DE2336073C2 - Schallschutzwand an Verkehrsflächen - Google Patents
Schallschutzwand an VerkehrsflächenInfo
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- DE2336073C2 DE2336073C2 DE19732336073 DE2336073A DE2336073C2 DE 2336073 C2 DE2336073 C2 DE 2336073C2 DE 19732336073 DE19732336073 DE 19732336073 DE 2336073 A DE2336073 A DE 2336073A DE 2336073 C2 DE2336073 C2 DE 2336073C2
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01F—ADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
- E01F8/00—Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic
- E01F8/0005—Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic used in a wall type arrangement
- E01F8/0047—Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic used in a wall type arrangement with open cavities, e.g. for covering sunken roads
- E01F8/0064—Perforated plate or mesh, e.g. as wall facing
- E01F8/007—Perforated plate or mesh, e.g. as wall facing with damping material
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Devices Affording Protection Of Roads Or Walls For Sound Insulation (AREA)
- Building Environments (AREA)
Description
3. Schallschutzwand nach Anspruch 2, dadurch as eckiger
gekennzeichnet, daß die Lochungen (161) im Schenkeln eingeschobenen gelochten
Schließprofil (16) eingezogene Ränder (162) aufweisen.
4. Schallschutzwand nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schallschluckelemente (11) zwischen den Stützpfosten (10) unter Beilage einer Fugendichtung
(12) stapelbar sind.
und mit zwei nach innen gerichteten Längssicken in jeder Schmalseite zur Halterung der Dämmstoffplatte
ausgeführt ist. ... .
Dadurch wird erreicht, daß die im Inneren des
Schallschluckelementes angebrachte Dämmstoffplatte durch die nach innen gerichteten Längssicken
eindeutig gegen Abrutschen zu fixieren sind und durch den vorhandenen engen Formschluß zwischen
Platte und Schallschluckelement zusätzlich zur schaHabsorbierenden Wirkung der Dämmstoffplatte
eine schalldämmende Wirkung erzielt wird. Ferner
kann durch die Variationsmöglichkeit in Anordnung oder Anzahl der Dämmstoffplatten eine Anpassung
Die Erfindung betrifft eine Schallschutzwand an 40 an die vorhandene Schallfrequenz erreicht werden.
35
Verkehrsflächen, bestehend aus frei tragenden, aufeinanderstellbaren,
dielenförmigen Schallschluckele-Irienten, die zwischen Stützpfosten angeordnet sind
und je ein Metallprofil mit einer lotrechten, geschlossenen Rückwand, einer oberen und unteren, mit Sikken
versehenen Schmalseite und kurzen, nach innen abgewinkelten Schenkeln an der Frontseite sowie
eine Dämmstoffplatte im Inneren des Metallprofils umfassen.
Der ständig wachsende Verkehr führt vornehmlich in Ballungsräumen zu Schallpegelwerten, die auf die
Dauer gesundheitsschädigend sind und Abhilfsmaßnahmen notwendig machen.
und selbst bei großen frei tragenden Spannweiten können die aufeinandergestapelten Schallschluckelemente
ohne Stützkonstruktion eine schalldichte Wand bilden.
Es ist zweckmäßig, daß das Schlicßprofil versetzt angeordnete Lochungen beispielsweise in quadratischer
Form aufweist. In vorteilhafter Ausgestaltung werden die Lochungen im Schließprofil mit eingezogenen
Rändern ausgeführt.
Zur Bildung der Schallschutzwand ist es vorteilhaft, die Schallschluckelemente zwischen den Stützpfosten
unter Beilage einer Fugendichtung stapelbar auszuführen.
Die Erfindung ist an Hand eines Ausführungsbei-
Aus der DT-PS 1 302413 ist eine Schallabschirm- „
wandung aus dielenförmigen Elementen bekannt, die 55 Spieles in der Zeichnung schematisch dargestellt und
mit einer zwischen Längsprofilierungen gehaltenen wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
schallabsorbierenden Dämmstoffplatte versehen sind. Hinter einem Teil der Dämmstoffplatte befindet sich
ein Hallraum. Die Ausbildung des Elementes bewirkt beim Erstellen einer geschlossenen Wand, daß im 60
Stoßbercich über einen gewissen Absland kein Hallraum hinter der Dämmstoffplatte vorhanden ist. Da-
durch erfolgt in diesem Bereich keine ausreichende S'diallabsorbtion.
Es ist bei der Ausbildung dieses Schallschluckclementes
nicht möglich, die Tiefe des llallraumes entsprechend
der Schallfrequenz durch Versetzen der Dämmstoffplatte zu verändern oder mehrere Dämm-
65 F i g. 1 den Aufbau einer Schallschutzwand,
F i g. 2 die Einzelheit II der Fig. 1,
F i g. 3 den Querschnitt eines einzelnen Schallschluckelementes,
Fig.4 einen Stützpfosten mit einer Abschlußkapne
und
F i g. 5 einen Schnitt gemäß Linie V-V der F i g.
Die Fig. 1 zeigt den Aufbau einer Scliallschutzvvand,
bei der zwischen zwei Stützpfosten 10 Schallschluckelement 11 unter Beilage einer Fugendichtung
12 (s. F i g. 3) stapelbar sind. Für das untere Schallschluckelement 11. sind zur Auflage cnlspre-
chend Fig. 2 Auflagewinkel 13 in den Stützpfosten
vorgesehen. Den oberen Abschluß der Stützpfosten 10 bildet eine Abschlußkappe 14 (Fig.4), die ein
Herausheben der Schallschluckelemente 11 verhindert.
Ein einzelnes Schallschluckelement 11 (Fig. 3)
besteht aus einem einseilig offenen kastenförmigen Metallprofil 111 aus Stahlblech, das an seiner Rückseite
Versteifungssicken 112 und an seinen Schmalseiten jeweils Längssicken 113 aufweist. Zwischen
die Längssicken 113 ist eine Dämmstoffplatte 15 eingeschoben. Die Vorderseite des Metallprofils 111 ist
mit zwei kurzen Schenkeln 114 versehen. Zwischen diese Schenkel 114 ist ein Schließprofil 16 aus Blech
oder Kunststoff eingeschoben, das quadratische Lochungen 161, vorzugsweise versetzt angeordnet, aufweist,
die durch die eingezogenen Ränder 162 einen Bündelungseffekt der eintretenden Schallwellen bewirken,
so daß eine verstärkte Dämpfungswirkung erzielt wird. Weiter verhindert das Schließprofil 16,
daß die Dämmstoffplatte 15 z. B. von spielenden Kindern beschädigt werden kann oder mit Tausalz
bespritzt wird.
Entsprechend den auftretenden Frequenzen der
ίο Schallwellen ist es möglich, di" Tiefe des hinter der
Dämmstoffplatte 15 befindlichen Hallraumes 17 zu verändern, indem die Dämmstoffplatte 15, die an ihren
Schmalseiten mit nicht dargestellten Nuten versehen sein kann, zwischen zwei sich gegenüberliegenden
Längssicken 113 geschoben wird.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. .Schallschutzwand an Verkehrsflächen, bestehend aus frei tragenden, aufeinanderstellbaren,
dielenförmigen Schallschluckelementen, die zwischen Stützpfosten angeordnet sind und je ein
Metallprofil mit einer lotrechten, geschlossenen Rückwand, einer oberen und unteren, mit Sicken
versehenen Schmalseite und kurzen, nach innen abgewinkelten Schenkeln an der Frontseite sowie
eine Dämmstoffplatte im Inneren des Metallprofils umfassen, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Metallprofil (111) als im wesentlichen rechteckiger Kasten mit einem zwischen
den kurzen Schenkeln (114) eingeschobenen gelochten Schließprofil (16) und mi: zwei nach innen
gerichteten Längssicken (113) in jeder Schmalseite zur Halterung der Dämmstoffplatte
(15) ausgeführt ist.
2. Schallschutzwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schließprofil (16)
versetzt angeordnete Lochungen (161) in quadractnffnlatten
in dem Schallschluckelement anzubringen S bei einer starken Schallquelle erforderlich
W DduerchkadTe abgesetzte Randausbildung ist es bei
diesen Schallschluckelementen schwierig eine Halteu hh uftretenden Windkraften ge
rune die den hohen auftretenden Windkräften gewachsen ist, an ihren Enden anzubringen wodurch
ene Schallschutzwand in geschlossener oder jalousierartiger
Form zusammengestellt werden kann.
FemS sind bei den bekannten Schallschluckelementen
die Dämmstoffplatten der Geiahr mechanischer Beschädigungen durch z.B. spielende Kinder
und — trotz eines Plastiküberzuges — dem Einfluß von Tausalzen (Spritzwasser) ausgesetzt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Schallschutzwand zu schaffen, bei der hinter der Dämmstoffplatte der einzelnen Schallschluckelemente
ein vollständiger, in der Tiefe veränderbarer Hallraum vorhanden ist, die Oämmstoffplatte ge-
ao schützt und variabel angeordnet und die Schallschluckelemente
in einfacher Weise von Hilfskräften zu einer stabilen Schallschutzwand montierbar sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst daß jedes Metallprofil als im wesentlichen recht-Kasten
mit einem zwischen den kurzen
tischer Form aufweist.
Priority Applications (8)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732336073 DE2336073C2 (de) | 1973-07-16 | 1973-07-16 | Schallschutzwand an Verkehrsflächen |
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Applications Claiming Priority (1)
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Family Applications (1)
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- 1974-07-16 JP JP8080774A patent/JPS5038921A/ja active Pending
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Also Published As
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EGA | New person/name/address of the applicant | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: ESTEL HOESCH WERKE AG, 4600 DORTMUND, DE |
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: HOESCH WERKE AG, 4600 DORTMUND, DE |
|
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: HOESCH AG, 4600 DORTMUND, DE |