DE4120236C2 - Fixiereinrichtung - Google Patents
FixiereinrichtungInfo
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- G03G15/00—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
- G03G15/20—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for fixing, e.g. by using heat
- G03G15/2003—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for fixing, e.g. by using heat using heat
- G03G15/2014—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for fixing, e.g. by using heat using heat using contact heat
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine mit einer Heiz
walze arbeitende Fixiereinrichtung zur Verwendung in
einem elektrofotografischen Bilderzeugungsgerät, nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1. Ferner betrifft die Erfindung
ein Verfahren zur Steuerung der Fixiereinrichtung sowie
ein Bilderzeugungsgerät, das eine derartige Fixiereinrichtung enthält.
Es sind herkömmliche, sogenannte elektrofotografische
Bilderzeugungsverfahren bekannt, bei denen eine gleich
mäßig aufgeladene Oberfläche einer fotoleitfähigen
Trommel einer Bildinformationen tragenden Lichteinwir
kung ausgesetzt und auf diese Weise ein Latentbild er
zeugt wird, wobei sodann Tonermaterial auf die Oberflä
che der fotoleitfähigen Trommel aufgebracht und ein
Tonerbild gebildet wird, das entwickelte Bild
(Tonerbild) auf einen Aufzeichnungsträger übertragen
und das Bild auf diesem Aufzeichnungsträger durch eine
Fixiereinrichtung fixiert wird.
Elektrofotografische Drucker verwenden in bekannter
Weise das oben beschriebene elektrofotografische Bild
erzeugungsverfahren. Einige derartiger elektrofotogra
fischer Drucker sind in der Lage, ein Bild auf einen
Endlos-Aufzeichnungsträger zu drucken, wie er auch bei
herkömmlichen Druckern, beispielsweise sogenannten Zei
lendruckern, verwendet wird.
Eine Art von Endlos-Aufzeichnungsträgern, die im her
kömmlichen Drucker verwendet wurden, ist der Zickzack-
Druckträger. Der Zickzack-Druckträger hat Transportlö
cher und perforierte Reißlinien, an denen der Zickzack-
Druckerträger hin- und hergefaltet ist und in einfacher
Weise in einzelne Seiten geteilt werden kann.
Bei einem elektrofotografischen Bilderzeugungsgerät,
wie beispielsweise einer Kopiermaschine, wird im allge
meinen eine eine Heizwalze verwendende Fixiereinrich
tung zum Fixieren des auf den Aufzeichnungsträger über
tragenen Tonermaterials verwendet. Ein ein unfixiertes
Tonerbild tragender Aufzeichnungsträger wird gegen eine
aufgeheizte Walze (Heizwalze) angelegt; dabei wird das
ein Bild darstellende Tonermaterial geschmolzen und auf
dem Aufzeichnungsträger fixiert.
Die Heizwalzen-Fixiereinrichtung ist so aufgebaut, daß
eine auf eine hohe Temperatur aufheizbare Heizwalze und
eine Andruckwalze einander gegenüberliegend angeordnet
sind. Der Aufzeichnungsträger wird zwischen diesem aus
der Heizwalze und der Andruckwalze gebildeten
Walzenpaar eingeklemmt, so daß der ein Tonerbild tra
gende Aufzeichnungsträger gepreßt und aufgeheizt wird.
Mit einer derartigen Heizwalzen-Fixiereinrichtung läßt
sich ein verhältnismäßig hoher Heizwirkungsgrad errei
chen. Es sei bemerkt, daß die Heizwalze im allgemeinen
drehantreibbar ist, so daß der Aufzeichnungsträger
durch die Fixiereinrichtung auch weiterbefördert werden
kann. Wenn die Heizwalzen-Fixiereinrichtung in einem
elektrofotografischen Drucker eingesetzt wird, welcher
einen Endlosaufzeichnungsträger, beispielsweise einen
Zickzack-Druckträger, verwendet, entsteht ein Problem,
da dann, wenn der Aufzeichnungsträger zwischen dem aus
der Heizwalze und der Andruckwalze gebildeten Walzen
paar ohne Vorschubbewegung eingeklemmt wird, der in der
Fixiereinrichtung befindliche Abschnitt des Aufzeich
nungsträgers durch die von der Heizwalze aufgebrachte
Wärme verbrannt oder ausgebeult werden kann.
Um dieses Problem zu vermeiden, ist die Fixiereinrich
tung im allgemeinen so aufgebaut, daß eine Walze des
Walzenpaares der Fixiereinrichtung abgehoben wird, wenn
kein Druckvorgang durchgeführt wird.
Außerdem ist bei Heizwalzen-Fixiereinrichtungen der
oben beschriebenen Art eine Reinigungseinrichtung vor
gesehen, um auf der Umfangsfläche der Heizwalze haften
des Tonermaterial zu entfernen. Eine derartige Reini
gungseinrichtung ist im allgemeinen so beschaffen, daß
ein faseriges Element, beispielsweise ein Filzelement
mit einem Ablöseöl, beispielsweise einem Silikonöl ge
tränkt wird und diese Reinigungseinrichtung an die
Heizwalze angelegt wird.
In diesem Fall ergibt sich ein Problem daraus, daß die Reinigungseinrichtung
wegen des Stoppens der Drehbewegung der Heizwalze nach
dem Abheben im Kontakt mit
der gleichen Stelle der Heizwalze bleibt, solange diese
Heizwalze abgehoben und gestoppt bleibt. Dadurch wird
das aus der Reinigungseinrichtung austretende Silikonöl
nur auf einen Teil der Umfangsfläche der Heizwalze aufge
bracht. Wenn der Druckvorgang unter diesen Bedingungen wieder
gestartet und die Heizwalze in ihre Betriebsstellung ver
stellt wird, wird das auf einen Teil der Umfangsfläche der
Heizwalze aufgebrachte Öl auf den Aufzeichnungsträger über
tragen, wodurch der Aufzeichnungsträger verschmiert wird.
Eine Fixiereinrichtung für ein elektrofotographisches Bilder
zeugungsgerät mit den vorstehend angegebenen Nachteilen ist
aus der US-PS 4 272 666 bekannt. Dieses Bilderzeugungsgerät
umfaßt eine Heizwalze, die zwischen einer zurückgezogenen
Stellung und einer Betriebsstellung verstellbar ist. Dabei
befindet sich die Heizwalze in der zurückgezogenen Stellung,
wenn kein Fixiervorgang stattfindet, und in der Betriebsstel
lung, wenn ein Fixiervorgang stattfindet. Ferner sind Mittel
zum Aufbringen von Öl auf die Umfangsfläche der Heizwalze
enthalten. In der Betriebsstellung liegt die Heizwalze zum
Drehantrieb an einer ständig angetriebenen Gegenwalze an, de
ren Oberfläche nach Beendigung eines Kopier- oder Druckbe
triebs mit Öl benetzt wird. Bei erneuter Einleitung eines Ko
pier- oder Druckbetriebs kann durch die Anlage der Heizwalze
an die Gegenwalze Öl auch auf die Oberfläche der Heizwalze
gelangen.
Eine derartige Fixiereinrichtung hat mehrere weitere Nach
teile. Da das Reinigungsöl am Ende eines Betriebsvorganges
auf die Oberfläche der Gegenwalze zur Heizwalze aufgebracht
wird, kann es bis zum nächsten Betriebsvorgang an der Walzen
oberfläche bei nicht zu schneller Drehung der Gegenwalze nach
unten zusammenlaufen und bildet dort dann eine Öllinie, die
in das Gerät hinein abtropfen kann. Im Laufe der Zeit wird
ferner der Ölfilm auf der Gegenwalzenoberfläche immer dünner
und es besteht die Gefahr, daß beim nächsten Betriebsvorgang
nicht genügend Öl auf die anliegende Heizwalzenoberfläche
übertragen werden kann, damit letztere ausreichend von Toner
resten gereinigt werden kann.
Dreht sich die Gegenwalze schneller, so kann sich eventuell
das auf ihre Oberfläche aufgebrachte Öl nicht gut verteilen
und kann weggeschleudert werden oder als Klecks auf die
Heizwalzenoberfläche übertragen werden, was zu einer Ver
schmutzung des Geräts bzw. des Aufzeichnungsträgers mit dem
Öl führt.
Da die Heizwalze nicht selbst direkt angetrieben wird, muß
sie durch die Anlage an ihre Gegenwalze in der Betriebsstel
lung sehr schnell beschleunigt werden. Dadurch werden die me
chanischen Komponenten dieser bekannten Fixiereinrichtung
stark belastet und es kommt zu einem hohen Verschleiß der
aufwendigen und teueren Oberflächen der Heiz- und Gegenwalze.
Beim Anlegen der Heizwalze an die Gegenwalze kann es auch zu
einem Durchrutschen kommen, wobei es zu einem Zusammenschie
ben von auf der Gegenwalzenoberfläche befindlichem Öl kommen
kann. Somit wird ein Wall aus Reinigungsöl gebildet, der ei
nen folgend zwischen die beiden Walzen eingeführten Aufzeich
nungsträger geraten und letzteren verschmutzen und sogar die
noch nicht fixierte Aufzeichnung verschmieren kann, was einen
unbrauchbaren Ausdruck ergibt.
Außerdem enthält die Gegenwalzenoberfläche selbst Reini
gungsöl, das somit auf die Rückseite des Aufzeichnungsträgers
übertragen wird, der mit der "bedruckten" Seite der Heizwalze
zugewandt zwischen letzterer und ihrer Gegenwalze hindurchge
führt wird. Dadurch wird der Aufzeichnungsträger unerwünscht
mit Heizwalzenreinigungsöl verschmutzt.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
verbesserte Heizwalzen-Fixiereinrichtung
sowie ein Steuerverfahren dafür und ein Bilderzeugungsgerät zu schaffen,
wobei verhindert wird, daß Öl, welches aus der Reini
gungseinrichtung austritt und auf einen Teil der Um
fangsfläche der Heizwalze aufgebracht wird, auf einen
Aufzeichnungsträger übertragen wird.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die im Anspruch
1 beschriebene Fixiereinrichtung, das Bilderzeugungsgerät
nach Anspruch 11 sowie die Verfahren nach den Ansprüchen 17 und 18 gelöst.
Wahlweise kann die Heizwalze so angesteuert werden, daß
sie sich für eine vorgegebene Zeitspanne dreht, wenn
ein Betrieb des Bilderzeugungsgerätes angefordert wird
und die Heizwalze sich in ihrer zurückgezogenen Stel
lung befindet. Auf diese Weise kann das auf die Um
fangsfläche der Heizwalze aufgebrachte Öl ausreichend
verteilt werden, so daß es nicht auf den Aufzeichnungs
träger übertragen wird.
Ferner kann wahlweise die Drehung der Heizwalze wieder
gestartet werden, wenn eine vorgegebene Zeitspanne ver
gangen ist, nachdem der Betrieb des Bilderzeugungsgerä
tes angefordert wurde.
Die Antriebseinrichtung kann in weiterer Ausgestaltung
eine Antriebsquelle zur Erzeugung einer Antriebslei
stung umfassen, ferner erste Übertragungsmittel oder
-einrichtungen zum Übertragen der Antriebsleistung auf
die Heizwalze, und erste Kupplungsmittel oder
-einrichtungen zwischen den Übertragungsmitteln und der
Antriebsquelle, die es erlauben, die Antriebsquelle
zeitweise von den Übertragungsmitteln zu trennen.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung umfaßt
das elektrofotografische Bilderzeugungsgerät
eine Traktoreinrichtung für den Vorschub des Aufzeich nungsträgers;
zweite Übertragungsmittel bzw. -einrichtungen zum Über tragen der Antriebsleistung von der Antriebsquelle auf die Traktoreinrichtung und
zweite Kupplungsmittel bzw. -einrichtungen zwischen den ersten Kupplungsmitteln und den zweiten Übertragungs mitteln, durch die die ersten Kupplungsmittel von den zweiten Übertragungsmitteln zeitweise getrennt werden können, wodurch die Antriebsleistung von der Antriebs quelle zur Traktoreinrichtung nur dann übertragen wird, wenn sowohl die ersten Kupplungsmittel als auch die zweiten Kupplungsmittel eingerückt sind, während die zweiten Übertragungsmittel von der Antriebsquelle ge trennt sind, wenn die zweiten Kupplungsmittel ausge rückt sind, und zwar auch dann, wenn die ersten Kupp lungsmittel eingerückt sind.
eine Traktoreinrichtung für den Vorschub des Aufzeich nungsträgers;
zweite Übertragungsmittel bzw. -einrichtungen zum Über tragen der Antriebsleistung von der Antriebsquelle auf die Traktoreinrichtung und
zweite Kupplungsmittel bzw. -einrichtungen zwischen den ersten Kupplungsmitteln und den zweiten Übertragungs mitteln, durch die die ersten Kupplungsmittel von den zweiten Übertragungsmitteln zeitweise getrennt werden können, wodurch die Antriebsleistung von der Antriebs quelle zur Traktoreinrichtung nur dann übertragen wird, wenn sowohl die ersten Kupplungsmittel als auch die zweiten Kupplungsmittel eingerückt sind, während die zweiten Übertragungsmittel von der Antriebsquelle ge trennt sind, wenn die zweiten Kupplungsmittel ausge rückt sind, und zwar auch dann, wenn die ersten Kupp lungsmittel eingerückt sind.
In einer weiteren Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die
Fixiereinrichtung einen Schwenk
mechanismus zum Schwenken der Heizwalze zwischen der
abgehobenen Stellung und der Betriebsstellung umfaßt.
Bei einem entsprechend ausgestalteten Bilderzeugungsgerät steuert die
Steuerung die erste Kupplungseinrichtung,
die zweite Kupplungseinrichtung und den Schwenkmecha
nismus der Heizwalze so, daß die Antriebsquelle und die
erste Übertragungseinrichtung miteinander verbunden und
dann voneinander getrennt werden, wenn ein Betrieb des
Bilderzeugungsgerätes angefordert wird und sich die Heizwal
ze in der abgehobenen Stellung befindet, und daß
danach die Heizwalze in ihre Betriebsstellung verstellt
wird und daß die erste Übertragungseinrichtung und die
zweite Übertragungseinrichtung gleichzeitig mit der An
triebsquelle verbunden werden, nachdem die Heizwalze
ihre Betriebsstellung eingenommen hat.
Die erste Kupplungseinrichtung wird außerdem bevorzugt so gesteu
ert, daß die Antriebsquelle und die erste Übertragungs
einrichtung für eine vorgegebene Zeitspanne miteinander
verbunden werden, wenn sich die Heizwalze in der abge
hobenen Stellung befindet.
In weiterer Ausgestaltung wird die erste Kupplungsein
richtung so gesteuert, daß die Antriebsquelle und die
erste Übertragungseinrichtung miteinander verbunden
werden, wenn eine zweite vorgegebene Zeitspanne vergan
gen ist, nachdem ein Betrieb des Bilderzeugungsgerätes
angefordert wurde, wobei die zweite Kupplungseinrich
tung so gesteuert wird, daß die Kupplungseinrichtung
und die zweite Übertragungseinrichtung verbunden wer
den, wenn die zweite vorgegebene Zeitspanne vergangen
ist, nachdem ein Betrieb des Bilderzeugungsgerätes
angefordert wurde.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale ergeben
sich aus den Patentansprüchen, der folgenden Beschrei
bung und der Zeichnung, auf die bezüglich der Offenba
rung aller nicht im Text beschriebenen Einzelheiten
ausdrücklich verwiesen wird. In der Zeichnung ist ein
Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, welches
im folgenden im einzelnen beschrieben wird. Es zeigen:
Fig. 1 schematisch eine Seitenansicht eines
Antriebsmechanismus für eine Fixier
einrichtung;
Fig. 2A und
2B einen Schwenkmechanismus zum Ver
schwenken einer Heizwalze der Fixier
einrichtung;
Fig. 3 eine Draufsicht auf einen Antriebsme
chanismus gemäß der Fig. 1;
Fig. 4 ein Blockdiagramm einer Steuerungsan
ordnung für den Antriebsmechanismus;
Fig. 5 ein Flußdiagramm für einen Steue
rungsablauf eines Antriebssystems.
Die Fig. 1 bzw. 3 zeigen schematisch eine Seitenan
sicht bzw. eine Draufsicht eines Antriebsmechanismus
zum Antrieb einer Fixiereinrichtung. Ein Motorritzel 11
ist auf der Welle eines Motors 10 befestigt, welcher
als Antriebsquelle dient. Die vom Motor 10 aufgebrachte
Antriebsleistung wird über ein Zahnrad 12 auf ein Zahn
rad 14 übertragen, welches mit einer Welle 13 verbunden
ist. Mit der Welle 13 werden ein Traktorantriebssystem 21
zum Übertragen der Antriebsleistung auf einen Trak
tor 20 sowie ein Fixiereinrichtungs-Antriebssystem 31
zum Übertragen der Antriebsleistung auf eine Fixierein
richtung 30 mechanisch und unabhängig voneinander ver
bunden. Der Traktor 20 dient dem Vorschub eines Auf
zeichnungsträgers.
Das Zahnrad 14 ist mit der Welle 13 über eine elektro
magnetische Kupplung 15 verbindbar, die als erste Kupp
lungseinrichtung dient. Die Antriebsleistung des Motors
10 wird auf die Welle 13 übertragen, wenn die Kupplung
15 eingerückt ist, so daß das Zahnrad 14 und die Welle
13 miteinander verbunden sind; wenn die Kupplung 15
ausgerückt ist, wird das Zahnrad 14 leerlaufend ange
trieben und die Antriebsleistung wird nicht vom Zahnrad
14 auf die Welle 13 übertragen. Mit anderen Worten wer
den durch Einrücken oder Ausrücken der Kupplung 15 so
wohl das Traktorantriebssystem 21 als auch das
Fixiereinrichtungs-Antriebssystem 31 gleichzeitig an
die Antriebsleistung angeschlossen bzw. von dieser ge
trennt.
Eine Zahnriemenscheibe 32 zum Übertragen der Antriebs
leistung auf das Fixiereinrichtungs-Antriebssystem 31
ist mit der Welle 13 so verbunden, daß sich diese Riemen
scheibe 32 gegenüber der Welle 13 nicht drehen
kann. Das Traktorzahnrad 22 des Traktorantriebssystems
21 ist mit der Welle 13 über eine Federkupplung 23 ver
bunden, die als zweite Kupplungseinrichtung dient. Wenn
die Federkupplung 23 eingerückt ist, so daß das Trak
tor-Zahnrad 22 mit der Welle 13 verbunden ist, wird die
Antriebsleistung vom Traktor-Zahnrad 22 auf ein Zahnrad
24 und damit auf den Traktor 20 übertragen. Wenn die
Federkupplung 23 ausgerückt und das Traktor-Zahnrad 22
von der Welle 13 gelöst ist, dreht sich die Welle 13
leer. Es wird keine Antriebsleistung auf den Traktor
übertragen.
Das Fixiereinrichtungs-Antriebssystem 31 ist folgender
maßen aufgebaut. Ein Zahnriemen 34 ist zwischen der
Zahnriemenscheibe 32 und einer weiteren Riemenscheibe
33 angeordnet, die der Riemenscheibe 32 auf der Seite
der Fixiereinrichtung 30 zugeordnet ist. Ein Riemenschei
ben-Zahnrad 35 ist mit der Riemenscheibe 33 zu einem
Bauteil zusammengefaßt und koaxial zu dieser angeord
net, so daß sich das Zahnrad 35 gegenüber der Riemen
scheibe 33 nicht drehen kann. Das Zahnrad 35 ist mit
einem Leerlaufzahnrad 36 im Eingriff. Das Leerlaufzahn
rad 36 ist seinerseits mit einem Heizwalzenzahnrad 37
im Eingriff, welches an einem Ende der Heizwalze 30H
der Fixiereinrichtung 30 angeordnet ist. Auf diese
Weise wird die Antriebsleistung auf die Heizwalze 30H
übertragen. Es sei bemerkt, daß die Riemenscheibe 38
als Spannriemenscheibe zum Aufbringen einer bestimmten
Spannkraft auf den Riemen 34 dient.
Der Aufbau der Fixiereinrichtung 30 ist so, daß eine An
druckwalze 30P drehbar unter der Heizwalze 30H angeord
net ist, wobei beide Walzen 30P und 30H mit einer vor
gegebenen Andruckkraft aneinander angedrückt werden
können. Die Heizwalze 30H kann um eine Welle 36X des
Leerlaufzahnrades 36 verschwenkt werden; sie wird durch
einen an sich bekannten Schwenkmechanismus 3 (Fig. 4) schwenkan
getrieben.
Fig. 2A zeigt eine Seitenansicht der Heizwalzen-Fi
xiereinrichtung im Betriebszustand, während Fig. 2B in
einer perspektivischen Darstellung schematisch eine
Heizwalzen-Fixiereinrichtung zeigt, die den Heizwalzen-
Schwenkmechanismus 3 (Fig. 4) verwendet.
Die Heizwalze 30H ist mit einem Heizwalzenhalter 82
versehen, welcher sich an einem Hebel 80 abstützt, der
entsprechend der Bewegung eines Nockenfolgers 81 auf
und abschwenkbar ist. Der Nockenfolger 81 wird vertikal
bewegt, wenn sich ein Nocken 83 dreht. Der Nocken 83
ist über eine
drehantreibbare Welle 83X mit einem nicht dargestellten Antrieb verbunden.
Der Hebel 80 ist über die Welle 36X im wesentlichen in
der Mitte seiner Längsausdehnung schwenkbar an einem
Chassis 91 gelagert und trägt an einem Ende den Nocken
folger 81. Eine Torsionsfeder 95 ist so zwischen dem Hebel
80 und dem Chassis 91 angeordnet, daß ein am Hebel
80 ausgebildeter Kontaktabschnitt 84 nach unten bewegt
wird. Der Hebel 80 ist demzufolge nach unten vorge
spannt, so daß der Nocken 83 und der Nockenfolger 81
aneinander angelegt werden.
Eine Feder 94 ist jeweils zwischen einer an jedem Hebel
80 ausgebildeten Federabstützung 85 und einer zugeord
neten, am Heizwalzenhalter 82 ausgebildeten Federab
stützung 73 angeordnet. Außerdem ist innerhalb der Fe
dern 94 jeweils eine Schwingungseinstellschraube 96
vorgesehen, mit der der Winkel zwischen dem jeweiligen
Hebel 80 und dem Heizwalzenhalter 82 so eingestellt
werden kann, daß er kleiner als ein vorgegebener Wert
ist.
Wenn der Nocken 83 umläuft, werden die Federn 94
zusammengedrückt und der Heizwalzenhalter 82 um die
Welle 36X nach unten verschwenkt, wodurch die Walzen
30H und 30P zur gegenseitigen Anlage gebracht werden.
Der Heizwalzenhalter 82 wird nicht weiter verschwenkt,
wenn der zwischen den Walzen 30H und 30P wirkende An
druck den durch den Federn 94 vorgegebenen Wert er
reicht; dann wird nur der Hebel 80 um die Welle 36X
verschwenkt.
Ein Reinigungsfilzelement, welches als Reinigungs
einrichtung 30C für die Heizwalze 30H dient, erstreckt
sich in axialer Richtung der Heizwalze 30H und berührt
die Umfangsfläche dieser Heizwalze (siehe Fig. 1 und 3).
Bei dem in der oben beschriebenen Weise aufgebauten
Fixiereinrichtungs-Antriebssystem wird die vom Motor 10
aufgebrachte Antriebsleistung auf die Welle 13 übertra
gen, und das Drehmoment der Welle 13 wird über das Traktor
antriebssystem 21 und das Fixiereinrichtungs-
Antriebssystem 31 auf den Traktor 20 bzw. die Fixierein
richtung 30 übertragen. Es sei bemerkt, daß die Fixiereinrichtung 30 durch Betä
tigen der elektromagnetischen Kupplung 15 und der Fe
derkupplung 23 unabhängig vom
Traktor 20 betrieben (d. h. die Heizwalze 30H drehange
trieben) werden kann.
Wenn nur die elektromagnetische Kupplung 15 eingerückt
und die Federkupplung 23 ausgerückt ist, wird die An
triebsleistung nur auf die Fixiereinrichtung 30 über
tragen. Wenn sowohl die elektromagnetische Kupplung 15
als auch die Federkupplung 23 eingerückt sind, werden
die Fixiereinrichtung 30 und der Traktor 20 synchron
angetrieben.
Fig. 4 zeigt ein Blockdiagramm einer Steuerungsein
richtung zum Steuern des Fixiereinrichtungs-
Antriebssystems 31.
Eine CPU 2 (zentrale Recheneinheit) des elektrofotogra
fischen Druckers gibt eine Betriebsanforderung an eine Fixiereinrichtungssteuerung 1.
Die Fixiereinrichtungssteuerung 1 steuert den Betrieb
der elektromagnetischen Kupplung 15 und der Federkupp
lung 23 sowie eines Heizwalzen-Schwenkmechanismus 3
zum Verstellen der Heizwalze 30H zwischen der abgehobe
nen Stellung und der Betriebsstellung in Abhängigkeit
von den von der CPU eingegebenen Betriebsanforderungen.
Außerdem sind mit der Fixiereinrichtungssteuerung 1
Zeitgeber 50 und 60 zum Messen einer Zeitspanne "T"
bzw. "t" verbunden, deren Einzelheiten später be
schrieben werden.
Fig. 5 ist ein Flußdiagramm, welches den Steuerungsab
lauf der Fixiereinrichtungssteuerung 1 zum Steuern des
Betriebes der elektromagnetischen Kupplung 15 und der
Federkupplung 23 sowie des Heizwalzen-Schwenkmechanis
mus 3 zeigt, wenn der Fixierbetrieb beginnt.
Wenn die Fixiereinrichtung 30 in einem Wartezustand ist,
befindet sich die Heizwalze 30H in ihrer abgehobenen
Stellung, d. h. die Heizwalze 30H ist von der Andruck
walze 30P getrennt. Außerdem sind die elektromagneti
sche Kupplung 15 und die Federkupplung 23 ausgerückt,
so daß weder der Traktor 20 noch das
Fixiereinrichtungs-Antriebssystem 31 mechanisch mit dem Motor 10
verbunden sind.
Wenn das Druckstartsignal von der CPU 2 eingegeben
wird, werden in den Schritten S1 bis S4 der Zeitgeber 50
zum Messen der Zeitspanne "T" nach Eingabe des Druck
startsignales zurückgesetzt, die elektromagnetische
Kupplung 15 eingerückt, die Heizwalze 30H drehange
trieben und der Zeitgeber 60 zum Messen der
Zeitspanne "t" nach dem Anlaufen der Heizwalze 30H zu
rückgesetzt.
Wenn eine vorgegebene Zeitspanne t₁ abgelaufen ist,
werden in den Schritten S5 bis S7 die elektromagnetische
Kupplung 15 ausgerückt und die Drehung der Heizwalze
30H gestoppt, und der Heizwalzen-Schwenkmechanismus 3
wird so betätigt, daß die Heizwalze 30H in ihre Be
triebsstellung gelangt, d. h. die Stellung, bei der die
Heizwalze 30H gegen die Andruckwalze 30P angedrückt
wird. Die vorgegebene Zeitspanne t₁ ist so festge
legt, daß innerhalb dieser vorgegebenen Zeitspanne t₁
der Bereich der Umfangsfläche der Heizwalze 30H, wel
cher den Reinigungsfilz 30C berührt, wenn sich die Heizwalze
30H in der abgehobenen Stellung befindet, in eine
Position gelangt, bei der die Umfangsfläche der Heiz
walze 30H den Aufzeichnungsträger berührt, wenn die
Heizwalze 30H ihre Betriebsstellung einnimmt.
Im Schritt S8 wird geprüft, ob eine vorgegebene Zeit
spanne T₁ abgelaufen ist oder nicht, nachdem das
Druckstartsignal eingegeben wurde. Die Zeitspanne T₁
ist die Zeit, in der die Vorderkante eines Bilderzeu
gungsbereiches der Umfangsfläche der fotoleitfähigen
Trommel die Übertragungsposition erreicht, nachdem das
Druckstartsignal eingegeben wurde. Mit anderen Worten
erreicht die Vorderkante des auf der fotoleitfähigen
Trommel gebildeten Tonerbildes die Übertragungspositi
on, wenn die vorgegebene Zeitspanne T₁ abgelaufen
ist, nachdem das Druckstartsignal eingegeben wurde.
Mit Bezug auf diese Zeitspanne T₁ kann der Druckträ
ger synchron mit der Drehung der fotoleitfähigen Trom
mel transportiert werden.
Gemäß der oben stehenden Beschreibung wird
das aus dem Reinigungsfilz 30C aus
tretende und auf einen Teil der Umfangsfläche der Heiz
walze 30H aufgebrachte Öl
durch Drehen der Heizwalze 30H für eine vorgegebene Zeitspanne vor
dem Fixiervorgang
gleichmäßig verteilt oder
durch den Reinigungsfilz 30C wieder aufgenommen, so daß
eine Übertragung des auf einen Teil der Heizwalze auf
gebrachten Öls auf den Aufzeichnungsträger beim Wieder
anlauf der Druckoperation vermieden wird.
Claims (18)
1. Fixiereinrichtung für ein elektrofotographisches Bilder
zeugungsgerät, umfassend
eine Heizwalze (30H), die zwischen einer zurückgezogenen Stellung und einer Betriebsstellung verstellbar ist, so daß sich die Heizwalze (30H) in der zurückgezogenen Stel lung befindet, wenn kein Fixiervorgang stattfindet, und in der Betriebsstellung befindet, wenn ein Fixiervorgang stattfindet,
und ferner Mittel (30C) zum Aufbringen von Öl auf die Um fangsfläche der Heizwalze (30H) dadurch gekennzeichnet,
daß eine Antriebseinrichtung (31) für den Drehantrieb der Heizwalze (30H) vorgesehen ist, und
daß die Fixiereinrichtung eine Steuerung (1) umfaßt, wel che die Antriebseinrichtung (31) in der Weise steuert,
eine Heizwalze (30H), die zwischen einer zurückgezogenen Stellung und einer Betriebsstellung verstellbar ist, so daß sich die Heizwalze (30H) in der zurückgezogenen Stel lung befindet, wenn kein Fixiervorgang stattfindet, und in der Betriebsstellung befindet, wenn ein Fixiervorgang stattfindet,
und ferner Mittel (30C) zum Aufbringen von Öl auf die Um fangsfläche der Heizwalze (30H) dadurch gekennzeichnet,
daß eine Antriebseinrichtung (31) für den Drehantrieb der Heizwalze (30H) vorgesehen ist, und
daß die Fixiereinrichtung eine Steuerung (1) umfaßt, wel che die Antriebseinrichtung (31) in der Weise steuert,
- - daß die Heizwalze (30H) in der zurückgezogenen Stel lung unter Verteilung von auf ihre Umfangsfläche auf gebrachtem Öl drehangetrieben wird,
- - daß die Drehung der Heizwalze (30H) gestoppt wird, bevor sie in die Betriebsstellung verstellt wird, und
- - daß die Drehung der Heizwalze (30H) wieder gestartet wird, nachdem sie in die Betriebsstellung verstellt wurde.
2. Fixiereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Heizwalze (30H) so angesteuert wird, daß sie
sich für eine vorgegebene Zeitspanne (t₁) dreht, wenn ein
Betrieb der Bilderzeugungseinrichtung angefordert wird
und sich die Heizwalze (30H) in ihrer zurückgezogenen
Stellung befindet.
3. Fixiereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Drehung der Heizwalze (30H) wieder ge
startet wird, wenn eine vorgegebene Zeitspanne (T₁) ver
gangen ist, nachdem der Betrieb der Bilderzeugungsein
richtung angefordert wurde.
4. Fixiereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß eine Andruckwalze (30P)
vorgesehen ist, daß die Heizwalze (30H) und die Andruck
walze (30P) im Betrieb aneinander gedrückt werden, außer
halb des Betriebes jedoch voneinander getrennt sind, und
daß die Steuerung (1) der Fixiereinrichtung (30) die An
triebseinrichtung (31) in der Weise steuert, daß die
Heizwalze (30H) drehangetrieben und dann wieder gestoppt
wird, bevor die Heizwalze (30H) und die Andruckwalze
(30P) für den Betrieb aneinander gedrückt werden, wobei
die Drehung der Heizwalze (30H) wieder gestartet wird,
nachdem die Heizwalze (30H) und die Andruckwalze (30P)
aneinander gedrückt worden sind.
5. Fixiereinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß die Heizwalze (30H) so gesteuert wird, daß sie
sich für eine vorgegebene Zeitspanne (t₁) dreht, bevor
die Heizwalze (30H) und die Andruckwalze (30P) in gegen
seitigen Kontakt gebracht werden.
6. Fixiereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Aufbrin
gen von Öl auf die Heizwalze (30H) eine Reinigungsein
richtung (30C) zum Entfernen von Tonermaterial von der
Umfangsflächen der Heizwalze (30H) enthalten, und daß von
dem Reinigungselement (30C) ein Ablöseöl abgegeben und
auf die Umfangsfläche der Heizwalze (30H) aufgebracht
wird.
7. Fixiereinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, daß sich die Reinigungseinrichtung (30C) in Axial
richtung der Heizwalze (30H) erstreckt und an deren Um
fangsfläche anliegt.
8. Fixiereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schwenkmechanismus
(3) zum Verschwenken der Heizwalze (30H) zwischen der zu
rückgezogenen Stellung und der Betriebsstellung vorgese
hen ist.
9. Fixiereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung
(31) umfaßt:
eine Antriebsquelle (10) zum Erzeugen einer Antriebslei stung,
eine Übertragungseinrichtung (31) zum Übertragen der An triebsleistung auf die Heizwalze (30H), und
eine zwischen der Übertragungseinrichtung und der An triebsquelle (10) angeordnete Kupplungseinrichtung (15) zum zeitweisen Trennen der Antriebsquelle (10) von der Übertragungseinrichtung (31).
eine Antriebsquelle (10) zum Erzeugen einer Antriebslei stung,
eine Übertragungseinrichtung (31) zum Übertragen der An triebsleistung auf die Heizwalze (30H), und
eine zwischen der Übertragungseinrichtung und der An triebsquelle (10) angeordnete Kupplungseinrichtung (15) zum zeitweisen Trennen der Antriebsquelle (10) von der Übertragungseinrichtung (31).
10. Fixiereinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich
net, daß die Kupplungseinrichtung (15) so angesteuert
wird, daß sie die Antriebsquelle (10) und die Übertra
gungseinrichtung (31) für eine vorgegebene Zeitspanne
(t₁) miteinander verbindet, wenn sich die Heizwalze (30H)
in ihrer zurückgezogenen Stellung befindet.
11. Elektrofotografisches Bilderzeugungsgerät, dadurch ge
kennzeichnet, daß es eine Fixiereinrichtung nach einem
der vorhergehenden Ansprüche enthält.
12. Elektrofotografisches Bilderzeugungsgerät nach Anspruch
11, gekennzeichnet durch
eine Traktoreinrichtung (20) für den Vorschub des Auf zeichnungsträgers,
eine zweite Übertragungseinrichtung (21) zum Übertragen der Antriebsleistung der Antriebsquelle (10) auf die Traktoreinrichtung (20), und
eine zweite Kupplungseinrichtung (23) zwischen der ersten Kupplungseinrichtung (15) und der zweiten Übertragungs einrichtung (21) für eine zeitweise Trennung der zweiten Kupplungseinrichtung (23) von der zweiten Übertragungs einrichtung (21), wodurch die Antriebsleistung der An triebsquelle (10) zur Traktoreinrichtung (20) nur dann übertragen wird, wenn die erste Kupplungseinrichtung (15) und die zweite Kupplungseinrichtung (23) eingerückt sind, während die zweite Übertragungseinrichtung (21) von der Antriebsquelle (10) getrennt ist, wenn die zweite Kupp lungseinrichtung (23) ausgerückt ist, auch wenn die erste Kupplungseinrichtung (15) eingerückt ist.
eine Traktoreinrichtung (20) für den Vorschub des Auf zeichnungsträgers,
eine zweite Übertragungseinrichtung (21) zum Übertragen der Antriebsleistung der Antriebsquelle (10) auf die Traktoreinrichtung (20), und
eine zweite Kupplungseinrichtung (23) zwischen der ersten Kupplungseinrichtung (15) und der zweiten Übertragungs einrichtung (21) für eine zeitweise Trennung der zweiten Kupplungseinrichtung (23) von der zweiten Übertragungs einrichtung (21), wodurch die Antriebsleistung der An triebsquelle (10) zur Traktoreinrichtung (20) nur dann übertragen wird, wenn die erste Kupplungseinrichtung (15) und die zweite Kupplungseinrichtung (23) eingerückt sind, während die zweite Übertragungseinrichtung (21) von der Antriebsquelle (10) getrennt ist, wenn die zweite Kupp lungseinrichtung (23) ausgerückt ist, auch wenn die erste Kupplungseinrichtung (15) eingerückt ist.
13. Elektrofotografisches Bilderzeugungsgerät nach Anspruch
12, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung die erste
Kupplungseinrichtung (15) und die zweite Kupplungsein
richtung (23) so ansteuert, daß die Antriebsquelle (10)
und die erste Übertragungseinrichtung (31) miteinander
verbunden und sodann voneinander getrennt werden, wenn
ein Betrieb der Bilderzeugungseinrichtung angefordert
wird und sich die Heizwalze (30H) in ihrer zurückgezoge
nen Stellung befindet, und daß die erste Übertragungsein
richtung (31) und die zweite Übertragungseinrichtung (21)
gleichzeitig mit der Antriebsquelle (10) verbunden wer
den, nachdem die Heizwalze (30H) ihre Betriebsstellung
eingenommen hat.
14. Elektrofotografisches Bilderzeugungsgerät nach Anspruch
12 in Verbindung mit einer Fixiereinrichtung nach An
spruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung die
erste Kupplungseinrichtung (15), die zweite Kupplungsein
richtung (23) und den Heizwalzen-Schwenkmechanismus (3)
so ansteuert, daß die Antriebsquelle (10) und die erste
Übertragungseinrichtung (31) miteinander verbunden und
dann wieder getrennt werden, wenn ein Betrieb der Bilder
zeugungseinrichtung angefordert wurde und sich die Heiz
walze (30H) in ihrer zurückgezogenen Stellung befindet,
daß danach die Heizwalze (30H) in ihre Betriebsstellung
verstellt wird, und daß die erste Übertragungseinrichtung
(31) und die zweite Übertragungseinrichtung (21) gleich
zeitig mit der Antriebsquelle (10) verbunden werden,
nachdem ′die Heizwalze (30H) sich in ihrer Betriebsstel
lung befindet.
15. Elektrofotografisches Bilderzeugungsgerät nach einem der
Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die er
ste Kupplungseinrichtung (15) so angesteuert wird, daß
sie die Antriebsquelle (10) und die erste Übertragungs
einrichtung (31) für eine vorgegebene Zeitspanne (t₁)
miteinander verbindet, wenn sich die Heizwalze (30H) in
ihrer zurückgezogenen Stellung befindet.
16. Elektrofotografisches Bilderzeugungsgerät nach einem der
Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die er
ste Kupplungseinrichtung (15) so angesteuert wird, daß
sie die Antriebsquelle (10) und die erste Übertragungs
einrichtung (31) miteinander verbindet, wenn eine zweite
vorgegebene Zeitspanne (T₁) abgelaufen ist, nachdem ein
Betrieb des Bilderzeugungsgeräts angefordert wurde, und
daß die zweite Kupplungseinrichtung (23) so angesteuert
wird, daß sie die erste Kupplungseinrichtung (15) und die
zweite Übertragungseinrichtung (21) miteinander verbin
det, wenn die zweite vorgegebene Zeitspanne (T₁) abgelau
fen ist, nachdem ein Betrieb der Bilderzeugungseinrich
tung angefordert wurde.
17. Verfahren zum Steuern einer Fixiereinrichtung nach einem
der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch fol
gende Verfahrensschritte:
Drehantreiben der Heizwalze (30H), die sich in der zu rückgezogenen Stellung befindet, für eine vorgegebene Zeitspanne (t₁), wenn ein Betrieb des Bilderzeugungsgerä tes angefordert wurde,
Stoppen der Drehung der Heizwalze (30H), bevor die Heiz walze in ihre Betriebsstellung verstellt wird, und
erneutes Starten der Drehung der Heizwalze (30H), nachdem diese in ihre Betriebsstellung verstellt wurde.
Drehantreiben der Heizwalze (30H), die sich in der zu rückgezogenen Stellung befindet, für eine vorgegebene Zeitspanne (t₁), wenn ein Betrieb des Bilderzeugungsgerä tes angefordert wurde,
Stoppen der Drehung der Heizwalze (30H), bevor die Heiz walze in ihre Betriebsstellung verstellt wird, und
erneutes Starten der Drehung der Heizwalze (30H), nachdem diese in ihre Betriebsstellung verstellt wurde.
18. Verfahren zum Steuern einer Fixiereinrichtung nach einem
der Ansprüche 1 bis 16, gekennzeichnet durch folgende
Verfahrensschritte:
Drehantreiben der Heizwalze (30H), während sich diese in ihrer zurückgezogenen Stellung befindet, wenn ein Betrieb des Bilderzeugungsgerätes angefordert wurde,
Stoppen der Drehung der Heizwalze (30H), wenn eine vorge gebene Zeitspanne (t₁) abgelaufen ist, nachdem die Dre hung gestartet wurde,
Verstellen der Heizwalze (30H) von der zurückgezogenen Stellung in die Betriebsstellung, und
Drehantreiben der Heizwalze (30H), wenn eine zweite vor gegebene Zeitspanne (T₁) abgelaufen ist, nachdem ein Be trieb des Bilderzeugungsgerätes angefordert wurde.
Drehantreiben der Heizwalze (30H), während sich diese in ihrer zurückgezogenen Stellung befindet, wenn ein Betrieb des Bilderzeugungsgerätes angefordert wurde,
Stoppen der Drehung der Heizwalze (30H), wenn eine vorge gebene Zeitspanne (t₁) abgelaufen ist, nachdem die Dre hung gestartet wurde,
Verstellen der Heizwalze (30H) von der zurückgezogenen Stellung in die Betriebsstellung, und
Drehantreiben der Heizwalze (30H), wenn eine zweite vor gegebene Zeitspanne (T₁) abgelaufen ist, nachdem ein Be trieb des Bilderzeugungsgerätes angefordert wurde.
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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