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DE69938013T2 - Vorrichtung zur Elektroporation ohne Gewebepenetration - Google Patents

Vorrichtung zur Elektroporation ohne Gewebepenetration Download PDF

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DE69938013T2
DE69938013T2 DE69938013T DE69938013T DE69938013T2 DE 69938013 T2 DE69938013 T2 DE 69938013T2 DE 69938013 T DE69938013 T DE 69938013T DE 69938013 T DE69938013 T DE 69938013T DE 69938013 T2 DE69938013 T2 DE 69938013T2
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electrodes
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molecule
electrode
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DE69938013T
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Richard Gilbert
Mark J. Jaroszeski
Richard Heller
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University of South Florida
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University of South Florida
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Liefern bzw. Zuführen von Molekülen in eine Zielzelle und insbesondere auf eine Vorrichtung zum Erreichen einer derartigen Zuführen durch Elektroporation.
  • Beschreibung der verwandten Technik
  • Die Auswirkung elektromagnetischer Felder auf Zellmembrane wird seit den 60er Jahren untersucht. Frühe Forschungsarbeiten konzentrierten sich auf die Beschreibung von Beobachtungen, dass ein angelegtes elektrisches Feld Zellmembrane reversibel in vitro zusammenbrechen lassen kann. In den 70er Jahren war das Thema in der Literatur präsenter und konzentrierte sich weiterhin auf die Beschreibung des Phänomens, das aus einer kurzzeitigen Exposition gegenüber starken elektrischen Feldern sowie dem Eintritt exogener Moleküle in das Zellinnere in Folge eines Membranzusammenbruchs resultierte. In den 80er Jahren traten allmählich Anwendungen auf und das Verständnis des reversiblen Membranzusammenbruchs vertiefte sich.
  • Frühere Forschungsarbeiten führten zu dem derzeitigen Verständnis, dass Membrane vorübergehend destabilisiert werden, wenn Zellen für kurze Zeitperioden starken elektrischen Feldern ausgesetzt werden. Dieser Effekt wurde als dielektrischer Durchschlag bzw. Zusammenbruch auf Grund eines induzierten Transmembranpotentials beschrieben und als „Elektroporation" oder „Elektropermeabilisierung" bezeichnet, weil beobachtet wurde, dass Moleküle, die normalerweise nicht durch die Membran treten, nach der Behandlung der Zellen mit elektrischen Feldern in Zellen eindringen bzw. einen intrazellulären Zugang erlangen können. Man stellt fest, dass der porierte Zustand temporär war. Die Zellen bleiben typischerweise nach dem Ende der elektrischen Behandlung minutenlang in einem destabilisierten Zustand.
  • Auf Grund ihrer physikalischen Natur ist die Elektroporation universell anwendbar. Eine Vielzahl von Vorgängen verwendet diese Art von Behandlung, die einen temporären Zugang zum Zytosol bietet. Dazu gehören die Produktion auf monoklonalen Antikörpern, Zell-Zell-Fusion, Zell-Gewebe-Fusion, Insertion von Membranproteinen und genetische Transformation. Darüber hinaus wurden Farbstoffe und fluoreszente Moleküle zum Untersuchen des Elektroporationsphänomens verwendet. Ein beachtenswertes Beispiel für das Laden von Molekülen in Zellen in vivo ist die Elektrochemotherapie. Der Vorgang verwendet einen Wirkstoff bzw. ein Medikament in Kombination mit elektrischen Pulsen als ein Mittel zum Beladen von Tumorzellen mit einem Antikrebswirkstoff bzw. -medikament, und wurde in einer Reihe von Tiermodellen und in klinischen Versuchen bzw. Studien von den vorliegenden Erfindern durchgeführt. Auch Plasmid-DNA wurde in Rattenleberzellen in vivo geladen (Heller et al., FEBS Lett. 389, 225–28).
  • Protokolle für die Verwendung von Elektroporation zum Laden von Zellen in vitro verwenden typischerweise eine Suspension von einzelnen Zellen oder Zellen, die auf planare Weise an eine Wachstumsfläche bzw. -oberfläche angebracht sind. Eine in vivo Elektroporation ist komplexer, da Gewebe beteiligt sind. Gewebe sind aus individuellen Zellen zusammengesetzt, die kollektiv eine dreidimensionale Struktur bilden. In jedem Fall sind die Auswirkungen auf die Zelle dieselben. 1 illustriert Details des Elektroporationsvorgangs. Elektroden und Elektrodenarrays zum Zuführen bzw. Liefern von elektrischen Wellenformen für einen therapeutischen Nutzen, einschließlich der Induktion von Elektroporation, wurden von Bernard ( WO 98/47562 ) beschrieben.
  • Das Laden von Molekülen durch Elektroporation in vitro sowie in vivo erfolgt typischerweise dadurch, dass die Zellen oder Gewebe von Interesse einem Wirkstoff ausgesetzt werden (2). Die Zellen oder das Gewebe werden dann elektrischen Feldern ausgesetzt, indem ein oder mehrere Gleichstrompuls(e) angelegt werden.
  • Eine elektrische Behandlung wird auf eine Weise durchgeführt, die in einer vorübergehenden Membrandestabilisierung mit minimaler Zytotoxizität resultiert. Die Intensität einer elektrischen Behandlung wird durch die Größe des angelegten elektrischen Felds beschrieben. Dieses Feld wird als die an die Elektroden angelegte Spannung dividiert durch den Abstand zwischen den Elektroden definiert. Elektrische Feldstärken, die von 1000 bis 5000 V/cm reichen, wurden verwendet und sind für zu untersuchende Zellen oder zu untersuchendes Gewebe spezifisch. Pulse haben üblicherweise eine rechteckige Form; es wurden jedoch auch exponentiell abklingende Pulse verwendet. Die Dauer jedes Pulses wird als Pulsbreite bezeichnet. Das Laden der Moleküle erfolgte mit Pulsbreiten im Bereich von Mikrosekunden (μs) bis Millisekunden (ms). Die Anzahl von zugeführten Pulsen lag im Bereich von eins bis acht. Typischerweise werden mehrere Pulse während einer elektrischen Behandlung benutzt.
  • Für Moleküle, die durch Elektroporation ins Zellinnere geführt werden sollen, ist es wichtig, dass das Molekül von Interesse zum Zeitpunkt der Elektroporation nahe dem Äußeren der Zellmembran ist. Es ist auch wichtig, Moleküle in der Nähe von im Wesentlichen allen Zellen innerhalb eines behandelten Gewebevolumens zu haben, um eine effiziente Zufuhr zu im Wesentlichen allen Zellen innerhalb des Behandlungsvolumens bereitzustellen.
  • Gegenwärtig werden Moleküle systemisch oder direkt in die Behandlungsstelle injiziert. Es wird nicht versucht, eine spezifische Verteilung zu erzeugen. Diese Verfahren stellen nicht sicher, dass die Verteilung von Molekülen ausreichend ist, um eine effektive Zufuhr zu im Wesentlichen allen Zellen bereitzustellen.
  • Es wurde von Elektropermeabilisierung von Tumorzellmembranen mittels angelegter elektrischer Pulse von Oberflächenelektroden in Kontakt mit der Haut berichtet (Rols et al., Nature Biotechnology 16, 173, 1998). Proteine und Gene können in die Zellen transferiert werden, indem entweder das Protein oder ein ein Reporter-Gen tragendes Plasmid inkorporiert werden. Diese Wirkungsgrade eines Transfers für das Protein und das Plasmid betrugen 20 bzw. 4%.
  • Eine erste Art von Elektrode, die in der Technik bekannt ist, umfasst Paralleleplattenelektroden, die an gegenüberliegenden Seiten des Tumors angeordnet werden. Andere Elektroden, die gegenwärtig in der Technik bekannt sind, umfassen Nadeln, die in oder um das Gewebe von Interesse eingeführt werden. Eine dritte Art umfasst eine planare bzw. ebene Anordnung von parallelen Drähten, die an der Oberfläche des Gewebes platziert werden können.
  • Elektroden und Verfahren, die in der Technik bekannt sind, stellen keine Molekülbewegung während der Prä-Elektroporationszeit für eine Elektromigration, Verteilung und Post-Elektroporationszeit bereit, wenn sich die Zellen in einem Zustand erhöhter Membranpermeabilität befinden. Man ist der Ansicht, dass die Bewegung von Molekülen innerhalb des Gewebes eine Erhöhung der zugeführten Menge von Molekülen durch Verbessern der Bewegung in die Zellen bewirkt.
  • Die US 5,674,267 offenbart eine Vorrichtung mit Elektroden, die konfiguriert sind, um ein erstes elektromagnetisches Feld aufzubauen, das ausreichend ist, um ein Molekül relativ zu einem Zielgewebe zu manipulieren.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum Manipulieren von Molekülen in einer Zielgewebsstelle bereitzustellen.
  • Es ist eine zusätzliche Aufgabe, eine derartige Vorrichtung zum Manipulieren von Molekülen bereitzustellen, während eine Zielzelle in einem permeabilisierten Zustand ist.
  • Es ist eine weitere Aufgabe, eine derartige Vorrichtung bereitzustellen, die eine gewünschte elektromagnetische Feldverteilung innerhalb eines Zielgewebes bereitstellen kann.
  • Es ist eine andere Aufgabe, eine derartige Vorrichtung bereitzustellen, die konfiguriert sein kann, um ein labiles Multikomponentensystem an einer gewünschten Stelle zu aktivieren.
  • Es ist noch eine zusätzliche Aufgabe, ein System zum Bewirken einer Tumorregression bereitzustellen.
  • Es ist noch eine weitere Aufgabe, ein System zum Bewirken einer In-Vivo-Genzuführung durch Elektroporation und Elektromigration bereitzustellen.
  • Diese und andere Aufgaben werden durch die vorliegende Erfindung, wie sie nachfolgend beansprucht ist, gelöst, die eine Vorrichtung zum Manipulieren eines Moleküls in vivo relativ zu einem Zielgewebe ist.
  • Die diskreten bzw. einzelnen Elektroden sind konfiguriert, um ein erstes elektromagnetisches Feld in vivo zwischen gewählten Elektroden aufzubauen, das ausreichend ist, um ein Molekül relativ zu einem Zielgewebe zu manipulieren. Die Elektroden sind ferner konfiguriert, um ein zweites, typischerweise höheres elektromagnetisches Feld aufzubauen, das ausreichend ist, um eine transiente bzw. vorübergehende Permeabilität einer Zellmembran innerhalb des Zielgewebes zu bewirken.
  • Die Vorrichtung kann beispielsweise mit Wechselstrom, Gleichstrom, gepulstem Wechselstrom, gepulstem Gleichstrom, Hoch- und Niederspannungswechselstrom mit variabler Frequenz und Amplitude, variablen Gleichstromwellenformen, variablen Wechselstromsignalen, die mit variablen Gleichstromwellenformen vorgespannt sind, und variablen Wechselstromsignalen verwendet werden, die mit konstantem Gleichstrom vorgespannt sind.
  • Mehrere Verfahren beinhalten die Verwendung einer Vorrichtung, wie sie oben beschrieben ist, um die Zufuhr eines Moleküls, beispielsweise eines bioaktiven Moleküls, einer Nukleinsäure, einer Aminosäure, eines Polypeptids, eines Proteins, eines Antikörpers, eines Glykoproteins, eines Enzyms, eins Oligonukleotids, einer Plasmid-DNA, eines Chromosoms oder eines Medikaments bzw. Wirkstoffs zu verbessern, obwohl diese Liste nicht als erschöpfend oder beschränkend anzusehen ist. Die Vorrichtung kann ebenfalls verwendet werden, um die Elektromigration von wenigstens zwei Komponenten eines Multikomponenten-Reaktionssystems in Apposition zu bewirken, um zu erlauben, dass eine Reaktion an einer gewünschten Zielgewebsstelle auftritt. Das Zielgewebe kann einen Tumor, ein Organ oder eine Wundstelle umfassen.
  • Die Merkmale, die die Erfindung charakterisieren, sowohl im Hinblick auf Organisation als auch Funktionsweise, zusammen mit weiteren Aufgaben und Vorteilen davon, werden besser aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen verständlich. Es ist ausdrücklich zu verstehen, dass die Zeichnung nur zu Illustrations- und Beschreibungszwecken dient und nicht als eine Definition der Grenzen der Erfindung anzusehen ist. Diese und andere Aufgaben, die gelöst werden, und Vorteile, die durch die vorliegende Erfindung geboten werden, werden vollständiger offensichtlich, wenn die nun folgende Beschreibung in Zusammenhang mit den beiliegenden Zeichnungen gelesen wird.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 (Stand der Technik) Zweidimensionale Darstellung von Elektroporation einer Zelle, die einem elektromagnetischen Feld ausgesetzt ist. Membranzusammenbruchsregionen, die als Poren dargestellt sind, sind an den Enden von Zellen gebildet, die den Elektroden zugewandt sind. Ein Aussetzen an das elektromagnetische Feld wird durch Anlegen eines Potentials zwischen den Elektroden – und + erreicht.
  • 2 (Stand der Technik) Der Vorgang des Zuführens bzw. Lieferns von Molekülen durch Elektroporation. 2A. Eine Tumorzelle in vitro oder in vivo wird dem Molekül von Interesse ausgesetzt. 2B. Gleichstrompulse werden an die Zellen angelegt, um eine temporäre Membrandestabilisierung zu bewirken, die den Molekülen erlaubt, freier in das Zellinnere einzutreten. 2C. Zellen kehren nach der Pulsation in ihren Normalzustand zurück, wobei der Wirkstoff in den Zellen belassen wird.
  • 3 Eine Ausführungsform eines nicht penetrierenden Molekülmanipulators, der außerhalb des Schutzbereichs der Ansprüche liegt, beinhaltend ein ringförmiges Glied mit Elektroden, die durch ein nicht leitfähiges Material voneinander beabstandet sind.
  • 4 Eine Bodendraufsicht der Ausführungsform von 3.
  • 5 Eine Ausführungsform eines nicht penetrierenden Molekülmanipulators gemäß der Erfindung, beinhaltend mehrere Elektroden, die an sich nach unten hängenden Pfosten von einem im Allgemeinen zylindrischen Träger angeordnet sind.
  • 6 Eine Bodendraufsicht der Ausführungsform von 5.
  • 7 Eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform eines nicht penetrierenden Molekülmanipulators, der außerhalb des Schutzbereichs der Ansprüche ist, beinhaltend sich nach innen bewegende Elektrodenträger.
  • 8 Eine perspektivische Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform eines nicht penetrierenden Molekülmanipulators, der außerhalb des Schutzbereichs der Ansprüche ist, beinhaltend ein Paar elektrodentragender Glieder, die einen einstellbaren Abstand dazwischen aufweisen.
  • 9 Die Verwendung eines nicht penetrierenden Molekülmanipulators, um Komponenten eines Multikomponenten-Reaktionssystems in Apposition an einer Zielgewebsstelle zu bringen.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Nun folgt eine Beschreibung der vorliegenden Erfindung.
  • Eine erste Ausführungsform einer nicht penetrierenden Vorrichtung 10 zum Manipulieren eines Moleküls M in vivo relativ zu einem Zielgewebe T, die außerhalb des Schutzbereichs der Ansprüche ist, (3 und 4), umfasst einen Träger, der einen im Allgemeinen zylindrischen Pfosten 11 umfasst, der ein Portal 110 dadurch von einem oberen Ende 112 zu einem Bodenende 114 aufweist.
  • Ein im Allgemeinen scheibenartiges Objekt 12 ist an dem Bodenende 114 des Pfostens befestigt. Die Scheibe 12 hat eine Bodenoberfläche bzw. -fläche 122 mit einem äußeren, nach unten hängenden Ring 124, der abwechselnde radiale Sektoren von leitfähigen 126 und nicht leitfähigen 128 Bereichen aufweist. Die leitfähigen Sektoren 126 dienen als die Elektroden und die nicht leitfähigen Bereiche 128 dienen dazu, die Elektroden voneinander zu beabstanden. Der Ring 124 ist konfiguriert, um einen Oberflächenvorsprung eines Umfangs von wenigstens einem Abschnitt des Zielgewebes T zu umgeben. In 3 ist das Zielgewebe T als die Haut oder Oberfläche eines Organs dargestellt, obwohl dies nicht als eine Beschränkung anzusehen ist.
  • Vorzugsweise umfasst die Scheibe 12 ein flexibles Material, um eine Formanpassung mit dem gewählten Abschnitt des Zielgewebes zu erlauben. Es ist ebenfalls bevorzugt, dass die Scheibe 12 einen transparenten Abschnitt aufweist, um eine Visualisierung bzw. Betrachtung des gewählten Abschnitts des Zielgewebes dadurch zu erlauben.
  • Eine unabhängige leitfähige Leitung 13 ist in Schaltungskommunikation mit jedem der leitfähigen Bereiche 128. Jede Leitung 13 erstreckt sich von der Scheibe 12 durch das Portal 110 des Pfostens zu dem oberen Ende 112 davon.
  • Eine Mehrzahl von Kontaktmitteln ist benachbart bzw. angrenzend zu dem oberen Ende 112 des Portals des Pfostens angeordnet und in Schaltungskommunikation mit jeder Leitung 13. Bei einer speziellen Ausführungsform umfasst jedes Kontaktmittel eine Kontaktbürste 14, die innerhalb des Portals 110 gegen eine Innenwand 111 davon befestigt ist. Ein Schnittstellenmittel ist benachbart bzw. angrenzend zu dem oberen Ende 112 des Portals des Pfostens angeordnet und weist Mittel zum Kommunizieren mit jeder Kontaktbürste 14 auf, um eine Schaltungskommunikation mit einem Signalgenerator 50 herzustellen. Bei einer speziellen Ausführungsform umfasst das Schnittstellenmittel eine Schlüsselverriegelung 15, die in das Portal 110 an dem oberen Ende 112 einsetzbar ist. Die Schlüsselverriegelung 15 weist ein Kontaktkissen auf, das für eine Kommunikation mit jeder Kontaktbürste 14 in einer Weise angeordnet ist, die in der Technik bekannt ist.
  • Jede Elektrode 126 ist in Schaltungskommunikation mit einem entsprechenden Abschnitt der Quelle 50 von elektrischer Energie. Bei einer bevorzugten Ausführungsform umfasst diese Quelle einen Pulsgenerator, wie er in der Technik bekannt ist (z. B. einen PA-2000 oder PA-4000, beide von Cyto Pulse Sciences, Inc., Columbia, MD; einen T820, BTX, Inc., San Diego, CA) und angepasst ist, um Pulse einer vorbestimmten Form, Spannung, Dauer und Trennung abzugeben. Insbesondere sollte die Quelle 50 angepasst sein, um Spannung zu jeder Elektrode 126 zu liefern, um ein erstes elektromagnetisches Feld niedrigen Niveaus und ein zweites elektromagnetisches Feld typischerweise höheren Niveaus in vivo zwischen gewählten Elektroden aufzubauen. Eine selektive Steuerung bzw. Regelung der Anlegung von elektrischen Signalen zwischen den einzelnen Elektroden kann auf unterschiedliche Weisen erreicht werden, z. B. über den PA-201 programmierbaren Pulsschalter in Kombination mit dem PA-4000 Generator (beide von Cyto Pulse Sciences, Inc., Columbia, MD), oder sie kann manuell, mechanisch oder elektrisch ausgeführt sein.
  • Das Feld niedrigen Niveaus dient zum Manipulieren des Moleküls M relativ zu dem Zielgewebe T, das hier als eine Masse gezeigt ist. Das Feld höheren Niveaus dient dazu, eine vorübergehende Permeabilität einer Zellmembran innerhalb des Zielgewebes T zu bewirken. Eine derartige Permeabilität ist nützlich, um dem Molekül M zu erlauben, in das Innere der Zelle einzutreten (siehe 1 und 2).
  • Bei Gebrauch sind bzw. werden die Elektroden 126 typischerweise in gegenüberliegenden Paaren aktiviert, so dass wenigstens eine Elektrode von jedem Paar von Elektroden 126 angepasst sein bzw. werden kann, um wenigstens ein Paar von Spannungen entgegengesetzter Polarität nahezu gleichzeitig bereitzustellen. Selbstverständlich können andere Kombinationen leicht durch den Fachmann ins Auge gefasst werden. Desweiteren kann es erwünscht sein, selektiv eine Spannung an jedes Elektrodenpaar in einem vorbestimmten Muster anzulegen. Ein derartiges Mittel zum Erzeugen eines vorgewählten Musters kann beispielsweise ein Softwareprogramm zum Antreiben eines Pulsgenerators beinhalten, um Signale an jede ausgewählte Elektrode in dem vorbestimmten Muster anzulegen.
  • Eine Ausführungsform einer nicht penetrierenden Vorrichtung 20 zum Manipulieren eines Moleküls M in vivo relativ zu einem Zielgewebe T gemäß der Erfindung (5 und 6) umfasst einen im Allgemeinen zylindrischen Träger 21 mit einem Lumen 210, das sich von einem oberen Ende 212 zu einem Bodenende 214 erstreckt. Eine Mehrzahl von nach unten hängenden Pfosten 22 ist benachbart bzw. angrenzend zu dem Bodenende des Trägers 214 angeordnet, wobei jeder Pfosten 22 einen leitfähigen Bereich 220 an einer Bodenoberfläche bzw. -fläche 224 davon besitzt. Die Pfosten 22 sind in einer voneinander beabstandeten Beziehung angeordnet und die leitfähigen Bereiche 220 umfassen die Elektroden.
  • Bei einer speziellen Ausführungsform ist jeder Pfosten 22 bewegbar an dem Träger 21 befestigt. Jeder Pfosten 22 ist axial zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position bewegbar, die niedriger als die erste Position ist, und ist zu der zweiten Position vorgespannt. Diese Bewegung dient dazu, einen Kontakt zwischen jedem Pfosten 22 und einer Oberfläche eines Zielgewebes T herzustellen. Bei einer spezifischen Art von bewegbarem Pfosten 22, wie sie in 5 gezeigt ist, ist jeder Pfosten 22 an dem Träger 21 auf gefederte Weise befestigt. Eine derartige Bewegung erlaubt einer im Allgemeinen planaren Trägerbodenoberfläche bzw. -fläche 214, einen Elektrodenkontakt mit einer nicht planaren Oberfläche bzw. Fläche zu erlauben.
  • Das Lumen 210 kann beispielsweise als eine Spritzenführung verwendet werden, um die Einbringung des gewünschten Moleküls in das Gewebe T vor einem Aktivieren der Elektroden zu erlauben.
  • In 7 ist eine dritte Ausführungsform 30 einer Vorrichtung ähnlich derjenigen 20 oben gezeigt. Bei dieser Ausführungsform haben die Pfosten 32 spitze leitfähige Bodenspitzen 324, die in einem radial nach innen gewandten Winkel zueinander angeordnet sind. Jeder Pfosten 32 ist nach innen zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position bewegbar, wobei die Spitzen 324 näher aneinander sind als in der ersten Position. Die zweite Position dient zum Greifen von Gewebe T zwischen den Spitzen 324.
  • Ein anderes Merkmal, das bei dieser Ausführungsform illustriert ist, umfasst eine Hohlnadel 33, die sich durch den Träger 31 erstreckt. Die Nadel 33, deren Spitze sich unterhalb der Träger 32 erstreckt, kann eine Dosis der Substanz tragen, die in das Gewebe T einzubringen ist, oder kann als ein Portal verwendet werden, durch das die Einbringung erfolgen kann. Bei einer verwandten bzw. ähnlichen Ausführungsform ist die Nadel 33 axial bewegbar, um eine Wahl der Tiefe einer Penetration zu erlauben.
  • Eine vierte Ausführungsform 40 der Vorrichtung (8) enthält einen Träger 41, der bewegbar ein Paar isolierender Platten 42 in einer allgemein parallelen Weise hält. Bei der gezeigten Ausführungsform umfassen die Platten 42 allgemein rechteckige planare Glieder. Der Träger 41 enthält Mittel zum Ändern der Trennung bzw. des Abstands zwischen den Platten 42, der für ein Ergreifen von Gewebe T dazwischen nützlich ist.
  • Jede Platte 42 hat eine Mehrzahl von Elektroden 43, die an ihrer nach innen gewandten Oberfläche bzw. Fläche befestigt sind, und Leitungen 44, die mit jeder Elektrode 43 verbunden sind, um eine Schaltungskommunikation mit einem Signalgenerator 50 bereitzustellen.
  • Mehrere Verfahren werden nun offenbart. Diese Verfahren werden mit der oben beschriebenen Vorrichtung 10 illustriert, obwohl dies nicht als eine Einschränkung anzusehen ist, da irgendeine der Vorrichtungen 10, 20, 30 oder 40 darin verwendet werden könnte, oder andere Äquivalente, die durch einen Fachmann geschätzt bzw. verstanden werden.
  • Ein erstes Verfahren ist ein Verfahren zum Erzielen einer verbesserten Verteilung und Zufuhr eines gewünschten Moleküls M in ein Zielgewebe T. Dieses Verfahren umfasst die Schritte eines Platzierens von wenigstens zwei Elektroden 126 im Allgemeinen benachbart bzw. angrenzend an, jedoch auf nicht penetrierende Weise, an einer Oberfläche eines Zielgewebes T. Eine Substanz, die das gewünschte Molekül M enthält, beispielsweise eine Lösung davon, wird in den Körper systemisch in einen Bereich nahe oder an dem Zielgewebe T, entweder vor oder nach einem Positionieren der Vorrichtung 10 eingebracht.
  • Ein erstes elektrisches Potential wird zwischen einem Paar Elektroden 126126' aufgebaut, das ausreichend ist, um eine Elektromigration des gewünschten Moleküls M von einem anfänglichen Ort zu einem wünschenswerteren Ort an dem Zielgewebe T zu bewirken. Bei einer bestimmten Ausführungsform ist der Pulshöhenbereich 1–15 V/cm im Millisekundenbereich.
  • Ein zweites elektrisches Potential wird zwischen einem Paar Elektroden aufgebaut, welches das zuvor aktivierte Elektrodenpaar 126126' sein kann oder nicht. Das zweite Potential ist höher als das erste elektrische Potential und ist ausreichend, um eine Elektroporation in dem Zielgewebe T zu bewirken, um eine Bewegung des gewünschten Moleküls M in eine Zelle zu verbessern. Beispielhafte Pulshöhen- und -dauerbereiche umfassen, sollen jedoch nicht darauf beschränkt sein, 1–10.000 Volt/cm im Nanosekundenbereich. Bei einer speziellen Ausführungsform ist der Pulshöhenbereich 750–1500 V/cm über den Millisekundenbereich. Eines oder beide der Potentiale können in einer Reihe vorbestimmter Pulssequenzen geliefert werden, wobei jede Pulse umfassen kann, die sequentiell oder simultan geliefert werden.
  • Ein zweites Verfahren dient zum Zuführen eines bioaktiven Moleküls an ein subkutanes Zielgewebe T. Dieses Verfahren umfasst die Schritte, wie oben, eines Einbringens einer Substanz, enthaltend das geladene bioaktive Molekül M zu einem subkutanen Bereich benachbart bzw. angrenzend an das Zielgewebe T. Eine Vorrichtung, wie die Vorrichtung 10, wird im Allgemeinen benachbart, jedoch auf nicht penetrierende Weise, an einem Zielgewebe T platziert und Elektrodenpaare werden wieder bei einem niedrigen und einem hohen Niveau aktiviert, um entsprechend eine Elektromigration des bioaktiven Moleküls M in einen ersten Bereich A benachbart bzw. angrenzend zu dem Zielgewebe T und eine Elektroporation einer Zellmembran innerhalb des Zielgewebes T zu erzielen, die ausreichend ist, um einen Eintritt des bioaktiven Moleküls M in das Zellinnere zu erlauben.
  • Ein drittes Verfahren (9) dient dazu, zwei Moleküle M, M' in Apposition an einer gewünschten Zielgewebsstelle S zu bringen, um eine Reaktion dazwischen zu ermöglichen, wie in einem labilen Multikomponentensystem oder einer Zell-"Bombe". Dieses Verfahren umfasst die Schritte eines Einbringens einer ein erstes Molekül M enthaltenden Substanz in einen ersten Bereich A benachbart bzw. angrenzend zu der Zielgewebsstelle S und eines Einbringens einer ein zweites Molekül M' enthaltenden Substanz in einen zweiten Bereich A' benachbart bzw. angrenzend zu der Zielgewebsstelle S.
  • Als nächstes wird eine Elektromigration des ersten M und zweiten Moleküls M' zu einem dritten Bereich A'' bewirkt, der in die Zielgewebsstelle S ist. Die Elektromigration wird durch wenigstens ein Paar Elektroden bewirkt, die gegen eine Oberfläche bzw. Fläche im Allgemeinen benachbart bzw. angrenzend, jedoch auf nicht penetrierende Weise, zu einem Zielgewebe platziert sind. Der dritte Bereich A'' kann tatsächlich bzw. momentan den ersten A oder den zweiten A' Bereich oder einen anderen Bereich umfassen, der davon unterschiedlich ist.
  • Als nächstes wird es dem ersten M und dem zweiten Molekül M' erlaubt, an dem dritten Bereich A'' zu reagieren.
  • Es kann von einem Fachmann verstanden bzw. anerkannt werden, dass zusätzliche Ausführungsformen ins Auge gefasst werden können, einschließlich anderer Ausführungsformen des Manipulators. In dieser Anmeldung bedeutet eine Vorrichtung, die "konfiguriert ist, um ein elektromagnetisches Feld in vivo zu erzeugen, dass (i) der Abschnitt der Vorrichtung, der mit Körpergewebe oder Fluid in Kontakt kommt, aus biokompatiblen Materialien besteht, (ii) die Elektroden fähig sind, den Strom zu tragen, der für eine Elektroporation und/oder eine Elektromigration von lebenden Zellen in vivo in einem Elektrolyten erforderlich ist, der das zu behandelnde Gewebe interstitielles Fluid, injiziertes Material an der Behandlungsstelle, Material, das an dem Zielgewebe angewandt wird, und Kombinationen der Vorhergehenden enthalten kann, und (iii) das Material zwischen den Elektroden an jedem Trägerglied, das dasselbe Material wie das Trägerglied sein kann, eine ausreichende Dielektrizitätskonstante haben sollte, so dass es nicht auf Grund dessen, dass nahe gelegene Elektroden eine entgegengesetzte Polarität haben, während der elektrischen Behandlung zusammenbricht. Zusätzlich bedeutet eine Vorrichtung, die konfiguriert ist, um gegen einen gewählten Abschnitt des Zielgewebes angeordnet zu werden, dass die Form, Flexibilität und das Material, das die Vorrichtung bildet, derart sind, dass die Vorrichtung direkt gegen das Gewebe angeordnet werden kann. Darüber hinaus wird es Fachleuten offensichtlich sein, dass dort, wo eine Elektrode oder ein System konfiguriert ist, um sowohl eine Elektromigration als auch eine Elektroporation auszuführen, eine derartige Elektrode oder System verwendet werden kann, um eine oder beide Funktion(en) auszuführen.
  • In der vorhergehenden Beschreibung wurden bestimmte Begriffe der Kürze, der Deutlichkeit und des Verständnisses halber verwendet, aber dadurch sollen keine unnötigen Beschränkungen über die Erfordernisse des Stands der Technik hinaus impliziert sein, da derartige Wörter hierin für Beschreibungszwecke verwendet werden und im breiten Sinne zu verstehen sind. Zudem sind die Ausführungsformen der hiern illustrierten und beschriebenen Vorrichtung rein beispielhaft und der Schutzbereich der Erfindung ist nicht auf die exakten Konstruktionsdetails beschränkt.
  • Nachdem nun die Erfindung, die Konstruktion, der Betrieb und die Verwendung einer bevorzugten Ausführungsform davon sowie die dadurch erzielten vorteilhaften neuen und nützlichen Ergebnisse beschrieben wurden, werden die neuen und nützlichen Konstruktionen und sinnvolle mechanische Äquivalente dargelegt.

Claims (4)

  1. Vorrichtung (20) zum Manipulieren eines Moleküls in vivo relativ zu einem Zielgewebe bzw. Vorgabegewebe, umfassend: einen Träger (21) und mindestens zwei diskrete bzw. einzelne Elektroden, die sich in einer voneinander beabstandeten Beziehung von dem Träger weg erstrecken und an diesem befestigt sind, wobei jede Elektrode in Schaltungskommunikation mit einem jeweiligen Abschnitt einer Quelle von elektrischer Energie ist; eine Mehrzahl nach unten hängender Pfosten (22), die angrenzend an ein Bodenende (214) des Trägers befestigt sind, wobei jeder Pfosten einen leitfähigen Bereich (220) an einer Bodenfläche (224) davon aufweist, wobei die Pfosten in einer voneinander beabstandeten Beziehung sind, wobei die leitfähigen Bereiche die Elektroden umfassen; wobei die Elektroden konfiguriert sind, um ein erstes elektromagnetisches Feld zwischen ausgewählten Elektroden, das ausreichend ist, um ein Molekül relativ zu einem Zielgewebe zu manipulieren, und ein zweites elektromagnetisches Feld aufzubauen, das ausreichend ist, um eine vorübergehende Permeabilität einer Zellmembran innerhalb des Zielgewebes zu bewirken; wobei die Vorrichtung konfiguriert ist, so dass mindestens zwei der Elektroden gegen einen ausgewählten Abschnitt des Zielgewebes platzierbar sind; und dadurch gekennzeichnet, dass jeder Pfosten beweglich an dem Träger befestigt ist, jeder Pfosten axial zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position niedriger als die erste Position und zu der zweiten Position vorgespannt beweglich ist, um einen Kontakt zwischen jedem Pfosten und einer Zielgewebeoberfläche zu erzielen.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei jeder Pfosten auf gefederte Weise an dem Träger befestigt ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Träger ein Lumen bzw. einen Hohlraum (210) dort durch aufweist, das bzw. der angepasst ist, eine Spritze aufzunehmen bzw. durchzulassen, um eine Einbringung einer das Molekül enthaltenden Substanz in das Zielgewebe zu erlauben.
  4. Verfahren zum Herstellen eines Molekülelektromanipulators (10), umfassend die Schritte: Befestigen von mindestens zwei diskreten bzw. einzelnen Elektroden an einer Vorrichtung in einer beabstandeten Beziehung durch Befestigen einer Mehrzahl nach unten hängender Pfosten angrenzend an ein Bodenende des Trägers in voneinander beabstandeter Beziehung, wobei jeder Pfosten einen leitfähigen Bereich an einer Bodenfläche davon aufweist, wobei die leitfähigen Bereiche die Elektroden umfassen, wobei jeder Pfosten beweglich an dem Träger befestigt ist, jeder Pfosten axial zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position niedriger als die erste Position und zu der zweiten Position vorgespannt beweglich ist, um einen Kontakt zwischen jedem Pfosten und einer Zielgewebeoberfläche zu erzielen, wobei jede Elektrode unterschiedlich aktivierbar ist; Bereitstellen einer Schaltungskommunikation zwischen jeder Elektrode und einer Quelle von elektrischer Energie, wobei die Elektroden konfiguriert sind, ein schwaches elektromagnetisches Feld in vivo zwischen ausgewählten Elektroden zum Manipulieren eines Moleküls (M) relativ zu einem Zielgewebe (T) und ein stärkeres elektromagnetisches Feld aufzubauen, um eine vorübergehende Permeabilität einer Zellmembran innerhalb des Zielgewebes zu bewirken; Bereitstellen von Schaltmitteln zwischen jeder Elektrode und der Quelle elek trischer Energie, um eine unterschiedliche Aktivierung jeder Elektrode zu erlauben.
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