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DE2556549B2 - Fahrwerk zum Transportieren von Langgut auf Laufflächen von Wagen, insbesondere Förderwagen - Google Patents

Fahrwerk zum Transportieren von Langgut auf Laufflächen von Wagen, insbesondere Förderwagen

Info

Publication number
DE2556549B2
DE2556549B2 DE19752556549 DE2556549A DE2556549B2 DE 2556549 B2 DE2556549 B2 DE 2556549B2 DE 19752556549 DE19752556549 DE 19752556549 DE 2556549 A DE2556549 A DE 2556549A DE 2556549 B2 DE2556549 B2 DE 2556549B2
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DE
Germany
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frame
pendulum
trolleys
bearing
trolley
Prior art date
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Granted
Application number
DE19752556549
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English (en)
Other versions
DE2556549A1 (de
DE2556549C3 (de
Inventor
Helmut 4670 Luenen Neuhaeuser
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
NEUHAEUSER KG 4670 LUENEN
Original Assignee
NEUHAEUSER KG 4670 LUENEN
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Filing date
Publication date
Application filed by NEUHAEUSER KG 4670 LUENEN filed Critical NEUHAEUSER KG 4670 LUENEN
Priority to DE19752556549 priority Critical patent/DE2556549C3/de
Publication of DE2556549A1 publication Critical patent/DE2556549A1/de
Publication of DE2556549B2 publication Critical patent/DE2556549B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2556549C3 publication Critical patent/DE2556549C3/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D11/00Mine cars
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F13/00Transport specially adapted to underground conditions
    • E21F13/006Equipment transport systems

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)
  • Carriers, Traveling Bodies, And Overhead Traveling Cranes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Fahrwerk zum Transportieren von Langgut auf Laufflächen von Wagen, insbesondere Förderwagen, bestehend aus doppelachsigen Rollwagen und einem darauf unter Zwischenschalten von Rahmenaufhängungen angeordneten Laderah· men.
Transportieren von Langgut müssen die den Laderahmen tragenden Rollwagen in einem verhältnismäßig großen Abstand voneinander angeordnet werden, um eine möglichst gleichmäßige Belastung der Radachsen zu erreichen. Denn durch den großen Abstand der Rollwagen voneinander können ihre Radachsen sich um ein durch die Elastizität des Laderahmenü vorgegebenen Maß vertikal gegeneinander verstellen, so daß bis dahin die Radachsen sämtlicher Rollwagen beim Durchfahren von Unebenheiten aufliegen. Es gibt jedoch eine Grenze, wonach die Rollwagen bzw. ihre Radachsen mit dem Laderahmen ein starres System bilden, so daß jede weitere Vertikalbewegung der einen Radachsen ein Anheben der anderen Radachsen mit sich bringt Dadurch verändert sich die Belastung auf den Radachsen bzw. Rollwagen drastisch. Einseitige Oberbelastungen können die Folge sein.
Im übrigen sind Förderwagen mit zumindest einem
Rungendrehgestell bekannt, welches eine um einen oder mit einem vertikalen mit dem Fördenvagenfahrgestell verbundenen Lagerzapfen schwenkbare Traverse aufweist Der Lagerzapfen ist in einer in Förderwagenlängsachse gerichteten Langlochführung geführt Die Traverse trägt an ihren Enden Lagerwangen, an welchen Stützrollen befestigt sind. Dadurch besteht die Möglichkeit, die Langerwangen mittels quer zur Fahrzeuglängsachse verlaufender Gelenkbolzen mit einem Tragbalken für das Transportgut zu verbinden.
Auf diese Weise soll eine Relativbewegung zwischen dem Transportgut und den Drehgestellen beim Durchfahren von Kurven mit gekuppelten Förderwagen unterbunden werden (DE-AS 12 33 428). Außerdem ist ein Schwerlastwagen für Schienen- und Straßenverkehr mit zwei auf Drehgestellen sich abstützenden Kranauslegern bekannt, die mit dem Transportgut zu einem starren Ganzen nach Art eines Brückenträgers kuppelbar sind und durch Hoch- und Niederschrauben ein Aufnehmen bz^v. Absetzen des
«ο Transportgutes ohne besondere Hebezeuge ermöglichen. Bei dieser bekannten Konstruktion sind die beiden Kranausleger auf in Drehgestellmitte liegenden Kugelzapfen von Querträgern abgestützt Die Kranausleger können zur Begrenzung der Querkippbarkeit beidseits der Kugelzapfen Stützrollen aufweisen (DE-PS 7 31817).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Fahrwerk der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, welches sich durch extrem große Bewegungsfreiheit der Radachsen seiner Rollwagen gegeneinander auszeichnet.
Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung bei einem gattungsgemäßen Fahrwerk dadurch gelöst worden, daß in den Rollwagen zumindest jeweils eine der beiden Radachsen um eine in Fahrtrichtung verlaufende Pendelachse und in den Rahmenaufhängungen der Laderahmen bei zumindest einem der Rollwagen um eine quer zur Fahrtrichtung verlaufende Pendelachse und bei dem oder den anderen Rollwagen um eine in Fahrtrichtung und quer dazu verlaufende Pendelachse pendelnd gelagert sind. — Diese Maßnahmen nach der Erfindung haben zur Folge, daß sich die Rollwagen bzw. ihre Radachsen unschwer an zu durchfahrende Unebenheiten anpassen, so daß stets ein einwandfreies
b-> Aufliegen zumindest einer der beiden Radachsen der Rollwagen gewährleistet ist. Dadurch bleibt gleichmäßige Belastung der Rollwagen weitgehend erhalten. Das gilt auch insbesondere deshalb, weil zusätzlich eine
Relativbewegung zwischen den Rahmenaufhängungen und den Rollwagen und damit zwischen dem Laderahmen und den Rollwagen ermöglicht wird, wobei die pendelnde Aufhängung des Laderahmens gleichsam for ein Ausbalancieren des Ladegutes gegenüber den Rollwagen Sorge trägt Von wesentlicher Bedeutung ist die Tatsache, daß Laderahmen und Rollwagen nicht länger Ober die Elastizitätsgrenze des Laderahmens hinaus ein starres Fahrwerk bilden, sondern vielmehr etwa ein flexibles und dadurch anpassungsfähiges ι ο System. Die pendelnde Lagerung sowohl zumindest einer Radachse jedes Rollwagens und des Laderahmens auf den Rollwagen führt zu einer doppelstufigen Anpassungsfähigkeit an die *u durchfahrenden Unebenheiten, so daß selbst beachtliche Querneigungen ausgeglichen werden können.
Weitere erfindungswesentliche Merkmale sind Gegenstände der Unteransprüche.
Aus Stabilitätsgründen können die beiden Radachsen der Rollwagen aus jeweils zwei U-Profilen mit >o voneinander abgewandten U-Schenkeln aufgebaut sein, weiche zwischen ihren Stegen Vertikalstem dei zugeordneten Rahmenaufhängung aufnehmen. Die Radachsen sind an ihren Enden in Laufrollen gelagert. Ferner ist gemäß einem weiteren Merkmal nach der Erfindung vorgesehen, daß die jeweils pendelnd gelagerte Radachse mittels einer in Achsmitte durch die Stege und den dazwischen angeordneten Vertikalsteg hindurchgeführten Schraubenbolzenverbindung als Pendelachse an die zugeordnete Rahmenaufhängung angeschlossen ist. Insoweit wird eine verhältnismäßig einfache Bauweise verwirklicht Besonders gleichmäßige Belastung der Radachsen bzw. Rollwagen wird dadurch erreicht daß nach bevorzugter Ausführungsform gemäß der Erfindung die Pendelachsen in dem J5 Rollwagen und in den Rahmenaufhängungen achsparallel übereinander angeordnet sind, so daß die aus dem Ladegut resultierenden Belastungen gleichsam zentral angreifen und sich der Laderahmen auf den Rollwagen einwandfrei au'pendeln kann. Eine besonders funktions- ·*ο gerechte Konstruktion wird dadurch erreicht, daß die Rahmenaufhängungen mit vorgegebenem Abstand voneinander angeordnete, von dem zugeordneten Rollwagen getragene Lagerwangen mit Gabelaussparungen und mit einem die Lagerwangen verbindenden Querbalken für jeweils einen daran ac; sparallel um die in Fahrtrichtung verlaufende Pendelachse pendelnden Wiegebalken als Träger für den Laderahmen aufweisen. Endlich lehrt die Erfindung, daß der Wiegebalken ein von beidseits der Pendelachse angeordnete Lagerbrükken getragenes Lagerrohr und der Laderahmen im Bereich jeder Rahmenaufhängung endseitig mit dem Lagerrohr fluchtende und beidseitig davon angeordnete Lagerrohrabschnitte aufweist, und daß durch die Lagerrohrabschnitte und das Lagerrohr eine gemeinsa- « me Lagerachse mit endseitigen Arretierungsmitteln hindurchsteckbar ist. Folglich läßt sich der Laderahmen von den Rahmenaufhängungen unscnwer trennen und es lassen sich dann die Rahmenaufhängungen von den Rollwagen lösen. Auf diese Weise wird ein leicht montierbares bzw. demontierbaies Fahrwerk verwirklicht, dessen Einzelteile sich dennoch in montierbarem Zustand durch extrem hohe Stabilität und folglich Lastaufnahmefähigkeit auszeichnen.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß ein Fahrwerk zum Transport von Langgut, insbesondere auf Förderwagen, verwirklicht wird, welches sich durch hohe Anpassungsfähigkeit an zu durchfahrende Unebenheiten auszeichnet und weitgehend gleichmäßige Belastung der Rollwagen gewährleistet Zugleich wird einfache und funktionsgerechte Bauweise verwirklicht die sich durch hohe Tragfähigkeit auszeichnet
Die Erfindung ist anhand einer lediglich eines in der Zeichnung dargestellten Ausfühnmgsbeispiels näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 in schematischer Darstellung ein Fahrwerk in Frontansicht
F i g. 2 den Gegenstand nach F i g. 1 in Seitenansicht und
F i g. 3 teilweise einen Querschnitt gemäß der Linie A-A durch den Gegenstand nach F ig:. 1.
In den Fig. ist ein Fahrwerk zum Transportieren von Langgut insbesondere auf Fördenvagen, dargestellt welches in seinem grundsätzlichen Auhsau aus doppelachsigen Rollwagen 1 und einem darauf unter Zwischenschalten von Rahmenaufhängungen 2 angeordneten Laderahmen 3 besteht Die Rollwagen 1 können zwischen den beiden Radachsen 4 und 5 angeordnete Führungsbolzen 6 aufweisen, welche in Führungsschlitze 7 einer Lauffläche 8 auf der Oberseite zugeordneter Förderwagen eingreifen. In den Rollwagen 1 ist zumindest jeweils eine der beiden Radachsen 4 und 5 sowie in den Rahmenaufhängungen 2 der Laderahmen 3 um jeweils eine in Fahrtrichtung verlaufende Pendelachse 9 bzw. 10 pendelnd gelagert bzw. aufgehängt Die beiden Radachsen 4 und-5 der Rollwagen 1 sind aus jeweils zwei U-Profilen 11 mit voneinander abgewandten U-Schenkeln 12 aufgebaut, welche zwischen ihren Stegen 13 Vertikalstege 14 der zugeordneten Rahmenaufhängung 2 aufnenmen und endseitig gelagerte Laufrollen 15 aufweisen. Die pendelnd gelagerte Radachse 5 jedes Rollwagens ϊ ist mittels einer in Achsmitte durch die Stege 13 und den dazwischen angeordneten Vertikalsteg 14 hindurchgeführten Schraubenbolzenverbindung 16 als Pendelachse an die zugeordnete Rahmenaufhängung 2 angeschlossen. Die Pendelachsen 9 und 10 in den Rollwagen 1 bzw. in den Rahmenaufhängungen 2 sind »chsparallel übereinander angeordnet. Die Rahmenaufhängungen 2 weisen mit vorgegebenem Abstand voneinander angeordnete, von dem zugeordneten Rollwagen 1 getragene Lagerwangen 17 mit Gabelaussparungen 18 und mit einem die Lagerwangen 17 verbindenden Querbalken 19 für jev/eils einen daran achsparallel um die in Fahrtrichtung verlaufende Pendelachse 10 pendelnden Wiegebalketi 20 als Träger für den Lad.rahmen 3 auf. Der Wiegebalken 20 enthält ein von beidseits der Pendelachse 10 angeordneten Lagerbrükken 21 getragenes Lagerrohr 22, währe/id der Laderahmen 3 im Bereich jeder Rahmenaufhängung 2 endseitig mit dem Lagerrohr 22 fluchtende und beidseitig davon anfiordnete Lagerrohrabschnitte 23 aufweist. Durch die Lagerrohrabschnitte 23 und das Lagerrohr 22 ist eine gemeinsame Lagerachse 24 mit endseitigen Arretierungsmitteln 25 hindurchsteckbar. — Die möglichen Pendelbewegungen von Radachse und Lagerrahmen sind in F i g. 1 strichpunktiert angedeutet.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Fahrwerk zum Transportieren von Langgut auf Laufflächen von Wagen, insbesondere Förderwagen, bestehend aus doppelacbsigen Rollwagen und einem darauf unter Zwischenschalten von Rahmenaufhängungen angeordneten Laderahmen, dadurch gekennzeichnet, daß in den Rollwagen (1) zumindest jeweils eine der beiden Radachsen (4 und 5) um eine in Fahrtrichtung verlaufende Pendelachse (9) und in den Rahmenaufhängungen (2) der Laderahmen (3) bei zumindest einem der Rollwagen um eine quer zur Fahrtrichtung verlaufende Pendelachse und bei dem oder den anderen Rollwagen um eine in Fahrtrichtung und quer dazu verlaufende Pendelachse (10) pendelnd gelagert sind.
2. Fahrwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Radachsen (4 und 5) der Rollwagen (i^aus jeweils zwei U-Profilen (11) mit voneinander abgewandter. U-Schenkeln (12) aufgebaut sind, welche zwischen ihren Stegen (13) Vertikalstege (14) der zugeordneten Rahmenaufhängung (2) aufnehmen.
3. Fahrwerk nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die pendelnd gelagerte Radachse (5) jedes Rollwagens (1) mittels einer in Achsmitte durch die Stege (13) und den dazwischen angeordneten Vertikalsteg (14) hindurchgeführten Schraubenbolzenverbindung (16) als Pendelachse an die zugeordnet? Rahmenaufhängung (2) angeschlossen ist.
4. Fahrwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, da3 die Pendelachsen (9 und 10) in den Rollwagen [.) und in den Rahmenaufhängungen (2) achsparallel übereinander angeordnet sind.
5. Fahrwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenaufhängungen (2) mit vorgegebenem Abstand voneinander angeordnete, von dem zugeordneten Rollwagen (1) getragene Lagerwangen (17) mit Gabelaussparungen (18) und mit einem die Lagerwangen (17) verbindenden Querbalken (19) für jeweils einen daran achsparallel um die in Fahrtrichtung verlaufende Pendelachse (10) pendelnden Wiegebalken (20) als Träger für den Laderahmen (3) aufweisen.
6. Fahrwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Wiegebalken (20) ein von beidseits der Pendelachse (10) angeordnete Lagerbrücken (21) getragenes Lagerrohr (22) und der Laderahmen (3) im Bereich jeder Rahmenaufhängung (2) endseitig mit dem Lagerrohr (22) fluchtende und beidseitig davon angeordnete Lagerrohrabschnitte (23) aufweist, und daß durch die Lzgerrohrabschnitte (23) und das Lagerrohr (22) eine gemeinsame Lagerachse (24) mit endseitigen Arretierungsmitteln (25) hindurchsteckbar ist.
DE19752556549 1975-12-16 1975-12-16 Fahrwerk zum Transportieren von Langgut auf Laufflächen von Wagen, insbesondere Förderwagen Expired DE2556549C3 (de)

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