DE4326959C2 - Verwendung von Fettsäure-N-alkylpolyhydroxyalkylamiden - Google Patents
Verwendung von Fettsäure-N-alkylpolyhydroxyalkylamidenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft die Verwendung von Fettsäure-N-alkyl
polyhydroxyalkylamiden zur Herstellung von Hautpflegemitteln.
Für die Elastizität und das Aussehen der Haut spielt ein aus
balancierter Wasserhaushalt in den einzelnen Hautschichten
eine wichtige Rolle. In der Dermis und in der Grenzschicht
der Epidermis nahe der Basalmembran ist der Gehalt an gebun
denem Wasser am größten. Die Hautelastizität wird entschei
dend durch die Collagenfibrillen in der Dermis geprägt, wobei
die spezifische Konformation des Collagens durch den Einbau
von Wassermolekülen erreicht wird. Eine Zerstörung der Lipid
barriere im Stratum Corneum (SC) beispielsweise durch Tenside
führt zu einem Anstieg des transepidermalen Wasserverlustes,
wodurch die wäßrige Umgebung der Zellen gestört wird. Da das
in tieferen Hautschichten gebundene Wasser nur über Gefäße
über die Körperflüssigkeit, nicht aber von außen zugeführt
werden kann, wird deutlich, daß der Erhalt der Barrierefunk
tion des Stratum Corneum essentiell für den Gesamtzustand der
Haut ist [vgl. S.E. Friberg et al, C.R. 23. CED-Kongress,
Barcelona, 1992, S. 29].
Ceramide stellen liphophile Amide langkettiger Fettsäuren
dar, die sich im allgemeinen von Sphingosin bzw. Phytosphin
gosin ableiten. Erhebliche Bedeutung hat diese Klasse von
körpereigenen Fettstoffen gewonnen, seitdem man sie zusammen
mit den Corneocyten als Schlüsselkomponenten für den Aufbau
des Lipid-Bilayers, also der Permeabilitätsbarriere, in Stra
tum Corneum der menschlichen Haut erkannt hat. Ceramide haben
Molekulargewichte von deutlich unter 1000, so daß bei äußerer
Zufuhr in einer kosmetischen Formulierung das Erreichen des
Wirkortes möglich ist. Die externe Applikation von Ceramiden
führt zur Restaurierung der Lipidbarriere, wodurch den ge
schilderten Störungen der Hautfunktion ursächlich entgegenge
wirkt werden kann [vgl. R.D. Petersen, Cosm. Toil. 107, 45
(1992)].
Dem Einsatz von Ceramiden sind infolge ihrer mangelnden Ver
fügbarkeit bislang Grenzen gesetzt. Es hat daher bereits Ver
suche gegeben, ceramidanaloge Strukturen, sogenannte synthetische Lipidbarrieren ("synthe
tic barrier lipids (SBL)" oder "Pseudoceramide") zu syntheti
sieren und zur Hautpflege einzusetzen [vgl. G. Imokawa et al.
J. Soc. Cosmet. Chem. 40, 273 (1989)].
So werden beispielsweise in der Europäischen Offenlegungs
schriften EP-A 0 277 641 und EP-A 0 227 994 Ceramidana
loge der folgenden Struktur vorgeschlagen:
Aus den Europäischen Offenlegungsschriften EP-A1 0 482 860
und EP-A1 0 495 624 sind ceramidverwandte Strukturen der
folgenden Formel bekannt (zur Erklärung der Indices sei auf
die Schrift verwiesen):
Für den Schutz von Haut und Haaren werden in der Europäischen
Patentanmeldung EP-A2 0 455 429 ferner Zuckerderivate der
folgenden Zusammensetzung vorgeschlagen (zur Erklärung der
Indices sei auf die Schrift verwiesen):
Gemäß der Lehre der Deutschen Patentanmeldung DE-A1 42 38 032
kommen als feuchtigkeitsregulierende Stoffe schließ
lich auch langkettige, ethoxylierte Bernsteinsäurederivate
in Betracht.
Ungeachtet dieser Versuche ist der Erfolg, der sich mit die
sen Stoffen erzielen läßt, bislang unbefriedigend; insbeson
dere wird das Leistungsvermögen natürlicher Ceramide nicht
erreicht. Ferner sind die Synthesesequenzen technisch aufwen
dig und daher kostspielig, was die Bedeutung der Substanzen
zusätzlich relativiert.
Die Aufgabe der Erfindung hat somit darin bestanden, neue
leistungsstarke ceramidanaloge Strukturen zu entwickeln, die
sich durch eine möglichst einfache Synthese auszeichnen. Eine
weitere Aufgabe hat ferner darin bestanden, die neuen
Pseudoceramide auf Basis nicht-tierischer Rohstoffe herzu
stellen.
Gegenstand der Erfindung ist die Verwendung von Fettsäure-N-
alkylpolyhydroxyalkylamiden der Formel (I),
in der R¹CO für einen aliphatischen Acylrest mit 12 bis 18
Kohlenstoffatomen, R² für einen Alkyl- oder Hydroxyalkylrest
mit 8 bis 18 Kohlenstoffatomen und [Z) für einen linearen
oder verzweigten Polyhydroxyalkylrest mit 3 bis 12 Kohlen
stoffatomen und 3 bis 10 Hydroxylgruppen steht, als synthetische
Lipidbarrieren in Hautpflegemitteln.
Überraschenderweise wurde gefunden, daß die im Sinne der Er
findung einzusetzenden Fettsäure-N-alkylpolyhydroxyalkylamide
die natürliche Barrierefunktion der Haut stärken, die Haut
festigen und vor Austrocknung schützen. Die Stoffe sind den
natürlichen Hautlipiden nachempfunden, dermatologisch und
ökotoxikologisch unbedenklich und lassen sich homogen in die
Ölphase kosmetischer Mittel einarbeiten. Sie sind weiß bzw.
elfenbeinartig gefärbt, geruchsfrei, im Bereich des Haut-pH-
Wertes hydrolysebeständig und farbstabil gegen Luftsauer
stoff. Die Erfindung schließt die Erkenntnis ein, daß die
Polyhydroxyalkylamide auf Basis pflanzlicher Fettsäuren und
Zucker, also ohne Mitverwendung unerwünschter tierischer Roh
stoffe, hergestellt werden können.
Bei den Fettsäure-N-alkylpolyhydroxyalkylamiden handelt es
sich um grundsätzlich bekannte Stoffe, die üblicherweise
durch reduktive Aminierung eines reduzierenden Zuckers mit
einem längerkettigen Amin oder einem Alkanolamin und nachfol
gende Acylierung mit einer Fettsäure, einem Fettsäurealkyl
ester oder vorzugsweise einem Fettsäurechlorid in Gegenwart
einer Base (Triethanolamin, Natriumcarbonat etc.) erhalten
werden können. Neben dem N-Acylierungsprodukt werden auch
geringe Mengen des O,N-Acylierungsproduktes gefunden. Hin
sichtlich der Verfahren zu ihrer Herstellung sei auf die US-
Patentschriften US 1 985 424, US 2 016 962 und US 2 703 798
sowie die Internationale Patentanmeldung WO 92/06984 verwie
sen.
Vorzugsweise leiten sich die Polyhydroxyfettsäureamide von
reduzierenden Zuckern mit 5 oder 6 Kohlenstoffatomen, insbe
sondere von der Glucose ab. Die bevorzugten Fettsäureamide
stellen daher Fettsäure-N-alkylglucamide dar, wie sie durch
die Formel (II) wiedergegeben werden:
Vorzugsweise werden als Polyhydroxyfettsäureamide Fettsäure-
N-alkylglucamide der Formel (II) eingesetzt, in der R² für
einen Alkylrest mit 8 bis 18, insbesondere 12 bis 18 Kohlen
stoffatomen und R¹CO für den Acylrest der Laurinsäure, Myri
stinsäure, Palmitinsäure, Palmoleinsäure, Stearinsäure, Iso
stearinsäure, Ölsäure, Elaidinsäure, Petroselinsäure, Linol
säure, Linolensäure bzw. deren technischen Mischungen steht.
Besonders bevorzugt sind Fettsäure-N-alkylglucamide der For
mel (II), die durch reduktive Aminierung von Glucose mit
C12/14-Kokosamin und anschließende Acylierung mit Laurinsäu
rechlorid oder C12/14-Kokosfettsäurechlorid bzw. einem ent
sprechenden Derivat erhalten werden. Weitere bevorzugte
Fettsäure-N-alkylpolyhydroxyalkylamide können sich von Mal
tose und Palatinose ableiten.
Die Hautpflegemittel können die Fettsäure-N-alkyl
polyhydroxyalkylamide in Mengen von 1 bis 30, vorzugsweise
von 2 bis 10 Gew.-% - bezogen auf die Mittel - enthalten.
Die Hautpflegemittel können als "Wasser-in-Öl" oder
"Öl-in-Wasser"-Emulsionen vorliegen und dabei weitere übliche
Hilfs- und Zusatzstoffe in Mengen von 5 bis 95, vorzugsweise
10 bis 80 Gew.-% aufweisen. Ferner können die Formulierungen
Wasser in einer Menge bis zu 99 Gew.-%, vorzugsweise 5 bis 80
Gew.-% enthalten.
Als Trägeröle kommen hierzu beispielsweise in Betracht: Mine
ralöle, Pflanzenöle, Siliconöle, Fettsäureester, Dialkyl
ether, Fettalkohole und Guerbetalkohole. Als Emulgatoren kön
nen beispielsweise eingesetzt werden: Sorbitanester, Monogly
ceride, Polysorbate, Polyethylenglycolmono/difettsäureester,
hochethoxylierte Fettsäureester sowie hochmolekulare Silicon
verbindungen, wie z. B. Dimethylpolysiloxane mit einem durch
schnittlichen Molekulargewicht von 10 000 bis 50 000. Weitere
Zusatzstoffe können sein: Konservierungsmittel, wie z. B. p-
Hydroxybenzoesäureester; Antioxidantien, wie z. B. Butylhy
droxytoluol, Tocopherol; Feuchthaltemittel, wie z. B. Glyce
rin, Sorbitol, 2-Pyrrolidin-5-carboxylat, Dibutylphthalat,
Gelatine, Polyglycole mit einem durchschnittlichen Molekular
gewicht von 200 bis 600; Puffer, wie z. B. Milchsäure/TEA oder
Milchsäure/NaOH; milde Tenside, wie z. B. Alkyloligoglucoside,
Fettalkoholethersulfate, Fettsäureisethionate, -tauride und
-sarcosinate, Ethercarbonsäuren, Sulfosuccinate, Eiweißhy
drolysate bzw. -fettsäurekondensate, Sulfotriglyceride, kurz
kettige Glucamide; Phospholipide, Wachse, wie z. B. Bienen
wachs, Ozokeritwachs, Paraffinwachs; Pflanzenextrakte, z. B.
von Aloe vera; Verdickungsmittel; Farb- und Perfümstoffe so
wie Sonnenschutzmittel, wie z. B. ultrafeines Titandioxid oder
organische Stoffe wie p-Aminobenzoesäure und deren Ester,
Ethylhexyl-p-methoxyzimtsäureester, 2-Ethoxyethyl-p-methoxy
zimtsäureester, Butylmethoxydibenzoylmethan und deren Mi
schungen.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung können die
Fettsäure-N-alkylpolyhydroxyalkylamide mit konventionellen
Ceramiden, Pseudoceramiden, Cholesterin, Cholesterinfettsäu
reestern, Fettsäuren, Triglyceriden, Cerebrosiden, Phospho
lipiden und ähnlichen Stoffen, abgemischt werden, wobei Lipo
somen entstehen können.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
können die Fettsäure-N-alkylpolyhydroxyalkylamide mit Wirk
stoffbeschleunigern, insbesondere mit etherischen Ölen, wie
beispielsweise Eucalyptol, Menthol und ähnlichen abgemischt
werden.
In einer dritten bevorzugten Ausführungsform können die Fett
säure-N-alkylpolyhydroxyalkylamide schließlich auch in Squa
len oder Squalan gelöst und gegebenenfalls mit den anderen
genannten Inhaltsstoffen zusammen mit flüchtigen oder nicht
flüchtigen Siliconverbindungen als wasserfreie oder beinahe
wasserfreie einphasige Systeme formuliert werden.
Die im Sinne der Erfindung als synthetische Lipidbarrieren ("synthetic barrier lipids")
einzusetzenden Fettsäure-N-alkylpolyhydroxyalkylamide stärken
die natürliche Barrierefunktion der Haut gegenüber äußeren
Reizen. Sie verbessern Festigkeit, Geschmeidigkeit und Elas
tizität der Haut, steigern den Feuchtigkeitsgehalt und schüt
zen die Haut vor Austrocknung; zugleich werden feinste Falten
geglättet.
Die Fettsäure-N-alkylpolyhydroxyalkylamide können in den
Hautpflegemitteln in Mengen von 1 bis 30, vorzugsweise 2 bis
10 Gew.-% - bezogen auf die Mittel - enthalten sein. Typische
Beispiele sind Hautcremes, Softcremes, Nährcremes, Sonnen
schutzcremes, Nachtcremes, Hautöle, Pflegelotionen und Kör
per-Aerosole.
In einem 5-l-Stahlautoklaven wurden 180 g
(1 mol) wasserfreie Glucose, 184 g (1 mol) Laurylamin und 70
g Raney-Nickel in 2 l wäßrigem Ethanol (60%ig) suspendiert.
Anschließend wurde die Mischung zunächst 2 h bei 50°C und
anschließend 3 h bei 70°C gehalten, wobei der Druck 180 bar
betrug. Nach dem Abkühlen, wurde der Druckreaktor entspannt
und das Reaktionsprodukt über eine Heißdampfnutsche fil
triert. Das Filtrat wurde abgekühlt, wobei das N-Lauryl
glucamin als feines Pulver ausfiel. Die Ausbeute betrug 60%
der Theorie.
In einem 2-l-Dreihalskolben
mit Rührer, Rückflußkühler und Tropftrichter wurden 347 g (1
mol) N-Laurylglucamin aus Bsp. 1a) in 250 ml Tetrahydrofuran
suspendiert. Die Reaktionsmischung wurde mit Stickstoff be
aufschlagt und bei Raumtemperatur gerührt. Danach wurden 6 g
Triethylamin zugegeben, über den Tropftrichter portionsweise
264 g (1,1 mol) C12/18-Kokosfettsäurechlorid in 200 ml THF
zudosiert und weitere 2 h gerührt. Anschließend wurde die
Mischung abgekühlt, mit Phosphorsäure neutralisiert und das
Lösungsmittel sowie nicht umgesetztes Fettsäurechlorid ab
destilliert. Es wurden 523 g Kokosfettsäure-N-laurylglucamid
- entsprechend 92% der Theorie - erhalten.
Beispiel 1 wurde mit 347 g (1
mol) N-Laurylglucamin, 219 g (1 mol) Laurinsäurechlorid und 6
g Triethylamin wiederholt. Es wurden 493 g Laurinsäure-N-lau
rylglucamid - entsprechend 90% der Theorie - erhalten.
Beispiel 1 wurde mit 347 g (1
mol) N-Laurylglucamin, 303 g (1 mol) Stearinsäurechlorid und
6 g Triethanolamin wiederholt. Es wurden 570 g Stearinsäure-
N-laurylglucamid - entsprechend 90% der Theorie - erhalten.
Beispiel 1 wurde mit 431 g (1
mol) N-Stearylglucamin, 219 g (1 mol) Laurinsäurechlorid und
6 g Triethanolamin wiederholt. Es wurden 568 g Laurinsäure-
N-stearylglucamid - entsprechend 90% der Theorie - erhalten.
Beispiel 1 wurde mit 431 g (1
mol) N-Stearylglucamin, 303 g (1 mol) Stearinsäurechlorid und
6 g Triethanolamin wiederholt. Es wurden 640 g Stearinsäure-
N-stearylglucamid - entsprechend 90% der Theorie - erhalten.
II. Anwendungstechnische Formulierungsbeispiele | |
a) O/W-Handpflegecreme | |
Cutina® CBS | |
12,0 Gew.-% | |
Decyloleat | 6,0 Gew.-% |
Glucamid gemäß Bsp. 1 | 6,0 Gew.-% |
Paraffinöl, dünnflüssig | 4,0 Gew.-% |
PEG 20 Cetylstearylether | 0,5 Gew.-% |
PEG 24 Glycerylstearat | 2,0 Gew.-% |
Glycerin | 5,0 Gew.-% |
Mandelproteinhydrolysat | 5,0 Gew.-% |
Konservierungsmittel | 0,1 Gew.-% |
Wasser ad | 100 Gew.-% |
b) O/W-Softcreme | |
Emulgade® SE | |
7,0 Gew.-% | |
Cetylstearylalkohol | 2,0 Gew.-% |
2-Octyldodecanol | 3,0 Gew.-% |
Decyloleat | 3,0 Gew.-% |
Glucamid gemäß Bsp. 2 | 2,0 Gew.-% |
Siliconöl (350 cst) | 0,5 Gew.-% |
Paraffinöl, dickflüssig | 4,0 Gew.-% |
Glycerin (86%ig) | 3,0 Gew.-% |
Konservierungsmittel | 0,1 Gew.-% |
Wasser ad | 100 Gew.-% |
c) O/W-Nähr- und Pflegecreme | |
Palmitin/stearinsäure | |
2,0 Gew.-% | |
Cutina® CBS | 6,0 Gew.-% |
2-Octyldodecanol | 7,0 Gew.-% |
Glucamid gemäß Bsp. 3 | 7,0 Gew.-% |
Paraffinöl, dünnflüssig | 4,0 Gew.-% |
Glycerin (86%ig) | 5,0 Gew.-% |
KOH (20% in Wasser) | 2,0 Gew.-% |
Keratinhydrolysat (20%ig) | 5,0 Gew.-% |
Konservierungsmittel | 0,1 Gew.-% |
Wasser ad | 100 Gew.-% |
d) O/W-Hautcreme | |
Glycerinmono/dipalmitat | |
6,0 Gew.-% | |
PEG 12-cetyl/stearylether | 1,0 Gew.-% |
PEG 20-cetyl/stearylether | 1,0 Gew.-% |
Cetylstearylalkohol | 2,0 Gew.-% |
Glucamid gemäß Bsp. 4 | 6,0 Gew.-% |
Decyloleat | 3,0 Gew.-% |
Cetylstearylisononanoat | 3,0 Gew.-% |
Paraffinöl, dickflüssig | 4,0 Gew.-% |
Glycerin (86%ig) | 5,0 Gew.-% |
Konservierungsmittel | 0,1 Gew.-% |
Wasser ad | 100 Gew.-% |
e) O/W-Hautcreme | |
Glycerinmono/distearat | |
14,0 Gew.-% | |
Sorbitanmonolaurat | 2,5 Gew.-% |
PEG 20-sorbitanmonolaurat | 1,5 Gew.-% |
2-Octyldodecanol | 5,0 Gew.-% |
Dibutyladipat | 5,0 Gew.-% |
Glucamid gem. Bsp. 4 | 2,0 Gew.-% |
Cetylstearylalkohol | 1,0 Gew.-% |
Glycerin (86%ig) | 3,0 Gew.-% |
Konservierungsmittel | 0,1 Gew.-% |
Wasser ad | 100 Gew.-% |
f) O/W-Sonnenschutzcreme | |
Emulgade® CBN | |
12,0 Gew.-% | |
Cetylstearylalkohol | 1,2 Gew.-% |
Decyloleat | 2,0 Gew.-% |
Glucamid gemäß Bsp. 5 | 5,0 Gew.-% |
Siliconöl (350 cst) | 0,5 Gew.-% |
Tocopherol (natürlich) | 3,0 Gew.-% |
Parsol® MCX | 7,5 Gew.-% |
Parsol® 1789 | 3,0 Gew.-% |
Glycerin (86%ig) | 3,0 Gew.-% |
Konservierungsmittel | 0,1 Gew.-% |
Wasser ad | 100 Gew.-% |
g) W/O-Pflegecreme | |
C₈-C₁₀-Triglycerid | |
11,0 Gew.-% | |
Paraffinöl, dickflüssig | 8,0 Gew.-% |
Bienenwachs | 6,0 Gew.-% |
Polyglyceryl-3-diisostearat | 4,0 Gew.-% |
PEG 7-hydr. Ricinusölether | 2,0 Gew.-% |
Glucamid gemäß Bsp. 1 | 5,0 Gew.-% |
Glycerin (86%ig) | 5,0 Gew.-% |
MgSO₄ * 7H₂O | 0,7 Gew.-% |
Konservierungsmittel | 0,1 Gew.-% |
Wasser ad | 100 Gew.-% |
h ) W/O-Nachtcreme | |
Polyglyceryl-3-diisostearat | |
4,0 Gew.-% | |
PEG 7-hydr. Ricinusöl-ether | 3,0 Gew.-% |
Cetylstearylalkohol | 1,0 Gew.-% |
Bienenwachs | 5,0 Gew.-% |
Zinkstearat | 0,5 Gew.-% |
Paraffinöl, dünnflüssig | 7,0 Gew.-% |
1,3-Bis-(2-ethylhexyl)cyclohexan | 6,0 Gew.-% |
Glucamid gemäß Bsp. 1 | 10,0 Gew.-% |
Glycerin (86%ig) | 5,0 Gew.-% |
MgSO₄ * 7H₂O | 0,7 Gew.-% |
Mandelproteinhydrolysat (22%ig in Wasser) | 2,5 Gew.-% |
Konservierungsmittel | 0,1 Gew.-% |
Wasser ad | 100 Gew.-% |
i) W/O-Pflegelotion | |
PEG 7-hydr. Ricinusölether | |
8,0 Gew.-% | |
Glucamid gemäß Bsp. 1 | 8,0 Gew.-% |
Decyloleat | 5,0 Gew.-% |
Cetylstearylisononanoat | 5,0 Gew.-% |
Zinkstearat | 2,0 Gew.-% |
Tocopherol (natürlich) | 0,5 Gew.-% |
Glycerin (86%ig) | 5,0 Gew.-% |
MgSO₄ * 7H₂O | 0,5 Gew.-% |
Mandelproteinhydrolysat (22%ig in Wasser) | 5,02,5 Gew.-% |
Konservierungsmittel | 0,1 Gew.-% |
Wasser ad | 100 Gew.-% |
- 1) Cutina® CBS:
Gemisch aus Glycerinmono/di-palmitat/stearat, Cetylpal mitat und Kokosfettsäuretriglycerid; - 2) Emulgade® SE:
Gemisch aus Glycerinmono/di-palmitat/stearat, Cetylstea rylalkohol, PEG 20-Cetylstearylether, PEG 12-Cetylstea rylether, Cetylstearylalkohol und Cetylpalmitat; - 3) Emulgade® CBN:
Gemisch aus Cetylstearylisononanoat, Glycerinmono/di- palmitat/stearat, PEG 20-Glycerinmonostearat, Cetylstea rylalkohol, PEG 20-Cetylstearylether und Cetylpalmitat; - 4) Parsol® MCX:
4-Methoxyzimtsäure-2-ethylhexylester - 5) Parsol® 1789:
4-tert. Butyl-4′-methoxy-dibenzoylmethan.
Claims (2)
1. Verwendung von Fettsäure-N-alkylpolyhydroxyalkylamiden
der Formel (I),
in der R¹CO für einen aliphatischen Acylrest mit 12 bis
18 Kohlenstoffatomen, R² für einen Alkyl- oder Hydroxy
alkylrest mit 8 bis 18 Kohlenstoffatomen und [Z] für
einen linearen oder verzweigten Polyhydroxyalkylrest mit
3 bis 12 Kohlenstoffatomen und 3 bis 10 Hydroxylgruppen
steht, als "synthetische Lipidbarrieren" in Hautpflegemit
teln.
2. Verwendung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
als "synthetische Lipidbarrieren" Fettsäure-N-alkylglucami
de eingesetzt werden.
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---|---|---|---|
DE19934326959 DE4326959C2 (de) | 1993-08-12 | 1993-08-12 | Verwendung von Fettsäure-N-alkylpolyhydroxyalkylamiden |
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