DE3033651C2 - - Google Patents
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- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F19/00—Other details of constructional parts for finishing work on buildings
- E04F19/02—Borders; Finishing strips, e.g. beadings; Light coves
- E04F19/06—Borders; Finishing strips, e.g. beadings; Light coves specially designed for securing panels or masking the edges of wall- or floor-covering elements
- E04F19/065—Finishing profiles with a T-shaped cross-section or the like
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B44—DECORATIVE ARTS
- B44C—PRODUCING DECORATIVE EFFECTS; MOSAICS; TARSIA WORK; PAPERHANGING
- B44C7/00—Paperhanging
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- B44C7/022—Tapestry work
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- E04F13/0801—Separate fastening elements
- E04F13/0803—Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements
- E04F13/081—Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements with additional fastening elements between furring elements and covering elements
- E04F13/0814—Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements with additional fastening elements between furring elements and covering elements fixed by means of clamping action
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung mit Stoff
spannleiste für stoffbespannbare, mit durch im Abstand
voneinander angebrachten Haltekrallen verankerten, mit
Zwischenfugen angeordneten Paneelen versehene Wandungen,
wobei die Stoffspannleiste ein an die Fugen zwischen den
Paneelen
angepaßtes Profil mit federnden Profilschenkeln
aufweist.
Durch die US-PS 18 00 609 ist eine Haltevorrichtung für
mit Zwischenfugen auf einer Wandung angeordnete Paneele
bekannt, die aber nicht mit Stoff bespannt werden soll.
Die dort verwendeten, die Fugen und die in den Fugen be
festigten Halteclipse für die Paneele abdeckenden Spann
leisten dienen nicht zum Festspannen eines Stoffbelages,
sondern dienen neben dekorativen Zwecken zum Verspannen
der Halteclipse für die Paneele, welche mit ihren abge
winkelten Rändern auf der Außenseite der Paneele auflie
gen. Die Spannleisten überdecken mit ihren Längsrändern
die Enden der Halteclipse und verstärken gleichzeitig
die Haltewirkung dieser Clipse auf die Paneele. Eine
solche Haltevorrichtung ist für eine Stoffbespannung von
Wänden nicht geeignet, weil sowohl die Halteclipse als
auch die in den Halteclipsen verankerte Spannleiste auf
der Vorderseite der Paneele aufliegen und auftragen und
außerdem die Spannleisten in jedem Anwendungsfalle
sichtbar bleiben würden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Haltevor
richtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß
mit ihr die zu haltenden Paneele leicht mit Stoffbahnen
bespannbar sind, ohne daß Teile der Haltevorrichtung
über die Paneele vorstehen und auftragen.
Die Aufgabe wird bei einer Haltevorrichtung
der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch ge
löst, daß die Stoffspannleiste vollständig in die Fugen
eintaucht und daß die Haltekrallen in die Fugen hinein
ragende Clipsvorsprünge zur Verankerung der Stoffspann
leisten aufweisen. Die Stoffspannleiste kann zweckmäßig
auf ihrer Außenseite eine Rastnut besitzen, in welche
jeweils mindestens ein einwärts gerichteter Clipsvor
sprung der Haltekrallen eingreift.
Bei der erfindungsgemäß ausgebildeten Haltevorrichtung
verläuft die eingesetzte Stoffspannleiste, mit welcher
eine Stoffbespannung in den Fugen zwischen den Paneelen
gehalten wird, vollständig innerhalb der Fugen. Auch die
Haltekrallen greifen nicht über die Paneele, so daß kein
Teil der Haltevorrichtung aus den Fugen herausragt.
Die Stoffspannleiste kann vorteilhafterweise auf der
Außenseite ihrer beiden Profilschenkel jeweils zwei
parallel und längs verlaufende Raststege aufweisen der
art, daß der eine Raststeg dicker ist als der andere
Raststeg. Dadurch läßt sich die Spannwirkung der Stoff
spannleiste auf die Stoffbahnen vergrößern, was sowohl
bei sehr dünnen Stoffen als auch bei sehr schweren Stof
fen erforderlich werden kann. Bei allen Ausführungsfor
men ist es zweckmäßig, die Stoffspannleiste aus einem
elastisch nachgiebigen Kunststoffmaterial zu fertigen.
Die Haltekrallen der Haltevorrichtung lassen sich auf
einer Wandung befestigen und halten die auf diese Wan
dung aufzubringenden Paneele sowohl gegen die Wandung
als auch in einem vorgegebenen gegenseitigen Abstand,
der für die Bemessung der Stoffspannleiste maßgebend
ist. Durch die in die Fugen eingesetzte und dort in die
Haltekrallen eingeclipste Stoffspannleiste wird eine auf
die Paneele aufgebrachte Stoffbahn mit ihrem Randbereich
oder einer Zwischenfalte gegen die Schmalseiten der
Paneele angepreßt und dadurch gehalten. Zusätzlich er
folgt eine formschlüssige Verankerung des in eine Fuge
zwischen zwei Paneele eingebrachten Stoffbahnbereichs an
den Einclipsstellen zwischen der Stoffspannleiste und
den Vorsprüngen der Haltekrallen. Soll die Stoffbespan
nung gereinigt werden, läßt sich die Stoffspannleiste
aus den Fugen und den aus der Wandung befestigten Halte
krallen ausclipsen und dadurch die Stoffbahn von den
Paneelen entfernen.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel einer erfindungs
gemäß ausgebildeten Haltevorrichtung anhand der
Zeichnung näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine räumliche Darstellung der Haltevor
richtung mit Haltekrallen, Stoffspann
leiste und Verkleidungseinheiten;
Fig. 2 eine vergrößert dargestellte Haltekralle
im Querschnitt;
Fig. 3 drei verschiedene Profilquerschnitte von
Stoffspannleisten der Haltevorrichtung;
Fig. 4-6 drei weitere Ausführungsbeispiele von
Haltekrallen in Querschnittsdarstellung
und in räumlicher Darstellung;
Fig. 7 einen Teilquerschnitt durch eine
paneelierte, stoffbespannte Wandung mit
Haltevorrichtungen.
Die in Fig. 1 dargestellte Haltevorrichtung besteht aus
einer aus elastisch nachgiebigem Kunststoffmaterial beste
henden Stoffspannleiste 10 und drei Haltekrallen 11, von
denen je eine am Anfang und am Ende und eine weitere in
der Mitte der Stoffspannleiste 10 angeordnet ist. Die
Stoffspannleiste 10 kann unterschiedliche Querschnitts
formen haben, wie die Fig. 3 und 7 zeigen. Vorzugsweise
weist sie, wie beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1, des
sen Profil auch in Fig. 3 dargestellt ist, die Form einer
nach unten offenen Rinne mit U-förmigem Querschnitt auf.
Die beiden U-Schenkel 10/1 und 10/2 der Stoffspannleiste
10 weisen auf ihrer Außenseite jeweils eine Rastnut 12
auf, die zu den Schenkelenden hin durch einen Raststeg 13
begrenzt ist und in welche innere Clipsvorsprünge 14 der
Haltekrallen 11 eingreifen. Durch Kraftanwendung läßt sich
die Stoffspannleiste unter federnder Einwärtsbewegung
ihrer beiden U-Schenkel 10/1 und 10/2 aus den Haltekrallen
11 ausclipsen, die zur Befestigung auf einer Wandung vor
gesehen sind.
Die Haltekrallen 11 sind aus Blechzuschnitten gebogene
Teile mit einer Anlagewandung 15, aus welcher symmetrisch
zu einer Mittelebene zwei mit Abstand parallele Anschlag
wandungen 16 und 17 so ausgebogen sind, daß sie vorzugs
weise senkrecht zur Anlagewandung 15 verlaufen. Die
freien Endbereiche der Anschlagwandungen 16 und 17 sind je
weils zu Haltewandungen 18 oder 19 abgewinkelt, die paral
lel zur Anlagewandung 15 verlaufen.
Die inneren Clipsvorsprünge 14 der Haltekrallen 11 sind
bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und 2 durch nach
innen gerichtete Auswölbungen der Anschlagwandungen 16
und 17 gebildet. Dabei müssen diese Auswölbungen nicht
unbedingt über die ganze Länge der Anschlagwandungen 16
und 17 durchgehend sein. Bei den Ausführungsbeispielen
nach Fig. 4 handelt es sich um mittig angeordnete Stanz
lappen, die in eine parallele zur Anlagewandung 15 ge
richtete Ebene aufgebogen sind. Beim Ausführungsbeispiel
nach Fig. 5 sind die mittig angeordneten Stanzlappen in
eine senkrecht zur Anlagewandung 15 gerichtete Ebene
ausgebogen. Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 sind
beide Anschlagwandungen 16 und 17 mit einem Stanzlappen
paar als Clipsvorsprünge 14 versehen, die jeweils an den
Enden dieser Wandungen 16 und 17 in senkrecht zur Anla
gewandung 15 verlaufende Ebenen einwärts gebogen sind.
Wie Fig. 1 und die Schnittdarstellung nach Fig. 7 zei
gen, werden die Haltekrallen 11 mit ihrer Anlagewandung
15 auf die Oberfläche einer zu verkleidenden Wandung 20
aufgelegt und mittels durch ihren Mittelbereich hindurch
eingeschlagener Stifte 21 auf dieser Wandung 20 ver
ankert. Die Haltewandungen 18 und 19 greifen in zeitliche
Nuten 22 von Paneelbrettern 23 ein, die auf die Wandung
20 aufgelegt sind und dort durch die Haltekrallen 11 ge
halten werden. Eine die Paneelbretter 23 abdeckende
Stoffbahn 24 ist im Bereich der zwischen den einzelnen
Paneelbrettern 23 bestehenden Fugen 25, deren Breite
durch den gegenseitigen Abstand der Anschlagwandungen 16
und 17 der Haltekrallen 11 bestimmt ist, einwärts gefal
tet. Nach dem Einfalten der Stoffbahn 24 wird die auf
die Breite der Fugen 25 abgestimmte Stoffspannleiste 10
in die Fuge 25 zwischen zwei Paneelbretter 23 einge
drückt, bis bei den Ausführungsbeispielen nach den
Fig. 1 bis 7 ihre Raststege 13 hinter die Clipsvor
sprünge 14 der Haltekrallen 11 einrasten. Dabei wird die
Stoffbahn 24 im Bereich ihrer Falten zwischen die Stoff
spannleiste 10 und die Seitenwandungen der Paneelbretter
23 und stellenweise zwischen die Stoffspannleiste 10 und
die Haltekrallen 11 eingespannt. Die Stoffspannleiste
kann mittels geeigneter Werkzeuge nachträglich wieder
aus den Haltekrallen 11 ausgeclipst werden, wenn die
Stoffbahn abgenommen werden soll.
In Fig. 3 sind zwei Stoffspannleisten, so die Stoff
spannleiste 10′ am rechten Rand im Querschnitt dargestellt,
die einen zusätzlichen zweiten Raststeg 27 auf ihrer
Außenseite aufweisen.
Anstelle einzelner Haltekrallen kann auch eine durchge
hende Halteschiene mit dem Querschnitt der Haltekrallen Verwendung
finden.
Claims (5)
1. Haltevorrichtung mit Stoffspannleiste für stoffbe
spannbare, mit durch im Abstand voneinander ange
brachten Haltekrallen verankerten, mit Zwischenfugen
angeordneten Paneelen versehene Wandungen, wobei die
Stoffspannleiste ein an die Fugen zwischen den
Paneelen
angepaßtes Profil mit federnden Profilschen
keln aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoff
spannleiste (10) vollständig in die Fugen (25) ein
taucht und daß die Haltekrallen (11) in die Fugen
hineinragende Clipsvorsprünge (14) zur Verankerung
der Stoffspannleisten (10) aufweisen.
2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Stoffspannleiste (10 bzw. 10′) auf
ihrer Außenseite eine Rastnut (12) besitzt, in welche
jeweils mindestens ein einwärts gerichteter Clipsvor
sprung (14) der Haltekrallen (11) eingreift.
3. Haltevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Stoffspannleiste (10′) auf der
Außenseite ihrer beiden Profilschenkel jeweils zwei
parallel und längsverlaufende Raststege (13, 27) auf
weist, derart, daß der eine Raststeg (27) dicker ist
als der andere Raststeg (13).
4. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch
gekennzeichnet, daß die aus Metallblechzuschnitten ge
formte Haltekralle (11) mit den durch Auswölbungen oder
durch Stanzlappen der Anschlagwandungen gebildeten Clips
vorsprüngen (14) in die Rastnut (12) der Stoffspannleiste
(10) eingreift.
5. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stoffspannleiste (10, 10′) aus
einem elastisch nachgiebigen Kunststoffmaterial gefertigt
ist.
Priority Applications (3)
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DE19803033651 DE3033651A1 (de) | 1980-09-06 | 1980-09-06 | Haltevorrichtung fuer stoffbespannbare paneelierte wandungen |
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DE19823203027 DE3203027A1 (de) | 1980-09-06 | 1982-01-29 | Haltevorrichtung fuer stoffbespannbare paneelierte wandungen |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (2)
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DE3033651A1 DE3033651A1 (de) | 1982-03-25 |
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ID=6111329
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19803033651 Granted DE3033651A1 (de) | 1980-09-06 | 1980-09-06 | Haltevorrichtung fuer stoffbespannbare paneelierte wandungen |
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1981
- 1981-08-19 FR FR8115952A patent/FR2489870A1/fr active Granted
Also Published As
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