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Beschilderungsbaukasten
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Die Erfindung betrifft einen Beschilderungsoau kasten.
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Zweck eines solchen Beschilderungsbaukasten ist es, eine beliebige
Beschilderung tor Ort zusammenzu-setzen und montieren zu können. Damit ist dann
mit Hilfe des erfindungsgemäßen Beschilderungs@@ukastens vor Ort eine fertige, einsatzfähige
Beschilderung erstellt.
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Bekannt ist ein Beschilderungsbaukasten allenfalls in-soweit, als
er von einer oder mehreren Rundstangen und einer Menge von gewöhnlichen Schildern,
insbesondere Verkehrsschildern, gebildet wird, die an den Rundstangen durch an den
Rückseiten der Schilder angeordnete Rohrschellen angeschraubt werden können. Diese
herkömmliche Aufstellungsweise für eine Beschilderung weist jedoch verschiedene
Nachteile auf. Zunächst muß jedes einzelne Schild von Hand mit den Rohrschellen
auf seiner Rückseite an der Rundstange bzw. gegebenenfalls auch an einer Stange
anderen Profils angeschraubt werden. Dies ist umständlich, arbeitskräfte- und zeitraubend.
Desweiteren muß der Monteur im voraus wissen, wie~ viele Schilder er übereinander
aufzustellen hat;
denn danach richtet sich die Gesamtlänge der Rohrstange,
die einfach als Aufstell- bzw0 Haltestange der Schilder dient, Hat der Monteur nur
kurze Stangen zur Verfügung9 an denen nicht alle erforderlichen Schilder übereinander
angeordnet werden könnens so muß der Monteur mehrere dieser kurzen Stangen hintereinander
am Straßenrand im Falle der Beschilderung einer Straße bzw0 Baustelie aufstellen;
daraus resultiert eine Verkehrsunsicherheit9 da die Passanten bzw0 Autofahrer sich
in ihrer Aufmerksamkeit gewissermaßen verzetteln müssen, Hat der Monteur hingegen
eine zu lange Stange zur Verfügungaaber nicht eine kurze9 so bleibt ihm nichts anderes
übrig9 als zO Bo im Falle der Aufstellung eines nur einzigen Schildes dieses etwa
in der Mitte der Stange anzuordnen9 so daß ein erheblicher leil der Haltestange
über das Schild hinaus-ragtO Dies verwirrt den Betrachter9 lenkt seine Aufmerksamkeit
ab und sieht zudem nicht schön aus. Eine besondere Gefahr besteht darin9 daß vorsichtige
Autofahrer fürchtens daß in Wirklichkeit mehrere Schilder aufgestellt worden waren9
jedoch einige davon von der Rohrstange bzw0 Haltestange abgefallen bzw, möglicherweise
mutwillig entfernt worden sind. Dies kann zu unerwünschten Vorsichtsreaktionen
der
Passanten bzw. Autofahrer führen.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Beschilderungsbaukasten
zu schaffen, der es erlaubt, direkt am Einsatzort eine beliebige Beschilderung raschenstens
zusammen- und aufzstellen.
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Dies ist insbesondere bei der Ausschilderug lron Unfällen bzw. Katrastrophenfällen
unbedingt ç forderlich. Es ist auch empfehlenswert bei der Ausachilderung von Manöverstellen;
schließlieh ist es, da Arbeitskräfteeinsparungen ohnehin vorteilhaft sind, bei der
Ausschilderung von Baustellen und Straßen oder dergleichen ganz allgemein von Vorteil.
Im übrigen bietet sich eine solche 3eschilderung wegen ihrer leichten Auswechselbarkeit
auch in Verkehrsgärten zur Verkehrserziehung z. B.
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für Schulkinder in besonderer Weise an.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein Beschilderungsbaukasten
aus mehreren Elementen gebildet wird; eines der Elemente ist eine Halteplatte zur
Aufstellung; ein weiteres ist eine Haltestange zur Halterung des Schildes bzw. der
Schilder im genügenden Abstand über dem Boden, auf dem die Halteplatte steht. Die
Haltestange und die Halteplatte sind zueinander synergetisch ausgebildet;
das
dritte Element ist das eigentliche Schild 9 das seinerseits synergetisch zu der
Haltestange ausgebildet ist9 so daß es also in Verwirklichung des Erfindungsgedankens
von der Haltestange gehalten werden kann0 Die Haltestange ist desweiteren so ausgebildet9
daß sie als Zwischen-bzw0 Verlängerungsstange zwischen zwei Schildern verwendet
werden kann, Das erfindungsgemäße Schild ist ebenso dafür ausgebildet9 daß auf es
unmittelbar ein weiteres erfindungsgemäßes Schild aufgesetzt werden kann Die beiden
restlichen Elemente des Beschilderungsbaukastens sind eine Zapfenverlängerungsatange
und eine Zapfenaussparungsverlängerungsstanges die ähnlich wie die Raltestange so
ausgebildet sind 9 daß sie als Zwischen- bzw.
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Verlängerungsstange oder aber auch als Haltestange verwendet werden
können. Der Beschilderungsbaukasten als solcher kann insbesondere9was seine Ergänzung
angeht 9 auch aus nur einem Element gebildet werden. In der Regel wird jedoch der
Verwender des Beschilderungsbaukastens auf das Vorhandensein aller vorgenannten
Elemente Wert legen Erfindungsgemäß handelt es sich bei der Halteplatte um eine
solche9 die auf ihrer Oberseite einen Zapfen der Halteplatte aufweist
Erfindungsgemäß
handelt es sich bei der Halte stange um eine solche, die an ihrem einen Ende einen
Halter zapfen auf der Halteschulter trägt und an ihrem anderen Ende eine Aussparung.
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Erfindungsgemäß ist ein Schild des Beschilderungsbaukastens an seiner
Rückseite mit einer Verlängerungastange ausgerüstet; diese Verlängerungsstange weist
an ihrem einen Ende auf der Schulter einen Verlängerungszapfen und an ihrem anderen
indr eine Zapfenaussparung auf.
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Erfindungsgemäß sind an beiden Enden der Zapfenverlängerungsatange
auf einer Schulter Verlängerungszapfen angeordnet.
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Die Zapfenaussparungsverlängerungsstange hingegen weist an ihren beiden
Enden Zapfenaussparungen auf.
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Erfindungsgemäß sind nun die Aussparung am einen Ende der Haltestange
und die Zapfenaussparung am einen Ende der Verlängerungsstange auf der Rückseite
des Schildes zueinander gleich ausgebildet.
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Erfindungsgemäß sind der Zapfen der Halteplatte,
der
Haltezapfen am einen Ende der Haltestange und der Verlängerungszapfen am einen Ende
der Verlängerungsstange auf der Rückseite des Schildes zueinander gleich ausgebildet0
Gleich ausgebildet heißt9 daß diese vorgenannten einzeln bezeichneten Teile im raum-
körperlichen Sinne zueinander austauschbar sind0 Erfindungsgemäß entsprechen die
Innenabmessungen der Aussparung am einen Ende der Haltestange bzw0 der Zapfenaussparung
den Außenabmessungen des Zapfens der Halteplatte bzw0 des Haltezapfens bzw0 des
VerlängerungszapfensO Unter Innenabmessungen sind insbesondere Querschnitt und Tiefe
unter Außenabmessungen insbesondere Querschnitt und Höhe zu verstehene Ein leichtes
Spiel der vorgenannten zueiander entsprechenden seile soll dabei außer Betracht
bleiben, Ein leichtes Spiel ist immer insofern notwendig9 als ja ein Zapfen in eine
Aussparung hineinsteckbar sein muß0 Diese Ineinandersteckbarkeit des Zapfens eines
Elementes in die Aussparung des anderen Elementes des erfindungsgemäßen Beschilderungsbaukasten
stellt die raum-körperliche Verwirklichung des
allgemeineren Erfindungsgedankens
dar.
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In einer bevorzugten Ausfühnrngsform sind der Verlängerungszapfen
bzw. der Haltezapfen bzw0 der Zapfen der Halteplatte und somit auch, da erfindungsgemäß
an die vorgenannten Teile angepaßt, die Zapfenaussparung bzw. die Aussparung am
einen Ende der Haltestange nicht rehimetr'iseb ausgebildet.
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Dies hat den Vorteil, daß ein solchermaßen ausgew bildeter Beschilderungsbaukasten
Elemente beinhaltet, die aufeinander gesetzt zueinander nicht verdreht werden können.
Dies ist gerade bei der Beschilderung mit Verkehraschildern am Straßenrand besonders
wichtig, damit die Schilder immer die richtige und gleiche Orientierung ihrer Schildfläche
zum Verkehr hin beibehalten.
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In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform steht der Verlängerungszapfen
nicht über die Oberkante eines Schildes und die Verlängerungsstange auf der Rückseite
des Schildes mindestens um die Tiefe der Zapfenaussparung am anderen Ende der Verlangerungsstange
unter der Unterkante des Schildes hervor. Damit wird erreicht, daß z. B. zwei direkt
aufeinandergesetzte Schilder sich nicht mit ihren Rändern gegenseitig überdecken.
Insbesondere steht
über einem solchermaßen erfindungsgemäß ausgcbildeten
Schild kein Stangenteil bzw, der Verlänge -rungszapfen über das Schild bzw0 dessen
Oberkante nicht hervor. Um dieses Maß muß dann selbstverständlich die Zapfenaussparung
unter dem Schild bzw0 dessen Unterkante hervorstehen, In einer weiteren bevorzugten
Ausführungsform ist in der Bewandung der Aussparung am einen Ende der Haltestange
oder der Zapfenaussparung ein Loch angeordnet. In gleicher Höhe dazu ist im Verlängerungazapfen
oder im Haltezapfen oder im Zapfen der Halteplatte eine Bohrung angeordnet. Sind
nun zwei der Elemente des Beschilderungsbaukastens erfindungsgemäß auS,einander
gesteckt, so kommt das Loch mit der Bohrung zur Deckung. Dann kann durch Loch und
Bohrung ein Sicherungsstift oder ein snderes Sicherungselement gesteckt werden.
Dabei kann insbesondere z.B. das Loch als Gewindebohrung ausgebildet sein, so daß
das Sicherungselement bevorzugterweise eine Schraube sein wird.
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Ähnlich kann jedoch auch lediglich die Bohrung als Gewindebohrung
ausgebildet sein und das Loch ohne Gewinde. Auch in diesem Falle ist das Sicherungselement
bevorzugterweise eine Schraube, z.B. eine Flügelachraube. Dadurch wird die Aufstellungsicherheit
der Elemente erhöht; die erfindungsgemäßen
Steckverbindungen werden
somit nämlich noch zugfest gemacht. Denkbar ist auch, daß ein Sicherungsstift mit
einem Vorhängeschloß gesichert wird, so daß die unbefugte Demontage einzelner Beschilderungselemente
nicht möglich ist.
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Zur seitlichen Stabilisierung der aufgestellten Schilder gemäß dem
erfindungsgemäßen BeschiAde -sngsbaukasten kann z.B. an der Haltestange eine Klemmscheibe
an einem Arm angeordnet sein. Diese Klemmscheibe kann zum Eingriff mit einer anderen
gleichartigen KLemmscheibe auf wenigstens -einer ihrer Deckflächen eine profilierte
Rasterung aufweisen. In der Mitte der Klemmscheibe befindet sich eine Mittelbohrung.
Diese Mittelbohrung kann auch als Gewindebohrung ausgebildet sein.
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In die Rasterung dieser Klemmscheibe kann dann die Rasterung der Klemmacheibe
eines Auslegers eingreifen; dieser Ausleger wird als Windstrebe bzw. seitliche Stütze
des Schildes eingesetzt.
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Die beiden Klemmacheiben werden gegeneinander durch eine Schraube
gepreßt, die durch die Mitte bohrungen der beiden Klemmscheiben gesteckt ist.
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Eine der Mittelbohrungen kann als Gewindebohrung
ausgebildet
sein9 so daß in dieser die Schraube festgeschraubt werden kann0 Andernfalls wird
die Schraube durch eine Mutter verschraubt0 In einer anderen Ausführungsform können
anstelle der Rasterung die einander gegenüberliegenden Seiten der Klemmscheiben
mit einen Kunststoff- oder Gummibelag versehen sein0 Auch dadurch wird gewährleistet
9 daß sich die gegeneinander verschraubten Klemmscheibe nicht gegeneinander verdrehen
können0 In den Figuren 1 bis 4 ist die Erfindung an Hand mehrerer Figuren dargestellt
Es zeigen: Figur 1 einen erfindungsgemäßen Beschilderungsbaukosten, gebildet aus
Halteplatte9 Haltestange und Schild; Figur 2 eine mit Hilfe eines erfindungsgemäßen
Beschilderungsbaukastens errichtete StraßenbeschilderungD die neben Halteplatte
und Haltestange ein Schild9 ein Warnschild und ein Verbotsschild9 also insgesamt
drei Schilder umfaßte Figur 3 eine Zapfenverlängerungsstange und eine eine Zapfenaussparungsverlängerungsstange
in perspektivischer Ansicht; Figur 4 einen erSindungsgemäßen Ausleger mit Klemmacheibe
In
Figur 1 ist die Haltestange 8 auf die Halteplatte 9 aufgesetzt. Die Halteplatte
9 besitzt dazu auf ihrer Oberseite den Zapfen der Halteplatte 91 . Dazu passend
besitzt die Haltestange 8 an ihrem unteren Ende eine Aussparung. Am oberen also
anderen Ende der Haltestange 8 befindet sich auf der Halteschulter 7 der Haltezapfen
6 Auf diesen Haltezapfen 6 kann dIe Zapfenaussparung 5 der Verlängerungsstange 4
£ufgesteckt werden0 Diese Verlängerungsstange 4 befindet sic an der Rückseite des
Schildes 2. Am anderen Ende der Verlängerungsstange 4 befindet sich der Verlängerungszapfen
1 auf der Schulter 3. Wie in der Figur 1 dargestellt steht der Verlängerungszapfen
1 nicht über die Oberkante 1o des Schildes 2 hervor. Dafür steht jedoch die Verlängerungsstange
4 um die Tiefe der Zapfenaussparung 5 unter der Unterkante 12 des Schildes 2 hervor.
Zur Verdeutlichung ist das Schild 2 im nichtaufgesteckten Zustand schwebend über
den Haltezapfen 6 der Haltestange 8 in der Figur 1 dargestellt. Desweiteren ist
in Figur 1 schematisch eine Bohrung 13 und ein Loch 14 eingezeichnet. Die Bohrung
13 ist der Deutlichkeit halber lediglich im Haltezapfen 6 der Haltestange 8 eingezeichnet,
während das Loch 14 sich in der Bewandung der Zapfenaussparung 5 der Verlängerungsstange
4
befindet. Ist die Verlängerungsstange 4 mit ihrer Zapfenaussparung
5 auf den Halte zapfen 6 der Haltestange 6 aufgesteckt9 so kommt das Loch 14 zur
Deckung mit der Bohrung 13 Dann kann durch die Bohrung 13 und das Loch 14 ein Sicherungselement9
z.B, ein Sicherungsstift oder eine Schraube 9 gesteckt werden.
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In Figur 2 ist auf dem Zapfen der Halteplatte 91 auf der Oberseite
der Halteplatte 9 die Haltestange 8 mit der nicht erkennbaren Aussparung aufgesteckt
Am oberen Ende ist dann auf den Haltezapfen 6 auf der Halteschulter 7 der Haltestange
8 die Verlängerungsstange 4 mit ihrer Aussparung9 die in dieser Figur nicht zu erkennen
ist9 aufgesteckt. Diese Verlängerungsstange 4 trägt das Schild 2 0 Auf den Verlängerungszapfen
1 auf der Schulter 3 der Verlängerungsstange 4 ist die Verlängerungsstange des Warnschildes
41 aufgesteckt Die Aussparung der Verlängerungsstange des Warn -schildes 41 ist
in dieser Abbildung nicht zu erkennen. Diese Verlängerungsstange des Warnschildes
41 befindet sich auf der Rückseite des Warnschildes 21. Auf den Verlängerungszapfen
der Verlängerungsstange des Warnachildes 11 auf der Schulter der Verlängerungsstange
des Warnschildes 31 ist die Verlängerungsstange des Verbotschildes 42 mit ihren
in
der Figur 2 nicht -erkennbaren Aussparung aufgesteckt. Diese Verlängerungsstange
des Verbotschildes 42 trägt das Verbotschild 22e Am oberen Ende der Verlängerungsstange
des Verbotsschildes 42 ist noch der Verlängerungszapfen der Verlängerungsstange
des Verbotsschilde 12 auf der Schulter der Verlänefl:Tgsstangfl des Verbotsschildes
52 zu erkennen0 Die in der Figur 2 abgebildeten Schilder-Elemente sind alle so ausgebildet,
daß sie sich mit ihren Rändern nicht gegenseitig überlappen. Dazu stehen die Zapfen
nicht über die Oberkante bzw. Spitze des Schildes her vor; dafür müssen jedoch die
Verlängerungsstangen der einzelnen Schilder unter der Unterkante um mindestens die
Tiefe der Aussparungen hervorstehen.
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Dem Betrachter bietet sich dadurch von vorne gesehen eine fugenlos
und übersichtliche Beschilderung an. Desweiteren ist an der Haltestange 8 an einem
Arm 1-9 eine Elemmscheibe 17 angeordnet. Diese glemmscheibe 17 weist auf wenigstens
einer ihrer Deckflächen eine profilierte Rasterung 20 auf. In der Mitte der Klemmscheibe
17 befindet sich eine Mittelbohrung 23 . Diese Mittelbohrung 23 kann insbesondere
als Gewindebohrung ausgebildet sein, die von einer Mutter 18 gebildet wird, die
in der Mitte der Klemmscheibe 17 angeordnet ist. Diese Klemmscheibe 17 an dem Arm
19 an der Haltestange
8 dient zur Befestigung eines Auslegers
24 , der an Hand von Figur 4 beschrieben werden wird.
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In Figur 3 ist in der oberen Bildhälfte eine Zapfenverlängerungsstange
95 dargestellt. Diese Zapfenverlängerungsstange besitzt an ihren beiden Enden einen
Verlängerungszapfen 1 0 Diese Verlängerungazapfen 1 sind selbstverständlich auf
der Schulter 3 angeordnet. In der unteren Bildhälfte ist eine Zapfenaussparungsverlängerungsstange
16 abgebildet 9 die an ihren beiden Enden jeweils eine Zapfenaussparung 5 besitzt.
Sowohl die Zapfenverlängerungsstange 15 als auch die Zapfenaussparungsverlängerungsstange
16 können als Verlängerungselemente in dem Schilderbaukasten verwendet werden. Sie
sind z.B. insbesondere dann vorteilhaft 9 wenn das Schild 2 auf dem Kopf aufgestellt
werden soll In Figur 4 ist schließlich ein erfindungsgemäßer Ausleger 24 abgebildet
9 der an seinem einen Ende eine Klemmscheibe 17 und an dem anderen Ende eine Fußplatte
25 besitzt. Diese Klemmscheibe 17 am einen Ende des Auslegers 24 ist wie die Klemmscheibe
17 am Arm 19. an der Haltestange 8 in Figur 2 ausgebildet. Sie besitzt also ebenfalls
eine
profilierte Rasterung 20 und eine Mittelbohrung 23 in der Mitte der KlemmscheibeO
Diese Mittelbohrung 23 kann als Gewindebohrung ausgebildet sein, wobei das Gewinde
von Eer in der Mitte der Klemmscheibe 17 angeordneten Mutter 18 zur Verfügung gestellt
wird. Brfindungsgemäß werden nun die beiden Xlemmscheiben des Auslegers 24 und des
Armes 19 mit Shrffn Rasterungen gegeneinander gelegt und mit einer Schraube in ihren
Mittelbohrungen gegeneinander verschraubt. Dadurch kann der Haltestange 8 eine seitliche
Stabilität gegeben werden Die Rasterung 20 der Klemmacheiben 17 erhöht die Reibung
dieser beiden Elemmscheiben gegeneinander, so daß sich der Ausleger 24 nicht um
die Schraube in der Mittelbohrung 23 drehen kann.
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In Figur 2 ist leicht zu erkennen, wie einfach noch ein weiteres Schild
auf die schon vorhandenen drei Schilder aufgesetzt werden kann. Ebenso einfach kann
jedes der drei schon zusammengesetzten Schilder ausgewechselt bzw. entfernt werden.
Dazu sind nur wenige Handgriffe und insbesondere keine Werkzeuge
notwendig.
Die erfindungsgemäße Halteplatte trägt den weiteren Vorteil mit sich daß sich die
Fundamentierung des Schildes erübrigt Gerade dies ist bei der raschen Aufstellung
einer Beschilderung z. B. an Unfall- oder Baustellen notwendig, Selbstverständlich
muß unter Berücksichtigung des allgemeineren Erfindungsgedankens nicht immer die
Verlängerungsstange durchgängig ausgeführt sein Entscheidend ist, daß sich hinter
der Oberkante eines Schildes die Struktur eines Verlängerungszapfens gegebenenfalls
mit Schulter und hinter der Unterkante eines Schildes die Struktur einer Aussparung
befindet. Ebensogut kann in einer anderen Verwirklichung des allgemeineren Erfindungsgedançens
die Schulter unter einem Zapfen weggelassen werden; statt dessen wären dann etwa
pyramidische Zapfen zu verwenden
Zeichenerklärung 1 Verlängerungazapfen
2 Schild 3 Schulter 4 Verlängerungsstange 5 Zapfenaussparung 6 Haltezapfen 7 Halteschulter
8 Haltestange 9 Halteplatte 10 Oberkante 11 Verlängerungazapfen der Verlängerungsstange
des Warnschildes 12 Unterkante 13 Bohrung 14 Loch 15 Zapfenverlängerungsstange 16
Zapfenaussparungsverlängerungsstange 17 Elemmscheibe 18 Mutter 19 Arm 21 Warnschild
22 Verbotsschild 23 Mittelbohrung 24 Ausleger 25 Fußplatte
31 Schulter
der Verlängerungsstange des Warnschildes 32 Schulter der Verlängerungsstange des
Verbotsschildes 41 Verlängerungsstange des Warnschildes 42 Verlängerungsstange des
Verbotsschildes 91 Zapfen der Halteplatte