DE3612998A1 - Faltschale - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Faltschale nach dem Oberbegriff des
Patentanspruches 1.
Faltschalen dieser Art, die durch einen auf den Randflansch
aufgesetzten Deckel dicht verschließbar sind und beispielsweise
für die Fleischverpackung oder zur Verpackung von Fertigmenüs
Anwendung finden, sind bekanntermaßen in den Eckbereichen
problematisch. Die meisten der bekannten Faltschalen weisen in
den Eckbereichen - unter Verzicht auf die im Oberbegriff des
Patentanspruches 1 definierten rechteckigen Mittelteile - aus
schließlich mehrere dreieckige Faltteile auf, deren Spitzen
sich jeweils in dem Verbindungspunkt zwischen dem Boden und den
Seitenwänden befinden (DE-OS 28 19 708). Derartige Faltschalen
lassen sich praktisch nicht gasdicht verschließen, da die den
dreieckigen Faltteilen zugeordneten Randabschnitte immer sehr
weit eingeschnitten werden müssen, damit überhaupt eine Faltung
möglich wird. Der Einschnitt läßt sich in der Praxis nie voll
ständig abdecken. Wenn man aber auf den Einschnitt verzichtet,
ergeben sich durch die Faltwinkel derartige Überdehnungen im
Papier, daß der Randflansch regelmäßig einreißt.
Um diesem Übelstand abzuhelfen, sind Faltschalen der im Ober
begriff des Anspruches 1 genannten Art (DE-PS 21 33 297)
bekannt geworden, die zwischen den dreieckigen Faltteilen etwa
rechteckige Mittelteile aufweisen, so daß der Faltwinkel in den
Eckbereichen verringert wird, was dann zu einer geringeren
Materialdehnung führt, so daß die Gefahr von Einrissen
vermindert wird. Bei diesen Faltschalen erübrigt es sich daher
häufig, im Bereich des Randflansches Einschnitte vorzunehmen.
Aufgrund der Tatsache allerdings, daß solche Faltschalen in den
Eckbereichen einen Kreisbogen am Randflansch vorsehen, findet
regelmäßig eine Verwölbung des rechteckigen Mittelteiles statt,
was wiederum dazu führt, daß sich der Randflansch aus seiner
ebenen Lage etwas aufwölbt. Ein einwandfreies, dichtes Ver
schließen der Faltschale ist daher schwierig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Faltschale
der eingangs genannten Art Maßnahmen zu treffen, die ein gas
dichtes Verschließen dadurch ermöglichen oder erleichtern, daß
der umlaufende Randflansch beim Faltvorgang eben bleibt.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß zwischen dem Mittelteil
jedes Eckelementes und dem daran angrenzenden Randabschnitt ein
zu den dreieckigen Faltteilen hin spitz zulaufender Ausgleichs
abschnitt vorgesehen ist.
Dieser Ausgleichsabschnitt, welcher vorzugsweise eine linsen
förmige Gestalt aufweist, baut den bei den bisherigen Falt
schalen krassen Übergang zwischen dem rechteckigen Mittelteil
und dem Randflansch allmählich ab, so daß sich der dem recht
eckigen Mittelteil zugeordnete Randflansch beim Falten nicht
mehr aus seiner ebenen Lage heraus aufwölbt. Außerdem führt
dieser Ausgleichsabschnitt dazu, daß das rechteckige Mittelteil
in sich selbst eben bleibt, insbesondere dann, wenn das Mittel
teil mit dem Boden durch eine geradlinige Faltlinie verbunden
ist. Dies erlaubt eine Vereinfachung der Faltwerkzeuge. Die
geradlinige Verbindung zwischen dem Boden und dem rechteckigen
Mittelteil bringt weiterhin den Vorteil, daß auch der Boden der
Faltschale eben bleibt, was bei Faltschalen mit gekrümmten
Faltlinien in diesem Bereich nicht der Fall war.
Vorteilhaft sind die den dreieckigen Faltteilen zugeordneten
Randabschnitte durch einen Einschnitt voneinander getrennt.
Durch diesen präventiven Einschnitt wird verhindert, daß sich
in Bereichen, die zur übermäßigen Materialdehnung neigen, an
der fertigen versiegelten Schale Einrisse ergeben. Durch die
Art der Faltung liegen diese Einschnitte außen an der fertigen
Schale in einem Bereich unterhalb des Flansches, so daß sich
keine Undichtigkeiten ergeben können.
Zweckmäßig beträgt der Winkel zwischen dem Boden und den
Seitenwänden mindestens 105°. Größere Winkel sind ohne weiteres
möglich, während kleinere Winkel zu einer unerwünschten
Materialüberdehnung führen.
Vorteilhaft wird die Breite des Mittelteils der Eckbereiche mit
den Abmessungen der Faltschale abgestimmt. Dies kann nach den
Kriterien erfolgen, daß breitere Mittelteile zu einem weniger
stabilen Flansch im Eckbereich führen, während bei schmaleren
Mittelteilen die Übergänge im Randflansch von der dreifachen
Materialstärke auf die einfache Materialstärke zu dicht bei
einander liegen, so daß es zu einer großen Materialdehnung auf
einem sehr kleinen Raum käme.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles.
Es zeigt:
Fig. 1 einen Teil eines Zuschnittes einer erfindungsgemäßen
Faltschale im Bereich einer Schalenecke,
Fig. 2 perspektivisch die aus dem Zuschnitt der Fig. 1 auf
gefaltete Schalenecke, von innen gesehen,
Fig. 3 perspektivisch die aufgefaltete Schalenecke der Fig.
2, von außen gesehen, und
Fig. 4 einen Querschnitt durch die fertige Faltschale
außerhalb der Eckbereiche.
Mit 1 ist in Fig. 1 ein ebener Zuschnitt aus siegelfähig
beschichtetem Karton bezeichnet, wobei jedoch nur der Bereich
einer Schalenecke dargestellt ist. Geschnittene Kanten sind mit
durchgezogenen Linien, Faltlinien hingegen strichpunktiert dar
gestellt. Alle vier Ecken des Zuschnittes sind analog aus
gebildet.
Man erkennt einen Teil des späteren Schalenbodens 2, der in
etwa die Form eines Reckteckes aufweist, wobei zwei als Falt
linien (5, 6) ausgebildete Rechteckseiten in der Fig. 1 sicht
bar sind. Die unmittelbaren Ecken des den Boden 2 bildenden
Rechteckes sind durch gerade Faltlinien (8), die unter einem
Winkel von 45° zu den Faltlinien (5, 6) verlaufen, abgeteilt.
An den Boden (2) schließen vier trapezförmige Seitenflächen an,
von denen nur zwei Seitenflächen (3, 4) erkennbar sind, wobei
die Seitenfläche (3) durch die Faltlinie (5) und die Seiten
fläche (4) durch die Faltlinie (6) vom Boden (2) getrennt sind.
Zwischen den Seitenwänden (3, 4) - sowie auch zwischen den
übrigen in Fig. 1 nicht dargestellten Seitenwänden - sind je
weils die Seitenwände verbindende Eckelemente vorgesehen. Die
Eckelemente enthalten ein in etwa rechteckiges Mittelteil (7),
welches über die bereits genannte Faltlinie (8) mit dem Boden
(2) verbunden ist. An jeder Seite des Mittelteiles (7) grenzen
zwei dreieckförmige Faltteile (9, 13) sowie (11, 16) an. Das
dreieckige Faltteil (9) ist von der Seitenwand (3) durch eine
Faltlinie (10) getrennt. Das dreieckige Faltteil (13) bildet
mit dem Mittelteil (7) eine Faltlinie (14). Die Faltteile (9,
13) sind ihrerseits durch eine Faltlinie (15) unterteilt.
Analog weisen die dreieckigen Faltteile (11, 16) Faltlinien
(12, 17) mit der Seitenwand (4) bzw. dem Mittelteil (7) auf,
wobei die dreieckigen Faltteile (11, 16) ihrerseits durch eine
Faltlinie (18) getrennt sind. Die Spitzen der dreieckförmigen
Faltteile (9, 13, 11, 16) treffen sich jeweils in einem gemein
samen Punkt, der zwischen dem Boden (2), der Seitenwand (3) und
dem Mittelteil (7) bzw. analog zwischen dem Boden (2), der
Seitenwand (4) sowie dem Mittelteil (7) liegt.
Die einzelnen Faltteile weisen jeweils Randabschnitte auf, die
später bei der fertigen Schale einen umlaufenden Randflansch
bilden. So ist an die Seitenwand (3) ein Randabschnitt (19)
angeschlossen und durch eine Faltlinie (20) abgeteilt. Der
dreieckförmige Faltteil (9) ist mit einem Randabschnitt (21)
versehen, welcher über eine Faltlinie (22) abgeteilt ist. Die
Randabschnitte (19, 21) ihrerseits sind über eine Faltlinie
(23) miteinander verbunden.
An die Seitenwand (4) schließt analog ein Randabschnitt (24)
über eine Faltlinie (25) an. Ein Randabschnitt (26) ist über
eine Faltlinie (27) mit dem dreieckigen Faltteil (11) ver
bunden. Die Randabschnitte (24, 26) ihrerseits sind durch eine
Faltlinie (28) getrennt.
Das etwa rechteckige Mittelteil (7) ist mit einem Randabschnitt
(29) verbunden, dessen äußere Schnittkante (30) einen Kreis
bogen bildet. Die das Mittelteil (7) und den Randabschnitt (29)
verbindende Faltkante (31) weist einen konzentrisch zum Kreis
bogen der Schnittkante (30) verlaufenden Kreisbogen mit
entsprechendem kleineren Radius auf.
Wenn der Randabschnitt (29) über die Faltlinie (31) direkt an
das Mittelteil (7) anschließen würde, hätte dies zur Folge, daß
sich der umlaufende Randflansch im Bereich des Randabschnittes
(29) bei der fertigen Schale nach oben aufwölben würde. Außer
dem würde das Mittelteil (7) in sich nicht eben bleiben. Um
dies zu verhindern, ist über eine weitere Faltlinie (32) ein
etwa linsenförmiger Ausgleichsabschnitt (33) zwischen dem
Mittelteil (7) und dem Randabschnitt (29) vorgesehen. Die Form
der Linse, die den Ausgleichsabschnitt (33) bildet, ist asymme
trisch, d.h. der Verlauf der Faltlinien (31, 32) ist nicht
gleich. Die Faltlinien (31, 32) können Kreisbögen mit unter
schiedlichen Radien sein. Die Faltlinie (32) kann auch einen
von einem Kreisbogen abweichenden Verlauf haben. Durch diesen
Ausgleichsabschnitt wird beim Falten ein zu krasser Über
gang von dem Mittelteil (7) zum umlaufenden Randflansch ver
hindert, so daß der umlaufende Randflansch auch im Bereich des
Randabschnittes (29) eben bleibt. In Verbindung mit der gerad
linigen Faltlinie (8) wird außerdem bewirkt, daß auch das
Mittelteil (7) in sich eben bleibt.
Dem dreieckigen Faltteil (13) ist ein Randabschnitt (34)
zugeordnet, welcher von dem Faltteil (13) durch eine Faltlinie
(39) abgeteilt ist. Zwischen dem Randabschnitt (34) und dem
Randabschnitt (29) ist eine Faltlinie (35) vorgesehen. In ent
sprechender Weise ist das dreieckige Faltteil (16) über eine
Faltlinie (38) von einem ihm zugeordneten Randabschnitt (36)
abgeteilt, der seinerseits über eine Faltlinie (37) mit dem
Randabschnitt (29) verbunden ist. Damit nach dem Falten der
Faltschale das Kartonmaterial nicht überdehnt wird, sind die
Randabschnitte (21, 34) durch einen Einschnitt (40) sowie die
Randabschnitte (26, 36) durch einen Einschnitt (41)
voneinander getrennt. Die Einschnitte (40, 41) gehen so weit,
daß sie auch noch in einem Teil der Faltlinien (38, 39) ein
geschnitten sind. Beim Aufrichten der Seitenwände (3, 4) und
dem Falten der Faltschale werden die dreieckförmigen Faltteile
(9, 13) sowie (11, 16) jeweils nach außen umgefaltet, wodurch
die Randabschnitte (21, 34) einerseits sowie (26, 36) anderer
seits aufeinander zu liegen kommen. Die Einschnitte (40, 41)
liegen dann außerhalb des Schaleninneren unter dem umlaufenden
Randflansch und sind für den Abdichtungsvorgang unschädlich.
Zum Behälterinneren weisen nach dem Falten nur die Faltlinien
(10, 14, 12, 17) der Eckbereiche.
Man erkennt dies besser anhand der Fig. 2 und 3, die jeweils
perspektivisch den aufgefalteten Behälter (42) von innen bzw.
von außen gesehen zeigen.
Aus den Fig. 2 und 3 ist gut zu erkennen, daß die Einschnitte
(40, 41) an unschädlicher Stelle außen an der Faltschale (42)
liegen. Man erkennt weiterhin, daß der Randabschnitt (29) im
Bereich des Kreisbogens einfache Materialstärke aufweist, die
an seinen Begrenzungen in eine dreifache Materialstärke über
geht. Aus diesem Grund ist es zweckmäßig, daß der mit einem
Kreisbogen versehene Randabschnitt (29) eine möglichst
definierte Länge aufweist, die auf die Abmessungen der Falt
schale und die Materialstärke des Zuschnittes abgestimmt sein
soll. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel beträgt die Breite
des Mittelteiles etwa 20 mm. Die Höhe des Mittelteiles (7) ist
etwa 40 mm und die Abmessungen des Bodens (2) betragen etwa
210 : 120 mm jeweils zwischen den Faltlinien (5, 6). Die Stärke
des Zuschnittmateriales kann ca. 0,3-0,5 mm betragen. Das
Mittelteil (7) bleibt auch nach dem Falten in sich eben, der
umlaufende Randflansch ist auch im Bereich des Randabschnittes
(29) nicht aufgewölbt. Dies wird durch den Ausgleichsabschnitt
(33) bewirkt.
In Fig. 4 ist ein Querschnitt durch den Behälter (42) außerhalb
der Eckbereiche dargestellt. Man erkennt den Boden (2), der
über eine Faltlinie (5) von einer Seitenwand (3) abgetrennt
ist, sowie den Randabschnitt (19) des umlaufenden
Randflansches, welcher über eine Faltlinie (20) von der
Seitenwand (3) abgetrennt ist.
Nur der Vollständigkeit halber sei angefügt, daß die in Fig. 1
bis 3 beschriebenen Eckbereiche jeweils für jede der vier Eck
bereiche der Faltschale gelten.
Obwohl es zweckmäßig ist, die gesamte Faltschale oder ihren
Zuschnitt innen und außen zu beschichten, würde es im vor
liegenden Falle genügen, wenn der Zuschnitt lediglich im
Bereich des späteren Schaleninneren siegelfähig beschichtet
ist. Es kommen Beschichtungen aus Aluminium, Polyester, Poly
äthylen, Polyprophylen sowie Kombinationen der genannten
Materialien in Betracht.
Claims (6)
1. Faltschale mit einem umlaufenden Randflansch, bestehend
aus einm einstückigen, faltbaren Zuschnitt, der einen etwa
rechteckigen Bodenbereich und vier mit Faltlinien daran an
schließende Seitenwandteile sowie vier Eckelemente zum
Verbinden der hochgefalteten Seitenwandteile aufweist, wobei
die Eckelemente jeweils aus einem im wesentlichen rechteckigen
Mittelteil und wenigstens zwei zu beiden Seiten mit Faltlinien
an das Mittelteil und an je eine Seitenwand anschließenden
dreieckigen Faltteilen gebildet sind, die zur Bildung des Über
ganges zwischen Eckelement und Seitenwänden übereinanderfaltbar
sind, und wobei Seitenwandteile und Eckelemente zur Bildung des
Randflansches jeweils außen über Faltlinien angrenzende Rand
abschnitte aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem
Mittelteil (7) jedes Eckelementes und dem daran angrenzenden
Randabschnitt (29) ein zu den dreieckigen Faltteilen (13, 16)
hin spitz zulaufender Ausgleichsabschnitt (33) vorgesehen ist.
2. Faltschale nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Ausgleichsabschnitt (33) die Form einer Linse aufweist,
deren Spitzen im Bereich der Schnittpunkte der Faltlinien (14,
17) zwischen den dreieckigen Faltteilen (13, 16) und dem
Mittelteil (7) mit den Faltlinien (38, 39) zwischen den
dreieckigen Faltteilen (13, 16) und den diesen zugeordneten
Randabschnitten (34, 36) liegen.
3. Faltschale nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die den dreieckigen Faltteilen (9, 13, 11,
16) zugeordneten Randabschnitte (21, 34, 26, 36) durch einen
Einschnitt (40, 41) voneinander getrennt sind.
4. Faltschale nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Winkel (α) zwischen dem Boden (2) und
den Seitenwänden (3, 4) mindestens 105° beträgt.
5. Faltschale nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die das jeweilige Mittelteil (7) mit dem
Boden (2) verbindende Faltlinie (8) geradlinig ist.
6. Faltschale nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeich
net, daß der Ausgleichsabschnitt (33) die Form einer asymme
trischen Linse aufweist.
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