DE4142151A1 - Fenster fuer ein fensterband - Google Patents
Fenster fuer ein fensterbandInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Fenster für ein
Fensterband, welches auch mit festverglasten Elementen
ausgestattet sein kann, mit einem Blendrahmen, einem
Flügelrahmen und einer Scheibenanordnung, wobei der
Flügelrahmen in der Außenansicht von der Scheibenanordnung
überdeckt wird und der Flügelrahmen über Beschläge nach innen
öffenbar ist. Obwohl auch nachfolgend jeweils von einem
Fenster die Rede ist, kann die Erfindung auch bei größeren
Bauelementen, insbesondere bei Türen, angewendet werden; da
jedoch die Gestaltung von Fenstern innerhalb eines
Fensterbands das Hauptanwendungsgebiet darstellt, wird dieser
Begriff mit dem angegebenen Bedeutungsinhalt auch im
Folgenden benutzt. Unter einem Fensterband wird eine
gestalterische Einheit aus mindestens einem Fenster und
mindestens einem festverglasten Element verstanden, wobei
diese beiden Elemente entweder übereinander oder
nebeneinander angeordnet sein können. Insbesondere finden
solche Fensterbänder in einer horizontal und vertikal
verlaufenden Matrix Verwendung an Gebäudefassaden, die in der
Außenansicht ein gleiches Raster aufweisen sollen.
Ein Fenster der eingangs beschriebenen Art innerhalb eines
Fensterbands an einer Pfosten/Riegel-Fassade ist bekannt,
wobei das Fenster mit seinem Flügelrahmen über Beschläge nach
innen in den Raum hinein öffenbar ist. Neben und/oder
unterhalb bzw. oberhalb des Fensters sind festverglaste
Elemente vorgesehen, die in bekannter Weise an die
Pfosten/Riegel-Fassade angeschlossen sind. Für das nach innen
öffenbare Fenster werden zusätzlich ein Blendrahmen und ein
Flügelrahmen eingesetzt, wobei der Blendrahmen mit der
Riegelkonstruktion teilweise baulich vereinigt sein kann.
Dies setzt eine besondere Ausbildung des Blendrahmens voraus.
Diese bekannte Konstruktion weist jedoch bereits den Vorteil
auf, daß der Flügelrahmen in der Außenansicht von der
Scheibenanordnung überdeckt wird, so daß in der Außenansicht
der damit gestalteten Fassade kein Versprung sichtbar ist.
Von außen kann nicht festgestellt werden, welches Element ein
nach innen öffenbares Fenster und welches Element ein
festverglastes Element darstellt. Der in Verbindung mit dem
Blendrahmen eingesetzte Flügelrahmen besteht dabei aus zwei
separaten Profilen, die unter Verwendung thermischer Stege
miteinander verbunden, insbesondere verrollt werden, um die
beiden Profile mechanisch miteinander zu verbinden, jedoch
isolationsmäßig voneinander zu trennen. Aus einem derart
zusammengesetzten Profil wird der Flügelrahmen als Rahmen
erstellt und mit den für die jeweils gewünschte Fensterart
erforderlichen Beschlägen ausgerüstet. Dieser fertige
Flügelrahmen wird vom Fensterhersteller an ein Glaswerk
geliefert, wo die Verbindung, insbesondere Verklebung des
Flügelrahmens mit der Scheibenanordnung unter besonderen
produktionstechnischen Bedingungen stattfindet, um die
notwendige Sicherheit der Verklebung zwischen Flügelrahmen
und Scheibenanordnung zu erreichen. Der mit der
Scheibenanordnung verklebte Flügelrahmen wird dann an den
Fensterhersteller zurückgeliefert und zusammen mit dem
Blendrahmen auf der Baustelle eingebaut. Nachteilig an dieser
bekannten Konstruktion ist es, daß bei Glasbruch nicht nur
die Scheibenanordnung, sondern auch der komplette
Flügelrahmen ersetzt werden muß. Dies stellt einen
erheblichen Aufwand dar. Auch die dafür erforderliche Zeit
ist beträchtlich und es ergeben sich Schwierigkeiten beim
Anbringen einer Notverglasung an dem Gebäude.
Die DE-PS 35 41 730 zeigt eine Gebäudefassade mit Fenstern
und festverglasten Elementen, wobei die Fenster lediglich
nach außen öffenbare Klappflügel darstellen. Der Umriß der
Scheibenanordnung der Klappflügel und der Umriß der
Scheibenanordnung der festverglasten Elemente kann dabei in
einem gemeinsamen Rastermaß vorgesehen sein, so daß sich
vorteilhaft eine Außenansicht ohne Versprung ergibt. Auch die
DE-OS 37 40 059 zeigt derartige Klappflügel, die einen
Blendrahmen und einen Flügelrahmen aufweisen, wobei die
Scheibenanordnung den Flügelrahmen überdeckt.
Die DE-PS 35 40 385 zeigt eine Fassadenkonstruktion aus
Metallprofilen, wobei festverglaste Bauelemente in
Außenansicht in einer entsprechenden Rasteranordnung
vorgesehen sind. Werden Fenster eingebaut, so besitzen diese
einen von außen sichtbaren Blendrahmen und einen von außen
sichtbaren Flügelrahmen, so daß in der Außenansicht ein
Versprung entsteht. Dies stört die gleichmäßige Außenansicht
erheblich. Wenn nach außen öffnende Klappflügel eingesetzt
werden, so entsteht auch hierbei ein Versprung, der die
Gleichmäßigkeit der Rastereinteilung der Außenansicht
unterbricht.
Aus der DE-OS 36 26 194 ist eine Fassadenverkleidung aus
festverglasten Elementen in Verbindung mit einer
Pfosten/Riegel-Fassade bekannt. Auch hierbei besteht der die
Scheibenanordnung haltende Rahmen aus zwei Profilabschnitten,
die über thermische Stege miteinander verbunden sind. Nach
dieser mechanischen Verbindung wird der Rahmen
vervollständigt und es erfolgt das Verbinden der Rahmenteile
durch Klebung mit der Scheibenanordnung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, zunächst für
normale Gebäude, jedoch auch für Fassaden z. B. mit einer
Pfosten/Riegel-Konstruktion ein Fenster zu schaffen, welches
innerhalb eines Fensterbands, in dem mindestens auch ein
festverglastes Element vorgesehen sein kann, so einsetzbar
ist, daß einerseits das Fenster in der Außenansicht von dem
feststehenden Element nicht unterscheidbar ist, also
insbesondere keinen Versprung mit diesem bildet und
andererseits das Fenster trotzdem nach innen öffenbar ist.
Erfindungsgemäß wird dies bei dem Fenster der eingangs
beschriebenen Art dadurch erreicht, daß dem Flügelrahmen ein
Adapterrahmen zugeordnet ist, daß der Adapterrahmen mit der
Scheibenanordnung dauerhaft verbunden, insbesondere verklebt
ist, und daß der Flügelrahmen und der Adapterrahmen durch
örtliche lösbare Verbindungsmittel kuppelbar sind. Damit
besteht die Möglichkeit, die Scheibenanordnung für ein
Fenster einerseits wie für ein festverglastes Element
andererseits in gleichem Umriß, also mit gleicher Größe, zu
wählen. Der Adapterrahmen wird mit der Scheibenanordnung
dauerhaft verklebt, was vorteilhaft ohne Anwesenheit des
Flügelrahmens geschieht. Der Flügelrahmen und der
Adapterrahmen werden durch örtliche lösbare Verbindungsmittel
miteinander gekuppelt, was z. B. beim Fensterhersteller,
jedoch auch noch auf der Baustelle, also jedenfalls nach der
dauerhaften Verbindung der Scheibenanordnung mit dem
Adapterrahmen geschieht.
Als wesentlicher Vorteil ergibt sich innerhalb eines
Fensterbands mit einem Fenster und einem festverglasten
Element kein Versprung in der Außenansicht. Trotzdem ist das
Fenster nach innen öffenbar, während im Stand der Technik in
Verbindung mit einer Pfosten/Riegel-Konstruktion nur nach
außen öffenbare Klappflügel bekannt sind. Die eingesetzten
lösbaren Verbindungsmittel können gleichzeitig eine
thermische Trennung zwischen Flügelrahmen und Adapterrahmen
bereitstellen. Ein ganz wesentlicher Vorteil ist jedoch die
Vereinfachung in der Herstellung und im Transport. Beim
Fensterhersteller wird der Adapterrahmen einerseits und der
Flügelrahmen andererseits getrennt hergestellt. Lediglich der
Adapterrahmen wird dem Glaswerk angeliefert, wo die
dauerhafte Verklebung des Adapterrahmens mit der
Scheibenanordnung unter besonderen produktionstechnischen
Bedingungen geschieht. Die Verbindung des Adapterrahmens mit
der Scheibenanordnung und dem Flügelrahmen geschieht beim
Fensterhersteller oder ist auch auf der Baustelle möglich. Im
Reparaturfall, z. B. bei Glasbruch, bleibt der Flügelrahmen
mit den in ihm in der Regel vorgesehenen Beschlägen voll
erhalten. Es muß lediglich der Adapterrahmen und die
Scheibenanordnung ersetzt werden. Dabei ist es ohne weiteres
möglich, für ein z. B. großes öffentliches Gebäude einen oder
mehrere Adapterrahmen, jeweils verbunden mit ihrer
Scheibenanordnung, als Ersatzstücke vorrätig zu halten, um
bei Glasbruch sofort den Austausch ohne Erstellung einer
Notverglasung vornehmen zu können. Aber auch ohne einen
solchen Vorrat an Adapterrahmen und Scheibenanordnung ist es
leicht möglich, z. B. durch Anbringen einer Spanplatte die
zerstörte Öffnung zu schließen.
Die Erfindung läßt sich für fast alle Fensterarten nutzbar
einsetzen, insbesondere für Dreh-, Kipp-, Drehkipp-, Klapp-,
Schiebe- und Kurbeldrehkippfenster. Der Flügelrahmen
einerseits und der Adapterrahmen andererseits können aus
beliebigen Materialien hergestellt werden. Für den
Adapterrahmen eignet sich insbesondere ein
Aluminiumstrangpreßprofil, während der Flügelrahmen z. B.
auch aus Holz gefertigt werden kann, wie dies für eine
gewohnt große Behaglichkeit in der Innenansicht sinnvoll ist.
Bei entsprechender Gestaltung des Blendrahmens ist es
möglich, daß dieser vor die Scheibenanordnung außen vorgreift
und damit zusätzlich zu der Verklebung der Scheibenanordnung
mit dem Adapterrahmen eine mechanische Sicherung für die
Scheiben darstellt. Auch bei Verwendung innerhalb einer
Pfosten/Riegel-Konstruktion kann das Fenster eingesetzt
werden. Dabei entsteht kein Versprung und trotzdem ein nach
innen öffenbares Fenster. Ein weiterer Vorteil besteht
schließlich darin, daß bei Verwendung eines Flügelrahmens aus
Holz dieser in seiner Gestaltung fast völlig unverändert zu
seiner bisher bekannten Ausgestaltung verbleibt. Trotzdem
entsteht in Verbindung mit dem Adapterrahmen eine neue
Flügelkonstruktion.
Der Adapterrahmen kann einen Schenkel oder einen anderen
Bestandteil aufweisen, der die mechanische Abstützung der
Scheibenanordnung zumindest während des Verklebens erbringt.
Dabei wird in der Regel eine Verklotzung eingesetzt, so daß
der Adapterrahmen und die Scheibenanordnung in festgelegter
Relativlage miteinander in Verbindung gebracht werden. Die
Verklotzung sollte zumindest solange verbleiben, bis durch
die Aushärtung des Klebers die dauerhafte feste Verbindung
und damit Positionierung der Scheibenanordnung zu dem
Adapterrahmen erreicht ist. Der Adapterrahmen wird schmal und
nicht aufbauend konstruiert, um ihn entweder innerhalb der
Stufe einer Mehrscheibenanordnung unterzubringen oder aber
bei einer oder mehreren gleichgroßen Scheiben im wesentlichen
auch im Umriß dieser Scheiben anzuordnen.
Der Adapterrahmen kann zweckmäßig C-förmigen Querschnitt
aufweisen. Dabei sind als örtliche lösbare Verbindungsmittel
Kunststoffdrehhalter vorgesehen, die jeweils einen Exzenter
zum Hintergreifen von Hinterschneidungen an dem C-förmigen
Querschnitt des Adapterrahmens aufweisen. Diese örtlich
angeordneten lösbaren Verbindungsmittel erbringen nicht nur
die thermische Trennung zwischen Flügelrahmen und
Adapterrahmen, sondern lassen zugleich auch thermische
Bewegungen zwischen den beiden genannten Rahmen zu. Eine
Geräuschentstehung bei thermischen Bewegungen wird dabei
vermieden.
Der Adapterrahmen kann einen in Richtung auf den Flügelrahmen
vorstehenden Schenkel aufweisen, der in eine Nut, Stufe
o. dgl. des Flügelrahmens eingreift. Es versteht sich, daß
dieser Eingriff mit Spiel gestaltet ist, wie es für eine
problemlose Montage sinnvoll ist. Die Abstützung des
Adapterrahmens an dem Flügelrahmen dient der mechanischen
Ableitung von Kräften. Auf diese Art und Weise wird das
Eigengewicht der Scheibenanordnung und des Adapterrahmens auf
den Flügelrahmen übertragen. Der Flügelrahmen trägt allein
die für die jeweilige Fensterart charakteristischen
Beschläge, so daß der Adapterrahmen damit beschlagfrei
ausgebildet ist.
Zwischen Scheibenanordnung und Flügelrahmen kann eine
umlaufende Dichtung als Dampfsperre vorgesehen ein. Diese
Dampfsperre verhindert das Entweichen von Feuchtigkeit im
Raum durch den Spalt zwischen Adapterrahmen und Flügelrahmen.
Der Blendrahmen kann einen oder mehrere außen in Richtung der
Haupterstreckungsebene der Scheibenanordnung vorstehende
Schenkel aufweisen, der einen Aufnahmeraum für eine sich von
außen gegen die Scheibenanordnung anlegende und einen
Anschlag bildende Dichtung aufweist. Damit wird einerseits
die Scheibenanordnung des Flügels zusätzlich zu ihrer
Verklebung mit einer mechanischen Sicherung ausgestattet, wie
es für Gebäudefassaden sinnvoll ist. Zum anderen stellt die
Dichtung an dem Blendrahmen einen nachgiebigen Anschlag dar,
so daß auch bei einem Zuschlagen des Fensters z. B. unter
Windeinfluß keine Zerstörung der Scheibenanordnung eintritt.
Der Flügelrahmen kann insbesondere aus Holz, der
Adapterrahmen aus einem Aluminiumstrangpreßprofil und der
Blendrahmen aus einer Kombination von Holz und einer
Aluminiumschale bestehen. Dabei ist die Aluminiumschale außen
an dem Holzblendrahmen vorgesetzt. Die Belüftung des
Falzraums erfolgt über Belüftungsschlitze in der vorgesetzten
Aluminiumschale des Blendrahmens. Weiterhin wird über diesen
Weg auch der Flügelrahmen aus Holz im Bereich zwischen den
örtlichen Verbindungsmitteln belüftet.
Die Scheibenanordnung des öffenbaren Fensters kann die
Umrißabmessungen einer Scheibenanordnung eines festverglasten
Elements aufweisen, um auf diese Art und Weise den Versprung
zwischen den beiden Elementen zu vermeiden und eine
ästhetisch besonders ansprechende Gestaltung zu erzielen.
Die Scheibenanordnung kann mehrere Scheiben gleichen Umrisses
aufweisen, wobei der Adapterrahmen einen die
Scheibenanordnung umgreifenden Schenkel besitzt. Damit wird
der Rand der Scheibenanordnung umlaufend z. B. vor dem
Eintritt von Wasser geschützt. Es können ohne Weiteres
einbruchshemmende Scheiben für die Scheibenanordnung, wie
z. B. Verbundscheiben, eingesetzt werden, wobei durch den
Schenkel des Adapterrahmens ausgeschlossen ist, daß
Feuchtigkeit im Bereich einer Folie des Verbundscheibenglases
eindringen kann.
Die Erfindung wird anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele
weiter erläutert und beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch die wesentlichen Elemente
eines Fensters für ein Fensterband in einer ersten
Ausführungsform,
Fig. 2 einen Schnitt durch eine Pfosten/Riegel-Fassade mit
einem nach innen öffenbaren Fenster und einem
festverglasten Element über- bzw. nebeneinander
und
Fig. 3 einen Schnitt durch ein Fenster, dessen Rahmen aus
Aluminiumstrangpreßprofilen hergestellt sind.
Fig. 1 kann als ein Vertikalschnitt oder ein
Horizontalschnitt angesehen werden. Das dargestellte Fenster
besitzt einen Blendrahmen 1 aus einem Profil aus Holz, zu dem
eine außen vorgesetzte Schale 2 aus einem
Aluminiumstrangpreßprofil gehört. Der Blendrahmen 1 und die
Schale 2 sind über örtlich angebrachte Rastverbinder 3, die
mit Schrauben 4 an dem Blendrahmen 1 befestigt sind,
verbunden. In einer Nut 5 ist eine Falzdichtung 6 aus
elastischem Material eingesetzt, die mit einem Schenkel 7
einen Steg 8 der Schale 2 übergreift. Die Schale 2 besitzt
ansonsten zwei etwa senkrecht zu ihrer Haupterstreckungsebene
abstehende Stege 9 und 10, die mit Rastvorsprüngen 11 und 12
besetzt sind, die von den Rastverbindern 3 hintergriffen
werden. Am freien Ende 13 der Schale 2 ist eine Nut 14 zur
Aufnahme einer Anschlagsdichtung 15 für eine
Scheibenanordnung eines nach innen öffenbaren Fenster, wie
dargestellt, oder für eine Scheibenanordnung eines
festverglasten Elements, ähnlich Fig. 2, vorgesehen.
Das Fenster weist einen Flügelrahmen 16 aus einem Profil aus
Holz auf, in welchem entsprechende, aus
Übersichtlichkeitsgründen nicht dargestellte Nuten zur
Aufnahme der für die betreffende Fensterart notwendigen
Beschläge vorgesehen sind. Dem Flügelrahmen 16 ist ein
Adapterrahmen 17 zugeordnet, der aus einem
Aluminiumstrangpreßprofil erstellt ist. Dieses
Strangpreßprofil besitzt C-förmigen Querschnitt und weist
somit einen Flansch 18 auf, der beidendig in je einen
abgewinkelten Steg 19 und 20 übergeht, wobei die Stege 19, 20
mit dem Flansch 18 im wesentlichen den C-förmigen Querschnitt
bilden. Der obere oder innere Steg 19 ist mit einer Rippe 21
verlängert, die sich etwa senkrecht zu der
Haupterstreckungsebene des Adapterrahmens 17 erstreckt und in
eine Stufe 22 an dem Flügelrahmen 16 einragt. Die Stufe 22
kann auch nutartig ausgebildet sein. Die Stufe 22 oder auch
eine entsprechende Nut dient der Relativpositionierung und
der Abstützung des Adapterrahmens 17 gegenüber dem
Flügelrahmen 16 während der Montage.
In Abständen sind örtlich über das Viereck des Flügelrahmens
16 umlaufend lösbare Verbindungsmittel 23 vorgesehen. Die
lösbaren Verbindungsmittel 23 können als Kunststoffdrehhalter
24 ausgebildet sein, die mit Hilfe von Befestigungsschrauben 25
an dem Flügelrahmen 16 angeordnet und dabei um die Achse
der Befestigungsschraube 25 drehbar gelagert sind. Jeder
Kunststoffdrehhalter 24 besitzt einen exzentrisch
ausgebildeten Kopf 26, der auch z. Bsp. als Hammerkopf
ausgebildet sein kann, um bei einem Verdrehvorgang um die
Befestigungsschraube 25 um etwa 90° die C-förmig
abgewinkelten Stege 19 und 20, wie dargestellt, zu
hintergreifen bzw. freizugeben. Der Kunststoffdrehhalter 24
besitzt im Bereich seines Kopfes 26 im Anschluß an den
Flügelrahmen 16 eine unrunde Gestaltung, z. Bsp. in Form
einer Schlüsselfläche 27, so daß der Kunststoffdrehhalter bei
geöffnetem Fenster mit einem Schlüssel durch einen Spalt 28
hindurch ergriffen und verdreht werden kann, so daß der
Adapterrahmen 17 von dem Flügelrahmen 16 freikommt oder mit
diesem verbunden wird.
Der Adapterrahmen 17 ist mit einer Scheibenanordnung 29, 30
aus einer Innenscheibe 29 und einer Außenscheibe 30 fest,
d. h. unlösbar verbunden. Die Scheibenanordnung 29, 30 ist in
üblicher Weise als Doppelscheibe oder Isolierglasscheibe
ausgebildet und besitzt eine erste Verklebung 31, mit der die
beiden Scheiben 29 und 30 unmittelbar miteinander auf Abstand
gehalten und verklebt sind. Die Scheibenanordnung 29, 30 ist
an dem Adapterrahmen 17 über eine Verklotzung 32 und eine
Verklebung 33 abgestützt, wobei die Verklotzung 32 ihre
Abstandsfunktion im wesentlichen solange erfüllen muß, bis
die Verklebung 33 ausgehärtet ist. Die Verklotzung 32 kann
jedoch an Ort und Stelle verbleiben, da sie den Aufbau nicht
weiter stört. Die Scheibenanordnung 29, 30 ist also im
wesentlichen über die Verklebung 33 mit dem Adapterrahmen 17
verbunden und an diesem unlösbar befestigt. Zusätzlich können
noch örtliche Halter 34 aus Kunststoff im gegenseitigen
Abstand vorgesehen sein, die jeweils mittels Schrauben 35 im
Steg 20 des Adapterrahmens 17 verankert sind und mit ihrem
anderen Ende die Scheibe 30 geringfügig umgreifen. Damit ist
zusätzlich zu der Verklebung 33 noch eine mechanische
Sicherung der Scheibenanordnung 29, 30 an dem Adapterrahmen
17 vorgesehen. Es versteht sich, daß die Halter 34 und die
Schrauben 35 versetzt zu den lösbaren Verbindungsmitteln 23
vorgesehen sind, so daß diese einander nicht stören.
Der Flügelrahmen 16 kann weiterhin eine Nut 36 zur Aufnahme
einer Dichtung 37 aufweisen, die sich gegen die Scheibe 29
dichtend anlegt. Auch die Vorspannung, mit der diese Dichtung
37 an die Scheibe 29 angepreßt wird, wird über die lösbaren
Verbindungsmittel 23 aufgebracht. In einer weiteren Nut 38 im
Flügelrahmen 16 kann eine Dichtung 39 angeordnet sein, die
sich bei geschlossenem Fenster gegen den Blendrahmen 1
dichtend anlegt.
Die neue Gestaltung des Fensters gestattet es, den
Flügelrahmen 16 einerseits und den Adapterrahmen 17
andererseits getrennt voneinander herzustellen, wobei
lediglich die für die Zuordnung dieser beiden Rahmen 16 und
17 erforderlichen Abmessungen einzuhalten sind. Der
Flügelrahmen 16 verbleibt beim Fensterhersteller, während der
Adapterrahmen 17 zum Hersteller der Scheibenanordnung 29, 30
verbracht wird, wo die feste unlösbare Verbindung über die
Verklebung 33 erfolgt. Dies ist deshalb erforderlich, um
besondere Produktionsbedingungen für eine saubere und
einwandfreie Verklebung zwischen der Scheibenanordnung 29, 30
und dem Adapterrahmen 17 zu erreichen, wie es für
Gewährleistungsansprüche erforderlich ist. Die Einheit aus
Scheibenanordnung 29, 30 und damit verklebtem Adapterrahmen
17 wird dann an den Fensterhersteller zurückgeliefert.
Anschließend werden die Halter 34 montiert und schließlich
erfolgt die Verbindung zwischen Adapterrahmen 17 und
Flügelrahmen 16 durch Verdrehen der am Flügelrahmen 16
sitzenden lösbaren Verbindungsmittel 23. Dies kann entweder
beim Fensterhersteller oder auch noch auf der Baustelle
erfolgen. Man erkennt, daß an einem Glasbruch lediglich die
Scheibenanordnung 29, 30 mit dem Adapterrahmen 17
ausgetauscht werden müssen, während der Flügelrahmen 16 mit
sämtlichen Beschlägen weiterhin verwendbar bleibt. Die
Kunststoffdrehhalter 24 stellen gleichzeitig eine thermische
Trennung zwischen dem Flügelrahmen 16 und dem Adapterrahmen
17 dar.
Anhand von Fig. 1 ist auch die Anordnung und Ausbildung
eines festverglasten Elements innerhalb eines Fensterbands
aus einem Fenster und einem festverglasten Element
vorstellbar, obwohl dies nicht dargestellt ist. Auch ein
festverglastes Element weist eine Scheibenanordnung 29, 30
auf, wobei zumindest die äußere Scheibe 30 die gleichen
Abmessungen wie eine Scheibenanordnung 29, 30 an einem nach
innen öffenbaren Fenster besitzen kann. Die Scheibenanordnung
kann in Verbindung mit dem Blendrahmen 1 auf einer
Verklotzung aufgelagert sein, ähnlich wie dies im unteren
Bereich von Fig. 2 angedeutet ist. Eine zugehörige
Glashalteleiste mit einem Profilquerschnitt, der denjenigen
des Flügelrahmens 16 zweckmäßig etwas unterschreitet, dient
zur festen Lagerung der Scheibenanordnung des festverglasten
Elements. In der Außenansicht eines derart gestalteten
Fensterbands besteht kein Unterschied zwischen der
Scheibenanordnung eines Fensters und eines festverglasten
Elements, so daß damit insbesondere der unschöne Versprung im
Stand der Technik beseitigt ist.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch eine Pfosten/Riegel-
Fassade, wobei dieser Schnitt ebenfalls wiederum als
Horizontalschnitt oder als Vertikalschnitt angesehen werden
kann. Im Folgenden wird dieser Schnitt als Vertikalschnitt
beschrieben, wobei erkennbar ist, daß hier innerhalb einer
Fassade ein Fenster oberhalb eines festverglasten Elementes
angeordnet ist. Der Blendrahmen 1 bildet hier zugleich einen
Riegel. Der Flügelrahmen 16, der Adapterrahmen 17 und die
Scheibenanordnung 29, 30 sind in allen Einzelheiten
übereinstimmend mit der Ausbildung gemäß Fig. 1, so daß auf
die dortige Beschreibung verwiesen werden kann. Das Fenster
öffnet nach innen. In Abweichung zu der Ausgestaltung gemäß
Fig. 1 ist die am Blendrahmen 1 außen vorgesetzte Schale
symmetrisch zu einer durch die Achse des Rastverbinders 3
gehenden Ebene ausgebildet, so daß auch an dem anderen Ende
13 eine Nut 14 zur Aufnahme einer Anschlagdichtung 15 für das
festverglaste Element vorgesehen ist. Zur Betonung der
Pfosten/Riegel-Fassade kann außen an der Schale 2 ein
Rastprofil 40 aufgesetzt sein, welches im Verband der Fassade
aus horizontalen und vertikalen Abschnitten besteht.
Unterhalb des Blendrahmens 1 ist eine Scheibenanordnung 41,
42 des festverglasten Elementes vorgesehen, wobei die beiden
Scheiben 41, 42 in der bekannten Weise als Doppelscheibe
ausgebildet und angeordnet sind. Die beiden Scheiben 41 und
42 besitzen hier gleichen Umriß. Die Anordnung eines
Adapterrahmens 17 ist im Bereich des festverglasten Elementes
nicht erforderlich, wenngleich grundsätzlich auch eine solche
Ausbildung ähnlich an dem Fenster auch hier verwirklicht
werden könnte. Die gesonderte Anordnung eines Adapterrahmens
ist jedoch aufwendig und kann insoweit unterbleiben. Die
Scheibenanordnung 41, 42 wird mit Hilfe einer Verklotzung 43,
die mit Schrauben 44 an den Blendrahmen 1 angeschraubt ist,
festgelegt. Ein Gummiprofil 45 ist zu Abdichtzwecken
vorgesehen. Anstelle des Flügelrahmens ist hier eine
Glashalteleiste 46 bzw. ein hieraus gebildeter Rahmen
vorgesehen, der über Schrauben 47 mit dem Blendrahmen 1
verbunden ist. Die Glashalteleiste 46 weist eine Nut 48 zur
Aufnahme einer Dichtung 49 auf, die sich unter Zwischenlage
des Gummiprofils 45 an der Scheibe 41 abstützt. In einer Nut
50 ist eine weitere Dichtung 51 angeordnet, die sich in der
montierten Stellung an dem Blendrahmen 1 abstützt.
Von der Innenseite her gesehen fällt lediglich die breitere
Gestaltung des Flügelrahmens 16 im Vergleich zur
Glashalteleiste 46 auf. Dies wird im allgemeinen jedoch nicht
als störend empfunden. Falls es aus ästhetischen Gründen
gewünscht wird, kann als Glashalteleiste 46 natürlich auch
ein Profil, welches mit dem Profil des Flügelrahmens 16
übereinstimmt, gewählt werden. In der Außenansicht sind die
Unterschiede zwischen Flügelrahmen 16 und Glashalteleiste 46
nicht erkennbar. Die Scheiben 29, 30 und 41, 42 sind in ihrem
Randbereich ohnehin schwarz eingefärbt, so daß der
durchsichtige Bereich der Scheibenanordnungen sowohl an dem
Fenster wie auch an dem festverglasten Element
übereinstimmen. Von außen ist kein Unterschied erkennbar.
In Fig. 3 ist eine Fensterkonstruktion verdeutlicht, bei der
im Gegensatz zu der Ausführungsform gemäß Fig. 1 keinerlei
Teile aus Holz Verwendung finden, sondern ausschließlich
Strangpreßprofile aus Aluminium oder Kunststoff eingesetzt
werden. Der Blendrahmen 1 weist auch hier eine außen
vorgesetzte Schale 2 auf, wobei die Verbindung zwischen
Blendrahmen 1 und Schale 2 durch zwei eingerollte Stege 52
und 53 z. Bsp. aus Kunststoffmaterial erfolgt, so daß auch
hier eine thermische Trennung zwischen Blendrahmen 1 und
Schale 2 gegeben ist. Der Steg 52 weist einen Schenkel 54
auf, zwischen dem und dem Blendrahmen 1 die Falzdichtung 6
angeordnet ist. Die Schale 2 besitzt auch hier ein freies
Ende 13 mit einer Nut 14 zur Aufnahme einer Anschlagdichtung
15.
Der Flügelrahmen 16 ist aus drei Profilen zusammengesetzt,
nämlich einem Innenprofil 55, einem Verankerungsprofil 56
und einem Abdeckprofil 57. Das Innenprofil 55 und das
Verankerungsprofil 56 sind wiederum über zwei Stege 58 und 59
durch Einrollen verbunden. Die Stege 58 und 59 können aus
Kunststoff bestehen, während die sonstigen Profile des
Flügelrahmens 16 als Aluminiumstrangpreßprofile ausgebildet
sind. Das Abdeckprofil 57 ist über eine Rast/Schnapp-
Verbindung zwischen den Profilen 55 und 56 festgelegt. Das
Innenprofil 55 weist einen Schenkel 60 mit einer Nut 38 zur
Aufnahme einer Dichtung 39 auf, die sich in geschlossenem
Zustand des Fensters an dem Blendrahmen 1 anlegt.
Mit dem Flügelrahmen 16 bzw. dessen Verankerungsprofil 56
sind lösbare Verbindungsmittel 23 in Form von
Kunststoffdrehhaltern 24 über Befestigungsschrauben 25, die
abständig umlaufend vorgesehen sind, drehbar gelagert. Auch
hier weisen die Kunststoffdrehhalter 24 einen Kopf 26 und
eine Schlüsselfläche 27 auf.
Auch hier ist ein Adapterrahmen 17 vorgesehen, der dem
Flügelrahmen 16 zugeordnet ist und über die lösbaren
Verbindungsmittel 23 mit diesem verbunden bzw. von diesem
gelöst werden kann. Der Adapterrahmen 17 besitzt auch hier
einen im wesentlichen C-förmigen Querschnitt aus einem
Flansch 18 und abgewinkelten Stegen 19 und 20. Zusätzlich ist
noch ein aus der Haupterstreckungsebene des Adapterrahmens 17
senkrecht ausragender Schenkel 61 vorgesehen, der den Rand
der Scheibenanordnung umgreift und bis zur äußeren
Abschlußebene der Scheibenanordnung reicht. Die
Scheibenanordnung 62, 63 besteht innen aus einer
Einfachscheibe 62, während außen eine Scheibe 63 aus
Verbundglas mit einer zwischengeschalteten Folie 64
vorgesehen ist. Die beiden Scheiben 62 und 63 sind über eine
Verklebung 31 miteinander verbunden und über eine Verklebung
33 unlösbar mit dem Adapterrahmen 17 verbunden. Die
Verklebung 33 umgibt den gesamten umlaufenden Rand der
Scheibenanordnung 62, 63, so daß dieser Rand gleichzeitig vor
dem Eindringen von Wasser geschützt ist. Der Adapterrahmen 17
weist im Bereich seines Flansches 18 eine Nut 65 zur Aufnahme
der Dichtung 37 auf. Die Dichtung 37 untergreift mit einer
Rippe 66 das Abdeckprofil 57 und wird beim Verdrehen der
Kunststoffdrehhalter 24 zugleich zwischen dem
Verankerungsprofil 56 und dem Adapterrahmen 17 eingeklemmt.
Die Fertigung und Montage des Fensters nach dem
Ausführungsbeispiel der Fig. 3 stimmt weitgehend mit dem
Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 überein. Einerseits wird
der Flügelrahmen 16 aus den Profilen 55, 56 und 57 sowie den
Stegen 58 und 59 erstellt und mit den lösbaren
Verbindungsmitteln 23 versehen. Andererseits wird der
Adapterrahmen 17 erstellt und mit der Scheibenanordnung 62,
63 unlösbar verbunden. Es erfolgt dann die Verbindung dieser
beiden Teile über die lösbaren Verbindungsmittel 23. Bei
diesem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 ist eine doppelte
thermische Trennung verwirklicht, und zwar einmal im Bereich
des Flügelrahmens 16 durch die Stege 58 und 59. Eine weitere
Trennung wird zwischen Flügelrahmen 16 und Adapterrahmen 17
durch die lösbaren Verbindungsmittel 23 realisiert.
Bezugszeichenliste
1 Blendrahmen
2 Schale
3 Rastverbinder
4 Schraube
5 Nut
6 Falzdichtung
7 Schenkel
8 Steg
9 Steg
10 Steg
11 Rastvorsprung
12 Rastvorsprung
13 freies Ende
14 Nut
15 Anschlagdichtung
16 Flügelrahmen
17 Adapterrahmen
18 Flansch
19 Steg
20 Steg
21 Rippe
22 Stufe
23 Verbindungsmittel
24 Kunststoffdrehhalter
25 Befestigungsschraube
26 Kopf
27 Schlüsselfläche
28 Spalt
29 Scheibe
30 Scheibe
31 Verklebung
32 Verklotzung
33 Verklebung
34 Halter
35 Schraube
36 Nut
37 Dichtung
38 Nut
39 Dichtung
40 Rastprofil
41 Scheibe
42 Scheibe
43 Verklotzung
44 Schraube
45 Gummiprofil
46 Glashalteleiste
47 Schraube
48 Nut
49 Dichtung
50 Nut
51 Dichtung
52 Steg
53 Steg
54 Schenkel
55 Innenprofil
56 Verankerungsprofil
57 Abdeckprofil
58 Steg
59 Steg
60 Schenkel
61 Schenkel
62 Scheibe
63 Scheibe
64 Folie
65 Nut
66 Rippe
2 Schale
3 Rastverbinder
4 Schraube
5 Nut
6 Falzdichtung
7 Schenkel
8 Steg
9 Steg
10 Steg
11 Rastvorsprung
12 Rastvorsprung
13 freies Ende
14 Nut
15 Anschlagdichtung
16 Flügelrahmen
17 Adapterrahmen
18 Flansch
19 Steg
20 Steg
21 Rippe
22 Stufe
23 Verbindungsmittel
24 Kunststoffdrehhalter
25 Befestigungsschraube
26 Kopf
27 Schlüsselfläche
28 Spalt
29 Scheibe
30 Scheibe
31 Verklebung
32 Verklotzung
33 Verklebung
34 Halter
35 Schraube
36 Nut
37 Dichtung
38 Nut
39 Dichtung
40 Rastprofil
41 Scheibe
42 Scheibe
43 Verklotzung
44 Schraube
45 Gummiprofil
46 Glashalteleiste
47 Schraube
48 Nut
49 Dichtung
50 Nut
51 Dichtung
52 Steg
53 Steg
54 Schenkel
55 Innenprofil
56 Verankerungsprofil
57 Abdeckprofil
58 Steg
59 Steg
60 Schenkel
61 Schenkel
62 Scheibe
63 Scheibe
64 Folie
65 Nut
66 Rippe
Claims (10)
1. Fenster für ein Fensterband, welches auch mit
festverglasten Elementen ausgestattet sein kann, mit einem
Blendrahmen, einem Flügelrahmen und einer Scheibenanordnung,
wobei der Flügelrahmen in der Außenansicht von der
Scheibenanordnung überdeckt wird und der Flügelrahmen über
Beschläge nach innen öffenbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß dem Flügelrahmen (16) ein Adapterrahmen (17) zugeordnet
ist, daß der Adapterrahmen (17) mit der Scheibenanordnung
(29, 30; 62, 63) dauerhaft verbunden, insbesondere verklebt,
ist, und daß der Flügelrahmen (16) und der Adapterrahmen (17)
durch örtliche lösbare Verbindungsmittel (23) kuppelbar sind.
2. Fenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Adapterrahmen (17) einen Schenkel oder einen anderen
Bestandteil (19, 21; 61) aufweist, der die mechanische
Abstützung der Scheibenanordnung (29, 30; 62, 63) zumindest
während des Verklebens erbringt.
3. Fenster nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Adapterrahmen (17) C-förmigen Querschnitt aufweist
und als örtliche lösbare Verbindungsmittel (23)
Kunststoffdrehhalter (24) vorgesehen sind, die jeweils einen
Exzenter zum Hintergreifen von Hinterschneidungen an dem C-
förmigen Querschnitt des Adapterrahmens (17) aufweisen.
4. Fenster nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Adapterrahmen (17) einen in Richtung
auf den Flügelrahmen (16) vorstehenden Schenkel (21)
aufweist, der in eine Nut, Stufe o. dgl. (22) des
Flügelrahmens (16) eingreift.
5. Fenster nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß ausschließlich der Flügelrahmen (16) mit
den für die jeweilige Fensterart typischen Beschlägen
versehen ist.
6. Fenster nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen Scheibenanordnung (29, 30; 62,
63) und Flügelrahmen (16) eine umlaufende Dichtung (37) als
Dampfsperre vorgesehen ist.
7. Fenster nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Blendrahmen (1) einen oder mehrere
außen in Richtung der Haupterstreckungsebene der
Scheibenanordnung vorstehende Schenkel (13) aufweist, der
einen Aufnahmeraum (14) für eine sich von außen gegen die
Scheibenanordnung (29, 30; 41, 42; 62, 63) anlegende und
einen Anschlag bildende Dichtung (15) aufweist.
8. Fenster nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Flügelrahmen (16) aus Holz, der
Adapterrahmen (17) aus einem Aluminiumstrangpreßprofil und
der Blendrahmen (1, 2) aus einer Kombination von Holz und
einer Aluminiumschale (2) besteht.
9. Fenster nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Scheibenanordnung (29, 30; 62, 63)
des öffenbaren Fensters die Umrißabmessungen einer
Scheibenanordnung (41, 42) eines festverglasten Elements
aufweist.
10. Fenster nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Scheibenanordnung (62, 63) mehrere
Scheiben gleichen Umrisses aufweist und daß der Adapterrahmen
(17) einen die Scheibenanordnung (62, 63) umgreifenden
Schenkel (61) aufweist.
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DE19914142151 DE4142151C2 (de) | 1991-12-20 | 1991-12-20 | Fenster für ein Fensterband |
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