DE3518735A1 - Antistatisches waschmittel - Google Patents
Antistatisches waschmittelInfo
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Description
Die Erfindung betrifft Waschmittel und insbesondere solche Waschmittel, die ein anionisches Tensid oder eine Mischung
solcher Tenside, einen Polyacetalcarboxylatbuilder für das Tensid oder die Tenside und ein kationisches Antistatikum
enthalten, sowie ein Verfahren zum Waschen von Fasermaterialien, die verschmutzt und/oder befleckt sind, bei dem
die Verschmutzung und/oder Flecken entfernt werden und statische Haften der Materialien aneinander verhindert
wird.
Das Bedürfnis zur Entfernung von Schmutz und Flecken aus
Fasermaterialien ist uralt und eine Vielzahl von Zusammensetzungen zur Erzielung dieses Ergebnisses sind beschrieben.
Während früher Seife das allgemein verwendete Reinigungsmittel war, basieren heute fast alle Haushaltswaschmittel auf einem oder mehreren synthetischen
organischen Tensiden. Von diesen Tensiden sind die anionischen und nichtionischen Tenside die wirksamsten und
die anionischen Tenside die am meisten verwendeten. Ampholytische oder amphotere und kationische Tenside
können auch verwendet werden. Kationische Verbindungen, die Reinigungsaktivität besitzen, sind häufig auch
germicid und wirken als antistatische Mittel (Antistatikum),
was besonders wichtig ist, da sie das statische Aneinanderhaften der gewaschenen Stücke aus synthetischen
organischen Polymeren, z.B. Nylon, Polyestern und Acrylen, vermindern. Die kationischen Verbindungen haben
auch gewebeweichmachende Eigenschaften. Ein Nachteil der kationischen Tenside ist jedoch ihre Reaktivität gegenüber
anionischen Materialien wie anionischen Tensiden, was eine ernsthafte Abnahme der Reinigungswirkung verursachen
kann. In den vergangenen Jahren wurden kationische Tenside, wie quaternäre Ammoniumhalogenide, in Waschmitteln
verwendet, um den gewaschenen Materialien oder der
Wäsche aus synthetischen organischen polymeren Kunststoffen Gewebeweichmacheigenschaften zu verleihen, ohne die
Reinigungswirkungen der Zusammensetzungen ernstlich nachteilig zu beeinflussen. Kürzlich wurden auch PoIyacetalcarboxylatbuilder
in Waschmitteln zum Ersatz von Polyphosphatbuildern eingesetzt, weil sie keinen Phosphor
enthalten und daher nicht zu erwarten ist, daß sie die Eutrophierung der inländischen Gewässer fördern. Ein
weiterer Vorzug dieser Builder ist ihre leichte Abbaubarkeit in normal saurem Abwasser.
Obwohl die Hauptbestandteile der erfindungsgemäßen Waschmittel in anderen Waschmitteln eingesetzt worden sind, sind die
erfindungsgemäßen Waschmittel neu, nicht naheliegend und vorteilhaft und besitzen unvorhersehbar gute Eigenschaften
5
hinsichtlich der Entfernung von Schmutz und Flecken.
Aufgabe der Erfindung ist es, Waschmittel und insbesondere
nicht phosphathaltige Waschmittel zu schaffen, die eine deutlich verbesserte Fähigkeit zur Entfernung verschiedener
Verschmutzungen und Flecken aus synthetischen Textilmaterialien besitzen und in erhöhtem Maß diesen Materialien
antistatische und Gewebeweichmacheigenschaften beim üblichen Waschen in der Maschine verleihen, wobei die antistatischen
Eigenschaften verhindern, daß die gewaschenen Materialien nach dem automatischen Wäschetrocknen aneinander haften.
Die Aufgabe wird durch ein antistatisches Waschmittel gelöst, das eine reinigende Menge eines Tensids oder einer Mischung
von Tensiden, eine Builderwirkung entfaltende Menge eines 30
Polyacetalcarboxylatbuilders für das Tensid bzw. die Tenside
oder eine Builderwirkung entfaltende Menge einer Mischung des Polyacetalcarboxylatbuilders und eines Zeolithbuilders, und
eine antistatische Menge einer antistatischen kationischen
Verbindung enthält. Vorzugsweise enthalten die Zusammen-35
Setzungen etwa 5 bis 30 % Natriumlinearhöheralkylben-
zolsulfonat, in dem der höhere Alkylrest 12 bis 14 Kohlenstoffatome
aufweist, etwa 5 bis 40 % Natriumpolyacetalcarboxylatbuilder
mit einem gewichtsmäßig berechneten durchschnittlichen Molekulargewicht im Bereich von 3500 bis 10000
5 oder eine Mischung dieses Builders und eines Zeolith A Builders, etwa 2 bis 10 % Distearylmethylammoniumchlorid, etwa
2 bis 20 % Feuchtigkeit und als Rest Füllstoff(e) und/oder andere Builder und/oder andere Hilfsstoff(e). Die Erfindung
betrifft auch ein Verfahren zur Entfernung verschiedener Verschmutzungen und Flecken aus Fasermaterialien, insbesondere
aus Zelluloseacetat, bei dem man die verschmutzten und befleckten Fasermaterialien in Waschwasser wäscht, das ein
Waschmittel enthält, welches eine reinigende Menge eines Tensids oder einer Mischung von Tensiden, eine Builderwirkung
entfaltende Menge eines Polyacetalcarboxylatbuilders für das
Tensid bzw. die Tenside und eine antistatische Menge eines kationischen Antistatikums enthält, wobei die Konzentration
des Waschmittels in dem Waschwasser im Bereich von 0,05 bis 0,5 % liegt. Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren
zur Herstellung der beschriebenen Zusammensetzungen.
Die erfindungsgemäßen anionischen Tenside sind normalerweise sulfatierte und/oder sulfonierte lipophile Materialien mit
einer Alkylkette aus 8 bis 20, vorzugsweise 10 bis 18 und am
meisten bevorzugt 12 bis 16 Kohlenstoffatomen. Zwar können
verschiedene wasserlösliche salzbildende Kationen verwendet werden, um die erwünschten löslichen sulfatierten und
sulfonierten Tenside zu bilden, einschließlich Ammonium und niederem Alkanolamin (wie Triethanolamin) und Magnesium, aber
gewöhnlich wird ein Alkalimetall, wie Natrium oder Kalium, verwendet, und besonders bevorzugt als Kation ist das
Natriumion. Unter den verschiedenen erfindungsgemäß besonders
geeigneten anionischen Tensiden werden die linearen höheren
Alkylbenzolsulfonate mit 10 bis 18, vorzugsweise 12 bis 16 und am meisten bevorzugt etwa 12 bis 14 Kohlenstoffatomen, die die
Alkylkette bilden, als am besten geeignet betrachtet. Unter
„iiiii
anderem auch brauchbar sind die Monoglyceridsulfate, höhere
Fettalkoholsulfate, sulfatierte polyethoxylierte höhere Alkanole, bei denen die Alkanole synthetisch oder natürlich
sein können und die 3 bis 20 oder 30 Ethoxygruppen je Molekül enthalten, Paraffinsulfonate und Olefinsulfonatey in allen
diesen Verbindungen weist die vorhandene Alkylgruppe 10 bis Kohlenstoffatome auf. Einige der Alkylgruppen können schwach
verzweigt sein, aber sie sollen dennoch eine Kohlenstoffkettenlänge
innerhalb des angegebenen Bereichs aufweisen.
Die kationischen Antistatika, die gewöhnlich in beschränkter Menge, z.B. nicht mehr als 20 % und vorzugsweise nur bis zu
% verwendet werden können, sind vorzugsweise Di-höheralkyl-diniederalkylammoniumhalogenide,
bei denen die höheren Alkylreste 10 bis 18, vorzugsweise 10 bis 16 Kohlenstoffatome
und die niederen Alkylreste 1 bis 3, vorzugsweise 1 Kohlenstoff atom(e) aufweisen und die Halogene Chlor oder Brom sind.
Als solche Materialien können unter anderem Distearyldimethylammoniumchlorid, Ditalgdimethylammoniumchlorid (wobei
der Alkylrest tierischen Fetten entstammt) und Ditalgdimethylammoniumbromid
mit hydrierten Talgresten genannt werden. Es können jedoch auch verschiedene andere derartige kationische
Materialien verwendet werden, einschließlich N-Cetyl-ethylmorpholiniumethosulfat,
die oft auch deodorierende und germicide Eigenschaften haben. Beschreibungen der verschiedenen
geeigneten anionischen und kationischen Tenside finden sich in mehreren jährlichen Veröffentlichungen mit dem Titel
McCutcheon's Detergents and Emulsifiers, z.B. in der Ausgabe 1969. Diese kationischen Substanzen bilden eine bekannte Klasse
und sie sind auch ausführlich in der Literatur beschrieben (wie auch die anionischen Tenside) und brauchen daher hier
nicht näher erläutert werden. Außerdem können nichtionische und amphotere Tenside, die auch in den McCutcheon- Artikeln
beschrieben sind, neben dem anionischen Tensid und dem kationischen Antistatikum vorhanden sein, und zwar üblicherweise
in geringerer Menge als das anionische Tensid und
üblicherweise auch in geringerer Menge als das vorhandene
kationische Antistatikum.
Das Polyacetalcarboxylat kann dasjenige sein, das in der US-PS
4 144 226 beschrieben ist, und es kann nach dem dort genannten Verfahren hergestellt sein. Ein typisches Produkt hat die
Formel
R1 - (CHO)n -
COOM
in der M aus der Gruppe bestehend aus Alkalimetall, Ammonium,
Alkylgruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Tetraalkylammoniumgruppen
und Alkanolamingruppen mit jeweils 1 bis 4 Kohlenstoffatomen in ihren Alkylresten ausgewählt ist, η
durchschnittlich mindestens 4 beträgt und R1 und R2 chemisch
2Q stabile Gruppen sind, die das Polymer gegen rasche Depolymerisierung
in alkalischer Lösung stabilisieren. Vorzugsweise ist das Polyacetalcarboxylat derart, daß M ein Alkalimetallion,
z.B. ein Natriumion, η 20 bis 200, R1
CH3CH2O
HCO-
oder
oder deren Mischung,
H3C
OCH2CH3
-CH CH,
MOOC H3C-CO-MOOC
ist und η durchschnittlich 20 bis 100, vorzugsweise 30 bis 80
beträgt. Die gewichtsmäßig berechneten durchschnittlichen Molekulargewichte der Polymere liegen normalerweise im Bereich
von 2000 bis 20000, vorzugsweise 3500 bis 10000 und am meisten
bevorzugt 5000 bis 9000, z.B. bei etwa 8000.
Zwar wurden die bevorzugten Polyacetalcarboxylate beschrieben, aber es wird darauf hingewiesen, daß sie ganz oder teilweise
durch andere solche Polyacetalcarboxylate oder verwandte organische Buildersalze ersetzt werden können, die in einer
Reihe von Monsanto-Patenten für solche Verbindungen, Verfahren zu ihrer Herstellung und Zusammensetzungen, in denen
sie verwendet werden, beschrieben sind. Auch die Kettenendgruppen, die in den zitierten MonsantoPatenten, insbesondere
in der US-PS 4 144 226 beschrieben sind, können verwendet werden mit der Maßgabe, daß sie die erwünschten Stabilisierungseigenschaften
aufweisen, die erlauben, daß die genannten Builder in sauren Medien depolymerisiert werden, die den
biologischen Abbau derselben in Abwässern erleichtern, aber
20' ihre Stabilität in alkalischen Medien wie Waschlösungen behalten.
Die Zeolithkomponente hat normalerweise die Formel (Na0O)
O,) .(SiO9).w H9O, in der χ 1, y 0,8 bis 1,2, vorzugsweise
etwa 1, ζ 1,5 bis 3,5, vorzugsweise 2 bis 3 oder etwa 2 und w 0 bis 9, vorzugsweise 2,5 bis 6 ist. Diese Zeolithe sind
Kationenaustauscher und haben eine Austauschkapazität für Calciumionen von etwa 200 bis 400 oder mehr Milligrammäquivalenten
Calciumcarbonatharte je g. Sie sind vorzugsweise hydratisiert in einem Ausmaß von 5 bis 30 %, vorzugsweise 10
bis 25 %, z.B. etwa 20 % Feuchtigkeit. Zeolith A ist bevorzugt (X und Y sind auch brauchbar) und von diesem Zeolithtyp ist 4
A am meisten bevorzugt. Die Teilchengrößen des Zeoliths bzw. der Zeolithe betragen gewöhnlich 0,149 bis 0,037 mm lichter
Maschenweite (100 bis 400 mesh bzw. Siebzahl) und vorzugsweise 0,105 oder 0,074 bis 0,044 mm lichter Maschenweite (140 oder
200 bis 325 mesh), aber die Grenzwerte sind Submikrogrößen.
Die verschiedenen Zeolithe sind ausführlich in dem Buch
Zeolite Molecular Sieves von Donald W. Breck, John Wiley &
Sons, insbesondere auf den Seiten 747 bis 749 beschrieben. 5
In den erfindungsgemäßen Waschmitteln können auch andere Builder als das Polyacetalcarboxylat vorhanden sein, aber das
ist nicht notwendig. Oft ist es erwünscht, die Anwesenheit von Phosphor in dem Waschmittel zu vermeiden? daher werden die
Polyphosphate, die während vieler Jahre die Builder der Wahl für Waschmittel waren (insbesondere Pentanatriumtripolyphosphat),
vorzugsweise aus den erfindungsgemäßen Formulierungen weggelassen. Dennoch können sie in einigen Fällen
vorhanden sein, falls sie bei relativ kleinen Mengen gehalten werden, z.B. bis zu 5 oder 10 %. Andere Builder als die Polyphosphate
wie Natriumtripolyphosphat und Tetranatriumpyrophosphat können den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen einverleibt
werden, um die Builderwirkung der Polyacetalcarboxylate
zu unterstützen, und zu diesen gehören Natriumcarbonat, Natriumbicarbonat, Natrxumsesquxcarbonat, Natriumsilikat,
Zeolithe, z.B. Zeolith A, Nitrilotriessigsäure (NTA), Natriumzitrat, Natriumgluconat, Borax, andere Borate und
andere bekannte Builder. Füllstoffe wie Natriumsulfat und Natriumchlorid können vorhanden sein, um das Volumen des
Produkts zu erhöhen, wenn dies als wünschenswert erachtet wird. Als Builder werden die Zeolithe für besonders wirksam in
diesen Zusammensetzungen gehalten, wie zuvor gesagt wurde, und als Füllstoff wird gewöhnlich Natriumsulfat bevorzugt.
Zu den verschiedenen verwendbaren Hilfsstoffen gehören
Färbemittel, wie Farbstoffe und Pigmente, Parfüms, Enzyme, Stabilisatoren, Aktivatoren, Fluoreszenzaufheller, Puffer,
Fungizide, Germizide und Fließförderungsmittel. Zu den Hilfsstoffen, Buildern und Füllstoffen gehören auch, falls sie
nicht in anderen Klassen genannt sind, verschiedene zusätzliche Komponenten oder Verunreinigungen, die in den anderen
Bestandteilen vorhanden sind. Z.B. ist es bekannt, daß Natriumcarbonat und Wasser oft zusammen mit Polyacetalcarboxylat
in Builder U vorhanden sind, dem Produkt, daß die erfindungsgemäße Quelle für Polyacetalcarboxylat ist.
Gewöhnlich ist Feuchtigkeit in den erfindungsgemäßen Waschmitteln vorhanden, entweder als freie Feuchtigkeit oder
in einem oder mehreren Hydraten. Zwar ist Feuchtigkeit kein wesentlicher Bestandteil der erfindungsgemäßen Waschmittel,
aber normalerweise ist sie aufgrund der Verwendung von Wasser bei der Herstellung vorhanden und sie kann helfen, die
Bestandteile der Zusammensetzung zu solubilisieren und sie aneinander zu binden.
Die im folgenden angegebenen Mengen der Bestandteile für die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen beziehen sich auf
teilchenförmige Produkte, die gewöhnlich Teilchengrößen im Bereich von ca. 2,5 oder 2,00 bis 0,149 oder 0,105 mm lichter
Maschenweite (Siebweite 8 oder 10 bis 100 oder 140 der US-Siebreihe) haben. Diese Mengen sind jedoch auch auf andere
feste Formen anzuwenden, wie Stangen oder Stücke, feiner zerteilte oder gröbere Pulver, Granulatzusammensetzungen und
Agglomerate. Sie können auch auf flüssige Zubereitungen angewendet werden. Wegen ihrer relativ geringen Stabilität
(aufgrund von Wechselwirkung zwischen anionischen und kationischen Bestandteilen) sollten die wässrigen flüssigen
Zubereitungen jedoch relativ bald nach der Herstellung verwendet werden. Zwar können die Verhältnisse zwischen Paaren
von Bestandteilen mit Ausnahme von Wasser in den flüssigen und
pastenförmigen Zubereitungen etwa gleich wie in den Feststoffen
sein, aber die flüssigen Produkte sind oft stärker verdünnt, so daß die Menge an Wasser oder einem anderen
Lösungsmittel oder einer Mischung von Lösungsmitteln viel größer sein kann. Erfindungsgemäß können die Bestandteile auch
direkt zu dem Waschwasser gegeben werden; diesen Fall kann man so betrachten, daß das Waschmittel das Waschwasser ist, das
die verschieden aktiven und anderen Bestandteile enthält.
In den erfindungsgemäßen teilchenförmigen festen und den anderen festen Waschmitteln beträgt die Gesamtmenge an
vorhandenem Tensid normalerweise 5 bis 40 %, vorzugsweise 5
bis 30 %, insbesondere TO bis 25 % und am meisten bevorzugt bis 23 %, z.B. etwa 19 %. Das Tensid ist normalerweise ein
anionisches Tensid und von diesen sind die höheren Alkylbenzolsulfonate
bevorzugt, z.B. Natriumlineartridecylbenzolsulfonat. Diese können jedoch neben anderen anionischen Tensiden
vorhanden sein oder sie können ganz oder zum Teil durch eines oder mehrere dieser anderen anionischen Tenside ersetzt sein.
Die Menge an Polyacetalcarboxylatbuilder liegt normalerweise im Bereich von 5 bis 50 %, vorzugsweise 5 bis 40 %, insbesondere
15 bis 30 % und am meisten bevorzugt 17 bis 23 %, z.B. bei etwa 19 %, wenn dieses der einzige vorhandene Builder ist
oder wenn bis zu 50 % andere Builder als Zeolith auch vorhanden sind. Wenn Zeolith vorhanden ist, dann bildet die
Summe aus Polyacetalcarboxylat und Zeolith die oben für das Polyacetalcarboxylat allein angegebenen Mengen, und falls
Zeolith vorhanden ist, macht das Polyacetalcarboxylat mindestens 5 % des Waschmittels aus. Außerdem liegt das
Verhältnis von Polyacetalcarboxylat zu Zeolith im Bereich von 1:3 bis 3:1, vorzugsweise 2:3 bis 2:1 und am meisten bevorzugt
etwa 3:4 bis 7:4, z.B. etwa 1:1 bis 3:2. Die kationische
Verbindung, die als Antistatikum wirkt (und auch Gewebeweichmacheigehschaften
hat) ist in einer antistatischen Menge in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen vorhanden,
zumindest im Hinblick auf bestimmte Materialien. Die
erfindungsgemäßen Waschmittel sind besonders wirksam zur Verminderung elektrischer Ladungen (und konsequenterweise
statischer Haftung) bei Acetatmaterialien, aber sie sind auch wirksam bei anderen Typen synthetischer Gewebe, wie Acrylen
und Polyestern. Die Menge an kationischem Antistatikum liegt gewöhnlich im Bereich von 2 bis 10 %, vorzugsweise 3 bis 8 %
und insbesondere 4 bis 6 %, z.B. bei etwa 4 oder 5 %. Der Prozentsatz an Feuchtigkeit ist normalerweise 2 bis 20 %,
vorzugsweise 3 bis 15 % und insbesondere 5 bis 12 %, z.B. etwa 6 oder 8 %. Diese Prozentsätze umfassen die Feuchtigkeit in
Hydratform, die beim Erwärmen während 2 Stunden auf 1050C
freigesetzt wird (Standardverfahren zur Feuchtigkeitsanalyse). Die Mengen der anderen Komponenten, wie Füllstoffe, sind
normalerweise auf nicht mehr als 50 % beschränkt und liegen oft im Bereich von 5 bis 35 %. In gleicher Weise sind die
Gehalte an den anderen Nichtphosphatbuildern als Polyacetalcarboxylat beschränkt, im allgemeinen auf weniger als 40 %,
wie 3 bis 30 % oder 5 bis 25 %, aber diese zusätzlichen Builder sind nicht erforderlich. Jedoch ist die Anwesenheit
anderer Builder und Füllstoffe auch häufig erwünscht. So ist Natriumcarbonat ein bevorzugter Nichtphosphatbuilder, sowie
Natriumsilikat. Bevorzugte Silikate sind Dinatriumsalze, in denen das Na2O:SiO2-Verhältnis im Bereich von 1:1,6 bis 1:3,0,
vorzugsweise 1:2,0 bis 1:2,6, z.B. bei 1:2,4 liegt. Die Mengen an gegebenenfalls vorhandenem Carbonat und Silikat können 3
bis 25 %, vorzugsweise 8 bis 18 % und insbesondere 10 bis 15 % bzw. 2 bis 15 %, vorzugsweise 5 bis 10 % und insbesondere 6
bis 19 % betragen. Die Menge an gegebenenfalls vorhandenem
Füllstoff beträgt gewöhnlich 5 bis 35 %, vorzugsweise 20 bis 35 % und insbesondere 22 bis 30 %.
Der gesamte Hilfsstoffgehalt übersteigt gewöhnlich 10 % oder
20 % nicht und beträgt vorzugsweise weniger als 5 %, wobei die einzelnen Gehalte der üblichen Hilfsstoffe im allgemeinen
nicht 3 % oder 5 % übersteigen und häufig vorzugsweise weniger als 1 oder 2 % betragen. Z.B. ist Natriumcarboxymethylzellu-
lose, die ein erwünschtes Mittel gegen Neuablagerung ist, gewöhnlich in einer Menge im Bereich von 0,3 bis 3 %,
vorzugsweise 0,5 bis 2 %, z.B. 1 % der Zusammensetzung gegebenenfalls vorhanden.
5
5
Bei den bevorzugten Formen der Erfindung, den teilchenförmigen
festen Zusammensetzungen mit den zuvor beschriebenen Teilchengrößen, ist es oft bevorzugt, so viel wie möglich der
Formulierung sprühzutrocknen, so daß im wesentlichen einheitlich geformte kugelförmige Teilchen erhalten werden. Da
das kationische Antistatikum mit den anionischen Materialien, wie dem anionischen Tensid, reagieren kann, wird es normalerweise
nachträglich zu dem Rest der Zusammensetzung gegeben. Um eine Entmischung während des Transportes oder der Lagerung des
Endproduktes zu verhindern, ist es erwünscht, daß alle nachträglich zugegebenen Komponenten, wie die kationische
Verbindung, das Polyacetalcarboxylat und das Enzym in Gestalt, Teilchengröße und Gesamtdichte dem Rest der Zusammensetzung
ähnlich sind. Jedoch selbst dann, wenn dies nicht der Fall ist, und wenn die nachträglich zugegebenen Materialien in fein
zerkleinerter Form vorliegen, wie in Teilchengrößen im Bereich von 0,090 bis 0,044 mm lichter Maschenweite (160 bis 325 mesh)
und mit höherer Gesamtdichte, können sie nachträglich zu sprühgetrockneten Kügelchen oder anderen Teilchen des
Basiswaschmittels zugegeben werden, die eine größere Teilchengröße haben, und häufig werden sie auf diesen Teilchen
haften, um ein geeignetes Produkt mit Größen im Bereich von 2,00 bis 0,149 mm lichter Maschenweite (10 bis 100 mesh) zu
bilden. Das Polyacetalcarboxylat kann manchmal mit der
Waschmittelzusammensetzung sprühgetrocknet werden, vorausgesetzt, daß Sorgfalt angewandt wird, um seine Zersetzung durch
Wärme zu verhindern. Bei einem alternativen Herstellungsverfahren werden die verschiedenen Bestandteile in fein
zerkleinerter Form einfach miteinander vermischt. Auch wenn die anfängliche Teilchengröße der verschiedenen Komponenten
oder einiger von ihnen geringer als erwünscht ist, wie im
Bereich von 0,105 bis 0,044 mm lichter Maschenweite (140 bis 325 mesh), können deren Teilchen zu der gewünschten Größe
agglomeriert werden, einerseits mit Hilfe von Agglomerierungsmitteln, wie einer verdünnten wässrigen Lösung von Natriumsilikat,
und andererseits nur mit Wasser, um bei der Agglomerierung zu helfen.
Das anionische Tensid oder die Mischung der Tenside, die das primäre Detergens der angestrebten Zusammensetzungen bilden,
1Q können sprühgetrocknet werden mit Füllstoffen, wie Natriumsulfat,
Buildern, wie Natriumcarbonat, Natriumbicarbonat, Borax und Natriumsilikat, und Hilfsstoffen, wie Fluoreszenzaufheller,
Pigmenten und Farbstoffen, und zwar auf die normale Weise unter Verwendung eines konventionellen Gegenstrom oder
Mitstromtrocknungsturms, in den die trockene Luft bei 200 bis
6000C eintritt (vorzugsweise bei 150 bis 300 oder 3500C, wenn
Polyacetalcarboxylat vorhanden ist). Dann können das Polyacetalcarboxylat und Antistatikum zugemischt werden, und
zwar in beliebiger Reihenfolge oder gemeinsam, oder das Antistatikum und das Polyacetalcarboxylat können vorgemischt
und dann mit den sprühgetrockneten Kügelchen vermischt werden. Wenn eine relativ kleine Menge an nichtionischem Tensid neben
dem anionischen Tensid vorhanden sein soll, dann kann sie mit dem anionischen Tensid, den Füllstoffen usw. sprühgetrocknet
werden, und die anderen stabilen Materialien, die anwesend sein sollen, können auch der Crutchermischung einverleibt
werden und dann mit dem anionischen Tensid sprühgetrocknet werden. Wenn jedoch mehr als etwa 4 bis 5 % (manchmal mehr als
2 %) an nichtionischem Tensid in der Formulierung vorhanden sind, dann wird die zusätzliche Menge gewöhnlich nachträglich
zugegeben, etwa durch Aufsprühen auf fallende Tensidkugelteilchen. Dann können das Polyacetalcarboxylat und das Antistatikum
nachträglich zugegeben werden. In einigen Fällen kann das Polyacetalcarboxylat in dem nichtionischen Tensid, das erwärmt
wird, so daß es im flüssigen Zustand ist (oder das in einem Lösungsmittel gelöst sein kann), dispergiert und/oder gelöst
werden, und die Kombination aus nichtionischem Tensid und Polyacetalcarboxylat kann auf die Tensidkügelchen
oder Basiskügelchen aufgesprüht werden, gefolgt von Zugabe des kationischen Antistatikums.
Es ist erwünscht, daß das hergestellte teilchenförmige Material Teilchengrößen im Bereich von 2,5 bis
0,125 oder 2,00 bis 0,149 mm lichter Maschenweite (8 bis 120 oder 10 bis 100 mesh) aufweist und das
Herstellungsverfahren ist dementsprechend ausgelegt.
Es kann jedoch gesiebt werden, um Teilchen mit Unter- oder Übergröße zu entfernen, die wieder
aufgearbeitet, gemahlen, agglomeriert und auf andere Weise zu den gewünschten Größen (manchmal 2,5 bis
0,177 mm Maschenweite entsprechend 8 bis 80 mesh) verarbeitet werden können.
Zur Verarbeitung der erfindungsgemäßen Produkte zu Stangen-, Stück- oder Brikettform können die Zusammensetzungen
auf bekannte Weisen extrudiert, gepreßt oder geformt werden. Um sie zu flüssigen Zubereitungen
umzuwandeln, können die Bestandteile in flüssigen Medien, wie Wasser und/oder anderen geeigneten
Lösungsmitteln, wie Ethanol, Glycerin und Isopropanol, aufgelöst und/oder dispergiert werden.
Um das erfindungsgemäße Verfahren zur Entfernung von Schmutz und Flecken auszuführen, bei dem die Wäschestücke
nicht haftend und sauber (und auch weich) erhalten werden, kann eine der beschriebenen Zusammensetzungen zu dem
Waschwasser gegeben werden oder die verschiedenen Bestandteile können zugegeben werden. Normalerweise liegt
die Konzentration der verwendeten Zusammensetzungen im Bereich von 0,05 oder 0,1 bis 0,4 oder 0,5 %, vorzugsweise
0,1 bis 0,35 % und insbesondere 0,15 bis 0,25 oder bei 0,35 %. Höhere Konzentrationen, wie 0,25 bis 0,45 % oder
mehr (und weniger Waschwasser) werden häufig beim Maschinenwäschen gemäß europäischer Praxis verwendet,
gemäß der normalerweise Waschwasser mit höherer Temperatur verwendet wird. Bei amerikanischer Praxis werden niedrigere
Konzentrationen, wie 0,05 bis 0,25 %, häufig vorzugsweise etwa 0,1 bis 0,2 % der Zusammensetzungen
verwendet. Gewöhnlich liegt die Waschtemperatur in Amerika im Bereich von 10 bis 55 C, vorzugsweise 35 bis 55 C,
verglichen mit 60 bis 99°C, häufig 70 bis 90 oder 95°C in
Europa. Es ist jedoch anzunehmen, daß die erfindungsgemäße Zusammensetzungen zur Entfernung von Schmutz und Flecken
aus Wäsche verschiedener Macharten und Materialien geeignet sind und daß die Wäsche statikfrei und weich
erhalten wird, unabhängig von dem verwendeten Waschverfahren.
Bei der Ausführung der vorliegenden Erfindung wird genügend von dem erfindungsgemäßen Waschmittel zu dem
Waschwasser in einer konventionellen Haushaltswaschmaschine (kommerzielle Maschinen können auch verwendet
werden) in der gewünschten Menge innerhalb der angegebenen Bereiche, z.B. 0,2 % (130 g je 65 1 Waschwasser) zu dem
Waschwasser normaler Waschtemperatur, z.B. 49°C, und normaler Härte (etwa 50 bis 250 oder 300 ppm als Calciumcarbonat)
gegeben. Die Wäsche wird dann zugegeben, wobei das normalerweise eingefüllte Gewicht 2,7 bis 4,5 kg, z.B.
3^ <3,6 kg ist. Das Waschen der Wäsche wird in einem normalen
Zyklus während einer Zeitspanne von 2 Minuten bis 30 Minuten, etwa 5 bis 20 Minuten, je nach Wunsch, gewöhnlich
in Abhängigkeit von der Verschmutzung der Wäsche bewirkt. Überraschenderweise weisen die erfindungsgemäßen Zusammen-Setzungen
ungefähr dieselben Fähigkeiten zur Entfernung von Schmutz und Flecken in relativ weichem und mittelhartem
Wasser von etwa 50 bis 150 ppm Härte auf, aber sie sind merklich besser bei höheren Härten (250 ppm) als
Vergleichszusammensetzungen, in denen das Polyacetalcarboxylat durch eine entsprechende (oder sogar
größere) Menge Natriumtripolyphosphat ersetzt ist. Frotteehandtücher, die entweder mit einer erfindungsgemäßen
oder mit einer Kontrollzusammensetzung (die erfindungsgemäße Zusammensetzung enthielt Polyacetalcarboxylat
und Zeolith und in der Kontrollzusammensetzung waren diese durch die gleiche Gewichtsmenge Natriumtripolyphosphat
ersetzt) gewaschen wurden, schienen in etwa dieselbe Weichheit und statische Gesamtladung zu haben.
Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen sind den Vergleichszusammensetzungen jedoch merklich überlegen bei der
Verminderung der statischen Aufladung (und der Verminderung der Haftung der Gewebe) von Acetatgeweben.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Beispielen
25" näher erläutert. Wenn nicht anders angegeben, beziehen
sich in den Beispielen, dem Rest der Beschreibung und den
Ansprüchen alle Teile auf das Gewicht und alle Temperaturen auf 0C.
Bestandteile Prozent
Natriumlineartridecylbenzolsulfonat 19,0
Builder U (79,7 SS Natriumpolyacetalcarboxylat» 23,8
erhältlich von Monsanto Co. [Lot Nr. 2538422,
gewichtsmäßiges durchschnittliches Molekulargewicht 8034])
gewichtsmäßiges durchschnittliches Molekulargewicht 8034])
Natriumcarbonat (wasserfrei) 12,4
Natriumsilikat (Na2OtSiO = 1:2,4) 7,6
Natriumsulfat (Na2OtSiO2 = 1:2,4) 26,7
Wasser 5,7
Distearyldimethylammoniumchlorid( Arosurf TA-100, 4,8
etwa 9055 aktiv, erhältlich von Sherex Chemical Company)
100,0
Ein teilchenförmiges Tensid in sprühgetrockneter Kügelchenform
wird aus allen obigen Bestandteilen mit Ausnahme der kationischen Verbindung hergestellt, indem man eine
wässrige Crutchermischung (55 % Feststoffkonzentration)
aus den aufgezählten Bestandteilen bei einer Temperatur von etwa 55°C bereitet und diese Crutchermischung
sprühtrocknet. Der verwendete Sprühturm ist ein Gegenstromturm,
der unter milden Bedingungen mit trocknender Luft bei etwa 3000C Einlaßtemperatur und mit weiteren
Vorkehrungen betrieben wird, die ein Verkohlen der Kügelchen und eine Zersetzung des Natriumpolyacetalcarboxylats
verhindern (durch Verhinderung von Ansammlungen an den Turmwänden, Verwendung von kühlender Luft und
kontrolliertes Sprühen, um die Berührung des Spray's mit den Turmwänden zu vermeiden). Das erhaltene Produkt wies
Teilchengrößen im Bereich von 2,00 bis 0,149 mm lichter Maschenweite (Sieb-Nr. 10 bis 100 der US-Siebreihe), eine
Gesamtdichte von etwa 0,3 g/ml und einen Feuchtigkeitsgehalt von 8 % auf. Mit 20 Teilen des so hergestellten
Waschmittels wurde ein Teil des beschriebenen Produkts von Sherex Chemical Co. vermischt. Es ist erwünscht, daß
dieses Produkt eine Teilchengröße aufweist, die ähnlich derjenigen des Basiswaschmittels ist, aber selbst wenn es
feiner pulverisiert ist, mit Teilchengrößen im Bereich von 0,149 bis 0,044 mm lichter Maschenweite, wird das
Antistatikum gut in dem Waschmittel verteilt und haftet auf dessen Teilchen unter Bildung eines Produkts, das
immer noch im Größenbereich von 2,00 bis 0,149 mm lichter Maschenweite (10 bis-100 mesh) liegt und das noch eine
Gesamtdichte von etwa 0,3 g/ml aufweist. Das hergestellte
Produkt wurde auf Schmutz- und Fleckentfernung unter Verwendung einer Tergotometerlabortyptestwaschmaschine
getestet, in der Standardlappen aus verschiedenen Materialien, die auf Standardweise verschmutzt und
befleckt waren, in Waschwasser bei einer Konzentration von 0,21 % der Zusammensetzungen und einer Waschtemperatur von
49°C während einer Waschperiode von 10 Minuten mit einer
Trommeldrehzahl von 100 Umdrehungen pro Minute gewaschen
u wurden. Die Härte des verwendeten Wassers war Calcium- und
Magnesiumhärte im Verhältnis Ca:Mg von 3:2, und zwar waren
die Härten 50, 150 und 250 ppm. Reflexionsmessungen der gewaschenen und getrockneten Lappen wurden durchgeführt,
und es wurden Indizes berechnet, die die gewichteten Summen der Reflexionen wiedergeben; aus der Erfahrung ist
bekannt, daß diese Indizes die Fähigkeit zur Entfernung von Schmutz und Flecken eines getesteten Waschmittels
wiedergeben (je höher der Index, um so besser die Reinigungswirkung). Bei 50, 150 und 250 ppm Härte lieferte
das zuvor beschriebene Produkt dieses Beispiels Indizes von 256, 242 bzw. 234. Wenn die gleiche Zusammensetzung
mit Natriumtripolyphosphat anstelle des Builders U in der Formulierung hergestellt wurde (was ein Produkt mit einem
höheren Gehalt an aktivem Builder im Vergleich zu experimentellen Formulierungen ergibt), dann waren die
Indizes 254, 240 bzw. 222. Man sieht also, daß die
Reinigungs- und Fleckentfernungswirksamkeit in hartem
Wasser (250 ppm Härte) der erfindungsgemäßen Zusammensetzung derjenigen der Vergleichszusammensetzung überlegen
ist, welcher Pentanatriumtripolyphosphat einverleibt ist, der erfolgreichste bekannte handelsübliche Builder, und
das ist selbst dann der Fall, wenn mehr Polyphosphat in der Vergleichszusammensetzung verwendet wird.
Wenn in der Formulierung des Beispiels 1 die Hälfte des Builders U durch Zeolith 4A (20 %iges Hydrat) ersetzt
wurde, welches der Crutchermischung als fein zerkleinertes Pulver mit einer Teilchengröße im Bereich von 0,149 bis
0,044 mm lichter Maschenweite (100 bis 325 mesh) zugesetzt
wurde, und wenn das quaternäre Ammoniumhalogenid mit den sprühgetrockneten Kügelchen auf die in Beispiel 1 beschriebene
Weise vermischt wurde, dann hatte das erhaltene antistatische Waschmittel im wesentlichen dieselben
Reinigungseigenschaften (gemessen mit demselben Schmutz- und Fleckentfernungsindex) wie eine Vergleichszusammensetzung
auf Basis von Natriumtripolyphosphatbuilder anstelle von Builder U und Zeolith. Beim Test auf
statische Aufladung, der das Haften der gewaschenen Materialien wiedergibt,wurden im wesentlichen dieselben
Verbesserungsresultate für das erfindungsgemäße Produkt, das Builder U und Zeolith enthielt, erhalten, wie sie für
die Vergleichszusammensetzungen erhalten wurden, und zwar im Vergleich zu Waschmitteln, die nicht die kationische
Verbindung enthielten. Eine Überlegenheit hinsichtlich Verminderung der statischen Aufladung von Acetatgeweben
wurde bei der experimentellen Formulierung verglichen mit einer Vergleichszusammensetzung festgestellt, die
Dinatriumpolyphosphatbuilder und die erwähnte kationische Verbindung (aber keinen Builder U und Zeolith) enthielt.
Nach dem Waschen mit den zu vergleichenden Zusammensetzun-
gen und Trocknen in einem automatischen Wäschetrockner hatte der Acetatlappen eine statische Aufladung von 5,5 kV
nach dem Waschen mit der Vergleichszusammensetzung und von
1,6 kV nach dem Waschen mit dem erfindungsgemäßen experimentellen Produkt und Trocknen. Beim Test auf
5
Weichmacheigenschaften verhielten sich die genannte Vergleichszusammensetzung und die genannte experimentelle Zusammensetzung etwa gleich, und zwar bei einem Test, bei dem 6 Prüfer mehrere Frotteehandtücher, die mit der einen oder der anderen Zusammensetzung gewaschen waren, vom weichsten bis zum härtesten beurteilten. Die Testbedingungen waren dieselben wie die für die Reinigungswirkung oben beschriebenen mit dem Unterschied, daß leichte Wäschefüllungen verwendet wurden (etwa 0,5 kg Füllmenge auf 65 1 Waschwasser) und daß die Konzentration des Waschmittels
Weichmacheigenschaften verhielten sich die genannte Vergleichszusammensetzung und die genannte experimentelle Zusammensetzung etwa gleich, und zwar bei einem Test, bei dem 6 Prüfer mehrere Frotteehandtücher, die mit der einen oder der anderen Zusammensetzung gewaschen waren, vom weichsten bis zum härtesten beurteilten. Die Testbedingungen waren dieselben wie die für die Reinigungswirkung oben beschriebenen mit dem Unterschied, daß leichte Wäschefüllungen verwendet wurden (etwa 0,5 kg Füllmenge auf 65 1 Waschwasser) und daß die Konzentration des Waschmittels
auf 0,15 % (100 g in 65 1 Waschwasser) erniedrigt war.
Bei einer weiteren Änderung dieses Beispiels wurden die Mengen an Builder U und Zeolith auf 3:2 geändert. Die
erhaltenen Schmutz- und Fleckentfernungsindizes waren im wesentlichen dieselben wie die für die Vergleichszusammensetzung,
in der statt dessen der Polyphosphatbuilder vorhanden war.
Aus den obigen Experimenten ist ersichtlich, daß die
experimentellen Zusammensetzungen dieser Beispiele hinsichtlich der wichtigen Schmutz- und Fleckentfernung,
der Verminderung statischer Aufladung und Weichmacheigenschaften verglichen mit einer Vergleichszusammensetzung,
in der Natriumtripolyphosphat anstelle von Builder U oder anstelle einer Mischung aus Builder U und Zeolith
verwendet wurde, gleich oder besser waren.
Es ist anzunehmen, daß solche Resultate auch erhältlich sind, wenn die experimentelle Formulierung abgewandelt
wird und/oder wenn Änderungen bei der Herstellung und/oder den Waschverfahren vorgenommen werden. Das erwähnte
Antistatikum kann durch andere derartige Materialien, wie Ditalgdimethylammoniumchlorid mit hydrierten Talgresten,
die entsprechenden quaternären Ammoniumbromide und andere bekannte antistatische Mittel ersetzt werden. In gleicher
Weise sind erfindungsgemäß befriedigende Produkte auch erhältlich, wenn das Natriumtridecylbenzolsulfonat durch
andere wasserlösliche höhere Alkylbenzolsulfonate, wie Natriumdodecylbenzolsulfonat oder Mischungen von Natriumlineartridecylbenzolsulfonat
und Natriumlaurylsulfat (zu gleichen Teilen), oder andere anionische Tenside ersetzt
wird. Das besondere Natriumpolyacetalcarboxylat kann durch andere derartige Verbindungen mit abweichenden Molekulargewichten
ersetzt werden, z.B. durch das mit einem Molekulargewicht von 5250 (Monsanto Lot Nr. 2547321) oder
durch andere derartige Verbindungen innerhalb der angegebenen Molekulargewichtsbereiche und mit den
beschriebenen Endgruppen; brauchbare antistatische Waschmittel werden so erhalten. Die Builder, Füllstoffe
und Hilfsstoffe können geändert werden, wie es in der Beschreibung beschrieben ist. Z.B. kann der Zeolith 4 A
durch andere Zeolithe A oder durch Zeolithe X und/oder Y ersetzt werden. Weiterhin können die Mengen der verschiedenen
Bestandteile geändert werden, gewöhnlich um +^10 oder
^K25%, ohne die erfindungsgemäßen Vorteile zu verlieren,
solange die Mengen innerhalb der zuvor beschriebenen Bereiche bleiben.
Bei Abwandlungen des Herstellungsverfahrens werden die beschriebenen Zusammensetzungen hergestellt, indem man das
Builder U Pulver in Teilchen von der Größe der sprühgetrockneten Kügelchen oder feiner zerkleinert (0,149 bis
0,044 mm lichter Maschenweite entsprechend 100 bis 325
mesh) zu den sprühgetrockneten Kügelchen vor, nach oder zusammen mit den antistatischen Teilchen von ähnlicher
Größe oder als fein zerteiltem Pulver nachträglich zugibt. Das Polyacetalcarboxylat kann mit dem Antistatikum für das
anschließende Vermischen mit · dem sprühgetrockneten Material vorgemischt werden. Die einzelnen Komponenten
können auch ohne vorherige Sprühtrocknung der Hauptmenge derselben miteinander vermischt werden. In einigen Fällen
können die verschiedenen Bestandteile dem Waschwasser einzeln dosiert zugegeben werden. Bei einem bevorzugten
Verfahren wird das Polyacetalcarboxylat nachträglich zugegeben, statt daß es mit den verschiedenen anderen
Bestandteilen des Produktes sprühgetrocknet wird, so daß seine gesamte Reinigungsmittelbuilder- und statische
Aufladungsverminderungswirksamkeit besser erhalten bleibt (indem vermieden wird, daß dieser Builder möglicherweise
überhöhter Wärme ausgesetzt und dadurch sein Abbau bewirkt wird). Wenn eine solche Änderung bei dem beschriebenen
Herstellungsverfahren vorgenommen wird, dann ist das
erhaltene Produkt hinsichtlich der beschriebenen Merkmale dem zuvor hier diskutierten gleich oder überlegen. Bei den
beschriebenen Verfahren weisen die erhaltenen Produkte eine Gesamtdichte im Bereich von 0,25 bis 0,5 g/ml auf,
wie auch die sprühgetrockneten Kügelchen, und beide haben Teilchengrößen im Bereich von 2,00 bis 0,149 mm lichter
Maschenweite (Sieb-Nrn. 10 bis 100), während der Polyacetalcarboxylatbuilder
und das Antistatikum Distearyldimethylammoniumchlorid gewöhnlich höhere Gesamtdichten (0,6
bis 0,9 g/ml) und kleinere Teilchengrößen (0,149 bis 0,044
mm lichter Maschenweite entsprechend Sieb-Nrn. 100 bis
325) haben. Dennoch werden in den Endzusammensetzungen die
kleineren Teilchen in befriedigender Weise an den größeren festgehalten, so daß das erwünschte Produkt erzeugt wird.
Auch das Waschverfahren dieses Beispiels kann abgeändert werden, so daß Wasser mit verschiedenen gemischten
Calcium-Magnesium-Härten im Bereich von 50 bis 250 ppm und sogar höher, manchmal bis 300 ppm oder mehr verwendet
wird, und das Waschen kann im Temperaturbereich von 10 bis 55°C bei Konzentrationen im Bereich von 0,05 bis 0,5 %
Waschmittel durchgeführt werden, und befriedigende antistatische Wirkungen werden ohne übertriebenen Verlust
der Reinigungswirkung erhalten, und die hergestellten Produkte sind den Vergleichszusammensetzungen gleich oder
""0 überlegen, die Dinatriumtripolyphosphat anstelle des
Polyacetalcarboxylatbuilders oder anstelle einer Kombination dieses Builders und Zeolith enthalten.
15 Teile Natriumlineardodecylbenzolsulfonat und 25 Teile
Natriumtripolyphosphat wurden mit 4,5 Teilen Arosurf TA-100 (90% aktives Distearyldimethylammoniumchlorid)
vermischt, wobei alle Bestandteile fein zerkleinerte Pulver mit Teilchengrößen im Bereich von etwa 0,149 bis
0,074 (100 bis 200 mesh) waren. Dieses Material, die Vergleichszusammensetzung, wurde verwendet, um Frotteehandtücher
zu waschen, wobei im wesentlichen dasselben Verfahren wie in den Beispielen 1 und 2 beschrieben
verwendet wurde. Anschließend wurden die Handtücher durch einen erfahrenen Prüfer beurteilt und es wurde die Note
für Weichheit auf einer Standardskala von 1 bis 10, bei der 10 für beste Weichheit steht, gegeben. Bei einem
weiteren Vergleichsversuch wurden 3 Teile Arosurf TA-100 verwendet, zusammen mit 15 und 25 Teilen der anderen
Bestandteile, und ein ähnlicher Weichheitstest wurde vorgenommen. Die gewaschenen Handtücher wurden auf der
Weichheitsskala mit 8 benotet.
Wenn anstelle der 25 Teile Natriumtripolyphosphat einer
solchen Zusammensetzung 25 Teile Builder U (Lot 2538422)
einverleibt wurden und der Test wiederholt wurde, dann wurde eine Weichheit der Note 10 erhalten und diese Note
wurde auch erhalten, wenn der Arosurf TA-100 Gehalt auf 3 Teile in der genannten Formulierung erniedrigt wurde.
Die beschriebenen erfindungsgemäßen Zusammensetzungen sind alle befriedigende Waschmittel und besitzen gute antistatische
und Gewebewexchmachexgenschaften. 10
Anstelle des Trockenmischens der verschiedenen Komponenten
können weitere Zusammensetzungen dieses Beispiels durch
Sprühtrocknen und die anderen in Beispiel 1 und in der vorhergehenden Beschreibung beschriebenen Verfahren
hergestellt werden. Die erwähnten Zusammensetzungen können auch zum Waschen von verschmutzter und befleckter Wäsche
und zum Weichmachen und zur Verminderung der statischen Haftung, die normalerweise nach dem Waschen der Wäsche und
dem Trocknen in einem automatischen Wäschetrockner erhalten wird, verwendet werden. Anstelle der Verwendung
von Natrxumlineardodecylbenzolsulfonat können Natriumlineartrxdecylbenzolsulfonat,
Natriumlaurylsulfat und höhere Fettalkoholpoly-alkoxysulfate verwendet werden, und
Zeolith A oder Zeolith X kann verwendet werden, um die Hälfte von Builder ü zu ersetzen. Es können andere als die
erwähnten antistatischen Mittel anstelle von Arosurf TA-I00 verwendet werden, und die verschiedenen Mengen
können wie zuvor beschrieben geändert werden, und die Ergebnisse sind befriedigende Waschmittel mit guten
Weichmach- und antistatischen Eigenschaften.
Die Erfindung wurde anhand verschiedener Erläuterungen und Ausführungsformen beschrieben, aber sie ist nicht auf
diese beschränkt, weil es für den Fachmann offensichtlich ist, daß die vorliegende Beschreibung ihm erlaubt,
Äquivalente und Ersatzmittel zu verwenden, ohne von der Erfindung abzuweichen.
Claims (1)
- UEXKÜLL & STOLDiERG European patent attorneysPATENTANWÄLTEBESELERSTRASSE 4 OO ΙΟ/ JOD-20O0 HAMBURG 52 DR. J.-D. FRHR. von UEXKULLDR. ULRICH GRAF STOLBERG DIPL.-ING. JÜRGEN SUCHANTKECOLGATE-PALMOLIVE COMPANY d.pl-ing. arnulf huberDR. ALLARD von KAMEKEPark Avenue Prio: I.Juni 1984New York, New York 10022 US SN 616 468V.St.A. (21910 ka/fck/do)Mai 1985Antistatisches Waschmittel Patentansprüche1. Antistatisches builderhaltiges teilchenförmiges Waschmittel, dadurch gekennzeichnet, daß es eine reinigende Menge eines anionischen Tensids, eine Builderwirkung entfaltende Menge eines Polyacetalcarboxylatbuilders für das Tensid oder eine Builderwirkung entfaltende Menge einer Mischung aus dem Polyacetal- ^ carboxylatbuilder und einem Zeolithbuilder und eine antistatische Menge einer antistatischen kationischen Verbindung enthält.2. Waschmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die antistatische kationische Verbindung eine quaternäre Ammoniumverbindung ist.3. Waschmittel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß es im wesentlichen frei von Phosphat ist und daß das anionische Tensid ein sulfatiertes oder sulfoniertes Tensid ist, der Polyacetalcarboxylatbuilder ein gewichtsmäßig berechnetes durchschnittliches Molekulargewicht im Bereich von 3500 bis 10000 aufweist, der Zeolithbuilder ein hydratisierter Zeolith vom Typ A, Typ X oder Typ Y ist und das quaternäre Ammoniumsalz ein Di-höheralkyl-di-niederalkylammoniumhalogenid ist, bei dem die höhere Alkylgruppe 10 bis 18 Kohlenstoffatome und die niedere Alkylgruppe 1 bis 3 KohlenstoffatomeINSPECTED φaufweist.Waschmittel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das anionische Tensid ein höheres Alkylbenzolsulfonat ist, bei dem die Alkylgruppe 10 bis 18 Kohlenstoffatome aufweist, das Polyacetalcarboxylat eines ist, in dem das Carboxylat Natriumcarboxylat ist, der Zeolith ein Typ A Zeolith der Formel(Na2O)x-(Al2O3) .(SiO2J2-W H2Oist, in der χ 1, y 0,8 bis 1,2, vorzugsweise etwa 1, ζ 1,5 bis 3,5, vorzugsweise 2 bis 3 oder etwa 2 und w 0 bis 9, vorzugsweise 2,5 bis 6 und das quaternäre Ammoniumsalz ein Di-höheralkyl-dimethylammoniumhalogenid ist, in dem die höhere Alkylgruppe 10 bis 18 Kohlenstoffatome aufweist.5. Waschmittel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß es etwa 5 bis 30 % Natriumlinearhöheralkylbenzolsulfonat, bei dem die höhere Alkylgruppe 12 bis 14 Kohlenstoffatome aufweist, 5 bis 40 % Polyacetalcarboxylatbuilder oder eine Mischung aus diesem Builder und einem Zeolithbuilder, 2 bis 10 % Distearyldimethylammoniumchlorid, 2 bis 20 % Feuchtigkeit und als Rest gegebenenfalls Füllstoff (e) und/oder andere Builder und/oder Hilfsstoff(e) enthält.6. Waschmittel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß es 10 bis 25 % Natriumlinearetridecylbenzolsulfonat, 15 bis 30 % Polyacetalcarboxylatbuilder mit einem gewichtsmäßig berechneten durchschnittlichen Molekulargewicht im Bereich von 5000 bis 9000 oder eine Mischung aus diesem Builder und einem Zeolithbuilder, wobei mindestens 5 % der Zusammensetzung Polyacetalcarboxylatbuilder sind, 3 bis 8 % Distearyldimethylammoniumchlorid, 3 bis 15 % Feuchtigkeit, 8 bis 18 % Natriumcarbonat, 5 bis 10 % Natriumsilikat mit einem Na2O:SiO2-Verhältnis im Bereich von 1:1,6 bis 1:3,0 und 20 bis 35 % Natriumsulfat enthält.7. Waschmittel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß es 13 bis 23 % Natriumlineartridecylbenzolsulfonat, 17 bis 23 % Natriumpolyacetalcarboxylatbuilder mit einem gewichtsmäßig berechneten durchschnittlichen Molekulargewicht von etwa 8000, 4 bis 6 % Distearyldimethylammoniumchlorid, 5 bis 12 % Feuchtigkeit, 10 bis 15 % Natriumcarbonat, 6 bis 9 % Natriumsilikat mit einem Na2O:SiO2-Verhältnis im Bereich von 1:2,0 bis 1:2,6 und 22 bis 30 % Natriumsulfat enthält.8. Waschmittel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß es 13 bis 23 % Natriumlineartridecylbenzolsulfonat, 17 bis 23 % einer Mischung aus Natriumpolyacetalcarboxylatbuilder mit einem gewichtsmäßig berechneten durchschnittlichen Molekulargewicht von etwa 8000 und Typ A Zeolith, bei dem χ 1, y 1, ζ 2 bis 3 und w 2,5 bis 6 ist, wobei in der Mischung das Verhältnis des Polyacetalcarboxylatbuilders zu dem Zeolithbuilder im Bereich von 2:3 bis 2:1 ist, 4 bis 6 % Distearyldimethylammoniumchlorid, 5 bis 12 % Feuchtigkeit, 10 bis 15 % Natriumcarbonat, 6 bis 9 % Natriumsilikat mit einem Na2O:SiO2-Verhältnis im Bereich von 1:2,0 bis 1:2,6 und 22 bis 30 % Natriumsulfat enthält.9. Verfahren zur Herstellung eines antistatischen builderhaltigen teilchenförmigen Waschmittels, das eine reinigende Menge eines anionischen Tensids, eine Builderwirkung entfaltende Menge eines Polyacetalcarboxylatbuilders für das Tensid oder eine Builderwirkung entfaltende Menge einer Mischung aus dem Polyacetalcarboxylatbuilder und einem Zeolithbuilder und eine antistatische Menge eines antistatischen quaternären Ammoniumsalzes enthält, dadurch gekennzeichnet, daß man eine wässrige Aufschlämmung aus einem anionischen Tensid, Füllstoff und/oder Builder für das Tensid und Wasser zu im wesentlichen kugelförmigen Kugelchen sprühtrocknet, die eine Teilchengröße im Bereich von 2,00 bis 0,149 mm lichter Maschenweite (Sieb-Nr. 10 bis Nr. 100 der US-Siebreihe) haben, und mit diesen sprühgetrockneten Kügelchen einen Polyacetalcarboxylatbuilder und eine antistatische Menge eines antistatischen quaternären Ammoniumsalzes vermischt.10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß man als anionisches Tensid Natriumlinearhöheralkylbenzolsulfonat, bei dem der höhere Alkylrest 12 bis 14 Kohlenstoffatome aufweist, als Polyacetalcarboxylatbuilder ein Natriumpolyacetalcarboxylat mit einem gewichtsmäßig berechneten durchschnittlichen Molekulargewicht im Bereich von 5000 bis 9000 und einen Builder in der Crutchermischung verwendet, der einen hydratisierten Zeolith A, Natriumsilikat mit einem Na-OrSiOj-Verhältnis im Bereich von 1:2,0 bis 1:2,6, Natriumcarbonat und Natriumsulfat umfaßt, daß man den Polyacetalcarboxylatbuilder und das antistatische quaternäre Ammoniumhalogenid vormischt und mit den sprühgetrockneten Kügelchen zusammen vermischt, und daß man ein Waschmittel erhält, welches 13 bis 23 % Natriumlineartridecylbenzolsulfonat, insgesamt 17 bis 23 % Polyacetalcarboxylatbuilder mit einem gewichtsmäßig berechneten durchschnittlichenMolekulargewicht von etwa 8000 und Zeolith A Builder, wobei das Verhältnis von Polyacetalcarboxylat zu Zeolith im Bereich von 2:3 bis 2:1 ist, 4 bis 6 % Distearyldimethylammoniumchlorid, 5 bis 12 % Feuchtigkeit, 10 bis % Natriumcarbonat, 6 bis 9 % Natriumsilikat mit einem Na2O:SiO2-Verhältnis im Bereich von 1:2,0 bis 1:2,6 und 22 bis 30 % Natriumsulfat enthält.11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Produkt herstellt, bei dem die Gesamtdichte der sprühgetrockneten Kügelchen im Bereich von 0,25 bis 0,5 g/ml liegt, die Gesamtdichte der Mischung aus Natriumpolyacetalcarboxylatbuilder und antistatischem Distearyldimethylammoniumchlorid höher als die Gesamtdichte der sprühgetrockneten Kügelchen ist und diese Mischung Teilchengrößen im Bereich von 0,149 bis 0,044 mm lichter Maschenweite (Sieb-Nummern 100 bis 325 der US-Siebreihe) aufweist.12. Verfahren zur Entfernung schwer entfernbarer Verschmutzungen und Flecken von faserförmigen Materialien, dadurch gekennzeichnet, daß man die verschmutzten und befleckten Materialien in Wasser mit einer gemischten Calcium- und Magnesiumhärte im Bereich von 50 bis 250 ppm als Calciumcarbonat bei einer Temperatur im Bereich von 10 bis 55°C und einer Konzentration im Bereich von 0,05 bis 0,5 % mit einem Waschmittel wäscht, das eine reinigende Menge eines anionischen Tensids, eine Builderwirkung entfaltende Menge eines Polyacetalcarboxylatbuilders für das Tensid oder eine Builderwirkung entfaltende Menge einer Mischung aus dem Polyacetalcarboxylatbuilder und einem Zeolithbuilder, und eine antistatische Menge einer antistatischen kationischen Verbindung enthält.,. !Hill13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Waschwassertemperatur im Bereich von 35 bis 55°C, eine Waschmittelkonzentration in dem Waschwasser im Bereich von 0,1 bis 0,35 und ein Waschmittel verwendet, das 13 bis 23 % Natriumlineartridecylbenzolsulfonat, 17 bis 23 % einer Mischung aus einem Natriumpolyacetalcarboxylatbuilder mit einem gewichtsmäßig berechneten durchschnittlichen Molekulargewicht von etwa 8000 und Typ A Zeolith, bei dem χ 1, y 1, ζ 2 bis 3 und w 2,5 bis 6 ist, wobei in der Mischung das Verhältnis von Polyacetalcarboxylatbuilder zu Zeolithbuilder im Bereich von 2:3 bis 2:1 liegt, 4 bis 6 % Distearyldimethylammoniumchlorid, 5 bis 12 % Feuchtigkeit, 10 bis 15 % Natriumcarbonat, 6 bis 9 % Natriumsilikat mit einem Na9O:SiO0-Verhältnis im Bereich von 1:2,0 bis 1:2,6 und 22 bis 30 % Natriumsulfat enthält.14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß Materialien aus Zelluloseacetat gewaschen werden.
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