DE4308145A1 - KFZ-Lichtsteuerautomat - Google Patents
KFZ-LichtsteuerautomatInfo
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- DE4308145A1 DE4308145A1 DE19934308145 DE4308145A DE4308145A1 DE 4308145 A1 DE4308145 A1 DE 4308145A1 DE 19934308145 DE19934308145 DE 19934308145 DE 4308145 A DE4308145 A DE 4308145A DE 4308145 A1 DE4308145 A1 DE 4308145A1
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- light
- machine according
- switch
- switches
- headlights
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60Q—ARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
- B60Q1/00—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
- B60Q1/02—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments
- B60Q1/04—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights
- B60Q1/14—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights having dimming means
- B60Q1/1415—Dimming circuits
- B60Q1/1423—Automatic dimming circuits, i.e. switching between high beam and low beam due to change of ambient light or light level in road traffic
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60Q—ARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
- B60Q2300/00—Indexing codes for automatically adjustable headlamps or automatically dimmable headlamps
- B60Q2300/30—Indexing codes relating to the vehicle environment
- B60Q2300/31—Atmospheric conditions
- B60Q2300/314—Ambient light
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)
Description
Bis heute bleibt es allein dem subjektiven und von zum Teil
drastischen Fehlleistungen begleiteten Urteil der Kfz-Fahr
zeugführer überlassen, wann die Fahrzeugbeleuchtung eingeschal
tet wird. Die Straßenverkehrsordnung verlangt jedoch, daß bei
nicht ausreichenden Sichtverhältnissen das Fahrlicht immer ein
geschaltet werden muß, um die Verkehrssicherheit zu gewährleisten.
In der Patentanmeldung Nr. P 42 32 812.8 wurde ein Kfz-Lichtau
tomat vorgeschlagen, der parallel und unabhängig vom serienmä
ßigen manuellen Schalter arbeitet und die Kfz-Beleuchtung dann
einschaltet, wenn die Außenlichtstärke einen definierten Wert
unterschreitet.
Der erste Nachteil der Patentanmeldung Nr. P 42 32 812.8
besteht darin, daß das Fahrlicht beim Motorstart bei
Dunkelheit nicht ausgeschaltet wurde. Hierdurch wurde
die Starterbatterie beim Starten des Motors unnötig stark
belastet, was bei schwächeren Batterien dazu führen könnte,
daß der Anlasser den Motor nicht starten kann.
Der zweite Nachteil der Patentanmeldung Nr. P 42 32 812.8
besteht darin, daß das Fahrlicht bei Dunkelheit nach dem Aus
schalten der Zündung vom Kfz-Lichtautomaten eingeschaltet bleibt.
Der dritte Nachteil der Patentanmeldung Nr. P 42 32 812.8
besteht darin, daß das Fahrlicht bei Dunkelheit und bei laufen
dem Motor z. B. auf einem Parkplatz nicht ausgeschaltet werden
konnte.
Der vierte Nachteil der Patentanmeldung Nr. P 42 32 812.8
besteht darin, daß durch das häufigere Einschalten durch den
Lichtautomaten und den dabei auftretenden hohen Einschalt
strom die Glühbirnen stärker belastet wurden, so daß deren
Lebensdauer verringert wurde.
Der fünfte Nachteil der Patentanmeldung Nr. P 42 32 812.8
besteht darin, daß der Kfz-Lichtautomat das Licht bei
Unterschreiten einer bestimmten Lichtstärke das Fahr
licht einschaltet und bei Überschreiten der gleichen
Lichtstärke das Licht wieder ausschaltet. Dadurch rei
chen kleinste Helligkeitsschankungen um die eingestell
te Schaltschwelle aus, um das Fahrlicht sehr oft ein-
und auszuschalten. Dies kann bei anderen Verkehrsteil
nehmern zu gefährlichen Mißverständnissen führen.
Der sechste Nachteil der Patentanmeldung Nr. P 42 32 812.8
besteht darin, daß der Kfz-Lichtautomat auch bei kurzzeitigen
Helligkeitsschwankungen anspricht. Dies ist nicht notwendig,
verringert stark die Lebensdauer der Kfz-Glühbirnen und
kann bei anderen Verkehrsteilnehmern zu gefährlichen Miß
verständnissen führen.
Der siebte Nachteil der Patentanmeldung Nr. P 42 32 812.8
besteht darin, daß das Fahrlicht sofort nach Überschreiten
der eingestellten Lichtschwelle das Licht wieder ausschaltet.
Dies kann beim Durchfahren von mehreren dicht aufeinanderfol
genden Unterführungen zu einem mehrfachen Ein- und Ausschal
ten des Fahrlichts und damit zu gefährlichen Mißverständ
nissen bei anderen Verkehrsteilnehmern führen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die genannten
Nachteile durch sinnvolle Zusatz- oder Ersatzfunktionen
zu beheben.
Die Aufgabe der Erfindung wird durch folgende Zusatz- bzw.
Ersatzfunktionen gelöst.
- 1. Damit das Fahrlicht bei Dunkelheit während des Startens des Motors vom Lichtautomaten nicht eingeschaltet wird, wird die am Anlasserkontakt des Zündschalters (Anlasser ein in Bild 3) anliegende Betriebsspannung dazu verwendet, daß die Lichtschalter des Lichtautomaten nicht geschlossen werden können. Während der Startphase sorgt eine Schaltlogik (IX, XI in Bild 1) dafür, daß das Licht nicht eingeschaltet werden kann.
- 2. Damit das Fahrlicht bei Dunkelheit nach dem Abschal ten der Zündung durch den Lichtschalter abgeschaltet wird, bezieht der Lichtautomat seine Betriebsspannung über Starkstromkontakte am Zündschalter, an denen erst nach Einschalten der Zündung die Kfz-Betriebs- Spannung anliegt. (Zündung ein in Bild 3).
- 3. Damit das Fahrlicht während der Dunkelheit und während des Parkens bei laufendem Motor ausgeschaltet werden kann, verfügt der Lichtautomat über eine Ausschalt logik (IX, XII in Bild 1), durch die mittels eines Austasters das Fahrlicht ausgeschaltet werden kann. Bei erneutem Starten des Motors oder durch erneute Betätigung des Tasters wird der Lichtautomat in seinen betriebsbereiten Zustand zurückversetzt.
- 4. Damit optional die Möglichkeit besteht, daß außer dem
abrupten Einschalten des Fahrlichts z. B. durch ein Relais,
begleitet von sehr hohen Einschaltströmen (bis zu zehn
mal höher als der Betriebsstrom), das Fahrlicht auch
weich, d. h. unter Vermeidung eines hohen Einschaltstroms,
eingeschaltet werden kann, werden drei verschiedene Mög
lichkeiten der Einschaltstromreduzierung vorgeschlagen
Steuerung für Schalter in Bild 1, V).
Bei der ersten Möglichkeit wird ein Leistungsfeldeffekt transistor, der in Serie mit den Fahrlichtbirnen geschaltet ist, durch eine Spannung die der Formel dU/dt=constant Ableitung der Spannung U nach der Zeit t bleibt konstant) folgt, angesteuert.
Bei der zweiten Möglichkeit wird ein Leistungsfeldeffekt transistor, der in Serie mit den Fahrlichtbirnen geschaltet ist, durch eine Spannung so angesteuert, daß der Lampenstrom der Funktion dl/dt=const (die Ableitung des Stromes I nach der Zeit t bleibt konstant) folgt.
Bei der dritten Möglichkeit sind die Fahrlichtglühbirnen in Serie geschaltet mit den Schließkontakten eines Relais und einem Heißleiter geeigneter Größe.
Alle drei Möglichkeiten lassen bei geeigneter Optimierung nach Freigabe des Einschaltprozesses den Lampenstrom bei geringen Werten starten und dann begrenzt anwachsen bis der Betriebsstrom der Glühbirnen erreicht ist, wodurch starke Einschaltströme zuverlässig vermieden werden, welche oft zu einem vorzeitigen Versagen von Glühbirnen führen.
Da die Funktion der Lampenstrombegrenzung bei den serienmä ßig eingebauten manuellen Schaltern fehlt, ist davon auszu gehen, daß bei einem bevorzugten Arbeiten mit dem Lichtauto maten die Gesamtlebensdauer der Glühbirnen steigt. Dies be deutet auch einen wichtigen Beitrag zur Verkehrssicherheit, da es nun unwahrscheinlicher ist, daß Glühbirnen ausfallen.
Ein wirtschaftlicher Nebeneffekt ist der der Einsparung von Glühbirnen. - 5. Damit bei geringen Lichtstärkeschwankungen um den Einschalt schwellenwert das Fahrlicht nicht ständig ein- und ausge schaltet wird, wurde die ursprüngliche Schaltung geändert. Der Komparator in Bild 2 der Patentanmeldung Nr. P 42 32 812.8 wurde ersetzt durch einen Präzisionskomparator mit einstell barer Hysterese (Block III in Bild 1). Mit seiner Hilfe können die Lichteinschalt- und die Lichtausschaltschwelle (X und VIII in Bild 1) in weiten Grenzen und unabhängig vonein ander eingestellt werden. Bei geeigneter Einstellung beider Optionen sind Anpassungen an alle Lichtverhältnisse möglich.
- 6. Damit bei kurzfristigen Lichtstärkeschwankungen das Fahrlicht nicht ständig ein- und ausgeschaltet wird, wurde das Sensor signal des Lichtsteuerautomaten mit Hilfe eines RC-Gliedes integriert (Block II, Bild 1) . Hierdurch wurde erreicht, daß der Lichtautomat erst anspricht, wenn eine Lichtstärke änderung eine definierte Mindestzeit andauert (Einschaltverzögerung).
- 7. Damit das Fahrlicht nicht sofort nach dem Überschreiten des
eingestellten Ausschaltschwellenwertes (VIII in Bild 1) wie
der ausgeschaltet wird, sorgt eine Ausschaltverzögerung (IV
in Bild 1) dafür, daß das Licht noch eine einstellbare Zeit
eingeschaltet bleibt.
Hierdurch wird erreicht, daß z. B. beim Durchfahren von mehre ren dicht aufeinanderfolgenden Unterführungen das Fahrlicht nicht ständig ein- und ausgeschaltet wird, wodurch die Ver kehrssicherheit erhöht wird.
Ein Ausführungsbeispiel für einen Schaltplan des modifizierten
Kfz-Lichtautomaten ist in Bild 2 dargestellt.
Bild 4 zeigt beispielhaft die Funktionsweise des Lichtauto
maten in Abhängigkeit von der Außenlichtstärke.
Claims (8)
1. Kfz-Lichtsteuerautomat, dadurch gekennzeichnet , daß
er parallel zum und unabhängig vom manuellen Licht
schalter arbeitet und die Kfz-Beleuchtung dann einschaltet,
wenn die Außenlichtstärke einen definierten Wert unter
schreitet.
2. Kfz-Lichtautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Fahrlicht beim Motorstart ausgeschaltet wird.
3. Kfz-Lichtautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Fahrlicht nach Ausschalten der Zündung ausgeschaltet
wird.
4. Kfz-Lichtautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Lichtautomat durch einen Taster vorübergehend außer
Betrieb gesetzt werden kann und nach einem erneuten Motor
start oder erneuten Tastendruck wieder funktionsbereit ist.
5. Kfz-Lichtautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
er das Fahrlicht abrupt einschaltet oder optional den Be
triebsstrom der Glühbirnen vom Wert Null bis zum Betriebswert
durch eine Begrenzung erhöht.
6. Kfz-Lichtautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
er das Fahrlicht bei einer Mindestlichtstärke einschaltet und
bei einer höheren Lichtstärke wieder ausschaltet.
7. Kfz-Lichtautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
er das Fahrlicht erst dann einschaltet, wenn eine HeIlig
keitsänderung eine definierte Mindestzeit andauert. (Einschalt
verzögerung).
8. Kfz-Lichtautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
er das Fahrlicht nach Überschreiten der eingestellten oberen
Lichtstärkeschwelle noch nicht sofort ausschaltet, sondern es
noch eine einstellbare Zeit eingeschaltet läßt. (Ausschaltver
zögerung).
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924232812 DE4232812A1 (de) | 1992-09-30 | 1992-09-30 | Kfz-lichtsteuerautomat |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4308145A1 true DE4308145A1 (de) | 1993-11-25 |
Family
ID=6469254
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924232812 Withdrawn DE4232812A1 (de) | 1992-09-30 | 1992-09-30 | Kfz-lichtsteuerautomat |
DE19934308145 Withdrawn DE4308145A1 (de) | 1992-09-30 | 1993-03-15 | KFZ-Lichtsteuerautomat |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924232812 Withdrawn DE4232812A1 (de) | 1992-09-30 | 1992-09-30 | Kfz-lichtsteuerautomat |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE4232812A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1997010686A1 (en) * | 1995-09-15 | 1997-03-20 | Ashby Robert Howitt | Electrical power distribution switching means |
DE19730661A1 (de) * | 1997-07-17 | 1998-05-14 | Alexander Windel | Automatische Steuerung des Abblendlichts mit integrierter Regelung des Fernlichts bei Verkehrsmitteln |
DE19858938A1 (de) * | 1998-12-08 | 2000-06-15 | Ernst Slamecka | Photosensor-gesteuerter Schalter mit Vorrichtung zu befristeter Intervention sowie Schaltautomatik für Kraftfahrzeugleuchten |
DE102008011065A1 (de) * | 2008-02-26 | 2009-08-27 | Osram Gesellschaft mit beschränkter Haftung | Startverfahren zur Verbesserung der Lebensdauer einer Glühlampe und Glühlampe mit erhöhter Lebensdauer |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4337756A1 (de) * | 1993-11-05 | 1994-06-09 | Klaus Michael Lechl | Lichtwertfühler zur An- bzw. Abschaltung des Fernlichtrelais in PKW's und LKW's |
-
1992
- 1992-09-30 DE DE19924232812 patent/DE4232812A1/de not_active Withdrawn
-
1993
- 1993-03-15 DE DE19934308145 patent/DE4308145A1/de not_active Withdrawn
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4232812A1 (de) | 1993-04-22 |
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Legal Events
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8122 | Nonbinding interest in granting licenses declared | ||
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