und behalten ihre Lage bei, bis sie mit Hilfe der Schaumschicht 43 endgültig fixiert werden. Die Polyurethan-Schaumschicht 43 wird in einem solchen Zustand auf die Außenseiten der Papierrohre 42 aufgebracht, daß das Schaummaterial an Ort und Stelle innerhalb des Gittergerüstes 11 aufschäumt, zu einem harten oder halbharten Zustand abbindet und die Papierrohre 42 fest mit den Streben 17 verbindet.
Alle in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele der 'erfindungsgemäßen Bauplatten besitzen Isolierkerne, welche vollständig innerhalb der äußeren Grenzen ihrer
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Gittergerüste untergebracht sind; diese Unterbringungsart stellt ein bevorzugtes Lageverhältnis zwischen Isolierkern und Gittergerüst dar. Es liegt jedoch durchaus im Rahmen der Erfindung, wenn der Isolierkern, falls erwünscht, sich teilweise bis außerhalb der Gittergerüst-Grenzen erstreckt und dabei eine oder beide größeren Außenflächen des Gittergerüstes in sich einschließt. Vorzugsweise bleiben jedoch in jedem Falle die schmalen Längsflächen des Gittergerüstes 11 frei. Die Herstellung einer Bauplatte, bei der eine oder beide größere Außenflächen in den isolierkern eingebettet sind, ist besonders dann gut möglich, wenn als Bindemittel ein Schaummaterial »verwendet wird, welches sich an Ort und Stelle ausschäumen und Aushärten läßt, d.h., innerhalb des Gittergerüstes und nicht in einer separaten Schaumkammer. Bei der Verarbeitung von beispielsweise Polystyrol-Schaum ist es erforderlich, daß die Bestandteile des Schaummaterials in einer geschlossenen Form ausschäumen. Dagegen läßt sich Polyurethan-Schaum in einer offenen Form ausschäumen und abbinden, und zwar unter Umgebungstemperatur und Umgebungs-Druckverhältnissen. Daraus geht hervor, daß man zur Befestigung eines Isolierkerns im Innern eines Gittergerüstes auf ein Bindemittel angewiesen ist, daß sich in einem offenen Behälter ausschäumen läßt.
Bei den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen wurden sowohl für die Einzelelemente des Isolierkerns als auch für die Bindemittel-Schicht besondere Materialien verwendet. Es liegt auf der Hand, daß das Bindemittel selbst auch an den isolierenden Eigenschaften des Isolierkerns beteiligt istr wie beispielsweise bei der Verwendung von an Ort und Stelle ausgeschäumtem Urethan-Schaum.
Andere Schaum*3Fypen werden entweder einzeln oder in Kombination verwendet, wenn es darum geht, die in die
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Durchlässe 18 eingefügten Einzelelemente des Isolierkerns herzustellen. Für diese Isolierkern-Elemente eignen sich Phenol-Schaum, expandierter Vinyl-Schaum, verketteter Polyvinylchlorid-Schaum, Polyäthylen-Schaum mit geringer Dichte, verketteter Polyäthylen-Schaum, und/ oder Ureaformaldehyd-Schaum. Alle diese vorgenannten Schaumtypen benötigen eine geschlossene oder zumindest teilweise geschlossene Form und eignen sich daher nur, wie bereits gesagt, zur Herstellung d#r einzufügenden Isolierelemente. Diese einzelnen Elemente des Isolierkerns müssen jedoch nicht unbedingt aus Schaummaterial bestehen, sondern sie können beispielsweise auch aus Balsa-Holz oder anderen Materialien hergestellt sein.
Andere für die Herstellung erfindungsgemäßer Bauplatten geeignete Bindemittel sind beispielsweise geschäumter Gips, Asphalt oder Materialien auf Asphaltbasis, oder geeignete Klebemittel wie Epoxy-Kleber.
Das erfindungsgemäß bevorzugte Bindemittel ist Urethän-Schaum. Auch die Einzelelemente des Isolierkerns können aus festem Urethan-Schaum bestehen. Die verschiedenen Urethan-Schaumtypen besitzen mehrere für die Erfindung günstige Eigenschaften, insbesondere gute Isoliereigenschaften, geringes Gewicht, hohe Festigkeit und die Möglichkeit zum Ausschäumen an Ort und Stelle. Der Urethan-Schaum ist als Bindemittel deshalb so wertvoll, weil er die eingesetzten Isolierelemente und die benachbarten Streben des Gitter-Gerüstes mit einer festen Struktur umschließt. Dagegen ist Polystyrol-Schaum als Bindemittel nicht geeignet, well es nicht in einem offenen Behälter ausgeschäumt werden kann. Dafür ist Polystyrol-Schaum etwas billiger als Urethan-Schaum und hat thermische sowie akustische Isoliereigenschaften, welche dicht an die entsprechenden Eigenschaften von
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Polyurethan-Schaum herankommen.
Falls erwünscht, können erfindungsgemäße Bauplatten auch mit Öffnungen zur Aufnahme von Fenstern oder Türen versehen werden.
Aus den erfindungsgemäßen Bauplatten lassen sich Bauwerke, beispielsweise für Wohnzwecke, unter Anwendung einfacher Techniken aufbauen. Zunächst werden die Bauplatten aneinander gereiht und ausgerichtet. Da die Gittergerüste der einzelnen Bauplatten zumindest an den schmalen Seiten freiliegen und höchstens teilweise geringfügig vom Bindemittel überdeckt sind, können aneinanderstoßende Bauplatten-Kanten mit Hilfe von Draht oder Schweißnähten einfach und wirtschaftlich miteinander verbunden werden. Auf diese Weise kann das gesamte Äußere und innere Mauerwerk eines Gebäudes und in gleicher Weise das Dach»des Gebäudes von ein oder zwei Arbeitern in extrem kurzer Zeit errichtet werden.
Die erfindungsgemäßen Bauplatten zeichnen sich durch geringes Gewicht aus. Das Durchschnittsgewicht der erfindungsgemäßen Bauplatten liegt bei etwa 30 kp/m . Das genaue Volumengewicht der Bauplatten ist selbstverständlich abhängig vom Durchmesser des Drahtes, der zur Herstellung der Gittergerüste verwendet wird, und ferner von der Materialart und Materialdichte des Isolierkerns·«·
Zusammengefaßt betrifft die Erfindung, die sich selbstverständlich nicht nur auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, eine vorgefertigte modulare Bauplatte mit einem dreidimensionalen Gittergerüst, das aus dünnen stabartigen Metall elementen zusammengebaut ist.Das Gittergerüst bildet ein Paar von im wesentlichen parallelen und in einem Abstand zueinander verlaufenden größeren Außenflächen, und je zwei
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senkrecht dazu verlaufenden Längsflächen und Endflächen. Der Innenraum zwischen diesen genannten
äußeren Begrenzungsflächen des Gittergerüstes wird
durch eine Anzahl von Streben durchragt, welche die
größeren Außenflächen miteinander verbinden und gleichzeitig «ine Anzahl von Durchlässen innerhalb des Gitter-" gerüstes bilden. Diese Durchlässe sind zumindest auf
einer Seite und im Bereich einer Endfläche des Gittergerüstes offen. Im Innenraum des Gittergerüstes befindet sich, durchgehend von Endfläche zu Endfläche sowie
von Längsfläche zu Längsfläche, ein thermisch isolierendes Füllmaterial, bestehend aus einer Anzahl von einzelnen Isolierelementen, welche von deren offenen Enden her in
die einzelnen Durchlässe im Gittergerüst eingeschoben sind. Die einzelnen Isolierelemente sind mittels eines Bindemittels in einer vorgesehenen Lage innerhalb des Gittergerüstes fixiertί als Bindemittel wird vorzugsweise eine Schicht aus Schaummaterial verwendet, welches die einzelnen Isolierelemente überdeckt und zumindest teilweise an Ort und Stelle aufschäumt, wobei die Isolierelemente formschlüssig mit den Drahtelementen des Gittergerüstes verbunden werden, insbesondere mit den durch die Mitte verlaufenden Streben.
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Claims (8)

  1. Ansprüche
    il./ Vorgefertigte modulare Bauplatte, mit einem dreidimensionalen Gittergerüst aus Draht o. dgl., dessen entgegengesetzte parallele größere Außenflächen durch eine Anzahl von Streben miteinander verbunden sind, welche das Gittergerüst durchragen und darin auf diese Weise eine Anzahl von Durchlässen bilden, und mit einem sich von einer zur anderen Seite und von einem zum anderen Ende des Gittergerüstes erstreckenden Wärme-rlsolierkern, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolierkern (12; 31} 41) aus einer Anzahl von Isolierelementen (25; 32; 42) besteht, die vollständig innerhalb der Durchlässe (18) des Gittergerüstes (11) angeordnet und mittels eines Bindemittels (26; 43) innerhalb des Gittergerüstes befestigt sind.
  2. 2. Bauplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bindemittel (26...) selbst isolierende Eigenschaften besitzt.
  3. 3. Bauplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierelemente zumindest teilweise als hohle Papierröhren (42) ausgebildet sind.
  4. 4. Bauplatte nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Bindemittel eine Schicht aus einem zellenförmigen Schaummittel (26) verwendet .wird, welches zumindest teilweise innerhalb des Gittergerüstes (11) aufgeschäumt ist.
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  5. 5. Bauplatte nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Formgebung der Isolierelemente im Isolierkern (12; 31; 41) ein starr abgebundenes zellenförmiges Schaummittel verwen-det wird. ■ ·
  6. 6. Bauplatte nach Anspruch. 5,v dadurch gekennzeichnet, daß das starr abgebundene zellenförmige Schaummittel Polystyrol-Schaum ist.
  7. 7. Bauplatte nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der aus den Isolierelementen (25; 32; 42) und dem Bindemittel (26) bestehende und innerhalb des Gittergerüstes (11) angeordnete Isolierkern (12; 31; 41) mindestens gegenüber den sich gegenüberliegenden größeren Außenflächen (13,- 15; 14, 16) des Gittergerüstes einen Abstand aufweist.
  8. 8. Bauplatte nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Bindemittel (26; 43) ein auf Latex basierendes Material ist.
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    At
    Leerseite
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