DE69529483T2

DE69529483T2 - Absorbierendes produkt und verfahren zu seiner herstellung

Info

Publication number: DE69529483T2
Application number: DE69529483T
Authority: DE
Inventors: Hiroaki Fukui; Migaku Suzuki
Original assignee: Paragon Trade Brands LLC
Current assignee: Paragon Trade Brands LLC
Priority date: 1994-08-24
Filing date: 1995-08-10
Publication date: 2003-10-09
Anticipated expiration: 2015-08-11
Also published as: KR100455828B1; WO1996005788A1; DE69529483D1; EP0901780B1; CN1159751A; US6491676B1; CN1146371C; EP0901780A1; KR100426507B1; ATE231376T1; MX9701317A; EP0901780A4; BR9508770A; KR970705358A

Description

Technisches Gebiet

Die vorliegende Erfindung betrifft saugfähige Artikel wie Windeln für Kleinkinder und Erwachsene und Hygieneartikel sowie ein Herstellungsverfahren dafür.

Stand der Technik

Saugfähige Artikel wie Windeln für Kleinkinder und Erwachsene lassen sich grob in zwei Kategorien einteilen: Windeln mit Haftstreifen und Windeln in Höschenform. Eine Windel mit Haftstreifen besteht aus einem hinteren Hüftteil und einem vorderen Hüftteil. Bei Einsatz einer Windel mit Haftstreifen werden der hintere Hüftteil und der vordere Hüftteil mit lösbaren Haftstreifen verbunden. Wenn sich die Windel mit Haftstreifen nicht im Einsatz befindet, liegen der hintere. Hüftteil und der vordere Hüftteil flach. Eine Höschenwindel hingegen hat einen Hüftlochteil und ein Paar Beinlochteile. Bei beiden Typen werden zur Bildung eines Hauptkörpers eine aus einem flüssigkeitsundurchlässigen Material bestehende Rückfläche und eine aus einem flüssigkeitsdurchlässigen Material bestehende Deckfläche, das in dieser angeordnet ist, aufeinander gelegt, und ein saugfähiges Element wird zwischen der Rückfläche und der Deckfläche angeordnet. Der Hauptkörper weist einen elastischen Hüftteil und elastische Beinteile auf.
Aus der japanischen Offenlegungsschrift 3-82467 ist ein herkömmlicher saugfähiger Artikel bekannt, der aus einer flüssigkeitsdurchlässigen Deckfläche, einer flüssigkeitsundurchlässigen Rückfläche und einem Absorbiermittel besteht. Das saugfähige Element ist zwischen der flüssigkeitsdurchlässigen Deckfläche und der flüssigkeitsundurchlässigen Rückfläche angeordnet. Die Deckfläche und die Rückfläche sind wärmegebondet. Außerdem sind entlang dem Umfang der Beinlöcher ein Paar elastischer Beinbündchen angeordnet, damit die Körperausscheidung nicht ausläuft.
Von herkömmlichen saugfähigen Artikeln ist bekannt, dass die Auslaufschutzfunktion - die wichtigste Funktion dieser Artikel - den verschiedenen Anforderungen in Bezug auf Anwendungen, Bedingungen usw. nicht gerecht werden kann. Beispielsweise hängt die Auslaufschutzwirkung von Wegwerfwindeln von der Passform der Beinlöcher an den Beinen des Trägers ab. Man geht daher davon aus, dass das Auslaufen umso unwahrscheinlicher ist, je besser die Passform. Mit Zunahme der elastischen Kraft der entlang der Beinlöcher angeordneten Bündchen oder Beinbündchen nimmt daher das Auslaufen ab. Wenn die elastische Kraft jedoch zu groß ist, kneifen die Beinbündchen in die Beine des Trägers. Wenn der Träger das saugfähige Material lange Zeit trägt, ist das also für ihn nicht nur schmerzhaft, sondern seine Haut entzündet sich und er bekommt beispielsweise einen Ausschlag.
Ein bekannter, den nächstliegenden Stand der Technik darstellender saugfähiger Artikel wird in EP-A-0446867 beschrieben.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung eines saugfähigen Artikels, der die oben im Zusammenhang mit den herkömmlichen saugfähigen Artikeln beschriebenen Probleme löst und eine ausgezeichnete Auslaufschutzwirkung aufweist, sodass der Träger keinen zu großen Druck verspürt.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung eines Herstellungsverfahrens für den oben beschriebenen saugfähigen Artikel.

Darstellung der Erfindung

Die vorliegende Erfindung stellt einen saugfähigen Artikel mit einem Hauptkörper aus einem Vorderteil, einem Rückteil, einem Hüftloch und einem Paar zwischen dem Vorderteil und dem Rückteil angeordneter Beinlöcher bereit, wobei ein jeweiliges elastisches Auslaufschutzelement an einer Stelle angebracht ist, die jedem Beinloch des Hauptkörpers entspricht, um Randteile des Vorder- und des Rückteils miteinander zu verbinden, damit mindestens ein Teil des jeweiligen Beinlochs geschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Fläche jedes Auslaufschutzelements mindestens zwei Dritteln der Fläche des jeweiligen Beinlochs entspricht.
Wie bei den herkömmlichen saugfähigen Artikeln besteht ein Hauptkörper des erfindungsgemäßen saugfähigen Artikels aus einer flüssigkeitsundurchlässigen Außenfläche, einer flüssigkeitsdurchlässigen Innenfläche und einem dazwischen angeordneten saugfähigen Element. Ein den vorderen Hüftteil bedeckender Vorderteil und ein den hinteren Hüftteil bedeckender Rückteil können einstückig mit einer Außenfläche, einer Innenfläche und einem saugfähigen Abschnitt geformt sein. Als Alternative können ein aus einer Außenfläche, einer Innenfläche und einem saugfähigen Element bestehender Vorderteil und ein aus einer Außenfläche, einer Innenfläche und einem saugfähigen Element bestehender Rückteil getrennt hergestellt werden. Der Rückteil und der Vorderteil sind an ihren Teilen des Schritts verbunden.
Das saugfähige Element kann zwischen der Außenfläche und der Innenfläche angeordnet sein. In der Innenfläche kann jedoch ein zwischen einer flüssigkeitsdurchlässigen Fläche und einer flüssigkeitsundurchlässigen Fläche angeordnetes saugfähiges Element angeordnet sein.
In dieser Schrift bedeutet der Begriff "Auslaufschutzelement" ein Flächenelement, das an beiden Seiten des oben beschriebenen Hauptkörpers angeordnet ist, aus einer elastischen Fläche besteht, die mindestens einen Teil des Umfangs eines Beinlochs bildet, und Körperausscheidungen am Auslaufen hindert. Das elastische Auslaufschutzelement kann vielfältige Formen haben, wie beispielsweise eine an jeder Seite des Hauptkörpers angeordnete stehende Manschette und ein Gefäß als Tasche zur Aufnahme von Körperausscheidungen.
Die Fläche jedes Beinlochs ist so definiert, dass die Beine eines Trägers problemlos hindurchgehen und das Beinloch richtig am Bein sitzt. Versuchsergebnisse zeigen, dass das erfindungsgemäße elastische Auslaufschutzelement aufgrund der Elastizität den oben beschriebenen Bedingungen angemessen genügt, wenn das elastische Auslaufschutzelement mehr als 2/3 der Beinlochöffnung schließt.
Das elastische Auslaufschutzelement kann einen Schlitz mit einer vorbestimmten Länge aufweisen, der sich von einem einen Teil des Beinlochumfangs bildenden Teil erstreckt. Dank des Schlitzes kann das Auslaufschutzelement eine große Fläche haben und die Öffnung großflächig sichern.
Somit werden Urin und Exkremente durch ein elastisches Auslaufschutzelement eingeschlossen, das an einem unteren Teil des Schritts angeordnet ist und der Bewegung des Trägers folgt. Das elastische Auslaufschutzelement ist mit dem oberen Schrittteil des Hauptkörpers an dem Schrittteil befestigt.
Bei einer anderen Struktur der vorliegenden Erfindung kann das elastische Auslaufschutzelement einen Schlitz mit einer vorbestimmten Länge haben, der sich von einem oberen Randteil erstreckt. Dank des Schlitzes kann das elastische Auslaufschutzelement die meisten Teile der Beinlöcher und damit des Beins abdecken. Somit lässt sich eine zufriedenstellend große Öffnungsfläche erhalten.
Bei der Struktur, bei der der gesamte Umfang des Schrittteils durch das elastische Auslaufschutzelement abgedeckt ist, kann der saugfähige Artikel der Bewegung des Trägers ungehindert folgen (das heißt, der Träger kann ungehindert laufen und gehen). Für Windeln ohne Haftstreifen, die so genannten Höschenwindeln, ist diese Struktur sehr wirkungsvoll.
Die vorliegende Erfindung stellt außerdem einen saugfähigen Artikel mit einem Hauptkörper aus einem Vorderteil, einem Rückteil, einem Hüftloch und einem Paar zwischen dem Vorderteil und dem Rückteil angeordneter Beinlöcher bereit, wobei ein jeweiliges elastisches Auslaufschutzelement an einer Stelle angebracht ist, die jedem Beinloch des Hauptkörpers entspricht, um Randteile des Vorder- und des Rückteils miteinander zu verbinden, damit mindestens ein Teil des jeweiligen Beinlochs geschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der Auslaufschutzelemente eine Breite hat, die an einem in der Mitte des Oberschenkelteils des Hauptkörpers liegenden Teil am größten ist und an der Hüftlochseite vergleichsweise schmaler wird.
Die vorliegende Erfindung stellt weiterhin ein Verfahren zur Herstellung eines saugfähigen Artikels mit einem Hauptkörper aus einem Vorderteil und einem Rückteil bereit, bei dem man eine erste durchgehende längliche, streifenartige zur Bildung des Vorderteils vorbereitete Anordnung in ihre Längsrichtung fördert, beiden Rändern der ersten Anordnung durchgehend ein Paar Flächenmaterialien zuführt, die jeweils ein durchgehendes streifenartiges Element bilden, das in seiner Breitenrichtung und in der Breitenrichtung der ersten durchgehenden länglichen Streifenanordnung gesehen in seiner Mitte in zwei Lagen gefaltet ist und in einem vorbestimmten Abstand gebildete Öffnungen aufweist, eine zweite durchgehende streifenartige, als Rückteil dienende Anordnung auf die erste Anordnung legt, wobei das flächenförmige Material daraufliegt, während man sie in ihre Längsrichtung fördert, die erste Anordnung, die zweite Anordnung und das Flächenmaterial an einer vorbestimmten Integrationsposition miteinander verbindet und die erste Anordnung, die zweite Anordnung und das flächenförmige Material, die integriert wurden, in einem vorbestimmten Abstand abschneidet und so einen getrennten saugfähigen Artikel erhält, bei dem jedes des Paars Flächenmaterialien Randteile der ersten Anordnung und der zweiten Anordnung so miteinander verbindet, dass die Öffnungen in den Flächenmaterialien Beinlöcher bilden.
Bei dem erfindungsgemäßen saugfähigen Artikel mit einer derartigen Struktur passt jedes der elastischen Auslaufschutzelemente großflächig um das Bein eines Trägers, wodurch Tragekomfort verbessert und eine ausgezeichnete Auslaufschutzwirkung erzielt werden.
Nach einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung hat ein zweiter Teil des elastischen Auslaufschutzelements eine solche Größe oder Gestalt, dass er als Trennelement fungiert, das den Schrittbereich des Hauptkörpers von den anderen Bereichen trennt.
In diesem Fall nimmt das elastische Auslaufschutzelement die Körperausscheidungen auf und absorbiert sie allmählich, selbst wenn die Körperausscheidungsmenge über der Absorbiergeschwindigkeit des saugfähigen Abschnitts liegt, da der die Körperausscheidungen aufnehmende Schrittteil von den anderen Bereichen getrennt ist. Somit hat der saugfähige Artikel eine ausgezeichnete Auslaufschutzwirkung.
Wenn der zweite Teil des elastischen Auslaufschutzelements vor und hinter dem Schrittteil eines Trägers oder darum herum angeordnet ist, bildet das Innere des elastischen Auslaufschutzelements eine von außen getrennte Tasche, wodurch die Trennfunktion weiter verbessert wird.
Die vorliegende Erfindung stellt weiterhin ein Verfahren zur Herstellung eines saugfähigen Artikels bereit, der einen Vorderteil und einen Rückteil, die an ihren Seitenrandteilen und Schrittteilen miteinander verbunden sind, aufweist, wobei aus einem elastischen Flächenmaterial hergestellte Auslaufschutzelemente die sich gegenüberliegenden Seitenrandteile des Vorder- und Rückteils über die gesamte Länge vom Seitenrandteil der Hüfte bis zum Seitenrandteil des Schrittteils miteinander verbinden und jedes Auslaufschutzelement durch eine an einer vorbestimmten Position eines Bereichs von seinem oberen Rand bis zu seinem unteren Rand gebildete Öffnung in eine obere Zone und eine untere Zone unterteilt ist, wobei man bei dem Verfahren eine durchgehende streifenartige Deckfläche und Rückfläche übereinander legt, um eine mit einem in einem geeigneten Abstand dazwischen eingelegten saugfähigen Element gebildete erste Anordnung herzustellen, wobei die erste Anordnung als Vorderteil dient, eine durchgehende streifenartige Deckfläche und Rückfläche übereinander legt, um eine mit einem in einem geeigneten Abstand dazwischen eingelegten saugfähigen Element gebildete zweite Anordnung herzustellen, wobei die zweite Anordnung als Rückteil dient, die erste und die zweite Anordnung an einem vorbestimmten Punkt ihrer Transferbahn mit einer Geschwindigkeit durchgehend zuführt, die so synchronisiert ist, dass das Übereinanderlegen zu dem Zeitpunkt erfolgt, an dem jedes saugfähige Element dem jeweils anderen gegenüberliegt, ein durchgehendes, als das Auslaufschutzelement dienendes Flächenmaterial am in seiner Breitenrichtung gesehen mittleren Teil in zwei Hälften faltet und zur Bildung eines für das Auslaufschutzelement geeigneten Elements die Öffnung an einem vorbestimmten Abstand bildet, eine Unteranordnung durchgehend zwischen die erste und die zweite Anordnung zuführt, und zwar an einem Punkt, der vor dem Punkt liegt, in zwei Hälften gefaltet, die erste und die zweite Anordnung und das für das Auslaufschutzelement geeignete Element an einem vorbestimmten Bindeteil verklebt und die erste und die zweite Anordnung entlang einer vorbestimmten Schnittlinie schneidet und in einzelne saugfähige Artikel trennt.
Der Vorteil dieses Verfahrens liegt darin, dass stehende Manschetten mit ausreichender Auslaufschutzwirkung am Hauptkörper angeordnet werden können.
Die vorliegende Erfindung stellt weiterhin einen saugfähigen Artikel bereit, der einen Vorderteil und einen Rückteil aufweist, die an ihren Seitenrandteilen miteinander verbunden sind, wobei der Artikel aus einem elastischen Flächenmaterial hergestellte Auslaufschutzelemente umfasst, die jeweils sich gegenüberliegende Seitenrandteile des Vorder- und Rückteils über die gesamte Länge vom Seitenrandteil der Hüfte bis zum Seitenrandteil des Schrittteils miteinander verbinden, wobei jedes Auslaufschutzelement durch eine an einer vorbestimmten Position des Bereichs von seinem oberen Rand bis zu seinem unteren Rand gebildete Öffnung in eine obere Zone und eine untere Zone unterteilt ist, wobei die Öffnung jedes Auslaufschutzelements als ein Beinloch fungiert, während man diesen Artikel trägt, und die obere Zone nach außen entwickelt ist, um in Kontakt mit dem Hüftteil des Trägers zu kommen, und die untere Zone nach innen entwickelt ist, um in Kontakt mit der Innenseite des Beins des Trägers zu kommen, wenn der Träger die Beine durch die Beinlöcher gesteckt hat.
Der Grundgedanke der vorliegenden Erfindung besteht darin, den saugfähigen Artikel mit einem einzigen elastischen Auslaufschutzelement und nicht mit dem Hüftbund und den Beinbündchen herkömmlicher saugfähiger Artikel an den Hüftteil und den Schrittteil eines Trägers anzupassen.
Der Hüftteil der herkömmlichen Windel sollte sich an die Hüfte des Trägers anpassen können. Dem Auslaufen wird jedoch keine besondere Aufmerksamkeit geschenkt. Der gesamte Umfang des Hüftteils, der die Hüfte des Trägers abdeckt, bedarf also keiner Elastizität. Andererseits unterliegen die Gelenke der Femurteile (im Weiteren Femurbasisteile genannt) der Bewegung des Trägers. Darüber hinaus sollten die Femurbasisteile ausgezeichnete Auslaufschutzwirkung genießen. Daher sollte der saugfähige Artikel eine Struktur haben, die an den gesamten Umfang der Femurbasisteile passt. Wenn die elastische Kraft der Teile, die an die Femurbasisteile passen, erhöht wird, ergeben sich jedoch verschiedene Probleme, wie oben beschrieben.
Erfindungsgemäß wird ein einzelnes elastisches Auslaufschutzelement an einem Öffnungsteil in eine obere Zone und eine untere Zone unterteilt. Außerdem sind diese Zonen so strukturiert, dass sie sich Funktionen teilen: die obere Zone passt an den Hüftteil und die Außenseite der Femurbasisteile und die untere Zone passt an die Innenseite der Femurbasisteile. Somit hat der Hüftteil die notwendige und zufriedenstellende Passform. Der untere Rand der oberen Zone bedeckt die Femurbasisteile innen. Der obere Rand der unteren Zone bedeckt die Femurbasisteile außen. So stellt der saugfähige Artikel sowohl ausgezeichnete Passform als auch ausgezeichnete Auslaufschutzwirkung bereit.
Dank dieser Funktionsteilung kann sich die auf die Elastizität der elastischen Auslaufschutzelemente zurückzuführende Schrumpfkraft verteilen. Somit passt sich der saugfähige Artikel glatt an den Körper des Trägers an und stellt daher zufriedenstellende Passform und Auslaufschutzwirkung bereit. Da der Träger keinem zu hohen Druck unterliegt, tauchen die oben beschriebenen Probleme daher nicht auf. Da große Elastizität nicht erforderlich ist, kann außerdem die Menge an elastischem Material reduziert werden. Somit lassen sich die Materialkosten senken und das Herstellungsverfahren vereinfachen.
Wenn der saugfähige Artikel an die Femurbasisteile passt, kommt es daher kaum zu Krafteinwirkung zwischen der oberen Zone und der unteren Zone. Da der Freiheitsgrad bei der Auslegung der Struktur eines saugfähigen Artikels zunimmt, lassen sich somit Produkte mit Merkmalen, die verschiedenen Anwendungen entsprechen, leicht entwickeln.
Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass ein Vorderteil und ein Rückteil, die eine relativ stabile Streifenstruktur aufweisen, mit einem flexiblen und dünnen elastischen Auslaufschutzelement verbunden sind, das keine schichtförmigen Seitendichtungsverbindungsteile hat. Da das elastische Auslaufschutzelement innen gefaltet ist, ist es daher nur so dick wie der Vorderteil und der Rückteil zusammen. Nach der Herstellung der Produkte lassen sie sich daher leicht verpacken und transportieren. Außerdem haben die Benutzer keine Probleme mit der Lagerung der Produkte und dem Umgang mit ihnen.
Die vorliegende Erfindung stellt auch ein Verfahren zur Herstellung eines saugfähigen Artikels bereit, der einen Vorderteil und einen Rückteil, die an ihren beiden Seitenrandteilen und den Schrittteilen miteinander verbunden sind, aufweist, wobei aus einem elastischen Flächenmaterial hergestellte Auslaufschutzelemente die sich gegenüberliegenden Seitenrandteile des Vorder- und Rückteils über die gesamte Länge vom Seitenrandteil der Hüfte bis zum Seitenrandteil des Schrittteils miteinander verbinden und jedes Auslaufschutzelement durch eine an einer vorbestimmten Position eines Bereichs von seinem oberen Rand bis zu seinem unteren Rand gebildete Öffnung in die obere Zone und die untere Zone unterteilt ist, wobei man bei dem Verfahren eine durchgehende streifenartige Deckfläche und Rückfläche übereinander legt, um eine mit einem in einem geeigneten Abstand dazwischen eingelegten saugfähigen Element gebildete erste Anordnung herzustellen, wobei die erste Anordnung als Vorderteil dient, eine durchgehende streifenartige Deckfläche und Rückfläche übereinander legt, um eine mit einem in einem geeigneten Abstand dazwischen eingelegten saugfähigen Element gebildete zweite Anordnung herzustellen, wobei die zweite Anordnung als Rückteil dient, die erste und die zweite Anordnung an einem vorbestimmten Punkt P1 ihrer Transferbahn mit einer Geschwindigkeit durchgehend zuführt, die so synchronisiert ist, dass das Übereinanderlegen zu dem Zeitpunkt erfolgt, an dem jedes saugfähige Element dem jeweils anderen gegenüberliegt, ein durchgehendes, als das Auslaufschutzelement dienendes Flächenmaterial am in seiner Breitenrichtung gesehen mittleren Teil in zwei Hälften faltet und zur Bildung eines für das Auslaufschutzelement geeigneten Elements die Öffnung an einem vorbestimmten Abstand bildet, die Unteranordnung durchgehend zwischen die erste und die zweite Anordnung zuführt, und zwar an einem Punkt P2, der vor dem Punkt P1 liegt, in zwei Hälften gefaltet, die erste und die zweite Anordnung und das für das Auslaufschutzelement geeignete Element an einem vorbestimmten Bindeteil verklebt und die erste und die zweite Anordnung entlang einer vorbestimmten Schnittlinie schneidet und in einzelne saugfähige Artikel trennt.
Der Vorteil dieses Verfahrens liegt darin, dass die elastischen Auslaufschutzelemente, die sowohl als Hüftband als auch als stehende Manschetten mit ausreichender Auslaufschutzwirkung dienen, in wenigen Schritten angeordnet werden können. Da das Flächenmaterial der elastischen Auslaufschutzelemente am mittleren Teil in der Breitenrichtung gesehen einwärts zweigefaltet ist, bevor es bis zum letzten Schritt zwischen die erste und die zweite Anordnung eingeführt wird, wird jedes Produkt in der Minimumrichtung geschnitten und getrennt.
Im Herstellungsverfahren des herkömmlichen "saugfähigen Artikels in Höschenform" wird das elastische Auslaufschutzelement in den folgenden drei Schritten angeordnet und gefaltet. Beim ersten Schritt werden beide Seitenteile des Hauptkörpers und die elastischen Auslaufschutzelemente verbunden. Beim zweiten Schritt werden der Vorderteil und der Rückteil zweigefaltet, sodass ihre Ränder zusammenpassen. Beim dritten Schritt wird jedes Produkt geschnitten und getrennt, und die verbundenen elastischen Auslaufschutzelemente werden einwärts gefaltet.
Bei Einsatz dieser drei Schritte nimmt je nach den Ausrichtungs- und Verbindungsbedingungen die Fehlerrate zu und die Herstellungsgeschwindigkeit nimmt ab. Somit wird die Herstellungseffizienz beeinträchtigt. Gemäß der vorliegenden Erfindung können diese drei Verfahrensschritte jedoch ausgelassen werden und die Produkte können leicht transportiert und verpackt werden. Außerdem kann die Verpackungsmaterialmenge reduziert werden.

Kurze Beschreibung der Zeichnungen

Es zeigen
Fig. 1 eine Perspektivansicht eines saugfähigen Artikels nach einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung, und zwar in dem Zustand, in dem ein Träger den saugfähigen Artikel trägt;
Fig. 2 eine auseinandergezogene Perspektivansicht eines saugfähigen Artikels nach Fig. 1;
Fig. 3 eine Perspektivansicht eines elastischen Auslaufschutzelements zum Einsatz mit einem saugfähigen Artikel nach einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung;
Fig. 4A und 4B Draufsichten auf elastische Auslaufschutzelemente zum Einsatz mit einem saugfähigen Artikel nach einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung;
Fig. 5 eine Perspektivansicht eines saugfähigen Artikels nach einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung;
Fig. 6 ein Schemadiagramm zur Veranschaulichung eines elastischen Auslaufschutzelements zum Einsatz mit dem in Fig. 5 gezeigten saugfähigen Artikel;
Fig. 7 ein Schemadiagramm zur Veranschaulichung eines elastischen Auslaufschutzelements zum Einsatz mit einem anderen saugfähigen Artikel, der dem in Fig. 5 gezeigten ähnlich ist;
Fig. 8 eine Perspektivansicht eines saugfähigen Artikels nach einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung, und zwar in dem Zustand, in dem ein Träger den saugfähigen Artikel trägt;
Fig. 9A und 9B Draufsichten auf andere elastische Auslaufschutzelemente zum Einsatz mit dem in Fig. 8 gezeigten saugfähigen Artikel;
Fig. 10A, 103 und 10C Draufsichten auf andere elastische Auslaufschutzelemente zum Einsatz mit dem in Fig. 8 gezeigten saugfähigen Artikel;
Fig. 11A und 11B Draufsichten auf andere elastische Auslaufschutzelemente zum Einsatz mit dem in Fig. 8 gezeigten saugfähigen Artikel;
Fig. 12 eine Perspektivansicht zur Erläuterung der Schritte zur Herstellung des in Fig. 7 gezeigten saugfähigen Artikels;
Fig. 13 eine Perspektivansicht eines saugfähigen Artikels nach einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung;
Fig. 14 eine auseinandergezogene Perspektivansicht des in Fig. 13 gezeigten saugfähigen Artikels;
Fig. 15A bis 15E Draufsichten zur Erläuterung der Schritte zur Herstellung eines elastischen Auslaufschutzelements zum Einsatz mit dem in Fig. 13 und 14 gezeigten saugfähigen Artikel;
Fig. 16 eine Perspektivansicht eines Schritts zur Anordnung des in Fig. 15 gezeigten elastischen Auslaufschutzelements in einem Hauptkörper;
Fig. 17 eine auseinandergezogene Perspektivansicht eines saugfähigen Artikels nach einem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung;
Fig. 18 eine auseinandergezogene Perspektivansicht eines saugfähigen Artikels nach einem sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung;
Fig. 19 eine auseinandergezogene Perspektivansicht eines saugfähigen Artikels nach einem siebten Aspekt der vorliegenden Erfindung;
Fig. 20A eine Vorderansicht eines Flächenelements, das ein elastisches Auslaufschutzelement zum Einsatz mit dem in Fig. 19 gezeigten saugfähigen Artikel strukturiert;
Fig. 20B eine Rückansicht des in Fig. 20A gezeigten Flächenelements;
Fig. 21 eine teilweise auseinandergezogene Ansicht eines saugfähigen Artikels, der nicht verwendet wird, gemäß einem achten Aspekt der vorliegenden Erfindung;
Fig. 22A eine Teilschnittansicht entlang der in Fig. 21 gezeigten Linie A;
Fig. 22B eine Teilschnittansicht entlang der in Fig. 21 gezeigten Linie B;
Fig. 23 eine teilweise auseinandergezogene Ansicht des Zustands, in dem eine obere Zone eines elastischen Auslaufschutzelements des in Fig. 21 gezeigten saugfähigen Artikels vor dem Einsatz des saugfähigen Artikels herausgezogen wird;
Fig. 24 ein Schemadiagramm zur Veranschaulichung des in Fig. 21 gezeigten saugfähigen Artikels in dem Zustand, in dem ein Träger den saugfähigen Artikel trägt;
Fig. 25 ein Schemadiagramm zur Veranschaulichung des in Fig. 21 gezeigten saugfähigen Artikels in dem Zustand, in dem ein Träger den saugfähigen Artikel trägt;
Fig. 26 eine Perspektivansicht eines Teils eines elastischen Auslaufschutzelements zum Einsatz mit dem in Fig. 21 gezeigten saugfähigen Artikel
Fig. 27 eine auseinandergezogene Draufsicht auf einen Teil eines elastischen Auslaufschutzelements zum Einsatz mit dem in Fig. 21 gezeigten saugfähigen Artikel;
Fig. 28 ein Schemadiagramm zur Veranschaulichung des Bereichs einer in einem elastischen Auslaufschutzelement gebildeten Öffnung;
Fig. 29 eine auseinandergezogene Draufsicht auf ein anderes elastisches Auslaufschutzelement zum Einsatz mit einem erfindungsgemäßen saugfähigen Artikel;
Fig. 30 eine auseinandergezogene Draufsicht auf ein anderes elastisches Auslaufschutzelement zum Einsatz mit einem erfindungsgemäßen saugfähigen Artikel;
Fig. 31 ein Schemadiagramm zur Erläuterung eines in Längsrichtung gehenden Herstellungsschritts eines erfindungsgemäßen saugfähigen Artikels und
Fig. 32 ein Schemadiagramm zur Erläuterung eines in seitliche Richtung gehenden Herstellungsschritts eines erfindungsgemäßen saugfähigen Artikels.

Beste Ausführungsweisen der Erfindung

Die vorliegende Erfindung wird unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 ist eine Perspektivansicht eines saugfähigen Artikels nach der Art einer Windel ohne Haftstreifen nach einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung, und zwar in dem Zustand, in dem ein Träger den saugfähigen Artikel trägt. In dem Zustand, in dem ein Träger den saugfähigen Artikel trägt, sind an einem Hauptkörper 1 ein Hüftloch W und zwei Beinlöcher L ausgebildet. An einem unteren Teil jedes der Beinlöcher L ist ein elastisches Auslaufschutzelement 10 so angeordnet, dass es den unteren Teil mindestens teilweise bedeckt (in dieser Ausführungsform etwa 2/3 des unteren Teils). Wenn nötig, sind entlang dem Hüftloch W und jedem der Beinlöcher L ein Hüftbund 2 und ein Beinbündchen 3 angeordnet, damit sie über Elastizität verfügen.
Fig. 2 ist eine auseinandergezogene Ansicht von Fig. 1. In Fig. 2 ist der Hauptkörper 1 von der herkömmlichen Höschenwindelart mit einer flüssigkeitsdurchlässigen Deckfläche, einer flüssigkeitsundurchlässigen Rückfläche und einem dazwischen angeordneten saugfähigen Element. Der Hauptkörper 1 hat einen Vorderteil 1A und einen Rückteil 1B. Der Vorderteil 1A bedeckt den Unterleibteil des Trägers. Der Rückteil 1B bedeckt den Hüftteil. Der Hauptkörper 1 ist rechteckig, wobei der längliche mittlere Teil schmaler ist. Jeder Randteil des Vorderteils 1A und jeder Randteil des Rückteils 1B ist mit jeweiligen Verbindungsteilen 1C verbunden. Die vorliegende Erfindung kann auf einen saugfähigen Artikel der Art mit Haftstreifen angewandt werden. In diesem Fall sind an beiden Randteilen des Rückteils des Hauptkörpers 1 Streifen angeordnet, die den Vorderteil lösbar verbinden. Da die Struktur des Hauptkörpers 1 und die Struktur herkömmlicher saugfähiger Artikel im Grunde genommen gleich sind, wird der Hauptkörper 1 nicht ausführlich beschrieben. Aus Gründen der Übersichtlichkeit werden außerdem in Fig. 2 die Beinbündchen 3 nicht gezeigt.
Darüber hinaus sind auf beiden Seiten des mittleren Teils (nämlich des Schrittteils) des Hauptkörpers 10 ein Paar elastische Auslaufschutzelemente 10 angeordnet. Jedes der elastischen Auslaufschutzelemente 10 hat die Form eines fast gleichschenkligen Dreiecks, das von einem V- oder U-förmigen unteren Rand 11 und einem geraden oder bogenförmigen oberen Rand 12 umgeben ist. Ein streifenförmiger Verbindungsbereich 13, von dem fast die Innenseite des unteren Rands 11 gefaltet ist, ist mittels eines geeigneten Klebstoffs wie eines Schmelzklebstoffs mit der inneren Vorderseite des Schrittteils des Hauptkörpers 1 verbunden.
Das Material des elastischen Auslaufschutzelements 10 ist vorzugsweise flächenförmig, fühlt sich bequem an und besitzt geeignete Elastizität, hohe Flexibilität und guten Auslaufschutz. Als flächenförmiges Material kommen beispielsweise Vliesstoff mit geeigneter Flexibilität und Elastizität und Verbundmaterial aus Vliesstoff und elastischer Substanz in Frage. Als Beispiel für einen Vliesstoff ist ein elastischer Vliesstoff zu nennen, der dadurch hergestellt wird, dass man Gewebe aus Polyester, Polypropylen und dergleichen mit einem Konjugatfasern enthaltenden Krempelflor in einem Wasserstrom abwechselnd anordnet und das Ganze in der Hitze schrumpft. Bevorzugte Beispiele für den elastischen Verbundstoff sind ein Verbundstoff aus Vliesstoff und elastischer Folie, ein Verbundstoff aus Vliesstoff und einem elastischen Produkt des Schmelzblasverfahrens sowie ein Verbundstoff aus Vliesstoff und elastischem Netzgebilde. Es kann zwar eine elastische Folie verwendet werden, aber sie kommt in direkten Kontakt mit der Haut des Trägers. Deshalb sollte die elastische Folie zusammen mit beispielsweise einem Vliesstoff verwendet werden. Ein stärker bevorzugtes Beispiel für das elastische Auslaufschutzelement ist ein Material mit Luftdurchlässigkeit. Wenn nötig, werden im oberen Teil jedes der elastischen Auslaufschutzelemente viele kleine Luftporen gebildet, die keine Flüssigkeit enthalten, sodass Stickigkeit wirksam vermieden wird.
Darüber hinaus lassen die elastischen Auslaufschutzelemente 10, die die jeweiligen Beinlöcher L teilweise bedecken, aufgrund ihrer Elastizität die Beine des Trägers problemlos durch. In dem Zustand, in dem der Träger den saugfähigen Artikel trägt, passen die elastischen Auslaufschutzelemente 10 an die Beine und die Beinbündchen 3 und legen den saugfähigen Artikel an einer vorbestimmten Position fest.
Bei der in Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungsform wird der streifenförmige Verbindungsbereich 13 gebildet, indem jedes der elastischen Auslaufschutzelemente 10 teilweise nach innen gefaltet wird. Gelegentlich kann der Verbindungsbereich 13 aber auch gebildet werden, indem er nach außen gefaltet wird.
Bei einer in Fig. 3 gezeigten Alternative können Auslaufschutzelemente 20 verwendet werden, bei denen ein nahezu rechteckiges oder trapezförmiges flächenförmiges Material an drei fast parallelen Faltlinien 21 entlang in Zickzackform gefaltet wird. Die elastischen Auslaufschutzelemente 20 sind mittels eines Klebstoffs 22 wie eines Schmelzklebstoffs so mit vorbestimmten Positionen des Hauptkörpers 1 verbunden, dass der Klebstoff 22 über die volle Länge des unteren Rands jedes der elastischen Auslaufschutzelemente 20 und des Seitenrands eines an beiden Enden davon angebrachten Segments aufgebracht wird. Da die gefalteten elastischen Auslaufschutzelemente 20 länger sind als die in Fig. 1 und 2 gezeigten flachen elastischen Auslaufschutzelemente 10, ist der Freiheitsgrad der Ausdehnung in die Richtung, in der der Vorderteil vom Rückteil der ersteren getrennt ist, größer als der der letzteren.
Fig. 4A und 4B zeigen elastische Auslaufschutzelemente nach einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung.
Bei diesen Ausführungsformen ist ein Schlitz 31 mit einer vorbestimmten Länge in einem Auslaufschutzelement 30 aus einem elastischen flächenförmigen Material eingebracht. Der Schlitz 31 erstreckt sich von der mittleren Position eines oberen Rands 12 des Auslaufschutzelements 30 zu seinem unteren Rand. Bei der in Fig. 4A gezeigten Ausführungsform ist der Schlitz 31 eine gerade Linie. Bei der in Fig. 4B gezeigten Ausführungsform verzweigt sich der Schlitz 31 an der unteren Position in zwei Richtungen. In dem Zustand, in dem die elastischen Auslaufschutzelemente 30 im Hauptkörper 1 angeordnet sind, gestattet der Schlitz 31, wenn der Träger ein Bein durch das Beinloch L steckt, auf jeden Fall, dass sich der obere Teil des elastischen Auslaufschutzelements 30 weit öffnet. Selbst wenn das elastische Auslaufschutzelement 30 so groß ist, dass es den größten Teil des Beinlochs L abdeckt, kann der Träger sein Bein also immer noch ungehindert durch das Beinloch L stecken. Außerdem wird die Passform des saugfähigen Artikels verbessert, da das elastische Auslaufschutzelement 30 am größten Teil des Umfangs des Beinlochs L mit dem Bein in Berührung steht.
Fig. 5 und 6 zeigen einen saugfähigen Artikel nach einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung. In diesem Fall besteht jedes der in einem Hauptkörper 1 angeordneten elastischen Auslaufschutzelemente 40 aus einem länglichen streifenförmigen elastischen Material. Jedes der elastischen Auslaufschutzelemente 40 ist in der mittleren Position des Schrittteils des Hauptkörpers 1 am breitesten. Mit anderen Worten ist das elastische Auslaufschutzelement 40 am Hüftloch schmaler als am Schrittteil. Zur Variierung der Breite des elastischen Auslaufschutzelements 40 ist es an seinen beiden Randseiten eine vorbestimmte Länge ausgeschnitten. Bei der in Fig. 5 und 6 gezeigten Ausführungsform sind die elastischen Auslaufschutzelemente 40 an einem äußeren Randteil des Hauptkörpers 1 verbunden. Bei den in Fig. 5 gezeigten elastischen Auslaufschutzelementen 40 und in dem Zustand, in dem der Träger den saugfähigen Artikel trägt, werden jedoch, wenn die Beinlöcher vergrößert sind, nicht mit dem Hauptkörper 1 verklebte Randteile angehoben und bilden Manschetten, die wie bei der oben beschriebenen Ausführungsform die Beinlöcher mindestens teilweise bedecken.
In Fig. 5 ist ein elastisches Auslaufschutzelement mit seinem inneren Randteil am Hauptkörper 1 angeordnet, während das andere elastische Auslaufschutzelement mit seinem äußeren Randteil am Hauptkörper 1 angeordnet ist. Aus Übersichtlichkeitsgründen sind die beiden am Hauptkörper angeordneten elastischen Auslaufschutzelemente in einer Zeichnung gezeigt. Das bedeutet also nicht, dass sich der linke und der rechte Teil der elastischen Auslaufschutzelemente voneinander unterscheiden.
Bei einer in Fig. 7 gezeigten Alternative können die elastischen Auslaufschutzelemente 50 so ausgebildet sein, dass in zwei Hälften gefaltete Flächenmaterialien am Hauptkörper 1 angeordnet sind und jede ihrer offenen Seiten nach innen weist. In diesem Fall liegen die erhabenen Teile (die die Beinlöcher in dem Zustand, in dem ein Träger den saugfähigen Artikel trägt, teilweise abdecken) der elastischen Auslaufschutzelemente 50 außerhalb der Verbindungslinie des Hauptkörpers 1.
Bei der in Fig. 7 gezeigten Ausführungsform hat der Hauptkörper 1 einen Vorderteil 1A und einen Rückteil 1B als unabhängige Elemente, die an Verbindungsteilen 1D der Seitenränder ihrer Schrittteile miteinander verbunden sind. Die elastischen Auslaufschutzelemente 50 sind so am Hauptkörper 1 angeordnet, dass ausgeschnittene Teile 51, die dieselben sind wie die in Fig. 5 und 6 gezeigten, nach außen weisen. In diesem Fall heben sich die elastischen Auslaufschutzelemente 50 an, wenn der Träger den saugfähigen Artikel trägt, sodass sie sich an den Körper des Trägers anpassen und Körperausscheidungen am Auslaufen hindern.
Der in Fig. 7 gezeigte Hauptkörper 1 eignet sich für ein Herstellungsverfahren, bei dem eine erste Anordnung für Vorderteile, bei denen saugfähige Elemente mit vorbestimmten Abständen zwischen Flächenmaterialien für Rückflächen und Deckflächen angeordnet werden, und eine zweite Anordnung für Rückteile, die der ersten Anordnung ähnlich ist, parallel gefördert werden und ein elastisches Flächenmaterial durchgehend dazwischen zugeführt wird. Die erste Anordnung, die zweite Anordnung und das saugfähige Artikelmaterial werden in Position verbunden. Jeder Vorderteil 1A und jeder Rückteil 1B werden an einem Verbindungsteil 1D verbunden.
Fig. 8 zeigt einen saugfähigen Artikel nach einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung. Bei dieser Ausführungsform wird ein Paar elastischer Auslaufschutzelemente 60 so an einem Hauptkörper 1 angeordnet, dass die elastischen Auslaufschutzelemente 60 beide Randteile eines Vorderteils 1A des Hauptkörpers 1 und seines Rückteils 1B verbinden. Somit sind die oberen Randteile des Vorderteils 1A, des Rückteils 1B und der elastischen Auslaufschutzelemente 60 ringförmig verbunden, wodurch ein Hüftloch W gebildet wird. Jedes der elastischen Auslaufschutzelemente 60 hat eine Öffnung 61 in der Form eines fast gleichschenkligen Dreiecks. Die Öffnung 61 wird ein Beinloch.
Bei dieser Struktur fungiert jedes der elastischen Auslaufschutzelemente 60 als Manschette, die um den Umfang des Beins eines Trägers passt und verhindert, dass Körperausscheidungen auslaufen. Darüber hinaus fungieren die elastischen Auslaufschutzelemente 60 als ein Auslaufschutzband, das den Vorderteil mit dem Rückteil an ihren Seitenpositionen verbindet. Bei einer derartigen Struktur sorgt der saugfähige Artikel daher für eine bessere Passform.
Wenn die Öffnung 61 des elastischen Auslaufschutzelements 60 dreieckig ausgebildet ist, wie in Fig. 8 gezeigt, kann, falls erforderlich, ein sich von dem Scheitel der Öffnung 61 nach oben erstreckender Schlitz 62 wie in Fig. 9A gezeigt gebildet werden. Der Schlitz 62 fungiert auch als ein Reißrand zum Zerreißen des elastischen Auslaufschutzelements 60 von der Öffnung 61 aus, wenn der Träger den saugfähigen Artikel entfernt. Wenn für das Reißen des Materials des elastischen Auslaufschutzelements 60 Viel Kraft aufgewendet werden muss, kann eine Perforation ausgebildet werden, die sich von dem Scheitel der Öffnung 61 zum oberen Rand des elastischen Auslaufschutzelements 60 erstreckt.
Wenn die Höhe der dreieckigen Öffnung 61 (nämlich der Winkel der Basis und einer Seite, die die Basis berührt) richtig gewählt ist, kann die Summe der drei Seiten des Dreiecks (nämlich die Größe der Öffnung als Beinloch) aus einem großen Bereich gewählt werden.
Als Alternative kann, wie in Fig. 9B gezeigt, ein elliptisches Loch 61 gebildet werden.
Darüber hinaus kann es sich, wie in Fig. 10A, 10B und 10C gezeigt, bei der Öffnung 61 um einen linien-, kreuz- oder Y-förmigen Schlitz handeln.
Wenn die Öffnung 61 ein Schlitz ist, wie in Fig. 11A oder 11B gezeigt, ist ein Ende eines Schlitzes 61 in Gestalt einer geraden Linie oder eines umgedrehten Y zur Außenseite des elastischen Auslaufschutzelements 60 hin am oberen Rand an seinem Hüftloch verlängert. Dieser Teil ist mit einem Schließelement 63 wie einem Streifen oder einem Klettverschluss verschlossen.
Darüber hinaus stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines saugfähigen Artikels mit der in Fig. 7 gezeigten Struktur bereit. Fig. 12 zeigt Hauptschritte eines Herstellungsverfahrens für einen saugfähigen Artikel nach dem Herstellungsverfahren der vorliegenden Erfindung.
In Fig. 12 bezeichnet der Buchstabe A eine bandförmige erste Anordnung, aus der die Vorderteile entstehen. Buchstabe B bezeichnet eine bandförmige zweite Anordnung, aus der die Rückteile entstehen. Die erste Anordnung entsteht, indem man eine bandförmige Deckfläche A1, saugfähige Artikel A3 und eine bandförmige Rückfläche A2 aufeinander schichtet. Die saugfähigen Artikel A3 sind in vorbestimmten Abständen zwischen der Deckfläche A1 und der Rückfläche A2 angeordnet. Die erste Anordnung A wird mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit in einer Pfeilrichtung in Längsrichtung gefördert. In ähnlicher Weise entsteht die zweite Anordnung B, indem man eine bandförmige Deckfläche B1, saugfähige Artikel B3 und eine bandförmige Rückfläche B2 aufeinander schichtet. Die saugfähigen Artikel B3 sind in vorbestimmten Abständen zwischen der Deckfläche B1 und der Rückfläche B2 angeordnet. Die zweite Anordnung B wird in der Pfeilrichtung in Längsrichtung synchron zur ersten Anordnung A gefördert.
Die erste Anordnung A und die zweite Anordnung B werden mit einem geeigneten Mittel wie einer Führungsrolle so aufeinander geschichtet, dass jeder saugfähige Artikel A3 an einer geeigneten Position P1 der Förderbahn jedem saugfähigen Artikel B3 gegenüberliegt.
Andererseits wird ein Paar flächenförmiger Elemente C, aus denen die elastischen Auslaufschutzelemente entstehen, an einer der Position P1 vorgeschalteten Position P2 durchgehend auf der Deckfläche A1 der ersten Anordnung A zugeführt. Jedes der flächenförmigen Elemente C wird gebildet, indem man ein bandförmiges Element in der Mitte seiner Breite faltet. Bei dieser Ausführungsform werden Öffnungen C1 von dem gefalteten Rand zum gegenüberliegenden Rand gebildet. Die flächenförmigen Elemente C werden beiden Rändern der ersten Anordnung so zugeführt, dass ihre gefalteten Ränder einander gegenüberliegen. Ein von einer nicht gezeigten Düse zugeführter Schmelzklebstoff wird an vorbestimmten Positionen dieser Elemente aufgebracht.
Wenn die erste Anordnung A und das darauf angeordnete flächenförmige Element C die Position P1 erreichen, wird die zweite Anordnung B auf das flächenförmige Element C gelegt. Die sich ergebenden geschichteten Elemente werden einer nicht gezeigten Wärmebonding- Einheit zugeführt, die die geschichteten Elemente mit dem Schmelzklebstoff verklebt. Beim letzten Schneidschritt werden unnötige Teile D ausgeschnitten, und jeder saugfähige Artikel wird von den geschichteten Elementen abgetrennt.
Das oben beschriebene erfindungsgemäße Herstellungsverfahren wird allgemein als Längsherstellung bezeichnet. Da jedes Material parallel zu dem Seitenrand jedes Produkts gefördert wird, kann es mit hoher Geschwindigkeit hergestellt werden. So lassen sich Herstellungsgeschwindigkeit verbessern und Herstellungskosten senken.
Fig. 13 ist eine Perspektivansicht eines saugfähigen Artikels in der Form einer Windel ohne Haftstreifen nach einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung, und zwar in dem Zustand, in dem ein Träger den saugfähigen Artikel trägt. Unter Bezugnahme auf Fig. 1 sind in dem Zustand, in dem ein Träger den saugfähigen Artikel trägt, ein Hüftloch W und zwei Beinlöcher L im Hauptkörper 1 des saugfähigen Artikels ausgebildet. Ein Paar elastischer Auslaufschutzelemente 100 (die weiter unten beschrieben werden) sind so angeordnet, dass sie etwa die Hälfte des unteren Teils der jeweiligen Beinlöcher abdecken. Darüber hinaus ist entlang dem Hüftloch W ein Hüftbund 2 angeordnet, damit dieser Teil über Elastizität verfügt.
Fig. 14 ist eine auseinandergezogene Darstellung eines saugfähigen Artikels. In Fig. 2 hat der Hauptkörper 1 die herkömmliche Höschenform mit einer flüssigkeitsdurchlässigen Deckfläche, einer flüssigkeitsundurchlässigen Rückfläche und einem dazwischen angeordneten saugfähigen Element. Der Hauptkörper 1 hat einen Vorderteil 1A und einen Rückteil 1B. Der Vorderteil 1A bedeckt den Unterleibteil des Trägers. Der Rückteil 1B bedeckt den Hüftteil. Der Hauptkörper 1 ist rechteckig, wobei der längliche mittlere Teil schmaler ist. Jeder Randteil des Vorderteils 1A und jeder Randteil des Rückteils 1B ist mit jeweiligen Verbindungsteilen 1C und Verbindungsteilen 1D an den Schrittteilen des Vorderteils 1A und des Rückteils 1B verbunden. Die vorliegende Erfindung kann auf einen saugfähigen Artikel der Art mit Haftstreifen angewandt werden. In diesem Fall sind an beiden Randteilen des Rückteils des Hauptkörpers 1 Streifen angeordnet, die den Vorderteil lösbar verbinden. Darüber hinaus können der Vorderteil 1A und der Rückteil 1B einstückig strukturiert sein, ohne die Verbindungsteile 1D der Schrittteile. Da die Struktur des Hauptkörpers 1 und die in Fig. 1 gezeigte Struktur im Grunde genommen gleich sind, erfolgt keine ausführliche Beschreibung.
Am mittleren Teil (nämlich dem Schritteil) des Hauptkörpers 1 ist ein elastisches Auslaufschutzelement 110 angeordnet. Das elastische Auslaufschutzelement 110 besteht aus einer elastischen Verbundfläche. Die elastische Verbundfläche besteht aus Vliesstoff und elastischem Netzgebilde. Das elastische Auslaufschutzelement 10 ist in Prismaform ausgebildet. Die untere Fläche und zwei geneigte Flächen des elastischen Auslaufschutzelements 110 haben Öffnungen 111 bzw. 112. Das elastische Auslaufschutzelement 110 hat an zwei gegenüberliegenden Seiten der prismaförmigen Struktur angeordnete erste Elemente 110a sowie zweite Elemente 110b, die mit den ersten Elementen 110a verbunden sind. Untere Ränder der ersten Elemente 110a und der zweiten Elemente 110b sind als ein bandförmiger Verbindungsbereich nach innen gefaltet. Der Verbindungsbereich des elastischen Auslaufschutzelements 110 ist mit einem geeigneten Klebstoff wie einem Schmelzklebstoff mit der Innenfläche des Schrittteils des Hauptkörpers 1 verbunden. Die Bezugszahl 115 bezeichnet einen Verbindungsteil, der eine erste Hälfte als den ersten Teil 110a und den zweiten Teil 110b auf einer Seite und eine zweite Hälfte als den ersten Teil 110a und den zweiten Teil 110b auf der gegenüberliegenden Seite verbindet.
Das Material des elastischen Auslaufschutzelements 110 ist das gleiche wie das der Ausführungsform nach Fig. 1 und 2.
Das elastische Auslaufschutzelement 110, das die Beinlöcher L teilweise bedeckt, lässt aufgrund seiner Elastizität die Beine des Trägers problemlos durch. In dem Zustand, in dem der Träger den saugfähigen Artikel trägt, passt das elastische Auslaufschutzelement 110 an die Beine und die Beinbündchen 3 und legt den saugfähigen Artikel an einer vorbestimmten Position fest.
Da die oberen Randteile der ersten Teile 110a und der zweiten Teile 110b des elastischen Auslaufschutzelements 110 an den Schrittteil des Trägers passen, stellt das elastische Auslaufschutzelement 110 außerdem sowohl ausgezeichnete Passform als auch ausgezeichnete Auslaufschutzwirkung bereit. Des Weiteren stellen die an den beiden geneigten Flächen der prismaförmigen Struktur gebildeten Öffnungen 111 und 112 Bahnen zum Leiten von Körperausscheidungen zum saugfähigen Element des Hauptkörpers 1 bereit.
Fig. 15 und 16 zeigen ein Herstellungsverfahren für einen saugfähigen Artikel mit dem in Fig. 14 gezeigten elastischen Auslaufschutzelement 110. Zunächst werden zwei I-förmige Flächenelemente 113 und 114 hergestellt, die Öffnungen 111 und 112 aufweisen, die sich von beiden Seitenrändern zum mittleren Teil erstrecken. Die Flächenelemente 111 und 112 werden aufeinander geschichtet (bei Schritt A). Danach werden die Flächenelemente 111 und 112 an Verbindungsteilen 115, bei denen es sich um die beiden Randteile handelt, verbunden, wodurch eine zylindrische Unteranordnung 116 gebildet wird (bei Schritt B). Als nächstes werden die Flächenelemente 113 und 114 am mittleren Teil so in einer Pfeilrichtung ausgebreitet, dass sich die Verbindungsteile 115 gegenüberliegen (bei Schritten C und D). Danach wird ein Schmelzklebstoff 117 auf die Umfänge und die unteren Ränder der Öffnungen 111 und 112 der Unteranordnung 116 aufgebracht (bei Schritt E).
Wenn die Verbindungsteile 115 in Schritt A in Fig. 15 an beiden Seiten des Hauptkörpers 1 freiliegen können, werden nahezu ringförmige Elemente mit Öffnungen an ihren mittleren Teilen als die Flächenelemente 113 und 114 verwendet. In Schritt E wird der Schmelzklebstoff auf die vorbestimmten Positionen aufgebracht.
Die Unteranordnung wird einem Verfahren gemäß Fig. 16 zugeführt. In Fig. 16 bezeichnet der Buchstabe A eine erste Anordnung, aus der die Vorderteile entstehen und die durchgehend zugeführt wird. Buchstabe B bezeichnet eine zweite Anordnung, aus der die Rückteile entstehen und die durchgehend zugeführt wird. Die erste Anordnung entsteht, indem man eine bandförmige Deckfläche A1, saugfähige Artikel A3 und eine bandförmige Rückfläche A2 aufeinander schichtet. Die saugfähigen Artikel A3 sind in vorbestimmten Abständen zwischen der Deckfläche A1 und der Rückfläche A2 angeordnet. Die erste Anordnung A wird mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit in einer Pfeilrichtung in Längsrichtung gefördert. In ähnlicher Weise entsteht die zweite Anordnung B, indem man eine bandförmige Deckfläche B1, saugfähige Artikel B3 und eine bandförmige Rückfläche B2 aufeinander schichtet. Die saugfähigen Artikel B3 sind in vorbestimmten Abständen zwischen der Deckfläche B1 und der Rückfläche B2 angeordnet. Die zweite Anordnung B wird in der Pfeilrichtung in Längsrichtung synchron zur ersten Anordnung A gefördert.
Die erste Anordnung A und die zweite Anordnung B werden mit einem geeigneten Mittel wie etwa einer Führungsrolle so aufeinander geschichtet, dass jede der Deckflächen A1 jede der Deckflächen B1 berührt und jeder saugfähige Artikel A3 jedem saugfähigen Artikel B3 an einer geeigneten Position P1 der Förderbahn gegenüberliegt. Auf der anderen Seite werden die bei dem in Fig. 15 gezeigten Verfahren erhaltenen Unteranordnungen 116 an der Position P2 vor der Position P1 synchron mit der ersten Anordnung A zugeführt. Die Unteranordnungen 116 werden nacheinander auf die Deckfläche A1 der ersten Anordnung A synchron mit den saugfähigen Elementen A3 gelegt. Wenn jede der Unteranordnungen 116 die Position P1 erreicht, wird somit die zweite Anordnung B auf die Unteranordnung 116 geschichtet. Die Unteranordnung 116 liegt daher zwischen den beiden Anordnungen A und B. Ein Schmelzklebstoff wurde an vorbestimmten Positionen der Anordnungen A und B aufgebracht.
Die aufeinander geschichteten drei Elemente werden einem Klebeschritt, um den Schmelzklebstoff zu schmelzen und die Elemente zu verkleben, einem Schneidschritt zum Ausschneiden der unnötigen Teile und einem Trennschnitt zum Abtrennen dieser Elemente zu saugfähigen Artikeln zugeführt (diese Schritte werden nicht gezeigt). Somit werden Endprodukte erhalten. Fig. 17 zeigt einen saugfähigen Artikel nach einem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung. In Fig. 17 ähnelt ein in einem Hauptkörper 1 des saugfähigen Artikels angeordnetes elastisches Auslaufschutzelement 120 dem in Fig. 14 gezeigten elastischen Auslaufschutzelement. Ein zweiter Teil 120b-1 von zwei zweiten Teilen 120b-1 und 120b-2, die den zweiten Teilen 110b entsprechen, ist breiter als der andere zweite Teil 120b-2. Der breitere zweite Teil 120b-1 bildet zusammen mit der Innenfläche des darunter angeordneten Hauptkörpers 1 eine große Tasche zur Aufnahme von Körperausscheidungen.
Fig. 18 zeigt einen saugfähigen Artikel nach einem sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung. In Fig. 18 erstreckt sich der obere Rand eines elastischen Auslaufschutzelements 130 nach innen, wodurch ein Flanschelement 132 mit einer Öffnung 131 im mittleren Teil davon gebildet wird. In dem Zustand, in dem der Träger den saugfähigen Artikel trägt, nimmt die Öffnung 131 Körperausscheidungen auf. Das gesamte elastische Auslaufschutzelement 130 fungiert als Tasche zur Aufnahme der Körperausscheidungen.
Fig. 19 zeigt einen saugfähigen Artikel nach einem siebten Aspekt der vorliegenden Erfindung. In Fig. 19 besteht ein an einem Hauptkörper 1 angeordnetes elastisches Auslaufschutzelement 140 aus zwei ersten Teilen 140a und einem zweiten Teil 140b. Die ersten Teile 140a sind an beiden Rändern des Schrittbereichs des Hauptkörpers 1 angeordnet. Der zweite Teil 140b verbindet die ersten Teile 140a. Mit anderen Worten ist der zweite Teil 140b an einem der Randteile des Schrittbereichs angeordnet.
Die in Fig. 19 gezeigte Struktur zeichnet sich dadurch aus, dass die beiden ersten Teile 140a und der eine zweite Teil 140b aus einem, einzigen elastischen Flächenmaterial bestehen. Das elastische Auslaufschutzelement 140 wird strukturiert, indem ein nahezu rechteckiges Flächenelement 141 mit einer geeigneten Elastizität in U-Form mit einem Teil des ausgeschnittenen Teils 142 gebildet wird, Klebstoffe 143 und 144 U- förmig auf die Vorderseite und entlang eines Außenumfangs auf der Rückseite aufgetragen werden, das Flächenelement 141 auf den mittleren Teil des Hauptkörpers 1, der in zwei Hälften gefaltet ist, gelegt wird und das Flächenelement 141 mit den Klebstoffen 143 und 144 an die Innenfläche des Hauptkörpers 1 geklebt wird. Fig. 20A zeigt die Vorderseite des elastischen Auslaufschutzelements 140. Fig. 20B zeigt die Rückseite des elastischen Auslaufschutzelements.
Bei jedem der oben beschriebenen Aspekte (Ausführungsformen) der vorliegenden Erfindung besteht der Hauptkörper aus einer Deckfläche, einer Rückfläche und einem saugfähigen Element, die verschiedene Flächenmaterialien sind. Die vorliegende Erfindung lässt sich aber auch vorteilhaft auf eine Struktur eines Hauptkörpers anwenden, bei dem ein aus einer Deckfläche, einer Rückfläche und einem saugfähigen Element bestehender Vorderteil und ein aus einer Deckfläche, einer Rückfläche und einem saugfähigen Element bestehender Rückteil getrennt hergestellt werden können, wobei jede Fläche am Schrittteil verbunden wird. Wenn das in Fig. 15 und 16 gezeigte Herstellungsverfahren verwendet wird, können insbesondere der Schritt zur Verbindung eines Vorderteils und eines Rückteils und der Schritt zu ihrer Verbindung mit einem elastischen Auslaufschutzelement gleichzeitig ausgeführt werden, wodurch sich die Herstellungseffizienz verbessern lässt.
Fig. 21 zeigt einen saugfähigen Windelartikel ohne Haftstreifen nach einem achten Aspekt der vorliegenden Erfindung. Ein Hauptkörper 1 des in Fig. 21 gezeigten saugfähigen Artikels besteht aus einem Vorderteil 1A, der den vorderen Hüftteil des Trägers bedeckt, einem Rückteil 1B, der den hinteren Hüftteil des Trägers bedeckt, und einem Paar elastischer Auslaufschutzelemente 150, die als Seitenfelder fungieren, die beide Seiten des Vorderteils 1A und des Rückteils 1B verbinden. Die unteren Ränder des Vorderteils 1A, des Rückteils 1B und der beiden Auslaufschutzelemente 150 sind über einen Verbindungsteil 1D miteinander verbunden. Somit hat der in Fig. 21 gezeigte saugfähige Artikel eine zylindrische Form mit einem geschlossenen Ende. Das obere offene Ende ist ein Hüftloch W.
Der Vorderteil 1A besteht aus einer flüssigkeitsdurchlässigen Deckfläche 4, einer flüssigkeitsundurchlässigen Rückfläche 5 und einem dazwischen angeordneten saugfähigen Element 6. Die Struktur des Rückteils 1B ist der des Vorderteils 1A ähnlich. Wenn nötig, sind am Vorderteil 1A und am Rückteil 1B entlang dem Hüftloch W Hüftbündchen 2 angeordnet, um diese Teile mit Elastizität zu versehen.
Jedes der Auslaufschutzelemente 150 besteht aus einem Flächenmaterial, das zumindest in seitlicher Richtung geeignete Elastizität aufweist. Das Auslaufschutzelement 150 hat eine nahezu rechteckige Form. Bevor der saugfähige Artikel verwendet wird, wird jedes der. Auslaufschutzelemente 150 in der Breitenrichtung (d. h. der seitlichen Richtung) in zwei Hälften gefaltet. Jedes der Auslaufschutzelemente 150 hat nahezu an der mittleren Position in Längsrichtung eine Öffnung 153. Die Öffnung 153 unterteilt das Auslaufschutzelement 150 in eine über der Öffnung 153 angeordnete obere Zone 151 und eine unter der Öffnung 153 angeordnete untere Zone 152.
Wie in Fig. 22B gezeigt, ist der untere Randteil jedes der Auslaufschutzelemente 150 in zwei Hälften gefaltet und an dem Verbindungsteil 1D mittels eines geeigneten Klebstoffs 71 wie eines Schmelzklebstoffs einstückig mit den unteren Randteilen des Vorderteils 1A und des Rückteils 1B verbunden. Wie in Fig. 22A gezeigt, ist ein Seitenrandteil jedes der Auslaufschutzelemente 150 außer an dem Verbindungsteil 1D mit dem Seitenrandteil des Vorderteils 1A mittels des Klebstoffs 71 verbunden, und sein anderer Seitenrandteil ist mit dem Seitenrandteil des Rückteils 1B mittels des Klebstoffs 71 verbunden. So verbreitern sich die in zwei Hälften gefalteten elastischen Auslaufschutzelemente 150 am Verbindungsteil 1D nicht, sondern breiten sich an anderer Stelle als dem Verbindungsteil 1D frei aus.
Vor dem Einsatz des in Fig. 21 gezeigten saugfähigen Artikels sind nur die oberen Zonen 151 von sowohl den Seitenrändern des Vorderteils 1A als auch des Rückteils 1B ausgebreitet, wie in Fig. 23 gezeigt. In diesem Zustand bilden die oberen Zonen 151 zusammen mit den oberen Teilen des Vorderteils 1A und des Rückteils 1B eine zylindrische Form. Die Öffnungen 153 der elastischen Auslaufschutzelemente 150 bilden Beinlöcher L, die Bahnen ins Innere des Zylinders darstellen.
Aus Fig. 24 und 25 geht hervor, wie der in Fig. 23 gezeigte saugfähige Artikel und die elastischen Auslaufschutzelemente 150 am Körper des Trägers anliegen. In dem Zustand, in dem der Träger den saugfähigen Artikel richtig trägt, sind die oberen Zonen 151 der elastischen Auslaufschutzelemente 150 an beiden Seiten des Hüftteils WP des Trägers positioniert. Die unteren Zonen 152 sind in den Femurteilen LP positioniert. Dank der Elastizität der elastischen Auslaufschutzelemente 150 liegen sie an diesen Teilen an, und die Randteile der Öffnungsteile 153 umfangen die Femurbasisteile.
Wie bei herkömmlichen Unterhosen kann ein Träger den erfindungsgemäßen saugfähigen Artikel aufrecht stehend tragen. In dem Zustand, in dem ein Träger den saugfähigen Artikel wie in Fig. 24 und 25 gezeigt trägt, passen die oberen Zonen 151 an den Hüftteil des Trägers. Entsprechend der Bewegung des Trägers halten die oberen Zonen 151 den saugfähigen Artikel sicher in einer vorbestimmten Position. Darüber hinaus schränkt der saugfähige Artikel die Bewegungsfreiheit des Trägers nicht ein. Die unteren Zonen 152 passen sich an die Innenseite der Femurbasisteile des Trägers an, sorgen für eine speziell für diese Teile erforderliche ausgezeichnete Auslaufschutzwirkung und verhindern, dass Körperausscheidungen auslaufen, wenn sie ihre Saugfähigkeitsgrenzen erreichen.
Ein wichtiges Merkmal des saugfähigen Artikels besteht darin, dass die elastischen Auslaufschutzelemente 150 durch die Öffnungen 153 in die oberen Zonen 151 und die unteren Zonen 152 unterteilt werden. Da die oberen Zonen 151 vertikal weniger eingeschränkt sind, nachdem der Träger den saugfähigen Artikel ausbreitet und anzieht, weiten sich die oberen Zonen 151 entsprechend den Bewegungen des Hüftteils des Trägers aus bzw. schrumpfen zusammen. Andererseits beschränken die unteren Zonen 152, die am Schrittteil mit dem Vorderteil und dem Rückteil verbunden sind, die nach außen gehenden Bewegungen des Trägers, wodurch die Manschette stabil stehen bleibt. Da sowohl die oberen Zonen 151 und die unteren Zonen 152 sich in entgegengesetzten Richtungen ausweiten und schrumpfen, beeinflussen sie sich kraftmäßig nicht gegenseitig. Daher sorgt der saugfähige Artikel nicht nur für einen sicheren Sitz, sondern auch für eine Auslaufschutzwirkung. Da der Freiheitsgrad bei der Auslegung der Struktur eines saugfähigen Artikels groß ist, können außerdem, da keine gegenseitige Beeinflussung vorliegt, Produkte mit Merkmalen entsprechend verschiedenen Anwendungen entwickelt werden.
Bei der in Fig. 21 bis 25 gezeigten Ausführungsform sind die Öffnungen 153 in den elastischen Auslaufschutzelementen 150 keilförmig ausgebildet, wie in Fig. 26 gezeigt, wenn der saugfähige Artikel in zwei Hälften gefaltet ist. Wenn der saugfähige Artikel ausgebreitet ist, haben die Öffnungen 153 in den elastischen Auslaufschutzelementen 150 die Form eines nahezu gleichschenkligen Dreiecks, dessen Höhe in Bezug auf die Basis relativ gering ist, wie in Fig. 27 gezeigt. Wenn man davon ausgeht, dass die Länge der Basis S1 des gleichschenkligen Dreiecks konstant ist, ist die Fläche der Öffnung 153 zum Winkel θ der Basis 51 und der Hypotenuse S2 proportional. Durch Änderung des Winkels θ kann so die Größe der Öffnung 153 geändert werden.
Darüber hinaus kann, wie in Fig. 29 gezeigt, in der oberen Zone 151 eine Hilfsschnittlinie 154 mit einer geeigneten Länge von dem Scheitel des gleichschenkligen Dreiecks nach oben gebildet werden. Bei der Hilfsschnittlinie 154 kann es sich um eine feine Perforation handeln, die keine Flüssigkeit durchlässt. Dank der Hilfsschnittlinie 154 kann das elastische Auslaufschutzelement 150 leicht von der Öffnung 153 zum oberen Rand der oberen Zone 151 gerissen werden. Wenn jedoch zum Reißen des elastischen Flächenmaterials des Auslaufschutzelements 150 keine übermäßig große Kraft erforderlich ist, lässt es sich ohne die Hilfsschnittlinie 154 reißen.
Wie in Fig. 30 gezeigt, kann es sich bei der Öffnung 153 um einen Schlitz handeln, der keine wesentliche Breite besitzt.
Ein weiterer Vorteil des in Fig. 21 bis 30 gezeigten saugfähigen Artikels besteht darin, dass im Gegensatz zum herkömmlichen Herstellungsverfahren kein Faltschritt erforderlich ist, da die Auslaufschutzelemente 150 innerhalb des Vorderteils 1A und des Rückteils 1B gefaltet sind. Somit kann die Verpackung der Produkte vereinfacht und erleichtert werden. Außerdem nimmt das Volumen eines verpackten Produkts stark ab. Die Produkte lassen sich leicht lagern und transportieren.
Als Material für die elastischen Auslaufschutzelemente 150, die mit einem derartigen saugfähigen Artikel verwendet werden, lässt sich das bei der in Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungsform eingesetzte Material verwenden.
Des Weiteren stellt die vorliegende Erfindung auch ein Verfahren zur Herstellung des oben beschriebenen saugfähigen Artikels bereit. Fig. 31 zeigt die Hauptteile des Verfahrens zur Herstellung des erfindungsgemäßen saugfähigen Artikels.
In Fig. 31 bezeichnet der Buchstabe A eine bandförmige erste Anordnung, aus der die Vorderteile entstehen. Buchstabe B bezeichnet eine bandförmige zweite Anordnung, aus der die Rückteile entstehen. Die erste Anordnung entsteht, indem man eine bandförmige Deckfläche A1, saugfähige Artikel A3 und eine bandförmige Rückfläche A2 aufeinander schichtet. Die saugfähigen Artikel A3 sind in vorbestimmten Abständen zwischen der Deckfläche A1 und der Rückfläche A2 angeordnet. Die erste Anordnung A wird mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit in einer Pfeilrichtung in Längsrichtung gefördert. In ähnlicher Weise entsteht die zweite Anordnung B, indem man eine bandförmige Deckfläche B1, saugfähige Artikel B3 und eine bandförmige Rückfläche B2 aufeinander schichtet. Die saugfähigen Artikel B3 sind in vorbestimmten Abständen zwischen der Deckfläche B1 und der Rückfläche B2 angeordnet. Die zweite Anordnung B wird in der Pfeilrichtung in Längsrichtung synchron zur ersten Anordnung A gefördert.
Die erste Anordnung A und die zweite Anordnung B werden mit einem geeigneten Mittel wie einer Führungsrolle so aufeinander geschichtet, dass jeder saugfähige Artikel A3 an einer geeigneten Position P1 der Förderbahn jedem saugfähigen Artikel B3 gegenüberliegt.
Auf der anderen Seite wird ein Paar flächenförmiger Elemente C, aus denen die elastischen Auslaufschutzelemente entstehen, an einer der Position P1 vorgeschalteten Position P2 durchgehend auf der Deckfläche A1 der ersten Anordnung A zugeführt. Jedes der flächenförmigen Elemente C wird gebildet, indem man ein bandförmiges Element in der Mitte seiner Breite faltet. Bei dieser Ausführungsform werden V-förmige Öffnungen (Öffnungen C1 im ausgebreiteten Zustand) von dem gefalteten Rand zum gegenüberliegenden Rand gebildet. Die flächenförmigen Elemente C werden beiden Rändern der ersten Anordnung so zugeführt, dass ihre gefalteten Ränder einander gegenüberliegen. Ein von einer nicht gezeigten Düse zugeführter Schmelzklebstoff wird an vorbestimmten Positionen dieser Elemente aufgebracht.
Wenn die erste Anordnung A und das darauf angeordnete flächenförmige Element C die Position P1 erreichen, wird die zweite Anordnung B auf das flächenförmige Element C gelegt. Die sich ergebenden aufeinander geschichteten Elemente werden einer nicht gezeigten Wärmebonding-Einheit zugeführt, die die aufeinander geschichteten Elemente mit einem Schmelzklebstoff verklebt. Beim letzten Schneidschritt werden unnötige Teile D ausgeschnitten, und jeder saugfähige Artikel wird von den aufeinander geschichteten Elementen getrennt.
Das oben beschriebene Verfahren wird allgemein als Längsherstellungsverfahren bezeichnet. Bei diesem Verfahren wird jedes Material parallel zu den Seitenrändern der Produkte gefördert. Die vorliegende Erfindung kann aber auch beim seitlichen Herstellungsverfahren angewandt werden.
Beim seitlichen Herstellungsverfahren, das in Fig. 32 dargestellt ist, werden eine bandförmige Deckfläche AA1 und eine bandförmige Rückfläche AA2 aufeinander geschichtet. Saugfähige Elemente AA3 werden in vorbestimmten Abständen im nicht gefalteten Zustand zwischen die Deckfläche AA1 und die Rückfläche AA2 gelegt. So wird eine erste Anordnung AA gebildet. Während die erste Anordnung AA mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit in die durch einen Pfeil (Fig. 32) angegebene Längsrichtung gefördert wird, wird eine zweite Anordnung CC für Auslaufschutzelemente aus einem elastischen Flächenmaterial so zugeführt, dass jedes Auslaufschutzelement zwischen saugfähige Elemente AA3 gelegt wird. Die Anordnung CC hat Schlitze CC1 an vorbestimmten Positionen. Ein Klebstoff CC2 wie ein Schmelzklebstoff wird an vorbestimmten Positionen der mit dem Hauptkörper verbundenen Anordnung CC aufgebracht.
Nach der Platzierung der zweiten Anordnung CC wird die erste Anordnung am mittleren Teil in der Breitenrichtung in zwei Hälften gefaltet. Somit liegt die zweite Anordnung CC zwischen der ersten Anordnung AA. Nach dem Verkleben der ersten Anordnung AA und der zweiten Anordnung CC an vorbestimmten Positionen wird der unnötige Teil DD entfernt und der Rest wird zu Produkten geschnitten.
Gleichgültig, welches der oben beschriebenen Herstellungsverfahren angewandt wird, kann der Faltschritt für die Produkte ausgelassen werden, da das Flächenmaterial, aus dem das elastische Auslaufschutzelement besteht, das in der Breitenrichtung in zwei Hälften gefaltet wurde, zwischen zwei Anordnungen gelegt wird, aus denen der Vorderteil und der Rückteil entsteht. Darüber hinaus wird das Volumen der Produkte reduziert. Die Produkte lassen sich daher leicht verpacken und handhaben.

Technische Anwendung

Wie oben beschrieben ist erfindungsgemäß ein Paar elastischer Auslaufschutzelemente so am Hauptkörper angeordnet, dass die elastischen Auslaufschutzelemente die jeweiligen Beinlöcher zumindest teilweise abdecken. Dank der Auslaufschutzelemente passt der Körper eines Trägers an den Beinlöchern an den saugfähigen Artikel, wodurch Passform und Auslaufschutzwirkung verbessert werden.
Darüber hinaus können die saugfähigen Artikel nach dem erfindungsgemäßen Verfahren wirksam in Masse produziert werden. Somit lassen sich Produkte mit gleichbleibender Qualität und niedrigeren Kosten herstellen.
Wenn ein Paar elastischer Auslaufschutzelemente, die jeweils aus einem ersten Teil, der das Beinloch teilweise verschließt, und einem zweiten Teil, der einen oder beide Ränder des ersten Teils verbindet, bestehen, an einem Hauptkörper angeordnet ist, passen die Beine eines Trägers dank der elastischen Auslaufschutzelemente an den Beinlöchern an den saugfähigen Artikel, und auch der Schrittteil des Trägers passt, wodurch Passform, Tragekomfort und Auslaufschutzwirkung verbessert werden.
Außerdem können die saugfähigen Artikel nach dem erfindungsgemäßen Verfahren wirksam in Masse produziert werden. Somit lassen sich Produkte mit gleichbleibender Qualität und niedrigeren Kosten herstellen.
Wenn beide Seitenränder eines Vorderteils und eines Rückteils eines saugfähigen Artikels mit einem Paar elastischer Auslaufschutzelemente verbunden sind, von denen jedes innen in zwei Hälften gefaltet ist, und die Auslaufschutzelemente Öffnungen als Beinlöcher aufweisen, wird jedes der elastischen Auslaufschutzelemente in eine obere Zone über der Öffnung und eine untere Zone unter der Öffnung unterteilt. In dem Zustand, in dem ein Träger diesen saugfähigen Artikel trägt, ist die obere Zone ausgebreitet und berührt den Hüftteil des Trägers. Die untere Zone wird jedoch stabil innen gehalten und berührt die Innenseite der Femurbasisteile des Trägers.
Die obere Zone hat also eine Passfunktion für den Hüftteil und die Außenseite der Femurbasisteile. Die untere Zone hat dagegen eine Passfunktion für die Innenseite der Femurbasisteile. Daher kann sich der saugfähige Artikel dank der oberen Zone notwendiger- und zufriedenstellenderweise an den Hüftteil des Trägers anpassen. Dank der unteren Zone passt sich der saugfähige Artikel an die Femurbasisteile an. Somit sind die Femurbasisteile innen von den unteren Rändern der oberen Zonen und außen von den oberen Rändern der unteren Zonen umgeben, woraus sich ausgezeichnete Passform und Auslaufschutzwirkung ergeben.
Außerdem kann der saugfähige Artikel nach dem erfindungsgemäßen Verfahren wirksam in Masse produziert werden. Somit lassen sich Produkte mit gleichbleibender Qualität und niedrigeren Kosten herstellen.

Claims

1. Saugfähiger Artikel mit einem Hauptkörper (1) aus einem Vorderteil (1A), einem Rückteil (1B), einem Hüftloch (W) und einem Paar zwischen dem Vorderteil und dem Rückteil angeordneter Beinlöcher (L), wobei ein jeweiliges elastisches Auslaufschutzelement (10, 20, 30, 40, 50, 60, 100, 110, 120, 130, 140, 150) an einer Stelle angebracht ist, die jedem Beinloch des Hauptkörpers entspricht, um Randteile des Vorder- und des Rückteils miteinander zu verbinden, damit mindestens ein Teil des jeweiligen Beinlochs geschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Fläche jedes Auslaufschutzelements mindestens zwei Dritteln der Fläche des jeweiligen Beinlochs entspricht.

2. Saugfähiger Artikel mit einem Hauptkörper (1) aus einem Vorderteil (1A), einem Rückteil (18), einem Hüftloch (W) und einem Paar zwischen dem Vorderteil und dem Rückteil angeordneter Beinlöcher (L), wobei ein jeweiliges elastisches Auslaufschutzelement (10, 20, 30, 40, 50, 100, 110, 120, 130, 140, 150) an einer Stelle angebracht ist, die jedem Beinloch des Hauptkörpers entspricht, um Randteile des Vorder- und des Rückteils miteinander zu verbinden, damit mindestens ein Teil des jeweiligen Beinlochs geschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der Auslaufschutzelemente eine Breite hat, die an einem in der Mitte des Oberschenkelteils des Hauptkörpers liegenden Teil am größten ist und an der Hüftlochseite vergleichsweise schmaler wird.

3. Saugfähiger Artikel nach Anspruch 1 oder 2, bei dem der Vorderteil (1A) und der Rückteil (1B) einstückig gebildet sind.

4. Saugfähiger Artikel nach Anspruch 1 oder 2, bei dem der Hauptkörper (1) gebildet wird, indem man den Vorderteil (1A) und den Rückteil (1B) an ihren Schrittteilen verbindet.

5. Saugfähiger Artikel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem das Auslaufschutzelement (30) einen Schlitz (31) aufweist, der an einem Außenrand davon endet.

6. Saugfähiger Artikel nach Anspruch 5, bei dem der obere Randteil des Schlitzes (31) in mehrere Teile geteilt ist.

7. Saugfähiger Artikel nach Anspruch 2, bei dem die Auslaufschutzelemente (10, 20, 30, 40, 50, 100, 110, 120, 130, 140, 150) am Hauptkörper angebracht sind, um die Randteile des Vorderteils und des Rückteils zu verbinden, wobei der Vorderteil, der Rückteil und die oberen Randteile der Auslaufschutzelemente zur Bildung des Hüftlochs (W) ringförmig durchgehend sind und an jedem der Auslaufschutzelemente jeweilige als die Beinlöcher (L) dienende Öffnungen gebildet werden.

8. Saugfähiger Artikel nach Anspruch 7, bei dem jede Öffnung die Form einer länglichen Ellipse hat, deren längere Achse in der vertikalen Richtung angeordnet ist.

9. Saugfähiger Artikel nach Anspruch 7, bei dem jede Öffnung die Form einer länglichen Ellipse hat, deren längere Achse in der horizontalen Richtung angeordnet ist.

10. Saugfähiger Artikel nach Anspruch 7, bei dem jede Öffnung die Form eines gleichseitigen Dreiecks hat, dessen Basis horizontal ausgerichtet ist.

11. Saugfähiger Artikel nach Anspruch 10, bei dem jede Öffnung die Form eines gleichseitigen Dreiecks hat, dessen Basis horizontal ausgerichtet ist, und einen sich von dem Scheitel des Dreiecks nach oben erstreckenden Schlitz aufweist.

12. Saugfähiger Artikel nach Anspruch 11, bei dem der Schlitz eine sich horizontal erstreckende, geradlinige Form hat.

13. Saugfähiger Artikel nach Anspruch 11, bei dem der Schlitz kreuzförmig ist.

14. Saugfähiger Artikel nach Anspruch 11, bei dem der Schlitz Y-förmig ist.

15. Saugfähiger Artikel nach einem der Ansprüche 7 bis 14, bei dem jedes Auslaufschutzelement als Verbindungselement nur das zwischen beiden Seitenrandteilen vorliegende aufweist.

16. Saugfähiger Artikel nach einem der Ansprüche 12 bis 14, bei dem der Schlitz jedes Auslaufschutzelements an dem Randteil, der durch an diesem Auslaufschutzelement angebrachte Koppelelemente geschlossen ist, den oberen Randteil dieses Auslaufschutzelements erreicht.

17. Saugfähiger Artikel nach einem der Ansprüche 1 bis 16, bei dem der Hauptkörper eine Struktur aufweist, bei der der separat gebildete Vorder- und Rückteil an jedem Schrittteil gekoppelt sind.

18. Saugfähiger Artikel nach Anspruch 2, bei dem jedes elastische Auslaufschutzelement (140) erste und zweite Teile (140a, 140b) umfasst, wobei die ersten Teile so am Hauptkörper angebracht sind, dass sie jedes Beinloch mindestens teilweise blockieren, und jeder zweite Teil an mindestens einen Teil eines der ersten Teile und an mindestens einen Teil des anderen der ersten Teile gekoppelt ist.

19. Saugfähiger Artikel nach Anspruch 18, bei dem der zweite Teil nur an einem Teil des ersten Teils vorgesehen ist.

20. Saugfähiger Artikel nach Anspruch 18, bei dem der zweite Teil nur an einem Teil der beiden Ränder des ersten Teils vorgesehen ist.

21. Saugfähiger Artikel nach einem der Ansprüche 18 bis 20, bei dem sich der zweite Teil nach oben zu einem saugfähigen Bereich erstreckt, der über einem saugfähigen Element gebildet ist, das in der Mitte des Hauptkörpers angeordnet ist, um eine Tasche zwischen dem zweiten Teil und dem Hauptkörper zu bilden.

22. Saugfähiger Artikel nach Anspruch 21, bei dem das elastische Auslaufschutzelement aus einem im Wesentlichen U-förmigen elastischen Flächenmaterial mit einem ausgeschnittenen Teil hergestellt und mit der Innenfläche des Hauptkörpers an einer Fläche des Flächenmaterials am Randteil des ausgeschnittenen Teils und mit der anderen Fläche an beiden äußeren Randteilen davon verbunden ist.

23. Verfahren zur Herstellung eines saugfähigen Artikels mit einem Hauptkörper (1) aus einem Vorderteil (1A) und einem Rückteil (1B), bei dem man

eine erste durchgehende längliche, streifenartige zur Bildung des Vorderteils vorbereitete Anordnung in ihre Längsrichtung fördert,

beiden Rändern der ersten Anordnung (A) durchgehend ein Paar Flächenmaterialien zuführt, die jeweils ein durchgehendes streifenartiges Element (C) bilden, das in seiner Breitenrichtung und in der Breitenrichtung der ersten durchgehenden länglichen Streifenanordnung gesehen in seiner Mitte in zwei Lagen gefaltet ist und in einem vorbestimmten Abstand gebildete Öffnungen (C1) aufweist,

eine zweite durchgehende streifenartige, als Rückteil dienende Anordnung (B) auf die erste Anordnung legt, wobei das flächenförmige Material daraufliegt, während man sie in ihre Längsrichtung fördert,

die erste Anordnung, die zweite Anordnung und das Flächenmaterial an einer vorbestimmten Integrationsposition miteinander verbindet und

die erste Anordnung, die zweite Anordnung und das flächenförmige Material, die integriert wurden, in einem vorbestimmten Abstand abschneidet und so einen getrennten saugfähigen Artikel erhält, bei dem jedes des Paars Flächenmaterialien Randteile der ersten Anordnung und der zweiten Anordnung so miteinander verbindet, dass die Öffnungen in den Flächenmaterialien Beinlöcher bilden.

24. Verfahren nach Anspruch 23, bei dem der Schritt des Verbindens ausgeführt wird, indem man einen Schmelzkleber an einer vorbestimmten Position aufbringt.

25. Saugfähiger Artikel, der einen Vorderteil (1A) und einen Rückteil (1B) aufweist, die an ihren Seitenrandteilen miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Artikel

aus einem elastischen Flächenmaterial hergestellte Auslaufschutzelemente (150) umfasst, die jeweils sich gegenüberliegende Seitenrandteile des Vorder- und Rückteils über die gesamte Länge vom Seitenrandteil der Hüfte bis zum Seitenrandteil des Schrittteils miteinander verbinden,

wobei jedes Auslaufschutzelement durch eine an einer vorbestimmten Position des Bereichs von seinem oberen Rand bis zu seinem unteren Rand gebildete Öffnung (153) in eine obere Zone (151) und eine untere Zone (152) unterteilt ist,

wobei die Öffnung jedes Auslaufschutzelements als ein Beinloch (L) fungiert, während man diesen Artikel trägt, und die obere Zone nach außen entwickelt ist, um in Kontakt mit dem Hüftteil des Trägers zu kommen, und die untere Zone nach innen entwickelt ist, um in Kontakt mit der Innenseite des Beins des Trägers zu kommen, wenn der Träger die Beine durch die Beinlöcher gesteckt hat.

26. Saugfähiger Artikel, bei dem ein Vorderteil (1A) und ein Rückteil (1B) separat gebildet sind und ihre Seitenrandteile und der Schrittteil miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Artikel Folgendes umfasst:

Auslaufschutzelemente (150), die den Vorder- mit dem Rückteil des saugfähigen Artikels verbinden und jeweils in eine obere Zone (151) und eine untere Zone (152) unterteilt sind, die in ihrer Breitenrichtung gesehen bezüglich des mittleren Teils des Hauptkörpers nach innen gefaltet sind, wobei der Vorderteil und der Rückteil so gefaltet sind, dass sie einander gegenüberliegen;

wobei die obere Zone im getragenen Zustand nach außen entwickelt ist, sodass sie mit dem Hüftteil des Trägers in Kontakt kommt, und die untere Zone nach innen entwickelt ist, sodass sie mit der Innenseite des Beins des Trägers in Kontakt kommt.

27. Saugfähiger Artikel nach Anspruch 25 oder 26, bei dem das Auslaufschutzelement ein nahtloses Flächenmaterial mit einer einzigen Struktur umfasst.

28. Saugfähiger Artikel nach einem der Ansprüche 25 bis 27, bei dem es sich bei der Öffnung um einen sich in der Breitenrichtung des Auslaufschutzelements erstreckenden Schlitz handelt.

29. Saugfähiger Artikel nach einem der Ansprüche 25 bis 28, bei dem die Öffnung die Form eines im Wesentlichen gleichseitigen Dreiecks hat, wobei eine sich in der Breitenrichtung erstreckende gerade Linie seine Bodenseite bildet.

30. Saugfähiger Artikel nach einem der Ansprüche 25 bis 29, bei dem die untere Zone des Auslaufschutzelements mit dem Vorderteil und dem Rückteil am unteren Randteil verbunden ist, wo sie in ihrer Breitenrichtung gesehen am mittleren Teil nach innen gefaltet ist, um dadurch die Auswärtsdeformierung der unteren Zone zu verhindern.

31. Verfahren zur Herstellung eines saugfähigen Artikels, der einen Vorderteil und einen Rückteil (1A und 1B), die an ihren Seitenrandteilen und Schrittteilen miteinander verbunden sind, aufweist, wobei aus einem elastischen Flächenmaterial hergestellte Auslaufschutzelemente (150) die sich gegenüberliegenden Seitenrandteile des Vorder- und Rückteils über die gesamte Länge vom Seitenrandteil der Hüfte bis zum Seitenrandteil des Schrittteils miteinander verbinden und jedes Auslaufschutzelement durch eine an einer vorbestimmten Position eines Bereichs von seinem oberen Rand bis zu seinem unteren Rand gebildete Beinöffnung (153) in eine obere Zone (151) und eine untere Zone (152) unterteilt ist, wobei man bei dem Verfahren

eine durchgehende streifenartige Deckfläche und Rückfläche (A1 und A2) übereinander legt, um eine mit einem in einem geeigneten Abstand dazwischen eingelegten saugfähigen Element (A3) gebildete erste Anordnung herzustellen, wobei die erste Anordnung als Vorderteil dient,

eine durchgehende streifenartige Deckfläche und Rückfläche (B1 und B2) übereinander legt, um eine mit einem in einem geeigneten Abstand dazwischen eingelegten saugfähigen Element (B3) gebildete zweite Anordnung herzustellen, wobei die zweite Anordnung als Rückteil dient,

die erste und die zweite Anordnung an einem vorbestimmten Punkt (P1) ihrer Transferbahn mit einer Geschwindigkeit durchgehend zuführt, die so synchronisiert ist, dass das Übereinanderlegen zu dem Zeitpunkt erfolgt, an dem jedes saugfähige Element dem jeweils anderen gegenüberliegt,

ein durchgehendes, als das Auslaufschutzelement dienendes Flächenmaterial (C) am in seiner Breitenrichtung gesehen mittleren Teil in zwei Hälften faltet und zur Bildung eines für das Auslaufschutzelement geeigneten Elements die Öffnung (C1) an einem vorbestimmten Abstand bildet,

eine Unteranordnung durchgehend zwischen die erste und die zweite Anordnung zuführt, und zwar an einem Punkt (P2), der vor dem Punkt (P1) liegt, in zwei Hälften gefaltet,

die erste und die zweite Anordnung und das für das Auslaufschutzelement geeignete Element an einem vorbestimmten Bindeteil verklebt und

die erste und die zweite Anordnung entlang einer vorbestimmten Schnittlinie schneidet und in einzelne saugfähige Artikel trennt.