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DE69517846T2 - Filmpatronenträger - Google Patents

Filmpatronenträger

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Publication number
DE69517846T2
DE69517846T2 DE69517846T DE69517846T DE69517846T2 DE 69517846 T2 DE69517846 T2 DE 69517846T2 DE 69517846 T DE69517846 T DE 69517846T DE 69517846 T DE69517846 T DE 69517846T DE 69517846 T2 DE69517846 T2 DE 69517846T2
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DE
Germany
Prior art keywords
cartridge
transport means
arms
housing
cartridges
Prior art date
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Expired - Fee Related
Application number
DE69517846T
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English (en)
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DE69517846D1 (de
Inventor
Yoshiyuki Yamaji
Tohru Yoshikawa
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Noritsu Koki Co Ltd
Original Assignee
Noritsu Koki Co Ltd
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Publication date
Application filed by Noritsu Koki Co Ltd filed Critical Noritsu Koki Co Ltd
Publication of DE69517846D1 publication Critical patent/DE69517846D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69517846T2 publication Critical patent/DE69517846T2/de
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Expired - Fee Related legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/32Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera
    • G03B27/52Details
    • G03B27/62Holders for the original
    • G03B27/6271Holders for the original in enlargers
    • G03B27/6285Handling strips
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D13/00Processing apparatus or accessories therefor, not covered by groups G11B3/00 - G11B11/00

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Photographic Developing Apparatuses (AREA)
  • Projection-Type Copiers In General (AREA)
  • Replacement Of Web Rolls (AREA)

Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf eine Trägervorrichtung zum Befördern von Patronen, die einen Film aufnehmen, in eine Vorrichtung zum Drucken von Photos.
  • Um in einer Photodruckvorrichtung Bilder von einem Film auf ein photosensitives Material zu drucken, wird der Film zuerst aus seiner Patrone entnommen und in einer geraden Linie mit einer Trägervorrichtung geführt, während gleichzeitig Bilddaten mit einer Abtasteinheit gelesen werden, die in dem Transportweg bereitgestellt ist. Der Film wird dann gedruckt, nachdem die Belichtungsbedingungen der Druck- bzw. Belichtungsvorrichtung in Abhängigkeit von den Bilddaten justiert wurden.
  • Wenn eine große Anzahl von Filmen kontinuierlich gedruckt werden muß, wird die Betriebseffizienz niedrig sein, wenn die Filme einer nach dem andern manuell eingelegt werden müssen. Deshalb sind viele Filme in die Druck- bzw. Belichtungsvorrichtung eingespeist worden, nachdem sie aus den Patronen entnommen und zu einem einzelnen Band zusammengeklebt wurden.
  • Aber selbst mit diesem Verfahren ist die Effizienz nicht hoch genug, weil eine eher längerer Zeitdauer benötigt wird, um die vielen Filme zusammenzukleben.
  • Weil viele Filme zusammen in ein einzelnes Band geklebt sind, wird weiterhin der Schritt des Lesens von Bilddaten mit Hilfe des Abtasters und der Schritt des Druckens der Bilder auf den Filmen mit der Druck- bzw. Belichtungsvorrichtung miteinander in Wechselwirkung stehen. Mit anderen Worten ist das Lesen der Daten nur möglich, nachdem das Drucken beendet wurde und das Drucken wird ausgesetzt, während die Daten gelesen werden.
  • In einer vorgeschlagenen Anordnung ist eine schleifenartige Führung zwischen der Druck- bzw. Belichtungsvorrichtung und dem Abtaster so angebracht, daß die beiden Einheiten unabhängig voneinander betrieben werden können. Mit dieser Anordnung ist es möglich, zeitweise ein Band von Filmen in einer Schleife mit Hilfe der schleifenartigen Führung zu speichern, nachdem ihre Bilddaten gelesen wurden, und dann diese Filme kontinuierlich mit der Druck- bzw. Belichtungsvorrichtung zu drucken.
  • Dieses Verfahren ist allerdings nicht auf den Fall anwendbar, bei dem die Filme verarbeitet werden, ohne daß sie aus ihren Filmpatronen entnommen werden. Wenn eine Entwicklung der Filme durchgeführt wird, ohne die Filme aus ihren Patronen zu entnehmen, gibt es die folgenden Probleme. Um diese Probleme zu beheben, hat der Anmelder dieser Erfindung eine Photodruck- bzw. Verarbeitungsvorrichtung einer Art mit einem rotierbaren Tisch vorgeschlagen.
  • In dieser Anordnung, bei der mehrere Filme zusammengeklebt sind, müssen die Filme von ihren Patronen getrennt werden. Somit war es nach dem Drucken notwendig, die Filme in Streifen einer geeigneten Länge zu schneiden, wobei jeder Streifen eine gewisse Anzahl von Einzelbildern beinhaltet, und jeden einzelnen Streifen in einen separaten Filmhalter einzulegen, bevor diese den Kunden zurückgegeben werden. Eine solche Arbeit ist sehr mühsam und zeitaufwendig.
  • Deshalb haben wir eine Photodruck- bzw. Verarbeitungsvorrichtung vorgeschlagen, die einen rotierbaren Tisch hat, der zwischen dem Abtaster und der Druck- bzw. Belichtungsvorrichtung vorhanden ist. Bei dieser Anordnung werden mehrere Patronen auf den rotierbaren Tisch gebracht, so daß der Abtaster die Bilddaten auf einen Film lesen kann, währen ein anderer Film durch die Druck- bzw. Belichtungsvorrichtung gedruckt wird, ohne daß die Filme von den Patronen entfernt werden.
  • Neben dieser Photodruck- bzw. Verarbeitungsvorrichtung des Types mit rotierbarem Tisch hat die vorliegende Anmelderin ebenfalls eine Photodruckvorrichtung eines Types vorgeschlagen, der ein Patronengehäuse zum Zuliefern von mehreren Patronen, die Filme enthalten, zum kontinuierlichen Drucken umfaßt.
  • Bei dieser Vorrichtung wird das Patronengehäuse verwendet, um die Filme direkt in die Druckvorrichtung von den Patronen aus zuzuführen. Es wäre allerdings auch möglich, dieses Patronengehäuse zur Zuführung von Filmen in die Photodruckvorrichtung des Types mit dem rotierbaren Tisch zu verwenden.
  • Allerdings erfordert diese Anordnung eine Trägervorrichtung zum Zuführen von Patronen von dem Patronengehäuse zu der Druckvorrichtung des Types mit dem rotierbaren Tisch. Solch eine Trägervorrichtung muß dazu in der Lage sein, Patronen, die von dem Patronengehäuse entladen werden, auf den Tisch der Photodruckvorrichtung zu liefern.
  • Die Druckschrift EP 0 724 187 A1 (siehe Fig. 3), welche gemäß Artikel 54(3) EPC nur ein Bestandteil des Standes der Technik die Frage der Neuheit betreffend ist, offenbart eine Trägervorrichtung mit einem Transportmittel 81, 83, das einen Transferarm 81 umfaßt, der eine Patrone X hält, und die weiterhin eine Führungseinheit 13, 15, 82 zum Bereitstellen einer Passage um den Transferarms 81, der die Patrone X hält, zwischen dem Patronenspeicher 1 und dem Ort zum Loslösen des Films hin und her zu bewegen.
  • Eine Aufgabe dieser Erfindung ist es, eine Trägervorrichtung bereitzustellen, die filmenthaltende Patronen aufnehmen kann, die von einer seitlichen Richtung zugeführt werden, und die diese dann kontinuierlich in eine Photodruckvorrichtung schicken kann und die die Patronen zurück in ihre ursprüngliche Position bringen kann, nachdem die Filme gedruckt wurden und in die jeweiligen Patronen gewickelt wurden.
  • Eine weitere Aufgabe ist es, eine Trägervorrichtung bereitzustellen, die im wesentlichen mechanisch arbeitet.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch die Trägervorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Wenn bei der vorliegenden Erfindung eine Patrone, die einen Film enthält, von einer seitlichen Richtung zugeführt wird, wird dieser durch ihre Arme in der Patrone zurückgehalten und entlang der Passage in die Photodruckvorrichtung eingeführt. Die Patrone kann zuverlässig und sicher der Druckmaschine zugeführt werden, ohne daß die Möglichkeit einer Beschädigung des Films im Innern der Patrone besteht, weil der Film nicht aus der Patrone herausgenommen werden muß. Nachdem der Film gedruckt und in die Patrone zurückgewickelt wurde, wird die Patrone zurück entlang derselben Passage zu der Vorrichtung des Patronengehäuses befördert.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung hat das Transportmittel einen Mechanismus zum Halten der Patrone und einen Mechanismus zum Festsetzen eines Arms. Die Patrone wird in ihrer Lage durch den Arm durch Fixieren des Arms gehalten. Durch das Lösen des Arms wird die Patrone lösbar von dem Transportmittel. Die Patrone, die so von dem Transportmittel gelöst ist, wird dann in die Druckvorrichtung eingeführt. Das Transportmittel ist in seiner Gesamtheit nur aus mechanischen Komponenten zusammengesetzt. Elektrische Komponenten werden nur dazu verwendet, um das Transportmittel zurück und vorwärts zu bewegen. Die gesamte Struktur ist deshalb sehr einfach und automatisiert.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich, manuell irgendeine zusätzliche Patrone in das Transportmittel durch den Patroneneinsetzbereich einzuführen, während der normale Patronenzuführprozeß unterbrochen wird.
  • Andere Merkmale und Aufgaben der Erfindung werden offensichtlich werden, wenn die folgende Beschreibung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen gelesen wird, wobei:
  • Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der gesamten Trägervorrichtung nach einer Ausführungsform ist;
  • Fig. 2 eine ebene Ansicht derselben ist;
  • Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des Transportmittels nach der ersten Ausführungsform ist;
  • Fig. 4 eine planare Ansicht dieses Transportmittels ist;
  • Fig. 5 eine teilweise Querschnittsansicht dieses Transportmittels ist;
  • Fig. 6 bis 8 Ansichten sind, die den wesentlichen Betrieb desselben in unterschiedlichen Zuständen illustrieren;
  • Fig. 9 eine Ansicht ist, die den Fluß von Bewegungen einer Patrone zeigt;
  • Fig. 10 eine ähnliche Ansicht zu der in Fig. 9 ist;
  • Fig. 11 eine perspektivische Ansicht eines Transportmittels nach der zweiten Ausführungsform ist;
  • Fig. 12 eine planare Ansicht desselben ist;
  • Fig. 13 eine Querschnittsansicht desselben ist; und wobei die
  • Fig. 14 und 15 Ansichten sind, die zeigen, wie das Transportmittel betrieben wird.
  • Bezugnehmend auf diese Zeichnungen wird nun im folgenden eine Ausführungsform dieser Erfindung beschrieben werden.
  • Eine Trägervorrichtung B dieser Ausführungsform wird dazu verwendet, Patronen, die einen Film aufgenommen haben, die von einer Vorrichtung A eines Patronengehäuses zur kontinuierlichen Zulieferung von mehreren solcher Patronen, die darin enthalten sind, zugeliefert wurden, zu einem rotierbaren Tisch zum Photodrucken zu befördern. Deshalb ist diese Vorrichtung B unmittelbar vor der Vorrichtung zum Photodrucken C bereitgestellt.
  • Die Vorrichtung des Patronengehäuses A, die in den Zeichnungen dargestellt ist, hat ein Patronenaufnahmegehäuse 101 und ein Paar von Kettenrädern 102, die in dem Gehäuse 101 montiert sind. Ein Endlosband 103 ist um die Kettenräder 102 gelegt. Dieses hat mehrere Vertiefungen auf der äußeren Oberfläche, um Patronen X darin aufzunehmen, so daß die Patronen in dem Gehäuse 101 zirkulieren können.
  • Eines der Kettenräder 102 ist auf einer rotierbaren Welle 104 montiert, wobei deren beide Enden von den Seitenwänden des Patronenaufnahmegehäuses 101 abstehen. Wie in der Fig. 2 dargestellt ist, ist die Rotationswelle 104 mit der Ausgangswelle eines Motors 106 verbunden, der auf einer gemeinsamen Basis 105 montiert ist. Deshalb werden die Kettenräder 102 und das Endlosband 103 durch den Motor 106 betrieben.
  • Mehrere Patronen X sind manuell in das Gehäuse 101 (durch das Öffnen einer Seite des Gehäuses) eingesetzt worden, wobei die Patronengehäusevorrichtung A von der gemeinsamen Basis 105(A) entfernt ist. Dann wird die Vorrichtung A auf die gemeinsame Basis gesetzt, wobei eines der Kettenräder sich dann auf der rotierbaren Welle 104 befindet.
  • Wie in der Fig. 2 dargestellt ist, ist die gemeinsame Basis mit einer transversalen Rille 108 ausgebildet, in der ein Hebel 107 bereitgestellt ist, der gleitbar entlang der Vertiefung 108 ist. Indem eine der Patronen X in der Vorrichtung A mit dem Hebel 107 gehalten wird und in Richtung auf die Trägervorrichtung B gedrückt wird, können die Patronen eine nach der anderen in die Vorrichtung B eingeführt werden.
  • Wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, ist die Trägervorrichtung B parallel zu der Patronengehäusevorrichtung A angeordnet. Dabei werden die Patronen X von der Seite in die Trägervorrichtung eingeführt. Wir werden die Trägervorrichtung später noch im Detail beschreiben.
  • Die Photodruckvorrichtung C ist im wesentlichen mit demselben Mechanismus ausgestaltet, wie er in der japanischen Patentanmeldung 7-36120 offenbart ist, die im folgenden kurz beschrieben wird. Die Photodruckvorrichtung C ist auf einer gemeinsamen Basis 105(C) montiert, die sich in einer Richtung senkrecht zu der Richtung erstreckt, in der die Patronen in die Trägervorrichtung B eingeführt werden. Sie umfaßt einen rotierbaren Tisch 200, eine Abtastanordnung 210 und eine Druck- bzw. Belichtungseinheit 220.
  • Der rotierbare Tisch 200 ist rotierbar in der gemeinsamen Basis 105(C) montiert, so daß seine obere Oberfläche bündig mit der oberen Oberfläche der gemeinsamen Basis ist. Der Tisch 200 trägt vier Patronenbehälter 201, die in gleichmäßigen Winkelabständen von 90º angeordnet sind und die alle dazu in der Lage sind, eine Patrone zu stützen. Jeder Patronenbehälter 201 hat an seinem Ende ein Patronenbefestigungselement 201a zum Halten einer Patrone in einer gewissen Lage in dem Behälter. Weiterhin ist eine Antriebseinheit 202 auf einer Seite jedes Behälters 201 angeordnet, um die Abdeckung an dem Filmeingang bzw. -ausgang der Patrone zu öffnen und zu schließen, um den Film aus der Patrone auszuführen oder diesen in diese einzuführen. (Der detaillierte Mechanismus ist nicht dargestellt.)
  • Weiterhin hat der rotierbare Tisch 200 dieser Ausführungsform eine Unterstützungswelle 204, die rotierbar auf einem Unterstützungsarm 203 montiert ist. Ein Endlosband 205 ist um die Unterstützungswelle 204 und um eine Umlenkrolle 206 eines Motors 207 gelegt. Deshalb wird der rotierbare Tisch 200 durch den Motor 207 rotiert.
  • Alternativ kann die Antriebskraft des Motors 207 dem rotierbaren Tisch 200 durch eine Zahnradanordnung zugeführt werden, die unter dem Tisch bereitgestellt ist.
  • Die Abtastanordnung 210 und die Druck- bzw. Belichtungsvorrichtung 220 sind auf der gemeinsamen Basis 105(C) entlang ihrer longitudinalen Mittellinie angeordnet. Unter der Abtastöffnung 211 der Abtastanordnung 210 befindet sich eine Lichtquelle (nicht dargestellt). Eine Abtasteinheit ist über der Abtastöffnung 211 bereitgestellt, um Bilddaten von jedem Einzelbild eines Filmes durch Belichtung desselben zu lesen, wenn jedes Einzelbild über der Abtastöffnung angehalten wird.
  • Der aus jedem der Patronenbehälter 201 ausgerollte Film wird durch die Zuführungsrollen 212 zugeführt und in einen Filmwickler 213 gewickelt. Während der Film in Richtung auf den Wickler 213 geführt wird, werden Bilddaten durch die Abtastanordnung 210 gelesen, während andere Daten durch einen Strichcodedetektor 214, einem Magnetkopf 217 und einem Perforationsdetektor 216 gelesen werden. Wenn alle diese notwendigen Daten für einen Film durch diese Elemente gelesen wurden, wird er zurück in die Patro ne X gewickelt und die Patrone wird zu dem nächsten Schritt durch Rotation des rotierbaren Tisches 200 bewegt.
  • Eine weitere Lichtquelle ist unter der Belichtungsöffnung 221 der Druck- bzw. Belichtungsvorrichtung 220 bereitgestellt, die schräg gegenüberliegend von der Abtastanordnung 210 bereitgestellt ist. Die Bilder auf jeden Film werden auf ein photosensitives Material (nicht dargestellt) gedruckt, das über der Öffnung 221 zugeführt wird, indem Licht von der Lichtquelle passend gerichtet wird.
  • Der aus jedem der Patronenbehälter 201 ausgerollte Film wird durch die Zuführungsrollen 222 zugeführt und in einen Filmwickler 223 gewickelt. Während er zugeführt wird, werden die Bilder auf dem Film belichtet und durch die Druck- bzw. Belichtungsvorrichtung 220 gedruckt. Entlang des Zuführungsweges sind ein Perforationsdetektor 224 und ein Magnetkopf 225 bereitgestellt.
  • Bezugnehmend nun auf die Fig. 3 und die folgenden Figuren werden wir im Detail die Trägervorrichtung B zum Zuliefern der Patronen X von der Patronengehäusevorrichtung A zu der Photodruckvorrichtung C beschreiben.
  • Wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist, umfaßt die Trägervorrichtung B ein Transportmittel 10, eine Führung 40 zum Führen des Transportmittels 10 und eine Antriebseinheit 50 zum Antreiben des Transportmittels 10.
  • Wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist, umfaßt die Führung 40 obere seitliche Platten 41, die auf der gemeinsamen Basis 105(B) bereitgestellt sind und sich in die Richtung erstrecken, in der das Transportmittel 10 bewegt wird, um das Transportmittel 10 zu führen. Jede der Seitenplatten 41 hat eine longitudinal verlängerte Führungsöffnung 42 in der Nähe ihrer oberen Kante. Das Transportmittel 10 ist entlang der Seitenplatten gleitbar, wobei ihre Führungsrollen 11 in den jeweiligen Führungsöffnungen 42 eingreifen. Das Transportmittel hat auch einen Positionsbestimmungshebel 12, der in die Führungsöffnungen 42 eingesetzt ist. Photoelektrische Sensoren PH1 und PH2 sind entlang der Führungsplatten bereitgestellt, um die Position des Hebels 12 und somit des Trans portmittels 10 zu bestimmen. Wir werden den Hebel 12 zur Positionsbestimmung später noch im Detail beschreiben.
  • Die Führungsplatten 41 haben Öffnungen 43, die sich im wesentlichen an longitudinalen Zentren derselben befinden (siehe Fig. 1). Diese Öffnungen sind groß genug, um den Durchgang einer Patrone erlauben. Die Fig. 1 zeigt die Öffnung 43 nur auf einer Seite. Das Bezugszeichen 44 bezeichnet ein Patroneneinsetzungselement. Es wird verwendet, wenn es notwendig ist, eine zusätzliche Patrone auf manuelle Art und Weise in die Trägervorrichtung B einzusetzen. Nach der Verarbeitung wird eine solche Patrone von dem Element 44 durch den Hebel 107 ausgedrückt.
  • Wie in der Fig. 3 dargestellt ist, umfaßt das Transportmittel 10 ein Gehäuse 13, das einen C-förmigen Querschnitt hat. Die Führungsrollen 11 sind in vorbestimmten Abständen auf beiden Seiten des Gehäuses 13 in der Nähe seiner Oberseite angebracht. Wie vorstehend beschrieben wurde, greifen diese in die Führungsöffnungen 42 ein, die in den Seitenplatten 41 ausgebildet sind.
  • In dem Transportmittel 10 sind Arme 14 zum Unterstützen einer Patrone X montiert. Ein horizontaler Unterstützungsstift 15, der fest mit den Armen 14 verbunden ist, paßt in die Rillen 16, die in den Seitenplatten 41 ausgebildet sind. Die Arme 14 sind deshalb um den horizontalen Stift 15 zwischen einer geöffneten und einer geschlossenen Position drehbar.
  • Ein Patronenhaltemechanismus 17 zum Halten einer Patrone in einer gegebenen Stellung ist mit den Grundflächen der Arme 14 verbunden. Unter einer horizontalen Unterstützungsplatte 19 ist ein Armfestsetzungsmechanismus 18 zum Festsetzen der Arme in ihrer geschlossenen Position durch den Patronenhaltemechanismus 17 bereitgestellt.
  • Wie in der Fig. 3 dargestellt ist, hat die Unterstützungsplatte 19 im wesentlichen eine T- förmige Gestalt und ist mit Keulenelementen 20 versehen, die sich vertikal von beiden Seiten des Zweiges des T's (an dem nahen Ende der Arme) erstrecken. Die Keulenelemente 20 unterstützen einen horizontalen Stift 21, der wiederum die rückseitigen Enden der Biegehebel 22 unterstützt. Die Hebel 22 haben verlängerte Löcher 23 in ihren vorderen Enden, durch die sich ein Stift 24 erstreckt. Deshalb ist der Hebel 22 mit den Armen 14 durch den Stift 24 verbunden. Die Biegungshebel 22 haben ebenfalls L- förmige verlängerte Löcher 25 in ihren zentralen Bereichen. Ein Unterstützungsstift 26 erstreckt sich durch die Löcher 25.
  • Der Unterstützungsstift 26 ist mit den Seitenplatten des Gehäuses 13 fest verbunden. Die Biegungshebel 22 sind deshalb zurück und vorwärts bewegbar und/oder um den Stift 21 drehbar, während sie auf dem Unterstützungsstift 26 unterstützt sind. Die Arme 14 werden immer durch eine Feder 27 gedrückt, die mit dem Stift 24 eingreift. In dem Zustand, der in den Fig. 3 bis 5 dargestellt ist, sind die Biegungshebel 22 in ihrer horizontalen Position durch den Unterstützungsstift 26 gegen die Druckkraft der Feder 27 gehalten.
  • Wie in den Fig. 4 und 5 dargestellt ist, ist der Armfestsetzungsmechanismus 18, der unter der Unterstützungsplatte 19 vorhanden ist, auf einer horizontal bewegbaren Unterstützungsplatte 28 montiert, die in eine Richtung eines Pfeiles auf einer Grundplatte 29 gleitbar ist, die fest auf der unteren Platte des Gehäuses 13 befestigt ist. Der Armfestsetzungsmechanismus 18 ist durch Festziehen einer Mutter unterstützt, die in einer Vertiefung aufgenommen ist, die in der Unterseite des Gehäuses 13 und der Grundplatte 29 ausgebildet ist (Fig. 5). Dieses Vorrichtungselement enthält einen vertikalen Stift 31, der in ein verlängertes Loch 30 eingesetzt ist, das in der horizontal bewegbaren Unterstützungsplatte 28 gebildet ist, einen weiteren vertikalen Stift 32, der sich vertikal von der Unterstützungsplatte 28 aus erstreckt und einen Haken 35, der elastisch durch eine Feder 33 unterstützt ist, so daß er vertikal innerhalb der Länge des Stiftes 32 bewegbar ist und durch eine Feder 34 gezwungen wird, so daß er rotierbar um den Stift 32 ist.
  • Ein Entriegelungselement 35a ist innerhalb des Biegebereiches auf dem Haken 35 bereitgestellt, wenn von oben wie in der Fig. 4 betrachtet wird. Es dient zum Lösen des Hakens 35, der mit dem Stift 31 verriegelt ist (die Fig. 4 zeigt den verriegelten Zustand). Wie in der Fig. 4 dargestellt ist, hat das Entriegelungselement 35a einen Bereich, der schräg nach innen vorsteht, wenn von oben her betrachtet wird. Wie in der Fig. 5 dargestellt ist, sind seine Enden ebenfalls schräg ansteigend.
  • Die horizontal bewegbare Unterstützungsplatte 28 hat ein L-förmiges vorderes Ende 28a. Eine Feder 35 ist in einem Zwischenraum montiert, der zwischen dem L-förmigen vorderen Ende 28a und der Grundplatte 29 definiert ist. Wie in der Fig. 4 dargestellt ist, ist das vordere Ende 28a leicht in seitliche Richtung nach auswärts gebogen, wenn von oben her betrachtet wird, um ein einfaches Einfügen einer Patrone X zu erlauben.
  • Das Transportmittel 10 wird durch die Antriebseinheit 50 mittels eines Endlosbandes 51 angetrieben, wie es in den Fig. 1 und 5 dargestellt ist. Wie in der Fig. 1 gezeigt ist, ist das Band 51 um eine Umlenkrolle 52 eines Motors 55, eine dazwischenliegende Spannungsanpassungsrolle 53 und eine Rolle 54 am anderen Ende gelegt.
  • Wie in der Fig. 5 dargestellt ist, ist das Band 51 mit der Basis des Positionsbestimmungshebel 12 verbunden, der sich durch die Oberseite des Gehäuses 13 des Transportmittels 10 in eine transversale Richtung erstreckt, so daß er das Band kreuzt. Deshalb kann das Transportmittel 10 zurück und vorwärts durch das Band 51 bewegt werden.
  • Wir werden nun den Betrieb dieser Ausführungsform zuerst mit Bezug auf die Fig. 4-8 beschreiben.
  • In dem Zustand, der in den Fig. 4 und 5 dargestellt ist, ist eine Patrone X von der Patronengehäusevorrichtung A zugeführt und zwischen den Armen 14 und dem vorderen Ende 28a der horizontal bewegbaren Unterstützungsplatte 28 gehalten. Die Fig. 6A zeigt den Zustand, in dem die Patrone X in eines der Patronengehäuse 201 auf dem rotierbaren Tisch 200 in der Photodruckvorrichtung C transferiert wurde.
  • Um die Patrone X sicherer und zuverlässiger in dem Transportmittel zu halten, sollten die Arme 14 und die horizontal bewegbare Unterstützungsplatte 28 so angeordnet sein, daß die Patrone X, die in der Fig. 5 dargestellt ist, seitlich in den Raum zwischen den Armen 14 und dem vorderen Ende 28a der Unterstützungsplatte 28 bewegt werden kann, ohne das vordere Ende 28a leicht zurückzustoßen.
  • Die Fig. 6A zeigt den Moment, an dem die Patrone X gegen das Patronengehäuse 201 anschlägt. Danach wird das Transportmittel 10 weiter nach links von dieser Position unter der Einwirkung der Antriebskraft, die durch das Band 51 übertragen wird, gedrückt. In diesem Zustand, der in der Fig. 6B dargestellt ist, bleibt der Haken 35 des Armverriegelungsmechanismus 18 in einem Eingreifzustand mit dem Stift 31, wodurch die Arme 14 in der geschlossenen Position verriegelt bleiben.
  • Wenn das Transportmittel 10 nach links von der Position gedrückt wird, die in der Fig. 6 dargestellt ist, werden die Arme 14 nach links bewegt. Da allerdings die Patronen X nun in dem Patronengehäuse 201 eingefangen sind, kann die horizontal bewegbare Platte 28, deren vorderes Ende 28a gegen die Patrone X anschlägt, sich nicht zusammen mit den restlichen Teilen des Transportmittels bewegen.
  • Deshalb wird die Feder 38, die zwischen dem vorderen Ende 28a und der Grundplatte 29 montiert ist, zusammengepreßt werden. Dies ist deshalb der Fall, weil das Gehäuse 13 und die Grundplatte 29 einteilig geformt sind, währen die horizontal bewegbare Unterstützungsplatte 28 in dem Gehäuse bewegbar ist.
  • Wenn sich das Gehäuse 13 relativ zu der horizontal bewegbaren Unterstützungsplatte 28 bewegt, wird sich der Stift 31 des Armverriegelungsmechanismus 18 relativ zu dem Haken 35 bewegen und somit den Haken 35 schräg durch das Entriegelungselement 35a anheben, wie es in der Fig. 7A dargestellt ist. Da die Kraft der Feder 34 auf den Haken 35 wirkt, wird sich das Entriegelungselement 35a auf dem oberen Ende des Stiftes 31 bewegen, wie es in der Fig. 7B dargestellt ist. Der Haken 35 ist nun fast entriegelt.
  • In diesem Zustand sind die Biegungshebel 22 noch weiterhin mit den Armen 14 durch den Unterstützungsstift 2C gehalten. Wenn das Band 51 nach rechts bewegt wird, werden die Arme 14 wieder gegen die Patrone X stoßen, während das vordere Ende der horizontal bewegbaren Unterstützungsplatte 28 weiterhin gegen die Patrone X anstößt.
  • Da die Grundplatte 29 zusammen mit dem Gehäuse 13 nach rechts bewegt wird, wird sich die Feder 36 ausdehnen.
  • Da sich die Grundplatte 29 nach rechts bewegt und sich die Feder 36 ausdehnt, wird der Stift 31 in einer geraden Linie zurück bewegt, und so vollständig von dem Haken 35 gelöst. Zur gleichen Zeit wird sich der Unterstützungsstift 26 über den Biegepunkt der verlängerten Biegelöcher 35 der Biegungshebel 22 hinweg bewegen, so daß der Unterstützungsstift 24 und somit die hinteren Enden der Arme nach unten durch die Feder 27 gedrückt werden. Da der Stift 24 in das verlängerte Loch 23 eingreift, das in den vorderen Enden der Biegehebel 22 geformt ist, werden auch die vorderen Enden der Biegungshebel 22 nach unten gedrückt werden. Die Hebel 22 und die Arme 14 werden somit so gebogen, wie es in der Fig. 8A dargestellt ist. Die Arme 14 werden somit von der Patrone X getrennt.
  • Wir werden nun erklären, wie mehrere Patronen X kontinuierlich mit dem Transportmittel 10 zugeführt werden, wobei wir Bezug auf die Fig. 9 und 10 nehmen werden.
  • Die Fig. 9A zeigt den Zustand, in dem eine Patrone X1 von der Patronengehäusevorrichtung A an der Patronenladeposition aufgenommen wurde. In diesem Beispiel wurde die Patrone X1 aufgenommen, während die Arme 14 des Transportmittels 10 geschlossen waren. Allerdings müssen die Arme 14 nicht notwendigerweise geschlossen gehalten werden, wenn eine Patrone geladen wird.
  • Bevorzugterweise allerdings sind sie geschlossen gehalten, wenn eine Patrone geladen wird, weil, wenn eine Patrone mit geöffneten Armen (d. h. gebogen) geladen wird, muß die Patrone zweimal zugeführt werden (wie später erklärt werden wird). Dies führt zu einer reduzierten Effizient. Die Arme 14 können frei zwischen ihrer geschlossenen oder geöffneten Position gesetzt werden, wenn die Vorrichtung ursprünglich einfach durch Drücken des vorderen Endes 28a der horizontal bewegbaren Unterstützungsplatte 28 gesetzt wird.
  • Wie in der Fig. 9A dargestellt ist, wird nach dem Laden der Patrone X1 das Band 51 angetrieben, um das Transportmittel 10 zu bewegen und somit die Patrone X1 in der Richtung des Pfeiles zu bewegen.
  • Wie in der Fig. 9B dargestellt ist, wird sich in dem Fall, wenn die Patrone X1 gegen das Patronengehäuse 201 des rotierbaren Tisches 200 anschlägt, nur die Unterstützungsplatte 28 nicht mehr bewegen, wohingegen sich das Gehäuse 13 weiterhin nach links bewegt, während die Feder 36 zusammengedrückt wird, wodurch der Armverriegelungsmechanismus 18 gelöst wird. Wenn das Transportmittel 10 damit beginnt, sich rückwärts zu bewegen, nachdem der Armverriegelungsmechanismus 18 gelöst wurde, wie es in der Fig. 9C dargestellt ist, werden sich die Arme 14 öffnen und von der Patrone X1 trennen. Wie in der Fig. 9D dargestellt ist, wird sich das Transportmittel zurückbewegen und die Patrone X1 in dem Patronengehäuse 201 zurücklassen.
  • Dann wird, wie in der Fig. 10A dargestellt ist, das Transportmittel 10 eine weitere Patrone X2 an der Ladeposition aufnehmen, während die Arme 14 geöffnet sind. Da dieser Vorgang automatisch ausgeführt wird, ist es unmöglich, die Arme 14 zu schließen.
  • Die Patrone X2 wird zu dem Patronengehäuse 201 bewegt, durch das vordere Ende 28a der horizontal bewegbaren Unterstützungsplatte 28 gedrückt. Wie in der Fig. 10B dargestellt ist, wird die Feder 36 durch den Druck des vorderen Endes 28a der Unterstützungsplatte 28 zusammengedrückt, wenn die Patrone X2 gegen das Patronengehäuse 201 anstößt, so daß der Armverriegelungsmechanismus 18 wieder verriegelt wird. Zur gleichen Zeit werden die Arme 14 zurück in ihre horizontale Position bewegt werden und wieder mit der Patrone X2 eingreifen.
  • Deshalb ist es notwendig, die Patrone zurück zu ihrer originalen Position und dann wieder nach vorne zu bewegen, d. h. in die Richtung des Pfeiles in der Fig. 10C. Der anschließende Betriebsvorgang ist derselbe, wie der Betrieb für die erste Patrone X1. Die zweite Patrone X2 wird somit dem Patronengehäuse 201 zugeführt werden.
  • In dem dargestellten Betriebsbeispiel wird die Patrone X2 zurück zu ihrer originalen Position bewegt, wie es in der Fig. 10B und der Fig. 10C gezeigt ist. Allerdings muß die Patrone nicht zurück zu der Ladeposition bewegt werden, sondern kann nur geringfügig nach rechts von der Position bewegt werden, die in der Fig. 10D dargestellt ist, d. h. der Position, bei der die Arme geschlossen sind, und dann kann die Patrone zurück in Anschlag mit dem Patronengehäuse 201 bewegt werden, um die Arme zu öffnen.
  • Es ist nicht notwendig zu sagen, daß zu der Zeit, bei der der Betrieb beginnt, der in den Fig. 10A und 10B dargestellt ist, der rotierbare Tisch 200 um einen vorbestimmten Winkel gedreht wird, so daß die erste Patrone X1 zu der nächsten Station bewegt wird. Dabei ist im besonderen das Gehäuse 201, das in der Fig. 10 dargestellt ist, dasjenige, das das nächste zu dem Gehäuse 201 ist, das in der Fig. 9 dargestellt ist.
  • Nachdem die zweite Patrone X2 in das zweite Gehäuse gesetzt wurde, werden eine dritte und eine vierte Patrone in das dritte und das vierte Gehäuse in exakt derselben Art und Weise eingesetzt, wie es mit der zweiten Patrone X2 gemacht wurde. Der rotierbare Tisch dieser Ausführungsform trägt nur vier Patronengehäuse. Deshalb muß die erste Patrone X1 von dem rotierbaren Tisch 200 entfernt werden, bevor eine fünfte Patrone X5 auf den Tisch geladen werden kann.
  • Nach dem Zuführen der vierten Patrone X4 auf den Tisch wird das Transportmittel 10 zurück zu der Ladeposition bewegt werden, wobei ihre Arme 14 geöffnet sind. Dann wird das Transportmittel wieder nach vorne bewegt, ohne die fünfte Patrone X5 zu laden und wobei weiterhin die Arme 14 geöffnet sind. Unmittelbar vorher wurde der Tisch so gedreht, daß die erste Patrone X1 zu dem Ende des Weges des Transportmittels gebracht wurde.
  • Wenn das Transportmittel 10 gegen die Patrone X1 anschlägt, werden die Arme 14 geschlossen werden, um die Patrone X1 zu halten. Das Transportmittel wird dann zurück zu seiner ursprünglichen Position gebracht, wo die Patrone X1 von dem Transportmittel entladen wird und dann zurück zu der Patronengehäusevorrichtung A gebracht wird. Anschließend wird die fünfte Patrone X5, die von der Patronengehäusevorrichtung A geliefert wurde, in das Transportmittel geladen. Das Transportmittel 10 wird dann so bewegt, daß die Patrone X5 in das Gehäuse 201 eingesetzt wird.
  • Sechste und folgende Patronen X6 usw. werden den jeweiligen Gehäusen in derselben Art und Weise wie die fünfte Patrone X5 zugeführt.
  • Die Fig. 11 und die folgenden Figuren zeigen eine Trägervorrichtung B' nach einer zweiten Ausführungsform. Ähnlich zu der ersten Ausführungsform umfaßt auch die Trägervorrichtung B' ein Transportmittel 10', eine Führungseinheit 40' und eine Antriebseinheit 50. Die Antriebseinheit 50 ist exakt dieselbe, wie sie in der ersten Ausführungsform verwendet wurde. Das Transportmittel 10' und die Führungseinheit 40' sind etwas unterschiedlich von denjenigen, die in der ersten Ausführungsform verwendet wurden.
  • Ähnlich zu der ersten Ausführungsform hat auch die Führungseinheit 40' Führungsplatten 41' (siehe die Fig. 12; die in der Fig. 11 nicht dargestellt sind, um die Figur zu vereinfachen) und Führungsstäbe 45, die durch Führungsunterstützungen 46 unterstützt sind und parallel zu den Führungsplatten 41' laufen. Das Bezugszeichen 47 kennzeichnet ein Stopelement zum mechanischen Anhalten des Transportmittels 10'.
  • Im Gegensatz zur ersten Ausführungsform hat das Transportmittel 10' keine Führungsrollen 11. Stattdessen hat das Gehäuse 13 nach auswärts gebogene Bereiche 13a, die an beiden Enden von Ausschnitten bereitgestellt sind, die in den Seitenplatten des Gehäuses ausgebildet sind und gleitbar auf den Führungsstäben 45 unterstützt sind. Eine Antriebsplatte 12' ist fest auf der unteren Platte 19' des Gehäuses 13 zwischen den gebogenen Bereichen 13a auf der linken Seite des Transportmittels 10' mit Bezug auf die Richtung der Bewegung des Transportmittels (Richtung des Pfeiles in der Fig. 11) montiert. Federn 13b sind auf den Führungsstab 45 montiert, die sich durch die Antriebsplatte 12' zwischen den vorderen und rückseitigen Biegebereichen 13a und der Antriebsplatte 12' erstrecken.
  • Die Federn 13b sind bereitgestellt, um jeden Schock zu absorbieren, der erzeugt werden könnte, wenn das Transportmittel 10', das durch das Band 51' angetrieben wird, oder die darauf befindliche Patrone X gegen das Stopelement 47 oder das Gehäuse 201 an den vorderen und hinteren Enden des Führungsweges stoßen. Das Band 51' ist mit Hilfe der Befestigungsplatte 12b' und den Schrauben 12c' fest an dem oberen Ende der Antriebsplatte 12' gesichert.
  • Arme 14' sind drehbar auf dem Gehäuse 13 in der Nähe seines vorderen Ende durch einen horizontalen Unterstützungsstift 15 montiert. Ein Patronenhaltemechanismus 17' ist mit der Basis der Arme 14' durch einen Stift 24 verbunden. Die Vorrichtung dieser Ausführungsform hat keinen Armverriegelungsmechanismus.
  • Das Gehäuse 13 trägt in der Nähe seines rückwärtigen Endes eine Antriebseinheit 20' eines Solenoids (im folgenden einfach nur als "Solenoid" bezeichnet). Sein Antriebsstab 20a' ist mit dem Patronenhaltemechanismus 17' durch einen Stift 21 verbunden. Der Patronenhaltemechanismus 17' umfaßt Hebel 22, einen Unterstützungsstift 26, der in verlängerte Löcher 25 eingesetzt ist, die in dem zentralen Bereich der Hebel 22 ausgebildet sind, um die Hebel 22 zu neigen, und eine Feder 22a, die mit dem Stift 26 eingreift.
  • Der Patronenhaltemechanismus 17' hat ein vorderes Ende, das mit der Basis der Arme 14' durch den Stift 24 verbunden ist. Eine Feder 27 ist mit dem Stift 26 verbunden, um die Basis der Arme 14 nach unten zu allen Seiten drücken zu können. Eine vordere Endplatte 28a ist fest mit dem vorderen Ende der Unterseite des Gehäuses 13 verbunden.
  • Der Betrieb der Trägervorrichtung B' nach dieser Ausführungsform ist im wesentlichen der gleiche, wie der nach der ersten Ausführungsform. Die Fig. 13 zeigt, daß das Transportmittel 10' mit einer Patrone X in der Patronenladeposition beladen ist. Die Patrone X ist zwischen den Armen 14 und der vorderen Endplatte 28a eingesetzt und geladen, indem unmittelbar vor dem Laden der Patrone X die Arme geöffnet wurden und dann nach dem Laden der Patrone geschlossen wurden, wie es dargestellt ist.
  • Die Arme 14 können durch Bewegen des Antriebsstabes 20a' des Solenoids 20' geöffnet und geschlossen werden. In diesem Zustand, wie er in der Fig. 13 dargestellt ist, ist der Antriebsstab 20a' vollständig eingezogen, so daß die Arme 14 und der Hebel 22 horizontal gehalten werden.
  • Das Transportmittel 10' wird dann durch die Antriebseinheit 50 mittels des Bandes 51' vorwärts getrieben, während es die Patrone X zwischen den Armen 14 und der vorderen Endplatte 20a hält, um die Patrone X dem Patronengehäuse 201 an dem rotierbaren Tisch zuzuführen.
  • Wenn die Patrone X gegen das Patronengehäuse 201 anschlägt, wird das Transportmittel 10' dort anhalten.
  • Da aber zu diesem Zeitpunkt das Band 51' weiterhin angetrieben wird, wird es die Antriebsplatte 12a ein bißchen weiter gegen die Vorspannungskraft der Federn 13b drücken und einen Moment später stoppen. Dies ist deshalb der Fall, weil ein nicht dargestellter photoelektrischer Sensor PH2 das Transportmittel 10' detektiert und ein Signal zum Anhalten des Motors 50 erzeugt. Dieser Zustand ist in der Fig. 14 dargestellt.
  • Wenn das Transportmittel 10' anhält, wird der Solenoid 20' aktiviert werden, um den Antriebsstab 20a' auszufahren und die Arme 14 zu lösen, wie es in der Fig. 15 dargestellt ist. Im spezielleren werden der Stift 21 und die Neigungshebel 22 gedrückt werden, wenn der Antriebsstab 20a' herausgedrückt wird, wodurch der Stift 26 an dem rückseitigen Ende des verlängerten Loches 26 gelassen wird. Als ein Ergebnis wird das vordere Ende des Hebels 22 fallen, so daß die Arme 14 durch die Feder 27 nach unten an ihren rückseitigen Enden gedrückt werden. Die Arme 14 werden somit um den Stift 15 in ihre geöffnete Position gedreht werden.
  • In diesem Zustand ist die Patrone X nicht mehr durch die Arme 14 eingefangen. Somit kann durch Sichern des Transportmittels 10' die Patrone X auf dem rotierbaren Tisch 200 gelassen werden. Das Transportmittel 10 wird zurück zu seiner ursprünglichen Patronenladeposition gebracht, die dargestellt ist, und hält durch Anstoßen an dem Stope lement 47 an, das in der Fig. 13 dargestellt ist. Ein photoelektrischer Sensor PH1 ist an der Ladeposition angebracht, um das Transportmittel 10' zu detektieren und erzeugt ein Signal zum Deaktivieren des Motors 50. Eine Patrone X wird in das Transportmittel mit geöffneten Armen 14 geladen. Dann werden die Arme 14 geschlossen. Dieser Zustand ist in der Fig. 13 dargestellt. Dann werden eine zweite und eine dritte Patrone in derselben Art und Weise eingeführt wie vorstehend beschrieben wurde.
  • Diese Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform darin, daß die Arme 14 nicht durch die Antriebseinheit zum Antreiben des Transportmittels 10, sondern durch den separaten Solenoid 20' geöffnet und geschlossen werden. Deshalb ist diese Ausführungsform einfacher in ihrer Struktur und deshalb wesentlich zuverlässiger, einfacher und effizienter im Betrieb als die erste Ausführungsform.

Claims (3)

  1. Trägervorrichtung (B) zur Verwendung mit einer Photodruckvorrichtung (C) umfassend:
    ein Transportmittel (10) zum Halten und Transportieren von Patronen (X) zu der Photodruckvorrichtung, wobei die Patronen (X) einen zu druckenden Film enthalten,
    eine gerade Führungseinheit (40), die entlang einer Passage zum Führen des Transportmittels (10) entlang der Passage in Richtung auf die Photodruckvorrichtung vorgesehen ist, Antriebselemente zum hin und her bewegen des Transportmittels (10) entlang der Passage,
    wobei die Führungseinheit (40) an einem Ende einen Patronenzuführbereich (A) zum Zuführen der Patrone (X) zu dem Transportmittel (10) hat, und wobei das Transportmittel (10) einen Arm (14) hat, der drehbar zwischen einer geöffneten und einer geschlossenen Position ist, so daß in der geschlossenen Position die Patrone (X) in einer gegebenen Lage in dem Transportmittel (10) gehalten wird und in der geöffneten Position die Patrone (X) von dem Transportmittel (10) entfernbar ist.
  2. 2. Trägervorrichtung (B) zur Verwendung mit einer Photodruckvorrichtung (C), wie sie in Anspruch 1 beansprucht ist, wobei das Transportmittel (10) einen Patronenhaltemechanismus (17) umfaßt, der eine Unterstützungsplatte (17) und den Arm (14) zum Halten der Patrone (X), und einen Armverriegelungsmechanismus (18) zum Bewegen und Verriegeln des Arms (14) zu der geschlossenen und in die geschlossene Position umfaßt.
  3. 3. Trägervorrichtung (B) zur Verwendung mit einer Photodruckvorrichtung (C), wie sie in dem Anspruch 1 beansprucht ist, wobei der Patronenzuführbereich einen Patroneneinsetzbereich (44) hat, durch den die Patrone (X) manuell in die Passage eingesetzt werden kann.
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