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DE3641153C2 - - Google Patents

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Publication number
DE3641153C2
DE3641153C2 DE19863641153 DE3641153A DE3641153C2 DE 3641153 C2 DE3641153 C2 DE 3641153C2 DE 19863641153 DE19863641153 DE 19863641153 DE 3641153 A DE3641153 A DE 3641153A DE 3641153 C2 DE3641153 C2 DE 3641153C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
contact
protective contact
pole
molded housing
plug
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE19863641153
Other languages
English (en)
Other versions
DE3641153A1 (de
Inventor
Bela Dipl.-Phys. Dr. 5880 Luedenscheid De Roesner
Wilfried 5860 Iserlohn De Schultz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Heinrich Kopp GmbH and Co KG
Original Assignee
Heinrich Kopp GmbH and Co KG
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Filing date
Publication date
Application filed by Heinrich Kopp GmbH and Co KG filed Critical Heinrich Kopp GmbH and Co KG
Priority to DE19863641153 priority Critical patent/DE3641153A1/de
Publication of DE3641153A1 publication Critical patent/DE3641153A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3641153C2 publication Critical patent/DE3641153C2/de
Granted legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R25/00Coupling parts adapted for simultaneous co-operation with two or more identical counterparts, e.g. for distributing energy to two or more circuits
    • H01R25/003Coupling parts adapted for simultaneous co-operation with two or more identical counterparts, e.g. for distributing energy to two or more circuits the coupling part being secured only to wires or cables

Landscapes

  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Mehrfachschutzkontaktsteckdosenleiste nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Dabei geht die Erfindung von einer Anordnung aus, wie sie in der DE 34 01 376 A1 beschrieben und dargestellt ist. Diese bekannte Steckdosenleiste weist ein aus zwei Formteilen zusammengesetztes Isolierstoffgehäuse auf, dessen erstes Teil über Schutzkontaktsteckdosen verfügt, während das zweite Teil mit Steckdosen für Europa-Flachstecker versehen ist.
Um eine solche Steckdosenleiste auf beiden Seiten mit Schutzkontaktsteckdosen ausrüsten zu können, zeigt das DE 72 14 590 U1 auch in der Zusammenschau mit dem Merkmal der Drehung der Einsteckausnehmungen zur Längsachse des Gehäuses gemäß der Darstellung in der DE 22 23 796 A1, daß sich unter Berücksichtung der vorhandenen Schutzkontakt-Erdungsbügel eine verhältnismäßig große Bauform für die Steckdosenleiste nicht vermeiden läßt. Daran kann auch die aus dem DE 82 13 355 U1 nur für einseitige Steckdosenleisten bekannte Zusammenfassung der Erdungsbügel und deren Herstellung aus einem gemeinsamen Leistenzuschnitt nichts ändern, da sich diese Maßnahme nicht für beidseitig bestückte Leisten übernehmen läßt.
In Anbetracht dessen liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Mehrfachschutzkontaktsteckdosenleiste zu schaffen, bei der sich in einfacher Weise und mit wenigen Einzelteilen eine Mehrzahl von Schutzkontaktsteckdosen auf engem Raum unterbringen läßt.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei einer Mehrfachschutzkontaktsteckdosenleiste nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 durch die in dessen Kennzeichenteil angegebenen Merkmale gelöst. Besonderheiten und vorteilhafte Weiterbildungen der Leiste sind in den Ansprüchen 2 bis 5 angegeben.
Dadurch, daß sämtliche Schutzkontaktsteckdosen gegenüber der Längsausrichtung des Isolierstoffgehäuses um einen bestimmten Winkel verdreht angeordnet sind, wird eine optimale Raumausnutzung erzielt. Weiter wird dadurch, daß die Packungsdichte der Schutzkontaktsteckdosen maximiert ist, die Steckdosenleiste selbst äußerst kompakt und handlich gestaltet. Bei gleicher Anzahl von Schutzkontaktsteckdosen kann die erfindungsgemäße Schutzkontaktsteckdosenleiste gegenüber bekannten Schutzkontaktsteckdosenleisten bei gleicher Höhe und Breite wesentlich kürzer gefertigt und auch für den Einsatz von Winkelsteckern ausgelegt werden. Ferner läßt sich für die auf beiden Seiten des Isolierstoffgehäuses angeordneten Schutzkontaktsteckdosen eine einzige, als Stanzstreifen fertigbare und damit verschnittarm auslegbare Schutzkontaktschiene nebst Erdungsbügeln für die Schutzkontaktsteckdosen verwenden. Vorteilhaft ist hierbei, daß die den einzelnen Schutzkontaktsteckdosen zuzuordnenden Erdungsbügel durch wechselweises Aufbiegen aus dem Stanzstreifen einfach gefertigt werden können. In Einzelfällen kann es zudem zweckmäßig sein, an der Schutzkontaktsteckdosenleiste einen Schalter zu installieren, um ggf. die Polbuchsen der einzelnen Schutzkontaktsteckdosen potentialfrei halten zu können.
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Mehrfachschutzkontaktsteckdosenleiste wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Aufsicht auf das erste Gehäuseformteil 2 bei geöffnetem Isolierstoffgehäuse der Mehrfachschutzkontaktsteckdosenleiste 1,
Fig. 2 eine Schnittansicht der Mehrfachschutzkontaktsteckdosenleiste 1, sowie die Seitenansicht der Polkontaktschiene 9,
Fig. 3 eine Aufsicht auf das erste Gehäuseformteil 2, der Mehrfachschutzkontaktsteckdosenleiste 1,
Fig. 4 eine Seitenansicht des geschlossenen Isolierstoffgehäuses der Mehrfachschutzkontaktsteckdosenleiste,
Fig. 5 eine Aufsicht auf das zweite Gehäuseformteil 3 der Mehrfachschutzkontaktsteckdosenleiste.
Fig. 1 zeigt eine Aufsicht auf den Innenraum eines ersten Gehäuseformteils 2 (vgl. Fig. 3), welches zusammen mit einem zweiten Gehäuseformteil 3 (vgl. Fig. 5) zu einem im wesentlichen quaderförmigen Isolierstoffgehäuse der Mehrfachschutzkontaktsteckdosenleiste zusammengesetzt ist (vgl. Fig. 4). Die Verbindung der beiden Gehäuseformteile 2, 3 erfolgt vorzugsweise durch in an sich bekannter Weise angeformte Kunststoffklinken, welche bei der Endmontage unlösbar verschnappt werden. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind im ersten Gehäuseformteil 2 drei Schutzkontaktsteckertöpfe 4 um die jeweiligen Mittelpunkte M1, M2, M3 im Abstand A äquidistant angeordnet. Ferner sind zwecks Veranschaulichung der räumlichen Zuordnung der Schutzkonktaktsteckertöpfe 4 zwei im zweiten Gehäuseformteil 3 um die Mittelpunkte N1, N2 zentrierte und ebenfalls im Abstand A beabstandete Schutzkontaktsteckdosen als Projektion eingezeichnet. In die geltenden DIN- und VDE-Normen entsprechenden Schutzkontaktsteckertöpfe 4 ragen Erdungsbügel 6 der Breite B hinein, die senkrecht zu der durch die Mittelpunkte der Steckerstiftdurchtrittsöffnungen 13 verlaufenden und durch einen Richtungsvektor festgelegten Geraden ausgerichtet sind. Ein die Längsrichtung des Isolierstoffgehäuses definierender erster Richtungsvektor und ein die Ausrichtung der Erdungsbügel 6 festlegender zweiter Richtungsvektor bilden miteinander einen Winkel α. Dieser Winkel α kann so dimensioniert werden, daß die Packung der Schutzkontaktsteckdosen in der Schutzkontaktsteckdosenleiste optimiert und der Materialverbrauch für die Schutzkontaktschiene 5 minimiert wird. Dies erreicht man dadurch, daß die die Erdungsbügel 6 miteinander verbindenden Verbindungsstege 19 der Schutzkontaktschiene 5 so kurz als möglich ausfallen. Im Grenzfall eines Winkels
entfallen die Verbindungsstege 19 gänzlich.
Tulpenförmig ausgebildete erste Polbuchsen 10 sind materialeinheitlich über eine erste Polkontaktschiene 8 verbunden. Zweite Polbuchsen 11 sind über eine zweite Polkontaktschiene 9 elektrisch ebenfalls miteinander verbunden. Neben der Schutzkontaktschiene 5 sind auch die Polkontaktschienen 8, 9 als leicht trennbare und miteinander vertauschbare Endlos-Stanzstreifen gefertigt. Die Polbuchsen 10, 11 sind ebenfalls im Teilungsmaß A angeordnet. Sie werden U-förmig aus den Stanzstreifen geklappt und fügen sich zu Kontakttulpen zusammen. Fixierungsstege 12 dienen zur Positionierung und Halterung der Polkontaktschienen 8, 9. Die Mehrfachschutzkontaktsteckdosenleiste weist ein dreiadriges Anschlußkabel 14 auf, welches in an sich bekannter Weise mittels einer Fiberklemmschelle und zwei selbstschneidenden Schrauben an der Steckdosenleiste positioniert wird, wodurch eine Kabelzugentlastungsvorrichtung 20 realisiert ist. Das dreiadrige Anschlußkabel 14 weist jeweils mit den Polkontaktschienen 8, 9 verbundene Phasenleiter 16, 17 sowie einen mit der Schutzkontaktschiene 5 elektrisch verbundenden Schutzleiter 15 auf. Die elektrischen Verbindungen werden kostengünstig vorzugsweise als Quetschverbindung ausgeführt.
Fig. 2 zeigt eine Schnittansicht der Mehrfachschutzkontaktsteckdosenleiste. Insbesondere ist erkennbar, daß die materialeinheitlich mit der Schutzkontaktschiene 5 verbundenden und den Schutzkontaktsteckertöpfen 4 zuzuordnenden Erdungsbügel 6 paarweise und wechselweise aufgebogen sind, wodurch eine in sich federnde Schuztkontaktschiene 5 gebildet wird.
Die Fig. 3 bis 5 verdeutlichen nochmals die räumliche Anordnung der in den Gehäuseformteilen 2, 3 ausgeformten Schutzkontaktsteckertöpfe 4 und sind aus sich selbst heraus verständlich.

Claims (5)

1. Mehrfachschutzkontaktsteckdosenleiste mit einem aus einem Schutzkontaktsteckertöpfe tragenden ersten Gehäuseformteil und einem Steckertöpfe tragenden zweiten Gehäuseformteil zusammengesetzten Isolierstoffgehäuse, wobei die Einsteckrichtungen der in den Schutzkontaktsteckertöpfen des ersten Gehäuseformteils aufzunehmenden Stecker sämtlich antiparallel zu den Einsteckrichtungen der in den gegenüberliegenden und jeweils zwischen zwei Schutzkontaktsteckertöpfen positionierten Steckertöpfen des zweiten Gehäuseformteils aufzunehmenden Stecker ausgerichtet sind, mit innerhalb des Isolierstoffgehäuses angeordneten Kontaktschienen, wobei eine mit Erdungsbügeln versehene Schutzkontaktschiene und zwei jeweils gleichphasige Polbuchsen elektrisch miteinander verbindende Polkontaktschienen in Längsrichtung des Isolierstoffgehäuses verlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl das erste Gehäuseformteil (2) als auch das zweite Gehäuseformteil (3) gegeneinander versetzte Schutzkontaktsteckertöpfe (4) trägt und eine gemeinsame Schutzkontaktschiene (5) vorgesehen ist, an welcher die Erdungsbügel (6) unter einem bestimmten Winkel angeordnet und jeweils nach den beiden Seiten hin in den Bereich der Steckertöpfe (4) abgebogen sind.
2. Mehrfachschutzkontaktsteckdosenleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Polkontaktbuchsen (10, 11) auf beiden Seiten der Leiste (2, 3) entsprechend dem Winkel der Erdungsbügel (6) angeordnet sind.
3. Mehrfachschutzkontaktsteckdosenleiste nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Polkontaktschienen (8, 9) und die Schutzkontaktschiene (5) nebst Erdungsbügeln (6) als Stanzstreifen ausgelegt sind.
4. Mehrfachschutzkontaktsteckdosenleiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Polkontaktschienen (8, 9) mit Hilfe von Fixierungsstegen (12) der Gehäuseformteile (2, 3) gehalten werden und daß die Schutzkontaktschiene (5) mit Hilfe mindestens eines Langlochs (7) und entsprechenden Ausnehmungen der Gehäuseformteile (2, 3) positioniert wird.
5. Mehrfachschutzkontaktsteckdosenleiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich ein zweipoliger Wippschalter integriert ist.
DE19863641153 1986-12-02 1986-12-02 Mobile mehrfachschutzkontaktsteckdosenleiste Granted DE3641153A1 (de)

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DE3641153A1 DE3641153A1 (de) 1988-06-09
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Family

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DE19863641153 Granted DE3641153A1 (de) 1986-12-02 1986-12-02 Mobile mehrfachschutzkontaktsteckdosenleiste

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