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DE29704191U1 - Holzspaltvorrichtung - Google Patents

Holzspaltvorrichtung

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DE29704191U1
DE29704191U1 DE29704191U DE29704191U DE29704191U1 DE 29704191 U1 DE29704191 U1 DE 29704191U1 DE 29704191 U DE29704191 U DE 29704191U DE 29704191 U DE29704191 U DE 29704191U DE 29704191 U1 DE29704191 U1 DE 29704191U1
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Germany
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splitting
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splitting knife
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27LREMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
    • B27L7/00Arrangements for splitting wood
    • B27L7/06Arrangements for splitting wood using wedges, knives or spreaders
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27LREMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
    • B27L7/00Arrangements for splitting wood

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  • Eye Examination Apparatus (AREA)
  • Electrophonic Musical Instruments (AREA)
  • Valve-Gear Or Valve Arrangements (AREA)

Description

Karl Ackermann
Brandgasse 1 D-84323 Massing
A 1067
Hol&zgr; spaltvorrichtung
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Spalten von Holzabschnitten durch ein kraftangetriebenes drehbares Spaltmesser mit horizontaler, querverlaufender Drehachse, wobei ein Holzwiderlager vorgesehen ist.
Aus DE 30 11 496 Al ist ein hydraulischer Brennholzspalter bekannt, welcher ein vertikales Spaltmesser besitzt. Das Spaltmesser kann im Betrieb durch einen hydraulischen Kraftantrieb auf- und abwärtsbewegt werden. Ein auf einer Unterlage stehend abgestelltes Holzstück kann, ähnlich wie bei einem Hackstock, maschinell zerkleinert werden. Von Nachteil ist die vergleichsweise große Unfallgefahr bei einem Betrieb. Darüberhinaus bedingt eine Oszillationsbewegung eines Spaltmessers einen Leerbetrieb des Messers bei einem Rückbzw. Aufwärtshub, bei dem das Messer naturgemäß nicht für ein Spalten im Einsatz steht. Entsprechend begrenzt ist Effektivität eines Spaltens: Der Brennholzspalter kann nur ineffektiv betrieben werden.
Bekannt ist ferner eine Holzspaltvorrichtung aus DE 3 5 02 653 C2, welche ein rotierendes Spaltmesser der eingangs genannten Art aufweist. Dadurch ergibt sich zwar ein schnellerer Holzspaltbetrieb infolge des Wegfalls des vorgenannten Rückhubes. Die bekannte Vorrichtung spaltet den Holzabschnitt ebenfalls stehend. Bei nicht exakter Anordnung auf der Unterlage kann das Holzstück kippen. Kommt eine Bedienungsperson auf die Idee, das Holzstück seitlich während eines Spaltens zu halten, besteht extreme Unfallgefahr. Ein nicht ordentlich ausgerichtetes Holzstück kann bei einem Spalten unkontrollierbar wegspringen und eine Person verletzen.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Holzspaltvorrichtung der eingangs genannten Art, welche einfach aufgebaut ist, schnell und wirkungsvoll betrieben werden kann und gleichwohl eine Unfallgefahr nicht gegeben bzw. minimiert ist.
Gelöst wird die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe durch eine Holzspaltvorrichtung der im Anspruch 1 angegebenen Art.
Vorteilhaft weitergebildet wird der Erfindungsgegenstand durch die Merkmale der Ansprüche 2 bis 19.
Wesen der Erfindung ist, das Holzwiderlager in Form eines Tisches auszubilden, wobei der Tisch eine oberseitige Holzaufnahme bzw. Zentriervertiefung für den zu spaltenden Holzabschnitt besitzt. Die Zentriervertiefung liegt hierbei exakt in der radialen Schneidebene eines rotierenden Spaltmessers. Die Vorrichtung ist so getroffen, daß bei einem Betrieb das rotierende Spaltmesser unmittelbar am hinteren Rand des Tisches, welcher in der Nähe der (etwas höher angeordneten) Drehachse des Spaltmessers liegt, berührungsfrei vorbeiläuft. Alternativ kann der Tisch auch eine hintere tischendseitige Aussparung oder einen Schlitz besitzen, durch welchen das Spaltmesser bei einem Rotieren berührungsfrei hindurchtreten kann.
Bevorzugt kann, je nach Holzart, Größe und Härte, der Spalt zwischen dem hinteren Rand des Tisches und einem vorbeilaufenden Spaltmesser eingestellt werden.
Hierzu kann der Tisch höhenverstellbar sein, aber auch die Drehachse des Spaltmessers parallel verstellt werden. Gegebenenfalls kann auch die radiale Erstreckung des Spaltmessers bezüglich seiner Drehachse verändert werden, um vorgenannten Spalt auf das gewünschte Maß einzustellen.
Es versteht sich, daß der Tisch im wesentlichen horizontal verläuft und gegebenenfalls in der Neigung nach vorne und/ oder nach hinten verstellt werden kann.
Das Spaltmesser selbst kann aus mehreren Einzelmessern, insbesondere aus zwei diametral entgegengesetzten Einzelmessern, bestehen.
Jedes Einzelmesser weist hierbei eine radiale, gerade oder sichelförmig konkav oder konvex gebogene Vorlaufschneidkante vorzugsweise zum Anschneiden oder Aufreißen des Holzstückes auf dem Umfang und einen Spaltkeil als Nachlaufteil auf, welcher letztlich das Spalten des Holzstückes bei einem Durchlauf des Einzelmessers durch das Holzstück bewirkt.
Die Einzelmesser sind bevorzugt an der horizontalen Drehachse bzw. an der Hauptantriebswelle lösbar befestigt, insbesondere durch Schrauben. Dadurch können Einzelmesser, welche Verschleißteile sind, gegebenenfalls durch neue Einzelmesser auf einfache Weise ausgetauscht werden. Auch können anders konfigurierte Einzelmesser in der Holzspaltvorrichtung montiert werden, um unterschiedlichen Holzabschnitten in Form, Art, Verästelung, Größe und/oder Härte gerecht zu werden. So können beispielsweise aufgeschraubte Spaltkeile durch steilere oder flachere Spaltkeile ersetzt werden.
Die Zentriervertiefung, welche bevorzugt eine geradlinige Rinne ist, aber auch ein Durchbruch im Tisch sein kann, verläuft im wesentlichen horizontal und senkrecht zur querverlaufenden Drehachse des Spaltmessers bzw. senkrecht zu einer vor der Maschine stehenden Bedienungsperson. Die Bedienungsperson legt einfach einen zu spaltenden Holzabschnitt liegend in die Zentriervertiefung, bevorzugt bis zu einem maschinennahen Vertikalanschlag. Wird das Rotationsmesser in
Betrieb genommen, bewegt sich das Spaltmesser auf einem Kreisbogen nach unten und gleichzeitig nach hinten (weg von der Bedienungsperson), wodurch das Spaltmesser den Holzabschnitt auf dem Umfang (nicht auf der Stirnseite) längsmittig, d.h. zentrisch erfaßt, spaltet und gleichzeitig in die Rinne und gegebenenfalls gegen den Vertikalanschlag in Richtung der Maschine drückt, wodurch der Holzabschnitt selbsttätig fixiert bzw. festgehalten wird.
Ein umfangsseitiges Längsspalten eines liegenden Holzscheites hat ferner den Vorteil, daß auch Holzabschnitte, welche stark verästelt sind, problemlos gespalten werden können. Auch längere Holzabschnitte können gespalten werden. Außerdem können längere Holzstücke noch um 180° um die Längsachse gedreht werden, um das Holzstück im Bereich des anderen Längsendes zu spalten.
Ein wesentlicher Vorteil eine Spaltens von liegenden HoIzabschnitten vertikal zur Bedienungsperson ist, daß der Holzabschnitt nicht mit den Händen gehalten werden muß, wodurch die Unfallgefahr von Haus aus gering ist.
Gleichwohl ist in bevorzugter Weiterbildung der Erfindung eine Sicherheits-Zweihand-Bedienung vorgesehen, welche zwei Betätigungshebel für eine Bedienungsperson aufweist, und die Schaltung der Sicherheits-Zweihand-Bedienung insbesondere so ausgelegt ist, daß für eine Rotation des Spaltmessers beide Betätigungshebel gleichzeitig angehoben werden müssen. Sobald nur ein Hebel losgelassen wird, stoppt die Maschine den Spaltvorgang.
Die Unfallgefahr wird weiter verringert insbesondere durch eine über dem Tisch vorrichtungsfest angeordnete Schutzabdekkung, welche ein Spaltmesser zumindest vor seitlichem und oberem Zugriff schützt.
Die Schutzabdeckung, welche transparent aus Plexiglas als zumindest unten offener Kasten ausgebildet sein kann, kann um eine horizontale Achse nach unten verschwenkt werden.
Insbesondere kann die Schutzabdeckung bis zu einem Anschlag nach unten verschwenkt werden, wobei durch den Anschlag der Haupt- oder Endschalter des Kraftantriebs betätigbar bzw. entriegelbar ist.
Der Kraftantrieb des Spaltmessers kann ein vorzugsweise drehmomentstarker Elektromotor sein, und bevorzugt über ein Untersetzungsgetriebe mit der horizontalen Drehachse bzw. der Hauptantriebswelle des Spaltmessers verbunden sein.
Eine bevorzugte Variante eines Untersetzungsgetriebes weist diverse achsparalle Kettenräder mit entsprechenden Umlaufketten auf.
Elektromotor und Untersetzungsgetriebe sind so ausgelegt, daß im Betrieb die horizontale Drehachse bzw. die Hauptantriebswelle eine Drehzahl von ca. 15 bis 21 U/min aufweist, d.h. das Spaltmesser langsamdrehend und drehmomentstark betrieben ist.
Das Spaltmesser kann eine Bremseinrichtung, insbesondere einen Bremsmotor oder eine mechanische Bremse, aufweisen, um einen Nachlauf eines Spaltmessers nach einem Spaltvorgang zu verhindern. Die Bremseinrichtung wird unmittelbar nach einem Spalten bevorzugt automatisch in Betrieb genommen. Im Ergebnis bedeutet dies nach einem Spalten Zeit, um ein neues HoIzstück einzulegen, was bevorzugt dann vom zweiten schon bereitstehenden Einzelmesser gespalten wird.
Um die Maschine im Notfall sofort anhalten zu können, kann ein Not-Aus-Schalter im Bedienungsbereich vorgesehen sein.
Besonders handlich und flexibel einsetzbar ist die Holzspaltvorrichtung, wenn sie als verfahrbare Einheit mit Bodenrädern und oberem Haltegriff ausgebildet ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine Holzspaltvorrichtung in schematischer perspektivischer Darstellung, und
Fig. 2 die Holzspaltvorrichtung nach Fig. 1 mit einem frontseitigen Aufbruch.
Gemäß den Fig. 1 und 2 umfaßt eine Holzspaltvorrichtung 20 ein Spaltmesser 5 mit einer horizontalen, querverlaufenden Drehachse 21, welches durch einen Kraftantrieb für ein Spalten von Holzabschnitten in Drehbewegung versetzt werden kann.
Der Kraftantrieb ist bevorzugt ein 3 KW-Elektromotor, welcher über ein Untersetzungsgetriebe mit der horizontalen Drehachse 21, welche die Hauptantriebswelle des Spaltmessers 5 ist, verbunden ist.
Das Untersetzungsgetriebe besteht aus diversen achsparallelen Kettenrädern 3 und Umlaufketten 26. Die einzelnen Achsen sind in Lagern 2 gelagert.
Kraftantrieb und Untersetzungsgetriebe sind so dimensionert, daß die horizontale Drehachse 21 bzw. die Hauptantriebswelle eine Betriebsdrehzahl von ca. 15 bis 21 U/min aufweist.
Die Holzspaltvorrichtung 20 besitzt die Form eines hoch gestellten Kastens, wobei unterseitig zwei Standbeine und zwei Bodenräder 4 und oberseitig ein Haltegriff 1 vorgesehen sind.
Darüberhinaus besitzt die Holzspaltvorrichtung einen horizontalen Tisch 10 als Holzauflage bzw. Holzwiderlager, welcher etwa in Hüfthöhe einer Bedienungsperson unmittelbar an der vertikalen Frontwand 27 der Holzspaltvorrichtung noch vorne weisend stabil befestigt ist.
Unter dem Tisch 10 befindet sich eine Sicherheits-Zweihand-Bedienung mit zwei Betätigungshebeln 8 für eine Bedienungsperson. Die Schaltung der Sicherheits-Zweihand-Bedienung ist so ausgelegt ist, daß für eine Rotation des Spaltmessers 5 beide Betätigungshebel 8 gleichzeitig angehoben werden müssen.
Über dem Tisch 10 ist eine vorrichtungsfeste, oben und seitlich geschlossene Schutzabdeckung 9 aus Plexiglas angebracht, welche um eine horizontale Achse nach unten gegen einen Anschlag verschwenkbar ist, wobei durch den Anschlag der Hauptschalter 6 des Kraftantriebs betätigbar bzw. entriegelbar ist.
Am Betätigungshebel 8 befindet sich ein weiterer für eine Bedienungsperson leicht erreichbarer Haupt- oder Endschalter 7.
An der Oberseite besitzt die Holzspaltvorrichtung 20 ferner einen Not-Aus-Schalter 13 und einen Betriebsstundenzähler 12.
Das Spaltmesser umfaßt zwei radiale um 180° auf dem Umfang
versetzte Einzelmesser, von denen ein Einzelmesser in größerer Einzelheit in Fig. 2 gezeigt ist.
Jedes Einzelmesser besitzt eine radiale geradlinige oder gebogene VorlaufSchneidkante 24 und einen Nachlauf-Spaltkeil 23, welcher mittels (Senk-)Schrauben lösbar an der Basis des Einzelmessers aufgeschraubt ist.
Im Betrieb drehen sich beide Einzelmesser durch eine Doppel-T-Form- Aussparung 28 der Frontwand 27 sichtbar für eine Bedienungsperson auf einem Kreisbogen von oben nach unten, dergestalt, daß die Einzelmesser unmittelbar hinter der hinteren Tischkante 22 berührungsfrei wieder ins Maschineninnere zurücklaufen.
Der Tisch 10 weist oberseitig eine Holzaufnahme bzw. Zentriervertiefung 11 auf, welche in der radialen Schneidebene des rotierenden Spaltmessers 5 liegt.
Für einen Spaltbetrieb wird der Hauptschalter betätigt. Die Maschine ist nun einsatzbereit. Anschließend wird der Not-Aus-Schalter für ein Entriegeln betätigt. Dann wird die Plexiglasabdeckung bis zum Anschlag nach unten geneigt, damit der Endschalter entriegelt wird.
Daraufhin wird ein vorzugsweise im wesentlichen zylindrischer Holzabschnitt liegend waagrecht in die Vertiefung des Tisches 10 gelegt, wodurch das Holz zentriert wird.
Anschließend werden die beiden Betätigungshebel 8, welche unter dem Tisch hervorstehen, hochgezogen. Die Maschine schaltet sich ein und spaltet. Nach einem Spaltvorgang werden die Betätigungshebel losgelassen, wodurch die Maschine abgeschaltet wird.
Das Holzstück kann gegebenenfalls in eine andere Lage gebracht und der Spaltvorgang wiederholt werden.
Bei der Holzspaltvorrichtung werden also die Spaltkeile langsam rotierend in Umlauf gebracht. Die Spaltkeile sind je nach Holzart und Größe auswechselbar, wodurch z.B. für die härteren Holzarten ein schmaler Spaltkeil aufgeschraubt werden und dadurch mehr effektive Spaltkraft übertragen werden kann. Da das Holz liegend auf dem Tisch beim Spalten angeordnet ist, kann das Holz auch nicht umfallen, wie dies nach dem eingangs genannten Stand der Technik möglich ist.
Die Zweihandbedienung schließt eine Unfallgefahr, erzeugt durch das Spaltmesser, praktisch aus. Die vorgegebene Vertiefung in der Tischplatte zentriert das Holzstück und unterstützt so den Spaltvorgang.
Die Plexiglasschutzvorrichtung verhindert, daß von links oder rechts in die Maschine gegriffen werden kann. Trotzdem kann der Spaltvorgang von oben her gut beobachtet werden.
Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß aufgrund des fehlenden Rückhubes die Maschine schnell spaltet.
Bei einer praktischen AusführungsVariante liegt die Motordrehzahl bei 960 U/min und die Rotordrehzahl 21 U/min.
Es sei angemerkt, daß in den Unteransprüchen enthaltene selbständig schutzfähige Merkmale trotz der vorgenommenen formalen Rückbeziehung auf den Hauptanspruch entsprechenden eigenständigen Schutz haben sollen. Im übrigen fallen sämtliche in den gesamten Anmeldungsunterlagen enthaltenen erfinderischen Merkmale in den Schutzumfang der Erfindung.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    1. Vorrichtung (20) zum Spalten von Holzabschnitten durch ein kraftangetriebenes drehbares Spaltmesser (5) mit horizontaler, querverlaufender Drehachse (21), wobei ein Holzwiderlager vorgesehen ist,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das Holzwiderlager ein Tisch (10) mit einer oberseitigen Holzaufnahme bzw. Zentriervertiefung (11) ist, welche in der radialen Schneidebene eines rotierenden Spaltmessers (5) liegt, und das rotierende Spaltmesser unmittelbar am hinteren Rand (22) des Tisches (10) berührungsfrei vorbeiführbar ausgebildet ist.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Spalt zwischen dem hinteren Rand (22) des Tisches (10) und einem vorbeilaufenden Spaltmesser (5) einstellbar ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Tisch (10) höhenverstellbar ist.
    4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Tisch (10) im wesentlichen horizontal verläuft und gegebenenfalls in der Neigung nach vorne und/oder nach hinten verstellbar ist.
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
    daß das Spaltmesser (5) mehrere, insbesondere zwei diametral entgegengesetzte Einzelmesser mit einer radialen
    Vorlaufschneidkante {24) und einem Nachlauf-Spaltkeil (23) aufweist.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelmesser an der horizontalen Drehachse (21) bzw. an der Hauptantriebswelle lösbar, insbesondere durch Schrauben {25), befestigt sind.
    7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Sicherheits-Zweihand-Bedienung des Kraftantriebs mit zwei Betätigungshebeln (8) für eine Bedienungsperson vorgesehen ist.
    8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß über dem Tisch (10) eine vorrichtungsfeste Schutzabdeckung (9) für das Spaltmesser (5) vorgesehen ist.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzabdeckung {9) um eine horizontale Achse nach unten verschwenkbar ist.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzabdeckung (9) aus Plexiglas ist.
    11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzabdeckung (9) Kastenform aufweist und seitlich und oben geschlossen ist.
    12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzabdeckung (9) bis zu einem Anschlag nach unten verschwenkbar ist, wobei durch den Anschlag der Hauptschalter (6) des Kraftantriebs betätigbar bzw. entriegelbar ist.
    13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Kraftantrieb des Spaltmessers (5) ein Elektromotor ist.
    14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Kraftantrieb über ein Untersetzungsgetriebe mit der horizontalen Drehachse (21) bzw. der Hauptantriebswelle des Spaltmessers (5) verbunden ist.
    16. Verbrennungsofen nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Untersetzungsgetriebe Kettenräder (3) mit Umlaufketten (26) aufweist.
    17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Spaltmesser (5) eine Bremseinrichtung, insbesondere einen Bremsmotor oder eine mechanische Bremse, aufweist.
    18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß ein Not-Aus-Schalter (13) für den Kraftantrieb vorgesehen ist.
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    19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet,
    daß sie als verfahrbare Einheit mit Bodenrädern (4) und oberem Haltegriff (1) ausgebildet ist.
DE29704191U 1997-03-08 1997-03-08 Holzspaltvorrichtung Expired - Lifetime DE29704191U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10057988B4 (de) * 2000-11-23 2009-12-03 Karl Binderberger Maschinenbau- Und Handelsgesellschaft M.B.H. Vorrichtung für hydraulische Holzspalter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10057988B4 (de) * 2000-11-23 2009-12-03 Karl Binderberger Maschinenbau- Und Handelsgesellschaft M.B.H. Vorrichtung für hydraulische Holzspalter

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