DE2125574A1 - Aus plastischem Material bestehendes Rohr - Google Patents
Aus plastischem Material bestehendes RohrInfo
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L9/00—Rigid pipes
- F16L9/12—Rigid pipes of plastics with or without reinforcement
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- Lining Or Joining Of Plastics Or The Like (AREA)
- Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)
Description
TECALEMIT Societe Anonyme
ORLY, 91-Paray-Vieille-Poste, Frankreich
Aus plastischem Material bestehendes Rohr
Für diese Anmeldung wird die Priorität der entsprechenden französischen Anmeldung No. 70 23 285 vom 24. Juni 197O
in Anspruch genommen.
Die Erfindung bezieht sich auf ein aus plastischem Material
bestehendes Rohr, das insbesondere der Förderung von unter erhöhtem Druck stehenden fließenden Medien dient.
Es sind bereite Rohre bekannt, deren Material aus einem Harz unter der Bezeichnung PTFE besteht. Diese Rohre müssen
durch Metallbänder verstärkt werden, die im allgemeinen aus nicht oxydierenden geflochtenen oder gewebten Stahlfäden be
stehen. Diese Rohre sind wohl beständig gegenüber hohen Temperaturen und gegenüber chemiscnen Angriffen und können
insoweit die an derartige Rohre gestellten Forderungen befriedigen, die mangelnde Haftfähigkeit zwischen den Rohrteilen,
insbesondere zwischen dem Seelenrohr und der
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Stahlverstärkung st eilt jedoch einen schwerwiegenden Nachteil
dar. Dieser Nachteil besteht darin, daß sich das Seelenrohr von der Stahlumflechtung leicht löst, insbesondere
dann, wenn in dem Rohr eine Drucksenkung bei erhöhter Temperatur eintritt, wodurch das Seelenrohr sich
abflacht und einen bohnenförmigen Querschnitt einnimmt.
Eine solche Deformation des Seelenrohres ergibt sich um so leichter, je schwächer die Haftung zwischen dem Seelenrohr
und der Met allumf Ie chtung ist. Um das Seelenrohr zu
verstärken, hat man beispielsweise schon in das Seelenrohr einen spiralförmig gewundenen Metalldraht eingeführt. Hierdurch
wird jedoch die gleichmäßige Strömung des fließenden Mediums in dem Rohr erheblich gestört.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, derartige Deformationen des Seelenrohres, die sich häufig während des Betriebes
einstellen, auszuschließen, dadurch, daß die Haftfähigkeit 2wischen den Rohrteilen stark erhöht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Rohr aus einem Seelenrohr aus einem klassischen Harz mit
der Bezeichnung PTi1E, dessen Außenfläche zum Zwecke der
Erhöhung der Haftfähigkeit vorbehandelt und anschließend mit einem geeigneten Lack versehen ist, aus einem nicht
vulkanisierten, um das Seelenrohr gewickelten Band aus
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Füllmaterial, aus einem gewebten oder geflochtenen Band aus
nicht oxydierenden Stahlfäden, die unter sich durch ein Band aus PTFE getrennt sind, dessen beide Oberflächen in
gleicher Weise wie das Seelenrohr behandelt sind, und aus einem Außenmantel aus nicht oxydierenden Stahlfäden besteht
Ein weiteres Merkmal besteht darin, daß die Außenfläche des Seelenrohres einer chemischen Behandlung mit Natriumnaphthalen
unterzogqgi und anschließend mit einem Lack auf der Basis von Isocyanat versehen ist, und daß das das
Seelenrohr umgebende Band aus einem Fluor-Elastomeren besteht.
Weiter kennzeichnet sich die Erfindung dadurch, daß die Außenfläche des Seelenrohres einer Behandlung mit Natrium-Ammoniak
unterzogen und anschließend mit einem Lack aus Chlorkautschuk vetcsehen ist, daß das das Seelenrohr umgebende
Band ein Copolymeres des Fluor, des Vinyliden und des Hexafluorpropolens ist, und daß das die gewebten oder
geflochtenen Stahlfäden trennende Band aus PTFE auf seinen beiden Flächen mit Natrium-Haphthalen behandelt, mit einem
Lack auf der Basis von Isocyanat versehen und anschürend mit einem Fluor-Elastomeren überstrichen ist.
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Schließlich, ist noch von Bedeutung, daß die Außenfläche
des Seelenrohres mit Natrium-Ammoniak "behandelt, darauf mit einem Lack aus Chlorkautschuk versehen ist, daß das
das Seelenrohr umgebende Band ein* Silikon-Elastomeres ist, und daß das Band aus PTFE die vorgeschriebenen Eigenschaften
besitzt.
Die beiliegende Zeichnung zeigt eine bexspielswexse Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Rohres und stellt eine Ansicht des Kohres in teilweisem Schnitt dar.
Das Seelenrohr 1, das aus einem klassischen Harz mit der Bezeichnung PTEFE besteht, besitzt eine vorbehandelte
Außenfläche, um eine größere Haftfähigkeit gegenüber dem anderen Material zu erreichen. Diese Oberfläche kann bexspielswexse
einer chemischen Behandlung mit Natriumnaphthalen oder Natrium-Ammoniak unterzogen werden.
Darauf wird zur Erhöhung der Haftfähigkeit die Oberfläche mit einem geeigneten Lack, bexspielswexse aus Chlorkautschuk
oder Isocyanat versehen.
Darauf wird um das Seelenrohr 1 ein Band 2 gewickelt, aus
einem Fluorelastomeren, einem Copolymeren des Fluors, des
Vinylidens und des Hexafluorpropsrlens oder eines Silikon-Elastomeren.
Diese Materialien sind nicht vulkanisiert
/5
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- 5 - und dienen der Füllung.
Die Gewebe oder Geflechte der nicht oxydierenden, das Band
3 bildenden Stahlfäden sind unter sich getrennt durch ein Ban d 4· aus PTFE, dessen beide Flächen ebenso vorbehandelt
sind, wie die Außenfläche des Seelenrohres 1.
Die äußere Oberfläche des Rohres wird üblicherweise gebildet durch eine Umhüllung 5 aus nicht oxydierenden Stahlfäden.
Die Teile des Rohres nach der Erfindung besitzen untereinander nach einer Vulkanisation oder einer Stabilisierung
eine derartige Haftfähigkeit, die Deformationen des Seelenrohres, wie sie bis heute bei derartigen Rohren auftreten,
ausschließt, so daß die Strömung des in dem Rohr fließenden Mediums nicht gestört wird.
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Claims (4)
- AnsprücheΛ·)Aus plastischem Material bestehendes, der Förderung von unter erhöhtem Druck stehenden fließenden Medien dienendes Rohr, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem Seelenrohr aus einem klassischen Harz mit der Bezeichnung PTFE, dessen Außenfläche zum Zwecke der Erhöhung der Haftfähigkeit vorbehandelt und anschliessend mit einem geeigneten Lack versehen ist, aus einem nicht vulkanisierten, um das Seelenrohr gewickelten Band aus Füllmaterial, aus einem gewebte oder geflochtenen Band aus nicht oxydierenden Stahlfäden, die unter sichdirch ein Band aus PTFE getrennt sind, dessen beide Oberflächen in gleicher Weise wie das Seelenrohr behandelt sind, und aus einem Außenmantel aus nicht oxydierenden Stahlfäden besteht.
- 2. Rohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussenfläche des Seelenrohres einer chemischen Behandlung mit Natriumnaphthalen unterzogen und anschließend mit einem Lack auf der Basis von Isocyanat versehen ist, und daß das das Seelenrohr umgebende Band aus einem Fluor-Elastomeren bestecht.109853/1152
- 3· ' Rohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche des Seelenrohres einer Behandlung mit Natrium-Ammonik unterzogen und anschließend mit einem Lack aus Chlorkautschuk versehen ist, daß das das Seelenrohr umgehende Band ein Copolymeres des Fluor, des Vinyliden und des Hexafluorpropylens ist, und daß das die gewebten oder geflochtenen Stahlfäden trennende Band aus PTFE auf seinen beiden Flächen mit Natrium-Naphthalen behandelt, mit einem Lack auf der Basis von Isocyanat versehen und anschließend mit einem Fluor-Elastomeren überstrichen ist.
- 4. Rohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche des Seelenrohres mit Natrium-Ammoniak behandelt, darauf mit einem Lack aus Chlorkautschuk versehen ist, daß das das Seelenrohr umgebende Band ein Silikon-Elastomeres ist, und daß das Band aus PTFE dem Band gemäß .Anspruch 5 entspricht.109853/1152Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
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Publication Number | Publication Date |
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-
1970
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-
1971
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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