DE4230549A1 - Aufhängung zur Führung der in einem Drehgestell von Schienenfahrzeugen angeordneten Antriebsaggregate - Google Patents
Aufhängung zur Führung der in einem Drehgestell von Schienenfahrzeugen angeordneten AntriebsaggregateInfo
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- B61C9/00—Locomotives or motor railcars characterised by the type of transmission system used; Transmission systems specially adapted for locomotives or motor railcars
- B61C9/38—Transmission systems in or for locomotives or motor railcars with electric motor propulsion
- B61C9/48—Transmission systems in or for locomotives or motor railcars with electric motor propulsion with motors supported on vehicle frames and driving axles, e.g. axle or nose suspension
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Aufhängung zur Führung der in einem
Drehgestell von Schienenfahrzeugen angeordneten Antriebsaggregate,
insbesondere für die Fahrmotor-Getriebeblöcke von schnellauffähigen
Drehgestellen für elektrische Lokomotiven, nach dem Oberbegriff des
Patentanspruches 1.
Wesentliche Probleme bei der Gestaltung der Aufhängung der Fahrmotor-
Getriebeblöcke und damit der Stabilität des Fahrzeuglaufes schnellauffähiger
Drehgestelle von elektrischen Lokomotiven (< 250 kmh) bilden immer wieder die
Senkung der Beanspruchung von Fahrzeugen und Gleis und damit verbunden der
Wunsch einer Verschleißminderung am rollenden Material und an der Gleisanlage
selbst.
Um die Stabilität des Fahrzeuglaufes zu erhöhen ist es allgemein bekannt, die in
zwei- und mehrachsigen Drehgestellen angeordneten Fahrmotore als sogenannte
Tilger einzusetzen, die Schwingungen des Drehgestelles sowohl quer zur
Fahrtrichtung, als auch Drehschwingungen um die Hochachse des Drehgestelle
aufzunehmen (vgl. dazu DE-OS 28 37 302).
Zur weiteren Verbesserung der Lauffähigkeit von Drehgestellen für hohe
Geschwindigkeiten ist es bekannt, die Masse des Drehgestells dadurch zu
verringern, so daß der Motor-Getriebeblock nicht am Drehgestell, sondern am
Fahrzeugrahmen, der gegenüber dem Drehgestell abgefedert ist, über mindestens
drei lotrechte Pendel querschwingbar aufgehängt ist (vgl. dazu DE-OS 26 50 035).
Die Längskräfte des Fahrmotor-Getriebeblocks werden über einen Längslenker auf
den Rahmenteil des Fahrzeuges übertragen, wobei die Nachführung bei Kurvenlauf
des Drehgestells mittels einer Servoeinrichtung mittels einer entsprechenden
Steuertechnik erfolgt. Da jedoch die Bewegung zwischen Radsatz und Hohlwelle
und damit die Laufqualität bei Bogenfahrt immer durch die Verbindung
Antriebseinheit und Wagenkasten bestimmt wird, ist dieser Faktor ebenfalls bei
schnellaufenden Hochleistungslokomotiven zu berücksichtigen. Die Lösung ist auf
Grund einer zusätzlich eingesetzten Servosteuerung technologisch als sehr
aufwendig anzusehen. So wird bei einer reinen Wagenkastenaufhängung des
Antriebes (volle Sekundärabfederung), wie sie auch die DE-PS 28 22 991 aufzeigt,
die Bewegung zwischen Radsatz und Hohlwelle in ihrer Gesamtheit durch die′
Relativbewegung zwischen dem Wagenkasten und dem Drehgestell bestimmt.
Deshalb muß immer ein bestimmtes Ausgleichsspiel zwischen dem Radsatz und
der Hohlwelle berücksichtigt werden.
So zeigt die DE-PS 28 22 992 ein schnellaufendes Drehgestell von
Schienenfahrzeugen auf, bei dem die Masse des Drehgestells dadurch verringert
wird, indem die Abstützung des Fahrmotor-Getriebeblocks nach dem bekannten
Prinzip einer Dreipunktaufhängung erfolgt, jedoch einerseits eine Aufhängung am
Fahrzeugrahmen befestigt und andererseits der Fahrmotor-Getriebeblock auf der
Achsseite mittels zweier Pendel am Drehgestellrahmen aufgehängt ist. Die
zwischen Fahrmotor-Getriebeblock und Fahrzeugrahmen querliegende
Lenkerstange (mit schaltbarem Kupplungselement) stellt eine starre Verbindung
her, so daß das Fahrmotor-Getriebeaggregat nicht an der Drehgestellbewegung
quer zur Fahrtrichtung sowie in Drehrichtung um den Drehzapfen teilnimmt. Die
aus den vertikalen Pendeln gebildeten weiteren Aufhängungspunkte gleichen die
Relativbewegung zwischen Drehgestell- und Fahrzeugrahmen aus, wobei beim
Lauf im gebogenen Gleis und bei niedrigen Geschwindigkeiten über ein weiteres
Kupplungselement eine starre Verbindung zwischen dem Motor-Getriebeblock und
dem Drehgestellrahmen hergestellt wird (während bei den Betriebszuständen das
Kuppelelement zwischen Fahrmotor-Getriebeblock und Fahrzeugrahmen gelöst
wird). Bei nur einer Aufhängung am Fahrzeugrahmen und den anderen bei im
Drehgestell angeordneten Abstützung (Dreipunktaufhängung) ist zwar eine
ungünstigere Sekundärabfederung gegeben, jedoch ist in diesem Fall trotzdem eine
konstruktive Maßnahme möglich, um das erforderliche Spiel zwischen dem
Radsatz und der Hohlwelle zu gestalten. Nachteilig bei der Lösung gemäß DE-PS
28 22 992 ist, daß bei gleichbleibendem Platzangebot für den Fahrmotor mit
einstufigem Getriebe eine weitere Erhöhung der Leistung nicht mehr möglich ist.
Bei Erhalt einer gleich guten sekundären Federungsqualität und bei Einsatz eines
einstufigen Getriebes verringert sich der konstruktiv machbare Abstand zwischen
dem Radsatz und der Hohlwelle. Dadurch ist bei schneller Bogenfahrt das
erforderliche Querspiel nicht mehr gegeben.
Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine
Aufhängung nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 zu schaffen, die bei
gleich guter sekundärer Federungsqualität zwischen Wagenkasten und Drehgestell
eine ausreichende Querbeweglichkeit des Fahrmotors bzw. des Fahrmotor-
Getriebeblocks ermöglicht, um dadurch das Fahrverhalten gegenüber einem
Gestellmotor herkömmlicher Aufhängungsart weiter zu verbessern. Diese Lösung
soll dabei nicht ausschließlich für einen bestimmten Typ von Schienenfahrzeugen
anzuwenden sein. Dieses Problem wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des
Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
Ansprüchen 2 bis 4 angegeben.
Die Ausbildung des Auslegers gemäß Anspruch 2 als integriertes Bauteil eines
tragenden Getriebekastens ermöglicht eine Verringerung des technologischen
Aufwandes.
Ist der Getriebekasten als nichttragende Konstruktion ausgebildet, erfolgt gemäß
Anspruch 3 eine Anbringung des Auslegers direkt am Gehäuse des Fahrmotors,
wodurch dieser variierbar wird.
Gemäß Anspruch 4 kann bei dreiachsigen Drehgestellen vorteilhafterweise ein
entsprechender Drehgestell-Mittelquerträger zur Anbringung der gummigelagerten
Pendel und der Gummi-Metallelemente dienen, woraus sich ein weiterer Vorteil im
Zusammenhang für eine weitere Anwendbarkeit ergibt.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß durch die
erfindungsgemäße Aufhängung im Drehgestellrahmen die gewünschte
Querbeweglichkeit des Fahrmotors bzw. des Fahrmotor-Getriebblocks gegenüber
dem Drehgestellrahmen erhalten werden konnte. Die querweiche Aufhängung
entkoppelt den Fahrmotor-Getriebeblock von den Drehgestellbewegungen selbst.
Die Realisierung einer Tiefanlenkung im Drehgestell ist ohne Baulängenveränderung
des Drehgestells möglich. Das erforderliche Ausgleichsspiel zwischen dem Radsatz
und der Hohlwelle bleibt erhalten, so daß höhere Geschwindigkeiten, selbst bei
Kurvenfahrt realisierbar sind. Eine Verschleißsenkung innerhalb der
Drehgestellbaugruppe ist möglich. Das Fahrverhalten gegenüber einem Gestell-
Fahrmotor herkömmlicher Aufhängungsort konnte verbessert werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Fig. 1 und 2 näher
erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf das Drehgestell mit einem nach der
Erfindung aufgehängtem Fahrmotor-Getriebeblock eines zweiachsigen
Drehgestells für elektrische Lokomotiven;
Fig. 2 eine entsprechende Seitenansicht im Schnitt nach Fig. 1.
Fig. 1 und 2 zeigen die prinzipielle Lage des nach der Erfindung aufgehängten
Fahrmotor-Getriebeblocks im System eines Drehgestells für eine
elektrische Lokomotive.
Auf einem Gleis 1 angeordnet stehen die Räder 2 und 2′ eines Radsatzes. Beide
Räder 2 und 2′ sind in herkömmlicher Weise starr miteinander über die Achswelle
3 verbunden. Am Fahrmotor 4 ist ein Getriebekasten 5 fest angeflanscht, welcher
ein nichtsichtbares Ritzel und ein Großrad als tragende Konstruktion aufnimmt.
Das Antriebsmoment wird vom Großrad über eine Kupplung auf die Radsatz-
Hohlwelle 6 und über eine weitere am anderen Ende der Radsatz-Hohlwelle 6
liegende Kupplung auf ein Rad 2 des Radsatzes und über die Achswelle 3 auf das
andere Rad 2′ übertragen. Diese Art der Momentenübertragung hat sich auch für
Hochgeschwindigkeits-Schienenfahrzeuge bewährt. Der Fahrmotor 4 ist einerseits
im System Drehgestellrahmen 7, 7a, 7b vertikal in Drehgestellmitte über zwei
stehende Pendel 8 und 8′ auf dem Drehgestell-Mittelquerträger abgestützt. Der
notwendige dritte Aufhängungspunkt befindet sich am Drehgestell-Kopfträger 7b
in Form eines elastischen Elementes 9. Dieses elastische Element 9 dient sowohl
der vertikalen Lastaufnahme des Fahrmotor-Getriebeblocks 4, 5 als auch zur
Aufnahme der Längskräfte, die infolge der Beschleunigung des Fahrzeuges am
Fahrmotor-Getriebeblock entstehen. Die Verbindung zwischen dem am Drehgestell-
Kopfträger 7b angeordnetem elastischen Element 9 und dem Gehäuse des
Getriebekastens 5 stellt ein Ausleger 10 dar. Wird der Getriebekasten 5 von
vornherein für die Aufnahme des elastischen Elements 9 vorbereitet, kann der
Ausleger entfallen. Die Befestigung der stehenden Pendel 8 und 8′ bzw. des
elastischen Elements 9 am System Drehgestell 7, 7a, 7b bzw. am Gehäuse des
Fahrmotors 4 erfolgt über die Konsolen 11 und 11′ mittels in der Zeichnung nicht
dargestellter Bolzen. Die stehenden Pendel 8 und 8′ sind üblicherweise mit
verschleißfreien elastischen Elementen versehen.
Zur Bedämpfung der Querbewegung des Fahrmotor-Getriebeblocks 4, 5 gegenüber
dem Fahrzeugrahmen 12 und dem System Drehgestellrahmen 7, 7a, 7b hat sich
ein Querdämpfer 13′ angelenkt einerseits am Gehäuse des Fahrmotors 4 und
andererseits am Fahrzeugrahmen 12 als günstig erwiesen. Zur Begrenzung der
Querbewegungen des Fahrmotor-Getriebeblocks 4, 5 kann ein Federelement 14
zwischen dem Gehäuse des Fahrmotors 4 bzw. dem Gehäuse des Getriebekastens
5 am Längsträger des Drehgestellrahmens 7 mit definierter geringer Elastizität
angeordnet werden. Dadurch werden eventuelle Anschläge, besonders der
Radsatz-Hohlwelle 6 an den Naben der Räder 2 und 2′ verhindert.
Aufstellung der verwendeten Bezugszeichen
1 Gleis
2, 2′ Räder eines Radsatzes
3 Achswelle
4 Fahrmotor) Fahrmotor-Getriebeblock
5 Getriebekasten)
6 Radsatz-Hohlwelle
7 Drehgestellrahmen)
7a Drehgestell-Mittelquerträger) System Drehgestellrahmen
7b Drehgestell-Kopfträger)
8, 8′ stehende Pendel
9 elastisches Element
10 Ausleger
11, 11′ Konsole
12 Fahrzeugrahmen
13 Querdämpfer
14 Federelement
M Drehgestell-Mittellängsachse
2, 2′ Räder eines Radsatzes
3 Achswelle
4 Fahrmotor) Fahrmotor-Getriebeblock
5 Getriebekasten)
6 Radsatz-Hohlwelle
7 Drehgestellrahmen)
7a Drehgestell-Mittelquerträger) System Drehgestellrahmen
7b Drehgestell-Kopfträger)
8, 8′ stehende Pendel
9 elastisches Element
10 Ausleger
11, 11′ Konsole
12 Fahrzeugrahmen
13 Querdämpfer
14 Federelement
M Drehgestell-Mittellängsachse
Claims (4)
1. Aufhängung zur Führung der in einem Drehgestell von Schienentrieb
fahrzeugen angeordneten Antriebsaggregate, insbesondere für die Fahrmotor-
Getriebeblöcke von schnellauffähigen Drehgestellen für elektrische
Lokomotiven, mit von den Radachsen federnd getragenem geschlossenen
Drehgestellrahmen (7), mit mindestens zwei den Fahrzeugkasten
(12) des Schienenfahrzeuges tragenden, jeweils durch mindestens zwei
durch einen Fahrmotor-Getriebeblock (4, 5 ) über eine Radsatz-Hohlwelle
angetriebenem Drehgestell unter Verwendung einer in drei Punkten des
Systems Drehgestellrahmen (7, 7a, 7b) gebildeten elastischen Aufhängung
des Fahrmotor-Getriebeblocks (4, 5), dadurch gekennzeichnet, daß der
Fahrmotor-Getriebeblock (4, 5) auf der der Achsseite abgewandten Seite
mittels zweier symmetrisch bzw. unsymmetrisch zur Drehgestell-
Mittellängsachse (M) angeordneter gummigelagerter stehender Pendel (8
und 8′) am Drehgestell-Mittelquerträger (7a) aufgehängt ist, und daß die zu
bildende dritte Abstützung für den Fahrmotor-Getriebeblock (4, 5) durch die
Anordnung eines elastischen Elements (9) zwischen dem Drehgestell-
Kopfträger (7b) und dem Fahrmotor-Getriebeblock (4, 5) erfolgt, wobei der
Ausleger (10) bei tragendem Getriebekasten des Fahrmotor-Getriebeblocks
(4, 5) an diesem selber befestigt ist, und daß dieser Bereich am Fahrmotor
(4) gleichzeitig als Anlenkpunkt für ein Federelement (14), das zwischen dem
Fahrmotor-Getriebeblock (4, 5) und dem System Drehgestellrahmen (7, 7a,
7b) bzw. dem Fahrzeugrahmen (12) angeordnet ist, dient, und daß ein Punkt
des gemeinsamen Anlenkbereiches gleichzeitig zur Aufnahme eines zwischen
dem Fahrmotor-Getriebeblock (4, 5) und dem Fahrzeugrahmen (12)
angeordneten Querdämpfers (13) dient, wobei im System von mindestens
zwei Antriebseinheiten eines Drehgestells die Federelemente (14) und die
Querdämpfer (13) jeweils diagonal zueinander versetzt angeordnet sind.
2. Aufhängung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger
(10) in das Gehäuse eines tragenden Getriebekastens (5) integriert ist.
3. Aufhängung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Ausleger (10) bei nichttragender Konstruktion des Getriebekastens (5) am
Gehäuse des Fahrmotors (4) befestigt ist.
4. Aufhängung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß bei dreiachsigen Drehgestellen ein entsprechender zusätzlicher
Drehgestell-Mittelquerträger zur Anbringung der gummigelagerten Pendel (8
und 8′) und der Gummi-Metallelemente (9) dient.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924230549 DE4230549A1 (de) | 1992-09-08 | 1992-09-08 | Aufhängung zur Führung der in einem Drehgestell von Schienenfahrzeugen angeordneten Antriebsaggregate |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19924230549 DE4230549A1 (de) | 1992-09-08 | 1992-09-08 | Aufhängung zur Führung der in einem Drehgestell von Schienenfahrzeugen angeordneten Antriebsaggregate |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4230549A1 true DE4230549A1 (de) | 1994-03-10 |
Family
ID=6467805
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924230549 Withdrawn DE4230549A1 (de) | 1992-09-08 | 1992-09-08 | Aufhängung zur Führung der in einem Drehgestell von Schienenfahrzeugen angeordneten Antriebsaggregate |
Country Status (1)
Country | Link |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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