DE3437629A1 - Teppichreinigungsmittel - Google Patents
TeppichreinigungsmittelInfo
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Description
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HENKELKGaA
ZR-FE/Patente
4000 Düsseldorf, ίο. Oktober 1984
Henkelstrasse 67 Dr. Ha/Hd
Patentanme!dung
D 7129
"Teppichreiniqungsmittel"
Die vorliegende Erfindung betrifft ein streufähiges Mittel zur Trockenreinigung von Textilien, insbesondere
von Teppichen, das als Adsorptionsmittel Cellulosepulver enthält.
Zur Reinigung von Teppichen und anderen textlien Belägen an Ort und Stelle verwendet man neben Shampoos in neuerer
Zeit zunehmend pulverförmige Reinigungsmittel, die den
Vorteil aufweisen, keine Ränder zu hinterlassen und schneller abzutrocknen. Derartige Reinigungspulver
enthalten als wesentliche Bestandteile Tenside und
^ Adsorptionsmittel sowie gr"2sre Mengen von Wasser in lose
gebundener Form. Von den Tensiden wird angenommen, daß sie zusammen mit dem vorhandenen Wasser für die Ablösung
der Schmutzteilchen von den Fasern und für deren Transport
zum Adsorptionsmittel sorgen, das dann nach dem Abtrocken des Wassers zusammen mit dem Schmutz abgebürstet
oder abgesaugt wird. Als Adsorptionsmittel sind die verschiedensten Materialien vorgeschlagen worden, beispielsweise
in der deutschen Patentschrift 1 519 045 Diatomeenerde, Fullererde, Talcum, Sägemehl, vermahlener Kork und
vermahlene Maiskolben, in der Schweizer Patentschrift 461 685 gebleichtes Holzmehl und in eier US-Patentschrift
3 630 919 feinteilige Kieselsäure.
(MH
Patentanmeldung HENKEL KGaA
ZR-FE/Patente
Von diesen haben nur Holzmehle eine größere praktische Bedeutung gewonnen, doch weisen die Reinigungspulver auf
dieser Basis ein nicht immer befriedigendes Reinigungsvermögen auf und sind, auch bei Verwendung gebleichter
Holzmehle, unansehnlich gefärbt.
Aus jüngeren Entwicklungen resultierte der Vorschlag, Zeolithpulver oder Kunstharzschaumpulver, insbesondere
Pulver aus Harnstoff-Formaldehydschäumen, als Adsorptionsmittel einzusetzten. Produkte auf dieser Basis sind
farblos und weisen z,T. deutlich bessere Reinigungsleistungen als Produkte auf Basis Holzmehl auf, zeigen
daneben aber auch gewisse Nachteile. So neigen Reinigungsmittel nach DE 25 44 605 , die den naturgemäß sehr
feinteiligen Zeolith als Adsorptionsmittel enthalten, zu
starker Staubentwicklung und zur Vergrauung der Teppiche, während Mittel auf Basis Harnstoff-Formaldehyd-Harz
(HFH), wie sie in der deutschen Patentschrift 27 32 011 und der deutschen Patentanmeldung 33 04 887 beschrieben
werden, eine Reihe besonderer Zusätze und .Maßnahmen erfordern, um die Abgabe von Formaldehyd bei der
Anwendung der Mittel auf ein zulässiges Maß einzuschränken. An diesen Nachteilen haben auch die
Vorschläge in der europäischen Patentanmeldung 62 536 und der US Patentschrift 4 440 661, diese Adsorptionsmittel
an inerte Trägermaterialien anzulagern, nichts ändern können.
Der vorliegenden Erfindung lag damit die Aufgabe zugrunde,
ein Trockenreinigungmittel für Textilien zu entwickeln, das einerseits eine hohe Reinigungsleistung
besitzt, andererseits aber die Nachteile der bekannten Mittel vermeidet.
MD0/438SM IHN
Patentanmeldung HENKEL KGaA
Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Trockenreinigungsmittel, das Adsorptionsmittel, Wasser und organische
Lösungsmittel enthält, frei ist von Zeolith und Harn-
stoff-Formaldehyd-Harz, und das Cellulosepulver mit einer
5 Teilchengröße von 1 bis 150 um als Adsorptionsmittel
% enthält.
Die erfindungsgemäßen Mittel sind farblose, trockene bis
leicht feuchte, gut streubare Pulver, die eine hohe
i! ( Reinigungsleistung aufweisen, bei der Anwendung nur wenig
Staub entwickeln und gut lagerbar sind. Sie führen auch bei der Anwendung auf dunklen Textilien nicht zur
Vergrauung. Bemerkenswert ist weiterhin die Tatsache, daß die Verwendung von Tensiden in den Reinigungsmitteln
stark reduziert werden und in vielen Fällen ganz unterbleiben kann.
Die erfindungsgemäß geeigneten Cellulosepulver werden aus handelsüblicher Cellulose, die in der Regel aus
Planzenteilen, insbesondere aus Holz gewonnen wird, durch Zerkleinern mit Hilfe von mechanischen und/oder chemischen
Prozessen gewonnen. Derartige Pulver, die farblos O und nahezu frei von Lignin und anderen aus dem Pflanzenmaterial
stammenden Verunreinigungen sind, werden in unterschiedlicher Feinheit von Handel aufgeboten, doch
eignen sich für die Zwecke der vorliegenden Erfingung nur die feineren Qualitäten mit Teilchengrößen von 1 bis 150
um. Besonders hohes Reinigungsvermögen besitzen solche Mittel, die mit Cellulosepulver einer Teilchengröße von 1
bis 90 um, vorzugsweise von 5 bis 50 um erhalten werden. Diese Mittel werden deshalb bevorzugt verwendet.
MIM/4MM* 4 04 U
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Die Bestimmung der Teilchengröße kann mit verschiedenen Methoden, so beispielsweise mit Hilfe der Luftstrahlsiebung,
vorgenommen werden. Die in diesem Text genannten Angaben gehen auf Messungen mit Hilfe des Naßschlämmverfahrens
nach DIN 53 580 zurück, das mit geringem experimentellen Aufwand durchführbar ist und in
seinen Ergebnissen im wesentlichen mit dem Luftstrahl— siebverfahren übereinstimmt.
überraschenderweise beeinflußt auch die Herkunft der
Cellulose die Qualität der mit dem Pulver hergestellten Textilreinigungsmxttel. So zeichnen sich Reinigungsmittel,
die mit Pulvern aus Laubholzcellulose, insbesondere Buchenholzcellulose hergestellt wurden, durch ein
besonders hohes Reinigungsvermögen aus, mit der Folge, <jas diese Pulver bevorzugt in den erfindungsgemäßen
Mittel eingesetzt werden. Weiterhin werden von diesen Pulvertypen jene Qualitäten besonders bevorzugt, die in
technisch einfacher Weise allein auf mechanischem Wege, d.h. durch Vermählen hergestellt werden.
Der Anteil des Adsorptionsmittels, das überwiegend vorzugsweise aber vollständig aus Cellulosepulver besteht,
beträgt in den erfindungsgemäßen Mitteln vorzugsweise 35 bis 70 Gewichtsprozent, insbesondere 45 bis
55 Gewichtsprozent. Neben Cellulose können in geringeren Mengen solche Adsorptionsmittel enthalten sein, wie sie
an sich für die Verwendung in Trockenreinigungsmitteln bekannt sind, beispielsweise Stärkemehl oder Bentonit,
sofern sie die Eigenschaften der Mittel nicht nachteilig verändern.
MIM/4M4M 4 04 U
D 712ί5 '·· · · · ^j 5 «a ■ ·
Patentanmeldung HENKEL KGaA
Neben dem Adsorptionsmittel enthalten die Reinigungsmittel dieser Erfindung Wasser und bestimmte organische
Lösungsmittel.
Die Menge dieser Flüssigkeiten ist so bemessen, daß sie noch von den festen Bestandteilen der Mittel, d.h.,
insbesondere vom Cellulosepulver, aufgenommen werden kann \
und so die Streubarkeit der Mittel gewährleistet ist. Der Gehalt an Wasser, der sich aus der bei der Herstellung '
zugesetzten Wassermenge und dem in den Rohstoffen schon enthaltenen Wasser ergibt, beträgt vorzugsweise 25 - 60,
insbesondere 30 - 40 Gewichtsprozent.
Als organische Lösungsmittel eignen sich sowohl wasser— mischbare als auch nicht mit Wasser mischbare Lösungsmittel,
soweit sie die Textilien nicht angreifen und ausreichend flüchtig sind, um nach dem Auftragen der
Mittel auf die Textilien in der gewünschten Zeit zu verdunsten. Weiterhin ist bei der Auswahl der Lösungsmittel
darauf zu achten, daß sie im fertigen Produkt- [
gemisch ausreichend hohe Flammpunkte aufweisen und | toxikologisch unbedenklich sind. Gut geeignet sind j
Alkohole, Ketone, Glykolether und Kohlenwasserstoffe, f:
beispielsweise Isopropanol, Aceton, Ether von Mono- und Diethylenglykol und Mono-, Di- und Tripropylenglykol mit
Siedepunkten zwischen 12O0C und 250 0C und Benzine mit
einem Siedebereich von 130 - 200 0C, sowie Gemische aus
diesen Lösungsmitteln. Vorzugsweise werden Alkohole mit bis 3 C-Atomen, Propylenglykolether, Benzine und deren
Gemische verwendet. Der Anteil der organischen Lösungsmittel beträgt vorzugsweise 5 bis 22, insbesondere 10 15
Gewichtsprozent, bezogen auf das gesamte Reinigungsmittel.
D 712-3' *··* ··· -» 6 -»■ * μγμιλ, x,r* a
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ZR-FE/Patente
Als weitere Bestandteile können die erfindungsgemäßen
Mittel insbesondere Tenside enthalten. Während bereits ohne diesen Zusatz eine sehr gute Flächenreinigung, die
dem Ergebnis bei Anwendung handelsüblicher Mittel nicht nachsteht, erzielt wird und die Mittel überraschend wenig
Staub entwickeln, kann durch den Zusatz von Tensiden die Entfernung fetthaltiger Flecken noch verbessert werden.
Im allgemeinen reicht ein Tensidzusatz von bis zu 4 Gewichtsprozent aus; vorzugsweise enthalten die Mittel
0,05 bis 1 Gewichtsprozent Tenside. Aus der Vielzahl der bekannten Tenside eignen sich vor allem solche Substanzen,
die zusammen mit dem Cellulosepulver und ggf. weiteren nichtflüchtigen Bestandteilen der Mittel zu einem festen
spröden Bückstand abtrocknen. Die Tenside können aus den Klassen der anionischen und nichtionischen Tenside
stammen, doch werden vorzugsweise anionische Tenside eingesetzt.
Als nichtionische Tenside eignen sich für die erfindungsgemäßen Mittel insbesondere Anlagerungsprodukte von
l bis 30, vorzugsweise 4 bis 15 Mol Ethylenoxid an 1 Mol einer Verbindung mit 10 bis 20 Kohlenstoffatomen aus der
Gruppe der Alkohole, Alkylphenole, Carbonsäuren und Carbonsäureamide. Besonders wichtig sind die Anlagerungsprodukte von Ethylenoxid an langkettige primäre oder
sekundäre Alkohole, wie zum Beispiel Fettalkohole oder Oxoalkohole sowie an Mono- oder Dialkylphenole mit 6 bis
14 C-Atomen in den Alkylgruppen.
Geeignete anionische Tenside sind insbesondere solche vom
Sulfat- oder Sulfonattyp, doch können auch andere Typen wie Seifen, langkettige N-Acylsarkosinate, Salze von
Fettsaurecyanamiden oder Salze von Ethercarbonsäuren, wie sie aus langkettigen Alkyl- oder Alkylphenyl-Polyglykol-
4.MH
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2R-FE/Patente
ethern und Chloressigsäure zugänglich sind, verwendet werden. Die anionischen Tenside werden vorzugsweise in
Form der Natriumsalze verwendet.
Besonders geeignete Tenside vom Sulfattyp sind die Schwefelsäuremonoester von langkettigen primären Alkoholen
natürlichen und synthetischen Ursprungs mit 10 bis 20 C-Atomen, d.h. von Fettalkoholen wie z.B. JCokosfettalkoholen,
Talgfettalkoholen, Oleylalkohol, oder den C10 ~ C20 ""^051^0*10!611 un<* solche von sekundären
Alkoholen dieser Kettenlängen. Daneben kommen die Schwefelsäuremonoester der mit 1 bis 6 Mol Ethylenoxid
ethoxylierten aliphatischen primären Alkohole, sekundären Alkohole oder Alkylphenole in Betracht. Ferner eignen
sich sulfatierte Fettsäurealkanolamide und sulfatiert« Fettsäuremonoglyceride.
Bei den Tensiden von Sulfonattyp handelt es sich in erster Linie um Sulfobernsteinsäuremono- und diester mit
mit 6 bis 22 C-Atomen in den Alkoholteilen, um die Alkylbenzolsulfonate
mit Cg-C15- Alkylgruppen und um die
Ester von Of-SuIfofettsäuren, z. B. die CJC-sulfonierten
Methyl- oder Ethylester der hydrierten Kokos-, Palmkern-O
oder Talgfettsäuren. Weitere brauchbare Tenside vom Sulfonattyp sind die Alkansulfonate, die aus C,,- C.«
-Alkanen durch Sulfochlorierung oder Sulfoxidation und anschließende Hydrolyse bzw. Neutralisation oder durch
Bisulfitaddition an Olefine erhältlich sind, sowie die Olefinsulfonate, das sind Gemische aus Alken- und Hydroxy
a lkansu If ona ten sowie Disulfonaten, wie man sie beispielsweise
aus langkettigen Monoolefinen mit end- oder innenständiger Dopppelbindung durch Sulfonieren mit
gasförmigem Schwefeltrioxid und anschließender alkalischer oder saurer Hydrolyse der Sulfonierungsprodukte
erhält.
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3Α37629
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Besonders bevorzugt werden die Fettalkoholsulfate mit 12 bis 18 C-Atomen, die Salze von Sulfobernsteinsäuremonoestern
mit 16 bis 20 C-Atomen im Alkoholteil und Gemische dieser Tenside verwendet.
Neben den bereits genannten Bestandteilen können die Mittel dieser Erfindung noch andere, in Textil- und
Teppichreinigungsmitteln übliche Hilfs- und Zusatzstoffe
in geringer Menge enthalten. Beispiele solcher Wirkstoffe sind antistatisch wirkende Komponenten, optische Aufheller,
die Wiederanschmutzung vermindernde Stoffe, die Streubarkeit verbessernde Zusätze, Konservierungsmittel
und Parfüm, üblicherweise werden von diesen Zusatzstoffen
insgesamt nicht mehr als 5 Gewichtsprozent verwendet; vorzugsweise liegt der Gehalt nicht über 2
Gewichtsprozent, bezogen auf das gesamte Mittel.
Bei der Herstellung der Mittel erweist es sich als sehr vorteilhaft, daß sie nur aus wenigen Komponenten aufgebaut
sind, so daß technisch einfache, meist einstufige Verfahren angewandt werden können, üblicherweise werden
einfache Mischapparaturen, wie Schaufel- oder Trommelmischer eingesetzt, in denen das Cellulosepulver und
gegebenenfalls weitere feinteilige feste Komponenten vorgelegt und dann unter Bewegung mit den Flüssigkeiten,
die gegebenenfalls weitere Bestandteile gelöst enthalten, bedüst werden. Je nach Mechanik und Zusammensetzung
können auf diese Weise die Mittel in sehr feinteiliger oder auch in mehr oder weniger agglomerierter Form
hergestellt werden, doch wird durch die Zusammensetzung stete gewährleistet, daß auch die agglomerierten Formen
auf den Textilien ohne größeren mechanischen Aufwand leicht zerfallen. Durch die Wahl flockiger Agglomerate
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kann die Rieselfähigkeit der Mittel gedämpft werden bis hin zu stark zögernd fließenden Produkten, wie sie für
bestimmte Anwendungszwecke bevorzugt werden.
Auch das Schüttgewicht der Mittel läßt sich im Her-Stellprozeß durch die Wahl mehr oder weniger kompakter
Agglomerate in gewissem Umfang beeinflussen. So weisen die Mittel üblicherweise Schüttgewichte im Bereich von
200 - 350 Gramm pro Liter auf, mit der Folge, daß verhältnismäßig große Volumina pro Flächeneinheit
angewendet werden. Dies erleichtert insbesondere dann,
wenn die Mittel von Hand auf Teppiche aufgestreut werden,
eine gleichmäßige Verteilung.
Die Reinigung der Textilien und Teppiche geschieht in der Weise, daß die erfindungsgemäßen Reinigungsmittel manuell
oder mit Hilfe eines geeigneten Streugerätes auf die
Textilien aufgestreut und anschließend mehr oder weniger
intensiv in die Textilien, beispielsweise mit Hilfe eines Schwammes oder einer Bürste eingerieben werden. In der
Regel wählt man Einarbeitungszeiten von 0,5 bis 2,5
Minuten, vorzugsweise 0,5 bis 1,5 Minuten pro Quadratmeter. Nach dem Einreiben läßt man die Textilien abtrocknen, bis sich die Reinigungsmittel, die sich mit dem
Schmutz verbinden, in trockene Rückstände verwandelt haben. Diese Rückstände werden dann auf mechanischem
den Textilien entfernt. Für die Flächenreinigung von Textilien werden von den erfindungsgemässen Mitteln je nach
Fülle der Textilien und je nach Verschmutzungsgrad 20 -200 Gramm pro Quadratmeter angewandt, doch können zur
Entfernung einzelner Flecken stellenweise auch größere Mengen aufgetragen werden. Zur Flächenreinigung von
Teppichböden sind Aufwandmengen von 50 - 150 Gramm pro Quadratmeter üblich. Das gesamte Verfahren kann, etwa
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Patentanmeldung
D 712-3·'··'
- 10
HENKEL KGaA ZR-FE/Patente
im Haushalt, weitgehend manuell durchgeführt werden, doch besteht auch die Möglichkeit, das Einreiben und
gegebenenfalls weitere Schritte mit Hilfe von geeigneten Maschinen, beispielsweise kombinierten Streu- und
Bürstmaschinen, auszuführen, so daß sich das Verfahren ebensogut für die Anwendung im gewerblichen Bereich
eignet.
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ZR-Ffc/Patente
1. In einem Schaufelmischer wurde ein
Trockenreinigungsmittel aus folgenden Komponenten hergestellt:
, 5 65 kg Buchenholzcellulosepulver Technocel 30
(Faserlänge 5 bis 30 um,
Wassergehalt 4 %)
15,6 kg Synthetisches Isoparaffin (Siedebereich 155 173 eC)
2,6 kg Isopropanol
Wassergehalt 4 %)
15,6 kg Synthetisches Isoparaffin (Siedebereich 155 173 eC)
2,6 kg Isopropanol
1,3 kg Tensidgemisch aus Natriumlaurylsulfat und
Dinatriumsulfobernsteinsäuremonoester von Ricinolsäureethanolamid (lsi)
46,0 kg Wasser
0,20 kg Parfüm
0,20 kg Parfüm
0,03 kg Konservierungsmittel (Isothiazolinderivat)
<J Das farblose, zögernd fließende, aber leicht streubare
Pulver wies ein Litergewicht von 270 g auf und konnte in Plastiksäcken gelagert werden.
2. Wie im Beispiel 1 wurde ein Reinigungsmittel hergestellt, das sich von jenem nur durch die
Verwendung eines gröberen Buchenholzcellulosepulvers (Teilchengrösse 10 - 90 um) unterschied.
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D 7129 ** '''1L 12"- '
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3. Wie in den Beispielen 1 und 2 wurde ein Reinigungsmittel hergestellt, das sich von jenen
durch die Verwendung eines noch gröberen Buchenholzcellulosepulvers
(Teilchengröße 10 bis 150 um, unterschied.
4. Wie in Beispiel 1 wurde ein Reinigungsmittel hergestellt, das sich von jenem nur durch die
Verwendung von Fichtenholzcellulosepulver (Technocel 50 F) unterschied.
5. Wie in Beispiel 1 wurde ein Reinigungsmittel hergestellt, das bei sonst gleicher Zusammensetzung
kein Tensid enthielt.
6. Bestimmung der Reinigungsieistung
Die Reinigung wurde sowohl in einem manuellen als auch in einem maschinellen Verfahren an Auslegeteppichen
untersucht, wobei zwei handelsübliche Mittel auf Basis Holzmehl bzw. Harnstoff-Formaldehyd-Harzschaumpulver
und ein Zeolith enthaltendes Mittel aus dem Stand der Technik zum Vergleich herangezogen wurden. Die
Aufwandmenge betrug in allen Fällen 100 g/ma.
a) Maschinelles Verfahren
Eine Testanschmutzung aus Fett, Quarzmehl, Aluminiumoxid, Eisenoxid und Ruß, suspendiert in Testbenzin
wurde gleichmäßig auf einen beigefarbenen Polyamid-Veloursteppich aufgedüst, eingewalzt und getrocknet.
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Auf die so vorbereiteten Teppichprüflinge wurden die
Reinigungsmittel aufgestreut und sofort anschließend mit Hilfe einer elektrisch angetriebenen rotierenden
Rundbürste pro Quadratmeter etwa 60 see. lang eingearbeitet. Nach dem Abtrocknen, das etwa 2 Stunden
dauerte, wurden die Teppiche gründlich (etwa 1 Minute pro Quadratmeter) mit einem Staubsauger behan
delt. Die Reinigungsleistung wurde auf optischem Wege durch Messung der Aufhellung in einem Remissionsmeß
gerät bestimmt. Tabelle 1 enthält die Ergebnisse in Form von Farbabständen (DE) zum nicht
angeschmutzten Teppich.
b) Manuelles Verfahren
Es wurde eine Testanschmutzung verwendet, die zu 85
Gewichtsprozent aus dem gesiebten Inhalt eines Staubsaugerbeutels und zu 15 Gewichtsprozent aus einem
Standardgemisch von Kaolin, Quarzmehl, Eisenoxid und Ruß zusammengesetzt war. Sie wurde auf Stücke aus
beigefarbenen Polyamid-Veloursteppich in der Weise aufgebracht, daß Teppich und Schmutz zusammen in
einer geschlossenen Trommel unter Zusatz von Stahlkugeln bis zur gleichmäßigen Verteilung des Schmutzes
umgewälzt wurden.
Zur Reinigung wurden diese Stücke mit Reinigungsmittel (entsprechend 100 g pro ma) bestreut und dann manuell
mit Hilfe einer mittelharten Bürste mit Polypropylenborsten etwa 10 see bearbeitet.
Nach dem Abtrocknen wurden die Rückstände mit einem Handstaubsauger entfernt. Die Auswertung erfolgte wie
unter a) angegeben; die Ergebnisse sind ebenfalls in Tabelle 1 wiedergegeben.
4MH
Patentanmeldung
D 7129"
- 14 -
HENKELKGaA
ZR-FE/Patente
Reinigungsmittel
Verfahren a b
ohne
Handelsübliches Produkt
auf Basis Holzmehl Handelsübliches Produkt
auf Basis HFH-Pulver Produkt nach EP 62
(Beispiel 1)
37 15 18 21 22 15 24
18 3 7
10
10 3
12
12
14
Die Ergebnisse lassen das hohe Reinigungsvermögen der erfindungsgemäßen Mittel erkennen, die darin den
Mitteln des Standes der Technik gleichwertig bis sehr deutlich überlegen sind.
7. Ermittlung der Staubentwicklung
Während des Absaugens beim maschinellen Reinigen (Beispiel 5a ) wurde der Staubgehalt der Luft in zwei
Höhen über dem Teppich mit Hilfe eines Staubsammelgerätes (Gravikon VC 25, Sammelzeit 30 see)
gravimetrisch ermittelt.
Tabelle 2 gibt die ermittelten Werte in mg Staub pro m3 Luft an.
■~, Patentanmeldung HENKEL KGaA
f| · ZR-FE/Patente
S Tabelle 2
Reinigungsmittel | Meßhöhe | 150 cm |
43 cm | 0,90 | |
Beispiel 1 | 0,90 | 0,30 |
Beispiel 5 | 0,30 | 0,80 |
Handelsübliches Produkt | 1,40 | |
auf Basis HFH-Pulver | 1,20 | |
Handelsübliches Produkt | 1,30 | |
auf Basis Holzmehl | 1,70 | |
Produkt nach EP 62536 | 1,80 | |
(Beispiel 1) | ||
10
Die Werte zeigen deutlich, daß mit den erfindungsgemäßen Mitteln eine selbst gegenüber
handelsüblichen Mitteln nur sehr geringe Staubentwicklung eintritt.
8. Bestimmung der Vergrauungswirkung
Die vergrauende Wirkung der Reinigungsmittel wurde an dunkelroten Teppichstücken überprüft, die ohne
künstliche Anschmutzung mit den Reinigungsmitteln, wie im Beispiel 4 b beschrieben, behandelt wurden.
Durch visuellen Vergleich mit unbehandelten Teppichstücken konnte der Effekt halbquantitativ ermittelt
und mit Hilfe einer Punkteskala ( 1 = unverändert, 5 = sehr stark vergraut) bewertet werden.
Die erfindungsgemäßen Mittel nach Beispielen 1 bis zeigten keine Vergraung (1), während das Mittel nach
EP 62 536, Beispiel 1, bei der Bewertung 2 bis 3 Punkte erhielt.
NlXIUiUl
Claims (10)
1. Trockenreinigungsmittel in Pulverform für Textilien, enthaltend Adsorptionsmittel, Wasser und organisches
Lösungsmittel, dadurch gekennzeichnet, daß es Cellulosepulver mit einer Teilchengröße von 1 bis
150 um als Adsorptionsmittel enthält und frei ist von Zeolith und Harnstoff-Formaldehyd-Harz.
2. Trockenreinigungsmittel nach Anspruch 1,
dadurch gekonnzeichnet, daß das Cellulosepulver aus Laubholzcellulose gewonnen wurde.
3. Trockenreinigungsmittel nach einem der Ansprüche
1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Cellulosepulver durch mechanische Zerkleinerung von Buchenholzcellulose
gewonnen wurde.
4. Trockenreinigungsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilchengröße des
Cellulosepulvers 5 bis 50 um beträgt.
5. Trockenreinigungsmittel nach einem der Ansprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß es ein Tensid |
und gegebenenfalls weitere übliche Hilfs- und |
Zusatzstoffe enthält. |
6. Trockenreinigungsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß es
Cellulosepulver als alleiniges Adsorptionsmittel enthält.
• t
Patentanmeldung HENKEL KGaA
ZR-FE/Patsnte
7. Trockenreinigungsmittel nach einem der Ansprüche bis 6, bestehend aus
bis 70 Gewichtsprozent Cellulosepulver,
25 bis 60 Gewichtsprozent Wasser,
25 bis 60 Gewichtsprozent Wasser,
5 5 bis 22 Gewichtsprozent organischem Lösungsmittel, 0 bis 4 Gewichtsprozent anionischem und/oder nichtionischem
Tensid
und
bis 5 Gewichtsprozent weiteren üblichen HilfΒΙΟ und Zusatzstoffen.
8. Trockenreinigungsmittel nach einem der Ansprüche bis 7, bestehend aus
bis 55 Gewichtsprozent Laubholzcellulosepülver
mit einer Teilchengröße von 5 bis 50 um,
bis 40 Gewichtsprozent Wasser,
bis 15 Gewichtsprozent organischem Lösungsmittel aus der Gruppe Alkohole mit 2 bis 3 C-Atomen, Polylenglykolether, Benzine
bis 15 Gewichtsprozent organischem Lösungsmittel aus der Gruppe Alkohole mit 2 bis 3 C-Atomen, Polylenglykolether, Benzine
und deren Mischungen, 0,05 bis 1 Gewichtsprozent anionischem Tensid aus der
Gruppe Fettalkoholsulfate, mit 12 bis 18 C-Atomen,
Monoalkylsulfosuccinate mit
16 bis 22 C-Atomen im
Alkoholteil
und deren Mischungen und
bis 2 Gewichtsprozent weiteren üblichen Hilfsund Zusatzstoffen.
MM0/49MM 4 MU
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D 7129 " "* "- 18 '- " Patentanmeldung HENKEL KGaA
ZR-FE/Patente
9. Verfahren zur Reinigung von Textilien, insbesondere von Teppichen, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Trockenreinigungsmittel gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8 in Mengen von 20 bis 200 g/m2 auf das Textil
aufgestreut, anschließend 0,5 bis 2,5 Minuten pro Quadratmeter in das Textil eingerieben wird und dann
trocknen gelassen wird, wobei sich Schmutz und Reinigungsmittel zu trockenen Rückständen verbinden, und
diese Rückstände abschließend auf mechanischem Wege aus dem Textil entfernt werden.
10. Verfahren zur Reinigung von Textilien nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Einreiben des
Mittels und gegebenenfalls weitere Schritte des Verfahrens mit Hilfe von Geräten oder Maschinen
ausgeführt werden, an Reinigungsmittel 50 bis 150 Gramm pro Quadratmeter verwendet werden und die
Dauer des Einreibens 0,5 bis 1,5 Minuten pro Quadratmeter beträgt.
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3437629A DE3437629A1 (de) | 1984-10-13 | 1984-10-13 | Teppichreinigungsmittel |
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