DE2061473C3 - - Google Patents
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- DE2061473C3 DE2061473C3 DE2061473A DE2061473A DE2061473C3 DE 2061473 C3 DE2061473 C3 DE 2061473C3 DE 2061473 A DE2061473 A DE 2061473A DE 2061473 A DE2061473 A DE 2061473A DE 2061473 C3 DE2061473 C3 DE 2061473C3
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-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
- G06F9/00—Arrangements for program control, e.g. control units
- G06F9/06—Arrangements for program control, e.g. control units using stored programs, i.e. using an internal store of processing equipment to receive or retain programs
- G06F9/30—Arrangements for executing machine instructions, e.g. instruction decode
-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05B—CONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
- G05B19/00—Programme-control systems
- G05B19/02—Programme-control systems electric
- G05B19/04—Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers
- G05B19/07—Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers where the programme is defined in the fixed connection of electrical elements, e.g. potentiometers, counters, transistors
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K5/00—Manipulating of pulses not covered by one of the other main groups of this subclass
- H03K5/13—Arrangements having a single output and transforming input signals into pulses delivered at desired time intervals
- H03K5/131—Digitally controlled
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Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Programmsteuerung mit einem Impulsoszillator, der eine
Kette von Impulsen mit bestimmter Impulsfolgefrequenz erzeugt, die an einer nachgeschalteten Zähleinrichtung
liegen, welche bei bestimmten Zählerständen Steuersignale abgibt, die über eine auf Befehlssignale
von außen ansprechende Schaltung abgerufen werden.
Eine derartige Programmsteuerung ist zum Steuern von künstlichen Satelliten bekannt, um auf Befehle
von der Bodenstation nach einem bestimmten Programm Einrichtungen des Satelliten anzusteuern, beispielsweise
eine bestimmte Raketenstufe zu einem vorbestimmten Zeitpunkt vom Satelliten zu lösen. Bei
der bekannten Anordnung besteht die Zähleinrichtung aus mehreren einzelnen Zählern unterschiedlicher
Kapazität, die bei Erreichen ihres Maximalzählerstandes ein Steuersignal abgeben. Wegen der
besonderen Bedeutung, die dem zur Verfugung stehenden Platz und dem Gewicht bei künstlichen Satelliten
zukommt, ist der Einbau von mehreren Zählern ungünstig,
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, die bekannte Programmsteuerung der
eingangs genannten Art so zu gestalten, daß sie mit einem einzigen Zähler auskommt.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Zähleinrichtung aus einem einzigen
Zähler besteht, dessen Ausgänge an den Eingängen einer Matrixschaltung liegen, deren Ausgangssignal
das Steuersignal ist und gleichzeitig am Rücksetzeingangdes
Zahlers und am Schiebeeingang des Schieberegisters liegt, wobei die Matrixschaltung auf nach
dem gewünschten Programm an ihren Zeilen und Spalten liegende Befehlssignale von außen anspricht.
Durch die Erfindung wird eine wesentliche Vereinfachung der Steueranordnung erreicht, die sich nicht
nur günstig auf die Herstellungskosten auswirkt, sondern vor allem auch im Hinblick auf die praktischen
Einsatzmöglichkeiten bei Satelliten durch die Einsparung von Platz und Gewicht.
In Ausgestaltung der Erfindung besteht die logische Verknüpfungsschaltung aus einer Anzahl von UND-Gliedern,
von denen jedes mit einem Eingang an ei- >.iem Ausgang der Matrixschaltung und mit dem anderen
Eingang an einem Ausgang des Schieberegisters liegt, wobei die Ausgänge aller UND-Glieder zusammengeschaltet
sind.
Im folgenden wird an Hand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Anordnung
näher erläutert:
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild der erfindungsgemäßen Anordnung;
Fig. 2 zeigt Zeitdiagramme der am Zähler liegenden Eingangsimpulse sowie die Ausgangssignale.
Ein Impulsoszillator 11 erzeugt eine Kette von Impulsen mit bestimmter Impulsfolgefrequenz, die von
einem einzigen Zähler 12 gezählt werden. Der Zähler
12 erzeugt jeweils einen Ausgangsimpuls, wenn er eine vorgegebene Anzahl Impulse gezählt hat. Im
Zähler 12 sind die Zählerstände C1, C2... Cn voreinstellbar,
wobei die Beziehung C1 < C1
< C3 < ... < Cn gilt. Wenn der Zähler 12 Cn Impulse gezählt
hat, legt er einen Ausgangsimpuls an den Eingang 14n
einer Matrixschaltung 13. Wenn der Zähler Cn _, Impulse
gezählt hat, so legt er einen Impuls an den Eingang 14n _, der Matrixschaltung 13. In gleicher Weise
wird den Eingängen 142 oder 14, ein Ausgangsimpuls
zugeführt, wenn der Zähler 12 bk. C2 oder C, zählt.
Die Ausgänge 2O1, 2O2 ... 2On der Matrixschaltung
13 liegen zusammen mit den Ausgängen 18,, 182 ...
18n eines Schieberegisters 17 an einer logischen Verknüpfungsschaltung
19, die aus UND-Gliedern 15,, 152... ISn besteht. Die UND-Glieder geben ein Aus-
gangssignal ab, wenn an ihren beiden Eingängen gleichzeitig von der Matrixschaltung 13 sowie vom
Schieberegister 17 ein Signal anliegt. Die Ausgänge der UND-Glieder sind mit einer gemeinsamen Ausgangsklemme
16 verbunden, über die einer nicht dar-
>o gestellten Steuereinrichtung die Ausgangssignale der logischen Verknüpfungsschaltung 19 als Steuersignale
zugeführt werden. Wenn Steuersignale an der Ausgangsklemme 17 nach einem bestimmten Programm
erzeugt werden sollen, dann werden der Matrixschal-
1J) tungl3in einer entsprechenden Reihenfolge Befehlssignale von der Bodenstation zugeführt. Die Eingänge
14,, 142,143 der Matrixschaltung 13 sind mit den entsprechenden
UND-Gliedern IS1, IS2,15,... verbunden.
bo Wenn der Zähler 12 ausgehend von der Nullstellung
<, · C1 = Z1 · /Impulse gezählt hat (Fig. 2a), legt
er einen Impuls P1
an den Eingang 14, der Matrix-
schaltung 13 (Fig. 2d). Wenn das Schieberegister 17 ein Signal an dem Ausgang 18, erzeugt, erhält das
UND-Glied 15, an seinen Eingängen zwei Eingangssignale, nämlich das Ausgangssignal der Matrixschaltung
13 vom Ausgang 20, und das Ausgangssignal des Schieberegisters 17 vom Ausgang 18, und es erzeugt
Ausgangssignal, das als Steuersignal an der Ausgsklemme
16 liegt.
>urch dieses Steuersignal wird der Zähler 12 rück-2tzt und das Schieberegister 17 vom Ausgang 18,
den Ausgang 182 verschoben. Der Zähler 12 beil
nach dem Rücksetzen wieder mit dem Zählergang und erzeugt nach einem Zeitintervall f, einen
)uls P11, wenn der Zählerstand Cn = f, · / erreicht
d (Fig. 2b), Der Impuls Pn Hegt an der Eingangs-■nme
14n der Matrixschaltung 14. Auf Grund der
legenden äußeren Befehlssignale an den Zeilen und Spalten der Matrix wird dieser Impuls dem Ausgang
20, der Matrixschaltung 13 zugeführt, so daß
er als Eingangssignal am UND-Glied 15, liegt, an dessen anderem Eingang das Ausgangssignal des Schieberegisters
17 an dessen Ausgang 182 liegt. Das UND-Glied IS2 erzeugt dann ein Ausgangssignal, das
als Steuersignal an der Ausgangsklemme 16 liegt. Durch eine Wiederholung dieser Vorgänge wird in
entsprechender Weise an der Ausgangsklemme 16 beim Erreichen des Zählerstandes C3 das nächste
Steuersignal erzeugt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
- Patentansprüche;1, Anordnung zur Programmsteuerung mit einem Impulsoszillator, dereine Kette von Impulsen mit bestimmter Irapulsfolgefrequenz erzeugt, die an einer nachgeschalteten Zähleinrichtung liegen, welche bei bestimmten Zählerständen Steuersignale abgibt, die über eine auf Befehlssignale von außen ansprechende Schaltung abgerufen werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähleinrichtung aus einem einzigen Zähler (12) besteht, dessen Ausgänge an den Eingängen (14, bis 14n) einer Matrixscbaltung (13) liegen, deren Ausgänge (2O1 bis 2On) zusammen mit den Ausgängen (18, bis 18n) eines Schieberegisters (17) an einer logischen Verknüpfungsschaltung (19) liegen, deren Ausgangssignal das Steuersignal ist und gleichzeitig am Rücksetzeingang des Zählers (12) und am Söhiebeeingang des Schieberegisters (17) liegt, wobei die Matrixschaltung (13) auf nach dem gewünschten Programm an ihren Zeilen und Spalten liegende Befehlssignale von außen anspricht.
- 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die logische Verknüpfungsschaltung (19) aus einer Anzahl von UND-Gliedern (15, bis 15n) besteht, von denen jedes mit einem Eingang an einem Ausgang der Matrixschaltung (13) und mit dem anderen Eingang an einem Ausgang des Schieberegisters (17) liegt, wobei die Ausgänge aller UND-Glieder (15, bis 15n) zusammengeschaltet sind.
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