DE2917792A1 - Spule mit garnlagen - Google Patents
Spule mit garnlagenInfo
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- DE2917792A1 DE2917792A1 DE19792917792 DE2917792A DE2917792A1 DE 2917792 A1 DE2917792 A1 DE 2917792A1 DE 19792917792 DE19792917792 DE 19792917792 DE 2917792 A DE2917792 A DE 2917792A DE 2917792 A1 DE2917792 A1 DE 2917792A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H55/00—Wound packages of filamentary material
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H2701/00—Handled material; Storage means
- B65H2701/30—Handled filamentary material
- B65H2701/31—Textiles threads or artificial strands of filaments
Landscapes
- Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)
- Unwinding Of Filamentary Materials (AREA)
Description
- "Spule mit Garnlagen"
- Die Erfindung bezieht sich auf eine Spule mit aufgespulten Garnlagen und einer zentralen Traghülse.
- Beispielsweise aus dem DE-GM 17 19 313 ist eine konische Kreuzspule bekannt, die sich im wesentlichen dadurch auszeichnet, daß die aufgespulte Garnlage durch eine Schutzhülle umgeben wird.
- Vielfach besteht heute diese Schutzhülle aus einer sogenannten Schrumpffolie, die nach Wärmeeinwirkung auf dem Garnkörper schrumpft und dadurch den Garnkörper festhält und die Garnenden festlegt.
- Es ist auch bekanntgeworden, zum Zwecke des Transportes die Garnenden einer Spule zu verschlingen und die Spule in einer Plastiktüte zu verpacken. Beide vorgenannten Verfahren sind in ihrer Durchführung arbeitsaufwendig.
- Beide vorgenannten Verfahren haben darüberhinaus aber den Nachteil, daß die Inbetriebnahme.der Spule zeitraubend ist, da beispielsweise die Plastiktüte entfernt, das Fadenende gesucht und dann dieses Fadenende von der Schlinge befreit werden mu5.
- Bei dem Einsatz von Schrumpffolien tritt der Nachteil auf, daB diese Folie mit einem Spezialmesser aufgeschnitten werden muß, wodurch ein Beschädigen der Spule nicht -immer zu vermeiden ist.
- Außerdem ist für die Durchführung dieses Verfahrens der Einsatz beider Hände erforderlich, d.h. die diese Arbeit durchführende Bedienungsperson ynuß sich dieser Arbeit mit voller Aufmerksamkeit widmen.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der bekannten Verfahren zu vermeiden und trotzdem eine mit Garnlagen versehene Spule zu schaffen, auf denen die Garnlagen sicher gehalten werden und ein Lockern der Garnlage vermieden wird.
- Diese der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird gelöst durch einen auf die äußere Umfangsfläche der Spule aufgesprühten, leicht klebende Eigenschaften aufweisenden und auswaschbaren filmartigen Überzug. Ein derartiger filmartiger ueberzug kann aus in der Textilindustrie bestehenden Textilhilfsmitteln oder Textilschiichtenbestehen. Weiterhin kann er aus Werkstoffen gefertigt werden, die heute bei Haarsprays zum Einsatz kommen.
- Gemäß der Erfindung werden die Spulen unmittelbar nach ihrer Fertigstellung, d.h. also nach Aufspulen des Garnes mit diesem filmartigen Überzug besprüht, wodurch die einzelnen Garnlagen verklebt werden.
- Die Erfindung bezieht sich weiterhin auf einen Ständer, der drehbar Spulenträger trägt, an dem die Spulen selbst drehbar angeordnet sind, wobei der Ständer mit einer Sprühvorrichtung ausgerüstet ist. Das Auftragen des filmartigen Überzuges kann mit Hilfe dieser Hilfsvorrichtung erfolgen, kann in gleicher Weise aber mit Spraydosen oder Sprühpistolen durchgeführt werden.
- Schließlich bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren zum Fixieren der Fadenlagen bei Garnspulen, insbesondere Retracspulen, wobei dieses Verfahren sich dadurch kennzeichnet, daß nach Aufspulen des Garnes die Spulenaußenseiten mit einer Flüssigkeit besprüht werden, die leicht klebende Eigerschaften aufweist und leicht auswaschbar ist. Hierbei wird gemäß der Erfindung so vorgegangen, daß entweder nur der Spulenmantel besprüht wird oder nur die Stirnseiten der Spulen besprüht werden oder beides.
- Auch liegt es im Rahmen der Erfindung, daß nur Teile des Spulenmantels und/oder der Stirnseite besprüht werden.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigen die Zeichnungen.
- In Fig. 1 ist eine Retracspule dargestellt, wobei vergrößert die Oberfläche der Spule erkennbar ist und diese Zeichnung soll verdeutlichen, daß die Garnlagen nur durch einen filmartigen Überzug in ihrer Lage gehalten werden, wobei dieser filrartige Überzug nicht mit den bisher bekannten Folienüberzügen vergleichbar ist, sondern nur leicht und dünn, wie beispielsweise Haarspray, auf Haare aufgebracht wird, dabei aber leicht klebende Eigenschaften aufweist und auswaschbar ist.
- In Fig. 2 ist das ggf. gemäß der Erfindung zum Einsatz kommende Hilfsgerät bezeichnet, das aus einem Ständer 1 besteht, der drehbar einen Spulenträger 2 trägt, auf dem eine Spule 3 erkennbar ist. Der Träger 1 ist verfahrbar ausgebildet und trägt an seiner Oberseite einen Tank 4, wobei über die in der Zeichnung erkennbaren Düsen 5 nunmehr die Spulenoberseite mit dem filmartigen Überzug besprüht werden kann.
- Leerseite
Claims (6)
- "Spule mit Garnlagen" Patentansprüche: -Spule mit aufgespulten Garnlagen und einer zentralen Traghülse, gekennzeichnet durch einen auf die äußere Umfangsfläche der Spule aufgesprühten, leicht klebende Eigenschaften aufweisenden und auswaschbaren filmartigen Überzug.
- 2. Spule nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Ständer (1), der drehbar Spulenträger (2) trägt, an dem die Spulen selbst drehbar angeordnet sind, wobei der Ständer mit einer Sprühvorrichtung ausgerüstet ist
- 3. Verfahren zum Fixieren der Fadenlagen bei Garnspulen, insbesondere Retracspulen, dadurch gekennzeichnet, daß nach Auf spulen des Garnes die Spulenaußenseiten mit einer Flüssigkeit besprüht werden, die leicht klebende Eigenschaften aufweist und leicht auswaschbar ist.
- 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß nur der Spulenmantel besprüht wird.
- 5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß nur die Stirnseiten der Spulen besprüht werden.
- 6. Verfahren nach Anspruch 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß nur Teile des Spulenmantels oder der Stirnseite besprüht werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19792917792 DE2917792C2 (de) | 1979-05-03 | 1979-05-03 | Spule mit aufgespulten Materiallagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792917792 DE2917792C2 (de) | 1979-05-03 | 1979-05-03 | Spule mit aufgespulten Materiallagen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE2917792A1 true DE2917792A1 (de) | 1980-11-06 |
DE2917792C2 DE2917792C2 (de) | 1982-06-03 |
Family
ID=6069808
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19792917792 Expired DE2917792C2 (de) | 1979-05-03 | 1979-05-03 | Spule mit aufgespulten Materiallagen |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE2917792C2 (de) |
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- 1979-05-03 DE DE19792917792 patent/DE2917792C2/de not_active Expired
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Non-Patent Citations (1)
Title |
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Z: "Fette, Seifen, Anstrichmittel", 1961, S. 855-862 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2917792C2 (de) | 1982-06-03 |
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Legal Events
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OD | Request for examination | ||
D2 | Grant after examination | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: CORDES GMBH & CO, 4402 GREVEN, DE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |