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DE3871596T3 - Anwendung eines Prostaglandins in Mischung mit einem adrenergischen Blocker zur Verminderung des Augen-Innendruckes. - Google Patents

Anwendung eines Prostaglandins in Mischung mit einem adrenergischen Blocker zur Verminderung des Augen-Innendruckes.

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DE3871596T3
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DE
Germany
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prostaglandin
adrenergic
blocker
mixture
amount
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DE3871596T2 (de
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Laszlo Z Bito
Johan Wilhelm Stjernschantz
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Columbia University in the City of New York
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Pharmacia and Upjohn AB
Columbia University in the City of New York
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Publication date
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Description

    Hintergrund der Erfindung
  • Die im folgenden beschriebene Erfindung wurde mit Unterstützung der Regierung unter der Erteilungsnummer EY00333 vom National Eye Institute, National Institutes of Health, Department of Health and Human Services, entwickelt. Die U.S. Regierung besitzt gewisse Rechte an dieser Erfindung.
  • Glaukom, ein zahlreiche Säugetiere, einschließlich Primaten, befallendes Augenleiden wird durch erhöhten Augeninnendruck (Augenüberdruck) gekennzeichnet. Beim Menschen beruht dieser Augenüberdruck auf einem Ungleichgewicht zwischen der Ausscheidungsmenge an Kammerwasser vom Flimmerepithel in die hintere Augenkammer und dem Widerstand der Ableitung des Kammerwassers aus der vorderen Kammer bevorzugt durch den Schlemmkanal. Es wird allgemein angenommen, daß der Hauptgrund des Ungleichgewichts ein erhöhter Ausflußwiderstand infolge einer Undurchgängigkeit der Kammerwasserableitungswege ist.
  • Chronischer Glaukom führt typischerweise zu langsamem, schrittweisem Verlust des Sehfeldes und bei Nichtkontrolle schließlich zum Erblinden. Eine anfängliche Behandlung umfaßt gewöhnlich eine topische Verabreichung von Agonisten oder Antagonisten autonomer Neuroeffektoren, insbesondere von Pilocarpin oder Timolol. Bei Nichtwirksamkeit der Behandlung mit diesen topisch verabreichten Drogen oder Arzneimitteln kann man eine systemische Verabreichung von Carboanhydräsehemmern einsetzen. Bei Erfolglosigkeit dieser Behandlungsversuche läßt sich der Glaukom durch Operation oder Lasereinsatz behandeln.
  • Eicosanoide und ihre Derivate umfasssen zahlreiche biologisch einsetzbare Verbindungen. Die Prostaglandin (PG)-Gruppe, natürlich auftretende zyklische Fettsäuren, besitzt beispielsweise, wie allgemein bekannt ist, zahlreiche biologische Aktivitäten. Es zeigte sich, daß die ursprünglich aus Schafsamenbläschen und menschlicher Samenflüssigkeit als lipidlösliche Extrakte isolierten Prostaglandine durch die meisten Säugetiergewebe gebildet werden.
  • Die Aktivitäten verschiedener Prostaglandine umfassen Stimulation oder Relaxation der glatten Muskulatur, Dilatation der kleinen Arterien, Bronchialdilatation, Senkung des Blutdrucks, Hemmung des Magensekrets, Lipolyse und Blutplättchenaggregation sowie Auslösung von Wehen, Fehlgeburt und Menstruation.
  • Es wird in zunehmendem Maße deutlich, daß PGs den Augeninnendruck durch erhöhten uveoskleraren (aus der Lederhaut des Auges stammenden) Ausfluß verringern. Dies gilt für die PGs sowohl des F- als auch des A-Typs sowie vermutlich auch für die PGs des E- und B-Typs (vgl. US-PS 4 599 353, veröffentlicht am 8. Juli 1986, und EP-A-242 588). Eine beispielsweise durch Pilocarpin induzierte Kontraktion des Ziliarmuskels verringert oder unterbindet einen uveoskleralen Ausfluß. Dagegen nimmt man an, daß ein uveoskleraler Ausfluß durch Relaxation des Ziliarmuskels erhöht werden kann. Der Grund dafür ist, daß die uveasklerale Ausflußleitung durch den Muskelteil des Ziliarkörpers führt, d. h. eine Relaxation des Muskels führt zu einer Erhöhung des extrazellulären Raums zwischen den Muskelfasern in diesem Gewebe, wohingegen eine Kontraktion des Muskels diesen Raum verkleinert und folglich diese Fließleitung verengt oder verschließt.
  • PGs sollten den Ziliarmuskel durch einen der folgenden beiden Mechanismen entspannen können: Entweder durch Auslösen der Freisetzung von Catecholaminen aus im Ziliarmuskel enthaltenen adrenergen Nervenenden oder durch direkte Wirkung auf den Ziliarmuskel in Form einer Relaxation durch Wechselwirkung mit PG-Rezeptoren der Muskelfaseroberfläche. Im ersten Fall würden adrenerge Blocker, insbesondere β-Blocker, den PG-induzierten Anstieg des uveoskleralen Ausflusses blockieren. Im letzteren Fall würden β-Blocker die günstigen, in der Senkung des Augeninnendrucks bestehenden Wirkungen der PGs nicht blockieren.
  • Demzufolge würden PGs bei topischer Anwendung den Augeninnendruck durch Entspannung des Ziliarmuskels durch die Freisetzung von Catecholaminen verringern. Gemeinsame Therapie eines adrenergischen Blockers mit PGs wäre kontraproduktiv, da der adrenergische Blocker die augendrucksenkende Wirkung des PGs blockieren würde. Bei direkter Wirkung der PGs auf den Ziliarmuskel ohne die Vermittlung der Catecholamine würden die adrenergischen Blocker jedoch die augendrucksenkende Wirkung der PGs nicht stören.
  • Der wirksamste Weg der Verringerung des Augeninnendrucks besteht in der Beeinflussung beider Seiten der Druckgleichung: P = FxR; wobei R für den Kammerwasserausflußwiderstand steht, F den Fluß (der wiederum der Kammerwassersekretionsmenge entspricht) darstellt und P den wirksamen Druckgradienten über den Widerstandsbereich hinweg (im einzelnen, Augeninnendruck - episkleraler venöser Druck) bedeutet. Nach gegenwärtig anerkannter Meinung gibt es zwei Kammerwasserausflußbereiche aus dem Auge: der herkömmliche Ausfluß durch das trabekulare Netzwerk und der oben erwähnte uveosklerale Fluß durch den Ziliarmuskel. Pilocarpin verringert den Widerstand in den üblichen Flußkanälen durch das trabekulare Netzwerk. Deshalb arbeitet es wirksam in Kombination mit einem adrenergischen Blocker. Gleichzeitig verringert Pilocarpin jedoch einen uveoskleralen Ausfluß durch Kontraktion des Ziliarmuskels. Wenn in einigen Fällen von Glaukom ein Fluß durch das trabekulare Netzwerk auf das Maß verringert ist, daß er durch Pilocarpin nicht wirksam erhöht werden kann, kann Pilocarpin nur eine sehr geringe zusätzliche nützliche Wirkung oder sogar statt einer nützlichen Wirkung eine gegensätzliche Wirkung besitzen, indem es die verbleibenden Ausflußkanäle durch den Ziliarmuskel verringert. Deshalb wäre ein kombiniertes Arzneimittel oder ein Arzneimittelschema, das durch Verringerung der Kammerwasserausscheidung wirkt, wie z. B. ein adrenergischer Blocker und ein PG ideal, sofern für den adrenergischen Blocker eine Unterbindung der augendrucksenkenden Wirkungen der PGs nicht nachgewiesen werden kann.
  • Bei der medizinischen Behandlung von Glaukom ist deshalb allgemein eine Kombinationstherapie erforderlich, da in vielen Fällen eine wirksame Steuerung des Augeninnendrucks durch ein einzelnes Arzneimittel nicht erreicht werden kann. Die nachfolgenden Experimente belegen, daß die Verwendung einer Kombination eines adrenergischen Blockers und eines PGs aus physio logischer Sicht einen großen Vorteil besitzt, da die adrenergischen Blocker den Untersuchungen zufolge die augendrucksenkende Wirkung eines PGs nicht blockieren und da diese Blocker im Gegensatz zu den, wie oben beschrieben, eine Erhöhung des uveoskleralen Ausflusses bewirkenden PGs eine Verringerung der Kammerwasserauscheidung bewirken. Zusätzlich sollte eine Verwendung einer Kombination eines adrenergischen Blockers und eines Prostaglandins, wobei jedes der beiden in einer geringeren Konzentration als im Falle einer getrennten Verwendung bei der Behandlung von Augenüberdruck und Glaukom erforderlich wäre, eine deutliche Verringerung des Auftretens von Nebenwirkungen in Form von z. B. Augenunbehagen, Reizreaktionen, Bindehauthyperämie und Kreislaufreaktion bewirken.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Diese Erfindung liefert ein Mittel zur topischen Behandlung von Augenüberdruck oder Glaukom, das eine zur Verminderung des Augeninnendrucks wirksame Menge eines Gemisches aus einem adrenergischen β-Blocker und einem Prostaglandin vom A-, E- oder F-Typ in einem augenverträglichen Träger enthält.
  • Kurze Beschreibung der Figuren
  • Fig. 1. Diese Figur zeigt die Wirkung einer 2%igen Timolollösung und einer Kombination einer 2%igen Timolollösung und 0,5 ug PGF2α-1-Isopropylester auf den Augeninnendruck von Katzenaugen. Eine Verabreichung von 0,5 ug PGF2α-1-Isopropylester auf bereits mit einer 2%igen Timolollösung behandelte Augen führte zu einem deutlichen weiteren Abfall des Augeninnendrucks innerhalb einer Stunde.
  • Fig. 2. Diese Figur zeigt die augendrucksenkende Wirkung einer sowohl Timolol (in einer Konzentration von 2,0%) als auch PGF2α-1-Isopropylester (in einer Endkonzentration von 0,002%) enthaltenden Lösung auf Katzenaugen im Vergleich zur augendrucksenkenden Wirkung einer ausschließlichen Timololverabreichung.
  • Fig. 3. Diese Figur zeigt die augendrucksenkende Wirkung von PGF2α-1-Isopropylester (in einer Endkonzentration von 0,002%) auf 2 Stunden vorher mit einer 0,5%igen Lösung von β-Xolol vorbehandelte Katzenaugen.
  • Fig. 4. Diese Figur zeigt die augendrucksenkende Wirkung von PGF2α-1-Isopropylester auf 2 Stunden zuvor mit einer 0,5%igen Lösung von Levobunolol vorbehandelte Katzenaugen.
  • Genaue Beschreibung der Erfindung
  • Diese Erfindung stellt ein Mittel mit einer zur Verringerung des Augeninnendrucks wirksamen Menge eines Gemisches aus einem adrenergischen β-Blocker und einem Prostaglandin des A-, E- oder F-Typs in einem aus ophthalmologischen Gesichtspunkten verträglichen Träger zur Verringerung des Augeninnendrucks und Aufrechterhaltung des auf diese Weise verringerten Augeninnendrucks bereit.
  • Als adrenergischer Blocker wird in der praktischen Anwendung der Erfindung ein β-Blocker verwendet. Die gegenwärtig bevorzugten β-Blocker oder adrenergischen β-Blocker sind Timololmaleat, β-Xololhydrochlorid und Levobunololhydrochlorid. Von den in der praktischen Anwendung der Erfindung verwendeten Prostaglandinen des A-, E- oder F-Typs werden gegenwärtig PGF2α oder ein PGF2α-Derivat insbesondere PGF2α-1- Isopropylester bevorzugt.
  • Des weiteren kann in der erfindungsgemäßen Praxis ein Konzentrationsbereich von adrenergischen β-Blockern verwendet werden. Die im Gemisch vorliegende bevorzugte Menge beträgt jedoch 0,01-1 000 ug, insbesondere etwa 5-500 ug.
  • Die im Gemisch vorliegende gegenwärtig bevorzugte wirksame Menge Prostaglandin beträgt 0,01-1 000 ug, insbesondere 0,1-50 ug.
  • Der aus ophthalmologischen Gesichtspunkten verträgliche Träger kann aus jedem bekannten Träger bestehen. Gegenwärtig bevorzugt bei der Verwendung in der praktischen Anwendung der Erfindung sind wäßrige Lösungen, z. B. eine Kochsalzlösung mit einem augenverträglichen Konservierungsmittel, einem Netzmittel und einem Mittel, z. B. einem löslichen Polymerisat zur Erhöhung der Viskosität der Lösung. In einer bevorzugten Ausführungsform wird das Gemisch in einem augenverträglichen Träger gelöst.
  • Man kann zahlreiche Formen der Anwendung des vorliegenden Mittels zur Behandlung von Augenüberdruck oder Glaukom im Auge des Patienten einsetzen. In einer bevorzugten Ausführungsform wird das Mittel mit der Augenoberfläche, d. h. der Hornhaut, periodisch, bevorzugt wenigstens einmal täglich, zur Verringerung des Augeninnendrucks und Beibehaltung des in dieser Weise verringerten Augeninnendrucks in Berührung gebracht.
  • Insbesondere stellt die Erfindung ein Mittel zur topischen Behandlung von Augenüberdruck oder Glaukom mit einer zur Senkung des Augeninnendrucks wirksamen Menge eines Gemisches von Levobunololhydrochlorid und PGF2α-1-Isopropylester in einer in einem augenverträglichen Träger gelösten Form bereit.
  • EXPERIMENTELLE ERGEBNISSE Materialien
  • Die folgenden in der praktischen Anwendung der Erfindung verwendeten Materialien werden durch den Handel bezogen: Timololmaleat (als Timoptic von Merck Sharp & Dohme Division of Merck & Co. Inc., West Point, PA), β-Xololhydrochlorid (als Betoptic von Alcon Laboratories, Fort Worth, Texas) und Levobunolol HCl (als Betagan von Allergan America, Hormigueros, Puerto Rico).
  • Verfahren
  • In allen Experimenten wurden trainierte, nicht anästhesierte Katzen (1,5-3 kg) mit einer durch biomikroskopische Untersuchung nachgewiesenen Augenentzündung, z. B. einer Rötung oder einem zellulären Befall der vorderen Kammer verwendet. In jeder Gruppe von Experimenten wurden acht Katzen verwendet. Der Augeninnendruck (IOP) wurde unter Verwendung eines handelsüblichen Applanations-Pneumatonographen mit schwimmender Spitze bestimmt. Die horizontale Weite der Pupille wurde unter Verwendung einer Pupillenlehre mit Millimetereinteilung be stimmt. IOP und Pupillendurchmesser wurden vor und mehrmals nach Verabreichung des Arzneimittels bestimmt. Eine biomikroskopische Untersuchung der vorderen Kammer wurde vor und 3, 6 und 24 Stunden nach PG-Verabreichung durchgeführt.
  • PGF2α-1-Isopropylester (PGF2α-IE) wurde von Pharmacia AB (Uppsala, Schweden) in einer bereits in 0,5% Polysorbat 80 in normaler Kochsalzlösung mit 0,01% Benzalkoniumchlorid gelösten Form bezogen; alle Verdünnungen wurden in dieser Trägerlösung hergestellt.
  • Timololmaleatpulver wurde von Merck, Sharp und Dohme (West Point, PA) bezogen und in 0,5% Polysorbat 80 in normaler Kochsalzlösung mit 0,01% Benzalkoniumchlorid (40 mg/ml bzw. 20 mg/ml) gelöst. β-Xololhydrochlorid (Betoptic; Alcon, Fort Worth, TX) in einer Konzentration von 0,5% (5 mg/ml) und Levobunalolhydrochlorid (Betagan; Allergan, Irvine, CA) in einer Konzentration von 0,5% (5 mg/ml) wurden von der pharmazeutischen Industrie bezogen.
  • In den meisten Experimenten (dargestellt in Fig. 1, 3 und 4) wurde ein adrenergischer β-Blocker (500 ug Betoptic oder 125 ug Betagan) in einem Volumen von 25 ul anfangs beiden Augen jeder Katze unmittelbar nach den als Grundlinie dienenden IOP- und Pupillendurchmesserbestimmungen verabreicht. Nach 2 Stunden wurde unmittelbar nach einer weiteren IOP- und Pupillendurchmesserbestirnmung einem Auge jeder Katze 0,5 ug (0,002%) PGF2α-IE in einem Volumen von 25 ul verabreicht, während das gegenüberliegende Auge 25 ul der Trägerlösung erhielt. Die IOP- und Pupillendurchmesserbestimmungen wurden zusammen mit der biomikroskopischen Überprüfung der vorderen Kammer, wie oben beschrieben, durchgeführt.
  • Bei einer Gruppe von 8 Katzen (Ergebnisse sind in Fig. 2 dargestellt) ergab ein 25 ul-Aliquot eines Gemisches gleicher Volumina von 4% Timolol und 0,004% PGF2α-IE eine Dosis von 500 ug Timolol und 0,5 ug PGF2α-IE in je 25 ul 2% Timolol (500 ug). IOP- und Pupillendurchmesserbestimmungen wurden wie oben durchgeführt.
  • Dikussion
  • Der β-Blocker Timololmaleat blockierte die augendrucksen kende Wirkung von PGF2α-1-Isopropylester nicht. Aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß bei Herstellung einer 2%igen Timolollösung in einem geeigneten wäßrigen Träger und Verabreichung derselben auf beide Augen der Katzen nach 2 Stunden eine gewisse Verringerung des Augeninnendrucks in beiden Augen auftrat. Bei anschließender Behandlung der Augen mit 0,5 ug PGF2α-1-Isopropylester (das ist für die Senkung des Augeninnendrucks bei dieser Spezies eine Schwellendosis von PGF2α) trat jedoch innerhalb 1 Stunde ein deutlicher weiterer Abfall des Augeninnendrucks auf. In den 2 Stunden zuvor nur mit Timolol behandelten gegenüberliegenden Augen wies der Augeninnendruck nur einen sehr geringen weiteren Abfall, verglichen mit dem während der ersten beiden Stunden beobachteten Druckabfall, auf.
  • Des weiteren trat, wie in Fig. 2 ersichtlich, in den mit 25 ul der sowohl Timololmaleat (in einer Endkonzentration von 2,0%) und PGF2α-1-Isopropylester (in einer Endkonzentration von 0,002%) enthaltenden Trägerlösung behandelten Katzenaugen, verglichen mit mit einem identischen Volumen einer nur Timololmaleat-haltigen Lösung behandelten Augen eine deutliche Druckverringerung auf. Es sollte festgehalten werden, daß adrenergische Rezeptoren bei Katzen die selben Eigenschaften wie bei anderen Tieren aufweisen. Demzufolge muß Timololmaleat als ein adrenergischer Blocker bei dieser Art betrachtet werden. Timololmaleat ist jedoch bekanntermaßen bei Katzen ein in viel geringerem Maße druckverminderndes Mittel als beim Menschen. Deshalb muß die Kombination von Timolol und einem PG beim Menschen eine größere Wirkung als bei Katzen aufweisen. Da Timololmaleat beim Menschen wie bei Katzen durch Verringerung der Kammerwasserproduktionsmenge wirkt, während PG durch Erhöhung des uveoskleralern Ausflusses wirkt, müssen die Wirkungen dieser beiden Arzneimittel wenigstens additiv sein, solange Timolol die relaxierende Wirkung der PGs auf den Ziliarmuskel nicht blockiert.
  • In der praktischen Anwendung der Erfindung wurden ebenso β-Xololhydrochlorid und Levobunololhydrochlorid durch Verwendung von 25 ul der 0,5%igen klinisch verwendeten Lösungen von Betoptic® bzw. Petagen® eingesetzt. Wie aus Fig. 3 und Fig. 4 hervorgeht, blockierte weder Betaxololhydrochlorid noch Levobunololhydrochlorid die augendrucksenkende Wirkung von PGF2α-1-Isopropylester. Demzufolge kann Levobunololhydrochlorid als sehr guter Kandidat für eine kombinierte Therapie angesehen werden, da bei mit diesem β-Blocker vorbehandelten Augen innerhalb einer Stunde nach der topischen Verabreichung von 0,5 ug PGF2α-1-Isopropylester eine deutlich größere Verringerung des Augeninnendrucks, als er typischerweise bei dieser Dosis PGF2α-1-Isopropylester (allein) auftrat, beobachtet wurde. Man beachte beispielsweise die viel geringere Reaktion in Form einer Augendrucksenkung auf diese Dosis PGF2α-1- Isopropylester bei mit β-Xololhydrochlorid vorbehandelten Augen (Fig. 3), verglichen mit mit Levobunololhydrochlorid vorbehandelten Augen (Fig. 4).
  • Die positive Wechselwirkung zwischen Levobunololhydrochlorid und PGF2α-1-Isopropylester legt die Vermutung nahe, daß PGF2α-1-Isopropylester eine wirksame Senkung des Augeninnendrucks bei einer PGF2α-1-Isopropylester-Dosis von weniger als 0,5 ug erreicht. Während 0,5 ug bereits eine sehr geringe Dosis von PGF2α-1-Isopropylester darstellt, kann eine weitere Verringerung dieser Dosis eine wichtige klinische Bedeutung besitzen, da Studien von Alm und Villumsen, "Proceeding of the International Society for Eye Research, Band IV, #18 : 15, Seventh International Congress of Eye Research, Nagoya, Japan 1986, an menschlichen Augen zeigen, daß eine Verringerung der PGF2α-1-Isopropylester-Dosis von 2,5 auf 0,5 ug zu einer beachtenswerten Verringerung der Nebeneffekte, hauptsächlich der Bindehauthyperämie, bewirkt. Deshalb wird die Verringerung der PGF2α-1-Isopropylester-Dosis in einer kombinierten Therapie mit Levobunolol oder einem anderen β-Blocker zu einer deutlichen Verringerung der unerwünschten Nebenwirkungen von PGF2α- 1-Isopropylester führen.

Claims (25)

1. Mittel zur topischen Behandlung von Augenüberdruck oder Glaukom, enthaltend eine zur Verminderung des Augeninnendrucks wirksame Menge eines Gemischs aus einem adrenergischen β-Blocker und einem Prostaglandin vom A-, E- oder F-Typ in einem augenverträglichen Träger.
2. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem adrenergischen β-Blocker um Timololmaleat handelt.
3. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem adrenergischen β-Blocker um Betaxololhydrochlorid handelt.
4. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem adrenergischen β-Blocker um Levobunololhydrochlorid handelt.
5. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Prostaglandin des F-Typs um Prostaglandin F2α oder einen Ester von Prostaglandin F2α handelt.
6. Mittel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Ester des Prostaglandins F2α um PGF2α 1-Isopropylester handelt.
7. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der adrenergische β-Blocker in dem Gemisch in einer Menge zwischen 0,01 ug und 1000 ug enthalten ist.
8. Mittel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der adrenergische β-Blocker in dem Gemisch in einer Menge zwischen 0,01 ug und 500 ug enthalten ist.
9. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Prostaglandin des A-, E- oder F-Typs in dem Gemisch in einer Menge zwischen etwa 0,01 ug und 1000 ug enthalten ist.
10. Mittel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Prostaglandin des A-, E- oder F-Typs in dem Gemisch in einer Menge zwischen etwa 0,1 ug und 50 ug enthalten ist.
11. Mittel nach Ansprüch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der augenverträgliche Träger aus einer wäßrigen Lösung besteht.
12. Mittel nach Anspruch 1I, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei der wäßrigen Lösung um eine physiologische Kochsalzlösung mit einem augenverträglichen Konservierungsmittel, einem Netzmittel und einem Mittel, z. B. einem löslichen Polymerisat zur Erhöhung der Viskosität der Lösung handelt.
13. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gemisch in dem augenverträglichen Träger gelöst ist.
14. Mittel zur topischen Behandlung von Augenüberdruck oder Glaukom, enthaltend eine zur Verminderung des Augeninnendrucks wirksame Menge eines Gemischs aus Levobunololhydrochlorid und PGF2α-1-Isopropylester in Form einer Lösung in einem augenverträglichen Träger.
15. Verwendung eines adrenergischen β-Blockers und eines Prostaglandins vom A-, E- oder F-Typ zur Herstellung eines Mittels zur topischen Behandlung von Augenüberdruck oder Glaukom.
16. Verwendung nach Anspruch 15, wobei der adrenergische β-Blocker aus Timololmaleat besteht.
17. Verwendung nach Anspruch 15, wobei der adrenergische β-Blocker aus Betaxololhydrochlorid besteht.
18. Verwendung nach Anspruch 15, wobei der adrenergische β-Blocker aus Levobunololhydrochlorid besteht.
19. Verwendung nach Anspruch 15, wobei das Prostaglandin vom F-Typ aus Prostaglandin F2α oder einem Ester von Prostaglandin F2α besteht.
20. Verwendung nach Anspruch 19, wobei es sich bei dem Ester von Prostaglandin F2α um PGF2α-1-Isopropylester handelt.
21. Verwendung nach Anspruch 16, wobei der adrenergische β-Blocker in einer Menge zwischen 0,01 ug und 1000 ug zugemischt ist.
22. Verwendung nach Anspruch 21, wobei der adrenergische β-Blocker in einer Menge zwischen 0,01 ug und 500 ug zugemischt ist.
23. Verwendung nach Anspruch 15, wobei das Prostaglandin vom A-, E- oder F-Typ in einer Menge zwischen etwa 0,01 ug und 1000 ug zugemischt ist.
24. Verwendung nach Anspruch 23, wobei das Prostaglandin vom A-, E- oder F-Typ in einer Menge zwischen etwa 0,1 ug und 50 ug zugemischt ist.
25. Verwendung von Levobunololhydrochlorid und PGF2α-1- Isopropylester zur Herstellung eines Mittels zur topischen Behandlung von Augenüberdruck oder Glaukom.
DE3871596T 1987-04-03 1988-03-28 Anwendung eines Prostaglandins in Mischung mit einem adrenergischen Blocker zur Verminderung des Augen-Innendruckes. Expired - Lifetime DE3871596T3 (de)

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