DE3231930C2 - Vorrichtung zur Herstellung verschäumter Flotten zum Auftrag auf eine textile o.dgl faserige Warenbahn - Google Patents
Vorrichtung zur Herstellung verschäumter Flotten zum Auftrag auf eine textile o.dgl faserige WarenbahnInfo
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Abstract
Die Vorrichtung zur Herstellung verschäumter Flotten besteht aus einem Schaumgenerator und einer Flottenleitung, die von einem Vorratsbehälter oder einer beliebigen Leitung Flotte dem Schaumgenerator zuführt und dem Luft separat zugeführt wird. Die Flottenleitung ist mit einer Zusatzeinspeisung zur Zubringung weiterer Chemikalien versehen, ggf. Farbstoffe zu Wasser oder beliebige Chemikalien zu einer Farb- oder Veredlungsflotte. Die Zusatzeinspeisung sollte kurz vor der Mündung der Flottenleitung in die Flottenförderpumpe des Schaumstoffgenerators angeordnet sein. Die Zusatzeinspeisung arbeitet vorzugsweise über eine Dosierpumpe, die wiederum gespeist wird aus einem beliebigen Vorratsbehälter oder aus einer beliebigen Leitung. Die Zusatzeinspeisung dient dazu, Chemikalien, die mit der Basisflotte auf ungewünschte Weise reagieren würden, erst im letzten Moment vor der Aufschäumung einzuspeisen.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung verschäumter Flotten zum Auftrag auf eine textile
od. dgl. faserige Warenbahn entsprechend dem Gattungsbegriff des Anspruches 1.
Es ist bereits eine Vorrichtung zur Herstellung verschäumter Flotten, z. B. zum Auftrag auf eine Warenbahn
od. dgl. gemäß dem Oberbegriff des Anspruches I bekannt (DE-AS 25 23 062).
Diese bekannte Voi richtung ermöglicht jedoch nicht, eine Flotte aufzuschäumen, deren Bestandteile ungewollte
Reaktionen zeigen. Unter »Reaktionen« sind Vorgänge zu verstehen, die von stofflichen Änderungen
begleitet sind, z. B. eine Zersetzung, eine Gärung, eine Oxydation, eine Reduktion, eine Ausfällung, eine Koagulation
od. dgl.
Beim Auftragen verschäumter Flotten kommt es vor, daß Flottenbestandteile im VorratsgefäU nicht zugesetzt
werden können, weil ungewünschte Reaktionen vorkommen, so daß in der Flottenförderpiiinpe oder im
Schaumgenerator bereits eine chemisch zerstörte Flotte aufgeschäumt werden würde. Diese Tatsache ist der
Fachwelt bekannt, u. a. auch durch die DE-OS 27 22 083,
bei der auf Seite 21. 2. Absatz der Hinweis zu entnehmen
ist, daß nicht miteinander verträgliche Bestandteile nicht in einem Arbeitsgang, d. h. in einer einzigen verschäumlcn
Flotte aufgetragen werden können.
Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen,
to mit der es möglich ist, Chemikalien, die sich nicht vertragen, oder Farbstoffe und Chemikalien, die miteinander
reagieren, direkt zur Aufschäumung zu bringen und anschließend direkt zu verbrauchen bzw. aufzutragen.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
Mit der Erfindung ist es nun möglich. Chemikalien, die
auf ungewünschte Weise beim Zusammenbringen reagieren, dem Aufschäumvorgang zuzuführen und anschließend
sofort aufzutragen. Dabei muß berücksichligt werden, daß zwischen der Flotten- und Förderpumpe
bzw. dem Schaumgenerator und beispielsweise der Auftragsvorrichtung kein weiter Weg zu überwinden
ist, häufig sogar so gut wie kein Transportweg vorhanden ist, so daß der erstellte Schaum in Bruchteilen von
Sekunden verbraucht werden kann.
Dabei können flüssige Chemikalien, die miteinander reagieren, zugebracht werden, es kann Farbstoff mit
einer Flotte, z. B. Wasser, getrennt dem Schaumgenerator
zugeführt werden, es können aber auch einer Flotte jo bzw. einer flüssigen Chemikalie Feststoffe zugeführt
werden, je nachdem zu welchem Zweck der erstellte Schaum dient.
Mit der Erfindung ist es nun möglich, Flottenbestandtcilc
dem Schaumgenerator weitgehend getrennt zuzuführen und erst kurz vor Einspeisung in den Schaumgenerator
zusammenzuführen.
Es ist vorteilhafter, mit einem dynamischen Schaumgcncrator
zu arbeiten, beispielsweise einem Schaumgcncrator entsprechend der US-PS 41 18 526, als mit cincm
statischen Schaumgcncrator entsprechend der genannten DE-AS 25 23 062.
Dynamische Schaumgeneratoren arbeiten nach dem Prinzip eines Mixers, so daß die eingespeisten Chemikalien
im Schaumgenerator mit der übrigen Flotte in Sekundenschnclle einwandfrei vermischt werden.
Zweckmäßige Weiterbildungen des Gegenstandes nach Anspruch I sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Bei Ausgestaltung der Vorrichtung nach Anspruch 2 wird erreicht, daß die Zusatzeinspeisung direkt
vor der Mündung der Flottcnleitung in die Saugleitung der Floitenförderpumpe des Schaumgenerators angeordnet
ist, um Chemikalien zusammenführen zu können, bei denen die Reaktionsgeschwindigkeit in Sekunden
bzw. Sckundenbruchlcilen abläuft. Bekanntlich sind Reaklionsgeschwindigkeiten
von Fall zu Fall sehr verschieden, sie können zwischen Sekundenbruchteilen und Jahrtausenden schwanken. So ist die Vermischung
zwischen Säuren und Basen eine ungewöhnlich schnelle Reaktion, während viele organische Reaktionen zu ihrem
Ablauf Stunden und Tage benötigen. |e nachdem welche Chemikalien nun verschäumt werden sollen,
wiclangc die Flotte im Vorratsgefäß stehen wird, wie
rasch der Verbrauch gewünscht wird, ist eine Zusatzeinspeisung notwendig oder nicht, führt doch lange nicht
b·) jeder Zusammenstoß zweier Chemikalien zu einer chemischen
Umsetzung. Es gibt Gemische, die beständig sind und es gibt Gemische, bei denen die Reaktionspartner,
/.. Ii. A und B, miteinander reagieren unter Bildung
3 4
von C und D. Dabei muß noch berücksichtigt werden, gespeist, vorzugsweise kurz vor ihrer Mündung in die
daß zwar die Geschwindigkeitskonstante im allgemei- Flottenförderpumpe des Schaumgenerators 1. Die
nen gleich bleibt während der ganzen Reaktionsdauer, Mündung ist mit 42 in der Zeichnung bezeichnet Eine
dagegen ist die Reaktionsgeschwindigkeit nicht kon- Anzahl von Zusatzeinspeisungen ist einsetzbar, von eistant, sie fällt vielmehr von einem anfänglichen Höchst- s ner oder mehreren Quellen bzw. Vorratsgefäßen 61
wen allmählich ab auf den Wert NuIL Der Verbrauch kommend,
sollte erfolgen, bevor der Wert Null erreicht ist Die Chemikalien-Dosierpumpe 60 ist mit einem Mo-
AIs Verbraucher kommt eine Auftragsvorrichtung, tor 65 versehen. Das Einspeisevolumen der Dosierpuminsbesondere eine Rakelvorrichtung in einer Siebdruck- pe 60 ist Steuer- und regelbar. Die Dosierpumpe 60 kann
maschine in Frage. Dabei muß der Begriff »Siebdruck« io im Zeittakt arbeiten. Die Dosierpumpe 60 kann mit der
nicht einschränkend zu verstehen sein, sondern der Flottenförderpumpe 2 vorzugsweise über eine ProSchaum kann durch jedes beliebige rotierende oder grammsteuerung gekoppelt sein. Die Menge, die Dosieauch stehende Sieb hindurchgepreßt oder -gesaugt wer- rung, die Regelung der Dosierung und Menge sind somit
den. Der Direktauftrag auf eine Ware ist ebenfalls mög- variierbar. Dies ist auf unterschiedliche Art und Weise
lieh. Die Schablonen oder Siebzylinder bzw. Siebe kön- is hinsichtlich der technischen Gestaltung ausführbar. Das
nen bemustert oder unbemustert sein, d. h. mit der Vor- dargestellte Ausführungsbeispiel stellt nur eine möglirichtung kann gedruckt oder gefärbt werden, bzw. kann ehe Ausführung da.
der Auftrag bemustert oder unbemustert erfolgen. Vom Schaumgenerator 1 geht mindestens eine Zu-
AIs Auftragsmedium kann eine beliebige Flotte Ver- führungsleitung 10 zum Verbraucher 7. Der Verbrauwendung finden, deren Bestandteile aus unterschiedli- 20 eher kann eine Siebdruckmaschine sein, es kann ein Aufchen Komponenten zusammengesetzt sind; es kann sich tragsgerät sein, eine Beschichtungsvorrichtung u. dgl.,
um eine Farbflotte handeln und um Farbstoffe, die bei- vorzugsweise ist an das Färben oder Drucken mittels
spielsweise in Wasser eingebracht werden. Es können Siebschablonen gedacht, auf denen oder in denen eine
aber auch Veredlungsmittel, insbesondere für Textilien Auftragsvorrichtung, beispielsweise eine Schlitzrakel
aufgeschäumt werden, wobei bestimmte Bestandteile 25 angeordnet ist. Der Verbraucher 7 und der Schaumgediesem Veredlungsmittel zuzusetzen sind. Im wesentli- nerator 1 können zu einer Einheit verschmolzen werchen ist an den Auftrag von Farbe bzw. Farbstoffen den, indem aus dem Schaumgenerator selbst der
oder Farbpasten gedacht die verschäumt aufgetragen Schaum direkt, evtl. unter Zwischenschaltung einer
werden sollen. Es kann aber auch Latexschaum derart Schablone, auf die Ware aufgebracht wird. Ferner ist es
aufgetragen werden, wobei dann als zusätzliche Chemi- 30 möglich, statt aus Vorratsgefäßen 41,61 jeweils Hauptkalie z. B. Kreide eingebracht werden kann. Die Auf- flotte und Einspeisflotte oder Einspeischemikalie aus eitragsvorrichtung kann somit auch schichtweise aufge- ner Leitung zu entnehmen, beispielsweise aus einer
tragen bzw. das Substrat behandeln. Wasserleitung, wenn diese als Flotte gewünscht wird.
ehe. Florware, Samte, ferner Vliese, aber auch Filze,
Weitere Kennzeichen und Merkmale ergeben sich
aus dem nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispiel. 40
Die Figur zeigt die Vorrichtung schematisiert dargestellt.
Ein Schaumgenerator 1 mit Flottenförderpumpe 2
und Antriebsmotor 3, der gleichzeitig die Flottenförderpumpe 2 und den vorzugsweise dynamischen Schaum- 45
generator 1 treibt, ist mit einer Flottenleitung 4 versehen, die zur Flottenförderpumpe 2 führt. Der Schaumgenerator 1 weisi vorzugsweise einen Stator und einen
mit Mitnehmern versehenen Rotor auf, was nicht dargestellt ist, aber vorbekannt ist. Die Flottenleitung 4 ist 50
über eine Vorrichtung zur Regelung der Flottenmenge
40 mit einem Vorratsgefäß 41 verbunden, aus der die
Saugleitung, also die Flottenleitung 4 gespeist wird.
Der Schaumgenerator 1 ist weiterhin an eine Druckluftleitung 5 angeschlossen, deren Anschluß auch an der 55
Flottenförderpumpe liegen kann. Die Druckluftleitung
ist mit einem Druckregelventil 50 versehen und an eine
Druckluftquelle 51 angeschlossen.
Im vorliegenden Zusammenhang ist wesentlich, daß
die Flottenleitung 4 mit einer Zusatzeinspeisung zur Zu- 60
bringung weiterer Chemikalien versehen ist. Die Zusatzeinspeisung ist mit 6 in der Zeichnung bezeichnet.
Die Zusatzeinspeisung 6 besteht bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel au* einer Chemikalien-Dosierpumpe 60, die aus einem Verratsgefäß 61 über ihre Sauglei- 65
tung 62 die zusätzliche Chemikalie pumpt. Über eine
Einspeiseleitung 63 mit Rückschlagventil 64 wird die
zusätzliche Chemikalie direkt in die Flottenleitung 4 ein-
Claims (9)
- Patentansprüche:!. Vorrichtung zur Herstellung verschäuinter Flotten zum Auftrag auf eine textile od. dgl faserige Warenbahn, wobei die Flotte in einem Schaumgenerator aufschäumbar ist, dem Flotte und Luft separat zuführbar sind, und die verschäumte Flotte unmittelbar einer Auftragsvorrichtung zuführbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Flottenleitung (4) zum Schaumgenerator (1) mit einer Zusatzeinspeisung (6) zur Zubringung weiterer Chemikalien versehen ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß die Zusalzeinspeisung (6) kurz vor der Mündung (42) der Flottenleitung (4) in der Flottenförderpumpe (2) des Schaumgenerators (I) oder in diesem direkt angeordnet ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzeinspeisung (6) der Chemikalien über eine mit Dosierpumpe (60) versehene Leitung (62,63) vorgesehen ist
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dosierpumpe (60) mit der Flottenförderpumpe (2) vorzugsweise über eine Programmsteuerung gekoppelt ist.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Einspcisvolumen der Dosierpumpe (60) Steuer- bzw. regelbar ist.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaumgenerator (1) als dynamisch arbeitender Schaumgenerator ausgebildet ist.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flottcnlcitung (4) mit einem Vorratsbehälter (41) verbunden ist. während die Sauglcitung der Chemikalien-Dosierpumpc (60) bzw. der Zusatzeinspeisung (6) in einem gesonderten Vorratsgefäß (61) liegt.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Floltenlcitung (4) und der Dosierpumpe (60) ein Rückschlagventil (64) angeordnet ist.
- 9. Vorrichtung nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß die Chcmikalien-Dosierpumpe (60) mit einem Zeittaktgeber versehen ist.
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