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DE69508446T2 - Verfahren und Vorrichtung zum Entfernen eines Stofflagenpaketes von einer Stofflegemaschine - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Entfernen eines Stofflagenpaketes von einer Stofflegemaschine

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Publication number
DE69508446T2
DE69508446T2 DE69508446T DE69508446T DE69508446T2 DE 69508446 T2 DE69508446 T2 DE 69508446T2 DE 69508446 T DE69508446 T DE 69508446T DE 69508446 T DE69508446 T DE 69508446T DE 69508446 T2 DE69508446 T2 DE 69508446T2
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DE
Germany
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package
fabric
carriage
layered
catching
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DE69508446T
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Toshiaki Kaiso-Gun Wakayama Morita
Akihiro Wakayama-Shi Wakayama Otani
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Shima Seiki Mfg Ltd
Original Assignee
Shima Seiki Mfg Ltd
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Publication of DE69508446T2 publication Critical patent/DE69508446T2/de
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    • A41HAPPLIANCES OR METHODS FOR MAKING CLOTHES, e.g. FOR DRESS-MAKING OR FOR TAILORING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • A41H43/0207Stacking
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Description

  • Die Erfindung befaßt sich mit einem Verfahren und einer Vorrichtung zum Entfernen eines in Lage gelegten Stofflagenpakets von einer Stofflegemaschine, in welcher ein zuzuschneidendes Textilmaterial in Lagen abgelegt wird und zugleich auf einem Legetisch ausgelegt wird.
  • Wenn wie aus US-A-4 527 346 bekannt, ein textiles Flächengebilde, wie ein textiler Stoff, zuzuschneiden ist, wird das Textilmaterial unter Einsatz einer Stofflegemaschine vor dem Zuschneiden ausgebreitet, um vorbereitende Arbeiten zum leichten Durchführen einer Markierungsbearbeitung für die Auslegung des Musters durchführen zu können. Das in Lagen gelegte Stofflagenpaket wird im allgemeinen manuell von einem Arbeiter oder von Arbeitern von dem Lege tisch der Stofflegemaschine abgenommen und zu einer automatischen Schneidmaschine oder dergleichen transportiert. Um den Abnahmevorgang erleichtert durchführen zu können, ist die Stofflegemaschine mit einer Einrichtung, wie einer Luftblaseinrichtung, versehen, welche einen Luftblasstrom von der Oberfläche des Legetisches abgibt, um das Textilmaterial in schwebender Anordnung anzuheben. Oder es können Rollen auf der Oberfläche des Legetisches vorgesehen sein.
  • In die Schneidmaschine wird das in Lagen gelegte Stofflagenpaket auf den Schneidtisch gelegt und es erfolgt das Zuschneiden auf die gewünschten Muster. Der Schneidtisch hat im allgemeinen eine Oberfläche, welche als ein Förderer arbeitet, um das in Lagen gelegte Stofflagenpaket aufzugeben und die aus dem Stofflagenpaket ausgeschnittenen Teile ab zu transportieren.
  • Fig. 10 zeigt eine Auslegungsform, bei der ein System in einer Stofflegemaschine zum Einsatz kommt, welches als ein Förderer betrieben werden kann, um eine automatische Übergabe des Stofflagenpakets von der Stofflegemaschine zu der Schneidmaschine zu ermöglichen. Der Legetisch 2 der Stofflegemaschine ist hierbei derart ausgelegt, daß er eine Oberfläche in Form eines Förderers 3 hat. Das in Lagen gelegte Stofflagenpaket, welches auf einem Legetisch 2 ausgebreitet und aufgestapelt worden ist, wenn der Förderer 3 im Stillstand war, wird auf den Schneidtisch 5 der Schneidmaschine 4 durch eine Antriebsbewegung des Förderers 3 transportiert. Wenn der Förderer 3 des Legetisches 2 synchron mit dem Förderer 6 des Schneidtisches 5 angetrieben wird, ist es möglich, das in Lagen gelegte Stofflagenpaket automatisch auf den Schneidtisch 5 zu transportieren.
  • Fig. 11 zeigt schematisch die Auslegungsform einer üblichen Einrichtung, welche in JP-B-62-25785 (19879) beschrieben ist. Bei dieser üblichen Auslegungsform ist eine Funktion vorgesehen, gemäß welcher eine Textilmaterialrolle 7, welche das zu verarbeitende Material enthält, entsprechend ausgelegt wird, und eine Rolle 8 für eine Textilabdeckbahn aus einer luftundurchlässigen Kunststoffolie auf dem Schneidtisch 5 vorgesehen ist. Hierbei wird eine Bahnklemmeinrichtung 11 eingesetzt, welche an einem Etikettenwagen 10 angebracht ist, welcher gesondert von dem Schneidwagen vorgesehen ist, welcher mit einem Schneidwerkzeug und dergleichen ausgerüstet ist. Der Etikettenwagen 10 bewegt sich über die Oberfläche des Schneidtisches 5 und bringt ein Etikett zur Identifizierung des jeweils zuzuschneidenden Teils auf. Unter Ausnützung dieser Laufbewegung wird das von der Textilmaterialrolle 7 abgezogene Bahnmaterial mit Hilfe der Klemmeinrichtung 11 gehalten, welches auf dem Schneidtisch 5 auszulegen bzw. auszubreiten ist. Durch eine automatische Steuerung des Etikettenwagens 10 und der Bahnklemmeinrichtung 11 wird ermöglicht, daß automatisch ein textiles Flächengebilde auf den Schneidtisch 5 befördert wird.
  • Wenn das in Lagen gelegte Stofflagenpaket auf dem Legetisch der Stofflegemaschine ausgebreitet ist, wird es manuell mit Hilfe von Arbeitern abgenommen, welche die beiden breitseitigen Enden des textilen Flächenmaterials halten, um Faltenbildungen zu verhindern. Somit sind wenigstens zwei Arbeiter hierfür erforderlich. Wie in Fig. 10 gezeigt ist, steigen bei dem Einsatz des Legetisches 2, welcher als ein Förderer angetrieben wird, die Herstellungskosten für die Stofflegemaschine 1. Wenn andererseits ähnlich wie bei dem Stand der Technik nach Fig. 11 keine Stofflegemaschine vorgesehen ist, und das Abziehen des Textilmaterials von der Vorratsrolle erfolgt und das Textilmaterial auf der Schneidmaschine 4 ausgelegt wird, kann während des Abziehens des textilen Materials kein Schneidvorgang ausgeführt werden. Hierdurch wird der Ausnutzungsgrad der Schneidmaschine 4 herabgesetzt. Da im allgemeinen die Schneidmaschine von dem Textilmaterial mit Hilfe des Schneidwagens 9 Teile abschneidet, welcher sich mit äußerst hoher Präzision bewegt, und zugleich der Schneidtisch 5 eine Unterdruckansaugung verwirklicht, kann der Schneidtisch 5 hinsichtlich seiner Längserstreckung nicht so groß ausgelegt werden. Im Hinblick auf die Erfüllung von verschiedenen Erfordernissen ist es äußerst zweckmäßig, die Stofflegemaschine 1 neben der Schneidmaschine 4 vorzusehen, und die, Länge des Legetisches 2 derart zu bestimmen, daß sie länger als jene des Schneidtisches 5 ist, so daß ein längeres Textilmaterial als der Schneidtisch 5 ausgelegt werden kann. Wenn bei dieser Auslegungsform das Textilmaterial in längere Stücke als der Schneidtisch 5 zugeschnitten wird, kann auch ein entsprechendes Vorschubsystem eingesetzt werden. Das Textilmaterial wird wiederholt bei jedem Schneidvorgang auf eine mögliche Länge derart zugeschnitten, daß, wenn der Schneidvorgang für einen Abschnitt abgeschlossen ist, der nächste Abschnitt zu der Schneidtischposition bewegt wird. Bei der üblichen Auslegungsform nach Fig. 11 hingegen ist die Vorschubmethode nur so vorgesehen, daß jeder Abschnitt des Textilmaterials, welcher kontinuierlich von der Textilmaterialrolle 7 abgezogen wird, zur Anwendung kommt, und daher ist die Sclmeidbearbeitungseffizienz nicht so hoch.
  • Die Erfindung zielt darauf, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Entfernen eines Stofflagenpaketes von einer Stofflegemaschine bereitzustellen, welche einfach ausgelegt sind und die Fähigkeit haben, das in Lagen gelegte Stofflagenpaket automatisch zu entfernen.
  • Gemäß einem Aspekt nach der Erfindung wird ein Verfahren zum Entfernen eines Stofflagenpakets von einer Stofflege maschine bereitgestellt, welches im Patentanspruch 1 angegeben ist.
  • Bevorzugte Ausführungsformen des Verfahrens sind in den Ansprüchen 2 bis 6 angegeben.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt nach der Erfindung wird eine Vorrichtung zum Entfernen einer vorbestimmten Länge eines Stofflagenpaketes auf einen Stofflegetisch von einem Laufwagen bereitgestellt, welcher mit einer Stofflagenpaketrolle und den Stofflagenpaketen beladen ist und zum Entfernen des in Lagen gelegten Stofflagenpakets von einer Stofflegemaschine bestimmt ist, wobei diese Vorrichtung im Anspruch 7 angegeben ist.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Vorrichtung sind in den Ansprüchen 8 bis 13 wiedergegeben.
  • Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß eine Fangeinrichtung eine Andrückeinrichtung zum Andrücken des in Lagen gelegten Stofflagenpakets von der Oberseite her aufweist, und wenigstens ein Teil des in Lagen gelegten Stofflagenpakets zwischen der Andrückeinrichtung und der Oberfläche des Legetisches unter der Einwirkung der Andrückkraft der Fangeinrichtung gefangen wird.
  • Die Andrückeinrichtung nach der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß sie vor dem Laufwagen bezüglich der Entfernungsrichtung des in Lagen gelegten Stofflagenpakets vorgesehen ist.
  • Wie in den Ansprüchen angegeben ist, ist der Laufwagen, welcher ein textiles Flächengebilde auf den Legetisch mit einer vorbestimmten Länge abgibt, mit der Fangeinrichtung zum Fangen wenigstens eines Teils des in Lagen gelegten Stofflagenpakets versehen, und das in Lagen gelegte Stoff lagenpaket wird gezwungen, der Bewegung des Laufwagens zu folgen. Wenn das Stofflagenpaket auf die Stofflegemaschine zum Aufstapeln auf derselben abgegeben worden ist, kann der Laufwagen sich zu einer vorbestimmten Fangposition bewegen, und das in Lagen gelegte Stofflagenpaket wird mit Hilfe der Fangeinrichtung gefangen. Wenn ein Luftblasstrom in Richtung auf die Bodenfläche der untersten Lage des in Lagen gelegten Stofflagenpakets von dem Legetisch abgegeben wird, wird der Reibungswiderstand zwischen der untersten Lage des in Lagen gelegten Stofflagenpakets und dem Legetisch herabgesetzt. Wenn daher der Laufwagen sich zu bewegen beginnt, läßt sich das in Lagen gelegte Stofflagenpaket auf einfache Weise abtransportieren.
  • Ferner wird das in Lagen gelegte Stofflagenpaket, welches von dem Legetisch abgegeben worden ist, zu dem Schneidtisch der automatischen Schneidmaschine gebracht. Das in Lagen gelegte Stofflagenpaket wird automatisch von der Stofflegemaschine der stromabwärtigen Seite in Abgaberichtung transportiert und kann automatisch mit der automatischen Schneidmaschine zugeschnitten werden.
  • Da der Schneidtisch der automatischen Schneidmaschine als ein Förderer betrieben wird und der Laufwagen, welcher das in Lagen gelegte Stofflagenpaket gefangen hat, sich bewegt und eine Transportbewegung ausführt, und ebenfalls als Förderer betrieben wird, kann das in Lagen gelegte Stofflagenpaket gleichmäßig von der Stofflegemaschine zu der automatischen Schneidmaschine transportiert werden.
  • Die Schritte zum Fangen, Blasen, Abtransportieren und Freigeben des in Lagen gelegten Stofflagenpakets von der Fangstellung mit einer vorbestimmten Länge des TeXtilmaterials in Beziehung zwischen der Bewegung des Laufwagens und der Antriebsbewegung des Schneidtisches als ein Förderer können wiederholt ausgeführt werden. Bei weichen Tex tilmaterialien oder bei einer extrem kleinen Anzahl von Lagen des Stofflagenpaketes ist die Länge von dem Förderer auf der automatischen Schneidmaschinenseite zu der Fangposition begrenzt, und wenn diese übermäßig lang ist, kann das in Lagen gelegte Stofflagenpaket durchhängen, oder es kann sich beim Abnehmen in Falten legen. Wenn das Verfahren wiederholt zum Einsatz kommt, bei dem das in Lagen gelegte Stofflagenpaket mit einer vorbestimmten Länge gefangen wird, so daß nicht durchhängen oder sich falten kann, können auch weiche Textilmaterialien sicher mit Hilfe der Fangeinrichtung des Förderers abgegeben und weitertransportiert werden.
  • Da das in Lagen gelegte Stofflagenpaket auf einer Unterlagebahn angeordnet wird, welche zuvor auf dem Legetisch ausgelegt wird, und das in Lagen gelegte Stofflagenpaket mittels der Unterlagebahn gefangen wird, ist es nicht erforderlich, daß das in Lagen gelegte Stofflagenpaket direkt gefangen wird. Daher besteht nicht die Gefahr, daß das in Lagen gelegte Stofflagenpaket zusammenfällt. Wenn das in Lagen gelegte Stofflagenpaket porös oder weich ist und eine Borstenmatte auf der Oberfläche des Förderers aufgelegt ist, wird die Unterlagebahn genutzt, um zu verhindern, daß die Borsten in das in Lagen gelegte Stofflagenpaket eindringen. Eine solche Unterlagebahn läßt sich auch effektiv bei der Abgabe des in Lagen gelegten Stofflagenpakets einsetzen.
  • Bei dem Entfernungsschritt kann ein luftundurchlässiges Kunstharzflächengebilde über die zu oberst liegende Schicht des in Lagen gelegten Stofflagenpakets gelegt werden. Da das in Lagen gelegte Stofflagenpaket mittels Unterdruckansaugung während des Schneidvorganges der Schneidmaschine fixiert wird, ist es erforderlich, das in Lagen gelegte Stofflagenpaket mit einer luftundurchlässigen Kunstharzfolie abzudecken, wenn die Durchlässigkeit des Textilmaterials groß ist. Die luftundurchlässige Kunstharzfolie kann in dem Zustand aufgelegt werden, wenn das Textilmaterial von der Stofflegemaschine zu der Schneidmaschine abgegeben wird, und somit lassen sich Belastungen auf der Seite der Schneidmaschine vermeiden.
  • Die Steuereinrichtung betreibt die Luftverdichtungseinrichtung bei dem Fangen des in Lagen gelegten Stofflagenpakets mittels der Fangeinrichtung. Das in Lagen gelegte Stofflagenpaket wird durch den Laufwagen bei vermindertem Reibungswiderstand zu der Legetischoberfläche abgegeben. Da Luft auf das in Lagen gelegte Stofflagenpaket mittels einer Luftverdichtungseinrichtung geblasen wird, ist es möglich, daß das Textilmaterial auf eine einfach ausgelegte Weise automatisch abgenommen werden kann, so daß nur eine Fangeinrichtung an dem Laufwagen zusätzlich vorgesehen zu sein braucht.
  • Die Fangeinrichtung drückt das in Lagen gelegte Stofflagenpaket von oben her an und fängt wenigstens einen Teil des in Lagen gelegten Stofflagenpakets zwischen der Fangeinrichtung und der Legetischoberfläche. Da bei dieser Auslegungsform das Andrücken nur von einer Richtung her erforderlich ist, läßt sich die Fangeinrichtung auf vereinfachte Weise im Vergleich zu einer Auslegung beim Einklemmen des Textilmaterials auslegen.
  • Die Andrückeinrichtung kann in der Vorderseite des Laufwagens in Abtransportrichtung eingebaut sein. Da die Andrückeinrichtung in der Nähe des vordersten Endes des Laufwagens in Abtransportrichtung eingebaut ist, kann selbst ein kurzes Textilmaterial abtransportiert werden. Daher kann die Bewegung des Laufwagens in effektiver Weise zum Abtransportieren des in Lagen gelegten Stofflagenpakets genutzt werden.
  • Die Andrückeinrichtung kann die oberste Lage des in Lagen gelegten Stofflagenpakets von oben her mit einer Druckkraft beaufschlagen. Da auf die Bodenfläche des in Lagen gelegten Stofflagenpakets der Druck von der von dem Legetisch abgegebenen Luft, welche mittels der Verdichtungseinrichtung abgegeben wird, einwirkt, kann man das in Lagen gelegte Stofflagenpaket selbst dann in ausreichendem Maße fangen, wenn die Andrückkraft von der Oberseite her nicht so stark ist.
  • Das in Lagen gelegte Stofflagenpaket kann auf eine Unterlagebahn gelegt werden, welche eine größere Breite als das in Lagen gelegte Stofflagenpaket im Hinblick auf die Transportrichtung hat. Die Andrückeinrichtung drückt einen Teil der Unterlagebahn an, welche in Breitenrichtung außerhalb des Bereiches liegt, an welchem das in Lagen gelegte Stofflagenpaket angeordnet ist. Somit wird das in Lagen gelegte Stofflagenpaket nicht direkt angedrückt, und daher läßt sich eine so ausreichend große Andrückkraft aufbringen, daß das Stofflagenpaket sicher gefangen und erfaßt wird, und das in Lagen gelegte Stofflagenpaket abtransportiert wird.
  • Wenn die Antriebseinrichtung einschließlich der Fangeinrichtung in Kontakt mit dem hinteren Ende in Abtransportrichtung des in Lagen gelegten Stofflagenpakets kommt, um das in Lagen gelegte Stofflagenpaket anzudrücken, wird das in Lagen gelegte Stofflagenpaket in Richtung nach vorne bewegt. Das in Lagen gelegte Stofflagenpaket wird nicht von beiden Seiten her angedrückt, und daher kann das in Lagen gelegte Stofflagenpaket entfernt und abtransportiert werden, ohne daß es von der Oberseite her angedrückt wird, oder ohne daß irgendeine Unterlagebahn eingesetzt wird.
  • Da die Abtransportgeschwindigkeit des in Lagen gelegten Stofflagenpakets in Abstimmung auf die stromabwärtige Seite in Abtransportrichtung der Stofflegemaschine gesteuert wird, läßt sich das in Lagen gelegte Stofflagenpaket nahezu mit dergleichen oder einer niedrigeren Geschwindigkeit als die Fördergeschwindigkeit einer automatischen Schneidmaschine mit einer Förderbauart abtransportieren, welche auf der stromabwärtigen Seite angeordnet ist.
  • Das in Lagen gelegte Stofflagenpaket kann abtransportiert werden und es ist hierbei zugleich dadurch gefangen, daß der Laufwagen der Stofflegemaschine mit der Fangeinrichtung ausgestattet ist. Da auf die Bodenfläche des in Lagen gelegten Stofflagenpakets Luft von der Oberfläche des Legetisches abgeblasen wird, läßt sich das Gewicht des in Lagen gelegten Stofflagenpakets auf dem Legetisch reduzieren, und das in Lagen gelegte Stofflagenpaket kann automatisch gefangen bzw. erfaßt und auf einfache Weise abtransportiert werden. Somit wird der Abtransport automatisiert und der manuelle Arbeitsvorgang mit zwei oder mehr Arbeitern läßt sich vermeiden. Zusätzlich wird der in Lagen gelegte Zustand des Stofflagenpaketes auf erwünschte Weise beibehalten. Daher lassen sich Nachbearbeitungsschritte, wie bei der automatischen Schneidmaschine, vereinfachen.
  • Da das in Lagen gelegte Stofflagenpaket zu dem Schneidtisch der automatischen Schneidmaschine übergeben wird, lassen sich die Schritte zum Entfernen bzw. Abtransportieren und zum Zuschneiden des Textilmaterials kontinuierlich und automatisch ausführen. Das abzugebende und in Lagen gelegte Stofflagenpaket kann auf den Schneidtisch, welcher als ein Förderer zu der automatischen Schneidmaschine betrieben wird, in Verbindung mit der Bewegung des Laufwagens transportiert werden. Die Förderbewegung des Schneidtisches, welcher als ein Förderer betrieben ist, wird genutzt, und der Arbeitsaufwand zum Abheben des in Lagen gelegten Stofflagenpakets auf der Seite der Stofflegemaschine läßt sich reduzieren.
  • Da die Schritte zum Fangen, Blasen, Abgeben und Freigeben des in Lagen gelegten Stofflagenpakets von dem Fangzustand unter Einsatz eines sich wiederholenden Systems wiederholt ausgeführt werden, lassen sich auf zufriedenstellende Weise leicht durchhängende oder sich leicht faltende, weiche Textilmaterialien oder Stofflagenpakete mit einer relativ kleinen Anzahl von Lagen abtransportieren.
  • Da das in Lagen gelegte Stofflagenpaket unter Einsatz einer Unterlagebahn gefangen werden kann, läßt sich das in Lagen gelegte Stofflagenpaket in einem zufriedenstellenden Zustand abnehmen.
  • Das in Lagen gelegte Stofflagenpaket kann auf den Schneidtisch einer automatischen Schneidmaschine in einem Zustand des in Lagen gelegten Stofflagenpakets derart abgegeben werden, daß die oberste Lage des in Lagen gelegten Stofflagenpakets mit einer luftundurchlässigen Kunstharzfolie bedeckt ist. Somit wird der Schritt zum Abdecken mit einer luftundurchlässigen Kunstharzfolie zuvor auf der Seite der Stofflegemaschine ausgeführt, so daß der Arbeitsaufwand beim Betreiben der automatischen Schneidmaschine sich reduzieren läßt.
  • Das in Lagen gelegte Stofflagenpaket wird mit Hilfe der Fangeinrichtung gefangen, welche an dem Laufwagen vorgesehen ist, so daß sich diese zusammen mit dem Laufwagen in einem Zustand bewegt, bei dem ein Luftblasstrom von dem Legetisch mittels einer Luftverdichtungseinrichtung abgegeben wird, so daß sich das in Lagen gelegte Stofflagenpaket auf vereinfachte Weise abnehmen läßt. Lediglich durch zusätzliches Vorsehen der Fangeinrichtung an dem Laufwagen kann man somit automatisch Textilmaterial abtransportieren. Auch erhält man einen vereinfachten Aufbau.
  • Die Fangeinrichtung kann das in Lagen gelegte Stofflagenpaket von der oberen Seite her andrücken und kann wenigstens einen Teil des in Lagen gelegten Stofflagenpakets zwischen der Fangeinrichtung und der Oberfläche des Legetisches fangen bzw. erfassen. Da Luft von der Oberfläche des Legetisches mittels der Luftverdichtungseinrichtung ausgeblasen wird, kann das in Lagen gelegte Stofflagenpaket zuverlässig gefangen bzw. erfaßt und durch die Andrückkraft und die Luftblaskraft abgenommen werden.
  • Die Andrückeinrichtung kann an der Vorderseite des Laufwagens in Abtransportrichtung des in Lagen gelegten Stofflagenpakets vorgesehen sein. Somit wird der Bewegungsbereich des Laufwagens effektiv ausgenutzt, und es läßt sich auch ein kurzes Textilmaterial mit Hilfe der Fangeinrichtung in einem vorderen Abschnitt gegebenenfalls bei einem in Lagen gelegten Stofflagenpaket ergreifen.
  • Da die Andrückeinrichtung die oberste Lage des in Lagen gelegten Stofflagenpakets von oben her mit einer Druckkraft beaufschlagen kann, ermöglicht eine solche Auslegungsform ein einfaches Erfassen des Textilmaterials mit einer großen Fläche.
  • Da das in Lagen gelegte Stofflagenpaket in einem angedrückten Zustand mit einer Unterlagebahn gefangen werden kann, welche eine Breite hat, welche größer als jene des in Lagen gelegten Stofflagenpakets in Abtransportrichtung ist, wird die Andrückkraft nicht auf das in Lagen gelegte Stofflagenpaket aufgebracht. Wenn sich das Textilmaterial infolge des Andrückens leicht verformen kann, und eine Unterlagebahn bei der automatischen Schneidmaschine auf der stromabwärtigen Seite eingesetzt wird, kann das in Lagen gelegte Stofflagenpaket in seinem Zustand auf der Unterlagebahn zu der Schneidmaschine befördert werden, so daß es sofort mit Hilfe der automatischen Schneidmaschine zugeschnitten werden kann.
  • Die Antriebseinrichtung kann die hintere Endfläche des in Lagen gelegten Stofflagenpakets in Abtransportrichtung mit einer Druckkraft beaufschlagen und antreiben. Somit kann das in Lagen gelegte Stofflagenpaket ohne Andrücken des Textilmaterials von oben her abtransportiert bzw. entfernt werden.
  • Die Abtransportgeschwindigkeit kann in Abstimmung auf die stromabwärtige Seite in Transportrichtung gesteuert werden. Wenn eine automatische Schneidmaschine einer Förderbauart zu der stromabwärtigen Seite in Abtransportrichtung oder Förderrichtung vorgesehen ist, ist es möglich, das in Lagen gelegte Stofflagenpaket von der Stofflegemaschine mit einer Geschwindigkeit abzugeben, die nahezu gleich oder etwas kleiner als eine Fördererantriebsgeschwindigkeit bei der Kopplung mit dem Förderer ist.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung. Darin gilt:
  • Fig. 1A ist eine schematische Vorderansicht einer bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung;
  • Fig. 1B ist eine schematische Draufsicht auf eine bevorzugte Ausführungsform nach der Erfindung;
  • Fig. 2 ist eine teilweise ausgeschnittene Vorderansicht zur Verdeutlichung der Auslegung bezüglich eines Legetisches 22 eines Laufwagens 23 nach der Erfindung;
  • Fig. 3A ist eine schematische Draufsicht zur Verdeutlichung der Auslegungsform eines Fußdrückers 2 nach Fig. 1;
  • Fig. 3B ist eine teilweise ausgeschnittene Vorderansicht zur Verdeutlichung der näheren Auslegungseinzelheiten des Fußdrückers 27 in Fig. 1;
  • Fig. 4 ist eine Seitenansicht in Transportrichtung gesehen, um nähere Auslegungseinzelheiten des Fußdrückers 27 nach Fig. 1 zu verdeutlichen;
  • Fig. 5 ist eine schematische Vorderansicht eines System, welches eine Stofflegemaschine 21 und eine automatische Schneidmaschine 56 nach einer bevorzugten Ausführungsform nach Fig. 1 aufweist;
  • Fig. 6 ist ein Blockdiagramm zur Verdeutlichung einer elektrischen Auslegung des Systems nach Fig. 5;
  • Fig. 7 zeigt ein Flußdiagramm zur Verdeutlichung des Arbeitsablaufes des Systems nach Fig. 5;
  • Fig. 8A ist schematische Draufsicht zur Verdeutlichung der Position, an welcher das in Lagen gelegte Stofflagenpaket 24 bei der bevorzugten Ausführungsform nach Fig. 1 gefangen wird;
  • Fig. 8B ist eine schematische Ansicht zur Verdeutlichung der Position, an der das in Lagen gelegte Stofflagenpaket 24 bei der Ausführungsform nach Fig. 1 gefangen ist;
  • Fig. 8C ist eine schematische Draufsicht zur Verdeutlichung der Position, an welcher das in Lagen ge legte Stofflagenpaket 24 bei der bevorzugten Ausführungsform nach Fig. 1 gefangen wird;
  • Fig. 9 ist eine schematische Vorderansicht einer weiteren bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung;
  • Fig. 10 ist eine schematische Vorderansicht zur Verdeutlichung eines üblichen Verfahrens zum Abtransport eines Textilmaterials von einer Stofflegemaschine; und
  • Fig. 11 ist eine schematische Vorderansicht zur Verdeutlichung eines Verfahrens zum Befördern eines Textilmaterials zu einer Schneidmaschine gemäß einer üblichen Auslegungsform.
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnung werden nunmehr bevorzugte Ausführungsformen nach der Erfindung nachstehend näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt schematisch eine Auslegungsform einer bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung. Die Fig. 1A und 1B zeigen jeweils eine Vorderansicht und eine Draufsicht. Während eine Bewegung auf einem Legetisch 22 einer Stofflegemaschine 21 in horizontaler Richtung in der Figur erfolgt, gibt ein Laufwagen 23 als ein sich bewegendes Teil Stofflagen des Bahnmaterials ab und stapelt diese beim Auslegen auf, um ein in Lagen gelegtes Stofflagenpaket 24 zu bilden. Das in Lagen gelegte Stofflagenpaket 24 ist auf einer Unterlagebahn 25 angeordnet, welche eine größere Fläche hat. Als eine Unterlagebahn 25 wird beispielsweise ein Kraftpapier genommen, welches Poren in vorgegebenen Abständen hat. Der Grund, warum die Unterlagebahn 25 genommen wird, ist darin zu sehen, daß dann, wenn die Schneidtischoberfläche einer automatischen Schneidmaschine von Bürstenborsten gebildet wird, es verhindert wird, daß die Borsten der Schneidtischoberfläche in das ausgebreitete Textilmaterial eindringen, wenn das Textilmaterial mit der automatischen Schneidmaschine zugeschnitten wird. Hierbei handelt es sich um eine übliche Praxis.
  • Die Schritte zum Auslegen und Aufstapeln des textilen Materials werden wiederholt, und wenn die Dicke des in Lagen gelegten Stofflagenpakets 24 einen relativ großen Wert erreicht hat, hebt sich eine Hubeinrichtung 26 und nimmt eine Verstellung der Höhe des von dem Wagen 23 abgegebenen Flächenmaterials auf die Höhe der oberen Lage des in Lagen gelegten Stofflagenpakets 24 vor.
  • In dem unteren Teil des Wagens 23 ist ein Fußdrücker 27 als eine Andrückeinrichtung vorgesehen. Der Fußdrücker 27 ist derart ausgelegt, daß er in vertikaler Richtung mittels eines Zylinders 28 verschiebbar ist. Der Fußdrücker 27 und der Zylinder 28 bilden eine Fangeinrichtung, welche das in Lagen gelegte Stofflagenpaket 24 in der Positionslänge L in Abstand von dem Kopfende des in Lagen gelegten Stofflagenpakets 24 fängt. In dem Legetisch 22 sind ein Gebläsemotor 29 und ein Gebläse 30 als eine Luftverdichtungseinrichtung vorgesehen. In der Oberfläche des Legetisches 22 sind Düsen 31 mit vorbestimmten Abständen vorgesehen. Die Drehbewegung des Gebläsemotors 29 ermöglicht, daß mittels des Gebläses 30 verdichtete Luft von der Düse 31 zu der Oberfläche des Legetisches 22 ausgeblasen wird. Die Unterlagebahn 25 wird hierbei schwimmend nach oben bewegt und der Reibungswiderstand zwischen der Bodenfläche der Unterlagebahn 25 und der Oberfläche des Legetisches 22 wird reduziert, so daß sich der Transportvorgang auf einfache Weise verwirklichen läßt. Fig. 2 ist eine teilweise geschnittene Vorderansicht zur Verdeutlichung der Auslegungseinzelheiten des Legetisches 22 und des Laufwagens 23. Eine Auslaßöffnung 32 für die Blasluft ist in der Düse 31 vorgesehen. Der Wagen 23 ist als ein Laufwagen 33 ausgebildet und umfaßt einen abgezogenen Teil 34 der Vorratsrolle für die Textilmaterialbahn, einen Materialbahnlöseabschnitt 35 und einen Materialbahnabgabeabschnitt 36. An der vorderen Endfläche des Wagens 23 in Laufrichtung gesehen sind eine Textilmaterial-Ausbreitwalze 37, eine Textilmaterialhalteeinrichtung 38 und eine Schneideinrichtung 39 vorgesehen, und diese sind mittels der Hubeinrichtung 36 vertikal verschiebbar. Ein Fußdrücker 37 und ein Zylinder 28 für die vertikale Verschiebung des Fußdrückers 27 sind rechts hinter der Hubeinrichtung 26 vorgesehen.
  • Eine Vorratsrolle 40 mit dem zu verarbeitenden Textilmaterial, auf welche dieses Material anschließend aufzulegen ist, aufgewickelt ist, ist auf Bändern angeordnet, welche sich in Form eines V schneiden. Das Textilfächenmaterial 41 wird von der Rolle 40 an dem Abziehabschnitt 34 abgezogen und als ein Textilflächengebilde 42 durch den Materiallöseabschnitt 35 und den Materialabgabeabschnitt 36 zu der vorderen Endfläche des Wagens 23 transportiert, von dem aus das textile Flächenmaterial 42 nach unten hängt. Anschließend wird das textile Flächenmaterial 42 mit Hilfe der Ausbreitwalze 37 ausgelegt und als ein Textilflächenmaterial 43 abgezogen und auf dem Legetisch 22 angeordnet. Das textile Flächenmaterial 41 wird von der Rolle 40 abgegeben, indem zugleich die Rolle eine Drehbewegung auf dem sich schneidenden Band mit Hilfe eines Abwickelmotors 44 für die textile Materialbahn ausführt. Die Bewegung des Wagens 23 erfolgt ruckfrei mit Hilfe von Rädern 45.
  • Die Fig. 3 und 4 zeigen vergrößerte Ansichten der Auslegungsform des Fußdrückers 27. Die Fig. 3A und 3B sind jeweils eine Draufsicht und eine teilweise geschnittene Seitenansicht, und Fig. 4 ist eine linke Seitenansicht bezüglich Fig. 3B. In diesen Figuren ist vor der Seitenplatte 46 des Laufwagens 33 ein Zylinder 28 vorgesehen, welcher mit dem Fußdrücker 27 ausgestattet ist. Auf der unteren Endfläche des Fußdrückers 27 ist eine Kautschukfolie 47, wie eine Urethankautschukfolie, befestigt. Der Fußdrücker 27 ist fest mit dem Kopfende einer Stange 48 des Zylinders 28 mit Hilfe einer Mutter 49 verbunden. Wenn der Zylinder 28 beispielsweise durch Luftdruck ausgefahren wird, komprimiert das Kautschukteil 47 an der Oberfläche des Fußdrückers 27 die Unterlagebahn 25 zwischen dem Kautschukteil 47 und der Oberfläche des Legetisches 22 und fängt das in Lagen gelegte Stofflagenpaket 24 über die Unterlagebahn 25. Der Zylinder 28 ist auf der Seitenplatte 46 mittels einer Fixierplatte 50 angebracht. Wenn die Stange 48 des Zylinders 28 eingefahren wird, hebt sich der Fußdrücker 27 zu der Position, welche in einer gebrochenen Linie mit zwei Punkten eingetragen ist. Hierbei handelt es sich um die Lösestellung, in welcher die Unterlagebahn 25 nicht komprimiert ist.
  • Fig. 5 zeigt ein System, bei dem eine Stofflegemaschine und eine Schneidmaschine in Aufeinanderfolge angeordnet sind und das textile Flächengebilde wird von links nach rechts bei der Bearbeitung bewegt. Die Stofflegemaschine 21 stapelt Stofflagen auf, währenddem sich der Wagen 23 hin- und hergehend in Ausbreitrichtung bzw. Legerichtung 51 bewegt, und das in Lagen gelegte Stofflagenpaket 24 wird auf der Unterlagebahn 25 gebildet. Auf dem stromabwärtigen Ende der Stofflegemaschine 21 ist eine Folienabdeckeinrichtung 52 vorgesehen. Die Folienabdeckeinrichtung 52 hat eine Abgabeeinrichtung 53, eine Schneideinrichtung 54 und einen Textilmaterialsensor 55.
  • Auf der stromabwärtigen Seite der Stofflegemaschine 21 ist eine automatische Schneidmaschine 56 vorgesehen. Auf einem Schneidtisch 57 einer automatischen Schneidmaschine 56 ist der Schneidwagen 58 vorgesehen. Der Schneidwagen 58 ist derart ausgelegt, daß er in horizontaler Richtung in Fig. 5 auf dem Schneidtisch 57 bewegbar ist. An dem Schneidwagen 58 ist ein Schneidkopf 59 für die Schneidbearbeitung des Textilmaterials vorgesehen. Der Schneidtisch 57 ist als ein Förderer ausgebildet und hat auf einer Oberfläche eine Borstenmatte. Das in Lagen gelegte Stofflagenpaket 60 wird ausgehend von der stromabwärtigen Seite mittels des Schneidkopfes 59 nach Maßgabe von Schneiddaten zugeschnitten, welche zuvor in einem Computerauslegungssystem erstellt wurden. Die Oberfläche des in Lagen gelegten Stofflagenpakets 60 wird mit einer luftundurchlässigen Kunstharzfolie, wie einer Polyethylenfolie, abgedeckt, welche von einer Folienabdeckeinrichtung 52 abgegeben wird, so daß man eine luftundurchlässige Abdeckbahn 61 erhält. Da die luftundurchlässige Abdeckbahn 61 mit Hilfe des Schneidkopfes 56 gleichzeitig mit dem in Lagen gelegten Stofflagenpaket 60 geschnitten wird, und da die Luftundurchlässigkeit hierbei verloren geht, erfolgt nochmals eine Abdeckung mit eine weiteren luftundurchlässigen Abdeckfolie 62 ausgehend von der stromabwärtigen Seite nach dem Zuschneiden. Die luftundurchlässige Abdeckfolie 62 wird zwischen einer Textilmaterialvorratsrolle 63, welche in dem Schneidwagen 58 vorgesehen ist, und einem Gestell 64 ausgebreitet, welches am vorderen Ende des Schneidtisches 57 vorgesehen ist.
  • Auf der stromabwärtigen Seite der Stofflegemaschine 21 ist eine Unterlagenbahnaufgabeeinrichtung 65 vorgesehen, welche eine Unterlagebahn 25 auf den Legetisch 22 von einer Rolle 65a für das Unterlagebahnmaterial abzieht. Die Unterlagebahn wird automatisch unter Einsatz der Fangeinrichtung ausgebreitet, welche im Wagen 23 vorgesehen ist. Die abgezogene Unterlagebahn 25 kann mit Hilfe einer Schneideinrichtung 65a abgeschnitten werden.
  • Fig. 6 zeigt eine elektrische Ausgestaltungsform einer Anordnung zum Betreiben des Systems nach Fig. 5. In eine Stofflegemaschine-Steuereinrichtung 66 werden Legedaten und Schneiddaten über eine Eingabeeinrichtung 67 eingegeben. Signale von den Verknüpfungen beispielsweise zur Synchronisierung mit den Förderantriebsverhältnissen des Schneidtisches der automatischen Schneidmaschine 56 werden ebenfalls eingegeben. Der Luftblasstrom, welcher von den Düsen 31 des Legetisches 22 abgegeben wird, wird von einer Verdichtungseinrichtung 68 geliefert. Im Inneren der Luftverdichtungseinrichtung 68 ist ein Inverter 69 vorgesehen, um die Drehgeschwindigkeit des Gebläsemotors 29 zu steuern und den Motor so anzutreiben, daß der Luftdruck kontinuierlich nachgestellt wird. Die Stofflegemaschine-Steuereinrichtung 66 steuert den Inverter 69 nach Maßgabe der Bedingungen betreffend das textile Flächenmaterial, welches auszubreiten ist, beispielsweise Angaben hinsichtlich der Dicke und des Gewichts des übereinander zu stapelnden Flächenmaterials 24, um eine geeignete Luftblaskraft bereitzustellen. Zusätzlich spricht die Stofflegemaschine- Steuereinrichtung 66 auf Signale von dem Textilmaterialsensor 55 in der Abdeckfolieneinrichtung 52 an, steuert die Abgabeeinrichtung 53 und die Schneidmaschine 54 derselben, um ein luftundurchlässiges, bandförmiges Abdeckmaterial 61 abzugeben und ein entsprechendes Stück hiervon mit einer gewünschten Länge abzuschneiden.
  • In einer zentralen Steuereinrichtung 70 im Wagen 23, welcher von der Stofflegemaschinen-Steuereinrichtung 66 gesteuert wird, ist ein Mikrocomputer vorgesehen. In eine Eingabeeinrichtung 71 werden die Länge des abzuschneidenden Textilmaterials, welches eine erforderliche Länge besitzt, die Anzahl der zu schneidenden Textilmaterialstücke und Steuerdaten als Legedaten eingegeben. Die Steuerdaten spezifizieren die Steuerungsbetriebsart, wie zum Beispiel ob eine wiederholte Abgabe durchgeführt werden soll, ob das Abschneiden des Textilmaterials mit einer erforderlichen Länge sowie vorliegend erfolgen soll, oder ob eine Vorschubbetriebsart eingesetzt wird, bei der ein abgeschnittenes Textilmaterial mit einer vorbestimmten Länge mehrmals durchgeschnitten wird. Die zentrale Verarbeitungseinrichtung 70 spricht auf die Signale für die Position des Laufwagens 23 über einen Laufwagen-Positionsdetektor 72 an und steuert den Laufwagen-Antriebsmotor 23, den Legemotor 44, den Abgabemotor 74, die Hubeinrichtung 26, die Schneideinrichtung 39 und den Zylinder 28.
  • Fig. 7 verdeutlicht den Betriebsablauf der Auslegungsform nach Fig. 6. Der Arbeitsablauf beginnt mit dem Schritt a1, der Gebläsemotor 29 wird im Schritt a2 abgeschaltet, und im Schritt a3 wird der Zylinder 28 angehoben, um die Komprimierungseinrichtung abzuschalten. In einem anschließenden Schritt a4 werden die Legedaten von der Eingabe 71 eingeben. In einem Schritt a5 wird das Flächenmaterial ausgelegt. In einem Schritt a6 wird ermittelt, ob das Aufstapeln einer speziellen Anzahl von Flächengebilden oder Stofflagen abgeschlossen ist oder nicht. Wenn dieses Aufstapeln nicht abgeschlossen ist, kehrt der Arbeitsablauf zu dem Schritt a5 zurück.
  • Beim Beenden des Legens im Schritt a7 wird der Wagen 23 zu der Komprimierungsposition nach oben bewegt. Im Schritt aß wird der Zylinder 28 abgesenkt, und die Verdichtungseinrichtung wird in den EIN-Zustand gebracht. Dann wird im Schritt a9 der Gebläsemotor 29 eingeschaltet und von der Oberfläche des Legetisches 22 wird Luft ausgeblasen. Im Schritt a10 bewegt sich der Schlitten 23 in Vorlaufrichtung in Bewegungsrichtung, und wenn sich der Wagen um einen vorbestimmten Abstand im Schritt all bewegt hat, wird der Zylinder 28 angehoben, um die Komprimierungseinrichtung abzuschalten. Im Schritt a12 wird geprüft, ob eine sich wiederholende Betriebsart eingestellt ist oder nicht. Wenn eine sich wiederholende Betriebsart eingestellt ist, wird im Schritt a13 der Gebläsemotor 29 abgeschaltet und der Betriebsablauf kehrt zu dem Schritt a7 zurück. Wenn die sich wiederholende Abgabe im Schritt a12 abgeschlossen ist, oder wenn eine Betriebsart ausgeführt wird, bei der keine wiederholte Abgabe vorgenommen wird, wird der Betriebsablauf im Schritt a14 fortgesetzt, in welchem geprüft wird, ob die Abgabe abgeschlossen ist oder nicht. Wenn die Abgabe nicht abgeschlossen ist, wird die weitere Abgabe wieder aufgenommen. Wenn die Abgabe als abgeschlossen erkannt wird, wird im Schritt a15 der Gebläsemotor 29 ausgeschaltet und der Betriebsablauf endet mit dem Schritt a16.
  • Bei den vorstehend genannten Schritten sind die Schritte a7 und a8 ein Fangschritt A1, bei dem das in Lagen gelegte Stofflagenpaket gefangen bzw. erfaßt wird. Der Schritt a9 ist ein Blasschritt A2, bei dem Luft in Richtung auf die Bodenfläche des gefangenen Textilgutes geblasen wird. Die Schritte a10 und all sind Abgabeschritte A3, bei denen das gefangene Textilmaterial in Transportrichtung weiterbefördert wird. Alle jeweiligen Schritte werden automatisch ausgeführt, so daß sich die Arbeiten alle ohne Arbeiter ausführen lassen und man auch frei von positionsmäßigen Abweichungen ist, welche bei dem Einsatz von Arbeitspersonal unvermeidbar sind. Wenn daher das System so ausgelegt ist, daß das Textilmaterial direkt zu der automatischen Schneidmaschine abgegeben wird, läßt sich der Lernvorgang vereinfachen, bei dem die Koordinaten für das Schneiden abgestimmt werden.
  • Fig. 8 zeigt ein Beispiel der Position, in welcher das in Lagen gelegte Stofflagenpaket 24 mittels des Fußdrückers 27 zusammengedrückt und gefangen wird. Die Anzahl der Fangpositionen kann mit zwei angenommen werden, aber in Fig. 8A sind vier Fangpositionen 75 gezeigt, während in Fig. 8B drei Fangpositionen 76 gezeigt sind. In Fig. 8C ist ein erweiterter Fangplatz 77 gezeigt. In bevorzugter Weise wird eine Mehrzahl von Fangpositionen 75, 76 an Stellen symmetrisch zu der Breitenrichtung vorgesehen, bei welcher es sich um die vertikale Richtung in der Figur handelt. Die erweiterte Fangstelle 77 kann an einer Stelle vorgesehen sein. Wenn die Unterlagebahn 25 nicht eingesetzt wird, wird die oberste Lage des in Lagen gelegten Stofflagenpakets 24 direkt angedrückt. Die Andrückkraft des Zylinders 28 kann sich beispielsweise auf etwa 29,5 N (etwa 3 kgf) belaufen. Die Auslegung ist derart getroffen, daß eine Vakuumansaugung von der Oberfläche des Fußdruckers 27 her erfolgt, wodurch sich das Fangen noch zuverlässiger verwirklichen läßt. Wenn die Oberfläche des Fußdrückers 27 in einer Einwegkupplungskonstruktion eingebunden ist und das Textilmaterial derart ausgelegt ist, daß es von der stromabwärtigen Seite abgezogen wird, ermöglicht eine Auslegung, bei der ein Fangzustand ausgeschaltet wird, daß selbst dann eine gleichmäßige Abgabe verwirklicht werden kann, wenn die Fördergeschwindigkeit der stromabwärtigen automatischen Schneidmaschine größer als die Laufgeschwindigkeit des Wagens ist. Beispiele einer Einwegkupplungskonstruktion umfassen Klinken, welche derart ausgelegt sind, daß sie in Richtung auf die stromabwärtige Seite in Abtransportrichtung umgelegt werden, indem diese mittels Federn beaufschlagt sind. Wenn das Textilmaterial zu der stromabwärtigen Seite gezogen wird, liegen die Klinken unten, so daß sie sich in einer Nichtbetriebsstellung befinden, während dann, wenn das Textilmaterial ausgestoßen wird, die Klinken aufrechtstehen, und somit ihre Arbeitsposition einnehmen.
  • Fig. 9 zeigt eine weitere Ausführungsform nach der Erfindung. Diese Ausführungsform ist ähnlich wie die bevorzugte Ausführungsform nach Fig. 1 und gleiche oder ähnliche Teile werden mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • Erwähnenswert in diesem Zusammenhang ist es aber, daß die Antriebseinrichtung 78, welche als eine Fangeinrichtung für das in Lagen gelegte Stofflagenpaket 24 dient, gegen die hintere Endfläche 79 des in Lagen gelegten Stofflagenpakets 24 in Transportrichtung 80 zum Antreiben desselben drückt. Da diese Auslegung nicht derart beschaffen ist, daß das in Lagen gelegte Stofflagenpaket 24 von oben her angedrückt wird, kann das in Lagen gelegte Stofflagenpaket 24 hierbei ohne Zusammendrücken abgegeben und weiter transportiert werden.
  • Die Unterlagebahn 25 ist auf dem Legetisch 22 unter Einsatz der Fangeinrichtung des Wagens 23 ausgelegt, die Auslegung kann aber auch so getroffen werden, daß diese Unterlagebahn 25 von Hand ausgelegt wird. Vor der Stofflegemaschine in Transportrichtung gesehen ist eine automatische Schneidmaschine vorgesehen, aber es kann eine Zwischenablage vorgesehen sein, auf welcher das in Lagen gelegte Stofflagenpaket 24 zeitweilig zwischendurch abgelegt werden kann. Selbst eine einfache Arbeitsablage, welche nicht mit einer Weiterbeförderungsfunktion ausgestattet ist, kann in effektiver Weise das in Lagen gelegte Stofflagenpaket 24 weitertransportieren, da das Textilmaterial in dem Zustand transportiert wird, in welchem es mittels der Fangeinrichtung gefangen ist.
  • Selbstverständlich sind auch gegenüber den beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen abweichende Ausgestaltungen möglich. Die dargestellten bevorzugten Ausführungsformen dienen daher nur zu Erläuterungszwecken und stellen keine Beschränkung des Schutzumfangs dar.

Claims (13)

1. Verfahren zum Entfernen eines Stofflagenpakets von einer Stofflegemaschine (21), wobei das Stofflagenpaket um eine vorbestimmte Länge auf einem Legetisch (22) der Stofflegemaschine (21) von einem Laufwagen (23) entfernt wird, welcher mit einer Stofflagenpaketrolle (40) und in Lagen gelegt beladen ist, wobei das Verfahren folgendes aufweist:
einen vorbereitenden Schritt, bei dem der Laufwagen (23) mit einer Fangeinrichtung (27, 28) versehen wird, welche das in Lagen gelegte Stofflagenpaket (24) fängt und ermöglicht, daß es der Bewegung des Laufwagens (23) folgt,
einen Fangschritt zum Laufen und Bewegen des Laufwagens (23) zu einer vorbestimmten Fangposition in Relation zu dem in Lagen gelegten Stofflagenpaket und zum Fangen wenigstens eines Teils des in Lagen gelegten Stofflagenpakets (24) mittels der Fangeinrichtung (27, 28),
einen Blasschritt zum Blasen von Luft in Richtung auf die Bodenfläche des in Lagen gelegten Stofflagenpakets (24) ausgehend von der Oberfläche des Legetischs (22) und
einen Entfernungsschritt zum Entfernen des in Lagen gelegten Stofflagenpakets (24) von dem Stofflegetisch (22) mittels einer Laufbewegung des Laufwagens (23).
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem bei dem Entfernungsschritt das in Lagen gelegte Stofflagenpaket (24) entfernt und auf einen Schneidtisch (57) einer automatischen Schneidmaschine (56) gelegt wird, welche auf der stromabwärtigen Seite in Entfernungsrichtung angeordnet ist.
3. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem der Schneidtisch (57) als ein Förderer betrieben wird, und der Entfernungsschritt sich dadurch auszeichnet, daß die Bewegung des Laufwagens (23), welcher das in Lagen gelegte Stofflagenpaket (24) trägt, unter Zuordnung zu dem Antreiben des Förderers durchgeführt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, bei dem die Schritte zum Fangen, Blasen und Entfernen pro vorbestimmter Länge des Stofflagenpakets wiederholt werden und ein Schritt zum Freigeben des in Lagen gelegten Stofflagenpakets aus einem Fangzustand durchgeführt wird.
5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem das Stofflagenpaket von dem Laufwagen (23) entfernt wird und in Lagen gelegt auf eine Unterlagebahn (25) gelegt wird, welche auf dem Legetisch zuvor ausgelegt worden ist, und bei dem bei dem Fangschritt wenigstens ein Teil des in Lagen gelegten Stofflagenpakets (24) durch die Unterlagebahn (25) gefangen wird.
6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem die oberste Schicht des in Lagen gelegten Stofflagenpakets (24) mit einer luftundurchlässigen Kunstharzbahn (61) beim Entfernungsschritt bedeckt wird.
7. Vorrichtung zum Entfernen einer vorbestimmten Länge eines Stofflagenpakets auf einem Stofflegetisch (22) von einem Laufwagen (23), welcher mit einer Stoffla genpaketerolle (40) und den Stofflagenpaketen beladen ist und zum Entfernen des in Lagen gelegten Stofflagenpakets (24) von einer Stofflegemaschine (21), wobei die Vorrichtung folgendes aufweist:
eine Einrichtung (27, 28) zum Fangen, welche in dem Laufwagen (23) eingebaut ist, und die zwischen einem Betriebszustand, in welchem das Stofflagenpaket (24) gefangen wird, und einem Nichtbetriebszustand umschaltbar ist, in welcher das Stofflagenpaket (24) nicht gefangen ist,
eine Einrichtung (29, 30) zum Komprimieren von Luft und zum Ausblasen der Luft von der Oberfläche des Legetischs (22) in Richtung zu der Bodenfläche der zu unterst liegenden Lage des in Lagen gelegten Stofflagenpakets (24), und
eine Steuereinrichtung zum Steuern des Laufwagens (23) derart, daß dieser in eine Fangposition läuft und dort hin sich bewegt, welche in Relation zu dem in Lagen gelegten Stofflagenpaket (24) derart vorbestimmt ist, daß die Fangeinrichtung (27, 28) das in Lagen gelegte Stofflagenpaket (24) fängt und der Laufwagen (23) eine Laufbewegung ausführt und sich bewegt, währenddem die Luftverdichtungseinrichtung (68) betrieben wird, um das Stofflagenpaket (24) von dem Legetisch (22) zu entfernen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, bei der die Fangeinrichtung eine Andrückeinrichtung (27) zum Andrücken des in Lagen gelegten Stofflagenpakets von der Oberseite her aufweist, und bei der wenigstens ein Teil des in Lagen gelegten Stofflagenpakets zwischen der Andrückeinrichtung (27) und der Oberfläche des Legetisches (22) in der Anpreßbetriebsstellung der Fangeinrichtung gefangen wird.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, bei der die Andrückeinrichtung (27) vor dem Laufwagen (23) bezüglich der Entfernungsrichtung des in Lagen gelegten Stofflagenpakets (24) vorgesehen ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8, bei der die Andrückeinrichtung (27) die oberste Lage des in Lagen gelegten Stofflagenpakets (24) von oben her mit einer Druckkraft beaufschlagt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 8, bei der das in Lagen gelegte Stofflagenpaket (24) auf eine Unterlagebahn (25) gelegt wird, welche eine Breite hat, die größer als jene des Stofflagenpakets (24) in Förderrichtung gesehen ist, und daß die Andrückeinrichtung (27) die Unterlagebahn (25) außerhalb der Breite des Bereichs mit einer Druckkraft beaufschlagt, an welchem sich das Stofflagenpaket (24) befindet.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, bei der die Fangeinrichtung eine Antriebseinrichtung (78, 79) zum antreibenden Bewegen des in Lagen gelegten Stofflagenpakets (24) in einer solchen Weise umfaßt, daß die hintere Endfläche in Entfernungsrichtung in Richtung nach vorne gedrückt wird, und bei der die Antriebseinrichtung (78, 79) in Kontakt mit der hinteren Endfläche des Stofflagenpakets (24) im Antriebszustand ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 12, bei der die Steuereinrichtung die Laufgeschwindigkeit des Laufwagens (23) steuert, um das in Lagen gelegte Stofflagenpaket bezüglich der stromabwärtigen Seite in Entfernungsrichtung zu entfernen.
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