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DE2543342A1 - Schaltungsanordnung und verfahren zur messung der genauigkeit eines zeitmessers - Google Patents

Schaltungsanordnung und verfahren zur messung der genauigkeit eines zeitmessers

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Publication number
DE2543342A1
DE2543342A1 DE19752543342 DE2543342A DE2543342A1 DE 2543342 A1 DE2543342 A1 DE 2543342A1 DE 19752543342 DE19752543342 DE 19752543342 DE 2543342 A DE2543342 A DE 2543342A DE 2543342 A1 DE2543342 A1 DE 2543342A1
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DE
Germany
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circuit
signal
visual display
display unit
counter
Prior art date
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Pending
Application number
DE19752543342
Other languages
English (en)
Inventor
Robert C Dobkin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
National Semiconductor Corp
Original Assignee
National Semiconductor Corp
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Publication date
Application filed by National Semiconductor Corp filed Critical National Semiconductor Corp
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Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04DAPPARATUS OR TOOLS SPECIALLY DESIGNED FOR MAKING OR MAINTAINING CLOCKS OR WATCHES
    • G04D7/00Measuring, counting, calibrating, testing or regulating apparatus
    • G04D7/12Timing devices for clocks or watches for comparing the rate of the oscillating member with a standard
    • G04D7/1207Timing devices for clocks or watches for comparing the rate of the oscillating member with a standard only for measuring
    • G04D7/1214Timing devices for clocks or watches for comparing the rate of the oscillating member with a standard only for measuring for complete clockworks

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  • Measurement Of Unknown Time Intervals (AREA)
  • Measuring Frequencies, Analyzing Spectra (AREA)

Description

Schaltungsanordnung und Verfahren zur Messung der Genauigkeit eines Zeitgebers
Für die vorliegende Anmeldung wird die Priorität aus der entsprechenden US-Anmeldung Serial-No«, 510 619 vom 30.9« 1974 in Anspruch genommene
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung und ein Verfahren zur Messung der Genauigkeit eines Zeitgebers in einer Digital-Einrichtung, die eine lichterzeugende Sichtdarstellungseinheit aufweist, die mit einer Schaltfolgefrequenz eingeschaltet wird, die vom Taktzyklus des genannten Zeitgebers abgeleitet ist»
Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein die Messung der Genauigkeit des Taktes eines Takt- oder Zeitgebers, und insbesondere ein Verfahren und eine Schaltungsanordnung zur Messung der Genauigkeit des eingebauten Zeitgebers bei einer Einrichtung, die eine lichterzeugende Sichtdarstellung, und insbesondere eine Elektroluminiszenz-Sichtdarstellung aufweist, die mit einer Folgefrequenz unter Spannung gesetzt wird, die vom Taktzyklus des genannten Zeitgebers abgenommen ist»
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Viele elektronische Einrichtungen verwenden alphanumerische Siehtdarstellungen, um die Ergebnisse einer oder mehrerer Operationen dieser Einrichtungen für eine Bedienperspn zur Anzeige zu bringen. Beispielsweise verwenden elektronische Zeitgeber und Uhren eine-Zifferndarstellung zur sichtbaren Anzeige des abgelaufenen Zeitraumes. Elektronische Klein- und Großrechner verwenden ebenfalls eine derartige Sichtdarstellung zur Sichtbarmachung der Ergebnisse bestimmter, von derartigen Rechnern ausgeführter Operationen für eine Bedienperson0 Die Mehrzahl dieser alphanumerischen Sichtdarstellungsvorrichtungen ist von der licht erzeug enden Art, insbesondere Elektrolumineszenz, bei welcher ein oder mehrere Anzeigeelemente aufeinanderfolgend aufleuchten, um ein durch Sicht wahrnehmbares Zeichenfeld zu schaffen» Bei vielen dieser Sichtdarstellungsvorrichtungen ist es üblich, die Einschaltung jedes zugehörigen Anzeigeelementes nach einem Multiplexverfahren und mit einer Frequenz vorzunehmen, die mit dem Grundtakt der Anlage selbst in Beziehung steht und von diesem Grundtakt abgeleitet ist. Ein derartiger Grundtakt wird durch einen internen Takt- oder Zeitgeber in der Anlage, wie beispielsweise einen Quarzoszillator, erzeugt.
Oft ist es wünschenswert, die Genauigkeit, oder - soweit vorhanden den Fehler des internen Zeitgebers einer solchen Anlage zu messen. Wenn die Sichtdarstellungsvorrichtung einer solchen Anlage eine Sichtanzeige des abgelaufenen Zeitraumes, wie beispielsweise in einer elektronischen Uhr, geben kann, so besteht die bisher übliche Vorgehensweise darin, diese elektronische Uhr für einen verhältnismäßig langen Zeitraum laufen zu lassen und den von ihr angezeigten abgelaufenen Zeitraum mit einem genauen Bezugsnormal zu vergleichen.
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Somit zeigt jeder Unterschied beim Vergleich beider Ablesewerte die Abweichung des internen Zeitgebers von seinem Sollwert an und .liefert dadurch eine Anzeige für seine Genauigkeito Bs ist leicht einzusehen, daß dieses Verfahren erfordert, daß die zu prüfende Einrichtung für einen verhältnismäßig langen Zeitraum betrieben wird, um den eventuell vorhandenen Fehler mit einem gewissen Grad an Genauigkeit zu bestimmen«, Wenn sich beispielsweise die Anzeige in der Stelle mit dem niedrigsten Stellenwert in Zeitintervallen von einer Sekunde ändert, und wenn der Zeitgeber einen Fehler von 1 /us pro abgelaufener Sekunde oder 1x10 # aufweist, so wird es notwendig sein, diese Einrichtung während' eines Zeitraumes von annähernd 12 Tagen zu betreiben, bevor sich ein Unterschied von einer Sekunde zwischen dieser Sichtanzeige und dem Bezugsnormal ergibt,.
Falls die Sichtdarstellungsvorrichtung nicht einen abgelaufenen Zeitraum darstellen kann, oder wenn es wünschenswert ist, den Fehler des Zeitgebers in einem verhältnismäßig kurzen Zeitraum zu bestimmen,
so ist es bisher üblich gewesen, die zu prüfende Anlage zu zerlegen, um direkt an den Ausgang des Zeitgebers zu gelangen,. Da gewöhnlich die Frequenz des internen Zeitgebers viel höher als die Folgefrequenz bei der Änderung an der Stelle mit dem niedrigsten Stellenwert der zugeordneten Anzeigevorrichtung ist, so gestattet ein derartiger Eingriff die Messung des Fehlers des Zeitgebers in beträchtlich kürzerer Zeit. Leider ist \eine derartige Zerlegung einer zu prüfenden Anlage zum Zweck des Zugangs zum Ausgang des internen Zeitgebers oft nicht leicht durchzuführen, insbesondere bei miniaturisierten Anlagen.
Daher ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Verfahren und
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steine Schaltungsanordnung zur Messung der Genauigkeit? oder des Fehlers eines Zeitgebers zu schaffen, der in eine Anlage eingebaut ist, die eine lichterzeugende Sichtdarstellung, und insbesondere eine Elektroluminiszenz-Sichtdarstellung aufweist, die mit einer Folgefrequenz eingeschaltet wird, die vom Taktzyklus dieses Zeitgebers abgeleitet ist, dabei soll diese Messung erfolgen, ohne daß die Anlage zerlegt werden muß, um Zugang zum Ausgang des Zeitgebers zu gewinnen, dabei sollen das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung die Ausführung der Messung in einem verhältnismäßig kurzen Zeitraum gestatten.
Das zur Lösung der gestellten Aufgabe vorgeschlagene erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß ein Bezugssignal mit einem mit der Zeit in Beziehung stehenden Parameter gebildet wird, und daß die Folgefrequenz der Lichtaussendung der Sichtdarstellungseinheit mit dem genannten Parameter verglichen wirdo
Die zur Lösung der gestellten Aufgabe vorgeschlagene erfindungsgemäße Schaltung ist dadurch gekennzeichnet, daß sie eine optischelektrische Wandlerschaltung umfaßt, die auf die genannte Sichtdarstellungseinheit anspricht und ein erstes Signal mit einem ersten Parameter erzeugt, der der Folgefrequenz der Lichtaussendung der genannten Sichtdarstellungseinheit proportional ist, daß sie ferner eine Taktgeberschaltung zur Erzeugung eines zweiten Signals mit einem zweiten Parameter umfaßt, der der Zeit proportional ist, und daß eine Schaltung vorgesehen ist, die auf die beiden genannten Signale anspricht und den Wert des ersten der genannten Parameter feststellt, der während eines Zeitraumes anfällt, der dem zweiten Parameter proportional ist.
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Diese und andere Merkmale der Erfindung werden durch die Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens mittels der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung erreicht, indem die Folgefrequenz der Lichtaussendung aus einem Anzeigeelement einer in einer Multiplexanordnung betriebenen Sichtdarstellungsvorrichtung beobachtet und mit einem bekannten Zeitnormal verglichen wird«, Genauer gesagt, wird ein binäres Signal (ein Signal mit nur zwei Pegelwerten) er-_ zeugt, das eine Frequenz aufweist, die gleich der !Folgefrequenz der Iiichtaussendung aus einem Anzeigeelement in der MuI tipi ex-Sichtdarstellungsvorrichtung ist» Bs wird entweder die innerhalb eines vorbestimmten Zeitraumes auftretende Anzahl von Impulsen dieses binären Signals, oder der Zeitraum gemessen, der zum Auftreten von zwei oder mehreren derartigen Impulsen erforderlich ist, um eine Anzeige für die !frequenz des eingebauten Zeitgebers zu gewinnen»
Die vorliegende Erfindung mit ihren weiteren Merkmalen und Vorteilen wird im folgenden beispielsweise und anhand der beigefügten Zeichnungen ausführlich erläuterte Es zeigen:
]?igo 1 : ein Blöckschaltbild mit teilweiser Darstellung der Verknüpfungen einer ersten Ausführungsform der Schaltungsanordnung nach der vorliegenden Erfindung, und
2 : ein Blockschaltbild mit teilweiser Darstellung der Verknüpfungen einer zweiten Ausführungsform der Schaltungsanordnung nach der vorliegenden Erfindung
Es wird auf 3?igo 1 bezug genommen, dort ist eine Schaltungsanordnung
zur Messung der Genauigkeit oder des Fehlers eines Zeitgebers dargestellt. Der Zeitgeber 10 stellt einen eingebauten Takt- oder Zeitgeber, wie beispielsweise einen Quarzoszillator, einer Anlage dar, die durch den gestrichelt gezeichneten und mit der Bezugsziffer 11 versehenen Block dargestellt ist. Die Anlage weist eine lichterzeugende Sichdarstellungseinheit 12 auf, bei welcher die einzelnen Anzeigeelemente 12a-n aufeinanderfolgend und mit einer Folgefrequenz eingeschaltet werden, die durch die Folgefrequenz des Zeitgebers 10 festgelegt ist. Dies bedeutet, daß zu irgend einem beliebigen Zeitpunkt nur eines der Anzeigeelemente 12a-n der Sichtdarstellungseinheit 12 eingeschaltet ist, und daß alle Anzeigeelemente der Reihe nach eingeschaltet werden. Die Sichtdarstellungseinheit 12 kann aus irgend einer vorbekannten alphanumerischen Sichanzeigeanordnung, wie beispielsweise einer Elektroluminiszenzdioden-Anordnung bestehen. Im wesentlichen erfolgt die Einschaltung eines jeden der Elektroluminiszenz-Anzeigeelemente I2a-n in einer MuItiplexanordnung mit der Einschaltung der anderen Anzeigeelernte. Die Schaltfolgefrequenz der Multiplexanordnung wird durch den Zeitgeber 10 festgelegt und kann gleich der Ausgangsfrequenz dieses Zeitgebers 10 oder gleich einem ganzzahligen Teil dieser Frequenz seino
Nach der vorliegenden Erfindung wird die Schaltfolgefrequenz der Multiplexanordnung festgestellt und zweckmäßigerweise mit einem Frequenznormal verglichen, um - soweit vorhanden - eine Anzeige für den Fehler in der Frequenz des Zeitgebers 10 zu erhalten» Die Schaltfolgefrequenz der Multiplexanordnung oder die Folgefrequenz, mit welcher Jedes einzelne der Anzeigeelemente 12a-n der Sichtdar-
Stellungseinheit 12 eingeschaltet wird, wird durch einen optischen Aufnehmer 14 festgestellt, der aus einem vorbekannten optischelektrischen Wandler bestehen kann. Der epische Aufnehmer 14 ist in der Weise dargestellt, daß er nur auf die Lichtaussendung des Anzeigeelementes 12a anspricht. Das Ausgangssignal des optischen Aufnehmers 14 ist ein aus nur zwei Pegelwerten gebildetes oder binäres Signal, wobei jeder auftretende Impuls der Lichtaussendung aus dem Anzeigeelement 12a entspricht«, Ein Ausgangs signal des optischen Aufnehmers 14 wird einem Verstärker 16 zugeführt, in dem das Signal auf hinreichende Weise verstärkt wird, und die Yorder- und Hinterflanken auf geeignete 'Weise derart geformt werdem, daß sich ein verhältnismäßig rascher Übergang von einem Pegelwert zum anderen Pegelwert des Signales ergibt«, Das Ausgangs signal des Verstärkers 16 wird einem Eingang eines "UND"-Gatters 18 zugeführt, dessen anderer Eingang mit einer !Paktgeberschaltung 20 verbunden ist.
Eine Verknüpfungsschaltung 22 zur Voreinstellung ist mit der Taktgeberschaltung 20 verbunden und gestattet die Einstellung des Taktintervalls der Taktgeberschaltung 20 durch die Bedienperson«, Die Taktgeberschaltung 20 erzeugt ein-. Signal mit zwei Pegelwerten oder ein binäres Signal, bei dem die Dauer eines Signalpegelwertes dem Taktintervall entspricht. In der Ausführungsform, die in -Fig. dargestellt ist, erzeugt die Taktgeberschaltung 20 einen positiven Impuls mit einer Impulsdauer, die durch die Verknüpfungsschaltung 22 zur Voreinstellung festgelegt ist. Diese Verknüpfungsschaltung 22 gibt das MUND.M-Gatter 18 frei und gestattet somit die Weiterleitung .der vom Verstärker 16 stammenden Impulse durch dieses Gatter hindurch.
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Ein Ausgang des "UND"-Gatters 18 ist mit dem Eingang einer Zählerschaltung 24 verbunden, die die durch das "UND"-Gatter weitergeleiteten Impulse auszählt. Der in der Zählerschaltung enthaltene Zählwert'wird zur Sichtbarmachung auf einer Anzeigeschaltung 26 dargestellt. Durch Schließung eines Schalters 28, der mit der Taktgeberschaltung 20, der Zählerschaltung 24 und der Anzeigeschaltung 26 verbunden ist, werden diese letzteren Schaltungen nach einem vollständigen Betriebszyklus der erfindungsgemäßen Anordnung zurückgestellt»
Nimmt man an, daß die Elektroluminiszenz-Anzeigeelemente 12a-n mit einer Folgefrequenz von 1000 Hz eingeschaltet werden, so beträgt die Folgefrequenz des Ausgangssignals des Verstärkers 16 ebenfalls 1000 Hz. Wenn beispielsweise das !Pakt int ervall der Taktgeberschaltung 20 durch die Verknüpfungsschaltung 22 auf eine Sekunde voreingestellt ist, so wird das "UND"-Gatter 18 freigegeben, um 1000 Impulse vom Ausgang 'des Verstärkers 16 her durchzulassen, damit diese von der Zählerschaltung 24 gezählt werden. Da der Inhalt der Zählerschaltung 24 zur Sichtdarstellung auf der Anzeigeschaltung 26 am Ende des TaktintervalIs der Taktgeberschaltung gebracht wird, so zeigt diese Anzeigeschaltung 26 den Zählwert 1000 an„ Wenn jedoch der zu prüfende Zeitgeber einen Fehler von 0,1 # aufweist, so daß das Elektroluminiszenz-Anzeigeelement 12a mit einer Folgefrequenz von 1001 Hz eingeschaltet wird, und das Taktintervall der Taktgeberschaltung 20 gleichzeitig auf eine Sekunde eingestellt ist, so wird am Ende eines Betriebszyklus der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung ein Zählwert von 1001 durch die Anzeigeschaltung 26 angezeigt. Somit folgt, daß ein derartiger Fehler von 0,1 # mit einem Betriebszyklus von nur einer
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Sekunde der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung festgestellt werden kann. Somit kann ein Fehler von 0,01 $ nach Voreinstellung des Taktintervalls der Taktgeberschaltung 20 auf zehn Sekunden festgestellt werden,,
Die in Figo 1 dargestellte erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt in der Tat die 3?olgefrequenz des Lic ht aus Sendung szyklus des Anzeigeelementes 12a oder ein Vielfaches davon an, indem die Anzahl vollständig abgelaufener Lichtaussendungszyklen des Anzeigeelementes gezählt und angezeigt werden, die innerhalb eines durch die Taktgeberschaltung 20 festgelegten Zeitraumes auftreten. In der in Figo 2 dargestellten zweiten Ausführungsform bringt jedoch die Zählschaltung 26 einen Zählwert zur Anzeige, der dem Kehrwert dieser Lichtaussendungszyklen oder ihrer Periodendauer entspricht» In der zweiten Ausführungsform nach Figo 2 wird das Ausgangssignal des Verstärkers 16 einer Zählerschaltung 30 zugeführt, deren Ausgang mit dem Eingang einer Logikschaltung 32 verbunden ist«
Eine Voreinstellschaltung 34- ermöglicht, daß die Bedienperson einen oder mehrere der ersten Zählerzustände der Zählerschaltung 30 derart auswählt, daß sich am Ausgang dieser Voreinstellschaltung 34-ein positiver Impuls ergibt, der einem der Eingänge eines "UND"-Gatters 36 zugeführt wird* Dies bedeutet, daß die Voreinstellschaltung 34 derart voreingestellt werden kann, daß ermöglicht wird, daß einer oder mehrere Zählerzustände der ZählerseÄait*Jij§ 30 die Erzeugung eines Freigabesignals für das »UND"-Gatter 36 zur Folge haben. Wenn beispielsweise die Voreinstellschaltung 34 auf den "Wert "3" eingestellt ist, so wird von der Logikschaltung 32 ein positives Ausgangssignal mit einer Dauer erzeugt, die gleich der
Dauer dreier Lichtaussendungszyklen oder -perioden des Anzeigeelementes 12a ist. Unter diesen Bedingungen erzeugt die Logikschaltung 32 beim Erreichen des Zählwertes "4" durch die Zählerschaltung 30 ein Signal auf einer Leitung 38, das die Zählerschaltung 30 solange blockiert, bis sie wieder zurückgestellt worden ist. Ein Präzisions-Bezugszeitnormal 40 von hoher Genauigkeit erzeugt ein Signal mit zwei Pegelwerten von verhältnismäßig hoher Frequenz, wie beispielsweise "I MHz, und gibt dieses Signal an den zweiten Eingang des "UND"-Gatters 36 ab.
Sobald das "UND"-Gatter 36 durch ein positives Signal aus der Logikschaltung 32 freigegeben worden ist, so wird das Bezugs-Zeitgebersignal in der IPorm einer aus dem Präzisions-Bezugszeitnormal 40 kommenden Impulsfolge durch dieses "UIJD"-Gatter 36 zum Eingang einer Zählerschaltung 24 geleitet,, Daher wird die Anzahl der durch die Zählerschaltung 24 während des durch die Voreinstellschaltung 34 festgelegten Zeitraumes gezählten Impulse durch die Anzeigeschaltung 26 sichtbar gemacht„ Wenn die Frequenz des Bezugszeitnormals 1MHz beträgt, so stellt der dargestellte Zählwert die Anzahl von Mikrosekunden dar, die während der Dauer von einem oder mehreren Lichtaussendungszyklen des Anzeigeelementes 12a vergangen sind0 Wenn die Multiplex-Schaltfolgefrequenz der Sichtdarstellungseinheit 12 1000 Hz beträgt, so beläuft sich die Frequenz des Bezugszeitnormals auf 1 MHz, und die Voreinstellschaltung 34 wird auf den Wert "10" voreingestellt, damit zeigt die Anzeigeschaltung 26 den Zählwert 10000 an0 Wenn jedoch der zu prüfende Zeitgeber einen Fehler von 0,01 $ aufweist, so beträgt der von der Anzeigeschaltung 26 wiedergegebene Zählwert entweder 9,999 oder .1,001.
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Aus den obigen Ausführungen folgt, daß die dargestellten und beschriebenen erfindungsgemäßen Schaltungsanordnungen den Fehler des zunprüfenden Zeitgebers 10 in einem verhältnismäßig kurzen Zeitraum und ohne Zerlegung der Anlage 11 bestimmen können. Es folgt ebenfalls, daß die in Figo 1 und Fig. 2 dargestellten erfindungsgemäßen Schaltungsanordnungen zur Messung nur Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung sind, und daß die Lehre bei anderen Korabinationen von Bausteinen ausgeführt werden kann, um dieselben Ergebnisse zu erzielene Demzufolge befaßt sich dias vorliegende Erfindung mit dem Verfahren zur Messung dieses Fehlers durch den Vergleich des Lichtaussendungszyklus der in einer Multiplexanordnung betriebenen Sichtdarstellungseinheit 12 mit einem Zeitnormal zur Bestimmung des Verhältnisses der Periodendauer oder Folgefrequenz des Lichtaussendungszyklus mit der Frequenz, bzw. Periodendauer eines Zeitnormalsignals, zur Sichtdarstellung entweder dieses Verhältnisses selbst oder eines Vielfachen dieses Verhältnisses«
- Patentansprüche -
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Claims (1)

  1. P A T E N G? A N 3 P R Ö G H B Λ*
    (ΐ) Schaltungsanordnung zur Messung der Genauigkeit eines Zeitgebers in einer Digital-Einrichtung, die eine lichterzeugende Sichtdarstellungseinheit aufweist, die mit einer Schaltfolgefrequen2 eingeschaltet wird, die vom Taktzyklus des genannten Zeitgebers abgeleitet ist, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine optisch-elektrische Wandlerschaltung (14,16), die auf die genannte Sichtdarstellungseinheit (12) und ein erstes Signal mit einem ersten Parameter erzeugt, der der Folgefrequenz der Lichtaussendung der genannten Sichtdarstellungseinheit (12) proportional ist, daß sie ferner eine Taktgeberschaltung (20,40) zur Erzeugung eines zweiten Signals mit einem zweiten Parameter umfaßt, der der Zeit proportional ist, und daß eine Schaltung (16,18,24,26,30,32,34,36,38) vorgesehen ist, die auf die beiden genannten Signale anspricht und den Wert des ersten der genannten Parameter feststellt, der während eines Zeitraumes anfällt, der dem zweiten Parameter proportional ist,
    2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Wert des ersten Parameters die Frequenz an der genannten optisch-elektrischen Wandlerschaltung (14,16) ist, wobei diese Frequenz gleich der Folgefrequenz der Lichtaussendung der Sichtdarsteilungseinheit (12) ist.
    3« Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte erste Parameter ein Vielfaches der Folgefrequenz der Lichtaussendung der genannten Sichtdarstellungseinheit (12) 1st.
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    4„ Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Wert des genannten ersten Parameters die Periodendauer des Signals an der genannten optisch-elektrischen Wandlerschaltung (14,16) ist, die gleich der Periodendauer des Lichtaussendungszyklus der genannten Sichtdarstellungseinheit (12) ist.
    5o Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Wert des genannten ersten Parameters ein Vielfaches der Periodendauer des Lichtau^sendungszyklus der genannten Sichtdarstellungseinheit (12) ist„
    6o Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Signal der genannten optisch-elektrischen Wandlerschaltung (14-, 16) ein erstes Signal mit zwei Pegelwerten ist, wobei einer der Pegel dieses Signals eine Dauer auf v/eist, die der Periodendauer des Lichtaussendungszyklus der genannten Sichtdarstellungseinheit (12) proportional ist, daß das Signal der genannten Taktgeber se haltung (20,40) ein zweites Signal mit zwei Pegelwerten ist, wobei ein Pegelwert von vorbestimrrber Dauer ist, und daß die genannte Schaltung zur Bestimmung des Wertes des ersten der beiden Parameter eine Zählerschaltung (24,30) zur Auszählung der Impulse umfaßt, die in einem der genannten Signale während desjenigen Zeitraumes auftreten, wo das genannte andere Signal den einen genannten Pegelwert aufweist.
    7o Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Zählerschaltung einen Zähler (24), sowie eine Schaltung (18j30,32,34,56) umfaßt, die das genannte erste Signal einem Eingang des genannten Zählers dann zuführt, wenn das genannte
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    zweite Signal bei dem einen genannten Pegelwert liegt, und daß ferner eine Anzeigeschaltung (26) zur Sichtbarmachung eines Ausgangszählwertes der genannten Zählerschaltung (24) vorgesehen ist.
    8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die vorbestimmte Dauer des einen Pegelwertes des genannten zweiten Signales einstellbar ist»
    9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Taktgeberschaltung eine Normalfrequenzquelle (40) zur Erzeugung des genannten zweiten Signals einschließt, daß die genannte Zählerschaltung einen ersten Zähler (24) und eine Schaltung (36) zur Abgabe des genannten zweiten Signals an einen Eingang des genannten ersten Zählers (24) einschließt, sobald das genannte erste Signal den genannten ersten Pegelwert aufweist, und daß . eine Anzeigeschaltung (26) zur Sichtbarmachung des Ausgangszählwertes des genannten Zählers (24) vorgesehen ist.
    10ο Schaltungsanordnung nach Anspruch 9i dadurch gekennzeichnet, daß die genannte optisch-elektrische Wandlerschaltung einen optisch-elektrischen Wandler (14) einschließt, daß ein zweiter Zähler (30) mit einem Ausgang der genannten Wandlerschaltung (14, 16) verbunden ist, und daß eine Logikschaltung (52) zwischen einen Ausgang des genannten zweiten Zählers (30) und die genannte Schaltung (36) zur Abgabe geschaltet ist und das genannte erste Signal mit einem Pegelwert auf einen Zählwert innerhalb des genannten zweiten Zählers (30) ansprechend festlegt, der größer als null und niedriger als ein vorbestimmter Wert ist.
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    -AS *
    11. Verfahren zur Messung des Fehlers eines Zeitgebers in einer Digitaleinrichtung mit lichterzeugender Sichtdarstellungseinheit, insbesondere mit Elektroluminiszenz-Sichtdarstellung, die mit einer von dem Taktzyklus des genannten Zeitgebers abgeleiteten Schaltfolgefrequenz eingeschaltet wird, üntes = Verwendung ä«r-Schaltungsanordnung nach Anspruch 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bezugssignal mit einem mit der Zeit in Beziehung.stehenden Parameter gebildet wird, und daß die Folgefrequenz der Lichtaussendung der Sichtdarstellungseinheit (12) mit dem genannten Parameter verglichen wird«,
    12o Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem genannten Vergleichsschritt der Wert des genannten Parameters bestimmt wird, der sich während eines Zeitraumes ansammelt, die gleich einem vollständigen Lichtaussendungszyklus der genannten Sichtdarstellungseinheit (12) ist»
    15, Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß beim Vergleichsschritt der Wert des genannten Parameters festgestellt wird, der sich während eines Zeitraumes ansammelt, der gleich einem Vielfachen eines vollständigen Lichtaussendungszyklus der genannten Sichtdarstellungseinheit (12) ist«
    14-«, . Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß beim Vergleichsschritt die Zählung der Lichtaussendungszyklen der genannten Sichtdarstellungseinheit (12) eingeschlossen ist, die während des durch den genannten Parameter festgelegten Zeitraums auftreten,
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    Leerseite
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