DE3406958C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine integrierte Schaltungsanordnung
mit einer aus Logikblöcken bestehenden digitalen
Logik, deren Logikblöcke auf unterschiedlichen
Potentialniveaus arbeiten.
Bekanntlich gibt es integrierte Schaltungen, die in
einem gemeinsamen Halbleiterkörper sowohl analoge
Schaltungsteile als auch Schaltungsteile mit digitaler
Logik aufweisen. Die digitalen Logikteile sind dabei
beispielsweise in bipolarer I²L-Technik ausgeführt. Um
Strom zu sparen, wird der I²L-Anteil häufig in Blöcke
aufgeteilt, die potentialmäßig übereinander angeordnet
sind. Eine solche Technik, die als "stacked technic"
bezeichnet wird, zeigt beispielsweise die Fig. 1. Die
Schaltungsanordnung der Fig. 1 ist ein Frequenzteiler,
der aus dem Oszillator 1 und den drei Logikblöcken 2, 3
und 4 besteht. Der Oszillator 1 liefert beispielsweise
eine Frequenz von 200 kHz, der Block 2 teilt die 200 kHz
auf 50 kHz herunter, der Block 3 nimmt eine weitere Frequenzteilung
auf 1 kHz vor und der Block 4 teilt die
Frequenz von 1 kHz schließlich auf 1 Hz herunter. Die
Blöcke 2, 3 und 4 arbeiten im Ausführungsbeispiel mit
einer Betriebsspannung von 0,7 Volt (entsprechend dem
Spannungsabfall an der Basis-Emitterstrecke des "Injektionstransistors").
Die einzelnen Blöcke der Fig. 1
haben somit kein gemeinsames Bezugspotential. Sie sind
quasi "übereinandergestapelt" und werden alle in Serie
geschaltet durch eine Stromquelle 8 gespeist, die beispielsweise
an einer 12-Volt-Spannungsquelle 9 hängt.
Symbolisch sind die einzelnen I²L-Blöcke hier als
Dioden 5, 6, 7 dargestellt. Die in der Fig. 1 am
Beispiel eines Frequenzteilers gezeigte "stacked technic",
bei der Blöcke einer Logikschaltung potentialmäßig
übereinander liegen, hat den Vorteil, daß sie
stromsparend ist.
Werden mehrere Blöcke wie im Beispiel der Fig. 1
potentialmäßig übereinandergeschaltet, so tritt als
logisches Signal in den einzelnen Blöcken nicht eine
logische 0 oder eine logische 1 auf, sondern ein bestimmter
Spannungswert. Im Beispiel der Fig. 1 entspricht
beispielsweise beim unteren Logikblock (Frequenzteiler)
2 eine logische 0 der Spannung 0 Volt und
eine logische 1 der Spannung 0,7 Volt. Bei dem darüber
befindlichen Block 3 entspricht eine logische 0 der
Spannung 0,7 Volt und die logische 1 einer Spannung von
1,4 Volt. Beim Block 4 entspricht die logische 0 einer
Spannung von 1,4 Volt und die logische 1 einer Spannung
von 2,1 Volt.
Bei einer Prüfung der integrierten Schaltung müssen die
Logikteile überprüft werden. Zu diesem Zweck werden die
Schaltzustände an bestimmten Stellen ausgelesen. Das Auslesen
von Schaltzuständen aus den einzelnen Potentialniveaus
bringt jedoch Bezugspunktprobleme mit sich, da
die Absolutwerte der Signale temperaturabhängig sind und
außerdem Parameterstreuungen unterliegen. Werden die
einzelnen Blöcke mit falschen Spannungen beaufschlagt,
so kann es zu einer Schädigung bzw. Zerstörung der
Blöcke kommen. Ist eine überwiegend zählende Logik vorhanden,
so ist es außerdem zu Prüfzwecken erforderlich,
an bestimmten Stellen höherfrequente Signale in die
Logik einzuspeisen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine integrierte
Schaltungsanordnung anzugeben, die das Auslesen
von Signalen an einer bestimmten Stelle der Schaltung sowie das
Einspeisen eines Prüfsignals von einem einzigen Punkt aus ermöglicht,
so daß für das Einspeisen eines Prüfsignals und das Auslesen
eines Signals nur ein einziger Pin erforderlich ist. Außerdem
sollen beim Prüfen der digitalen Logik keine Bezugspunktprobleme
auftreten. Diese Aufgabe wird bei einer integrierten Schaltungsanordnung
der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß durch
die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1
angegebenen Merkmale gelöst.
Als Schaltungsteil, der die Potentialniveaus in Stromwerte umwandelt,
ist beispielsweise eine current hogging-Schaltung vorgesehen.
Eine current hogging-Schaltung ist beispielsweise in der
Zeitschrift "IEEE Journal of Solid-State Circuits", Vol. SC-10,
No. 5, October 1975, Seiten 348-352, erläutert. Danach entsteht
der "current-hogging-Effekt" in einer lateralen Zwischenkollektor-pnp-Struktur,
die durch drei, in einer Epitaxieschicht vom n-Leitfähigkeitstyp
angeordnete, streifenförmige p-Gebiete realisiert
ist. Der Emitterelektrode dieser Struktur wird ein konstanter
Strom zugeführt, wodurch vom Emitterbereich Ladungsträger, also
Löcher in den Basisbereich injiziert werden. Ist der Abstand zwischen
dem Emitterbereich und dem diesen Emitterbereich benachbarten
Kollektorbereich (der auch Kontrollkollektor genannt wird)
kleiner als die Diffusionslänge der injizierten Ladungsträger, gelangen
diese in den Bereich dieses Kontrollkollektors. Ist die
Elektrode dieses Bereiches potentialfrei, werden die Ladungsträger
von diesem Bereich gesammelt um anschließend wieder in den Basisbereich
reinjiziert zu werden. Dieser Kontrollkollektorbereich ist
zwischen dem Emitterbereich und einem Kollektorbereich, der auch
Ausgangskollektorbereich genannt wird, in der Epitaxieschicht angeordnet.
Dieser dem Kontrollkollektorbereich benachbarte Ausgangskollektorbereich
sammelt nun seinerseits die reinjizierten
Ladungsträger. Somit entsteht ein Stromfluß vom Emitterbereich zum
Ausgangskollektorbereich. Wird dagegen die Elektrode des Kontrollkollektorbereiches
auf das Potential des Basisbereiches gelegt,
wird nahezu der gesamte Strom über diesen Kontrollkollektor abgeführt.
An der Elektrode des Ausgangskollektorbereiches kann lediglich
ein Sperrstrom abgenommen werden. Das Ersatzschaltbild eines
solchen Zwischenkollektor-pnp-Transistors besteht also aus zwei
Transistoren, wobei der Emitter des ersten Transistors dem oben
genannten Emitterbereich entspricht und der Kollektor dieses Transistors
dem Kontrollkollektorbereich entspricht. Dieser Kontrollkollektorbereich
stellt gleichzeitig den Emitter des zweiten Transistors
dar, der den Ausgangskollektorbereich als Kollektor aufweist.
Die Epitaxieschicht, die die Emitter- und Kollektorbereiche
aufnimmt, stellt die gemeinsame Basis der beiden Transistoren dar.
Der Stromschalteffekt mittels eines Zwischenkollektor-pnp-Transistors
kann zum Aufbau einer Logikfunktion verwendet werden.
Als elektronische Schaltstufe wird beispielsweise ein in Emitterschaltung
mit Basiswiderstand betriebener Schalttransistor verwendet.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist eine zweite current
hogging-Stufe vorgesehen, die über eine Stromspiegelschaltung mit
der Prüfleitung (Q′m) verbunden ist. Die zweite current hogging-Stufe
sorgt zusammen mit der Stromspiegelschaltung für ein verbessertes
Schaltverhalten. Der Stromspiegel versteilert die Signalform
am Prüfpin.
Der ersten current hogging-Stufe wird das Q-Ausgangssignal des Logikblockes
und der zweiten current hogging-Stufe
das -Ausgangssignal des Logikblockes zugeführt.
Mit Hilfe der current hogging-Stufen wird das Originalsignal
beispielsweise aus der auf dem Potential Φn
arbeitenden Logikstufe wird auf Nullpotential bezogen herausgeholt.
Dieses Signal wird mit dem vorgegebenen "pattern"
verglichen. Nach Durchführung dieser ersten
Messung wird derselbe Prüfpin, der bei der ersten
Messung verwendet wurde, dazu benutzt, niederohmig,
d. h. dominant, ein definiertes Prüfsignal höherer
Frequenz in die nachfolgende Logikstufe (Φn+1) einzuspeisen.
Das höherfrequente Prüfsignal hat die Aufgabe,
die Prüfzeit der nachfolgenden Logikstufen so weit wie
irgendwie möglich (Maximaltaktfrequenz durch Arbeitsstrom
begrenzt) zu reduzieren.
Die Erfindung wird im folgenden an einem Ausführungsbeispiel
erläutert.
Die Fig. 2 zeigt zwei Logikblöcke 10 und 11. Nach der
Fig. 2 weist der Eingang des Blockes 11 (wie übrigens
auch die anderen Blöcke) eine sogenannte merged transistor
logic-Schaltung auf, die aus einem Stromquellentransistor
T6 und einem Schalttransistor T7 besteht.
Der Emitter des Stromquellentransistors T6 ist über
einen Widerstand R1 mit dem positiven Pol einer Spannungsquelle
verbunden. Der Transistor T6, dessen Kollektor
mit der Basis des Schalttransistors T7 und dessen
Basis mit dem Emitter des Schalttransistors T7 verbunden
ist, bietet dem Schalttransistor T7 ständig einen
Injektionsstrom an (I²L).
Ist der Schalttransistor T5 gesperrt, so fließt der
gesamte Kollektorstrom des Stromquellentransistors T6
in die Basis des Schalttransistors T7. Dadurch zieht
der Stromquellentransistor T6 die Basis des Schalttransistors
T7 auf das Potential Φn+1′, welches der logischen
1 entspricht. Dies hat zur Folge, daß der Schalttransistor
T7 durchschaltet und sein Kollektor nach Φn
(logische 0) gezogen wird. Die relativ große Stromverstärkung
des Schalttransistors T7 (3) sorgt dafür,
daß T7 den Strom des Stromquellentransistors T8, dessen
Emitter-Kollektorstrecke zwischen dem Emitter des
Stromquellentransistors T6 und dem Eingang des Flip-Flops
FFm+1 liegt und dessen Basis mit Φn verbunden
ist, voll gegen Φn durchschalten kann.
Ist der Schalttransistor T5 dagegen aktiv (durchgeschaltet),
so fließt der Strom des Stromquellentransistors
T6 nicht in die Basis des Schalttransistors T7,
sondern über den Schalttransistor T5 ab. Dadurch bleibt
der Schalttransistor T7 gesperrt und am Eingang des
Flip-Flops FFm+1 liegt das Potential Φn+1 (logische 1),
welches über den Stromquellentransistor T8 dorthin
gelangt.
Die Transistoren T5, T6 bilden einen Inverter, denn
wenn der Logikblock 10 z. B. eine logische 1 liefert,
erscheint am nachfolgenden Logikblock 11 eine logische 0.
T7 invertiert dieses Signal wieder, so daß im Logikablauf
keine Verfälschung durch den Prüfausgang eintritt.
Das Wesen der Erfindung besteht jedoch darin, daß an
der Stelle, an der eine Überprüfung der Schaltung durch
Auslesen und gegebenenfalls Eingeben eines Prüfsignals
erfolgen soll, ein Schaltungsteil vorgesehen ist,
welcher die in Gestalt von Potentialniveaus vorliegenden
Logikzustände in diesen Logikzuständen zugeordnete
Stromwerte umwandelt und diese Stromwerte über einen
elektronischen Schalter an den nachfolgenden Logikblock
(im Ausführungsbeispiel Logikblock 11) weitergibt. Zur
Umwandlung der in Potentialniveaus vorliegenden Logikzustände
in entsprechende Stromwerte ist im Ausführungsbeispiel
eine sogenannte current hogging-Schaltung
vorgesehen und als elektronischer Schalter der Schalttransistor
T5.
Die current hogging-Schaltung, die die Potentialniveaus
in den Logikzuständen zugeordnete Stromwerte umwandelt,
besteht im Ausführungsbeispiel aus den Transistoren T2
und T2′, deren Basen miteinander verbunden sind. Die
Emitter-Kollektorstrecke des Stromquellentransistors T2
liegt in Reihe zur Emitter-Kollektorstrecke des Schalttransistors
T2′.
Der Ausgang Q-FFm der Teilerkette wird über die current
hogging-Stufe T2/T2′ als geschaltete Stromquelle ausgekoppelt.
Dabei werden Potentialniveaus in Stromwerte umgewandelt.
Ist Q-FFm eine logische 1, so steuert der
Stromquellentransistor T2 den in Basisschaltung betriebenen
Schalttransistor T2′ auf. In diesem Fall kann der
vom Transistor T2 angebotene Strom über den Transistor
T2′ zum Prüfpin 12 bzw. zum Widerstand R2 abfließen.
Wird der pin 12 nicht von außen beschaltet, so wird durch
den Strom von T2′ der Schalttransistor T5 aktiviert.
Wird dagegen der pin 12 an das Potential Null gelegt,
so wird der Schalttransistor T5 gesperrt. Dies bedeutet,
daß bei niederohmiger Einspeisung eines Prüfsignals am
Prüfpin 12 beliebige Signale in den Logikblock FFm+1 (11)
eingespeist werden können, und zwar unabhängig vom logischen
Zustand der Vorstufe FFm (10). Dagegen kann bei
einer hochohmigen Abfrage am Prüfpin 12 der logische
Zustand des Logikblocks FFm (10) ausgelesen werden, und
zwar ohne nennenswerte Beeinflussung der Gesamtschaltung.
Die Erfindung bietet also die Möglichkeit, Logikblöcke
voneinander elektrisch zu trennen und mit einer Leitung
das vorhandene Ausgangssignal eines Logikblockes auszulesen
und dieses Signal an den Folgeblock ungestört
weiterzuleiten. Außerdem ist es mit Hilfe der Erfindung
möglich, Signale zu überschreiben, ohne die Funktion
vorhergehender Blöcke zu beeinflussen.
Ist das Ausgangssignal Q von FFm=0, so kann der
Schalttransistor T2′ keinen Strom liefern, weil sein
Emitter des Transistors T2′ hat man also in Abhängigkeit
vom Ausgangssignal Q einen Strom oder keinen Strom
(Strom Null).
Das Ausgangssignal von FFm sorgt zusammen mit einer
current hogging-Stufe und der aus den Transistoren T3
und T4 bestehenden Stromspiegelschaltung für ein sauberes
Schalten von Q′m. Der Stromspiegel versteilert die
Signalform am Prüfpin. Mit Hilfe des Stromspiegels wird
auch der Zustand Null niederohmig gemacht, was zum
einen die Flankensteilheit verbessert und zum anderen
die Störbeeinflussung reduziert. Ohne den Stromspiegel
wäre die Basis des Schalttransistors T5 im Zustand
logisch 0 offen und damit für Störspitzen sehr empfänglich.
Durch den Stromspiegel wird dagegen die Basis des
Transistors T5 über den Widerstand R2 aktiv auf Null
gehalten.
Bei der aus dem Stromquellentransistor T1 und dem
Schalttransistor T1′ bestehenden zweiten current hogging-Stufe
sind ebenfalls die Basen dieser beiden
Transistoren miteinander verbunden und ihre Emitter-Kollektorstrecken
zueinander in Reihe geschaltet.
Außerdem besteht eine Verbindung zwischen sämtlichen
Basen der vier Transistoren der beiden current hogging-Stufen.
Während die Verbindungsleitung des Kollektors
des Stromquellentransistors T2 der ersten current
hogging-Stufe mit dem Emitter des Schalttransistors T2′
der ersten current hogging-Stufe mit dem Ausgang Q von
FFm verbunden ist, ist die Verbindungsleitung des
Kollektors des Stromquellentransistors T1 der zweiten
current hogging-Stufe mit dem Emitter des Schalttransistors
T1′ der zweiten current hogging-Stufe mit dem
Ausgang von FFm verbunden.
Die Basis des als Diode geschalteten Transistors T4 der
Stromspiegelschaltung ist bei der Schaltung der Fig. 2
mit dem Kollektor des Schalttransistors T1′ der zweiten
current hogging-Stufe verbunden. Der Kollektor des
zweiten Transistors T3 der Stromspiegelschaltung ist
mit einem Punkt Q′m verbunden, der in einer Leitung
liegt, die den Prüfpin 12 über den Widerstand R2 mit
dem Schalttransistor T5 verbindet. Mit dem Punkt Q′m
bzw. mit der genannten Leitung ist auch der Kollektor
des Schalttransistors T2′ der ersten current hogging-Stufe
verbunden.
Wie die Fig. 3 zeigt, fließt bei der stacked-Technik
der Strom, der über den Widerstand Rv einstellbar ist,
zunächst in die Ebene Φn+2. In dieser Ebene verteilt er
sich auf die einzelnen Stromquellen und wird in der
Ebene Φn+1 wieder gesammelt. Dasselbe wiederholt sich
zwischen den Ebenen Φn+1 und Φn. Auf diese Weise ist es
möglich, daß mit ein- und demselben Strom auch alle
Gatter der Ebene Φn+1 sowie alle Gatter der Ebene Φn
arbeiten können.
Claims (5)
1. Integrierte Schaltungsanordnung mit einer aus Logikblöcken bestehenden digitalen
Logik, deren Logikblöcke auf unterschiedlichen Potentialniveaus arbeiten, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Schaltungsteil (T2, T2′) vorgesehen ist, welcher
die auf unterschiedlichen diskreten Potentialniveaus liegenden Logikzustände
in Ströme umwandelt, deren Werte diesen Logikzuständen zugeordnet sind,
und daß eine elektronische Schaltstufe (T5) vorgesehen ist, über die die in Ströme
umgewandelten Logikzustände zum nachfolgenden Logikblock gelangen und
die mit einem Anschlußpin (12) verbunden ist, über den das den Logikzuständen
entsprechende Signal ausgelesen werden kann oder über den zur Verkürzung der
Prüfzeit ein höherfrequentes Prüfsignal eingelesen und den den Logikzuständen
entsprechenden Strömen überlagert werden kann.
2. Integrierte Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß als Schaltungsteil (T2, T2′) der die den Logikzuständen
entsprechenden Potentialniveaus in Ströme umwandelt, eine
current hogging-Schaltung vorgesehen ist.
3. Integrierte Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß als elektronische Schaltstufe (T5) ein in
Emitterschaltung mit Basiswiderstand (R2′) betriebener Schalttransistor
vorgesehen ist.
4. Integrierte Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite current hogging-Schaltung
(T1, T1′) vorgesehen ist, die über eine Stromspiegelschaltung
(T₃, T₄) mit einer Prüfleitung (Q′m) verbunden ist und die
Signalform des auszulesenden Signals verbessert.
5. Integrierte Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der ersten current hogging-Schaltung
(T2, T2′) das Q-Ausgangssignal des auszulesenden Logikblockes
und der zweiten current hogging-Schaltung (T1, T1′) das
-Ausgangssignal des auszulesenden Logikblockes zugeführt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843406958 DE3406958A1 (de) | 1984-02-25 | 1984-02-25 | Integrierte schaltungsanordnung |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19843406958 DE3406958A1 (de) | 1984-02-25 | 1984-02-25 | Integrierte schaltungsanordnung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3406958A1 DE3406958A1 (de) | 1985-09-12 |
DE3406958C2 true DE3406958C2 (de) | 1991-02-28 |
Family
ID=6228874
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19843406958 Granted DE3406958A1 (de) | 1984-02-25 | 1984-02-25 | Integrierte schaltungsanordnung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3406958A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0972207B1 (de) | 1998-02-05 | 2009-08-26 | Nxp B.V. | Verbindungstestverfahren |
-
1984
- 1984-02-25 DE DE19843406958 patent/DE3406958A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3406958A1 (de) | 1985-09-12 |
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Legal Events
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