DE2002578A1 - Multistabile Schaltung - Google Patents
Multistabile SchaltungInfo
- Publication number
- DE2002578A1 DE2002578A1 DE19702002578 DE2002578A DE2002578A1 DE 2002578 A1 DE2002578 A1 DE 2002578A1 DE 19702002578 DE19702002578 DE 19702002578 DE 2002578 A DE2002578 A DE 2002578A DE 2002578 A1 DE2002578 A1 DE 2002578A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- transistor
- circuit
- transistors
- multistable
- current
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- 230000008859 change Effects 0.000 claims description 5
- 230000000694 effects Effects 0.000 claims description 4
- 230000008878 coupling Effects 0.000 claims description 2
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 claims description 2
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 claims description 2
- 230000004044 response Effects 0.000 claims description 2
- 230000004913 activation Effects 0.000 claims 1
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 4
- 230000007704 transition Effects 0.000 description 4
- 238000005516 engineering process Methods 0.000 description 2
- 230000009467 reduction Effects 0.000 description 2
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 1
- 239000003990 capacitor Substances 0.000 description 1
- 230000000295 complement effect Effects 0.000 description 1
- 230000005611 electricity Effects 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 230000004048 modification Effects 0.000 description 1
- 238000012986 modification Methods 0.000 description 1
- 230000008569 process Effects 0.000 description 1
- 239000004065 semiconductor Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K29/00—Pulse counters comprising multi-stable elements, e.g. for ternary scale, for decimal scale; Analogous frequency dividers
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K3/00—Circuits for generating electric pulses; Monostable, bistable or multistable circuits
- H03K3/02—Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses
- H03K3/26—Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of bipolar transistors with internal or external positive feedback
- H03K3/28—Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of bipolar transistors with internal or external positive feedback using means other than a transformer for feedback
- H03K3/281—Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of bipolar transistors with internal or external positive feedback using means other than a transformer for feedback using at least two transistors so coupled that the input of one is derived from the output of another, e.g. multivibrator
- H03K3/29—Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of bipolar transistors with internal or external positive feedback using means other than a transformer for feedback using at least two transistors so coupled that the input of one is derived from the output of another, e.g. multivibrator multistable
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K5/00—Manipulating of pulses not covered by one of the other main groups of this subclass
- H03K5/15—Arrangements in which pulses are delivered at different times at several outputs, i.e. pulse distributors
- H03K5/15013—Arrangements in which pulses are delivered at different times at several outputs, i.e. pulse distributors with more than two outputs
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Nonlinear Science (AREA)
- Electronic Switches (AREA)
- Amplifiers (AREA)
Description
Patentanwälte Dipl.-Ing. R Weickmann, ZUUZO/q
Dipl.-Ing. H. Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke
Dipl.-Ing. R A/Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
8 MÜNCHEN 86, DEN
POSTFACH 860 820
MDHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 48 3921/22
TEKTRONIX INC.
14-150 Southwest Karl Braun Drive,
Beaverton, Oregon, V. St. A.
Binärteiler oder Flip-Flops sind eine Grundschaltung in Rechnern, Frequenzzählern und anderen digitalen Einrichtungen.
Die bisher bekannten binären Flip-Flops verwenden Ladungsaustauscheinrichtungen, wie Kondensatoren, oder sie
nutzen die gespeicherte Ladung von Halbleitern aus, wenn sie von einem Zustand in einen anderen Zustand umgeschaltet werden.
Derartige Anordnungen zeichnen sich durch verschiedene Nachteile aus, insbesondere für einen bei hoher Frequenz
erfolgenden Betrieb. So muß eine kommutative Energieübertragung
während der Zustandswechsel erfolgen. Deshalb können
diese Zustandswechsel relativ langsam vor sich gehen. Bei den herkömmlichen Schaltungen sind ferner die Streukapazität und
Transistor-Hochfrequenzparameter kritisch. Ferner reagieren die herkömmlichen Schaltungen normalerweise empfindlich auf
die Eingangssignal-Anstiegszeit.
109824/2013
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zu Grunde, eine verbesserte
multistabile Schaltung zu schaffen, die über einen weiten Frequenzbereich zu arbeiten imstande ist. Die neu zu
schaffende multistabile Schaltung oder Untersetζerschaltung
soll auf die Anstiegszeit des Ansteuersignals weitgehend unempfindlich sein. Ferner soll die neu zu schaffende multistabile
Schaltung keine kommutativ wirkenden Zeitkonstantenglieder enthalten. Schließlich soll die neu zu schaffende
multistabile Schaltung relativ einfach sein und eich ohne weiteres für integrierte Schaltungstechniken eignen.
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe durch eine multistabile Schaltung erfindungsgemäß dadurch, daß zumindest
eine erste Verriegelungsschaltung und eine zweite Verriegelungsschaltung vorgesehen sind, daß die Verriegelungsschaltungen
abwechselnd in Betrieb setzbar sind, daß die Verriegelungsschaltungen
aktive Schaltelemente enthalten und daß Einrichtungen vorgesehen sind, die die erste Verriegelungsschaltung
mit einem aktiven Schaltelement in der zweiten Verriegelungsschaltung koppeln und dieses aktive
Schaltelement in einen Arbeitszustand voreinstellen, bevor
eine Speisung der zweiten Verriegelungsschaltung erfolgt.
Die erfindungsgemäße multistabile Schaltung enthält also eine Vielzahl von Verriegelungspaaren oder -schaltungen,
die nacheinander zu arbeiten imstande sind, so daß jeweils nur eine derartige Schaltung eingeschaltet ist. Von jeder
Verriegelungsschalifting/^ferbuicbngzu einem aktiven Element zu
der nächsten Verriegelungsschaltung, um diese für den Leitzustand voreinzustellen. Zwischen aufeinanderfolgenden Verriegelungsschaltungen
bewirken Stromschalter eine Stromübertragung; erfolgt eine Umschaltung, so wird dasjenige Verriegelungselement
unmittelbar leitend, das das zuvor voreingestellte Element enthält. Die erfindungsgemäße Schaltung
109824/2013
ist mit einem Frequenzbereich von O Hz bis 600 MHz anwendbar.
An Hand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend näher
erläutert.
Fig. 1 zeigt einen Schaltplan einer ersten Schaltung gemäß der Erfindung.
Fig. 2 veranschaulicht an Hand von Impulsfolgen den Betrieb der Schaltung gemäß Fig. 1.
Fig. 3 zeigt einen Schaltplan einer zweiten Schaltung gemäß
der Erfindung.
Fig. 4- zeigt einen Schaltplan einer dritten Ausführungsform
der Erfindung.
Fig. 5 zeigt einen Schaltplan einer noch weiteren Ausführungsform gemäß der Erfindung.
Die in Fig. 1 dargestellte erfindungsgemäße multistabile
Schaltung enthält eine Vielzahl von Verriegelungsschaltungen, die jeweils zwei Transistoren enthalten. Ein erstes derartiges
Transistorpaar enthält einen ersten Transistor Q1 und einen zweiten Transistor Q5· Ein zweites Transistorpaar enthält die
Transistoren Q2 und Q6, ein drittes Transistorpaar enthält die Transistoren Q3 und Q7, und ein viertes Transistorpaar
enthält die Transistoren Q4· und Q8. Die Transistoren jedes
Transistorpaares sind derart miteinander rückgekoppelt, daß in dem Fall, daß einer dieser Transistoren leitet, beide
Transistoren stark leitend werden. Dabei ist der Kollektor des Transistors Q1 mit der Basis des Transistors Q5 über einen
Widerstand 10 verbunden. In entsprechender Weise ist der Kollektor des Transistors Q5 mit der Basis des Transistors Q1
über den Widerstand 12 verbunden. Über den Widerstand 14 ist die Basis des Transistors Q5 mit einer positiven Spannungsquelle verbunden; über den Widerstand 16 ist die Basis des
Transistors Q1 mit einer negativen Spannungsquelle verbunden. Durch den Widerstand 18 gebildete Koppelungseinrichtungen
109824/2013
verbinden den Kollektor des Transistors Q1 mit der Basis des Transistors Q6. Eine Stromquelle i2 liefert an die
Emitter der Transistoren Q5 und Q7 einen Strom, und eine Stromquelle ±3 liefert einen Strom an die Emitter der
Transistoren Q6 und Q8. Bei der Ausführungsform gemäß Fig.1
sind die ersten Transistoren jedes Transistorpaares, d.h. die Transistoren Q1, Q2, Q3 und Q4, zweckmäßigerweise vom
npn-Leitfähigkeitstyp, während die zweiten Transistoren jedes Transistorpaares, d.h. die Transistoren Q5, Q6, Q7
und Q8 vom komplementären Leitfähigkeitstyp, d.h. vom npn-Leitfähigkeitstyp sind.
Ein die beiden Transistoren Q9 und Q1O enthaltender Stromschalter
dient dazu, einen Strom abwechselnd an die Emitter der Transistoren Q1 und Q3 oder an die Emitter der Transistoren
Q2 undQ4 abzugeben. Die Emitter der Transistoren und Q1O sind gemeinsam an eine Stromquelle i1 angeschlossen;
die Kollektoren der Transistoren Q9 und Q1O sind mit den
Emittern der Transistoren Q1 und Q3 bzw. mit den Emittern der Transistoren Q2 und Q4 verbunden. Die Basis des Transistors
Q10 ist über einen Widerstand 20 mit einer negativen Spannungsquelle verbunden, und außerdem ist sie über eine
ZENER-Diode 22 geerdet. Die Basis des Transistors Q9 ist über einen Widerstand 24 ebenfalls an eine negative Spannungsquelle
angeschlossen, während einer ZENER-Diode 26 die Basis dieses Transistors Q9 mit einer Eingangsklemme 28 verbindet.
Die aufeinanderfolgenden Verriegelungsschaltungen sind nun
in der gleichen Weise miteinander verbunden, wie dies bezüglich der Verriegelungsschaltungen 01, Q5 und Q2, Q6 erläutert
worden ist. Die betreffenden Verriegelungsschaltungen sind nacheinander angeordnet, wobei aufeinanderfolgende Transistorpaare
jeweils abwechselnd Strom von dem Transistor Q9 oder vom Transistor Q10 her aufnehmen. Die von dem Transistor Q9
einen Strom her aufnehmenden Transistorpaare nehmen auch von
10982^/^013
der Stromquelle ±2 einen Strom auf, während die von dem Transistor Q1O einen Strom her aufnehmenden Transistorpaare
von der Stromquelle ±3 einen Strom aufnehmen. Der Widerstand 30 am Kollektor des Transistors Q4· führt, wie
durch entsprechend bezeichnete Punkte Y angedeutet,, zur Basis des Transistors Q5. Dadurch ist eine durchgehende Schaltungsverbindung hergestellt.
Im folgenden sei die !Funktionsweise der erläuterten Schaltung
näher betrachtet. In diesem Zusammenhang sei angenommen, daß die Transistoren Q4- und Q8 leitend sind. Da der Kollektor
jedes dieser Transistoren mit der Basis des jeweils anderen Transistors verbunden ist, ist eine Ruckkopplungsschaltung
gebildet, in der jeder Transistor den anderen Transistor im leitenden Zustand hält. Zu diesem Zeitpunkt sei der Transistor
010 leitend, wodurch der Transistor Q4· und die Widerstände 32
und 34· von einem Strom durchflossen werden, der von der positiven
Spannungsquelle aus durch die Widerstände und den
Transistor 04 fließt. Der Spannungsabfall an dem Widerstand 34·
stellt dabei das Leitendbleiben des Transistors Q8 sicher. Der Transistor Q8 und die Widerstände 36 und 38 werden von
dem Strom i3 durchflossen. Da die Basis des Transistors Q4-an
den Verbindungspunkt der beiden Widerstände 36 und 38 angeschlossen
ist, ist eine fortgesetzte' Stromführung des Transistors Q4 sichergestellt.
Da der Transistor Q4· über den Widerstand 30 mit der Basis des
Transistors Q5 gekoppelt ist, fließt ein Teil des Stromes i1 von dem Transistor Q10 durch den Widerstand 14-. Dadurch wird
an diesem Widerstand 14- ein Spannungsabfall hervorgerufen, auf den hin der Transistor Q5 in den leitenden Zustand gelangt. Der
Transistor Q1 befindet sich dabei jedoch nicht im leitenden Zustand, da ihm kein Strom zugeführt wird. Da der Transistor
Q5 leitend ist, ist die die Transistoren Q1 und Q5 enthaltende
Verriegelungsschaltung somit voreingestellt bzw. vorbereitet,
109824/2013
so daß mit Umschalten des Stromes i1 das Transistorpaar Q1 und Q5 sofort auf Grund der Rückkopplungswirkung in den leitenden
Zustand gelangt. Der Transistor Q5 zieht über die Widerstände 12 und 16 einen Strom, wodurch an der Basis des
Transistors Q1 eine Spannung auftritt, die diesen Transistor in den leitenden Zustand überführt. Wird somit der Klemme 28
ein positiver Impuls zugeführt, so steigt das Basispotential des Transistors Q9, das zuvor auf einem negativen Wert festgehalten
worden ist, über die ZENER-Diode 26 an, wodurch der Transistor Q9 in den leitenden Zustand gelangt. Da die
Transistoren Q9 und Q10 als Differenzschaltung geschaltet sind, übernimmt der Transistor Q9 den Strom, der zuvor durch
den Transistor Q1O geflossen ist, und der Transistor Q1O
hört auf zu leiten. Nunmehr gibt der Transistor Q9 den Strom an den Emitter des Transistors Q1 ab. Der Transistor Q1 führt
unmittelbar daraufhin Strom, da er für die Stromleitung bereits
voreingestellt ist. Der Transistor Q1 bewirkt über den Widerstand 18 eine Voreinstellung des Transistors Q6.
Wenn die Transistoren Q4- und Q8 Strom führen, führt auch der
Transistor Q5 des nächsten Transistorpaares Strom, und der Transistor Q1 ist für eine Stromführung voreingestellt. Der
Transistor Q1 führt einen Strom, sobald ihm dieser vom Transistor Q9 her zugeführt wird. Wird das Eingangssignal
dann wieder negativ, so wird der Transistor Q9 in den nichtleitenden Zustand übergeführt, da dieses zu negativen Werten
hin sich ändernde Signal zum Absenken des Basispotentials unter den Abschaltwert führt. Damit wird der Transistor Q1O
leitend. Da der Transistor Q6 leitend ist, wird der Transistor Q2 über seine Basis in den leitenden Zustand gesteuert. Damit
fließt der Strom i1 unmittelbar durch den Transistor Q2. Dadurch wird die Rückkopplung zwischen den Transistoren Q2 und
Q6 wirksam. In dieser Schaltung ist zwischen den Stufen keine Ums ehalt zeit erforderlich, wenn ein Eingangs sigkfi;' ■jrgang auftritt.
Vielmehr ist zumindest ein Element des 3β*. .L^a nächst-
10982A/2013
folgenden Transistorpaares bereits für den Übergang in den stromführenden Zustand vorbereitet oder bereits imstande,
einen Strom zu führen, wenn das vorhergehende Transistorpaar sich im Zustand der Rückkopplungs-Stromführung
befindet.
Als Eingangssignal wird der Eingangskiemme 28 z.B. das
in Fig. 2 dargestellte Sinussignal 40 zugeführt. Dadurch
werden die Transistoren Q9 und Q1O abwechselnd leitend. Das
Signal an den Kollektoren Q9 und Q1O besitzt einen weitgehend
rechteckformigen Verlauf, wobei die positiven Perioden mit T1 und T3 bezeichnet sind, während die negativen Perioden f|
mit T2 und T4- bezeichnet sind. Während der Dauer der Halbperiode
T1 oder zu dem Zeitpunkt, zu dem der Transistor Q9 leitend ist, ist der Transistor Q1 leitend, wodurch von dessen
Ausgang, wie dargestellt, ein negatives Ausgangssignal abgegeben wird. Zum Zeitpunkt T2 ist der Transistor 02 leitend,
wodurch von dessen Ausgang ein in Fig. 2 mit 02 bezeichnetes
negatives Ausgangssignal abgegeben wird, etc.. Wie oben bereits erwähnt, ist der Transistor Q5 im leitenden Zustand, wenn der
Transistor Q1 im leitenden Zustand ist. Dabei ist auch der Transistor Q6 im leitenden Zustand. Der Transistor 06 verbleibt
im leitenden Zustand zum Zeitpunkt T2, wenn der Transistor Q2 in den leitenden Zustand gelangt. Die Tran- d
sistoren 01, Q2, Q3 und Q4 führen in dieser Reihenfolge
Strom, und da der Transistor Q4· mit dem Transistor Q5 verbunden
ist, wiederholt sich dieser Vorgang dann von neuem. Die Transistoren Q5 bis Q8 werden auf jeden Eingangssignal-Übergang
hin in den leitenden und nichtleitenden Zustand übergeführt. Dies entspricht einer binären Untersetzung um
den Faktor 2 bezogen auf die Eingangsfrequenz. Die Schaltung ist dabei für die Ausführung jeglicher Untersetzung, als
Ringzähler oder dgl. verwendbar. Von den Kollektoren der Transistoren Q/l bis Q4- können Ausgangssignale zweckmäßiger-'
weise über gesonderte Transistoren (bei dieser Ausführungsform
109824/7013
nicht dargestellt) abgenommen werden. Im Unterschied dazu können derartige Ausgangssignale über gesonderte Transistoren
auch von.den Kollektoren der Transistoren Q5 bis Q8 abgenommen werden.
Bei der Schaltung gemäß Fig. 1 wird lediglich diejenige Verriegelungsschaltung, die einen voreingestellten Transistor
enthält, eingeschaltet, wenn der Strom zwischen den Transistoren Q9 und Q1O umgeschaltet wird. Der an den Kollektor des Transistors
Q9 oder Q1O angeschlossene nicht-voreingestellte Transistor wird durch entsprechende Vorspannung gesperrt.
Tritt bei einer Verriegelungsschaltung die Rückkopplungsleitung auf, so wird ein Transistor des nächstfolgenden
Transistorpaares zur Beibehaltung der richtigen Reihenfolge voreingestellt.
Die Schaltung ist bezüglich der an der Klemme 28 auftretenden Eingangssignale frequenzunempfindlich. Die an der Klemme
auftretende Wellenform kann sich sehr langsam ändern, wobei die Schaltung in der beschriebenen Weise arbeitet. Die Schaltung
setzt ihren Betrieb jedoch bei hohen Frequenzen fort. Bei Verwendung als integrierte Schaltung ist die erfindungsgemäße
Schaltung bis zu einer Frequenz von 600 MHz betrieben worden.
In Fig. 3 ist eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt. Gemäß Fig. 3 sind die Verriegelungsschaltungen etwas unterschiedlich aufgebaut. Die erste Verriegelungsschaltung
enthält einen ersten Transistor Q1 und einen zweiten Transistor Q6. Die übrigen Verriegelungsschaltungen
enthalten die Transistoren Q2 und Q7, Q3 und Q8, und Q^- und Q5. Wenn der Transistor Q4 im leitenden Zustand ist,
fließt ein Strom durch die Widerstände 4-2 und 44 von einer
positiven Spannungsquelle her. Dadurch bildet sich an dem
Verbindungspunkt zwischen den beiden Widerständen eine solche Spannung aus, auf die hin der Transistor Q5 in den leitenden
Zustand gelangt. In entsprechender Weise fließt ein Strom durch
109824/2013
den Transistor Q5 sowie durch die Widerstände 46 und 48,
und zwar von der positiven Spannungsquelle her. Dadurch
steigt die Spannung an der Basis des Transistors Q4 an, wodurch dieser Transistor im leitenden Zustand gehalten wird.
Dabei ist angenommen, daß der Transistor Q1O an den Transistor
Q4 einen Strom i1 in der gleichen Weise liefert, wie dies
zuvor in Verbindung mit Fig. 1 erläutert worden ist.
Der Kollektor des Transistors Q5 ist über einen Widerstand 50
mit der Basis des Transistors Q1 verbunden, wie dies die entsprechend
bezeichneten Klemmen Z andeuten. Damit fließt also auch vom Kollektor des Transistors Q5 ein Strom durch den
Widerstand 50 und durch den Widerstand 52 nach Erde. Der
Spannungsabiall an dem Widerstand 52 bewirkt ein Ansteigen
der Basisspannung des Transistors Q1, wodurch dieser Transistor für die Stromführung voreingestellt wird. Sobald an der Klemme
28 ein positives Signal auftritt, gibt der Transistor Q9 einen
Strom an den Emitter des Transistors Q1 ab. Dadurch wird dieser Transistor Q1 unmittelbar in den leitenden Zustand übergeführt,
da er für die Stromführung bereits voreingestellt worden ist. Bei leitendem Transistor Q1 fließt ein Strom durch die Widerstände
54 und 56. Dadurch sinkt die Spannung an der Basis des
Transistors Q6, der daraufhin in den leitenden Zustand gelangt. Bei leitendem Transistor Q6 fließt ein Strom durch die Widerstände
58 und 52. Die am Widerstand 52 abfallende Spannung
besitzt dabei einen Wert, der den Transistor Q1 im leitenden Zustand beläßt. Erfolgt ein Übergang des Stroms i1 vom
Transistor Q1O auf den Transistor Q9, so wird der den Widerstand
52aieferte Strom nicht mehr vom Transistor Q5,sondern
vom Transistor Q6 geliefert. Dieser Strom reicht jedoch aua, um den Transistor Q1 im leitenden Zustand zu halten.
Eine weitere Modifikation der Erfindung ist in Fig. 4 dargestellt.
Diese Schaltung entspricht der in Fig. 3 dargestellten
10982A/2013
Schaltung, weshalb entsprechende Elemente auch gleich bezeichnet sind. Der Widerstand zwischen dem Kollektor eines
ersten Transistors einer bestimmten Verriegelungsschaltung und der Basis eines zweiten Transistors der gleichen Verriegelungsschaltung
ist hier weggelassen. So ist z.B. der Kollektor des ersten Transistors Q1 direkt mit der Basis des
zweiten Transistors Q6 verbunden, ohne daß in dieser Verbindung ein Widerstand liegt. Ein derartiger Widerstand ist
bei der vorliegenden Schaltung nicht erforderlich. Dadurch vereinfacht sich der Schaltungsaufbau. Bei in der dargestellten
Stellung befindlichem Schalter 60 arbeitet die Schaltung in der gleichen Weise wie die in Pig. 3 dargestellte Schaltung.
Dies heißt, daß die Rückkopplungsleitung in jedem Verriegelungs-Transistorpaar
eine Voreinstellung eines Transistors des nächsten Transistorpaares bewirkt, so daß mit Verschiebung
des Stromes auf ein Eingangssignal hin das nächste Verriegelungspaar leitend wird. Geht die Stromführung vom
Transistor Q10 auf den Transistor Q9 über, so hören die
Transistoren Q4- und Q5 auf zu leiten, während'die Transistoren
Q1 und Q6 mit der Stromführung beginnen. Die Schaltung gemäß
Pig. 4· ist mit zusätzlichen Transistoren Q*? , -($6 , φ und ($8
versehen. Jeder dieser zuletzt erwähnten Transistoren stellt einen zusätzlichen zweiten Transistor für die jeweilige Verriegelungsschaltung
dar. Befindet sich der Schaltung 60 in der gezeigten Stellung, so werden diese zusätzlichen. Transistoren
nicht gespeist. Wird der Schalter 60 jedoch von der Stellung P in die Stellung B umgeschaltet, so werden die
Transistoren Q^ , Φ , Φ und φ8 anstelle der ohne ein
Apostroph bezeichneten zweiten Transistoren gespeist. In diesem Pail enthalten die Verriegelungsschaltungen der
Transistoren Q1 und Q*>', Q2 und $6 , Q3 und ($7: und Q4 und ($8; ·
Im folgenden sei angenommen, daß die Transistoren Q4- und
leitend sind, während der Schalter 60 in der Stellung B ist.
109824/2013
Der Strom vom Kollektor des Transistors Q> fließt durch
den Widerstand 62, wodurch der Transistor φ leitend gehalten wird. Der Kollektorstrom des Transistors φ fließt
durch die Widerstände 64· und 66, wodurch der Transistor Q4
im leitenden Zustand gehalten wird. Der Kollektor des Transistors φ ist ferner mit der Basis des Transistors Q3
über den Widerstand 68 gekoppelt. Ein Strom fließt durch den Widerstand 68 und durch den Widerstand 70, der zwischen der
Basis des Transistors Q3 und Erde geschaltet ist. Der Transistor Q3 ist somit für die Stromführung sozusagen voreingestellt.
Tritt nun an der Klemme 28 ein positives Signal auf, so wird der Strom i1 von dem Transistor Q1O auf den
Transistor Q9 umgeschaltet. Dadurch wird der Transistor Q3 anstelle des Transistors Q1 leitend, da dieser Transistor Q3
über den Widerstand 68 bereits voreingestellt worden ist. Auf aufeinanderfolgende Signalübergänge am Signaleingang 28 arbeitet
die multistabile Schaltung in Rückwärtsrichtung, so daß die
Verriegelungsschaltungspaare nacheinander von rechts nach links laufend leitend werden und die jeweils nächste Stufe voreinstellen.
Der Schalter 60 wird für einen umgekehrten Betrieb in die mit R bezeichnete Stellung und für einen Vorwärtsbetrieb
in die mit F bezeichnete Stellung eingestellt.
In Fig. 5 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung
dargestellt. In dieser Ausführungsform sind nur Transistoren vom npn-Leitfähigkeitstyp verwendet. Die betreffende Schaltung
läßt sich daher ohne weiteres in integrierter Schaltungstechnik realisieren. Es sei bemerkt, daß die in der Schaltung vorgesehenen
verschiedenen Dioden ohne weiteres in der gleichen integrierten Schaltung mit den npn-Transistoren hergestellt
werden können. Die die Verriegelungsschaltungen bildenden
Transistorpaare enthalten die Transistoren Q1 und Q6, Q2 und Q7, Q3 und Q8 sowie Q4- und Q5.
109824/2013
BAD ORIGINAL
Bei der Schaltung gemäß Fig. 5 nehmen die Emitter der
Transistoren Q1 und Q3 einen Strom vom Kollektor des Transistors Q9 her auf, während die Emitter der Transistoren
Q2 und Q4· in entsprechender Weise geschaltet sind, um einen
Strom vom Kollektor des Transistors Q1O her aufzunehmen. Der
Kollektor des Transistors Q1 ist direkt mit der Basis des Transistors Q6 verbunden, dessen Emitter über einen Widerstand
72 geerdet ist.Der Transistor Q6 ist ein Transistor eines
Differenzschaltungs-Transistorpaares, bei dem der Emitter
des Transistors Q6 mit dem Emitter eines Transistors Q11
verbunden ist. Die Basis des Transistors Q11 ist an eine
Bezugsspannungsquelle R angeschlossen. Der Kollektor des Transistors Q11 ist an eine positive Spannungsquelle angeschlossen,
und der Kollektor des Transistors Q6 ist über einen Widerstand 74- an die gleiche positive Spannungsquelle angeschlossen.
Die Transistroen Q6 und Q11 stellen ein Stromschalterpaar
oder eine Differenzverstärkerschaltung dar, die den den Widerstand 72 durchfließenden Strom umzuschalten gestattet,
so daß er entweder durch den Transistor Q6 oder durch den Transistor Q11 fließt.
Mit dem Kollektor des Transistors Q6 ist ferner die Kathode einer ZENER-Diode 76 verbunden, deren Anode mit der Basis des
Transistors Q1 verbunden ist. Die Anode der Diode 76 ist über einen Widerstand 78 geerdet. Ferner ist der Kollektor des
Transistors Q6 über eine ZENER-Diode 80 mit der Basis des Transistors Q2 der nächsten Verriegelungsschaltung gekoppelt.
Die Anode der ZENER-Diode 80 ist dabei an die Basis des Transistors Q2 angeschlossen und ferner über einen Widerstand
geerdet.
Der Kollektor des Transistors Q1 ist über den Widerstand
mit dem Emitter eines gesonderten Transistors 86 verbunden, dessen Basis mit dem Verbindungspunkt zwischen einer Diode
109824/701?
und einem Widerstand 90 verbunden ist. Die Reihenschaltung
aus Diode 88 und Widerstand 90 liegt dabei zwischen einer
positiven Spannung und Erde. Ein Widerstand 92 verbindet den Kollektor des Transistors 86 mit einer positiven Spannungsquelle. Der Kollektor des Transistors 86 ist mit einer Ausgangsklemme
94· verbunden. Der Transistor 86 arbeitet als
Transistorverstärker in Basisschaltung zur Entkopplung einer die Transistoren Q1 und $6 umfassenden Verriegelungsschaltung
von einer Ausgangsbelastung, die an der Klemme 94· angeschlossen
sein kann.
Die einzelnen Stufen sind in gleicher Weise aufgebaut. Das letzte Verriegelungspaar, zu dem die Transistoren Q4 und Q5
gehören, ist wie die entsprechend bezeichneten Schaltungspunkte X erkennen lassen, mit der ersten Verriegelungsschaltung
verbunden. Der Kollektor des Transistors Q5 ist über einen Widerstand 96 an eine positive Spannungsquelle angeschlossen,
und der Emitter des Transistors Q5 ist über einen Widerstand geerdet. Der Emitter des Transistors Q14· ist mit dem Emitter
des Transistors Q5 verbunden, während der Kollektor des Transistors Q14 an eine positive Spannungsquelle angeschlossen
ist. Ein Widerstand 100 liegt zwischen dem Kollektor des Transistors Q4· und dem Emitter eines Entkopplungs-Transistors
102. Zwischen dem Kollektor des Transistors Q5 und der Basis des Transistors Q4· liegt eine ZENER-Diode 104-, Ferner ist
zwischen dem Schaltungspunkt X und der Basis des Transistors Q1 eine ZENER-Diode 106 geschaltet, deren Anode mit der
Basis des Transistors Q1 verbunden ist.
Im folgenden sei angenommen, daß der Transistor 10 leitend ist und daß das die Transistoren Q4· und Q5 umfassende Rückkopplungspaar
wirksam ist. Der Transistor Q4- ist dabei leitend, und der Transistor Q5 ist nichtleitend. Der Strom vom Kollektor
des Transistors Q10 fließt durch den Transistor Q4 und durch
109824/701?
den Widerstand 10O1 wodurch die Spannung an der Basis des
Transistors Q5 absinkt. Anstelle des Transistors Q5 leitet der Transistor Q14; die Kollektorspannung des Transistors Q5
ist hoch. Der Spannungspegel am Kollektor des Transistors Q5
wird durch die ZENER-Diode 104 auf einen Wert herabgesetzt,
der geeignet ist, der Basis des Transistors Q4 zugeführt zu werden, um diesen Transistor leitend zu halten. Die
Transistoren Q4 und Q5 sind somit rückkopplungsmäßig miteinander verbunden. Die Spannung am Kollektor des Tranaistors
Q5 wird ferner an dem Schaltungspunkt X der ZENER-Diode 106 zugeführt, die zwischen dem Kollektor des Transistors
Q5 und der Basis des Transistors Q1 liegt. Dadurch erhält die Spannung an der Basis des Transistors Q1 einen
aolchen Wert, daß dieser Transistor für die Stromführung gewissermaßen
voreingestellt wird. Tritt an der Eingangsklemme nunmehr eine positive Spannung auf und verschiebt sich die
Zuführung des Stromes i1 von dem einen Transistor der beiden Transistoren Q9 und Q10 auf den jeweils anderen Transistor,
ao wird der Transistor Q1 leitend, da lediglich dieser Transistor von den Transistoren Q1, Q2, Q3 und Q4 für eine
Stromführung voreingestellt worden ist. Die Zustandsänderung dea Transistors Q1 wirkt sich über den Transistor 86 auf die
Klemme 94 aus.
Sie erfindungsgemäßen Schaltungen sind durch eine Geschwindigkeit oder Anstiegszeit festlegende Umschaltelemente nicht belastet.
Vielmehr ist die in der Reihenfolge der Stufen jeweils nächste Stufe bereits voreingestellt, wenn die 'ihr. vorangehende
Stufe leitend wird. Deshalb treten nahezu keine Umschaltprobleme
auf. Wie oben erwähnt, arbeitet die Schaltung
signal achritthaltend mit einer Eingang ^änderung, und zwar von
einer äußerst niedrigen Schaltfrequenz, die durch Gleichstrom gegeben ist, bis zu einer Frequenz von mehreren 100 Megahertz.
Die verschiedenen Stufen der multistabilen Schaltung liefern
109824/701? BAD original
ihrerseits geeignete untersetzte Ausgangssignale; sie
können auch in verschiedener Weise zusammengefaßt werden, um irgendeine gewünschte Ausgangsimpulskonfiguration zu
erzeugen. Obwohl die in den Zeichnungen dargestellten Schaltungen jeweils nur vier Verriegelungsstufen enthalten, dürfte
einzusehen sein, daß, sofern erwünscht, noch Stufen hinzugefügt werden können. Es ist dabei auch möglich, zwei erfindungsgemäße
Schaltungen zu verwenden, von denen der Ausgang der jeweils einen Schaltung den Eingang der jeweils
anderen Schaltung steuert.
109824/701?
Claims (1)
- Patentansprüche1. Multistabile Schaltung, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine erste Verriegelungsschaltung (Q1,Q5) und eine zweite Verriegelungsschaltung (Q2,Q6) vorgesehen sind, daß die Verriegelungsschaltungen (Q1,Q5> Q2,Q6) abwechselnd in Betrieb setzbar sind, daß die Verriegelungsschaltungen (Q1,Q5;Q2,Q6) aktive Schaltelemente (Q1,Q5;Q2,Q6) enthalten und daß Einrichtungen (18) vorgesehen sind, die die erste Verriegelungsschaltung (Q1,Q5) mit einem aktiven Schaltelement (Q6) in der zweiten Verriegelungsschaltung (Q2,Q6) koppeln und dieses aktive Schaltelement (Q6) in einen Arbeitszustand voreinstellen, bevor eine Speisung der zweiten Verriegelungsschaltung (Q2,Q6) erfolgt.2. Multistabile Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Stromsteuereinrichtungen (Q9,Q10) vorgesehen sind, die auf einen Eingangssignalwechsel hin einen Strom an die erste Verriegelungsschaltung (Q1,Q5) oder an die zweite Verriegelungsschaltung (Q2,Q6) liefern.3. Multistabile Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in einer Vielzahl vorgesehenen.;Verriegelungsschaltungen (Q1,Q5;Q2,06; Q3,Q7»Q4,Q8)u zu einem Ring geschaltet sind, in welchem jeweils nur eine Verriegelungssohaltung wirksam und die dieser nachfolgende Verriegelungsschaltung für ein Wirksamwerden vorbereitet4. Multistabile Schaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirksamschaltung eines aktiven Elements der einer wirksamen Verriegelungsschaltung folgenden Verriegelungsschaltung bereits mit Wirksamwerden der genannten wirksamen Verriegelungsschaltung erfolgt.109824/701?5. Multistabile Schaltung nach Ansprach 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromschalteinrichtungen (Q9,Q1O) einen Schaltstrom jeweils an zu einer von zwei Gruppen jeweils aufeinanderfolgender ■Verriegelungsschaltungen gehörende Verriegelungsschaltungen liefern und daß^zur Stroraführung vorbereitetes aktives Element eine Rückkopplung in seiner Verriegelungsschaltung bewirkt, wenn eine Stromumschaltung erfolgt.6. Multistabile Schaltung nach einem der Ansprüche 3 his 5» dadurch gekennzeichnet, daß zusätzliche Einrichtungen (Q15» Q16, Q17, Q18) vorgesehen sind, die eine Spannung von einer Verriegelungsschaltung an ein aktives Element einer dieser Verriegelungsschaltung in der Reihenfolge vorangehenden Verriegelungsschaltung abgeben, und daß Einrichtungen (60) zur Auswahl eines Vorwärts- und Rückwärtsbetriebs vorgesehen sind.7- Multistabile Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede Verriegelungsschal- · tung (Q1,Q5;Q2,Q6;Q3,Q7;Q/i-iQ8) zwei miteinander rückgekoppelte Transistoren enthält.8. Multistabile Schaltung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß der Transistor einer Verriegelungsschaltung Strom führt, wenn beide Transistoren der dieser Verriegelungsschaltung vorangehenden Verriegelungsschaltung Strom führen.9. Multistabile Schaltung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Transietor-Stromschaltereinrichtung (Q9;Q10) vorgesehen ist, die den Speisestrom zwischen den zwei Gruppen zugehörigen Verriegelungsschaltungen umschaltet.109824/2013ΊΟ. Multistabile Schaltung nach einem der Ansprüche 7 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß der Kollektor eines Transistors (z.B. Q6) jeder Verriegelungsschaltung mit der Basis eines Transistors (Q2) einer folgenden Verriegelungsschaltung verbunden ist.11. Multistabile Schaltung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Transistor (Q1,Q2,Q3,Q4) jeder Verriegelungsschaltung (Q1,Q5»Q2,Q6;Q3,Q7;Q2J-,Q8) an die Stromschalteinrichtung (Q9iQ10) angeschlossen ist.12. Multistabile Schaltung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Verriegelungsschaltung (Q1,Q5;Q2,Q6;Q3,Q7;Q4,Q8) ein zusätzlicher Transistor (Q15JQ1O1Q^iQ18) zugeordnet ist, der mit dem einen Transistor (Q1,Q2,Q3,Q4·) der jeweiligen Verriegelungsschaltung rückgekoppelt ist und der mit dem dem genannten einen Transistor entsprechenden Transistor einer vorangehenden Verriegelungsschaltung gekoppelt ist.13· Multistabile Schaltung nach Anspruch 12, dadurch gekenn zeichnet, daß Einrichtungen (60) vorgesehen sind, die selektiv einen Strom an die mit den genannten einen Transistoren der jeweiligen Verriegelungsschaltung rückgekoppelten Transistoren für einen Schaltbetrieb in unterschiedlichen Richtungen abgeben.14. Multistabile Schaltung nach einem der Ansprüche 7 bis 13t dadurch gekennzeichnet, daß die die Verriegelungsschaltungen jeweils bildenden Translatoren vom entgegengesetzten Leitfähigkeitstyp sind und daß beide Transistoren einer bestimmten Verriegelungsschaltung bei deren Wirksamsein gleichzeitig leitend sind«109824/201315· Multistabile Schaltung nach Anspruch 14- und einem der Ansprüche 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die den Verriegelungsschaltungen zugeordneten zusätzlichen Transistoren (Q' 5»<3'6,Ο'7,Q18) vom entgegengesetzten Leitfähigkeitstyp sind, wie die Transistoren, mit denen sie rückgekoppelt sind.16. Multistabile Schaltung nach einem der Ansprüche 7diebis 13, dadurch gekennzeichnet, daß/die Verriegelungsschaltungen jeweils bildenden Transistoren vom gleichen Leitfähigkeitstyp sind.17· Multistabile Schaltung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß eine ZENER-Diode (104) den Ausgang des einen Transistors (Q5) mit dem Eingang des anderen Transistors (QA-) der eine" Verriegelungsschaltung bildenden Transistoren (Q4,Q5) verbindet.18. Multistabile Schaltung nach Anspruch 17» dadurch gekennzeichnet, daß aufeinanderfolgende Verriegelungsschaltungen über eine ZENER-Diode (80) miteinander gekoppelt sind.19· Multistabile Schaltung nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß den eine Verriegelungsschaltung bildenden Transistoren (z.B. Q4,Q5) ein zusätzlicher Transistor (1A-) zugeordnet, der mit dem einen der genannten Transistoren als Differentialverstärker (Q5,Q14·) geschaltet ist.109824/201?Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US79250169A | 1969-01-21 | 1969-01-21 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2002578A1 true DE2002578A1 (de) | 1971-06-09 |
DE2002578B2 DE2002578B2 (de) | 1979-11-15 |
DE2002578C3 DE2002578C3 (de) | 1980-07-17 |
Family
ID=25157104
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2002578A Expired DE2002578C3 (de) | 1969-01-21 | 1970-01-21 | Multistabile Schaltung |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3681617A (de) |
CH (1) | CH530126A (de) |
DE (1) | DE2002578C3 (de) |
FR (1) | FR2037322A5 (de) |
GB (1) | GB1297531A (de) |
IL (1) | IL33710A (de) |
NL (1) | NL170905C (de) |
SE (1) | SE356188B (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2164676C3 (de) * | 1971-12-27 | 1978-03-16 | Heinz 7070 Schwaebisch Gmuend Meitinger | Frequenzteilerstufe |
NL7407057A (de) * | 1974-05-27 | 1974-09-25 | ||
NL7415575A (nl) * | 1974-11-29 | 1976-06-01 | Philips Nv | Schakeling voor frequentiedeling van hoog- frequent impulsen. |
US4123672A (en) * | 1974-11-29 | 1978-10-31 | U.S. Philips Corporation | Circuit arrangement for frequency division of high-frequency pulses |
-
1969
- 1969-01-21 US US792501*A patent/US3681617A/en not_active Expired - Lifetime
-
1970
- 1970-01-14 IL IL33710A patent/IL33710A/en unknown
- 1970-01-20 SE SE00665/70A patent/SE356188B/xx unknown
- 1970-01-20 FR FR7001932A patent/FR2037322A5/fr not_active Expired
- 1970-01-20 CH CH76270A patent/CH530126A/fr not_active IP Right Cessation
- 1970-01-21 DE DE2002578A patent/DE2002578C3/de not_active Expired
- 1970-01-21 GB GB1297531D patent/GB1297531A/en not_active Expired
- 1970-01-21 NL NLAANVRAGE7000815,A patent/NL170905C/xx not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IL33710A0 (en) | 1970-03-22 |
NL7000815A (de) | 1970-07-23 |
IL33710A (en) | 1972-08-30 |
DE2002578B2 (de) | 1979-11-15 |
DE2002578C3 (de) | 1980-07-17 |
FR2037322A5 (de) | 1970-12-31 |
GB1297531A (de) | 1972-11-22 |
NL170905C (nl) | 1983-01-03 |
NL170905B (nl) | 1982-08-02 |
US3681617A (en) | 1972-08-01 |
CH530126A (fr) | 1972-10-31 |
SE356188B (de) | 1973-05-14 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0096944B1 (de) | Schaltungsanordnung mit mehreren, durch aktive Schaltungen gebildeten Signalpfaden | |
DE1762172B2 (de) | Verknuepfungsschaltung mit stromuebernahmeschaltern | |
DE1814213C3 (de) | J-K-Master-Slave-Flipflop | |
DE2359997C3 (de) | Binäruntersetzerstufe | |
DE1143856B (de) | Elektronischer Schalter, der durch eine Steuerspannung betaetigt wird, die in ihrer Polaritaet veraenderlich ist | |
EP0360888A1 (de) | CMOS-Pulsweitenmodulator | |
DE2121437A1 (de) | Integrierter Schaltkreis mit nur einer Speisespannungsquelle | |
DE2422123A1 (de) | Schaltverzoegerungsfreie bistabile schaltung | |
DE2002578A1 (de) | Multistabile Schaltung | |
DE1100694B (de) | Bistabile Kippschaltung | |
DE3318957A1 (de) | Monolithisch integrierbare, bistabile multivibratorschaltung mit einem in einen vorzugszustand einstellbaren ausgang | |
DE1774831A1 (de) | Schaltung zur alternativen Verwendung als Absolutverstaerker oder Multiplizierer | |
DE2405916A1 (de) | Bistabile multivibratorschaltung | |
DE1817461B1 (de) | Schaltungsanordnung fuer einen elektronischen Ringzaehler | |
DE2703903C2 (de) | Master-Slave-Flipflopschaltung | |
DE3236728C2 (de) | Schaltungsanordnung zum Abtasten und Speichern des Momentanwerts einer veränderlichen Eingangsspannung | |
DE2626928C2 (de) | Logisch gesteuerte Verriegelungsschaltung | |
DE1549441A1 (de) | Schaltwerk fuer boolesche Schaltfunktionen | |
DE3783672T2 (de) | Schaltung mit gemeinsamer verbindung und ausschaltfunktion. | |
EP0048490A1 (de) | Schaltungsanordnung zum Umsetzen eines binären Eingangssignals in ein Telegrafiersignal | |
DE2721514B1 (de) | Schaltungsanordnung zum Umsetzen eines binaeren Eingangssignals in ein Telegrafiesignal | |
DE3114433C2 (de) | ||
DE2605498C3 (de) | Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines stufenförmigen Impulses | |
DE2727139A1 (de) | Exklusiv-oder-verknuepfungsglied fuer hohe schaltgeschwindigkeiten | |
DE2014443C3 (de) | Verknüpfungsschaltung zur Durch führung eines Verfahrens zur storungssicheren Impulsübertragung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |