DE2418846C2 - Verpackungsbehälter für langgestreckte Gegenstände - Google Patents
Verpackungsbehälter für langgestreckte GegenständeInfo
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Description
e) ein Hohlkörper (1) weist eine parallel zu seiner Längsachse verlaufende, an seinem offenen Ende
(5) beginnende Längsnut (3) auf;
f) von der Längsnut (3) gehen quer zu ihr verlaufende Rastnuten (4) aus; und
g) der andere Hohlkörper (2) ist im Bereich seines offenen Endes (8) mit wenigstens einer vorstehenden
Rastnase (9) versehen, deren Durchmesser der Breite der Längsnut (3) entspricht und die durch eine Drehbewegung der Hohlkörper
(1, 2) um ihre Längsachse zueinander aus der Längsnut (3) in eine Rastnut (4) des
Hohlkörpers (1) einführbar ist.
2. Verpackungsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsnut (3) sich bis in die
Nähe des geschlossenen Endes (6) des einen Hohlkörpers (1) erstreckt.
3. Verpackungsbehälter nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, d?ü mehrere
Rastnuten (4) vorgesehen sind, die jeweils den gleichen Abstand voneinander haben.
4. Verpackungsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der andere
Hohlkörper (2) mehrere Rastnasen (9) aufweist, deren Abstände den Abständen der Rastnuten (4) entsprechen.
5. Verpackungsbehälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastnasen (9) auf einer zur
Achse der Hohlkörper (1, 2) parallelen Linie angeordnet sind.
6. Verpackungsbehälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß drei Rastnasen (9) vorgesehen
sind.
7. Verpackungsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastnasen
(9) zylindrisch oder kegelstutnpfförmig ausgebildet sind.
8. Verpackungsbehälter aus Kunststoff nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Querschnitt der Eintrittsöffnung der Rastnuten (4) gleich dem oder geringfügig kleiner als der
Durchmesser der Rastnasen (9) ist.
9. Verpackungsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastnuten
(4) eine etwa hufeisenförmige Außenkontur haben.
10. Verpackungsbehälter nach einem der Ansprüche
1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastnu-
ten (4) eine parallel oder schräg zur Richtung der Längsnut (3) verlaufende Aussparung mit einer der
Abmessung der Rastnasen (9) entsprechenden Abmessung haben.
11. Verpackungsbehälter nach einem der Ansprüche
1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsnut (3) an ihrem eintrittsseitjgen Ende eine schwalbenschwanzförmige,
sich zur Längsnut (3) hin verengende Einführungsöffnung für die Rastnasen (9) aufweist
12. Verpackungsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsnut
(3) an ihrem eintrittsseitigen Ende eine auf der Seite der Rastnuten (4) liegende Abschrägung (10)
aufweist.
13. Verpackungsbehälter nach einem der Ansprüche
1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Innenkontur des inneren Hohlkörpers
(1) angepaßte Scheibe mit einer mittigen öffnung vorgesehen ist, der die Außenform des zu verpakkenden
Gegenstandes entspricht.
Die Erfindung betrifft einen Verpackungsbehälter für langgestreckte Gegenstände der im Oberbegriff des
Anspruchs 1 angegebenen Gattung.
Sollen Gegenstände unterschiedlicher Länge so in einem Behälter verpackt werden, daß sie in ihrer Längsrichtung nur wenig verschoben werden können, so muß für jeden dieser Gegenstände ein seiner Länge entsprechender Behälter vorgesehen werden. Dies führt zu einer Vielzahl von Verpackungsbehältern für eine entsprechende Vielzahl von Gegenständen unterschiedlicher Länge, wodurch nicht nur die Kosten für die Verpackung an sich steigen, da jeweils andere Formen oder Werkzeuge zur Herstellung benötigt werden, sondern auch die Kosten für die Lagerhaltung werden höher, da ständig ein gewisser Vorrat an Verpackungsbehältern unterschiedlicher Länge zur Verfügung stehen muß. Dabei wirkt sich in manchen Fällen noch erschwerend aus, beispielsweise bei der Verpackung von Bohrern, Meißeln und ähnlichen, langgestreckten Gegenständen, daß diese Gegenstände größere Umfangs- oder Querschnittsabmessungen haben, die in einem gewissen Verhältnis zu ihrer Länge stehen.
Sollen Gegenstände unterschiedlicher Länge so in einem Behälter verpackt werden, daß sie in ihrer Längsrichtung nur wenig verschoben werden können, so muß für jeden dieser Gegenstände ein seiner Länge entsprechender Behälter vorgesehen werden. Dies führt zu einer Vielzahl von Verpackungsbehältern für eine entsprechende Vielzahl von Gegenständen unterschiedlicher Länge, wodurch nicht nur die Kosten für die Verpackung an sich steigen, da jeweils andere Formen oder Werkzeuge zur Herstellung benötigt werden, sondern auch die Kosten für die Lagerhaltung werden höher, da ständig ein gewisser Vorrat an Verpackungsbehältern unterschiedlicher Länge zur Verfügung stehen muß. Dabei wirkt sich in manchen Fällen noch erschwerend aus, beispielsweise bei der Verpackung von Bohrern, Meißeln und ähnlichen, langgestreckten Gegenständen, daß diese Gegenstände größere Umfangs- oder Querschnittsabmessungen haben, die in einem gewissen Verhältnis zu ihrer Länge stehen.
Um den Forderungen nach einer Verminderung der zur Verfügung zu haltenden Teile von Verpackungsbehältern
für unterschiedliche Längen- und/oder Querschnittsabmessungen gerecht zu werden, wurde ein aus
zwei länglichen Teilen, die an je einer Stirnseite verschlossen sind, bestehender Verpackungsbehälter bekannt,
bei dem die beiden Teile über ein Gewinde miteinander verbunden werden können. Hierbei kann für
bestimmte Gegenstände innerhalb eines bestimmten Bereiches ihrer Außenabmessungen der eine Teil ständig
gleich bleiben, während der andere Teil mit entsprechend ausgebildeter Außenform in seiner Länge variiert
wird. Man ist damit in der Lage, die Kosten für Herstellung und Lagerhaltung zu verringern, da in gewissen
Grenzen lediglich die Länge des zweiten Teils verändert werden muß, während der erste Teil nur in einer einzigen,
bestimmten Ausführungsform benutzt wird. Auch hierbei gibt es jedoch noch Probleme, da der zweite Teil
in verschiedenen, den zu verpackenden Gütern entsprechenden Längen gefertigt werden muß.
Nimmt man beispielsweise an, daß Bohrer, deren
empfindliche Schneiden geschützt werden sollen, einen im wesentlichen konstanten Durchmesser besitzen, so
daß sie in einem Verpackungsbehälter mit konstantem Durchmesser aufgenommen werden können, jedoch eine
zwischen 20 cm und 40 cm variierende Länge haben sollen, so kann zwar immer der gleiche erste Teil eingesetzt
werden; der zweite Teil muß jedoch eine jeweils angepaßte Länge haben, so daß sich wiederum das oben
erwähnte Problem mit der Fertigung und Lagerhaltung dieses zweiten Teils ergibt
Ein Verpackungsbehälter für !anggestreckte Gegenstände
der angegebenen Gattung geht aus dem DE-GM 19 94 367 hervor und weist zwei zylinderförmige, an je
einer Stirnseite verschlossene Hohlkörper, wobei der innere Hohlkörper unter Anlage seiner Außenwand an
der Innenwand des äußeren Hohlkörpers in diesem verschiebbar aufgenommen ist, wenigstens eine Rastnase
an einem der beiden Hohlkörper sowie wenigstens eine der Rastnase zugeordnete Rastöffnung an dem anderen
Hohlkörper auf.
Ein ähnlicher Verpackungsbehälter geht aus dem DE-GM 18 90 576 hervor, der aus zwei miteinander verrastbaren,
zylindrischen Hohlkörpern besteht. Die Verbindung der beiden zylindrischen Hohlkörper erfolgt in
der Weise, daß die gewellten Endbereiche ohne jede Drehung übereinander gestülpt werden. Auch hierbei
ist auch nur die Verrastung in einer bestimmten Stellung möglich, so daß die Länge des Verpackungsbehälter
nicht geändert und insbesondere nicht unterschiedlichen Längen des zu verpackenden Gegenstandes angepaßt
werden kann.
Entsprechende Probleme treten bei dem Verpakkungsbehälter
nach dem DE-GM 19 94 367 auf, da die beiden Hohlkörper nur in einer bestimmten Stellung
miteinander verbunden werden können, eine Anpassung an aufzunehmende Gegenstände unterschiedlicher
Länge also nicht möglich ist.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen standardisierten Verpackungsbehälter für langgestreckte
Gegenstände der angegebenen Gattung zu schaffen, der ohne Änderung der Abmessungen der beiden
Hohlkörper unterschiedlich lange Gegenstände aufnehmen kann.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Zweckmäßige Ausführungsformen werden durch die Merkmale der Unteransprüche definiert.
Die mit dem Gegenstand der Erfindung erzielten Vorteile beruhen insbesondere darauf, daß mehrere, in
Längsrichtung eines Hohlkörpers hintereinander angeordnete Rastnuten vorgesehen sind, in die die Rastnase
des anderen Hohlkörpers eingreifen kann; in Abhängigkeit von der Lage der ausgewählten Rastnut läßt sich
auf diese Weise die Gesamtlänge des Verpackungsbehälter variieren und damit an Gegenständen unterschiedlicher
Länge anpassen, ohne daß verschiedene Hohlkörper mit jeweils unterschiedlicher Länge benutzt
werden müssen.
Durch entsprechende Ausgestaltung der beiden Hohlkörper wird es beispielsweise möglich, Bohrer aufzunehmen,
deren Längen zwischen 35 cm und 60 cm variieren. Die gesamte Strecke, um die die Länge variiert
werden kann, wird durch den Abstand zwischen den beiden Rastnuten der Längsnut definiert, die am weitesten
voneinander entfernt sind.
Zweckmäßigerweise erstreckt sich die Längsnut bis in die Nähe des geschlossenen Endes ihres Hohlkörpers,
um eine möglichst große Gesamtlänge nutzbar zu machen. Die Rastnuten sind über die Länge der Längsnut
in gleichen Abständen zueinander angeordnet, wobei sich eine Teilung von 1,5 bis 2 cm als besonders vorteiihaft
erwiesen hat
5 Obwohl im Prinzip eine einzige Rastnase ausreicht, ist es für viele Anwendungsfälle von Vorteil, mehrere Rastnasen,
insbesondere drei Rastnasen, vorzusehen, da hierdurch ein besserer Zusammenhalt una eine größere
Steifigkeit des Verpackungsbehälters gewährleistet ίο wird; dies gilt insbesondere dann, wenn die beiden Hohlkörper
nur über einen relativ kurzen Teil ihrer Länge ineinandergeschoben werden. Die Rastnasen sollten zylindrisch
oder kegelstumpfförmig ausgebildet sein.
Vorzugsweise haben die Eintrittsöffnungen in die Rastn'iten an der Längsnut eine Breite, die gleich dem
Durchmesser der Rastnasen oder geringfügig kleiner als dieser Durchmesser ist, so daß zum Auf- oder Zudrehen
der beiden Hohlkörper ein gewisser Widerstand überwunden werden muß.
Weiterhin kann in Verbindung mit dieser Ausgestaltung oder auch allein die Grundfläche der Rastnuten am
Übergang von der Längsnut dachförmig ausgestaltet sein, und zwar von der Längsnut ausgehend zu einem
parallel zu dieser liegenden First ansteigend und dann zu dem Teil der Rastnut, in dem die Rastnase beim
verschlossenen Zustand des Verpackungsbehälters aufgenommen ist, hin abfallend. Ferner kann ein von den
Rastnuten ausgehender Fortsatz vorgesehen sein, der parallel zur Längsnut oder unter einem schwachen Winkel
geneigt zu dieser verläuft; die Rastnuten können durch eine an die Drehbewegung anschließende Bewegung
der beiden zylinderförmigen Hohlkörper im wesentlichen parallel zu ihrer Längsnase in den Fortsatz
eingeführt werden.
Die Längsnut kann an ihrem eintrittsseitigen Ende schwalbenschwanzförmig ausgebildet oder mit einer
einseitigen Abschrägung versehen sein, um das Einführen der Rastnasen in die Längsnut zu erleichtern.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die schematischen
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische, vereinfachte Darstellung
der beiden zylinderförmigen Hohlkörper eines Verpakkungsbehälters für langgestreckte Gegenstände,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie 11-11 von Fig. 1,
F i g. 3 eine Stirnansicht des ersten zylindrischen Hohlkörpers, in Richtung der Pfeile III-III von Fig. 1
gesehen,
F i g. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV von F i g. 1,
und
F i g. 5 eine Draufsicht auf einen Abschnitt des ersten zylinderförmigen Hohlkörpers des Verpackungsbehälters.
Der dargestellte Verpackungsbehälter für langgestreckte Gegenstände besteht aus zwei zylinderförmigen
Hohlkörpern, nämlich einem ersten Hohlkörper 1 und einem zweiten Hohlkörper 2; dabei kann der erste
Hohlkörper 1 unter Anlage seiner Außenwand an der Innenwand des zweiten Hohlkörpers 2 in diesem verschoben
werden.
Der erste Hohlkörper 1 weist eine parallel zu seiner Längsachse verlaufende Längsnut 3 mit gleichbleibender
Tiefe und Breite auf. Von dieser Längsnut 3 erstrekken sich in gleichmäßigen Abständen zueinander quer
zur Längserstreckung der Längsnut 3 Rastnuten 4, die die gleiche Tiefe wie die Längsnut 3 haben; die Längsnut
3 beginnt am offenen Ende 5 des Hohlkörpers 1 und endet in der Nähe des Beschlossenen Endes 6 des Hohl-
körpers I.
Der zweite Hohlkörper 2 weist ein geschlossenes Ende 7 und ein offenes Ende 8 auf. Im Bereich des offenen
Endes 8 ist wenigstens eine Rastnase 9 vorgesehen. Gemäß F i g. 1 sind jedoch drei Rastnasen 9 vorhanden, die
in einer durch die Längsachse des Hohlkörpers 2 verlaufenden
Ebene liegen. Die Rastnasen 9 haben eine zur Längsnut 3 komplementäre Ausbildung und weisen zueinander
die gleichen Abstände auf wie die Rastnuten 4. Die beiden Hohlkörper können zusammengefügt werden,
wodurch ein an beiden Enden verschlossener, langgestreckter Verpackungsbehälter entsteht; dabei werden
die Rastnasen 9 in die Längsnut 3 eingeführt, bis die gewünschte Gesamtlänge des Verpackungsbehälters
erreicht ist: anschließend wird der Hohlkörper 2 in Richtung des Pfeils A gedreht, wodurch die Rastnasen 9
in Eingriff in die entsprechenden Rastnuten 4 kommen.
Während die Rastnasen 9 Kreisform haben, haben die Rastnuten 4, ausgehend von der Längsnut 3, eine etwa
hufeisenförmige Außenkontur, wie man in Fig.5 erkennt.
Die Eintrittsöffnung entspricht nahezu dem Durchmesser der Rastnasen; sie kann auch, in Abhängigkeit
von dem verwendeten Material, gleich diesem Durchmesser sein; es sollte jedoch gewährleistet werden,
daß beim Verschließen und beim öffnen der beiden Hohlkörper ein gewisser Widerstand überwunden werden
muß, wenn die Rastnasen die einzelnen öffnungen der Rastnuten passieren.
An ihrem eintrittsseitigen, dem offenen Ende 5 zugewandten Ende kann die Längsnut 3 schwalbenschwanzförmig
erweitert sein oder eine einseitige Abschrägung IO haben, die eine Anschlagfläche für die vorderste
.iastnase 9 bildet, um diese in die Längsnut 3 einzuführen.
Dem Verpackungsbehälter kann wenigstens eine Scheibe zugeordnet sein, die der Innenkontur des inneren
Hohlkörpers 1 angepaßt und mit einer mittigen öffnung versehen ist, der die Außenform des zu verpackenden
Gegenstandes entspricht. Diese Scheibe dient dazu, den in dem Verpackungsbehälter befindlichen Gegenstand
zu fixieren, so daß er nicht zur Seite hin verschoben werden kann.
Der Verpackungsbehälter besteht zweckmäßigerweise aus Polyäthylen und wird in einem Blasverfahren
hergestellt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
50
55
Claims (1)
1. Verpackungsbehälter für langgestreckte Gegenstände
. a) mit zwei zylinderförmigen, an je einer Stirnseite verschlossenen Hohlkörpern,
b) wobei der innere Hohlkörper unter Anlage seiner Außenwand an der Innenwand des äußeren
Hohlkörpers in diesem verschiebbar aufgenommen ist,
c) mit wenigstens einer Rastnase an einem der beiden Hohlkörper, und
d) mit wenigstens einer der Rastnase zugeordneten Rastöffnung an dem anderem Hohlkörper,
gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
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