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DE3244249A1 - Zaehlvorrichtung - Google Patents

Zaehlvorrichtung

Info

Publication number
DE3244249A1
DE3244249A1 DE19823244249 DE3244249A DE3244249A1 DE 3244249 A1 DE3244249 A1 DE 3244249A1 DE 19823244249 DE19823244249 DE 19823244249 DE 3244249 A DE3244249 A DE 3244249A DE 3244249 A1 DE3244249 A1 DE 3244249A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
counter
counting device
time
counting
clock generator
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19823244249
Other languages
English (en)
Inventor
Andreas Dipl.-Ing. 7440 Nürtingen Böttigheimer
Karl-Heinz 7315 Weilheim Einsele
Michael Dipl.-Ing. 7340 Geislingen Fellhauer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DE19823244249 priority Critical patent/DE3244249A1/de
Publication of DE3244249A1 publication Critical patent/DE3244249A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04FTIME-INTERVAL MEASURING
    • G04F10/00Apparatus for measuring unknown time intervals by electric means
    • G04F10/04Apparatus for measuring unknown time intervals by electric means by counting pulses or half-cycles of an AC

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measurement Of Unknown Time Intervals (AREA)

Description

  • Zählvorr i chtung
  • Stand der Technik Die Erfindung geht aus von einer Zählvorrichtung nach der Gattung des Hauptanspruchs. Zählvorrichtungen zur Auszählung der Zeit zwischen zwei Ereignissen sind bereits allgemein bekannt. Für solche Zeitmessungen werden in der Regel Binärzähler verwendet. Die Torzeit für den Zähltakt wird aus den Eingangssignalen der beiden Ereignisse gebildet. Durch den Zähler werden die Zählimpulse gezählt, die während dieser Zeit zum Zähler gelangt sind. Um nun eine möglichst hohe Auflösung zu erzielen, benötigt man eine hohe Taktfrequenz. m gleichzeitig einen großen Bereich überdecken zu können, benötigen bekannte Zählvorrichtungen einen Zähler mit großer Stellenzahl. Bekannte Zählvorrichtungen mit einer hohen Auflösung und mit einem großen Meßbereich sind daher sehr teuer. Auch die T«eiterverarbeitung der Signale des Zählers mit einer großen Stellenzahl bereitet große Schwierigkeiten. So sind beispielsweise zusätzliche BCD-Wandler erforderlich oder aber die Ubertragungszeit zu einem Rechner, der zur Meßwertverarbeitung dient, dauert sehr lange. Weiterhin ist es ab einer gewissen gemessenen Zeit nicht mehr sinnvoll, mit voller Yählerauflösung zu arbeiten, da die niedrigsten Stellen beispielsweise aufgrund von Meßfehlern nicht mehr zu verwerten sina.
  • Vorteile der Erfindung Die erfindungsgemäße Zählvorrichtung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß bei niedrigen Ereignisabständen eine hohe Auflösu erreicht wird und gleichzeitig ein sehr hoher Meßbereich gegeben ist. Die Zahl der benötigten Bauelemente ist dabei stark verringert, so daß die Zahivorrichtung preisgünstig herstellbar ist. Die hohe Auflösung im niedrigen Meßbereich und der insgesamt große Meßbereich bleiben dabei erhalten.
  • Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch angegebenen Zählvorrichtung möglich.
  • Besonders vorteilhaft ist es, die Einschaltung des Frequenzzählers in Abhängigkeit des Zustands des höchsten Zählerbits ZU bewirken. Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß der vorhandene Zähler vollständig ausgenutzt wird, d.h. die hohe Auflösung möglichst lange erhalten wird und gleichzeitig auf einfache Art und Weise eine Umschaltung des Taktgenerators bewirkt werden kann.
  • Weiterhin ist es vorteilhaft, eine Umschaltlogik vorzusehen, die in Abhängigkeit von einem bestimmten Zählerstand das Einfügen des Frequenzteilers bewirkt. Durch die Umschaltlogik ist es möglich, auf besonders einfache Art und Weise die Umschaltung zwischen beiden Frequenzen zu bewirken. Die gesamte Schaltungsanordnung, die digital aufgebaut ist, kann dadurch auf einfache Art und Weise auf einem integrierten Schaltkreis vereinigt sein.
  • Zeichnung Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Die Figur zeigt eine umschalt,bare Zählvorrichtung nach der Erfindung.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispiels Figur 1 zeigt eine Zählvorrichtung mit einem Zähler 7, der als Binärzähler ausgebildet ist. Der Binärzähler 7 weist Ausgänge B1 bis B28 auf, wobei B1 das least significant bit (LSB) und B28 das most significant bit (MSB) darstellt.
  • An den Takteingang des Zählers 7 ist der Ausgang eines UND-Gliedes 2 angeschlossen. Der eine Eingang des UND-Gliedes 2 führt zu einer nicht dargestellten Start-Stop-Logik, durch die ein Impuls generiert wird, der durch zwei Ereignisse bestimmt ist. Der Ausgang eines Taktgenerators 8 ist einerseits zu einem Eingang eines UND-Gliedes k und andererseits zum Eingang eines Teilers 9 geführt. Der Ausgang des Teilers 9 steht mit einem Eingang eines UND-Gliedes 6 in Verbindung.
  • An den weiteren Eingang des UND-Gliedes 6 wird der Ausgang B28 des Zählers 7 geführt. Des weiteren ist der Ausgang B28 an den Eingang eines Inverters 5 geführt, dessen Ausgang mit dem weiteren Eingang des UND-Gliedes 4 verbunden ist. Der Ausgang des UND-Gliedes 4 und des UND-Gliedes 6 führt zu jeweils einem Eingang eines ODER-Gliedes 3, dessen Ausgang wiederum mit dem weiteren Eingang des UND-Gliedes 2 verbunden ist. Die Ausgänge B1 bis B28 des Zählers 7 führen zu einem Datenbus 10, der beispielsweise zu einem 3CD-Wandler führt. An diese sind beispielsweise Recheneinrichtungen anschließbar, die das Meßergebnis auswerten.
  • Da ein Rechner, welcher das Meßergebnis auswertet, Im allgemeinen nur eine begrenzte Stellenzahl verarbeiten und anzeigen kann, ist es ab einer gewissen gemessenen Zeit nicht mehr sinnvoll, mit voller Zählerauflösung zu arbeiten. Bei der gezeigten Schaltung wird daher bei hoher Auflösung im niedrigen Meßbereich und bei niedriger Auflösung in einem höheren Meßbereich eine große Bauteileersparnis erzielt und weiterhin erreicht, daß das Ergebnis immer in der Größenordnung liegt, die beispielsweise von einem Rechner verarbeitet werden kann.
  • Die insgesamt 28 binären Informationen erfordern einen Rechner, der maximal sieben dezimale Ziffern erfaßen kann.
  • Das Meßfenster, das beispielsweise durch eine Start-Stop-Logik erzeugt wird, liegt über dem Eingang 1 am UND-Glied 2 an. Da der Ausgang B28 nach dem Aufreten des ersten Ereignisses auf einer logischen 0 ist, gelangt der Takt des Generators 8 über das UND-Glied 4 direkt an den Eingang des UND-Gliedes 2 und damit zum Zähler. Der Zähler zählt mit dieser Frequenz so lange, bis der Ausgang B28 auf eine logische 1 gelangt. Ist das Ereignis zuvor beendet, bestimmt sich die Zahl zwischen den beiden Ereignissen aus dem Zählerstand der Ausgänge B1 bis B27 dividiert durch die Taktfrequenz. Bis zu dem Zeitpunkt, an dem aile Ausgänge B1 bis 327 eine logische 1 aufweisen, wird daher mit hoher Auflösung gezählt.
  • Nach Ablauf dieser Zeit geht der Ausgang B28 auf eine logische 1. Dadurch wird das UND-Glied 4 gesperrt und das UND-Glied 6 freigegeben. Die Generatorfrequenz gelangt nicht mehr direkt an den Eingang des Zählers 7 sondern wird über den Teiler 9 geleitet, so daß eine niedrigere Freqenz über das UND-Glied 6 und das UND-Glied 2 an. den Zähler 7 gelangt. Der ganze Zählvorgang kann von neuem beginnen, bis wiederum an den Ausgängen b1 bis b27 eine logische 1 anliegt. Die Addition des ersten Zeitraums bis zum Umschalten des Ausgangs B28 sowie der Zählerstand des zweiten Zeitraumes ergibt nun die gesamte Meßzeit. Da die Frequenz am Eingang des Zählers 7 nach dem Umschalten niedriger ist, ist die Auflösung bei großen zu messenden Zeiten nicht mehr so groß, wie dies der Fall war, als die Frequenz des Taktgenerators direkt in den Zähler gegeben wurde. Dies ist jedoch bei langen Zeiten nicht erforderlich. Durch die Schaltung mit Taktumschaltung ist es daher möglich, den Meßbereich des Zählers bei geringerer Genauigkeit nach oben zu erweitern. Das Teilerverhältnis ist so zu wählen, daß einerseits eine hinreichende Auflösung bei eingeschaltetem Teiler erzielt wird und andererseits der Meßbereich hinreichend groß ist. Statt dem Einsatz eines Teilers ist es ebenfalls möglich, zwei verschiedene Generatoren zu verwenden, wobei der eine Generator auf einer höheren Frequenz und der weitere Generator auf einer niedrigeren Frequenz schwingt.

Claims (3)

  1. Ansprüche Zählvorrichtung zur Auszählung der Zeit zwischen zwei Ereignissen mittels eines Taktgenerators, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Taktgenerator (8) und dem Zähler (7) ein Frequenzteiler (9) einschaltbar ist und daß der Frequenzteiler dann zwischengeschaltet ist, wenn der Zähler (7) einen vorgegebenen Wert überschritten hat.
  2. 2. Zählvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschaltung des Frequenzteilers (9) in Abhängigkeit vom Zustand des höchsten Zählerbits (MSB) erfolgt.
  3. 3. Zählvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Umschaltlogik (3, 4, 5, 6) vorgesehen ist, die in Abhängigkeit von einem bestimmten Zählerstand das Einfügen des Frequenzteilers (9) bewirkt.
DE19823244249 1982-11-30 1982-11-30 Zaehlvorrichtung Withdrawn DE3244249A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3439812A1 (de) * 1984-10-31 1986-04-30 Takeda Riken Kogyo K.K., Tokio/Tokyo Zeitintervall-messeinrichtung
DE3706089A1 (de) * 1986-03-05 1987-09-10 Fuji Electric Co Ltd Zeitmesssystem mit grossem dynamikbereich
DE3714901A1 (de) * 1986-05-30 1987-12-03 Fuji Electric Co Ltd Zeitmessvorrichtung

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