DE69522983T2

DE69522983T2 - Vorrichtung zur ununterbrochenen Aufnahme von Filmmaterial

Info

Publication number: DE69522983T2
Application number: DE69522983T
Authority: DE
Inventors: Motoaki Murakami
Original assignee: Noritsu Koki Co Ltd
Current assignee: Noritsu Koki Co Ltd
Priority date: 1994-03-30
Filing date: 1995-03-29
Publication date: 2002-04-04
Anticipated expiration: 2015-03-30
Also published as: EP0675396A3; EP0675396B1; EP0675396A2; US5632454A; KR950031839A; KR100215264B1; CA2145819C; CN1128361A; DE69522983D1; CA2145819A1; CN1073714C

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Aufnahme von fortlaufendem Filmmaterial zum Aufnehmen einer Mehrzahl von Filmen in Folge in ein Filmmagazin.
Zum wirksamen Bilderabziehen von einem fotografischen Film in einer fotografischen Belichtungsvorrichtung wird der Film ununterbrochen von einem Filmmagazin zugeführt, in dem eine Mehrzahl von miteinander, durch Verwendung von Klebstoffbändern verbundene Filme, auf eine Spule gewickelt sind.
Zum Aufnehmen der Filme in das Filmmagazin enthält ein herkömmliches Verfahren das Verbinden von Hand und manuelles Aufwickeln der Filme in das Filmmagazin. Jedoch erfordert solch eine manuelle Tätigkeit zum Verbinden und zum Aufnehmen von ihnen in das Filmmagazin beträchtliche Beträge von Zeit und Arbeit und der Wirkungsgrad kann nicht gesteigert werden.
Wir, die Erfinder der vorliegenden Erfindung, haben eine Vorrichtung zur Aufnahme von fortlaufendem Filmmaterial zum Zuführen einer Mehrzahl von Filmen in Folge zu einer fotografischen Bildherstellvorrichtungvorrichtung entwickelt und vorgeschlagen, siehe die nachveröffentlichte EP-A-0 654 700. Die fortlaufende Film- Aufnahmevorrichtung gestattet, den Filmen ununterbrochen auf eine Spule ohne Verbinden wie mit der herkömmlichen Art aufgewickelt zu werden. Insbesondere wird das Führungsende jedes Filmes nicht über, sondern unter dem hinteren Ende eines vorausgehenden Filmes platziert, so daß die Filme durch Reibung aus dem Filmmagazin heraus zugeführt werden können.
Die Vorrichtung zur Aufnahme von fortlaufendem Filmmaterial sieht kein automatisches Überlappen der Filme mit dem vorauslaufenden eines Filmes, platziert unter dem hinteren Ende des vorausgehenden Filmes vor. Dies erfordert manuelle Arbeit, die nicht effizient ist.
Sogar wenn die Vorrichtung zur Aufnahme von fortlaufendem Filmmaterial, die den vorerwähnten Forderungen genügt, verfügbar wird, würde es notwendig, im Voraus die maximale Länge des Filmes zu wissen, der in das Filmmagazin zugeführt werden kann.
Angenommen, eine Vorrichtung ist vorgesehen, um die gesamte Filmlänge präzise zu messen, wird es die Kosten erhöhen und den Betrieb komplizieren. Was notwendig ist zu wissen, ist nur die Grenzmenge, über die der Film nicht aufgewickelt werden kann. Es besteht keine Notwendigkeit, im Augenblick die Veränderung in der Aufnahmemenge zu wissen.
Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zur Aufnahme von fortlaufendem Filmmaterial zu schaffen, die eine Filmaufnahmemenge-Erfassungseinrichtung hat, die wirtschaftlich und einfach im Aufbau ist.
Nach der vorliegenden Erfindung wird dieses Ziel durch eine Vorrichtung zur ununterbrochenen Aufnahme von Filmmaterial nach Anspruch 1 gelöst.
Es ist ein Vorteil der vorliegenden Erfindung eine Vorrichtung zur Aufnahme von fortlaufendem Filmmaterial zu schaffen, die die Grenze erfassen kann, über die der Film nicht aufgewickelt werden kann.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung sind in den weiteren Unteransprüchen niedergelegt.
Nach der vorliegenden Erfindung ist die Filmaufnahmemenge-Erfassungseinrichtung vorgesehen. Da eine Mehrzahl von Filmbahnen in der Vorrichtung zur Aufnahme von fortlaufendem Filmmaterial aufgewickelt ist, nimmt der Durchmesser der Filmrolle zu und das Führungsende der Neigungsführung verändert sich zusammen mit seiner Neigung allmählich. Vorzugsweise wird die Neigung der Neigungsführung optisch durch die Erfassungseinrichtung erfaßt. Die Filmaufnahmemenge kann durch das Signal, ausgegeben durch die Erfassungseinrichtung, erfaßt werden. Die Erfassungseinrichtung ist wirtschaftlich und im Aufbau einfach. So kann die Begrenzung der Filmaufnahmemenge zuverlässig erfaßt werden.
Nachstehend wird die vorliegende Erfindung durch bevorzugte Ausführungsbeispiele in Verbindung mit den zugehörigen Zeichnungen veranschaulicht und erklärt, in denen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht eines Ausführungsbeispieles einer Vorrichtung zur Aufnahme von fortlaufendem Filmmaterial als Teil der vorliegenden Erfindung ist;
Fig. 2 eine Draufsicht derselben ist;
Fig. 3 eine Querschnittsdarstellung, genommen entlang Linie III-III von Fig. 2 ist;
Fig. 4, 5 und 6 beispielhafte Ansichten sind, die zeigen wie sie arbeitet;
Fig. 7 eine schematische Ansicht ist, die das Aufnehmen eines Filmes in ein Filmmagazin zeigt;
Fig. 8 eine schematische Ansicht des Ausführungsbeispieles der Vorrichtung zur Aufnahme von Filmmaterial der vorliegenden Erfindung ist, in der eine Filmaufnahmemenge Erfassungseinheit vorgesehen ist;
Fig. 9 eine Schnittdarstellung ist, genommen entlang der Linie IX-IX der Fig. 8; und
Fig. 10 und 11 beispielhafte Ansichten sind, die zeigen, wie sie arbeitet. Fig. 1 ist eine schematische Ansicht der gesamten Anordnung einer Vorrichtung zur Aufnahme von fortlaufendem Filmmaterial. Die Vorrichtung 1 ist in einem äußeren Gehäuse installiert, das zur Vereinfachung der Beschreibung nicht gezeigt ist. Die Vorrichtung zur Aufnahme von fortlaufendem Filmmaterial 1 gestattet ein Filmmagazin (Filmzuführer) 2 lösbar darauf montiert zu werden. Das Filmmagazin 2 ist nicht auf die gezeigte Form begrenzt.
Das Filmmagazin 2 weist ein Magazingehäuse 3, eine Abdeckung 4, eine Magazinspule 5, auf die ein Film F gewickelt ist, und einen Filmniederhalter 6 auf, wobei letztere zwei in dem Magazingehäuse 3 enthalten sind. Das Filmmagazin 2 wird von der linken Seite zu dem C-geformten Raum eines inneren Gehäuses 1a der Vorrichtung zur Aufnahme von fortlaufendem Filmmaterial geladen, wie in Fig. 1 gezeigt. Um das Filmmagazin 2 lösbar zu montieren ist ein Bolzen 3a, montiert an dem vorderen Ende des Magazingehäuses 3, mit einem Behälter 1b gekoppelt, vorgesehen auf der innersten Seitenwand des C-förmigen Raumes des inneren Gehäuses 1a. Es sind auch gezeigt eine Filmniederhalteplatte 7, ein Zahnrad 8, montiert auf einer Seite des Magazingehäuses 3, einen Spulenerfasser 9 und einen Magazinsensorschalter 3X.
Die Vorrichtung 1 zur Aufnahme von Filmmaterial weist eine Antriebseinheit 10 zum Drehen der Magazinspule 5 in dem Filmmagazin 2 und eine Führungs- /Zuführungseinheit 20 zum Führen und Zuführen des Filmes in das Filmmagazin 2 auf Die Antriebseinheit 10 überträgt die Kraft von einem Aufnahme-Antriebsmotor 11 über einen Riemen 12 zu einem Antriebszahnrad 13. Wie das Antriebszahnrad 13 das Zahnrad 8 dreht, nimmt die Magazinspule 5 den Film F auf.
Die Führungs-/Zuführungseinheit 20 weist ein Paar von Zuführungswalzen 21 zum Zuführen des Filmes F und eine Führung 22 zum Führen des Filmes F auf. Die Zuführwalzen 21 werden durch eine Walzenwelle 24 durch einen Motor 23 angetrieben. Die untere der Zuführwalzen 21 ist durch eine Freilaufkupplung 24a mit der Walzenwelle 24 zum Drehen in nur eine Richtung des in Fig. 1 gezeigten Pfeiles verbunden. Die Führung 22 weist eine Beschickungsführung 22a und eine Neigungsführung 22b auf. Die letztere wird durch einen Teil der Kraft des Motors 23 angetrieben.
Die Beschickungsführung 22a ist fest an der Seitenplatte des inneren Gehäuses 1a montiert. Eine im wesentlichen C-förmige Führungshalterung 25 ist drehbar an beiden Seiten auf der Walzenwelle 24 montiert, die sich quer durch die zwei Seitenplatten des inneren Gehäuses 1a (wie in Fig. 2 gezeigt) erstreckt. Die Seiten der Führungshalterung 25 sind in einer rechteckigen Form gebildet. Die obere Zuführwalze 21 und die Neigungsführung 22b sind auf der Führungshalterung 25 montiert. Die Neigungsführung 22b ist um einen Lagerbolzen 26 schwenkbar. Wenn die Führungshalterung 25 in horizontaler Position (Fig. 1) ist, wird die Neigungsführung 22b horizontal an dem Punkt P der Führungshalterung 25 gelagert. Sie neigt sich nach unten, wenn sich die Führungshalterung 25 dreht.
Die Neigungsführung 22b weist einen Führungsrahmen 22b&sub1; zum Führen des Filmes F und einen Führungskasten 22b&sub2;, platziert über dem Führungsrahmen 22b&sub1;, auf, wie in Fig. 3 gezeigt. Ein Filmniederhalter 27 ist in dem Führungsrahmen 22b&sub1; vorgesehen, um vorzuspringen und sich zurückzuziehen vom vorderen Ende des Kastens, während er leicht auf und ab bewegbar ist.
Der Filmniederhalter 27 ist drehbar an einem Führungsblock 27b festgelegt, der verschiebbar auf einer Führungsstange 27a montiert ist, die sich durch den Führungskasten 22b&sub2; erstreckt. Der Führungsblock 27b ist durch Seile 27d gespannt, so daß er gegen die nachgebende Kraft der Federn 27c widerstehen kann, wie in Fig. 3 gezeigt. Auch ist eine Führungswalze 28 an dem vorderen Ende des Führungsrahmens 22b&sub1; montiert.
Wenn die Neigungsführung 22b geneigt wird, wobei sie sich mit ihrem vorderen Ende (oder dem linken Ende in den Fig. 1 und 3) nach unten bewegt, werden sich die Seile 27d lockern und den Federn 27c gestatten, sich zu entspannen. Im Ergebnis wird der Filmniederhalter 27 von dem Führungskasten 22b&sub2; vorspringen. Die Beschickungsführung 22a hat einen Filmeingang 29, vorgesehen an dem stromaufwärtigen Ende derselben und einen photoelektrischen Sensor PH1, um das vorauslaufende und hintere Ende des Filmes F, übertragen durch den Filmeingang 29, zu erfassen.
Wie in Fig. 2 gezeigt, ist eine Erfassungsscheibe 30 neben der unteren Zuführungswalze 21 angeordnet, um die Drehung der Walze zu erfassen und hat eine Rolle 31, angeordnet an der Seite derselben. Ein Arm 32 ist montiert, um so schwenkbar um einen Bolzen zu sein, der an dem inneren Gehäuse 1a befestigt ist. Da sich die Erfassungsscheibe 30 mit der Zuführungswalze 21 dreht, wird die Rolle 31 entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn gedreht, um in Kontakt mit dem bogenförmigen Ende des Arms 32 zu kommen und den Arm 32 anzuheben.
Eine gezahnte Platte 33 mit einer Verzahnung, gebildet in einem Abschnitt, der bis 1/8 eines Kreises entspricht, ist fest an der Seite des Armes 32 montiert. Auch ist ein Zahnrad 34, angeordnet im Kammeingriff mit der gezahnte Platte 33, fest an der Führungshalterung 25 montiert, um so drehbar relativ zu der Walzenwelle 24 zu sein. Im Betrieb, wenn der Arm 32 durch die Bewegung der Rolle 31 gedreht wird, dreht sich das Zahnrad 34, um die Führungshalterung 25 zu neigen. Auf der Führungshalterung 25 ist eine Rückholfeder 35 vertikal angeordnet, um die Drehung zurückzuhalten. Zusätzlich ist ein Anschlag 36 an dem inneren Gehäuse 1a für den Zustand montiert, wo die Drehung der Führungshalterung 25 in ihren Originalzustand zurückgeholt worden ist.
Die Erfassungsscheibe 30 hat eine Öffnung, vorgesehen in deren Flanschabschnitt und ein photoelektrischer Sensor PH2 ist an einer entsprechenden Position angeordnet.
Der Betrieb der Vorrichtung zur fortlaufenden Aufnahme von Filmmaterial wir nun erläutert.
Zuerst wird der Film F durch den Filmeingang 29 in die Vorrichtung eingeführt (bis er zwischen die zwei Zuführwalzen 21 reicht). Nach dem Erfassen des Führungsendes des Filmes F durch den photoelektrischen Sensor PH1, beginnt sich der Motor 23 beginnen zu drehen. Die Drehung des Motors 23 wird über den Riemen 23a auf die Walzenwelle 24 übertragen, die wiederum dreht die Erfassungsscheibe 30 und die Zuführwalzen 21. Die Rolle 31 auf der Erfassungsscheibe 30 wir aus ihrer Originalposition, gezeigt in Fig. 1, in die Richtung entgegengesetzt des Uhrzeigersinns gedreht, bis sie den Arm 32 trifft. Da die Rolle 31 sich weiter dreht, wird der Träger 32 beginnen, sich um seinen Schwenkbolzen zu neigen.
Dann dreht sich die gezahnte Platte 33, gekoppelt mit dem Arm 32, um den Bolzen und dreht das Zahnrad 34. Die Führungshalterung 25, verbunden mit dem Zahnrad 34, wird so um die Walzenwelle 24 gedreht (oder geneigt), bis sie zu der in Fig. 4 gezeigten Position kommt (die Halteposition kann vorher durch Einstellen der Anzahl der Impulse für den Motor 23 eingestellt werden). Bevor sich die Neigungsführung 22b neigt, wird der Film F bis ungefähr 15 mm vor dem vorderen Ende der Neigungsführung 22b zugeführt. Wenn die Führungswalze 28 den Grund der Magazinspule 5 erreicht, kommt der Film F an das vordere Ende der Neigungsführung 22b. (Dieser Zuführungsbetrag kann durch den Durchmesser der Zuführungswalze 21 und ihrem Drehwinkel bestimmt werden). Da sich die Zuführungswalze 21 weiter dreht, geht der Film F unter der Film- Niederhalteplatte 7 durch und löst sich, wie in Fig. 4 gezeigt.
Wenn sich die Neigungsführung 22b neigt, wird der Film-Niderhalter 27 gleiten und aus dem Führungskasten 22b&sub2; der Neigungsführung 22b herausstehen, um das Führungsende des Filmes F zu halten, um Verwinden zu vermeiden.
Der Film-Niderhalter 27 ist an dem Führungsblock 27b montiert, um so leicht drehbar um den Bolzen zu sein. Wenn sich die Neigungsführung 22b neigt, wird der Führungsblock 27b, gespannt mit den Seilen 27d, nach vorn durch die Federn 27c gepreßt, um sich aus dem Führungskasten 22b&sub2; herauszubewegen.
Wenn die Neigungsführung 22b aufhört sich zu neigen, wird der Aufnahmemotor 11 zu Drehen beginnen, um die Drehung durch den Riemen 12 auf das Antriebszahnrad 13 zu übertragen. Das Antriebszahnrad 13 wird im Eingriff mit dem Zahnrad in dem Filmmagazin sein, um die Magazinspule 5 zu drehen.
Wenn das hintere Ende des Filmes F durch den photoelektrischen Sensor PH1 erfaßt wird, wird der Aufnahmemotor 11 nach Zuführung eines vorbestimmten Betrages anhalten und mit dem Aufwickeln aufhören. Der Motor 23 startet und treibt die Rolle 31 in ihre Original- Winkelposition (Fig. 1) an und gleichzeitig werden die Neigungsführung 22b und die Führungshalterung 25 durch den Einsatz der Rückholfeder 35 zurückführt (bis die Führungshalterung 25 an den Anschlag 36 anschlägt und die Neigungsführung 22b die Horizontale erreicht).
Dann hat das hintere Ende des Filmes F die Neigungsführung 22b passiert, verbleibt aber an der Führungswalze 28, wie in Fig. 5 gezeigt.
Demzufolge, wenn der nachfolgende Film, wie beschrieben, zugeführt wird, wird er unter den vorhergehenden Film F, wie in Fig. 6 gezeigt, kommen, infolge der anfänglichen Betriebsweise der Vorrichtung. Der Aufnahmevorgang kann dann durch Starten des Aufnahme-Antriebsmotors 11 begonnen werden.
Da eine Mehrzahl der Filme auf die Magazinspule 5 in der gleichen Weise gewickelt werden, berührt die Führungswalze 28 an dem vorderen Ende der Neigungsführung 22b die Filmrolle an einem höheren Ort, um so der Neigungsführung 22b zu gestatten, sich eine geringe Entfernung um den Lagerzapfen 26 zu bewegen.
Zum Rückstellen der Magazinspule 5 und der Neigungsführung 22b werden der Aufnahme-Antriebsmotors 11 und der Film-Zuführungsmotor 23 durch Niederdrücken eines Bereitschaftsschalters, montiert auf dem äußeren Gehäuse (nicht gezeigt), gestartet. Dann, durch Erfassung der Öffnung in dem Zahnrad 8 mit dem Spulenerfasser 9, wird die Film-Niderhalteplatte 7 in ihrer anfänglichen Position, wie in Fig. 2 gezeigt, platziert. Ähnlich wird dann, wenn der photoelektrische Sensor PH2 die Öffnung in der Erfassungsscheibe 30 erfaßt, die Rolle 31 an ihrer Originalposition gehalten.
Wenn das Filmmagazin 2 (Filmzuführer) vollständig mit den Filmen geladen ist, wird es von der Vorrichtung zur Aufnahme von fortlaufendem Filmmaterial entladen und kann an die Filmzuführungseingang einer fotografischen Bildabzugsvorrichtung zum Zuführen der Filme ohne Zeitverlust gesetzt werden.
Eine Mehrzahl von Filmen ist in dem Filmmagazin 2 gelagert, wie in Fig. 7 gezeigt, wobei jedes vorauslaufende Ende jedes Filmes mit und insbesondere, unter dem hinteren Ende des vorhergehenden Filmes angeordnet ist. Im Ergebnis kann das Führungsende jedes Filmes aus dem Filmmagazin 2 freigelassen werden, da es durch die Reibung mit dem hinteren Ende des vorhergehenden Filmes angetrieben wird. Daher wird solch ein mühevoller Verbindungsvorgang des Standes der Technik vermieden werden.
Es wird verstanden, daß die vorliegende Erfindung nicht auf die Führungs- /Zuführungseinheit des Ausführungsbeispieles begrenzt ist, wo das Führungsende des Filmes unter dem hinteren Ende des vorhergehenden Filmes platziert ist, wobei die Neigungsführung 22b nach unten um den Schwenkbolzen in Richtung des Filmmagazins 2 geneigt ist, sondern jedes andere angemessene Verfahren kann in der Führungs- /Zuführungseinheit verwendet werden.
Z. B. ist eine lineare Führung in der Führungs-/Zuführungseinheit in einer geneigten Form zum Bewegen zu und von dem Filmeingang des Filmmagazins 2 vorgesehen, so daß ihr vorderes Ende, wenn es von dem Filmmagazin 2 weg bewegt wird, zurück in die obere hintere Richtung zurückgezogen werden kann, um das hintere Ende eines Aufnahme- Filmes hochzuheben.
Fig. 8 zeigt das Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, in der eine Filmaufnahmemenge-Erfassungseinheit 40 vorgesehen ist. Fig. 9 ist eine Schnittdarstellung, genommen entlang der Linie IX-IX von Fig. 8.
Die Filmaufnahmemenge-Erfassungseinheit 40 ist mit einem photoelektrischen Sensor 41 versehen und mit einer Erfassungsscheibe 42. Die Erfassungsscheibe 42 ist an der Neigungsführung 22b befestigt. Der photoelektrische Sensor 41 ist mit einer Seite der Führungshalterung 25 durch ein Stützstück 43 und einen Sensorhalter 44 verbunden.
Der photoelektrische Sensor 41 weist lichtemitierende und lichtaufnehmende Elemente auf. Das Licht wird blockiert, wenn die Erfassungsscheibe 42 dazwischen eingefügt wird. Wenn sie entfernt wird, wird ein Lichtsignal erzeugt und in ein elektrisches Signal umgewandelt.
Durch Kombinieren des photoelektrischen Sensors 41, angebracht mit der Führungshalterung 25 und der Erfassungsscheibe 42, festeingestellt an der Neigungsführung 22b, kann die Filmaufnahmemenge erfaßt werden.
Jetzt wird die Arbeitsweise der Filmaufnahme- Erfassungsvorrichtung mit Bezug auf die Fig. 10 und 11 erläutert.
Wie in der Fig. 10 gezeigt, wenn die erste Bahn eines Filmes F in der Vorrichtung zur Aufnahme von fortlaufendem Filmmaterial aufgewickelt ist, wird das vordere Ende der Neigungsführung 22b nach unten gedreht. Der Film F wird vorwärts mit der Führungswalze 28 auf dem Boden der Magazinspule 5 zugeführt.
In diesem Zustand schwenkt der photoelektrische Sensor 41 mit der Führungshalterung 25 nach unten, während dies die Erfassungsscheibe 42 mit der Neigungsführung 22b macht. Fig. 10 zeigt den Zustand, in dem das Führungsende der Bahn vom Film vorbereitet ist, um auf die Spule 5 gewickelt zu werden. In diesem Zustand wird der photoelektrische Sensor 41 durch die Erfassungsscheibe 42 blockiert, obwohl die Neigungsführung 22b und die Führungshalterung 25 leicht geneigt sind miteinander, verglichen mit dem Zustand, wenn sie horizontal sind.
Danach wächst, da der Film F zu dem Filmmagazin 2 durch die Vorrichtung zur Aufnahme von fortlaufendem Filmmaterial zugeführt ist und auf die Magazinspule 5 aufgewickelt wird, wird der Durchmesser der Filmrolle allmählich zunehmen. Die Führungswalze 28, vorgesehen an dem vorderen Ende der Neigungsführung 22b, wird so angehoben.
In diesem Zustand hält die Rolle 31, montiert an der Erfassungsscheibe 30 während des Anhebens des Trägers 32 den Motor 23a an und die gezahnte Platte 33 auf dem Träger wird im Eingriff mit den Zahnrad, geschaffen auf der Führungshalterung 25, gehalten. So schwenkt die Führungshalterung nicht, sogar dann nicht, wenn der Durchmesser der Filmrolle zunimmt. Wenn der Durchmesser der Filmrolle einen vorbestimmten Betrag erreicht und so die Führungswalze 28 angehoben wird, wird die Erfassungscheibe 42, die das Licht blockiert hat, nicht länger in den Lichtpfad des photoelektrischen Sensors 41 eingreifen. Der photoelektrische Sensor 41 erfaßt, daß der Durchmesser der Filmrolle den vorbestimmten Betrag erreicht hat und gibt ein Signal aus. Jetzt wird die Vorrichtung in den Originalzustand, gezeigt in Fig. 8, zurückgesetzt. Wenn ein Film noch aufgewickelt ist, wenn der photoelektrische Sensor erfaßt, daß der Durchmesser der Filmrolle den vorbestimmten Betrag erreicht hat, wird die Vorrichtung auf den Originalzustand zurückgesetzt, nachdem der Aufnahmevorgang beendet wurde.
Der Film ist gewöhnlich ungefähr 1/10 mm dick. So kann die maximale Länge des aufgenommenen Filmes auf die Magazinspule 5 vorher eingeschätzt werden, basierend auf der Beziehung zwischen der Filmlänge und dem Durchmesser der Rolle. Deshalb, durch Voreinstellung der Position, wo die Lichtblockierung aufgehoben wird, kann die Aufnahmemenge des Filmes durch Verwendung der Bewegung der Neigungsführung 22b erfaßt werden.
Wie oben beschrieben, kann durch Verwendung der Filmführung (oder Neigungsführung) in dieser Erfindung, auch als ein Erfassungsträger, die Aufnahmemenge in einer einfachen Weise mit niedrigen Kosten erfaßt werden.

Claims

1. Aufnahmevorrichtung (1) für fortlaufende Filme, zum Zuführen einer Mehrzahl von Filmen in Folge in ein Filmmagazin (2), das eine Filmaufnahmespule (5) hat, mit:

einer Führungs-/Zuführeinrichtung (20) zum Führen und Zuführen einer Mehrzahl von Filmen (F) in das Filmmagazin (2); und

einer Antriebseinrichtung (10) zum Antreiben der Filmaufnahmespule (5) in dem Magazin (2), wobei die Führungs-/Zuführeinrichtung (20) in Richtung des Filmmagazins (2) bewegbar ist, um das Führungsende eines Filmes unter einer Film-Niderhalteplatte (7) der Spule (5) oder unter dem hinteren Ende eines vorangegangenen, auf die Spule (5) gewickelten Filmes und weg von dem Filmmagazin (2) anzuordnen, während das nacheilende Endes des Filmes von der Spule (5) angehoben wird, um so eine Rolle von Filmen auf der Aufnahmespule zu bilden; dadurch gekennzeichnet, daß die Führungs-/Zuführeinrichtung (20) eine geneigte Führung (22b) zum Führen der Filme aufweist, wobei die geneigte Führung (22b) geneigt werden kann, um sich in Richtung des Filmmagazins (2) zu bewegen und eine Einrichtung (28) aufweist, zum in Kontakttreten mit der Spule (5) oder der durch die Spule (5) aufgenommenen Filme, wobei eine Erfassungsvorrichtung (40) für die Menge des aufgenommenen Filmes vorgesehen ist, zum Erfassen der Menge des aufgenommenen Filmes durch Erfassung der Neigung der geneigten Führung (22b), wenn die Spule oder die durch die Spule aufgenommene Filme berührt werden, wobei diese Neigung sich ändert, wenn der Durchmesser der Rolle des auf der Spule aufgenommenen Filmes allmählich zunimmt.

2. Aufnahmevorrichtung (1) für fortlaufende Filme nach Anspruch 1, wobei eine Führungswalze (28) an dem Führungsende der geneigten Führung (22b) als die Einrichtung vorgesehen ist, mit der Spule (5) oder dem Film, aufgenommen durch die Spule (5), in Kontakt zu treten.

3. Aufnahmevorrichtung (1) für fortlaufende Filme nach Anspruch 1 oder 2, wobei die geneigte Führung (22b) drehbar durch einen Lagerbolzen (26) gelagert ist.

4. Aufnahmevorrichtung (1) für fortlaufende Filme nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die geneigte Führung (22b) einen Führungsrahmen (22b&sub1;) zum Führen eines Filmes aufweist, wobei in dem Führungsrahmen (22b&sub1;) ein Filmniederhalter (27) vorgesehen ist.

5. Aufnahmevorrichtung (1) für fortlaufende Filme nach Anspruch 4, wobei der Filmniederhalter (27) drehbar an einem Führungsblock (27b) verstiftet ist, der verschiebbar auf einer Führungsstange (27a), die sich entlang des Führungsrahmens (22b&sub1;) erstreckt, montiert ist.

6. Aufnahmevorrichtung (1) für fortlaufende Filme nach Anspruch 5, wobei der Filmniederhalter (27) auf dem Führungsblock (27b) montiert ist, um so leicht drehbar um einen Stift zu sein.

7. Aufnahmevorrichtung (1) für fortlaufende Filme nach Anspruch 5 oder 6, wobei der Führungsblock (27b) auf der Führungsstange (27a) in Übereinstimmung mit der Bewegung der geneigten Führung (22b) verschiebbar ist.

8. Aufnahmevorrichtung (1) für fortlaufende Filme nach jedem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Erfassungsvorrichtung für die Menge des aufgenommenen Filmes ein optisches Erfassungsmittel (41) zum Erfassen der Neigung der geneigten Führung (22b) ist.