DE3401376C2 - Steckdosenleiste - Google Patents
SteckdosenleisteInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Steckdosenleiste mit unterschiedlich gestalteten Vertiefungen für im Querschnitt unterschiedliche Steckerelemente. Die Vertiefungen mit ihren Eingriffsöffnungen für die Steckerstifte der Steckerelemente sind jeweils gegenüberliegend in ebenen Wandbereichen der Steckdosenleiste angeordnet. Den Vertiefungen sind im Abstand der Eingriffsöffnungen voneinander im Inneren der Steckdosenleiste federnde Metallschienen als Kontaktleisten mit einer Vielzahl von paarweise hintereinander angeordneten Kontaktöffnungen zugeordnet. Diese Kontaktöffnungen sind abwechselnd mit ihren aufgekelchten Eingriffsbereichen den jeweils um 180° versetzten Eingriffsöffnungen der Steckdosenleiste in der Anzahl entsprechend der Steckergestaltung zugeordnet. An den Kontaktleisten sind im Bereich der Kontaktöffnungen gegenüberliegend oder um 180° versetzt Sperrzungen vorgesehen, welche ein Auffedern benachbarter Kontaktöffnungen beim Einführen der Steckerstifte eines Steckerelementes in die zugeordneten Kontaktöffnungen verhindern.
Description
Die Erfindung betrifft eine Steckdosenleiste mit unterschiedlich gestalteten Vertiefungen für im Querschnitt unterschiedliche Steckerelemente wie Schutzkontaktstecker, Europa-Fl»chstecker und dgl., wobei die
unterschiedlich gestalteten Vertiefungen mit ihren Eingriff söffnungen für die Steckerstifte der Stecker jeweils
gegenüberliegend in ebenen Wandbereichen der Steckdosenleiste angeordnet sind und den Vertiefungen im
Abstand der Eingriffsöffnungen voneinander im Inneren der Steckdosenleiste federnde Metallschienen als
Kontaktleisten mit einer Vielzahl von paarweise hintereinander angeordneten Kontaktöffnungen für die Stekkerstifte der Stecker zugeordnet sind, wobei ferner die
Kontaktöffnungen der Kontaktleisten abwechselnd mit
ihren aufgekelchten Eingriffsbereichen den jeweils um
180° versetzten Eingriffsöffnungen der Steckdosenleiste entsprechen.
Aus der DE-OS 3111 660 ist, eine Mehrfach-Steckdo-S senleisle bekannt geworden, welche bei einem Kontaktleistenpaar im Inneren der Leiste in gegenüberliegenden Jeitenaufnahmeöffnungen für verschiedene Stekkersysteme, z.B. Schutzkontaktstecker einerseits und
Europa-Flachstecker andererseits aufweist Den Auf
nahmeöffnungen zugeordnet sind in den Kontaktleisten
aufgekelchte Kontaktöffnungen für die Steckerstifte der Stecker, wobei die Kontaktleisten endenseitig in
dem Aufnahmeraum der Steckdosenleiste gehaltert sind.
is Nachteilig an dem beschriebenen Stand der Technik
ist die Tatsache, daß beim Einführen der Steckerstifte eines Stecken in die aufgekelchten Kontaktöffnungen
der Kontaktleisten die benachbarten Kontaktöffnungen
auffedern, da die Kontaktöffnungen eine kleinere lichte
Weite aufweisen müssen als der Querschnitt der einzuführenden Steckerstifte, damit deren fester Sitz in den
Kontaktöffnungen gewährleistet ist Dieses Auffedern der benachbarten Kontaktöffnungen ist insofern schädlich, als von der Gegenseite eingesteckte Steckerstifte
anderer Stecker in ihrem Klemmsitz gelockert werden, sich sogar aus ihrer ursprünglichen Sitzpoiition lösen
können, da die Klemmspannung durch das Auffedern der Kontaktleisten beim Einstecken neuer Stecker nicht
mehr ausreicht
Hier schafft die US-PS 33 54 421 insofern Abhilfe, als dort das Auffedern der Kontaktleisten durch Punktschweißen zwischen den Kontaktöffnungen verhindert
wird. Dies ist jedoch nur durch zusätzliche Arbeitsgänge möglich, was auch für die in der US-PS 32 68 847 be
schriebene Lösung gilt, bei der die beiden Teillängen der
Kontaktschienen durch umlegbare Lappen am Auffedern gehindert werden sollen.
Hier setzt die Erfindung ein, die sich zur Aufgabe
gestellt hat die beim Stand der Technik geschilderten
Schwierigkeiten zu vermeiden und eine Steckdosenleiste anzugeben, bei der von beiden Seiten Stecker eingebracht wet den können, ohne daß die Kontaktwirkung
oder die Klemmspannung negativ beeinflußt wird. Erfindungsgemäß besteht die Lösung darin, daß an den
Kontaktleisten im Bereich der Kontaktöffnungen gegenüberliegend oder um 180° versetzt Sperrzungen
vorgesehen sind, welche ein Auffedern benachbarter Kontaktöffnungen beim Einführen der Steckerstifte eines Steckers in die zugeordneten Kontaktöffnungen
so verhindern.
Mit der erfindungsgemäßen Steckdosenleiste, die nur
noch ein einziges Paar von Kontaktleisten in ihrem Innenraum besitzt lassen sich Steckerstifte von unterschiedlich gestalteten Steckerelementen wechselseitig
um 180° versetzt einsetzen die ihren Klemmsitz in der Kontaktleiste auch dann behalten, wenn die Steckerstifte der einzelnen Steckerelemente unterschiedliche Dikken aufweisen. Das Problem des Herausfallens der Stekkerstifte des einen Steckerelementes beim Einsetzen
der Steckerstifte eines benachbarten Steckerelementes, wobei dieses Einsetzen um 180" versetzt, erfolgt wird
über die Erfindung durch die Sperrzungen im Bereich der Kontaktöffnungen gelöst Diese Sperrzungen verhindern das Aufdrücken der Kontaktleisten mit der FoI-
ge der Vergrößerung benachbarter Kontaklöffnungen, so daß die dort bereits sitzenden Steckerstifte unbehelligt in ihrem Klemmsitz gehaltert bleiben, obwohl in
benachbarten Kontaktöffnungen weitere Steckerstiftc
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in Klemmsitz gebracht werden.
Mit der erfindungsgemäßen Lösung der Anordnung eines Kontaktleistenpaares innerhalb der Steckdosenleiste
und der im Körper der Steckdosenkiste um 180°
versetzten Eingriffsvertiefungen für die Steckerelemente läßt sich vorteilhaft auch der Nachteil des bekannten
Standes der Technik lösen, bei dem nämlich erst das eine Steckerelement entfernt werden mußte, bevor Steckerelemente
anderer Gestaltung an dessen Platz eingesetzt werden konnten.
Die erfindungsgemäße Steckdosenleiste kann von einem Paar gegenüberliegender Eingriffsvertiefungen als
Leiste unendlich lang mit unendlich vielen gegenüberliegenden Paaren von Eingriffsvertiefungen gestaltet
sein. In einem BeU,pielsfall liegen drei Eingriffsvertiefungen
für Schutzkontakt-Stecker sechs Eingriffsvertiefungen für Europa-Flachstecker gegenüber. Das Schutzkoniaktleisten-Paar
im Inneren der erfindungsgemäßen Steckdosenleiste ist mit seinen Kontaktöffnungen an
diese unterschiedliche Anzahl gegenüberliegender Eingriffsvertiefungen für die verschiedenartigen Steckerelemente
angepaßt So liegen den Durchgriffsöffnungen für die Steckerstifte der einzelnen Steckerelemente gegenüber
immer gerade die aufgekelchten Bereiche für den Eingriff der Steckerstifte in die Kontaktöffnungen
der Kontaktleisten.
An Steckerelementen ist in die erfindungsgemäße Steckdosenleiste bei entsprechender Anpassung jedes
auf dem Markt befindliche Steckerelement einsetzbar. So entfällt beispielsweise in verschiedenen Ländern der
beim Schutzkontakt-Stecker übliche, nach außen ragende Schutzkontakt
Dem gegenüber wird ein dritter Steckerstift mit einer im Inneren der Steckdosenleiste zusätzlich angeordneten
Schutzkontaktschiene in Verbindung gebracht. Hier muß dann in den Boden der Vertiefung der erfindungsgemäßen
Steckdosenleiste lediglich eine dritte öffnung für den Durchgriff des Schutzkontakt-Steckerstiftes
eingebracht und innerhalb der Steckdosenleiste eine Kontaktleiste für die Erdung zusätzlich angeordnet
werden. Je nach Einsatzland können hier runde, flache, rechteckige usw. Schutzkontakt-Steckerstifte zum Einsatz
kommen. Die zusätzliche öffnung in der Vertiefung der Steckdosenleiste kann an diese Figurationen angepaßt
werden. Zusätzlich können bei allen Vertiefungen für die Steckerelemente die marktüblichen Kindersicherungen
angebracht werden.
Vorteilhaft ragen die Sperrzungen von der Basis der Steckdosenleiste auf, während die Kontaktleisten mit
den Kontaktöffnungen von den Sperrzungen im Inneren der Steckdosenleiste klemmend gehaltert sind. Die
Sperrzungen gemäß der Erfindung greifen zweckmäßigerweise an Außenbereichen jeweils benachbarter
Kontaktöffnungen an. Außerdem besteht die Möglichkeit, daß die Sperrzungen jeweils von außen an den
Verbindungsbereichen der Kontaktschienen zwischen zwei benachbarten Kontaktöffnungen angreifen. Die
Kontaktschienen selbst können in den Verbindungsbereichen zwischen zwei benachbarten Kontaktöffnungen
um 90° abgekröpft sein. Dadurch wird das Auffederungsbestreben der Kontaktschienen beim Einführen
von Steckerstiften zum Nachteil benachbarter Kontaktöffnungen noch weiter reduziert.
Mit der erfindungsgemäßen Steckdosenleiste wird durch die Verwendung nur eines einzigen Kontaktschienenpaares
im Inneren dieser Leiste bei gleichzeitigen Eingriffsmöglichkeiten verschiedener Steckerelemente
von zwei Seiten u. a. das Problem gelöst, daß eine Steckdosenleiste bekannter Dicke ohne weitere. Verdickungen
für den Einsatz unterschiedlicher Steckerelemente von zwei Seiten zur Verfügung steht Ferner können die
Vertiefungen der erfindungsgemäßen Steckdosenleiste durchgehend besetzt sein, ohne daß die Gefahr besteht
daß bei der Einführung eines Steckerelementes mit dikkeren Steckerstiften benachbarte, um 180° versetzt eingesetzte
Steckerelemente mit beispielsweise dünneren Steckerstiften aus ihrer KJemmhalterung in den Kontaktöffnungen
der Kontaktleisten durch Auffedern herausfallen.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Steckdosenleiste einschließlich der erfindungsgemäßen
Kontaktleisten schematisch dargestellt; es zeigt
F i g. 1 einen Teilschnitt durch die Steckdosenleiste in isometrischer Darstellung.
F i g. 2a) bis c) verschiedene Ausführungsformen der paarig in der Steckdosenleiste angeordneten Kontaktleisten.
F i g. 3 eine schematische Seitenansicht der Steckdosenleiste mit eingesetzten Steckerelementen.
Die in F i g. 1 gezeigte Steckdosenleiste 1 besteht aus den beiden Formtetlen 11,12. Die Formteile 11,12 können
beliebig in ihren Außenkonturen gestaltet sein. Die Formteile 11,12 sind über VerschlußbOgel 17 am Formteil
11 und Verschlußhaken 18 am Formteil 12 unlösbar miteinander verrastet Dies bringt den Vorteil, daß die
Steckdosenleiste 1 ohne Zerstörung nicht mehr geöffnet werden kann.
Im Inneren der Steckdosenleiste 1 sind die Kontaktbügel 2, 3 mit ihren Kontaktöffnungen Kt, K 2 angeordnet
Die Kontaktöffnungen K1 sind mit ihrer Aufkelchung
K11 zu den Durchgriffsöffnungen 131,132 für
die nicht gezeigten Steckerstifte der in der Vertiefung 13 eingesetzten Steckerelemente gerichtet Die Kontaktöffnungen
K1 liegen an den Sperrzungen 5, 6 an, welche ein Auffedern beim Einsetzen der Steckerelemente
in Richtung der Sperrzungen 5,6 verhindern. Die benachbarte Kontaktöffnung KT. der Kontaktschienen
2,3 ist mit ihrer öffnung, d. h. mit dem aufgekelchten
Bereich K 21 um 180° versetzt zur Aufkelchung K11 der Kontaktöffnung K 1 gerichtet. Die Aufkelchung
K 21 liegt gegenüber den Durchgriffsöffnungen 141,142 der Eingriffsvertiefung 14 für das zugeordnete
Steckerelement. Dieses nicht gezeigte Steckerelement ist ein Schutzkontaktstecker, wobei der Schutzkontakt
durch den Schlitz 15 in der Wand der Vertiefung 14 aus dem Inneren der Steckdosenleiste ragt. Die
Vertiefung 14 trägt an ihrer Wand noch die Führung 16 für die Führungsfedern an dem Schutzkontaktstecker.
An die Kontaktöffnungen K 2 greifen die Sperrzungen 4, 7 an, wobei diese Sperrzungen 4, 7 um 180°
versetzt zu den Sperrzungen 5,6 angeordnet sind. Diese Versetzung der Sperrzungen 4,7 zu den Sperrzungen 5,
6 bewirkt, daß die federungswilligen Kontaktschienen 2,
3 insbesondere im Bereich der Kontaktöffnungen in ihrem Klemmsitz für die eingeführten Steckerstifte eines
Steckerelementes gehalten werden, auch wenn von der Gegenseite in benachbarte Kontaktöffnungen ein weiteres
Steckerelement mit seinen Steckerstiften eingeführt wird.
Im Inneren der Steckdosenleiste können noch in der Zeirhnung nicht dargestellte Halterungen, z. B. Rastungen
für die Kontaktleisten angeordnet sein, die eine Bewegung der Kontaktleisten beim Einführen oder Entnehmen
von Steckerstiften in bzw. aus den Kontaktöffnungen verhindern.
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In F i g. 2 sind Ausführungsformen der Kontaktleisten
2,3 schematisch dargestellt.
F i g. 2a zeigt die Kontaktleisten 2,3, wobei Kontaktöffnungen K1 mit Kontaktöffnungen K 2 abwechseln.
Der Aufbau ist in der gezeigten Darstellung so getroffen, daß jeweils ein Paar Kontaktöffnungen K 2 von
zwei Paaren Kontaktöffnungen K 1 getrennt sind. Am Anfang und am Ende der Kontaktleisten 2,3 ist jeweils
ein Paar Kontaktöffnungen K1 angeordnet In die Kontaktöffnungen K1 sind die Steckerstifte 51 im schema-
tischen Einsatz gezeigt Die Kontaktöffnungen K 2 sind mit den Steckerstiften 52 belegt. Die Draufsicht auf die
Kontaktleisten 2, 3 zeigt die Aufkelchungen für den Bereich der Kontaktöffnungen K 1. Die Aufkelchungen
für die Kontaktöffp.up.gen K 2 sind um 180° versetzt auf is
der Gegenseite angeordnet.
In der gezeigten Darstellung sind dem ersten Paar der
Kontaktöffnungen K1 innenliegend die Sperrzungen 5, 6 zugeordnet, während dem darauffolgenden Paar der
Kontaktöffnungen K 2 die im äußeren Bereich angreifenden Sperrzungen 4,7 zugeordnet sind. Dem nachfolgenden Doppelpaar der Kontaktöffnungen Ki sind
wiederum die innenliegenden Sperrzungen 5, 6 zugeordnet während das dann nachfolgende Paar der Kontaktöffnungen K 2 wiederum die außenliegenden Sperr-
zungen 4,7 aufweist usw.
F i g. 2b zeigt eine Besonderheit in der Ausbildung der Kontaktschienen 2,3 insofern, als dort die Verbindungsbereiche 21,31 zwischen zwei Kontaktöffnungspaaren
K1, K 2 um 90° abgekröpft sind. Auf diese Art und
Weise wird das Auffederungsbestreben der Kontaktschienen 2,3 weiter eingeschränkt. Die Zuordnung der
Sperrzungen 4,5,6, 7 erfolgt in gleicher Weise wie zu
F i g. 2a beschrieben.
In Fig.2c ist eine weitere Besonderheit dargestellt
wobei die Sperrzungen 4,5,6, 7 in die Verbindungsbereiche 21,31 zwischen zwei benachbarten Kontaktöffnungen Ki, K 2 verlegt sind.
In Fig.3 ist die schematische Seitenansicht einer
Steckdosenleiste 1 mit eingesetzten Steckerelementen 8, 9 dargestellt Im Beispiel bedeuten die Steckerelementen 9 Schutzkontakt-Stecker, während die Steckerelemente 8 als Europa-Flachstecker ausgebildet sind.
Den Steckerelementen 8,9 sind die stromführenden Zuleitungen 81, 91 zugeordnet Die Steckerelemente 8, 9
sind mit ihren Steckerstiften Sl, 52 im Klemmsitz innerhalb der Kontaktöffnungen K 1, K 2 in den Kontaktschienen 2,3 dargestellt Die Aufkelchungen K11, K 21
der zugeordneten Kontaktöffnungen Ki, K 2 sind in
ihrer um 180° gegeneinander versetzten Anordnung deutlich zu erkennen.
Anstelle der dargestellten Schutzkontakt-Stecker und
Europa-Flachstecker können beliebige andere Steckerformen in die beschriebene Steckdosenleiste eingebracht werden. Zu diesem Zweck muß dann eine in der
Zeichnung nicht dargestellte zusätzliche Schutzkontaktleiste im Inneren der Steckdosenleiste 1 angeordnet
werden.
Claims (5)
1. Steckdosenleiste mit unterschiedlich gestalteten Vertiefungen für im Querschnitt unterschiedliche
Steckerelemente wie Schutzkontakt-Stecker, Europa-Rachstecker und dergleichen, wobei die unterschiedlich gestalteten Vertiefungen mit ihren Eingriffsöffnungen für die Steckerstifte der Steckerelemente jeweils gegenüberliegend in ebenen Wandbereichen der Steckdosenleiste angeordnet sind und
den Vertiefungen im Abstand der Eingriffsöffnungen voneinander im Inneren der Steckdosenleiste
federnde Metallschienen als Kontaktleisten mit eienr Vielzahl von paarweise hintereinander angeordneten Kontaktöffnungen für die Steckerstifte der
Steckerelemente zugeordnet sind, wobei ferner die Kontaktöffnungen der Kontaktleisten abwechselnd
mit ihren aufgekelchten Eingriffsbereichen den jeweils um 180" versetzten Eingriffsöffnungen der
Steckdosenleiste entsprechen, dadurch gekennzeichnet, daß an den Kontaktleisten (2,3)
im Bereich der Kontaktöffnungen (K i, K 2) gegenüberliegend oder um 180° versetzt Sperrzungen (4,
5, 6, 7) vorgesehen sind, welche ein Auffedern benachbarter Kontaktöffnungen (KX, K 2) beim Einführen der Steckerstifte (Sl, S 2) eines Steckerelementes (8,9) in die zugeordneten Kontaktöffnungen
(Ki, K 2) verhindern.
2. Steckdosenleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrzungen (4, 5, 6, 7) von
der Basis (111) des Formteils (11) der Steckdosenleiste (1) aufragen und die Kontaktleisten (2,3) mit den
Kontaktöffnungen (KX, K 2) von den Sperrzungen (4,5,6,7) klemmend gehaltert sind.
3. Steckdosenleiste nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrzungen (4,5,6,7) an den
Außenbereichen jeweils benachbarter Kontaktöffnungen (K 1, K 2) angreifen.
4. Steckdosenleiste nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrzungen (4, S, 6,7) jeweils
von außen an den Verbindungsbereichen (21,31) der Kontaktschienen (2,3) zwischen zwei benachbarten
Kontaktöffnungen (K 1, K 2) angreifen.
5. Steckdosenleiste nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktschienen (2,3) in den
Verbindungsbereichen (21, 31) zwischen zwei benachbarten Kontaktöffnungen (K 1, K 2) um 90° abgekröpft sind.
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Legal Events
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: REHAU AG + CO, 8673 REHAU, DE |
|
8363 | Opposition against the patent | ||
8365 | Fully valid after opposition proceedings | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |