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DE2701981C2 - Treppenfahrstuhl - Google Patents

Treppenfahrstuhl

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DE2701981C2
DE2701981C2 DE19772701981 DE2701981A DE2701981C2 DE 2701981 C2 DE2701981 C2 DE 2701981C2 DE 19772701981 DE19772701981 DE 19772701981 DE 2701981 A DE2701981 A DE 2701981A DE 2701981 C2 DE2701981 C2 DE 2701981C2
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DE
Germany
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rollers
guide
stair
support
roller
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DE19772701981
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DE2701981A1 (de
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Günter 4800 Bielefeld Hätte
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Individual
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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B9/00Kinds or types of lifts in, or associated with, buildings or other structures
    • B66B9/06Kinds or types of lifts in, or associated with, buildings or other structures inclined, e.g. serving blast furnaces
    • B66B9/08Kinds or types of lifts in, or associated with, buildings or other structures inclined, e.g. serving blast furnaces associated with stairways, e.g. for transporting disabled persons
    • B66B9/0807Driving mechanisms
    • B66B9/0815Rack and pinion, friction rollers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Types And Forms Of Lifts (AREA)
  • Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)
  • Invalid Beds And Related Equipment (AREA)

Description

27 Ol 981
rollen zweckmäßig auf der Fläche (Seite) der Führungsschiene angeordnet, von der aus die Kraftkomponente der Last in Richtung auf die Führungsschiene gerichtet ist Kommt diese Lastkraftkomponente von oben, beispielsweise bei geraden Führungsschienen, so liegen dementsprechend auch die beiden nebeneinander liegenden Tragrollen auf der Oberfläche der Führungsschiene. Kommt dagegen die Kraftkomponente z. B. bei überhöhten Kurven und exzentrisch gelagerter Last — was im allgemeinen der Fall ist — von unten, st? sind die nebeneinander liegenden beiden Tragrollen auf der Unterfiäche der zugeordneten Führungsschiene gelagert
Es kann weiterhin bevorzugt sein, die beiden nebeneinander liegenden Tragrollen einer Rollengruppe gegenüber der dritten, auf der anderen Fläche der Führungsschiene angeordneten Tragrolle derselben Rollengruppe in ihrer Durchmesserebene versetzt anzuordnen, um damit eine breitflächige Berührung mit der Führungsschiene zur Verringerung einer Kippbewegung des Wagens anzuordnen.
Ein Treppenfahrstuhl gemäß der Erfindung zeichnet sich neben seiner besonderen Kurvengängigkeii auch durch günstige Lastverteilung bzw. -übertragung auf die Führungsschiene aus und besitzt eine günstige Seitenstabilität gegen unerwünschtes Schlingern o. dgl.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Schutzansprüchen enthalten. Der Schutzumfang erstreckt sich nicht nur auf die beanspruchten Einzelmerkmale, sondern auch auf deren Kombination.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht einer kurvenförmigen Treppe mit seitlichem Treppenfahrstuhl auf einem auf Führungsschienen mittels Zugketten bewegten Wagen;
F i g. 2 einen Schnitt durch die Führungsschienen mit Zugkette und einem daran mittels Tragrollengruppen geführten Wagen entsprechend der Schnittlinie I-I in Fig. 5;
F i g. 3 eine Seitenansicht einer den Stuhl in waagerechter Lage haltenden Stützeinrichtung;
F i g. 4 eine Unteransicht eines Wagens mit in U-förmigen Bügeln gelagerten Tragrollenpaaren beim Befahren einer Linkskurve;
Fig.5 einen Längsschnitt durch denselben Wagen mit Tragrollengruppen beim Durchfahren einer Mulde;
F i g. 6 eine schematisierte Seitenansicht der Tragrollen zweier benachbarter Tragrollengruppen beim Durchfahren eines schmalen Podestes oder einer Wende.
Auf der Seite einer Treppe 10 eines Bauwerkes erstrecken sich zwei Führungsschienen lla und 116 mit einem unteren, bauseitig befestigten Kasten 12, in dem eine endlose Rundgliederkette als Zugkette 13 derart an vier, die Ecken eines Quadrates (im Querschnitt) bildenden, längsgerichteten Rundstäben 14 als Gleitbahn entlanggeführt ist, daß deren Obertrum in einem Zwischenraum zwischen den beiden T-förmigen Führungsschienen lla, 11 b entlangläuft
Im Obertrum dieser durch den Kasten 12 geschützten Zugkette 13 steckt ein mitlaufender Mitnehmer 15, der als Vierkantstab ausgebildet ist und eine rechteckige Hülse 16 in einer Deckplatte 17a eines Wagens 17 durchfaßt und damit diese Deckplatte 17a in Fahrtrichtung entsprechend der Bewegung der angetriebenen Zugkette 13 krafischlüssig führt. Dadurch bewegt sich der Wagen 17 entsprechend der Bewegung der Zugkette 13 mit dieser Zugkette mit.
Der Wagen 17 trägt einen Personenfahrstuhl 18, der durch eine Plattform zum Aufstellen eines Krankenfahrstuhles o. dgl. ersetzt sein kann, und ist zur Führung entlang eines geraden oder insbesondere auch teilweise s oder ganz gekurvten (wendeiförmigen) Führungsgleises 11 entsprechend der Formgebung der Treppe mit zwei Tragrollengruppen, nämlich einer Rollengruppe 19 als führende Rollen und einer Tragrollengruppe 20 als mitlaufende Rollen ausgestattet, das die von der Person
ίο o.dgL ausgehende Last als Kraftkomponente im wesentlichen aufnimmt Dazu ist der Wagen 17 U-förmig (im Querschnitt) ausgebildet und überdeckt unterhalb des Personenstuhls o. dgl. das Führungsgleis 11,
Die führende Tragrollengruppe 19 und die mitlaufende und die Last im wesentlichen tragende Tragrollengruppe 20, die im Abstand hintereinander in dem U-förmigen Wagen 17 unterschiedliche Aufgaben erfüllen, sind vorzugsweise aus jeweils drei Tragrollen 19a—19c bzw. 20a—20c gebildet und an einer schwenkbaren Lagerplatte 21 drehbar befestigt Diese Lagerplatte 21 ist in ihrem Mittenbereich und im Mitt ^-bereich der Tragröilen 13s—ISc bzw. 20a—20c mittels einer Schwenkachse 22 an den Seitenschenkeln 23a eines ebenfalls U-förmigen Bügels 23 gelagert Diese Lagerplatte 21 gleicht die senkrechten Höhenunterschiede des Führungsgleises 11 nach oben bzw. nach unten aus, wobei das Führungsgleis 11 aus beispielsweise zwei T-förmigen Schienen lla, Wb gebildet ist und zwischen den im Dreieck angeordneten Tragrollen 19a— 19csowie 20a- 20c eingreift
Um den hintereinander angeordneten Tragrollengruppen 19 bzw. 20 mit Lagerplatte 21 sowie Schwenkachse 22 in dem U-förmigen Bügel 23 eine Schwenkbewegung nach links oder nach rechts — entsprechend dem Verlauf des Führungsgleises 11 — zu ermöglichen, ist der U-förmige Bügel 23 mittels einer senkrechten Achse 24 mit dem Wagen 17 bzw. dessen Deckplatte 17a der mitlaufenden (lasttragenden) Tragrollengruppe 20 drehbar verbunden. Demgegenüber ist die führende Tragrollengruppe 19 zur Links- oder Rechtsbewegung des Wagens 17 entsprechend dem Verlauf des Führt: :igsgleises 11 mit einem weiteren U-förmigen Gabelteil 25 mit der Deckplatte 17a mittels einer weiteren Achse 26 drehbar verbunden. Das U-förmige Gabelteil 25 überfaßt dazu den U-förmigen Bügel 23 und ist mit einer Steckachse 27 im Seitenbereich der U-förmigen Bügel 23 waagerecht schwenkbar verbunden, so daß bei gleichzeitigem Steigen bzw. Fallen und Krümmen des Führungsgleises 11 sich links bzw. rechts (z. B. wendelförmig) der Verwindungsausgleich gegeben ist. Hierbei ist die Tragrollengruppe 19 in drei Ebenen schwenkbar (Kardangelenk oder Kreuzgelenk), wobei die Tragrollengruppe 20 nur in zwei Ebenen schwenkbar ist und damit stabiler die Last tragen kann. Um die Reibung der von der Last ausgeübten Kraft zwischen Deckplatte 17a und dem U-förmigen Bügel 23 der Tragrcllengruppe 20 möglichst gering zu halten, ist vorzugsweise ein Kugellager 28 vorgesehen, wobei die Kugeln sich in den Lagern jeweils drehen, die auf dem U-förmigen Bügel 23 gelagert sind.
Auch die Tragrollengruppe 19 als führende Rollengruppe nimmt eine Teillast auf, die jedoch im allgemeinen in ihrer Größe geringer ist als die TeiÜast, die von der mitlaufenden Rollengruppe 20 aufzunehmen ist und auf das Führungsgleis 11 übertragen wird, da bei Schräglage des Troppenfahrstuhles (Neigung in Fahrtrichtung) die Kraftkomponente der Last schräg nach unten auf die Tragroüengruppe 20 gerichtet ist.
27 Ol
Bei der in Fig. 1 dargestellten linkslastigen Anordnung des Treppenfanrstuhles auf dem Führungsgleis 11 mit einer Linkskurve sind im unteren Bereich der Lagerplatte 21 der Tragrollengruppe 19 bzw. 20 jeweils zwei Tragrollen 19a, 196 bzw. 20a, 206 nebeneinander ange- s ordnet, über denen in Dreieckform eine dritte Tragrolle 19c bzw. 20c sich lagert, wobei das Führungsgleis ti zwischen den beiden Tragrollen 19a, 196 bzw. 20a, 206 einerseits und zwischen der dritten Tragrolle 19c bzw. 20c hindurchläuft Damit wird bei einer solchen Anordit«ing der Tragrollen die Last, die auf der Bauwerksseite eine nach oben gerichtete Komponente auf Grund der Lastlagerung auf der Treppenseite von zwei Tragrollen 19a, 196 und 20a, 206 unterhalb des Führungsgleises 11 aufgenommen, im Gegensatz zu den Laufrollen 19c, 20c oberhalb des Führungsgleises 11. Die der dem Bauwerk abgekehrten Seite der Schwenkplatte (Lagerplatte) 21 angeordneten Tragrollen 19a, 196 bzw. 20a, 206 übertragen die Last oberhalb des Führungsgleises U, während die Tragrollen 19c, 20c unterhalb des Führungs- gleises 11 sich abrollen. Hierbei übernehmen die Tragrollen als Doppelrollen (19a, 196, 20a, 2Ob) die Kraftkomponente der Last von oben.
Die Tragrollen 19a, 196 bzw. 20a, 206 einer Tragrollengruppe 19,20, die als zwei Tragrollen nebeneinander gelagert sind, können gegenüber den anderen, einzelnen Tragrollen 19c, 20c vor- bzw. in ihrer Durchmesserebene (vgl. F i g. 4) zurückversetzt sein, so daß die Tragrollen auf den beiden Seiten (Unterfläche und Oberfläche) einer T-förmigen Führungsschiene 11a, 116 unterschiedlich derart gelagert sind, daß die oberen Tragrollen etwa über dem Steg (Mittelsteg) der T-förmigen Führungsschiene 11 a, 116 abrollen (vgl. F i g. 2).
Zum sicheren (spurenden) Führen der Tragrollengruppen 19,20 auf dem Führungsgieis 11 und damit des 3s Wagens 17 mit Personenstuhl o. dgl. sind an rollenseitigen (gegenüberliegenden) Wandungen jedes U-förmi-
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drehende Führungsrollen 29 paarweise in Haltern 30 gelagert, die an den Bügeln 23 befestigt, wie angeschweißt, sind. Diese Führungsrollen 29 bestehen in Richtung auf die Stirnflächen der äußeren Stege der Führungsschienen Ha, 116 des Führungsgleises 11 so vor, daß sie an beiden T-förmigen Führungsschienen 11a, 116 außen entlanglaufen können, insbesondere, wenn Kurven durchfahren werden (vgl. F i g. 4 und 5). Dabei ist es vorteilhaft, um möglichst kleinere Kurven durchfahren zu können die beiden benachbarten inneren Führungsrollen 29a (vgl. F i g. 4 oben) innenkurvenseitig im Durchmesser kleiner zu wählen als die äußeren FührungsroUen 29.
F i g. 5 stellt eine extreme Form des Führungsgleises 11 dar, nämlich eine Mulde, die in der Praxis aber wenig vorkommen dürfte; diese Darstellung verdeutlicht aber besonders gut die Stellung der Tragrollengruppen 19 und 20 an ihren Schwenkplatten (Lagerplatten) 21.
Zur guten Lagerung und vorteilhaften Lastaufnahme trägt der U-förmige Bügel 23 bei der Tragrollengruppe 20 obenseitig mehrere Lagerkugeln 28, so daß der Bügel 23 gegenüber der Deckplatte 17a des Wagens 17 bei Verspannung durch die Schraubenbolzen als senkrechte Achse 24 mittels einer die Höhe des U-förmigen Bügels 23 einstellenden Mutter 24a unter rollender Reibung gelagert ist und damit auch ein Verkanten des U-förmigen Bügels 23 bei gewissem Spiel verhindert
Mittels zweier etwa dreiecfcionnäger Stützplatten 31, die auf der Deckplatte 17a des Wagens 17 aufrechtstehend befestigt sind, ist der Personenstuhl derart gela- gert, daß er immer eine waagerechte Sitzfläche zeigt. Um diese Lage bei jeglicher Neigung des Wagens 17 einzuhalten, ist seitlich des Wagens 17 bzw. dahinter eine Stützeinrichtung 32 vorgesehen, die einerseits sich auf einem Führungswinkel 33 mit an einer um eine waagerechte Achse 34 schwenkbaren Lagerplatte 35 angeordneten Tragrollensatz 36 abstützt, der an dem bauwandseitigen Führungsgleis 11 an einem Steg 45 entlangläuft. Dieser Tragrollensatz 36 entspricht in seiner Anordnung der Anordnung der Tragrollen 20a bis 20c im Wagen 17, so daß besonders gut eine nach unten gerichtete Kraftkomponente der vom Personenstuhl 18 ausgehenden Last aufgenommen werden kann.
Ein mit einer Schrägstrebe 37 versehener Stützwinkel 38 ist entsprechend der Richtung der Pfeile 39 an dem Führungswinkel 33 drehbar (schwenkbar) gelagert und geht obenseitig über ein Gelenk 40 in eine Lagerstange 41 über, die in seitlichen an der Unterseite des Personenstuhles 18 befestigten Hülsen 42 sich drehen kann, entsprechend der Richtung der Pfeile 43, wobei gleichzeitig eine Schwenkbewegung entsprechend dem Pfeil 44 durch das Gelenk 40 gegeben ist.
Eine solche Stützeinrichtung 32 hält die Sitzfläche des Personenstuhles bzw. eine Plattform in waagerechter Ebene, so daß die mitfahrende Person oder Last unabhängig von der jeweiligen Form des Führungsgleises 11 aufwärts- oder abwärtsfahrend ihre gleichbleibende Stellung beibehalten kann.
Bei Krümmungen des Führungsgleises U ist es vorteilhaft, den Mitnehmer 15 in einem zusätzlichen Rechteckrohr 15a um eine Achse 156 schwenkbar anzuordnen, so daß der Mitnehmer 15 nach links bzw. rechts entsprechend dem Führungsgleis It pendelnd und in der Höhe über das Rechteckrohr 15a gleitend, eingreift und somit der Mitnehmer 15 sicher in der Kette 13 geführt ist.
Zur leichteren Schwenkbewegung der Tragrollengrupper. Jg, 20 sind die Achsen 24,26 als Schrauben mit Kugellager 246 bzw. 26a, 266 ausgestattet, welche die Lastreibung mindern; somit werden die Führungsrollen 29 entlastet.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

27 Ol 981 1 2 9. Treppenfahrstuhi nach Anspruch 8, dadurch ge- Patentansprüche: ! kennzeichnet daß der Mitnehmer (15) als Vierkant- ■' bolzen ausgebildet ist und in einer Vierkanthülse (16)
1. Treppenfahrstuhl mit einem Personenstuhl oder der Deckplatte (17a^des Wagens (17) geführt ist einer Plattform zum Aufstellen eines Krankenfahr- 5 10. Treppenfahrstuhi nach Anspruchs dadurch Stuhls oder anderer Lasten, wobei der Personenstuhl gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (15) in einem oder die Plattform an einem Wagen angeordnet ist, Rechteckrohr (ISa^ um eine Achse {I5b) schwenkbar der über um waagerechte Achsen drehbare Tragrol- gelagert ist
len an Führungsschienen abgestützt und von einem 11. Treppenfahrstuhi nach Anspruch 1, dadurch Zugorgan, wie Kette o. dgL gezogen ist, und der über io gekennzeichnet, daß die seitlich der U-förmigen Büum senkrechte Achsen drehbare Führungsrollen ge- gel (23) zum Mitnehmer (15) hin angeordneten Fühgen Seitenverschiebungen geführt ist, dadurch rungsrollen (29a) einen kleineren Durchmesser als gekennzeichnet, daß die Tragrollen (19a— die beiden äußeren Führungsrollen (29) aufweisen. 19c bzw. 20a—20c) zu zwei voneinander unabhängi gen Gruppen an dem Wagen (17) angeordnet sind, 15
von denen eine Rollengruppe (19) in einem Kreuzgelenklager und die andere Rollengruppe (20) in einem
einfachen Drehlager gelagert ist, wobei die Rollen- Die Erfindung betrifft einen Treppenfahrstuhi mit ei-
gruppen (19,20) jeweils an einem U-förmigen Bügel nem Personenstuhl oder einer Plattform zum Aufstellen
(23) gelagert sind, der ein aus zwei parallelen T-för- 20 eines Krankenfahrstuhles oder anderer Lasten. Dabei
migen Führungsschienen (Ua, Umgebildetes Füh- ist bei einer bekannten Bauart (FR-PS 14 20817) der
rungsgieis (Ii) umfaßt und um eine senkrechte Ach- Fefsonensiuhi oder die Plattform an einem Wagen an-
se (24) drehbar gelagert ist wobei zwischen den Füh- geordnet, der über um waagerechte Achsen drehbare
ningsschienen (1 la, Hildas als Zugkette (13) ausge- Tragrollen an Führungsschienen abgestützt und von ei-
bildete Zugorgan angeordnet ist, und daß seitliche 25 nem Zugorgan, wie Kette o. dgL gezogen ist und der
Führungsrollen (29) beidseitig des U-förmigen Bü- über um senkrechte Achsen drehbare Führungsrollen
gels (23) angeordnet sind. gegen Seitenverschiebungen geführt ist
2. Treppenfahrstuhi nach Anspruch 1, dadurch ge- Bei dieser bekannten Bauart sind die den Wagen haikennzeichnet daß jede Rollengruppe (19, 20) aus tenden Rollen an zwei in der Höhe unterschiedlich anzwei Sätzen mit jeweils dreieckförmig zueinander 30 geordneten Führungsschienen abgestützt Ein Seil ist angeordneten Tragrollen (19a—19c bzw. 20a—20c) frei im Raum unterhalb der oberen Führungsschienen gebildet ist XM denen eine Tragrolle (19c bzw. 20c) derart geführt daß hier beträchtliche Gefahrenquellen auf einer Räche der Führungsschiene (1 la, Ub) und für Personen bestehen. Auch bilden die nach oben nicht die beiden anderen, nebeneinanderliegenden Trag- abgedeckten oberen Tragrollen des Wagens weitere rollen (19a, 196 bzw. 20a, TfJb) a>:f der gegenüberlie- 35 Gefahrenquellen, da vom Wagen aus in ihren Bereich genden Fläche der Führungsschiene (Ha, Ub) lau- ungeschützt hineingegriffen werden kann.
fen. Aufgabe der Erfindung ist es. einen Treppenfahrstuhi
3. Treppenfahrstuhi nach den Ansprüchen 1 und 2, mit einer Bewegungseinrichtung auszustatten, die es erdadurch gekennzeichnet daß die beiden Tragrollen möglicht neben geraden Fahrstrecken auch Kurven be-(19a, 196 bzw. 20a, 20b) einer Rollengruppe (19 bzw. 40 liebiger Formgebung unter BeachfcTg der gegebenen 20) gegenüber der dazu dreieckförmig benachbarten Sicherheitsvorschriften auszufahren.
einen Tragrolle (19c bzw. 20c) in der Durchmesser- Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe bei einem
ebene versetzt angeordnet sind. Treppenfahrstuhi der angegebenen Gattung durch die
4. Treppenfahrstuhi nach den Ansprüchen 1 und 2, kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst dadurch gekennzeichnet daß die Rollengruppen (19, 45 Durch eine derartige Ausbildung erhält ein die Last 20) jeweils an einer an senkrechten Schenkeln (23a) tragender Wagen eine vorzügliche Führung entlang eides U-förmigen Bügels (23) um eine waagerechte ner Führungsschiene bei geringer Reibung und günsti-Achse (22) schwenkbaren Lagerplatte (21) gelagert ger Lastaufnahme nicht nur auf geraden Führungsschiesind. nen, sondern insbesondere kurvenförmigen Führungs-
5. Treppenfahrstuhi nach den Ansprüchen 1 und 4, so schienen jeder Form, wobei die führenden Tragrollen dadurch gekennzeichnet daß der U-förmige Bügel dem Wagen die Richtung geben, während die mitlaufen-(23) der führenden Rollengruppe (19) in einem den Tragrollen im wesentlichen die Last aufnehmen, Kreuzgelenk gelagert ist. gcnz gleich, ob der Wagen auf ebener gerader Füh-
6. Treppenfahrstuhi nach den Ansprüchen 1 und 4, rungsbahn oder gekrümmter Führungsbahn mit einseidadurch gekennzeichnet, daß der U-förmige Bügel 55 tiger Überhöhung aufwärts oder abwärts gleitet Die (23) der mitlaufenden Rollengruppe (20) mittels Ku- Tragrollen können sich in allen drei denkbaren Ebenen gellager (28) an einer Deckplatte (\7a) des Wagens bewegen.
(17) schwenkbar gelagert ist. Eine Richtungsstabilität einerseits und besonders
7. Treppenfahrstuhi nach Anspruch 1, dadurch ge- günstige Lastaufnahme des Wagens mit Übertragung kennzeichnet daß die als endlose Kette ausgebildete 60 auf die Führungsschienen andererseits läßt sich dadurch Zugkette (13) eine Rundgliederkette ist die in einem bevorzugt erzielen, daß jede Tragrollengruppe jeweils Kasten (12) zwischen den T-förmigen Führungs- aus dreieckförmig zueinander gelagerten Tragrollen geschienen (Ha, Ub)an Rundstäben (14) geführt ist bildet ist von denen eine Tragrolle auf einer Fläche der
8. Treppenfahrstuhi nach Anspruch 7, dadurch ge- Führungsschiene beispielsweise auf der Oberfläche und kennzeichnet, daß in die Zugkette (13) ein den Wa- 65 die beiden anderen, nebeneinanderliegenden Tragrollen gen (17) führender, zwischen der führenden Rollen- auf der gegenüberliegenden Fläche der Führungsschiegruppe (19) und der mitlaufenden Rollengruppe (20) ne beispielsweise auf deren Unterfläche laufen, angeordneter Mitnehmer (15) eingesteckt ist Dabei sind die beiden nebeneinander liegenden Trag-
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