DE3905896A1 - Klammer zur halterung von verkleidungsplatten an fassadenwaenden - Google Patents
Klammer zur halterung von verkleidungsplatten an fassadenwaendenInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F13/00—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
- E04F13/07—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
- E04F13/08—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
- E04F13/0801—Separate fastening elements
- E04F13/0803—Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements
- E04F13/081—Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements with additional fastening elements between furring elements and covering elements
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- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F19/00—Other details of constructional parts for finishing work on buildings
- E04F19/02—Borders; Finishing strips, e.g. beadings; Light coves
- E04F19/06—Borders; Finishing strips, e.g. beadings; Light coves specially designed for securing panels or masking the edges of wall- or floor-covering elements
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Description
Die Erfindung betrifft eine Klammer zur Halterung von Ver
kleidungsplatten an Fassadenwänden, wobei die Klammern auf
Holzplatten befestigt werden, die an der Fassadenwand im
Plattenabstand horizontal verlegt sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Klammer so zu gestalten,
daß die zu haltenden Verkleidungsplatten an ihren Rändern
gut abgestützt und sicher eingeklemmt werden und dabei
leicht zu montieren sind. Ferner ist bei der Formgestaltung
darauf zu achten, daß die Klammer kostengünstig aus einem
Metallstreifen hergestellt werden kann, d.h. daß sich mög
lichst wenig Stanzabfälle ergeben.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine zweiteilige Klammer vor
geschlagen, bestehend aus einem auf die Latte aufsteckbaren
U-förmigen Klammerkörper mit die Latte beidseitig umgreifen
den Klemmschenkeln und im Abstand von der nach außen weisen
den Lattenfläche sowohl aufwärts als auch abwärts gerichtete
Anlageschenkel, sowie ein dicht über dem Verbindungssteg des
Klammerkörpers einführbares und zu diesem festlegbares,
flaches Klemmelement mit an dessen freien Ende aufwärts
und abwärts gerichteten Klemmschenkeln.
Hierbei ist es nach einem weiteren Merkmal der Erfindung
zweckmäßig, wenn die vor der Latte liegenden Klemmschenkel
unterhalb des Klemmbereichs gleichzeitig als federnde Anlage
schenkel ausgebildet sind.
Da die Stärke der Verkleidungsplatten variieren kann, ist
es nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung vorteil
haft, wenn das in den Klammerkörper einführbare Teil des
Klemmelements mit mehreren quer zur Einführrichtung verlau
fenden Rastrillen versehen ist, welche über eine auf dem
Verbindungssteg angeformte, nach unten federnd nachgebende
Rastnase gleiten. Hierdurch kann das Klemmelement verschieden
tief in den Klammerkörper eingedrückt und verankert werden.
Außerdem ist es auch möglich, das Klemmelement gegen die
federnd nachgebende Rastnase wieder herauszuziehen, bei
spielsweise um unschön gewordene oder angebrochene Ver
kleidungsplatten auszuwechseln.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteran
sprüchen und der nachfolgenden Beschreibung des in der Zeich
nung dargestellten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen
Metallklammer. Es zeigt
Fig. 1 einen Klammerkörper in Seitenansicht,
Fig. 2 den gleichen Klammerkörper in Vorderansicht,
Fig. 3 das zugehörige Klemmteil in Seitenansicht,
Fig. 4 das Klemmteil in Vorderansicht,
Fig. 5 eine zusammengebaute Klammer im Schnitt nach
Linie V-V in Fig. 6,
Fig. 6 die gleiche Klammer in Vorderansicht,
Fig. 7 die gleiche Klammer in perspektivischer Dar
stellung,
Fig. 8 eine auf einer Holzlatte montierte Klammer,
Fig. 9 die gleiche Klammer mit festgeklemmten Verklei
dungsplatten und
Fig. 10 einen vor dem Biegearbeitsgang ausgestanzten
Blechstreifen.
Die in den Figuren dargestellte Halteklammer besteht aus
einem im wesentlichen U-förmigen Klammerkörper 1 und einem
mit diesem verbindbaren flachen Klemmelement 2. Beide zu
sammengefügt dienen zur Halterung von Verkleidungsplatten
an Fassadenwänden unter Verwendung von Holzlatten 3, welche
vorher im Plattenabstand horizontal an der Fassadenwand ver
legt werden müssen.
Der Klammerkörper 1 besteht hierbei aus einem zweigeteilten
Vorderschenkel 4 und einem Hinterschenkel 5, welche durch
einen Verbindungssteg 6, der mit zwei Versteifungssicken 28
versehen ist, untereinander verbunden sind. Während am Hinter
schenkel 5 zwei Krallen 7 eingeschnitten und nach innen gebo
gen sind, weisen die Vorderschenkel 4 einen nach innen gebo
genen Klemmbereich 8 und unterhalb davon einen nach außen
gebogenen federnden Anlageschenkel 9 auf.
Im mittleren Bereich des Klammerkörpers 1 ist, wie aus dem
vor dem Biegearbeitsgang ausgestanzten Blechstreifen nach
Fig. 10 ersichtlich, zwischen den Vorderschenkeln 4 ein
Lappen 10 freigeschnitten, der in seinem verbreiterten Teil
eine rechteckige Aussparung 11 besitzt. Ebenso ist im Hinter
schenkel 5 ein Lappen 12 freigeschnitten mit einer gleich
großen Aussparung 13. Diese Lappen 10 und 12 sind bei dem
fertigen Klammerkörper 1 beide senkrecht hochgebogen, so daß
die Aussparungen 11 und 13 in einer Flucht liegen. Der vorde
re Lappen 10 geht oberhalb der Aussparung 11 in einen schmale
ren Teil über, der als federnder Anlageschenkel 20 ausgebildet
ist.
Das in den Fig. 3 und 4 dargestellte Klemmelement 2 besteht
aus einem länglichen, abgeflachten Stab 14 mit an seinen
Längskanten angewinkelten kurzen Flanschen 15, wobei die
Breite des Flachstabs 14 und die Höhe der Flansche 15 so
bemessen sind, daß der Flachstab 14 in die Aussparungen 11
und 13 mit geringem Seitenabstand einführbar ist. Am vorde
ren Ende des Flachstabs 14 befinden sich zwei Schenkel 16
und 17, von denen der eine Schenkel 16 nach oben und der
andere Schenkel 17 nach unten abgewinkelt ist. Der obere
Schenkel 16 ist hierbei als halbrunde Scheibe aus dem unte
ren Schenkel 17 ausgestanzt, wobei die Biegekante 18 des
oberen Schenkels 16 zweckmäßigerweise gleich lang ist
wie die beiden Biegekanten 19 des unteren, halbringförmi
gen Schenkels 17 zusammen genommen.
Wie aus Fig. 5 und 7 ersichtlich, ist der Flachstab 14 mit
mehreren quer zur Einführrichtung verlaufenden Rastrillen 21
versehen. Dementsprechend befindet sich unter den Rastrillen
21 eine Rastnase 22, die mit einem an drei Seiten freige
schnittenen Federsteg 23 am Verbindungssteg 6 kurz hinter
der Aussparung 11 angeformt ist. Beim Einführen des Flach
stabs 14 in die Aussparungen 11 und 13 gleiten die Rast
rillen 21 über die Rastnase 21, welche von Rille zu Rille
nach unten wegfedert. Auf diese Weise kann der Flachstab 14
in verschiedenen Einführtiefen eingerastet werden, so daß
die Klemmschenkel 16 und 17 innerhalb des Verschiebewegs
"w" mehrere Raststellen haben (vgl. Fig. 5).
Fig. 8 zeigt, wie eine vormontierte Halteklammer 1, 2
auf einer Holzlatte 3 befestigt wird. Der Klammerkörper 1
liegt hierbei mit dem Verbindungssteg 6 auf der Holzlatte 3
auf, während die vorderen Schenkel 4 mit ihren Anlage
schenkeln 9 an der vorderen, vertikalen Lattenwand 21
anliegen und der Hinterschenkel 5 sich mit den Krallen 7
in die hintere, vertikale Lattenwand 25 eingräbt.
Fig. 9 zeigt den fertigen Montagezustand nach dem Ein
setzen und Festklemmen der Verkleidungsplatten 26 und 27,
wobei die untere Platte 26 den Anlageschenkel 9 nach innen
weggedrückt hat und von dem unteren Klemmschenkel 17 des
Klemmelements 2 fest an die Vorderschenkel 4 angedrückt
wird. Die obere Verkleidungsplatte 27 hingegen ruht auf
dem vorstehenden Teil des Flachstabs 14 und wird von
dessen oberen Klemmschenkel 16 fest gegen den Anlage
schenkel 20 gedrückt, der ebenfalls etwas zurückge
federt ist.
Claims (5)
1. Klammer zur Halterung von Verkleidungsplatten an Fassaden
wänden unter Verwendung von im Plattenabstand horizontal ver
legten Holzlatten,
gekennzeichnet durch einen auf die
Latte (3) aufsteckbaren U-förmigen Klammerkörper (1) mit
die Latte beidseitig umgreifenden Klemmschenkeln (4 u. 5)
und im Abstand von der nach außen weisenden Lattenfläche (24)
sowohl aufwärts als auch abwärts gerichtete Anlageschenkel
(9 u. 20), sowie ein dicht über dem Verbindungssteg (6)
des Klammerkörpers (1) einführbares und zu diesem fest
legbares, flaches Klemmelement (2) mit an dessen freien
Ende aufwärts- und abwärts gerichteten Klemmschenkeln (16 u. 17).
2. Halteklammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die vor der Latte (3) liegenden Klemmschenkel (4)
unterhalb des Klemmbereichs (8) gleichzeitig als federnde
Anlageschenkel (9) ausgebildet sind.
3. Halteklammer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß das in den Klammerkörper (1) einführbare Teil (14)
des Klemmelements (2) mit mehreren quer zur Einführrichtung
verlaufenden Rastrillen (21) versehen ist, welche über eine
auf dem Verbindungssteg (6) angeformte, nach unten federnd
nachgebende Rastnase (22) gleiten.
4. Halteklammer nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Klemmelement (2) am Anfang und Ende des
Verbindungsstegs (6) in Aussparungen (11 u. 13) geführt ist,
welche in hochgebogenen Schenkeln (10 u. 12) sitzen, die
ihrerseits aus den Klemmschenkeln (4 u. 5) ausgestanzt sind.
5. Halteklammer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der hochgebogene Vorderschenkel (10) in seiner Verlänge
rung als Anlageschenkel (20) ausgebildet ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893905896 DE3905896A1 (de) | 1989-02-25 | 1989-02-25 | Klammer zur halterung von verkleidungsplatten an fassadenwaenden |
FR9002469A FR2643669B3 (fr) | 1989-02-25 | 1990-02-22 | Agrafe de fixation de plaques de revetement pour facades |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893905896 DE3905896A1 (de) | 1989-02-25 | 1989-02-25 | Klammer zur halterung von verkleidungsplatten an fassadenwaenden |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3905896A1 true DE3905896A1 (de) | 1990-08-30 |
Family
ID=6374917
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893905896 Withdrawn DE3905896A1 (de) | 1989-02-25 | 1989-02-25 | Klammer zur halterung von verkleidungsplatten an fassadenwaenden |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3905896A1 (de) |
FR (1) | FR2643669B3 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2004025048A1 (en) * | 2002-09-10 | 2004-03-25 | Alf Berglund | A mounting rail and a method for mounting plate-shaped elements |
ES2302482A1 (es) * | 2005-03-17 | 2008-07-01 | Gresmanc Internacional, S.L. | Sistema de fijacion para fachada ventilada. |
US9476194B1 (en) * | 2015-09-03 | 2016-10-25 | Usg Interiors, Llc | Framing clips |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4327032A1 (de) * | 1993-08-12 | 1995-02-16 | Raymond A Gmbh & Co Kg | Halteelement zur Befestigung von Bauplatten auf Trägerprofilen |
-
1989
- 1989-02-25 DE DE19893905896 patent/DE3905896A1/de not_active Withdrawn
-
1990
- 1990-02-22 FR FR9002469A patent/FR2643669B3/fr not_active Expired - Lifetime
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2004025048A1 (en) * | 2002-09-10 | 2004-03-25 | Alf Berglund | A mounting rail and a method for mounting plate-shaped elements |
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US9476194B1 (en) * | 2015-09-03 | 2016-10-25 | Usg Interiors, Llc | Framing clips |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2643669B3 (fr) | 1991-05-10 |
FR2643669A1 (fr) | 1990-08-31 |
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Legal Events
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---|---|---|---|
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Owner name: A. RAYMOND KG, 7850 LOERRACH, DE |
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