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HNTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Die
Erfindung betrifft ein Verbinden einer von einem Netz empfangenen
Nachricht mit einem besonderen Teilnehmer in einem Server eines Dienstanbieters,
wenn der Dienstanbieter den Teilnehmer mit einem unterschiedlichen
Identifikator als den identifiziert, welchen das den Dienst übertragende
Netz zum Identifizieren des Teilnehmers in den Nachrichten verwendet,
die dem Teilnehmer zugehörig
sind.
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Dienste,
die mittels Telekommunikationssystemen, insbesondere mobilen Kommunikationssystemen,
angeboten werden, werden ständig
verbessert. Zu der gleichen Zeit, zu der Dienste verändert werden,
nehmen einzelne Dienstanbieter erhöht am Anbieten von derartigen
Diensten teil, zu welchen die tatsächlichen Netzbetreiber Datenübertragungsdienste
verkaufen. Die Dienstanbieter bieten über einzelne Server, welche
mit dem Netz des Netzbetreibers verbunden sind, Dienste für die Endnutzer an.
Beispiele von unterschiedlichen Servern sind WAP-Server (Wireless
Application Protocol) und das, was als Push-Server bekannt ist.
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Die
Offenbarung WO 95/27382 stellt ein Verfahren zum Durchführen von
Roaming zwischen unterschiedlichen Typen von Netzen dar.
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Die
Dienstanbieter und die Server verwenden im Allgemeinen die Telefonnummer
des Teilnehmers zum Identifizieren des Teilnehmers, welche zum Beispiel
in dem europaweiten GSM-System (Global System for Mobile Communication)
eine MSISDN (Mobile Subscriber International ISDN Number) ist. Jedoch
wird die Telefonnummer nicht in den mobilen Kommunikationsnetzen
zum Identifizieren des Teilnehmers verwendet, statt dessen wird
der Teilnehmer im Allgemeinen unter Verwendung eines Mobile Station
Subscriber Identifier identifiziert, welcher in dem GSM-System eine
IMSI (International Mobile Subscriber Identity) ist. In der Richtung
einer Mobilstation verwendet das GSM-basierte Netz ebenso einen
TMSI-Identifikator (Temporary Mobile Subscriber Identity). Das Netz
weiß,
welcher TMSI-Identifikator welchem IMSI-Identifikator entspricht.
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Wenn
der Server eine Nachricht unter Verwendung der Teilnehmertelefonnummer
MSISDN zu dem Teilnehmer sendet, ändert das mobile Kommunikationsnetz
die MSISDN-Nummer zu dem IMSI-Identifikator des Teilnehmers einer
Mobilstation. Anders ausgedrückt
beinhalten die mobilen Kommunikationssysteme einen Mechanismus,
der auf der Grundlage der MSISDN-Nummer
den Mobilstations-Identifikator IMSI bestimmt. Das Problem mit Mobilsystemen
im Stand der Technik besteht darin, dass ihnen der Mechanismus fehlt,
der zulässt,
die MSISDN-Nummer unter Verwendung des Mobile Station Subscriber
Identifier IMSI zu bestimmen. Deshalb kann eine Information, die
dem Teilnehmer zugehörig
ist, nicht direkt von dem mobilen Kommunikationsnetz zu dem Server
gesendet werden, zum Beispiel eine Abrechnungsinformation, so dass
der Server weiß,
welchem Teilnehmer die Information zugewiesen ist. Da der Teilnehmer
in der Netzinformation mit einem Teilnehmeridentifikator identifiziert wird,
weiß der
Teilnehmer nicht, welchem Teilnehmer (Telefonnummer) der Identifikator
zugewiesen ist und ist daher nicht imstande, die Information zu
verwenden.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
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Es
ist eine Aufgabe der Erfindung, wie sie in den unabhängigen Ansprüche definiert
ist, ein Verfahren und eine Vorrichtung, die das Verfahren durchführt, zu
schaffen, um das vorhergehende Problem zu lösen.
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Die
Aufgaben der Erfindung werden mit einem Verfahren zum Verbinden
einer von einem Netz empfangenen Nachricht mit einem besonderen
Teilnehmer in einem Server erzielt, wobei das Verfahren die folgenden
Schritte aufweist: Identifizieren des Teilnehmers in dem Netz mit
einem ersten Identifikator und in dem Server mit einem zweiten Identifikator, Empfangen
einer zu dem Server zu sendenden ersten Nachricht, die den ersten
Teilnehmeridentifikator beinhaltet, wobei das Verfahren dadurch
gekennzeichnet ist, dass der erste Identifikator in der ersten Nachricht
vor einem Senden der ersten Nachricht zu dem Server zu einem zweiten
Identifikator geändert wird.
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Die
Erfindung betrifft ebenso ein Telekommunikationssystem, das ein
Netz, das dazu ausgelegt ist, einen ersten Identifikator zum Identifizieren
eines Teilnehmers in dem Netz und in dem von dem Netz zu sendenden
Nachrichten zu verwenden, und einen Server aufweist, der dazu ausgelegt
ist, Dienste über das
Netz zu mindestens einem Teilnehmer zu senden, und wobei der Server
dazu ausgelegt ist, einen zweiten Identifikator zum Identifizieren
des Teilnehmers zu verwenden. Das Telekommunikationssystem ist weiterhin
gekennzeichnet durch ein Aufweisen eines Gateway-Knotens zum Senden
von Nachrichten von dem Netz zu dem Server, wobei der Gateway-Knoten
dazu ausgelegt ist, als Reaktion auf das Empfangen der den ersten
Identifikator beinhaltenden ersten Nachricht den Identifikator in
der ersten Nachricht zu dem zweiten Identifikator zu ändern, bevor
die Nachricht zu dem Server gesendet wird.
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Die
Erfindung betrifft weiterhin einen Netzknoten in einem Telekommunikationssystem,
wobei das Telekommunikationssystem ein Netz, in welchem ein Teilnehmer
mit einem ersten Identifikator identifiziert wird, und einen Server
aufweist, in welchem der Teilnehmer mit einem zweiten Identifikator identifiziert
wird, wobei der Netzknoten ein Verbindungsteil zum Senden von Nachrichten
zwischen dem Telekommunikationssystemnetz und dem Server aufweist,
der den Teilnehmern Dienste über
das Netz anbietet. Der Netzknoten ist gekennzeichnet durch weiteres
Aufweisen eines Anwendungsteils zum Ändern des ersten Identifikators
zu dem zweiten Identifikator in der von dem Netz zu dem Server gesendeten
ersten Nachricht.
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Die
Erfindung betrifft ebenso einen Netzknoten in einem Telekommunikationssystem,
wobei das Telekommunikationssystem ein Netz, in welchem ein Teilnehmer
mit einem ersten Identifikator identifiziert wird, und einen Server
aufweist, in welchem der Teilnehmer mit einem zweiten Identifikator
identifiziert wird, wobei der Netzknoten Teilnehmerdaten aufweist,
die den ersten Identifikator und den zweiten Identifikator des Teilnehmers
miteinander verbinden und der Netzknoten dazu ausgelegt ist, den
ersten Identifikator in den dem Teilnehmer zugeordneten Nachrichten
zu verwenden, die der Netzknoten sendet. Der Netzknoten ist dadurch
gekennzeichnet, dass er dazu ausgelegt ist, eine Nachricht zu identifizieren,
die den zweiten Teilnehmeridentifikator anfordert und den ersten
Identifikator beinhaltet und die den zweiten Identifikator beinhaltende
Nachricht als Reaktion auf die Nachricht zu senden.
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Die
grundlegende Idee der Erfindung besteht darin, zu dem tatsächlichen
Netz oder zu der Vorrichtung, die den Server mit dem Netz verbindet,
einen Mechanismus hinzuzufügen,
welcher den ersten Teilnehmeridentifikator, der in der von dem Netz
ankommenden Nachricht beinhaltet ist und von dem Netz verwendet
wird, zu dem zweiten Identifikator zu ändern, der von dem Server verwendet
wird, bevor die Nachricht zu dem Server gesendet wird. Die Erfindung
schafft den Vorteil, dass ein Teilnehmeridentifikator IMSI verwendet
wird, um eine Telefonnummer MSISDN zu bestimmen und daher die Daten,
die dem Teilnehmer zugeordnet sind, von dem Netz zu dem Server gesendet
werden können,
so dass der Server identifiziert, welchem Teilnehmer die Daten zugeordnet
sind. Dies schafft zum Beispiel Echtzeitdienste. Zum Beispiel kann
das Netz in Diensten, die einer Stelle zugeordnet sind, den Server
unterrichten, dass: sich die Stelle des Teilnehmers geändert hat,
der den Dienst durchführt.
Abrechnungsdaten können
ebenso erfolgreich direkt von dem Netz zu dem Server gesendet werden.
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In
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der
Erfindung werden getrennte Änderungsdaten aufrechterhalten,
die bestimmt werden, wenn der Dienst angeboten wird. Dieses Ausführungsbeispiel schafft
ebenso den Vorteil, dass die Daten unter Verwendung einer einzelnen
Signalisierung erfasst werden können
und die Daten dann verfügbar
sind, um von dem Server verwendet zu werden. Die Signalisierungslast
ist daher minimiert.
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In
einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung kann der Identifikator, der in dem Server verwendet
wird, mittels des Identifikators, der in dem Netz verwendet wird,
von dem Netzknoten angefordert werden, der Teilnehmerdaten beinhaltet.
Dieses Ausführungsbeispiel
weist den Vorteil auf, dass die Telefonnummer und die Identifikationsdaten
der Datenbank, die Teilnehmerdaten beinhalten, nicht vervielfacht
werden müssen,
statt dessen können
zum Beispiel alle Gateway-Knoten die Daten von ein und dergleichen
Datenbank erzielen.
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Die
bevorzugten Ausführungsbeispiele
des Verfahrens, Systems und Netzknotens der Erfindung sind in den
abhängigen
Ansprüchen
offenbart.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNG
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Im
Folgenden wird die Erfindung detaillierter mittels der bevorzugten
Ausführungsbeispiele
unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung beschrieben, in welcher
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1 eine
Netzarchitektur darstellt,
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die 2 und 3 eine
Signalisierung gemäß einem
ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel der
Erfindung zeigen,
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4 eine
Signalisierung gemäß einem zweiten
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt, und
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5 ein
Blockschaltbild eines Gateway-Knotens gemäß dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung kann an irgendeinem Telekommunikationssystem
angewendet werden, in welchem der Server des Dienstanbieters den Teilnehmer
unter Verwendung eines Identifikators identifiziert, der zu dem
einen unterschiedlich ist, der in dem Netz, das den Dienst sendet,
zum Identifizieren des Teilnehmers verwendet wird. Derartige Netze beinhalten
das GSM-System, die Nachfolgegeneration von diesem oder das, was
als das GSM 2+ bekannt ist, und entsprechende Systeme, wie zum Beispiel
das PCS (Personal Communication System) und das DCS 1800 (Digital
Cellular System für
1800 MHz). Die Erfindung ist ebenso daran anwendbar, um darin verwendet
zu werden, was als mobile Kommunikationssysteme dritter Generation,
wie zum Beispiel das UMTS (Universal Mobile Telecommunications System)
und das IS-41 (vorläufiger
Standard), bekannt ist. Nachstehend wird die Erfindung unter Verwendung
des GSM-Systems als ein Beispielsystem erläutert, jedoch ohne die Erfindung
auf ein derartiges besonderes System einzuschränken. Die Definitionen der
mobilen Kommunikationssysteme verbessern sich schnell. Eine derartige
Verbesserung kann erfordern, dass zusätzliche Änderungen an der Erfindung
durchgeführt
werden. Deshalb sollten alle Wörter
und Ausdrücke
breit interpretiert werden, da sie dazu gedacht sind, die Erfindung
darzustellen und nicht einzuschränken.
Was im Hinblick auf die Erfindung wichtig ist, ist die Funktion
von dieser, nicht in welchem Netzknoten oder welcher Vorrichtung
die Funktion ausgeführt
wird.
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1 zeigt
grob die Netzarchitektur des GSM-Systems, da eine detailliertere
Struktur des Systems für
die Erfindung nicht wesentlich ist. Bezüglich der Erfindung ist das
wichtigste Teil des GSM-Systems ein Home Location Register HLR, welches
der einzige Netzknoten des GSM-Systems ist, der in 1 gezeigt
ist. Bezüglich
einer detaillierteren Beschreibung des GSM-Systems wird auf das Buch "The GSM System for
Mobile Communications",
M. Mouly und M. Pautet, Palaiseau, Frankreich, 1992, ISBN: 2-9507190-07-7,
verwiesen.
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Die
Struktur des GSM-Netzes gemäß dem GSM-System 1 besteht
aus zwei Teilen, einem Basisstations-Untersystem BSS und einem Netz-Untersystem
NSS. Das BSS und Mobilstationen MS kommunizieren mittels Funkverbindungen.
Das Basisstations-Untersystem ist mit einem Mobile Services Switching
Centre des Netz-Untersystems
NSS verbunden. Die Funktion eines Mobile Services Switching Centres
besteht darin, Anrufe zu verbinden, die mindestens eine Mobilstation
MS einbeziehen. Derartige Mobile Services Switching Centres sind
mit anderen Telekommunikationsnetzen, wie zum Beispiel dem Public
Switched Telephone Networks PSTN verbunden, die zusammenarbeitende
Funktionen zum Verbinden von Anrufen zu und von diesen Netzen beinhalten.
Diese Mobile Services Switching Centres werden als Durchgangsvermittlungsstellen
bezeichnet.
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Das
Netz-Untersystem NSS weist zwei Typen von Datenbanken auf. Teilnehmerdaten
werden permanent oder halbpermanent in dem Home Location Register
HLR für
jeden Netzteilnehmer gespeichert, so dass die Teilnehmerdaten mit
dem Teilnehmeridentifikator IMSI verbunden sind. Teilnehmerdaten
beinhalten eine Telefonnummer oder Telefonnummern MSISDN, eine Routing-Information
oder eine derzeitige Stelle des Teilnehmers und eine Information über die
Dienste, auf welche der Teilnehmer einen Zugriff aufweist. Eine
IMSI kann daher mehrere Telefonnummern beinhalten. Das Home Location
Register HLR weist eine Einrichtung auf, die zulässt, dass die MSISDN zu einer
IMSI geändert
wird. Das Home Location Register HLR gemäß einem zweiten bevorzugten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung weist weiterhin eine Einrichtung zum Durchführen der
Funktionen auf, die in Verbindung mit 4 beschrieben
sind. Ein weiterer Typ eines Registers ist ein Visitor Location
Register. Wenn eine Mobilstation MS aktiv ist (sie hat sich in das
Netz registriert und kann einen Anruf starten oder einen Anruf empfangen),
wird der Hauptteil der Teilnehmerdaten, die sich auf die Mobilstation
MS in dem Home Location Register HLR beziehen, in das Visitor Location
Register der Mobile Services Switching Centre, in deren Bereich
sich die Mobilstation MS befindet, geladen (kopiert).
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Ein
Server S des Dienstanbieters ist nicht ein tatsächliches Netzelement in dem
GSM-System, aber die Verbindung von diesem zu dem Netz-Untersystem
NSS gemäß dem GSM-System 1 über einen Gateway-Knoten
GW ist Fachleuten bekannt. Der Gateway-Knoten GW kann direkt mit
dem Home Location Register HLR kommunizieren oder die Verbindung
zu dem Home Location Register kann über eine Durchgangsvermittlungsstelle
gebildet werden. Der Gateway-Knoten GW ist nicht notwendigerweise
ein getrennter Netzknoten, sondern kann in den Server oder die Durchgangsvermittlungsstelle
integriert sein. Jedoch wird in dieser Anwendung der Gateway-Knoten
zur Klarheit als ein getrennter Netzknoten behandelt. Der Gateway-Knoten gemäß dem ersten
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist detaillierter in 5 beschrieben. Obgleich
die Figur zeigt, dass der Server S mit einem einzelnen Netz-Untersystem
NSS verbunden ist, kann der Server S mit mehreren unterschiedlichen Netz-Untersystemen
verbunden sein, welche Netz-Untersysteme
von unterschiedlichen Netzbetreibern sein können. Ein Server S kann ebenso
mit einem Netz-Untersystem oder Netz-Untersystemen über einen
oder mehrere Gateway-Knoten GW verbunden sein. Entsprechend kann
ein Gateway-Knoten
GW einen oder mehrere Server S bedienen.
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Das
Teiekommunikationssystem, das die Funktionalität der vorliegenden Erfindung
durchführt, und
der Netzknoten (die Netzknoten) weisen zusätzlich zu der Einrichtung,
die zum Ausführen
von Diensten im Stand der Technik erforderlich ist, eine Einrichtung
zum Ändern
des Teilnehmeridentifikators, der in dem Netz verwendet wird, zu
dem Teilnehmeridentifikator auf, der in dem Server verwendet wird.
Derzeitige Netzknoten weisen Prozessoren und einen Speicher auf,
die bei den Abläufen
gemäß der Erfindung verwendet
werden können.
Alle der Änderungen,
die zum Durchführen
der Erfindung erforderlich sind, können als hinzugefügte oder
aktualisierte Softwareroutinen und/oder unter Verwendung von Anwendungsschaltungen
(ASIC) ausgeführt
werden. Der Gateway-Knoten GW gemäß dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung kann ebenso einen zusätzlichen Speicher erfordern.
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Die 2 und 3 zeigen
eine Signalisierung in dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel der
Erfindung. In dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel wird, wenn der
Dienst angeboten wird, ein Telefonnummer/Identifikatorpaar oder
ein IMSI/MSISDN-Paar in dem Gateway-Knoten GW für den Teilnehmer gespeichert.
Ein Verwenden des Paars des Gateway-Knotens ändert den Identifikator in
den Nachrichten zu einer Telefonnummer in dem ersten bevorzugten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung.
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2 zeigt
die Signalisierung, die auftritt, wenn der Dienst in dem ersten
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung angeboten wird. Wenn ein Server 2 unterrichtet
wird, dass der Teilnehmer mit der Telefonnummer MSISDN einen Dienst
für sich selbst
bestellt hat, sendet der Serwer S eine Nachricht 2-1 zu
dem Gateway-Knoten
GW und unterrichtet über
den neuen Teilnehmer. Die Nachricht 2-1 beinhaltet mindestens
die Telefonnummer MSISDN des Teilnehmers.
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Nach
einem Empfangen der Nachricht 2-1 sendet der Gateway-Knoten
GW eine Bestätigung
zu dem Server in einer Nachricht 2-2. Danach speichert der
Gateway- Knoten in
einem Schritt 2-3 in einem Cache-Speicher von ihm die Telefonnummer MSISDN
in der Nachricht 2-1 und fordert den Teilnehmeridentifikator
IMSI von dem Home Location Register HLR des Teilnehmers in einer
Nachricht 2-4 an. Die Nachricht 2-4 beinhaltet
mindestens die Telefonnummer MSISDN des Teilnehmers. Die Nachricht
ist vorzugsweise eine Routing-Anforderungsnachricht gemäß dem MAP-Protokoll des GSM-Systems,
aber andere Typen von Nachrichten, auch geräteherstellerspezifische Nachrichten,
können
verwendet werden. Die Verwendung der Nachricht gemäß dem System
schafft den Vorteil, dass offene Schnittstellen gemäß Standards
verwendet werden können,
was daher Kompatibilitätsprobleme
und ein Herstellen von geräteherstellerspezifischen
Definitionen vermeidet.
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Nach
einem Empfangen der Nachricht 2-4, die die Telefonnummer
MSISDN beinhaltet, sucht das Home Location Register HLR aus den
Teilnehmerdaten von diesen nach dem Identifikator IMSI, zu welchem
die Telefonnummer MSISDN gehört,
und sendet den Identifikator IMSI in einer Nachricht 2-5 zu
dem Gateway-Knoten GW. Die Nachricht 2-4 kann ebenso andere
Daten zusätzlich
zu dem Identifikator IMSI beinhalten. Wenn die Nachricht 2-4 eine
Routing-Anforderungsnachricht gewesen ist, sendet das HLR eine Antwort
unter Verwendung von Routing-Anweisungen gemäß dem MAP-Protokoll.
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Nach
einem Empfangen der Nachricht 2-5 unterscheidet der Gateway-Knoten
GW deutlich den Teilnehmeridentifikator IMSI aus der Nachricht und speichert
den Identifikator IMSI in einem Schritt 2-6 zusammen mit
der Telefonnummer MSISDN in der Nachricht 2-1, um das IMSI/MSISDN-Paar
auszubilden. Der Gateway-Knoten ignoriert die anderen möglichen
Daten in der Nachricht 2-5.
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Dieses
Ausführungsbeispiel
schafft den Vorteil, dass auch dann, wenn der Teilnehmeridentifikator
mehrere Telefonnummern beinhaltet, das System die besondere Telefonnummer
aus den anderen Telefonnummern, von welchen der Dienst bestellt
ist, unter Verwendung dieses Servers erkennt. Zusätzlich schafft
das Ausführungsbeispiel
einen derartigen Vorteil, dass ein Mechanismus, der in dem System verfügbar ist,
zum Erfassen von Änderungsdaten verwendet
wird, so dass es nicht erforderlich ist, dass Änderungen an den Elementen
und eine Signalisierung gemäß dem Standard
durchgeführt
werden.
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3 zeigt
die Signalisierung, die dem Teilnehmerdienst in einer Situation
zugehörig
ist, in der Daten, die dem Teilnehmerdienst zugeordnet sind, von
dem Mobilkommunikationsnetz zu dem Server gesendet werden. Anders
ausgedrückt
sendet ein Netzknoten NN dem Gateway-Knoten GW eine Nachricht 3-1,
die den Teilnehmeridentifikator ISMI beinhaltet. Der Gateway-Unterstützungsknoten
sendet dem Netzknoten eine Bestätigung,
die den Empfang der Nachricht 3-1 anzeigt, in einer Nachricht 3-2. Dann
unterscheidet der Gateway-Unterstützungsknoten in einem Schritt 3-3 den
Identifikator IMSI in der Nachricht, sucht aus der Datenbank von
diesem nach einem entsprechenden IMSUMSISDN-Paar und ersetzt den
Identifikator IMSI in der Nachricht 3-1 durch die Telefonnummer
MSISDN. Danach sendet der Gateway-Knoten GW eine Nachricht 3-1' zu dem Server.
Die Nachricht 3-1' unterscheidet
sich von der Nachricht 3-1 lediglich darin, dass die Nachricht 3-1' eine MSISDN
aufweist, wohingegen die Nachricht 3-1 eine IMSI aufweist.
Da die Nachricht 3-1' eine
Telefonnummer beinhaltet, weiß der
Server, welchem Teilnehmer die Nachricht zugehörig ist.
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Die
Signalisierung, die in 3 gezeigt ist, kann zum Beispiel
zum Übertragen
einer Abrechnungsinformation verwendet werden. Unter Verwendung
der Signalisierung können
unterschiedliche Dienste aktiviert werden. Zum Beispiel kann ein Dienst,
der der Teilnehmerstelle zugehörig
ist, derart aktiviert werden, dass, wenn der Teilnehmer die Stelle
aktualisiert, das Visitor Location Register oder das Home Location
Register die Nachricht 3-1 erzeugt und die Nachricht zu
einem Server sendet, der Dienste anbietet, die der Stelle zugehörig sind.
Da der Gateway-Knoten GW den Identifikator IMSI in einer Nachricht
durch den Identifikator MSISDN ersetzt, identifiziert der Server
den Teilnehmer und kann starten, den Dienst, der der Stelle zugehörig ist,
zum Beispiel durch Senden einer Kurznachricht zu dem Teilnehmer,
durchzuführen.
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Ein
weiteres Beispiel, das zeigt, wie die Signalisierung in 3 verwendet
wird, bezieht sich auf WAP-Dienste, die über einen General Packet Radio Service
GPRS erzeugt werden. Der GPRS ist ein Dienst, der in dem GSM-System
zwischen externen Datennetzen und sich bewegenden Datenendgeräten einer
Paketdatenübertragung
angeboten wird, wobei ein Gateway-GPRS-Unterstützungsknoten GGSN das GSM-Netz, das GPRS-Dienste
vorsieht, mit einem WAP-Server, zum Beispiel über einen Gateway-Knoten verbindet.
GPRS-Daten sind in den Teilnehmerdaten des Home Location Registers
HLR in dem GSM-System beinhaltet. Um GPRS-Daten zu senden und zu
empfangen, muss die Mobilstation (das heisst der Teilnehmer) eine
Paketdatenadresse, die er zu verwenden wünscht, durch Anfordern einer Aktivierungsprozedur
eines Paketdatenprotokoll-PDP-Kontextes aktivieren. Diesen Vorgang macht
die Mobilstation in einem entsprechenden Gateway-Unterstützungsknoten bekannt und ein
Zusammenwirken zum Beispiel mit einem WAP-Server kann mit einer
aktivierten Paketdatenadresse gestartet werden. Die Paketdatenadresse
kann zum Beispiel eine Internetprotokoll-IP-Adresse sein. Während der
Aktivierungsprozedur des PDP-Kontexts unterrichtet der GGSN den
WAP-Server über
den Teilnehmer über
den Gateway-Knoten GW. Dieses Informationsstück wird unter Verwendung der
Signalisierung gemäß 3 gesendet,
bei der der Netzknoten NN dem GGSN entspricht und der Server S ein WAP-Server
ist. Wenn zum Beispiel die Nachricht 3-1 die IP-Adresse
(das heisst die aktivierte Paketdatenadresse) zusätzlich zu
dem Teilnehmeridentifikator IMSI beinhaltet, wenn sie den GGSN verlässt, empfängt der
WAP-Server die Nachricht 3-1, die die Telefonnummer MSISDN
und die IP-Adresse beinhaltet. Der WAP-Server speichert das MSISDN/IP-Adressen-Paar
und auf der Grundlage von diesem ist der WAP-Server imstande, das
IP-Paket, das von GGSN ankommt, zu identifizieren, zu welcher MSISDN
das Paket (das heisst die WAP-Transaktion) gehört. Dies lässt zu, zum Beispiel ein Abrechnen
in einem WAP-Server auszuführen.
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Die
Funktionalität
der Erfindung ist deshalb nicht auf die Inhalte des Diensts oder
auf die technische Implementierung des Diensts eingeschränkt, sondern
kann als ein Medium in der gesamten Datenübertragung oder in einem Teil
des Diensts und genauer in der Datenübertragung verwendet werden, die
dem Dienstteilnehmer zugehörig
ist, bei der Daten von dem Netz zu dem Server gesendet werden.
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4 zeigt
die Signalisierung in einem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung. In dem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung
bietet das Home Location Register HLR dem Gateway-Knoten GW eine
Schnittstelle, die zum Anfordern der Telefonnummer MSISDN auf der Grundlage
des Teilnehmeridentifikators IMSI verwendet werden kann. Deshalb
muss in dem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung
ein externer Server S keine Daten über das Anbieten des Diensts
zu dem Gateway-Knoten GW senden und hält der Gateway-Knoten die IMSI/MSISDN-Paare nicht
aufrecht. Anders ausgedrückt
ist die Signalisierung, die in 2 gezeigt
ist, in dem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung
nicht erforderlich.
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4 zeigt
die Signalisierung, die dem Teilnehmerdienst in einer Situation
zugehörig
ist, in der Daten, die dem Teilnehmerdienst zugehörig sind,
von dem mobilen Kommunikationsnetz zu dem Server gesendet werden.
Anders ausgedrückt
sendet der Netzknoten NN dem Gateway-Knoten GW eine Nachricht 4-1,
die den Teilnehmeridentifikator IMSI beinhaltet. Der Gateway-Unterstützungsknoten
sendet dem Netzknoten eine Bestätigung,
die den Empfang der Nachricht 4-1 betrifft, in einer Nachricht 4-2 und
fordert die Telefonnummer MSISDN des Teilnehmers von dem Home Location
Register HLR des Teilnehmers in einer Nachricht 4-3 an.
Die Nachricht 4-2 weist mindestens die Telefonnummer MSISDN
des Teilnehmers auf, kann jedoch auch eine andere Information beinhalten.
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Nach
dem Empfangen der Nachricht 4-3, die den Identifikator
IMSI aufweist, sucht das Home Location Register HLR in einem Schritt 4-4 aus
den Teilnehmerdaten nach der Telefonnummer MSISDN, die für den Identifikator
IMSI definiert ist. Wenn mehrere Telefonnummern MSISDN für den Identifikator
IMSI definiert worden sind, wird von ihnen vorzugsweise eine als
Vorgabewert-Telefonnummer definiert, welche das Home Location Register
HLR zu dem Gateway-Knoten sendet. Die Vorgabewert-Telefonnummer kann
für alle
Server als die gleiche definiert sein. Es ist ebenso möglich, eine
bestimmte Vorgabewert-Telefonnummer für jeden Server zu definieren. Es
ist weiterhin möglich,
dass eine serverspezifische Vorgabewert-Telefonnummer lediglich
für einen
Teil der Server definiert ist, wobei in diesem Fall eine Telefonnummer
definiert ist, die in den Servern verwendet wird, in welchen eine
serverspezifische Vorgabewert-Telefonnummer nicht definiert ist.
Die Definitionen können
ebenso gemäß Diensten
und/oder Gateway-Knoten ausgeführt
werden. Das Home Location Register HLR identifiziert den Server
vorzugsweise aus dem Gateway-Knoten
GW, der die Nachricht 4-3 sendet. Die Nachricht 4-3 kann
ebenso Daten über den
Server und/oder den Dienst aufweisen, für welche die Telefonnummer
angefordert worden ist. Nach einem Finden der Telefonnummer sendet
das Home Location Register HLR die Telefonnummer MSISDN in einer
Nachricht 4-5 zu dem Gateway-Knoten GW. Die Nachricht 4-5 kann
ebenso eine andere Information beinhalten.
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Nach
einem Empfangen der Nachricht 4-5 unterscheidet der Gateway-Knoten
GW in einem Schritt 4-6 die Telefonnummer MSISDN von der Nachricht
und ersetzt den Identifikator IMSI in der Nachricht 4-1 durch
die Telefonnummer MSISDN. Deshalb sendet der Gateway-Knoten GW eine
Nachricht 4-1' zu
dem Server. Die Nachricht 4-1' unterscheidet sich von der Nachricht 4-1 lediglich
darin, dass die Nachricht 4-1' eine MSISDN aufweist, wohingegen
die Nachricht 4-1 eine IMSI aufweist. Da die Nachricht 4-1' eine Telefonnummer
aufweist, weiß der
Server, zu welchem Teilnehmer die Nachricht gehört. Der Gateway-Knoten ignoriert
die anderen letztendlichen Daten, die in der Nachricht 4-5 beinhaltet
sind.
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In
einem weiteren Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung kann ein weiterer Netzknoten, der Teilnehmerdaten
aufweist, wie zum Beispiel ein Visitor Location Register VLR, eine
entsprechende Schnittstelle wie das Home Location Register HLR in
dem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung anbieten.
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Die
Signalisierung, die in 4 gezeigt ist, kann an den Beispielen,
die in 3 gezeigt sind, anstelle der Signalisierung angewendet
werden, die in 3 gezeigt ist.
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Das
zweite bevorzugte Ausführungsbeispiel der
Erfindung schafft einen derartigen Vorteil, dass es zulässt, ein
Speichern der gleichen Information, das heisst des IMSI/MSISDN-Paars
an mindestens zwei unterschiedlichen Stellen oder indem Home Register
oder dem Gateway-Knoten zu vermeiden.
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Die
Signalisierungsnachrichten, die vorhergehend in den 2, 3 und 4 gezeigt
worden sind, sind lediglich vorschlagsmäßig und können verschiedene Nachrichten
zum Senden der gleichen Information beinhalten. Weiterhin können die
Nachrichten ebenso eine andere Information beinhalten. Die Nachrichten
können
ebenso frei kombiniert werden und einige der Nachrichten, wie zum
Beispiel Bestätigungsnachrichten,
können
ignoriert werden. Einige der Nachrichten können ebenso gleichzeitig oder
in einer unterschiedlichen Reihenfolge zu der gesendet werden, die
in den 2, 3 und 4 gezeigt
ist. Beispiele von derartigen Nachrichten sind Nachrichten 2-2 und 2-4 sowie 4-2 und 4-3.
Einige der Schritte können
ebenso gleichzeitig, wenn Signalisierungsnachrichten gesendet werden,
oder in einer unterschiedlichen Reihenfolge zu der ausgeführt werden,
die in den 2, 3 und 4 gezeigt ist,
wie zum Beispiel Schritt 3-3 und die Nachricht 3-2.
Abhängig
von den Betreibern und dem System können ebenso andere Netzelemente,
zu welchen die unterschiedlichen Funktionalitäten verteilt werden, beim Übertragen
von Daten und Signalisieren teilnehmen.
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5 zeigt
ein Blockschaltbild, das den Gateway-Knoten GW gemäß dem ersten
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt. In dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel
weist der Gateway-Knoten GW ein Datenbankteil DB, ein Anwendungsteil
AP und ein Steuerteil CP auf.
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Das
Anwendungsteil AP ist angeordnet, um die Nachrichten, die von dem
Netz an dem Server ankommen, und die Nachrichten zu identifizieren,
die zu dem Server bestimmt sind, der den Teilnehmeridentifikator
IMSI beinhaltet, und die Telefonnummer MSISDN des Teilnehmers auf
der Grundlage des Identifikators IMSI als Reaktion auf den Teilnehmeridentifikator
IMSI in der Nachricht zu bestimmen und den Teilnehmeridentifikator
IMSI in der Nachricht, die zu dem Server bestimmt ist, durch die
Telefonnummer MSISDN des Teilnehmers zu ersetzen. Anders ausgedrückt ist
das Anwendungsteil angeordnet, um in dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel
die Funktionen, die in 3 gezeigt sind, und in dem zweiten
bevorzugten Ausführungsbeispiel
die Funktionen auszuführen,
die in 4 beschrieben sind. In dem ersten bevorzugten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist das Anwendungsteil AP ebenso angeordnet, um die
Nachricht zu identifizieren, die von dem Server gesendet wird, der über die
Teilnehmerversorgung unterrichtet, den Teilnehmeridentifikator auf
der Grundlage der Telefonnummer des Teilnehmers zu bestimmen und
das Teilnehmeridentifikator/Telefonnummern-Paar in dem Datenbankteil
DB zu speichern. Genauer gesagt ist das Anwendungsteil in dem ersten
bevorzugten Ausführungsbeispiel
angeordnet, um die Funktionen auszuführen, die in 2 beschrieben
sind.
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In
dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel
beinhaltet das Datenbankteil DB eine Tabelle T, die IMSI/MSISDN-Paare
P aufweist. Die Tabelle T zeigt, welche Teilnehmertelefonnummer
dem empfangenen Teilnehmeridentifikator zugeordnet ist. In dem zweiten
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung wird die Tabelle T nicht in dem Datenbankteil aufrechterhalten.
Vielmehr ist in dem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung überhaupt
keine Datenbank in dem Gateway-Knoten
zum Ausführen
der Funktionalität
der Erfindung erforderlich.
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Das
Steuerteil CP lässt
zu, dass der Gateway-Knoten GW Nachrichten und Daten von dem Netz
empfängt
und zu diesem sendet und mit dem Netz und dem Server kommuniziert.
Wenn der Gateway-Knoten GW mit einem anderen Netzknoten integriert
ist, erfordert er nicht notwendigerweise ein bestimmtes Steuerteil
CP, sondern kann das Steuerteil eines anderen Netzknotens verwenden.
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In
dem dritten bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung, in welchem IMSI/MSISDN-Paare P in dem Datenbankteil
DB von einigen Teilnehmern gespeichert sind und eine HLR-Abfrage
für andere Teilnehmer
durchgeführt
wird, ist das Anwendungsteil AP angeordnet, um mindestens die Funktionalitäten auszuführen, die
in den 2, 3 und 4 gezeigt
sind, und ebenso die Änderungsweise,
die durch Überprüfen nach
einem Empfangen der Nachricht, die den Teilnehmeridentifikator IMSI
beinhaltet, von dem Netz, ob ein Paar, das den Identifikator IMSI aufweist,
aus der Datenbank gefunden wird, auszuwählen. Wenn ein derartiges Paar
gefunden wird, ändert
das Anwendungsteil AP den Identifikator zu einer Telefonnummer,
und wenn es nicht gefunden wird, fordert das Anwendungsteil AP die
Telefonnummer von dem Home Location Register an.
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In
einigen der bevorzugten Ausführungsbeispiele
der Erfindung ist das Anwendungsteil AP angeordnet, um den Teilnehmeridentifikator
IMSI lediglich in bestimmten vorbestimmten Nachrichten zu der Telefonnummer
MSISDN zu ändern.
Es muss mindestens eine vorbestimmte Nachricht geben. In diesem
Ausführungsbeispiel
ist der Gateway-Knoten als Reaktion auf das Empfangen einer Nachricht,
die von dem Netz ankommt und zu dem Server bestimmt ist, angeordnet,
um zu überprüfen, ob
die Nachricht eine der vorbestimmten Nachrichten (oder eine vorbestimmte
Nachricht) ist, und den Teilnehmeridentifikator IMSI unter Verwendung
von einem der zuvor beschriebenen Verfahren lediglich zu der Telefonnummer
MSISDN zu ändern,
wenn die Nachricht eine vorbestimmte Nachricht ist.
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In
einigen der bevorzugten Ausführungsbeispiele
der Erfindung ist das Anwendungsteil AP ebenso angeordnet, um die
Telefonnummer in den Nachrichten, die von dem Server ankommen, zu
dem Teilnehmeridentifikator zu ändern.
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Die
Erfindung ist vorhergehend unter der Annahme erläutert worden, dass der Identifikator,
der in einem Netz zum Identifizieren des Teilnehmers verwendet wird,
der Teilnehmeridentifikator IMSI ist, und dass der Identifikator,
der in dem Server zum Identifizieren des Teilnehmers verwendet wird,
die Telefonnummer MSISDN ist. Jedoch ist es für Fachleute ersichtlich, wie
die Erfindung anzuwenden ist, wenn eine andere Form eines Identifikators
als die zuvor erwähnte
zum Identifizieren des Teilnehmers in dem Netz und/oder in dem Server
verwendet wird. Weiterhin können
die zuvor erläuterten
Ausführungsbeispiele
und/oder die Eigenschaften von ihnen kombiniert werden, um neue
Ausführungsbeispiele
gemäß der Erfindung
zu bilden.
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Obgleich
die Erfindung vorhergehend unter Verwendung der mobilen Kommunikationsnetze
als ein Beispiel erläutert
worden ist, ist die Erfindung nicht auf die Vermittlungen von Funknetzen
oder anderen drahtlosen Netzen beschränkt, sondern es ist für Fachleute
ersichtlich, wie die Erfindung an anderen Telekommunikationssystemen
und Netzen auf der Grundlage von drahtlosen Datenübertragungs- und
Festnetzen angewendet werden kann.
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Es
versteht sich, dass die vorhergehende Beschreibung und die diese
betreffenden Figuren lediglich dazu gedacht sind, die vorliegende
Erfindung darzustellen. Es ist für
Fachleute ersichtlich, dass verschiedene Änderungen und Ausgestaltungen
der Erfindung durchgeführt
werden können,
ohne den Umfang der Erfindung zu verlassen, wie er in den beiliegenden
Ansprüchen
dargelegt ist.