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DE2228196A1 - Verfahren und anordnung zur erneuerung von eisenbahnschienenabschnitten - Google Patents

Verfahren und anordnung zur erneuerung von eisenbahnschienenabschnitten

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DE2228196A1
DE2228196A1 DE19722228196 DE2228196A DE2228196A1 DE 2228196 A1 DE2228196 A1 DE 2228196A1 DE 19722228196 DE19722228196 DE 19722228196 DE 2228196 A DE2228196 A DE 2228196A DE 2228196 A1 DE2228196 A1 DE 2228196A1
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DE
Germany
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frame
wagons
train
rails
rail
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DE19722228196
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SCHEUCHZER FILS AUGUSTE
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SCHEUCHZER FILS AUGUSTE
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B29/00Laying, rebuilding, or taking-up tracks; Tools or machines therefor
    • E01B29/02Transporting, laying, removing, or renewing lengths of assembled track, assembled switches, or assembled crossings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description

  • Verfahren und Anordnung zur Erneuerung von Eisenbahnschienenabschnitten Die Erfindung betrifft ein erfahren und eine Anordnung zum Erneuern von Eisenbahnschienenabschnitten.
  • Gemäß den bisher bekannten Verfahren wird eine Hilfsrollbahn auf dem Boden entlang der alten Schienen und außerhalb der Schwellen angeordnet. Abge@ehen davon, daß einesolche Anordnung nicht immer möglich ist, bildet die Instabilität einer solchen Laufbahn einen Unsicherheitsfaktor. Gemäß anderen bekannten Verfahren werden Traggerüste vorgesehen, welche auf dem Boden außerhalb der Schwellen abgesttttzt werden. Diese Traggerüste aind dazu bestimmt, um die Schienenelemente zu ergreifen und sie auf einem aus aneinandergehängten Waggons bestehenden Arbeitszug abzulegen, der schrittweise bewegt wird. Hier stellt wiederum die Inatabilität der Gerüste einen Unsicherheitsfaktor dar. Gemäß weiteren Verfahren werden die Abschnitte der Schienen abgelegt, aufgenommen und transportiert mit Hilfe von Hebebalken, die notwendieerweise auf Hilfsträger montiert sein müssen. Da die see Verfahren auf die Verwendung von langen Balken gegründet sind, erfordern sie die Handhabung in einem Kreisbereich, um die Abschnitte in dem Aktionsbereich der Balken handhaben zu können. Alle siehe Vorgänge sind kompliziert, zeitraubend und verteuern den Arbeitsvorgang.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, diese Schwierigkeiten zu vermeiden.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß Traggerüste mit Einrichtungen zum Aufnehmen und Ablegen der Schienenabschnitte auf einer Laufbahn verfahren werden, welche durch die Waggons eines Bauzuges unterstützt und mit diesem verfahren werden, wobei die Laufgerüste über mehrere Waggons des Zuges auf den Rollbahnen verfahren werden, daß das Aufnehmen und Ablegen durch einen großen Rahmen erfolgt, welcher einen Teil des Zuges bildet und daß nach Beginn der Erneuerungsarbeiten während des ganzen sich wiederholenden Arbeitsvorganges keine Radachse über den Niveauunterschied zwischen den alten Schienen und den bereits verlegten neuen Schienen geführt wird.
  • Es ist vorteilhaft, dem Leerraum des Rahmens möglichst große Abmessungen zu geben, und zwar sowohl in Längsrichtung, als auch in Querrichtung, um das Orientieren des Rahmens über den Schienenabschnitten bzw. das Durchqueren des Rahmens durch die Schienenabschnitte zu erleichtern; darüberhinaus soll die vollentfaltete Ausdehnung des Rahmens übereinstimmend mit den vorgeschriebenen, maximal zulässigen Abmessungen von Bahnfahrzeugen sein, sowie mit dem Verhalten des Rahmens bei Durchlaufen der Kurven der Schienen. Diese weite Ausdehnung des Rahmens hat einen großen Radabstand der Räder der Achsen der Hubgerüste zur Folge. Es muß daher ein Abschnitt der Laufbahn geschaffen werden, um die Hubgerüste auf den Rollbahnen der Waggons während des Uransportes abstellen zu können, deren Abmessungen während der normalen Fahrt von oder zur Baustelle verringert werden müssen.
  • Um diese Forderungen zuverlässig und zufriedenstellend zu erfüllen, sieht die Erfindung eine Anordnung zur Ausführung des Verfahrens vor, die dadurch gekennzeichnet ist, daß zwei kontinuierliche Schienen durch die zsammengehängten Waggons eines Zuges, der durch eine Lokomotive gezogen wird, abgestützt werden, welche entlang des ganzen Zuges eine kontinuierliche Rollbahn für wenigstens ein Hubgerüst bilden, welches mit einer Hubeinrichtung zum Anheben eines Schienenabschnittes versehen ist, daß der Zug einen großen Rahmen mit freiem inneren Raum aufweist, der mit seinen Enden auf kleinen Wagen abgestützt ist, wobei die Abmessungen in Längsrichtung des leeren Raums größer als die eines Schienenabschnittes ist, daß der Zug außer den genannten Rahmen und den zugehörigen kleinen Wagen wenigstens einen neue Schienenabschnitte aufweisenden Magazinwaggon und wenigstens einen weiteren Waggon zur Aufnahme der alten Schienenabschnitte aufweist, daß die Waggons und wenigstens ein kleiner Wagen miteinander verbunden sind und die Schienen der Rollbahnen durch Zwischenstücke miteinander verbunden sind, daß mit Ausnahme es Abschnittes der Rollbahn, der von dem kleinen Wagen abgestützt wird, bei welchem Abschnitt der feste Abstand der Schienen dem Abstand der Räder des Hubgerüstes entsprechen, die anderen Abschnitte der Rollbahn von veränderlicher Breite sind, daß zu diesem Zweck eine Vorrichtung zum Verändern der Breite sowohl auf dem Rahmen als auch auf den anderen Waggons montiert ist, daß die maximale Ausdehnung des Abstandes größer als die Länge der Schwellen ist und daß der kleinste Abstand abgestimmt ist auf die vorgeschriebenon Abmessungen für Bahnfahrzeuge, daß wenigstens eine mechanische Vorrichtung vorgesehen ist, um wenigstens einen kleinen Wagen zur Verminderung des RaKdabstandes der Anordnung, die durch den Rahmen und die kleinen Wagen gebildet wird, unter den Rahmen verschiebbar ist und daß wenigstens eine andere mechanische Vorrichtung vorgesehen ist, um eine relative Schwenkbewegung zwischen dem Rahmen und dem kleinen Wagen zu ermöglichen.
  • Der Rahmen kann mit einer Anordnung zusammenwirken, welche wahlweise relativ gegenüber dem Chassis der kleinen Wagen verschiebbar ist.
  • Das Ergebnis ist, daß vor einer normalen Fahrt das oder die Hubgerüste auf den kleinen Wagen abgestellt werden, welche den während des Betriebes benötigten Schienenabstand beibehalten.
  • Im Gegensatz dazu werden die Schienen der Rollbahnen auf den Waggons und auf dem Rahmen bis innerhalb der vorgeschriebenen Maß zusammengezogen. Weiterhin führt dies zu gelenkigen Verbindungen und zu relativen Schwenkmöglichkeiten, um den Kurven der Schiene slge zu können.
  • Die gelenkigen Verbindungen können feststellbar sein.
  • Die mechanischen Einrichtungen lassen sich entweder mittels Hand oder unter Verwendung eines elektrischen, hydraulischen oder pneumatischen Systems bedienen.
  • Es ist zu bemerken, daß ein Magazinwaggon, nachdem er von den von ihm getragenen Schienenabschnitten geleert worden ist, zur freien Verfügung steht und dazu verwendet werden kann, alte Schienenabechnitte aufzunehmen.
  • Es wird weiterhin ersichtlich, daß man den Zug in der Weise zusammenstellen kann, daß man mehrere Traggerüste einsetzen und damit die Vorgänge beschleunigen kann. Dies ist vor allem der Fall, wenn die Waggons an beiden Enden mit einem Rahmen versehen sind.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand schematischen Zeichnungen an mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Fig. 1 ist die Ansicht auf einen Zug von hintereinander geschal-; teten Wagen; Fig. 2 ist eine Draufsicht auf den ZAg nach Fig. 1; Fig. 3 zeigt in Seitenansicht den Zug nach Fig. 1 in einem Augenblick, in dem die Hubeinrichtungen von fahrbaren Gerüsten einen zweiten aus auf Schwellen montierten Schienen bestehenden Abachnitt angehoben haben und bereit sind, auf einer Rollbahn zum Abtransport dieses Abschnittes zu verfahren.
  • Pig. 4 ist eine Stirnansicht im größeren Maßstabe und teilweise im Quersohnitt entlang der Schnittlinie X-X in Fig. 1.
  • Fig. 5 gibt das äußere Ende eines Waggons mit dem zugehörigen Fahr- oder Drehgestell und der Verbindung mit dem angrenzenden Wagen wieder.
  • Fig. 6 ist eine Draufsicht.
  • Fig. 7 veranschaulicht im vergrößerten Maßstabe eine Einrichtung zur Veränderung des Abstandes der Schienen der Rollbahn für die Gerüste auf dem Waggon nach Pig. 5 und 6.
  • Fig. 8 zeigt in Seitenansicht die Verbindung eines kleinen Stützwagens für einen Rahmen in einer Arbeitsstellung.
  • Fig. 9 ist eine Draufsicht auf die Anordnung nach Fig. 8.
  • Fig. 10 ist eine Draufsicht auf die gleiche Anordnung wie Fig.8 und 9, wobei die Organe Jedoch zusammengezogen sind, und zwar für den Abtransport, wobei die Elemente des kleinen Wagens unter den Rahmen geschoben sind.
  • Fig. 11 zeigt schließlich in einem Querschnitt durch den kleinen Wagen das Gelenksystem, sowie die Längsverschieblichkeit de Rahmens und die Minderung des Abstandes der Rollschienen des Rahmens.
  • Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2 ist bei 1 ein alter Schienenabschnitt wiedergegeben, der auf dem Waggon 6 abgelegt ist.
  • Ein neuer Schienenabschnitt 11, der den Abschnitt 1 ersetzt hat, liegt etwas erhöht in Bezug auf dle Schienen 2, 3, 4, welche weitere alte Schienenabschnitte wiedergeben, die noch durch neue Schienenabschnitte 12, 13, 14 ersetzt werden sollen, die ihrerseits sich noch auf dem Waggonmagazin 7 befinden. Der Zug wird durch eine Lokomotive 8 gezogen. Bei 5 ist ein Waggonrahmen wiedergegeben, der, wie bei 9 angedeutet ist, einen freien Raum umgrenzt. Es sind Gerüste 10, 10' auf Rollbahnen verschiebbar, deren Schienen bei 20 und 21 ersichtlich sind. Bei 22 ist schematisch eine Verbindungsanordnung wiedergegeben. Die Seitenwand 35 des Waggonrahmens ist beweglich, und zwar derart, daß sie in dem Bereich der vorgeschriebenen Abmessungen eingezogen werden kann, wenn der Zug aus der Baustelle herausfährt. Der Rahmen ist weiterhin ausziehbar. Die Querverschiebung der genannten Wand ist im gezeigten Beispiel durch die Betätigung der Kurbeln möglich, welche fest mit Gewindestangen 38 verbunden sind, welche in einer Mutter 39 drehbar sind. Die Seitenwand 35 wird durch Stangen 36 gehalten, welche in Führungen 37 gleiten, während Anschläge 40 die Querbewegung begrenzen.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 3 ist ersichtlich, daß dort die bereita erwähnten Elemente wiedergegeben sind.
  • Aus Fig. 4 ist ein Gerüst 10 erkennbar, das mittels Rollen 31 auf den Laufschienen 20, 21 verfahrbar ist, welche durch den Rahmen abgestützt werden. Die Schienen sind in Form eines U-Profils. Auf den Seitenwänden 35 sind Bügel 41 montiert, welche weitere Rollen 30 unterstützen, auf denen sich die Schienen 20, 21 verschieben können. Dadurch wird eine Anpassung an Kurven an seitliche Versetzungen oder an Bewegungen der Puffer und dgl.
  • erreicht. Bei 36, 37, 38 und 40 sind Elemente wiedergegeben, die auch in der Draufsicht nach Fig. 2 erkennbar sind. Bei 23 sind die Greiferhaken von Lastwinden 24 wiedergegeben, denen Motoren 25 zugeordnet sind. Alle die genannten Elemente sind symmetrisch in Bezug auf eine senkrechte Achse und es sind die Bezugszeichen nur für eine Seite wiedergegeben.
  • Der Ablauf der Operationen ist schematisch in den Piguren wiedergegeben. So zeigen die Figuren 1 und 2 den Zug im Stillstand, derart, daß der Waggonrahmen sich über dem anzuhebenden Schienenabschnitt, d.h. dem Abschnitt 2 befindet.
  • Die Hubmotore der Gestelle heben den Schienenabschnitt an, wie dies Fig. 3 wiedergibt. Mit den angehobenen Schienenabschnitt rollen die Gestelle auf den Schienen oder Rollbahnen entlang der Waggons des Zuges, bis sie den Schienenabschnitt auf dem Waggon 6 ablegen können. Danach fahren sie über den Magazinwaggon 7 und nehmen dort einen neuen Schienenabschnitt 12 auf.
  • Dieser wird dann über den Waggonrahmen gefahren und auf die Schotterung abgelegt, als Ersatz für den abgehobenen Schienenabschnitt. Der neue Schienenabschnitt wird dann provisorisch verlascht.
  • Der aus den Waggons bestehende Zug wird dann um die Länge eines SchienenabachnSte weitergefahren, worauf der Arbeitszyklus aufs neue beginnt.
  • Es ist ersichtlich, daß der Zug ständig auf den alten Schienenabschnitten fährt mit Ausnahme der letzten Radachse des Waggonrahmens, welche -stAndig auf den neuen Schienenabschnitten abrollt. Die Folge ist, daß mit Ausnahme bei Beginn und bei Ende der Arbeiten während der ganzen Arbeitsdauer des Tages die Notwendigkeit entfällt, Auflauframpen zu montieren, um den Niveauunterschied zwischen den neuen Schienenabschnitten und den alten Schienenabsohnitten zu überbrücken.
  • Nachfolgend wird Bezug genommen auf die Fig. 5 bis 11. Auf diesen sind zu erkennen bei 2 die Schienen, bei 6 das Gestell eines Waggons, bei 50 das Fahr- oder Drehgestell dieses Waggons, bei 51 Hölzer zum Ablegen der Schienenabschnitte, welche Hölzer fest mit Schlitten 52 verbunden sind, welche auf dem Fahrgestell 6 abgestützt sind. Weiterhin sind bei 53 die Schienen der Laufbahn für die Gerste 10 wiedergegeben, welche Schienen auf den Rollen 54 gleiten. Bei 55 sind Profilstücke zu erkennen, welche die Achsen der Rollen 54 tragen. Diese Profilstücke gleiten selbst auf Rollen 56, wenn unter der Wirkung des Hebels 16 die Lenker 18 die ProfilgtUcke 55 verschieben, um so den gegenseitigen Abstand der Schienen 53 zu verändern. Der Hebel 16 wirkt auf die Lenker 18 mit Hilfe eines zweiarmigen Hebels 17, der um die Achse 15 drehbar ist.
  • Weiterhin qind aus den Fig. 8 bis 10 Sohienen 57 eines kleinen Wagens zu erkennen, die wie die Waggons auf Fahr- oder Drehgestellen montiert sind. Die Schienen 57 sind mit den Schienen 53 der angrenzenden Waggons durch kleine Verbindungsschienenabschnitte 58 verbunden, welche bei 59 angelenkt sind. Die Verbindungsschienen 58 sind entfernbar, sobald der Zug seine Erneuerungsarbeit nicht mehr fortsetzt.
  • Die Schienen 57 der kleinen Wagen dienen als Rollbahn für die Uberführung der Gestelle. Die Schienen 57 weisen auf den kleinen Wagen einen festen gegenseitigen Abstand auf, welcher dem Abstand der Laufräder auf den Achsen der Gestelle entsprechen.
  • Diese feste Anordnung gestattet es, bei der normalen Fahrt die Gestelle auf den kleinen Wagen abzustützen.
  • Bei 60 (Fig. 8 bis 10) sind Schienen erkennbar, die auf dem Rahmen 26 festgeschweißt sind. Dieser Überbrückungsrahmen ist seinerseits mit Querträgern 61 verschweißt. Weiterhin endet Jede Schiene 60 in einem Nasenabschnitt 32, der sich mit einem entsprechenden Nasenabschnitt 33 der Schienen 57 überlappt, wie am besten aus Fig. 9 hervorgeht.
  • Bei 27 sind die Elemente des Gestelles des kleinen Wagens zu erkennen. Dieses Gestell trägt ein Lager 29, in welchem sich ein Schwenkzapfen 28 drehen kann. Der Schwenkzapfen 28 ist fest mit einer Büchse 62 verbunden, in welcher die Querträger 61, die Teil des Rahmens 26 sind, versehiebbar sind. Diese Anordnung gestattet nicht nur die VerEnderung des gegenseitigen Abstandes der Schienen, sondern auch eine Veränderung des Längenabstandes der Räder oder Radachsen. Weiterhin verleiht diese Anordnung dem Rahmen die MUglichkeit, relativ gegenüber den kleinen Wagen Schwenkbewegungen, insbesondere im Hinblick auf Kurven des Schienenverlaufes auszuführen.
  • Die Einstellung des gegenseitigen Abstandes der Rollschienen wird mit Hilfe von querverlaufenden Druckmittelzylindern 63 erreicht, die sich an der Gleithülse 62 abstützen und auf eine Gabel 64 einwirken, die fest mit dem Rahmen 26 verbunden ist.
  • Ein weiterer Druckmittelzylinder 65 gestattet eine Relativbewegung zwischen dem Rahmen und dem kleinen Wagen in Längsrichtung, wobei der kleine Wagen wenigstens teilweise unter den Rahmen fährt. Dabei bleibt Jedoch die Schiene 57 der kleinen Wagen auf dem gleichen Niveau, Jedoch außerhalb der Schienen 60. Auf diese Weise kann der Radstand der Anordnung der kleinen Wagen und des Rahmens eingestellt werden. Der Druckmittelzylinder 65 legt sich an dem Chassis oder Gestell 27 an und wirkt auf das Lager 29. Schließlich sind bei 66 noch Eisen wiedergegeben, welche die Holzbohlen 51 tragen.
  • Ansprüche

Claims (5)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e S Verfahren zum Erneuern von Schienenabschnitten, dadurch g e k e n n z e i -c h n e t , daß über den auszuwechselnden Schienenabschnitt ein verfahrbarer Rahmen mit auf diesem Rahmen auf Laufbahnen verfahrbaren Portalwinden gefahren wird, welcher Rahmen ein Teil eines Bauzuges ist, daß der auszuwechselnde Schienenabschnitt mit den Sortalwinden angehoben und auf Verlängerungen der Laufbahnen des Rahmens entlang der RTaggona des Zuges verfahren und auf einem Waggon abgelegt wird, worauf die Portalwinden über einen weiteren Waggon verfahren werden, von dem ein neuer Schienenabschnitt aufgenommen und über den Rahmen verfahren und auf die Schotterung an der Stelle, von der der alte Schienenabsohnitt abgehoben wurde , abgelegt wird, worauf der Bauzug um die Länge eines Schnienenabschnittes verfahren wird und wobei ferner während dieses ganzen Vorganges das eine Ende des Rahmens ständig auf den neu verlegten Schienenabschnitten und das andere Ende des Rahmens standig auf den alten Schienenabschnitten abgestützt ist.
  2. 2. Anordnung zum Ausführen des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß zwei kontinuierliche Laufbahnen (20, 21, 22 bzw. 57, 60) von den hintereinander gehängten Waggons (6, 7, 9) eines von einer Lokomotive (8) gezogenen Zuges unterstützt sind, welche eine über die ganze Länge des Zuges verlaufende Rollbahn für wenigstens ein sich quer zu den Schienen erstreckendes und mit einer Hubeinrichtung (23 bis 25) für Schienenabschnitte versehenes Hubgerüst (10, 10') bilden, daß der Zug einen großen, im Inneren froien Rahmen (9) aufweist, der mit seinen Enden auf kleinen Wagen (5) abgestützt ist, wobei die Abmessungen des freien Raumes größer als die Abmessungen eines auszuwechselnden Schienenabschnittes sind, daß der Wagen außerdem auf den kleinen Wagen abgestützten Rahmen Magazinwaggons (7) zur Aufnahme der neuen Schienenabschnitte und wenigstens einen Waggon (6) zur Aufnahme der alten Schienenabschnitte aufweist, daß weiterhin die Waggons und wenigstens einer der kleinen Wagen (5) mit einander verbunden sind, wobei deren Laufbahnen durch Schienenzwischenstücke verbunden sind, und daß mit Ausnahme des Bereiches der LauSbalm auf den kleinen Wagen, deren Abstand gleich dem festen Abstand der Laufrollen des Hubgerüstes (10) ist, die Laufschienen (60 bzw. 53) einen variablen gegenseitigen Abstand aufweisen, wobei jeweils eine Vorrichtung (16 bzw. 63) zur Veränderung des Abstandes auf dem Rahmen, bzw. auf den Waggons montiert ist, daß je Einzeib-arkeit der Laufbahnen das Hubgerüst quer zu ihrer Längsrichtung so groß gewählt ist, daß im eingezogenen Zustand der Schienen die Gesamtbreite mit den maximal zulässigen Sollmaßen übereinstimmen und daß wenigstens eine mechanische Einrichtung vorgesehen ist, mit deren Hilfe wenigstens ein kleiner Wagen unter den Rahmen verschiebbar ist, um den Radabstand der Anordnung, die durch den Rahmen und die kleinen Wagen gebildet wird, zu verändern, während eine weitere mechanische Vorrichtung eine relative Schwenkbewegung des Rahmens gegenüber den kleinen Wagen gestattet.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß der Rahmen (26) gegenüber einer Anordnung (62) versohwenkbar tst, weiche retativ gegenüber dem Chassis dtr kleinen Wagen ve rjcchiebbar £5 t.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Verbindungsstücke (22 bzw. 58) für die Laufbahnen abnehmbar sind.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die mechanisch betätigbaren Einrichtungen entweder mittels Hand oder ferngesteuert mit IIilfe eines Motors betätigbar sind, der elek-trisch, durch Druckmittel oder durch eine andere Energiequelle antreibbar ist.
    L e e r s e i t e
DE19722228196 1971-06-18 1972-06-09 Einrichtung zum Auswechseln von Gleisjochen Expired DE2228196C3 (de)

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DE2228196A1 true DE2228196A1 (de) 1973-01-18
DE2228196B2 DE2228196B2 (de) 1978-07-20
DE2228196C3 DE2228196C3 (de) 1979-03-22

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