DE3937855C1 - - Google Patents
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- DE3937855C1 DE3937855C1 DE3937855A DE3937855A DE3937855C1 DE 3937855 C1 DE3937855 C1 DE 3937855C1 DE 3937855 A DE3937855 A DE 3937855A DE 3937855 A DE3937855 A DE 3937855A DE 3937855 C1 DE3937855 C1 DE 3937855C1
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Description
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Kluppenkette mit
stufenlos einstellbarer Teilung zur simultanen biaxialen Behandlung von
Folienbahnen mit an beiden Rändern einer Folienbahn angreifenden
Klemmteilen, die an einem Kluppenkörper angeordnet sind, der über
mehrere, versetzt zueinander angeordnete Rollenanordnungen an
Laufflächen einer Führungsschiene abrollt, wobei schwenkbar am
Kluppenkörper Kettenglieder angeordnet sind, die abstandsveränderlich
mit den benachbarten Kluppenkörper verbunden sind.
Die Erfindung betrifft eine Kluppenkette nach dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1. Eine derartige Kluppenkette ist beispielsweise mit
unserem Patent DE 37 16 603 bekannt geworden. Eine stufenlos
einstellbare Teilung ist nach diesem bekannten Vorschlag dadurch
möglich, daß die schwenkbar jeweils benachbarte Kluppenkörper
verbindende Kettenglieder in der Art eines Winkelhebels ausgebildet sind
und die Verschwenkung des Winkelhebels einstellbar ist. Entsprechend der
Verschwenkung der winkelhebelartig angeordneten Kettenglieder kann somit
die Teilung der Kluppenkette um etwa 1,5% Abweichung verändert werden.
Aufgrund des angewendeten Prinzips war jedoch mit der bekannten
Kluppenkette nur eine 7,5"-Teilung möglich. Die Kluppenkette war deshalb
relativ groß dimensioniert, und die angegebene Teilungsgröße konnte nur
schwer unterschritten werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine
Kluppenkette der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß bei
kompakterer Bauweise eine kleinere als die bekannte 7,5"-Teilung möglich
ist.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist die Erfindung dadurch
gekennzeichnet, daß im Kluppenkörper mindestens einer der Kettenbolzen
im wesentlichen in Kettenlängsrichtung verschiebbar gelagert ist, und
daß die beiden Kettenbolzen über mindestens ein Koppelglied miteinander
in Verbindung stehen, und daß die Verschiebung des Koppelgliedes über
einen Antrieb erfolgt, der von außen über eine Steuerschiene betätigbar
ist.
Wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung ist, daß nun die beiden
Kettenbolzen nicht fest in den benachbarten Kettengliedern gelagert
sind, sondern über ein Koppelglied miteinander verbunden sind, welches
die beiden Kettenbolzen abstandsveränderlich zueinander gestaltet.
Die Abstandsveränderung erfolgt hierbei über einen Antriebsmechanismus,
der an dem oder den Koppelgliedern ansetzt und der über eine
Verschiebung des Koppelgliedes eine Verschiebung des wirksamen Abstandes
der beiden Kettenbolzen ermöglicht.
Der Erfindungsgedanke wird hierbei in verschiedenen Ausführungsformen
verwirklicht.
Zunächst wird festgestellt, daß die vorliegende Erfindung sowohl bei
eingliedrigen Kluppenketten als auch bei zweigliedrigen Kluppenketten
verwirklichbar ist.
Im übrigen wird darauf hingewiesen, daß die Funktion einer derartigen
Kluppenkette in unserem Patent DE 37 16 603 beschrieben ist. Diese
Offenbarung soll vollinhaltlich von der vorliegenden Erfindung umfaßt
und aufgenommen sein.
Wie eingangs ausgeführt, gibt es verschiedene Möglichkeiten zur
Ausbildung des Verschiebeantriebes des Koppelgliedes.
In einer ersten Ausführung ist hierbei vorgesehen, daß das Koppelglied
aus einem einheitlichen Körper besteht, an dem eine Buchse angeformt
ist, wobei die Buchse senkrecht zur Kettenlaufrichtung steht. In die
Buchse ist ein Exzenterbolzen drehbar gelagert, der sich in der Buchse
anlegt und wobei sich über die Verdrehung dieses Exzenterbolzens eine
Verschiebung des Koppelgliedes ergibt. Dies deshalb, weil der
Exzenterbolzen mit seinem zentrischen Teil im Kluppenkörper drehbar
gelagert ist.
Bei einer Verdrehung des Exzenterbolzens wird somit das Koppelglied in
Kettenlängsrichtung verschoben, wodurch der eine Kettenbolzen zu dem
anderen Kettenbolzen hingezogen oder weggedrückt wird.
Hierzu ist vorgesehen, daß im Koppelglied eine langlochförmige
Ausnehmung mit einer Längserstreckung vorgesehen ist, die parallel zur
Kettenlaufrichtung ist. In diese Ausnehmung greift der Kettenbolzen ein,
der fest im Kluppenkörper sitzt. Hierzu ergibt sich ein gewißes
Stellspiel des Koppelgliedes im Bereich dieser langlochförmigen
Ausnehmung.
Durch einen entsprechenden Verschiebeantrieb dieses Koppelgliedes kann
somit der Abstand zwischen den beiden benachbarten Kettenbolzen
stufenlos verstellt werden.
Wie eingangs bereits ausgeführt, gibt es hierbei mehrere Möglichkeiten
zur Ausbildung des Verstellmechanismus.
Die eine Möglichkeit der Ausbildung eines Verstellmechanismus ist die
mit einem Exzenterbolzen, wie vorstehend beschrieben.
Eine weitere Möglichkeit besteht darin, statt des Exzenterbolzens einen
Zahnstangen-Ritzelantrieb zu verwirklichen, wobei das Koppelglied eine
Verzahnung aufweist, die mit einer zugeordneten Verzahnung eines Ritzels
in Eingriff steht, welches Ritzel drehbar im Kluppenkörper gelagert ist.
Es kann hierdurch ebenfalls eine Längsverschiebung
(Längsverschiebeantrieb) des Koppelgliedes verwirklicht werden.
Eine dritte Ausführung für die Ausbildung eines derartigen
Verstellmechanismus besteht in einem Verstellkeil, der in eine
zugeordnete Keilausnehmung eingreift und dort verstellbar ist, welche
Keilausnehmung im Bereich des Koppelgliedes angeordnet ist. Auch durch
diesen Antrieb ergibt sich eine Verschiebung des Koppelgliedes in
Kettenlängsrichtung und somit eine Abstandsveränderung zwischen
benachbarten Kettenbolzen.
Bei dieser Ausführung werden also die rotatorischen Verstellbewegungen
des Verstellmechanismus, wie vorstehend bei den anderen
Ausführungsformen, ersetzt durch eine lineare Verstellbewegung, wobei
diese Verstellbewegung in senkrechter Richtung zur Kettenlaufrichtung
erfolgt.
Vorteil dieser Ausführung ist, daß man große Verstellwege erreicht und
damit Schrumpfmaße bis in den Bereich von 20% erreicht werden können.
Diese Schrumpfmaße hängen von den Dimensionen des Verstellmechanismus
und der Kluppenkette ab.
Im übrigen soll für alle Verstellmechanismen eine Arretierung vorgesehen
werden, d. h., wenn die Kette auf ein bestimmtes Verstellmaß verstellt
wurde, soll dann eine Arretierung für den Verstellmechanismus wirksam
werden. Derartige Arretierungen sind bekannt; es können hierbei
federbelastete Klinken verwendet werden, oder Nocken oder dergleichen
Arretierungsmöglichkeiten mehr. Wichtig ist, daß alle
Arretierungsmöglichkeiten durch die außen liegenden Verstellschienen
entriegelt und verriegelt werden können.
Bei der Verwirklichung der vorliegenden Erfindung ist es im übrigen
vorteilhaft, daß man einen geringen Abstand von der Folienfasskante bis
zum Kluppendrehpunkt erhält, so daß man bei gleicher gegebener
Krafteinwirkung eine derartige Kluppe wesentlich kleiner dimensionieren
kann als bekannte Kluppenkörper. Hierdurch werden auch prozeßtechnische
Vorteile gewährleistet, wie z. B. Verarbeitung dünner Folien und
dergleichen Vorteile mehr.
Bei allen beschriebenen Ausführungsformen ist ein Zug- und Schubbetrieb
möglich, weil durch Verwendung einer Verriegelung für den
Verstellmechanismus eine unbeabsichtigte Verstellung vermieden wird. Es
kommt also stets zu einer kraft- und formschlüssigen Verbindung der
beiden Kettenbolzen, unabhängig vom eingestellten Schrumpfmaß.
Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Erfindung ergibt sich nicht
nur aus dem Gegenstand der einzelnen Patentansprüche, sondern auch aus
der Kombination der einzelnen Patentansprüche untereinander.
Alle in den Unterlagen - einschließlich der Zusammenfassung -
offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen
dargestellte räumliche Ausbildung werden als erfindungswesentlich
beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand
der Technik neu sind.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von mehreren Ausführungswege
darstellenden Zeichnungen näher erläutert. Hierbei gehen aus den
Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere erfindungswesentliche
Merkmale und Vorteile der Erfindung hervor.
Es zeigt
Fig. 1 schematisiert im Schnitt gemäß der Linie I-I in Fig. 3 durch
eine Kluppe in einer ersten Ausführungsform;
Fig. 2 perspektivische Seitenansicht eines Koppelgliedes zur
Verwendung mit einer Kluppe nach Fig. 1 und Fig. 3;
Fig. 3 Schnitt gemäß der Linie III-III in Fig. 1;
Fig. 4 perspektivische Seitenansicht eines Koppelgliedes in einer
zweiten Ausführungsform;
Fig. 5 ein Schnitt ähnlich dem Schnitt in Fig. 3 für eine weitere
Ausführungsform der Kluppe;
Fig. 6 Schnitt gemäß der Linie VI-VI in Fig. 7;
Fig. 7 Draufsicht in Pfeilrichtung VII auf die Kluppe in Fig. 6;
Fig. 8 schematisiert in perspektivischer Seitenansicht eine weitere
Ausbildung eines Verstellmechanismus mit einer
Keilverstellung;
Fig. 9 eine Kluppenkette in Draufsicht unter Verwendung der
Keilverstellung nach Fig. 8;
Fig. 10 die gleiche Kluppenkette wie Fig. 9 mit einer weiteren
Steuerschiene zur Erbringung einer Reckung
(Abstandsvergrößerung zwischen den Kettenbolzen) ;
Fig. 11 Seitenansicht einer Kluppenkette in Doppelketten-Ausführung
mit Darstellung eines Verriegelungsmechanismus;
Fig. 12 die Kette nach Fig. 11 in Vorderansicht;
Fig. 13 ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel im Vergleich zu den
Fig. 11 und 12 für eine eingliedrige Kluppenkette;
Fig. 14 die Vorderansicht der Anordnung von Fig. 13.
Gemäß Fig. 1 bis Fig. 3 wird der Kluppenkörper 1 durch ein etwa
kastenförmiges Teil verwirklicht, an dessen oberen Ende ein Greifteil 7
angesetzt ist. Hinsichtlich der weiteren Funktion dieses Kluppenkörpers
wird wiederum auf unser eigenes Patent DE 37 16 603 hingewiesen.
Nur ergänzend sei vermerkt, daß der Kluppenkörper über mehrere Rollen
8, 9, 10 an verschiedenen Laufflächen eines Federbandes 11 abgestützt ist.
Am Greifteil 7 wird die Folie eingeklemmt.
Der Kluppenkörper 1 weist eine durchgehende Bohrung auf, in welche ein
Exzenterbolzen 2 eingesetzt ist. Der Exzenterbolzen besteht aus zwei
einander fluchtend gegenüberliegenden Zapfen 4, die in entsprechend
fluchtend zueinander angeordneten Buchsen 6 im Kluppenkörper 1 drehbar
gelagert sind. Die Drehachse der Zapfen ist hierbei die Drehachse 15 im
Kluppenkörper.
Die Zapfen 4 sind hierbei drehfest mit einem Exzenterteil 3 verbunden,
welches eine Exzenterachse 16 aufweist, die zentrisch in einer Buchse 5
drehbar ist.
Wie in Fig. 2 erkennbar, liegen aufgrund der Exzentrizität die
Drehachsen 15, 16 um einen bestimmten Weg E auseinander.
Die Buchse 5 ist fest in einem Koppelglied 14 befestigt und z. B.
werkstoffeinstückig mit diesem verbunden.
Das Koppelglied 14 hat im wesentlichen die Form einer Kettenlasche 68, 69
zur Verbindung der beiden benachbarten Kettenbolzen 17, 19.
Senkrecht zur Kettenlängsachse ist hierbei die Buchse 5 angeordnet und
verbindet fest die beiden Koppelglieder 14, die Buchse 5 wirkt hierbei
als Querlasche.
Das so hergestellte Verstellteil dient zur Abstandsveränderung des
Abstandes zwischen den Kettenbolzen 17, 19.
Hierzu ist dieses Koppelglied in den Pfeilrichtungen 22 in
Kettenlängsrichtung verstellbar ausgebildet. Die Verstellung erfolgt
durch Verdrehung des Exzenterbolzens 2 in Pfeilrichtung 66. Bei der
Verdrehung dieses Exzenterbolzens 2 in Pfeilrichtung 66 stützen sich die
Zapfen 4 in ihren Buchsen 6 im Kluppenkörper 1 ab, während sich der
Exzenterteil 3 in der Buchse 6 abwälzt. Hierdurch wird das Koppelglied
14 in Pfeilrichtung 22 verstellt.
Hierbei sitzt der Kettenbolzen 17 in einer Ausnehmung 20 im Koppelglied
formschlüssig, wobei bevorzugt die Ausnehmung 20 eine Abflachung 18
aufweist, um eine Verdrehung des Kettenbolzens 17 im Koppelglied 14 zu
verhindern.
Der gegenüberliegende Kettenbolzen 19 sitzt in einer langlochförmigen
Ausnehmung 21, deren Längserstreckung parallel zur Kettenlaufrichtung
ausgerichtet ist.
Im entspannten Zustand liegt hierbei der Kettenbolzen 19 am hinteren
Rand 23 der Ausnehmung 21 an.
Bei Verdrehung des Exzenterbolzens 2 erfolgt somit eine Verschiebung des
Koppelgliedes 14 in den Pfeilrichtungen 22, wodurch der Kettenbolzen 17
in Pfeilrichtung 22 um das Verstellspiel des Kettenbolzens 19 in der
Ausnehmung 21 auf diesen zu verstellt wird.
Es handelt sich hierbei um keine lineare Verstellbewegung des
Koppelgliedes 14 in den Pfeilrichtungen 22, sondern um eine leicht
bogenförmige Bewegung.
Mit der beschriebenen Verstellung wird also der Abstand zwischen
benachbarten Kettengliedern 13 stufenlos verstellt.
Die Verdrehung der Zapfen 4 erfolgt gemäß Fig. 1 über Verstellhebel 12,
wobei jeweils ein Verstellhebel am oberen und unteren Zapfen drehfest
ansetzt. Die Verstellhebel 12 wälzen sich über nicht näher dargestellte
Verstellrollen an zugeordneten Verstellschienen ab.
Statt der hier beschriebenen zwei Verstellhebel 12 kann nur ein einziger
Verstellhebel verwendet werden. Aus Kraftübertragungsgründen werden
jedoch zwei symmetrisch belastete Verstellhebel 12 bevorzugt.
In den Zeichnungen Fig. 1 bis Fig. 3 ist zeichnerisch nicht
dargestellt, daß dem Kettenbolzen 17 eine Gleitführung zugeordnet sein
kann, mit der er verschiebbar im Kluppenkörper 1 gelagert ist. In Fig.
3 ist jedoch eine Ausnehmung 30 für die Gleitführung im Kluppenkörper
dargestellt.
Die Verschiebung erfolgt hierbei in Pfeilrichtung 22.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 4 und 5 wird eine andere Ausbildung
eines Verstellmechanismus beschrieben.
Für die gleichen Teile gelten die gleichen Bezugszeichen.
Abweichend wird hier der Verstellmechanismus nicht durch ein
Exzenterbolzen und eine entsprechende exzentrische Verstellung
verwirklicht, sondern über ein Verzahnungseingriff.
Hierbei ist an der einen Seite des Koppelgliedes 14 eine Verzahnung 25
in Form einer Zahnstange angeordnet, die in Kämmeingriff mit einer
Verzahnung 28 eines Antriebskörpers 26 steht.
Der Antriebskörper 26 weist wiederum zentrisch fluchtend einander
gegenüberliegende Zapfen 27 auf, mit denen er in den Pfeilrichtungen 29
verdrehbar im Kluppenkörper gelagert ist.
Zentrisch zu den Zapfen 27 ist ein mittlerer Verzahnungsteil 28
vorgesehen, der mit seiner Verzahnung in der zugeordneten Verzahnung 25
des Koppelgliedes in Kämmeingriff steht.
Bei Verdrehung des Antriebskörpers 26 in den Pfeilrichtungen 29 erfolgt
somit eine gleiche Verschiebung des Koppelgliedes 14 in den
Pfeilrichtungen 22, wobei hier eine reine lineare Bewegung des
Koppelgliedes 14 erfolgt und nicht eine bogenförmige Bewegung, wie bei
dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis 3.
Das Koppelglied 14 weist hierbei eine Gleitführung im Kluppenkörper auf.
Die Gleitführung wird hierbei verwirklicht durch einen Gleitstein 24,
der fest mit dem einen Kettenbolzen 17 verbunden ist. Dieser Gleitstein
24 greift in eine langlochförmige Ausnehmung im Kluppenkörper ein, womit
das gesamte Koppelglied 14 im Kluppenkörper in den Pfeilrichtungen 22
linear verstellbar ist. Die Ausnehmung ist hierbei mit 30 in Fig. 5
bezeichnet. Ansonsten gelten hinsichtlich der Ausnehmung 21 die gleichen
Erläuterungen wie vorstehend beim Ausführungsbeispiel der Fig 1 bis
3.
Statt des beschriebenen Gleitsteines 24 kann das Koppelglied 14 auch
selbst verschiebbar, z. B. durch entsprechende Gleitführungen (an den
Außenkanten) im Kluppenkörper gelagert sein.
Die Ausnehmung im Kluppenkörper ist hierbei mit dem Bezugszeichen 30 in
Fig. 5 bezeichnet.
Im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 4 und 5 wurde eine umlaufende
Verzahnung 28 dargestellt, die jedoch nicht lösungsnotwendig ist. Es
reicht, die Verzahnung in dem gewünschten Verstellbereich
(Verdrehbereich in den Pfeilrichtungen 29) des Antriebskörpers 26
anzuordnen.
Die Fig. 6 und 7 zeigen als Ausführungsbeispiel lediglich eine
zweigliedrige Kette mit Kettengliedern 33, 34 im Vergleich zu einer eingliedrigen Kette.
Alle vorher beschriebenen Verstellmechanismen und Merkmale lassen sich
somit ohne weiteres auf eine zweigliedrige Kette übertragen. Im
gezeichneten Ausführungsbeispiel ist erkennbar, daß ein Exzenterbolzen
31 symmetrisch zur Längsmittenachse ausgebildet ist und jeweils einen
oberen Exzenterteil und einen unteren Exzenterteil aufweist, wobei jeder
Exzenterteil stirnseitig mit einem Zapfen 4 drehfest verbunden ist.
Durch die Verdrehung des gesamten Exzenterbolzens 31 kann somit die
Verstellung einer zweigliedrigen Kluppenkette in der vorher
beschriebenen Weise vorgenommen werden.
In analoger Weise kann statt des hier gezeigten Exzenterbolzens 31 auch
eine Verzahnung 25, 28 gemäß den vorstehenden Zeichnungsfiguren 4, 5
vorgesehen werden.
Der hier verwirklichte Kluppenkörper 32 mit seinen Rollen hat die
gleiche Wirkungsweise wie die vorher beschriebenen eingliedrigen
Kluppenkörper.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 8 bis 14 wird eine lineare
Keilverstellung zur stufenlosen Abstandsveränderung zwischen
benachbarten Kettengliedern dargestellt.
Bei der Kette 35 sind hierbei wiederum benachbarte Kluppenkörper 36, 37
dargestellt. Der Abstand 38, 39 ist hierbei in zwei verschiedenen
Extremmaßen zeichnerisch dargestellt.
In der rechten Darstellung in Fig. 9 ist erkennbar, daß als
Verstellmechanismus 43 (Vergleiche auch Fig. 8) eine Keilverstellung
vorgeschlagen wird, wobei ein Keil 45 im Bereich des Koppelgliedes in
den Pfeilrichtungen 22 verschiebbar und feststellbar angeordnet ist,
wobei im Koppelgied eine Keilausnehmung vorgesehen ist. Das Koppelglied
ist also längenverstellbar, so daß hierdurch wiederum der Abstand
zwischen den Bohrungen 51 für die Kettenbolzen stufenlos verstellbar
ist.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel besteht das Koppelglied aus zwei
einander übergreifenden Stellkörpern 47, 48, die etwa U-förmig profiliert
sind und jeweils an ihren entgegengesetzten Enden Ansätze 49, 50
aufweisen.
jeder Ansatz 49, 50 bildet mit seinen Innenflächen einen Teil der
Keilausnehmung 44, in welche der Keil 45 des Verstellmechanismus 43
eingreift und dort verstellbar ist.
Die Verstellkörper 47, 48 liegen im Bereich von Anlageflächen
verschiebbar aneinander, um die gewünschte Abstandsveränderung zwischen
den Bohrungen 51 zu gewährleisten.
Der Keil 45 ist fest mit einer Steuerrolle 52 verbunden, die sich an
einer Steuerschiene 54 anlegt.
Verändert sich nun der Abstand zwischen der Steuerschiene 54 und der
darunter laufenden Kluppenkette (Kette 35), dann wird die Steuerrolle
52 senkrecht zur Kettenlaufrichtung in das Koppelglied (Verstellkörper
47, 48) gedrückt, wodurch der Keil 45 in die Keilausnehmung 44 eindringt
und damit die beiden Verstellkörper 47, 48 auseinanderpreßt, wodurch der
Abstand zwischen den Bohrungen 51 verringert wird.
Dieser Fall ist in Fig. 9 in der rechten Darstellung dargestellt.
Die Fig. 9 auf der linken Seite zeigt, daß, wenn sich der Abstand der
Verstellschiene 54 zur darunter laufenden Kette 35 vergrößert, daß dann
aufgrund der fehlenden Selbsthemmung des Keils 45 in der Keilausnehmung
44 der Keil selbsttätig aus der Keilausnehmung 44 heraus gepreßt wird
und sich die Rolle 52 wiederum an der Steuerschiene 54 anlegt.
Das Herauspreßen erfolgt aufgrund der Lastübertragung der Kette im
Bereich der Keilausnehmung 44.
Für den Ausführungsfall, daß der Keil 45 selbsthemmend in der
Keilausnehmung 44 ausgebildet ist, ist eine zweite Steuerschiene 55
vorgesehen.
Hierbei ist erkennbar, daß die obere Steuerschiene 54 für den
Schrumpfvorgang, d. h. für die Abstandsminimierung zwischen benachbarten
Kettengliedern vorgesehen ist, während die untere Steuerschiene 55 für
den Reckvorgang vorgesehen ist, welche Steuerschiene die Rolle 52 von
der Kette 35 wegdrückt, um den Abstand zwischen benachbarten
Kettenbolzen wieder zu vergrößern, wie dies mit dem Abstand 39 in Fig.
9 auf der linken Seite dargestellt ist.
Durch Änderung der Keilflächen des Keiles 45 in bezug zu der
Keilausnehmung 44 kann auch eine analoge Veränderung der Verstellung
(wie gerade beschrieben) verwirklicht werden.
In den Fig. 8 bis 10 ist im übrigen dargestellt, daß am vorderen
freien Ende des Keils 45 eine Anschlagplatte 46 vorgesehen ist, um zu
verhindern, daß der Keil 45 außer Eingriff mit der Keilausnehmung 44
kommt.
Auch in der vorher beschriebenen Weise kommt es hierbei zu einer
Längsführung des Verstellmechanismus 43 im Kluppenkörper, welche
Längsführung mit Bezugszeichen 40 in Fig. 9 angedeutet ist.
Hierbei wird also der Abstand zwischen benachbarten Kettengliedern 41, 42
stufenlos im großen Umfang verändert.
In den Fig. 11 bis 14 werden noch verschiedenartige Rastmittel zur
Verrastung des Verstellmechanismus vorgesehen, wobei selbstverständlich
ist, daß die hier beschriebenen Rastmittel auch für die
Ausführungsformen der Fig. 1 bis 7 verwendbar sind.
Im übrigen werden noch Ausführungsbeispiele bezüglich einer
eingliedrigen und einer zweigliedrigen Kette beschrieben.
In der Fig. 11 wird als Rastmittel eine Klinke 57 beschrieben, die an
einem Lagerbock 58 schwenkbar gelagert ist, der auf dem Koppelglied
(Verstellmechanismus 43) angeordnet ist.
Entsprechend der Verstellung in den Pfeilrichtungen 22 dringt damit der
Keil 45 mehr oder weniger in die Keilausnehmung 44 ein, wobei im Bereich
des Keiles eine Ausnehmung 56 angeordnet ist, die mit einer
Anschlagkante mit der Klinke 57 zusammenwirkt.
Ab einem bestimmten Verstellweg rastet somit die Klinke mit ihrer Nase
59 in die Ausnehmung 56 des Verstellkeils 45 ein, wodurch dieser gegen
eine weitere Verschiebung in Lastrichtung arretiert ist. Vorteil dieser
Arretierung ist, daß im verriegelten Zustand keine Last mehr über die
Steuerrolle 52 auf den Verstellmechanismus übertragen wird. Die
Steuerschiene 54 kann somit entfallen und nur an den Stellen wo eine
Schrumpfung oder Streckung vorgenommen werden muß, muß deshalb eine
derartige Steuerschiene angeordnet werden.
Es erfolgt damit eine formschlüssige Kopplung des Verstellmechanismus am
Kluppenkörper.
Dank der beschriebenen Verriegelung werden auch die Laufrollen am
Kluppenkörper selbst entlastet, was zu einer betriebssicheren und
langlebigen Anordnung führt.
In Fig. 12 ist die gleiche Darstellung wie in Fig. 11 um 90° gedreht
dargestellt; die gleichen Teile sind hier mit den gleichen Bezugszeichen
versehen.
Bei den beschriebenen Ausführungen handelt es sich um eine
Doppelketten-Anordnung, während in den Fig. 13 und 14 eine
Einfach-Kette dargestellt ist.
Der Einfachheit halber wurde in den Fig. 11 und 12 der Kluppenkörper
62 weggelassen.
Die Entriegelung der Klinke 57 erfolgt hierbei beispielsweise über eine
Anlauffläche 60, die mit einem Entriegelungsmechanismus zusammenwirkt,
welcher Entriegelungsmechanismus ortsfest an einer Verstellschiene 54
angebracht ist. Hierdurch erfolgt die zwangsläufige Verschwenkung der
Klinke 57 um seinen Schwenkpunkt am Lagerbock 58.
Symmetrisch zur Längsmittenachse nach Fig. 11 ist dann eine gleiche
Anordnung im unteren Bereich angeordnet.
Es handelt sich also hier um eine Doppelkette mit zwei identischen
Kettengliedern 61, die spiegelsymmetrisch zur Längsmittenachse
angeordnet sind. Auch die Verstellmechanismen wie in Fig. 11
dargestellt, sind identisch.
In den Fig. 13 und 14 wird eine eingliedrige Kette dargestellt, wobei
der Kluppenkörper 36 etwa U-förmig profiliert ist und in seinem Inneren
das Kettenglied 41 trägt. bezüglich der weiteren Erläuterung zu dieser
Figur wird auf die Fig. 9 hingewiesen.
Wichtig ist, daß der Keil 45 eine Rastausnehmung 65 aufweist, die in
einem bestimmten Verschiebungszustand des Keiles 45 mit einer im
Kluppenkörper federbelastet und verschiebbar angeordneten Rastklinke 63
zusammenwirkt.
Die Rastklinke 63 wird hierbei unter der Kraft der Feder 64 in die
Keilausnehmung 65 des Keiles 45 eingetrieben und eine weitere
Verschiebung des Keils 45 ist damit verhindert.
Eine Entriegelung der Rastklinke 63 erfolgt über einen nicht näher
dargestellten Entriegelungsmechanismus, der ebenfalls ortsfest an einer
bestimmten Stelle der Steuerschiene angeordnet ist. Der Vorteil der
beschriebenen Verriegelung liegt wiederum darin, daß eine formschlüssige
Verbindung zwischen dem Verriegelungsmechanismus und dem Kluppenkörper
stattfindet, so daß die Steuerrollen 52 selbst nicht mehr an der
Lastübertragung teilnehmen.
Mit den beschriebenen Antriebsmechanismen zur Längsverstellung jeweils
eines Koppelgliedes wird also auf relativ geringem Raum eine große
Verstellbreite bezüglich des Abstandes benachbarter Kettenbolzen
erreicht.
Zeichnungs-Legende
1 Kluppenkörper
2 Exzenterbolzen
3 Exzenterteil
4 Zapfen
5 Büchse
6 Büchse
7 Greifteil
8 Rolle
9 Rolle
10 Rolle
11 Federband
12 Verstellhebel
13 Kettenglied
14 Koppelglied
15 Drehachse
16 Exzenterachse
17 Kettenbolzen
18 Abflachung
19 Kettenbolzen
20 Ausnehmung
21 Ausnehmung
22 Pfeilrichtung
23 Rand
24 Gleitstein
25 Verzahnung
26 Antriebskörper
27 Zapfen
28 Verzahnung
29 Drehrichtung
30 Aussparung (Kluppenkörper)
31 Exzenterbolzen
32 Kluppenkörper
33 Kettenglied
34 Kettenglied
35 Kette
36 Kluppenkörper
37 Kluppenkörper
38 Abstand
39 Abstand
40 Längsführung
41 Kettenglied
42 Kettenglied
43 Verstellmechanismus
44 Keilausnehmung
45 Keil
46 Anschlagplatte
47 Verstellkörper
48 Verstellkörper
49 Ansatz
50 Ansatz
51 Bohrung
52 Steuerrolle
54 Verstellschiene
55 Verstellschiene
56 Ausnehmung
57 Klinke
58 Lagerbock
59 Nase
60 Anlauffläche
61 Kettenglied
62 Kluppenkörper
63 Rastklinke
64 Feder
65 Rastausnehmung
66 Pfeilrichtung
67 Längsmittenachse
68 Lasche
69 Lasche
2 Exzenterbolzen
3 Exzenterteil
4 Zapfen
5 Büchse
6 Büchse
7 Greifteil
8 Rolle
9 Rolle
10 Rolle
11 Federband
12 Verstellhebel
13 Kettenglied
14 Koppelglied
15 Drehachse
16 Exzenterachse
17 Kettenbolzen
18 Abflachung
19 Kettenbolzen
20 Ausnehmung
21 Ausnehmung
22 Pfeilrichtung
23 Rand
24 Gleitstein
25 Verzahnung
26 Antriebskörper
27 Zapfen
28 Verzahnung
29 Drehrichtung
30 Aussparung (Kluppenkörper)
31 Exzenterbolzen
32 Kluppenkörper
33 Kettenglied
34 Kettenglied
35 Kette
36 Kluppenkörper
37 Kluppenkörper
38 Abstand
39 Abstand
40 Längsführung
41 Kettenglied
42 Kettenglied
43 Verstellmechanismus
44 Keilausnehmung
45 Keil
46 Anschlagplatte
47 Verstellkörper
48 Verstellkörper
49 Ansatz
50 Ansatz
51 Bohrung
52 Steuerrolle
54 Verstellschiene
55 Verstellschiene
56 Ausnehmung
57 Klinke
58 Lagerbock
59 Nase
60 Anlauffläche
61 Kettenglied
62 Kluppenkörper
63 Rastklinke
64 Feder
65 Rastausnehmung
66 Pfeilrichtung
67 Längsmittenachse
68 Lasche
69 Lasche
Claims (9)
1. Kluppenkette mit stufenlos einstellbarer Teilung zur simultanen
biaxialen Behandlung von Folienbahnen mit an beiden Rändern einer
Folienbahn angreifenden Klemmteilen, die an einem Kluppenkörper
angeordnet sind, der über mehrere, versetzt zueinander angeordnete
Rollenanordnungen an Laufflächen einer Führungsschiene abrollt, wobei
schwenkbar am Kluppenkörper Kettenglieder angeordnet sind, die
abstandsveränderlich mit dem benachbarten Kluppenkörper verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet, daß im Kluppenkörper
mindestens einer der Kettenbolzen im wesentlichen in Kettenlängsrichtung
verschiebbar gelagert ist, und daß die beiden Kettenbolzen über
mindestens ein Koppelglied miteinander in Verbindung stehen, und daß die
Verschiebung des Koppelgliedes über einen Antrieb erfolgt, der von außen
über eine Steuerschiene betätigbar ist.
2. Kluppenkette nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Koppelglied (14) im Kluppenkörper (1) gelagert
ist und aus zwei zueinander parallelen und im gegenseitigen Abstand
zueinander angeordneten Laschen besteht, wobei jede Lasche jeweils von
einem Kettenbolzen (17, 19) durchgriffen ist, und daß die beiden Laschen
mindestens an einer Seite über eine Querlasche miteinander verbunden
sind, (Fig. 1-7).
3. Kluppenkette nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der eine Kettenbolzen (17) fest in einer Ausnehmung
(20) des Koppelgliedes (14) und der andere Kettenbolzen (19) in einer
langlochförmig in Kettenrichtung erweiterten Ausnehmung (21) des
Koppelgliedes (14) gelagert ist.
4. Kluppenkette nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Querlasche als Büchse (5) ausgebildet ist, in
der ein Exzenterbolzen (2) mit seinem Exzenterteil (3) drehbar gelagert
ist, dessen daran jeweils stirnseitig ansetzende Zapfen (4) drehbar im
Kluppenkörper gelagert sind, (Fig. 1-3).
5. Kluppenkette nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Querlasche als Verzahnung (25) ausgebildet ist,
die im Kämmeingriff mit einer zugeordneten Verzahnung (28) eines drehbar
im Kluppenkörper (1) gelagerten Antriebskörpers (26) steht, (Fig. 4-5).
6. Kluppenkette nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Koppelglied zur Verschiebung der Kettenbolzen
der Kettenglieder (41, 61) aus einem linear bewegbaren
Verstellmechanismus (43) besteht, der zwei gegeneinander verschiebbare
Verstellkörper (47, 48) aufweist, die zwischen sich eine Keilausnehmung
(44) definieren, in welcher ein Keil (45) verschiebbar und feststellbar
eingreift, (Fig. 8-14).
7. Kluppenkette nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß jeder Verstellkörper (47, 48) etwa U-förmig
profiliert ist und daß sich jeweils Ansätze (49, 50) an einem U-Schenkel
einander übergreifen und zwischen sich die Keilausnehmung (44)
definieren, (Fig. 8).
8. Kluppenkette nach Anspruch 6 oder Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß am Keil (45) eine Steuerrolle (52)
drehbar gelagert ist, die sich an mindestens einer Verstellschiene
(54, 55) abstützt, (Fig. 8-10).
9. Kluppenkette nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verschiebung des Keils (45) in der
Keilausnehmung arretierbar und entarretierbar ausgebildet ist, (Fig.
11-14).
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