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DE2114281A1 - Fahrbare Nivellier-Gleisstopfmaschine - Google Patents

Fahrbare Nivellier-Gleisstopfmaschine

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DE2114281A1
DE2114281A1 DE19712114281 DE2114281A DE2114281A1 DE 2114281 A1 DE2114281 A1 DE 2114281A1 DE 19712114281 DE19712114281 DE 19712114281 DE 2114281 A DE2114281 A DE 2114281A DE 2114281 A1 DE2114281 A1 DE 2114281A1
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tamping
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tamping tool
machine according
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DE19712114281
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Franz Plasser
Josef Theurer
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Franz Plasser Bahnbaumaschinen Industrie GmbH
Original Assignee
Franz Plasser Bahnbaumaschinen Industrie GmbH
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Publication date
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Publication of DE2114281B2 publication Critical patent/DE2114281B2/de
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    • E01B27/12Packing sleepers, with or without concurrent work on the track; Compacting track-carrying ballast
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    • E01B27/16Sleeper-tamping machines
    • E01B27/17Sleeper-tamping machines combined with means for lifting, levelling or slewing the track
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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  • Structural Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine fahrbare Nivellier-Gleisstopfmaschine mit mehreren zum Unterstopfen mindestens zweier Schwellen in Gleislängsrichtung hintereinander im Abstand angeordneten und gegeneinander verschiebbaren, sowie jeweils auf einem höhenverstellbaren Träger gelagerten, insbesondere vibrierbaren Stopfwerkzeugen bzw. Stopfwerkzeuggruppen und mit zumindest einem auf Fahrwerke, z.B. Fahrachsen, Drehgestelle od. dgl. gelagerten Fahrgestellrahmen, einer Gleishebevorrichtung, einem Antrieb zur längsverschiebung der Stopfwerkzeuge und mindestens einem vorzugsweise mitwandernden, mit Meß- und ÜberwachungsOrganen zusammenwirkenden Bezugssystem, sowie gegebenenfalls mit Gleisrichfwerkzeugen. '
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Mit einer bekannten Nivellier-Gleisstopfmaschine, nach der deutschen Anmeldung 35 687 und der deutschen Anmel6— dung 38 569
■6 ist ein gleichzeitiges Unterstopfen zweier unmittelbar benachbarter Schwellen durch ein sogenanntes Zwillingsstopfaggregat möglich, mittels welchem, wie bei einem Einfach-Stopfaggregat, jeweils ein gleich großer Gleisabschnitt in kontinuierlich ununterbrochener Folge aneinandergereiht und einem Stopf-, Hebe- und Nivelliervorgang unterworfen wird. Durch die gleichzeitige Her-
w stellung zweier benachbarter Schwellenauflager in ununterbrochener Aneinanderreihung wird dabei die Gleislage - insbesondere im Vergleich über einen größeren Gleisabschnitt - wesentlich gleichmäßiger und regelmäßiger als durch Bearbeitung mit einem Einfach-Stopfaggregat. Mit einer solchen unmittelbar benachbarten Anordnung zweier einfacher Stopfwerkseuggruppen wird nicht nur eine jeweils gleich große Vorschubbewegung erzielt, sondern es kann auch noch in hohem Maße auf die unregelmäßigen Abstände der Querschwellen des Gleises zueinander abgestellt werden, d.h. es ist mit einer solchen Anordnung· eine einfache Zentrierung bzw. Lageortung möglich, da der Abstand von zwei benachbarten Schwellen mit den entsprechenden Schwellenzwischenräumen noch keine größere Fehlerdifferenz bzw. -Auswirkung durch die nicht völlig regelmäßige Lage der Sehwellen zueinander ergibt, als z.B. bei drei oder .
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mehr benachbarten Schwellen. Diese Maschine hat sich daher auch in der Praxis hervorragend bewährt.
Eine Anpassung der einzelnen Stopfwerkzeuge an die jeweilige Lage von drei oder noch mehr unmittelbar benachbarten Schwellen für eine annähernd gleichzeitige ünterstopfung derselben oder ein Unterstopfen von Schwellen mit zwei oder mehr voneinander im Abstand und relativ starr zueinander angeordneten Stopfwerkzeuggruppen ist demnach mit größeren Schwierigkeiten verbunden, insbesondere auch im Zusammenhang mit weiteren Arbeitsvorgängen z.B. Anheben, Absenken oder Beistellen der Werkzeuge. Ein bekannter älterer
dem deutschen Patent Nr. 1 285 491 Vorschlag, nach -desee 4-> vermeidet einige dieser Nachteile dadurch, daß die einzelnen Stopfwerkzeuggruppen in Gleislängsrichtung zueinander und/oder gemeinsam zum fahrgestellrahmen verschiebbar angeordnet bzw. ausgebildet sind.
der deutschen Anmeldung Nr. P 38 57© Es ist auch, nach ' bei solchen Gleisstopfmaschinen der eingangs genannten Art bekannt, die einzelnen in Gleislängsrichtung hintereinander angeordneten Stopfwerkzeuggruppen in ganz bestimmter Weise, je nach Anzahl der Gruppen, zueinander am Fahrgestellrahmen anzuordnen, um immer einen gleich großen Arbeitsvorschub zu erzielen. Gemäß diesem Vorschlag weisen zwei StopfWerkzeuggruppen
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einen solchen Abstand zueinander auf, daß dazwischen jeweils noch ein Abstand für zwei Schwellenteilungen (Abstand von Schwelle zu Schwelle) verbleibt. Bei drei Stopfwerkzeuggruppen ist die Anordnung zueinander so getroffen, daß jeweils ein Abstand von drei Schwellenteilungen zwischen den einzelnen Stopfwerkzeuggruppen verbleibt, um somit eine immer gleichbleibende Vorschubbewegung der Maschine von zwei bzw. drei Schwellenteilungen für eine gleichmäßige Bearbeitung über eine längere Strecke gesehen, zu erzielen.
Das Unterstopfen mehrerer Schwellen beim kontinuierlichen Vorrücken mit einer solchen Niveilier-G-leisst opfmaschine ist somit bereits, insbesondere im Hinblick auf die steigenden Verkehrsfrequenzen und den damit verbundenen, immer kurzer werdenden Zugspausen, innerhalb welcher das Gleis bearbeitet werden muß, mehrfach vorgeschlagen worden. Durch höhere Verkehrsfrequenzen und -Geschwindigkeiten wird der gesamte Gleisoberbau Beanspruchungen unterworfen, welche oft wesentlich höher sind als es dieser Steigerung entspricht. Die Anforderungen an die Genauigkeit und Dauerhaftigkeit der Gleislage werden somit immer größer. Andererseits ist es aber naturgemäß wesentlich schwieriger, mit Maschinen der eingangs genannten Art, im folgenden auch kurz Mehrfach-Stopfmaschinen genannt, diesen Forderungen gerecht zu werden, insbesondere
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unter Berücksichtigung der höheren Werkzeuganzahl, verbunden mit ihrer Anordnung, ihrem Zusammenwirken und der vielfach erforderlichen Regelmäßigkeit und/ oder Gleichheit einzelner Arbeitsschritte, z.B. Vorschub-, Hebe-, Stopf-, Nivelliervorgänge od. dgl., um eine möglichst gleichmäßige Bearbeitung und somit die gewünschte Genauigkeit und Dauerhaftigkeit der Gleislage zu erzielen.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine solche Mehrfach-Stopfmaschine der eingangs genannten Art zu schaffen, mittels welcher die genannten Schwierigkeiten und Nachteile behoben werden können und mit welcher es vor. allem möglich ist, sowohl allen Anforderungen hinsichtlich der Regelmäßigkeit und Gleichheit dieser einzelnen bereits erwähnten Arbeitsschritte, als auch insbesondere unter Berücksichtigung der Forderung nach Genauigkeit und Dauerhaftigkeit der Gleislage über längere Gleisabschnitte gesehen, gerecht zu werden. Darüber hinaus soll durch die Bearbeitung mehrerer Schwellen nicht nur eine wesentliche Leistungssteigerung, sondern auch ein wesentlicher Fortschritt in der Qualität, insbesondere hinsichtlich der Gleichmäßigkeit des Schotterbettes in seiner Verdichtung und in seinem Iängsniveau erzielt werden.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß bei
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einer fahrbaren Nivellier-Gleisstopfmaschine der "beschriebenen Gattung zumindest ein Fahrwerk, eine Fahrachse oder ein Drehgestell des Fahrgestellrahmens jeweils zwischen zwei dieser in Gleislängsrichtung gegeneinander verschiebbaren Stopfwerkzeuggruppen angeordnet und die der vorderen Stopfwerkzeuggruppe nachgeordnete(n) Stopfwerkzeuggruppe bzw. -gruppen jeweils zwischen zwei Fahrwerken, Fahrachsen od. dgl. vorgesehen ist bzw. sind, wobei jede Stopfwerkzeuggruppe
t mit ihrem höhenverstellbaren Träger jeweils auf einem,
von zwei gelenkig miteinander verbundenen Fahrgestellrahmen bzw. -teilen angeordnet ist„ Die Erfindung geht dabei von der Erkenntnis aus, daß bei Anordnung mehrerer solcher Stopfwerkzeuggruppen in einer gemeinsamen Gleisstopfmaschine die einzelnen Arbeitsvorgänge, insbesondere z.B. der Stopf-, Hebe- oder Nivelliervorgang, für die einzelnen Stopfwerkzeuggruppen zumindest teilweise voneinander unabhängig durchgeführt werden müssen, um nachteilige Auswirkungen auf das Gesamtergeb-
™ nis zu vermeiden. Durch die erfindungsgemäße Maßnahme
wird vor allem erreicht, daß auch der mit der nachgeordneten Stopfwerkzeuggruppe zu bearbeitende Gleisabschnitt durch das zwischengeschaltete Fahrwerk belastet bzw. die nachgeordnete Stopfwerkzeuggruppe unabhängig von der vorderen Gruppe zwischen zwei durch die Fahrwerke des Fahrgestellrahmens verkörperte Belastungsstellen angeordnet und sozusagen unter Kontrolle ge-
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halten wird. Dadurch wird der StopfVorgang und die weiteren damit verbundenen Arbeitsvorgänge, insbesondere auch der Hebevorgang, der nachgeordneten Stopfwerkzeuggruppe nicht durch den Stopf- bzw.Hebevorgang der vorderen Gruppe nachteilig beeinflußt und umgekehrt. Andererseits wird durch die Anordnung dieses Zwischenfahrwerkes an "einer solchen Maschine nicht nur ein in technologischer Hinsicht optimaler Biegelinienverlauf des aus den beiden mit den Querschwellen verbundenen Schienen bestehenden Gleises beim Stopf- und teebevorgang erreicht, sondern auch die Möglichkeit zur Herstellung eines in der Verdichtung und in seiner Lage besonders gleichmäßigen, kompakten und somit dauerhaften Gleises, geschaffen.
Die erfindungsgemäße Maßnahme kann vorteilhaft auf verschiedene StopfwerkzeuggruppenanOrdnungen zur Anwendung gelangen, insbesondere kann im Rahmen der Erfindung sowohl die vordere, als auch die nachgeordnete Stopfwerkzeuggruppe jeweils Stopfwerkzeuge zum Unterstopfen einer Schwelle, zur Bildung eines einfachen Stopfaggregates mit paarweise gegeneinander verschwenkbaren Werkzeugen oder zum Unterstopfen zweier unmittelbar benachbarter Schwellen, zur Bildung eines sogenannten Zwillingsstopfaggregates, umfassen. Nach einer besonders vorteilhaften Ausfuhrung der Erfindung ist hiebei die vordere Stopfwerkzeuggruppe mit
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ihrem an einem Stopfwerkzeugrahmen höhenverstellbar geführten Träger zu dem in Arbeitsrichtung nachgeordneten, zwischen den beiden StopfWerkzeuggruppen vorgesehenen Zwischenfahrwerk oder -Drehgestell im wesentlichen in einem solchen Abstand angeordnet bzw. verschiebbar, der der Vorschubgröße der kontinuierlich vorrückenden Gleisstopfmaschine - bei einmaliger Unterstopfung der Schwellen - entspricht. Diese Maßnahme gewährleistet in jedem Fall, daß das Zwischenfahrwerk beim, kontinuierlichen Vorrücken der Maschine fc sich immer auf eine oder mehrere bereits unterstopfte
und auf das richtige Niveau gehobene Schwellen abstützt.
Die Hebung des jeweiligen mit diesen Schwellen verbundenen Gleisabschnittes kann mit einer Anordnung erfolgen, gemäß v/elcher der, dem Zwischenf ahrwerk vorgeordneten, vorderen Stopfwerkzeuggruppe eine - vorzugsweise vorderseitig dieser Gruppe angeordnete und mit Gleisseitenrichtwerkzeugen kombinierte - Gleishebe-™ vorrichtung und der, dem Zwisehenfahrwerk nachgeord-
neten Stopfwerkzeuggruppe eine Gleishebevorrichtung oder lediglich eine Gleishaltevorrichtung, welche das Hebemaß des Gleises beim Stopfvorgang unter Kontrolle hält, zugeordnet ist. Der durch die nachgeordnete Stopfwerkzeuggruppe zu bearbeitende Gleisabschnitt kann demgemäß im Rahmen der Erfindung auch
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lediglich durch das Anheften (Aufsteigen) des Gleises ."beim eigentlichen Stopfvorgang in das richtige Höhen niveau mittels einer Gleishaltevorrichtung gebracht werden.
Eine besonders vorteilhafte Maßnahme bzw. Ausbildung der Erfindung besteht darin, daß im Bereich bzw. an der örtlich gleichen Stelle des zwischen diesen Stopfwerkzeuggruppen angeordneten Zwischenfahrwerkes oder -Drehgestelles zumindest eine, vorzugsweise durch ein eigenes Gleismeß-Abnahmewägelchen festgelegte Gleisbezugs (-abnähme)steile für das Nivellier-Bezugssystem vorgesehen ist. Damit wird die Voraussetzung auch für eine besonders genaue Nivellierung des Gleises mit einer solchen Mehrfach-Gleisstopfmaschine geschaffen, da gerade die Anordnung solcher Bezugsstellen im vorzugsweise bereits unterstopften und angehobenen bzw. nivellierten Bereich dieses Zwischenfahrwerkes zur Genauigkeit wesentlich beiträgt. Eine Anordnung an anderer Stelle, z.B. über einer noch nicht unterstopften Schwelle würde wieder Fehler in die Gleislage bei Herstellung der Längsgradiente mit sich bringen.
Die Erfindung ermöglicht mannigfaltige Abwandlungen, so kann mit Vorteil z.B. jeder Stopfwerkzeuggruppe bzw. Hebe- und/oder Haltevorrichtung ein eigenes oder ein gemeinsames Nivellier-Bezugssystem zugeordnet
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werden, wenn nur dabei die erwähnte Maßnahme berücksichtigt wird, im Bereich des Zwischenfahrwerkes mindestens eine Bezugsstelle dieses Nivellier-Systems vorzusehen. Auch, hinsichtlich der Verschiebbarkeit der einzelnen Stopfwerkzeuggruppen oder Fahrgestellrahmen bzw. -teile stehen im Rahmen der Erfindung viele Möglichkeiten offen, die sowohl vorhandene Maschinenkonstruktionen berücksichtigen, als auch neue konstruktive Richtlinien zur Erreichung des erfindungsgemäßen Zieles eröffnen. So kann in vorteilhafter Weise P die dem Zwischenfahrwerk nachgeordnete Stopfwerkzeug-
gruppe sowohl mit ihrem Stopfwerkzeugrahmen als auch mit ihrem Fahrgestellrahmen durch Antriebe, z.B. Hydraulik-Zylinder-Kolben-Anordnungen unabhängig voneinander zur vorderen Stopfwerkzeuggruppe bzw. zu deren Fahrgestellrahmen längsverschiebbar angeordnet bzw. ausgebildet werden.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die . Größe der längsverSchiebung der dem Zwischenfahrwerk
nachgeordneten Stopfwerkzeuggruppe zur vorderen Stopfwerkzeuggruppe zumindest auf die maximale Größe der verschiedenen bekannten Schwellenabstände ab- bzw. einstellbar, wodurch mit Vorteil eine individuelle Anpassung der einzelnen Stopfwerkzeuge an die verschiedenen Schwellenabstände ermöglicht wird, unter Berücksichtigung des Standortes der Werkzeuge der
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vorderen Stopfwerkzeuggruppe.
Weitere vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung bestehen insbesondere darin, daß im Bedienungsbereich der vorderen Stopfwerkzeuggruppe eine Vorrichtung, z.B. ein Farbsprühgerät, zur Kennzeichnung der durch die dem Zwischenfahrwerk nachgeordnete Stopfwerkζeuggruppe zu unterstopfenden Schwellen vorgesehen sein kann. Dies stellt eine sehr einfache und wirksame Maßnahme dar, insbesondere wenn für die nachgeordnete Stopf werkzeuggruppe eine eigene Bedienungsperson vorgesehen ist. Für eine mehr vollautomatische Arbeitsausführung kann nach einem weiteren Erfindungsmerkmal zur Überwachung der Maschinenvorschubbewegung bzw. richtigen Lageortung der vorderen und gegebenenfalls auch der dem Zwischenfahrwerk nachgeordneten Stopfwerkzeuggruppe ein vorzugsweise als Impulsgeber ausgebildetes und mit dem jeweiligen Stopfwerkzeugrahmen bzw. Träger verbundenes Tastox-gan an- bzw. vorgeordnet sein, welches mit einem V/egmeßrad und einem zur Aufnahme der Impulse vorgesehenen Anzeige- bzw. Steuergerät zusammenwirkt.
Eine nach der Erfindung ausgebildete Nivellier-Gleisstopfmaschine kann vorteilhaft zur weiteren Vervollständigung einer lückenlosen Verdichtung und Sicherung der durch das Anheben, Stopfen und gegebenenfalls
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Richten hergestellten Gleislage, mit Zwischenfachverdichtern zum Verdichten des Schotters zwischen den Schwellen und/oder Bettungsflanken "bzw. -Kantenverdichtern ausgerüstet werden. Mit "besonderem Vorteil für eine rationelle Bedienungsweise einer zentralen Steuerung, aber auch für eine wirksame Bearbeitung des Gleises, sind erfindungsgemäß alle Stopfwerkzeuge über einen hydraulischen Antrieb nach dem Prinzip der wegunabhängigen asynchronen Beistellung eines Werkzeugpaares betätigbar, wobei die gegebenenfalls wahlweise zum Einsatz gelangenden Stopf-, Rieht-, Hebe- und Oberflächenverdichtwerkzeuge, einschließlich der Vorrichtungen zum Anheben oder Absenken der Ausrüstungen für das Bezugssystem und der Antriebe für die Stopfwerkzeuggruppen-Längsverschiebung von einer zentralen, insbesondere hydraulischen Antriebsquelle gespeist sowie von einem zentralen Bedienungsstand ■ aus betätigt v/erden können.
^ Zahlreiche weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachstehenden Beschreibung anhand mehrerer in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele hervor. Dabei zeigen die Pig.l und 2 eine solche erfindungsgemäße Maschine in Seitenansicht und in Draufsicht; in.Fig.3 sind schematisch lediglich zwei Reihen von Schwellen mit jeweils größerem Schwellenabstand zueinander dargestellt, wobei wie
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"bei Fig.l die bereits unterstopften Schwellen schraffiert sind; die Pig. 4 und 5 zeigen schematisch den jeweiligen Biegelinienverlauf des Gleises mit Pfeilandeutung der jeweils auf das Gleis ausübbaren Kräfte, wobei in Pig.5 zum Unterschied von Pig.4 die beiden den StopfWerkzeuggruppen zugeordneten Gleisabschnitte bereits unterstopft sind. Die Pig.6 bis 10 zeigen weitere Ausführungsformen der Erfindung, vereinfacht und schematisch, in Seitenansicht.
In den Pig.l und 2 ist eine Nivellier-Gleisstopf- und Richtmaschine 1 dargestellt, die einen, auf Pahrachsen
2 und 3 gelagerten vorderen Fahrgestellrahmen. 4 und einen mit diesen über ein Gelenke 5 verbundenen, weiteren, auf Pahrachsen β und 7 gelagerten hinteren Fahrgestellrahmen 8 aufweist. Die beiden Pahrachsen
3 und 6 bilden ein gemeinsames Zwischenfahrwerk 9.
Am vorderen Fahrgestellrahmen 4 ist eine (vordere) Stopfwerkzeuggruppe 10 an einem höhenverstellbaren Träger 11 in einem Stopfwerkzeugrahmen 12 gelagert. Im Bereich vorderseitig dieser Stopfwerkzeuggruppe 10 ist eine mit Gleisseitenrichtwerkzeugen 13 kombinierte Gleis-Hebevorrichtung 14, mit Rollhebewerkzeugen 15 vorgesehen, die durch eine SäulenanOrdnung 16 der Höhe nach geführt und durch Hydraulik-Zylinder-Kolben-Antriebe 17 bzw. 18 der Höhe und/oder der Seite nach
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betätigt v/erdea kann. Mit 19 ist ein durch Lichtstrahlen, ζ.Β» Infrarotstrahlen gebildetes, dieser Stopfwerkzeuggruppe 10 und der Hebevorrichtung 14 zugeordnetes Mvellier-Bezugssystem bezeichnet.
Am hinteren Fahrgestellrahmen 8 ist eine weitere Stopfwerkzeuggruppe 20 an einem höhenverstellbaren Träger 21 in einem Stopfwerkzeugrahmen 22 gelagert. Im Bereich vorderseitig dieser Stopfwerkzeuggruppe 20 ist eine, über einen Hydraulik-Zylinder-Kolben-Antrieb 23 höhenverstell- und steuerbare Haltevorrichtung 24 vorgesehen, welche das jeweilige Hebemaß des aus den Querschwellen 25 und den beiden Schienen 26 bestehenden Gleises 2~7f, beim -Siopfvorgang unter Kontrolle hält. Die dem Zwischenfahrwerk 9 nachgeordnete Stopfwerkzeuggruppe ist hiebei mit -ihrem zur höhenversteirbaren Führung des Trägers 21 vorgesehenen St opf werkzeugrahmen 22 durch einen Hydr aulik-Zylinder-Kolben-Antrieb 28 zur vorderen Stopxwerkζeuggruppe 10 bzw. zum Fahrgestellrahmen 4 oder 8 lärigsverschiebbar. Mit 29 ist ein durch ein Drahtseil gebildetes, dieser Stopfwerkseuggruppe 20 und der Haltevorrichtung 24 zugeordnetes Mivellier-Bezugssystem bezeichnet. Durch die Xängsverschiebbarkeit der hinteren Stopfwerkζeuggruppe kann beim Absenken derselben in das Schotter-"bett 3O5 auf welchem das Gleis 27 a-ifriilitp individuell auf die jeweilige Stellung der- Schwellen 25 9 auch
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unter Berücksichtigung des Standortes der vorderen Stopfwerkzeuggruppe 10, angepaßt werden. Der in Fig.3 mit X bezeichnete Abstand von Schwelle zu Schwelle ist in der Praxis durch die unregelmäßige Lage dieser Querschwellen zueinander oft sehr verschieden, wobei aber auch der durchschnittliche Schwellenabstand (z.B. 50 bis 90 cm, aber auch noch weniger oder noch mehr), verschieden ist. Die Größe der Längsverschiebung der dem Zwischenfahrwerk 9 nachgeordneten Stopfwerkzeuggruppe 20 zur vorderen Stopfwerkzeuggruppe 10 ist dabei mit Vorteil auf die maximale Größe der verschiedenen bekannten Durchschnitts-Schwellenabstände X ab- bzw. einstellbar. *
Die in Fig.l und 2 dargestellten, an ihren jeweils jeder Schiene 26 des Gleises zugeordneten höhenverstellbaren Trägern 11 bzw. 21 gelagerten Stopfwerkzeuggruppen 10 bzw. 20 sind als sogenannte Zwillingsstopfaggregate zur gleichzeitigen Bearbeitung zweier unmittelbar benachbarter Schwellen 25' ausgebildet und umfassen jeweils paarweise gegenläufig verstellbare, gegenüberliegende Stopfwerkzeuge, die zu beiden Längsseiten der paarweise zu bearbeitenden Schwellen 25' in das Schotterbett 30 eintauchen. Alle einem solchen Zwillingsstopfaggregat zugeordneten Stopfwerkzeuge sind durch einen gemeinsamen Yibrationsantrieb 31 und Hydraulik-Beistellantriebe 32 zu einer mecha-
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nischen Einheit untereinander verbunden.
Die dargestellte Nivellier-Gleisstopf- und Richtmaschine ist auf dem Gleis 27, dessen lage zu korrigieren und zu stabilisieren ist, in der mit einem Pfeil
33 "bezeichneten Arbeitsrichtung verfahrbar. Die vordere Stopfwerkzeuggruppe 10 ist mit ihrem an dem Stopfwerkzeugrahmen 12 höhenverstellbar geführtem Träger 11 zu dem in Arbeitsrichtung nachgeordneten, zwischen den beiden StopfWerkzeuggruppen 10 und 20 vorgesehenen Zwischenfahrwerk 9 im wesentlichen in einem solchen Abstand A 4 angeordnet, der der Vorschubgröße X 4 der kontinuierlich vorrückenden Gleisstopfmaschine entspricht» Die Vorschubgröße X 4 umfaßt bei der nach Fig.l gezeigten Anordnung insgesamt den Bereich von einer Schwelle bis zur fünften Schwelle (einschl. der vier. Schwellenzwischenfächer) - da jeweils zwei benachbarte Schwellen 25' vorerst nicht unterstopft werden - diese werden im folgenden durch die nachgeordnete Stopfwerkzeuggruppe 20 unterstopft.
Das Nivellier-Bezugssystem 19 für die Gleis-Hebevorrichtung 14 besteht aus den auf einem mittels eines Hydraulik-Zylinder-Kolben-Antriebes 34 anheb- bzw. absenkbaren Gleismeßwägelchen 35 angeordneten Sendern
34 zur Ausstrahlung von als Bezugslinien dienenden Infrarot-Strahlen, wobei über jeder Schiene ein Sen-
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der 36 oder zur Durchführung des sogenannten Center-• line-Verfahrene auch ein Sender 36' zwischen den beiden Schienen vorgesehen sein kann. Zum Empfang dieser als Bezugslinien dienenden Infrarot-Strahlen ist im Bereich des zwischen den beiden Stopfwerkzeuggruppen 10 und 20 vorgesehenen Zwischenfahrwerkes 9 auf einem Gleismeßwägelchen 37 jeweils über jeder Schiene je ein Empfänger 38 angeordnet. Dieser hintere,durch den Empfänger 38 verkörperte Bezugsendpunkt ruht daher immer auf dem bereits gehobenen und gestopften bzw. nivellierten Gleisabschnitt, so daß eine genaue Bezugsabnahme gewährleistet ist. Der vorderen Stopfwerkzeuggruppe 10 ist ein eigenes, mit der durch den Sender 36 ausgesandten Bezugslinie zusammenarbeitendes Meßorgan, z.B. eine Blende 39, das unabhängig höhenverstellbar auf dem Gleis 27 abgestützt ist und die örtlich richtige Höhenlage des Gleises in bezug zur Bezugslinie durch Unterbrechung des Bezugslinienstrahles anzeigt.
Das Nivellier-Bezugssystem 29 für die nachgeordnete Gleis-Haltevorrichtung 24 besteht aus auf dem Gleismeßwägelchen 37 und auf einem weiteren Wägelchen 40 angeordneten Drahtseilhalterungen, z.B. Seilrollen 41, die ein als Bezugslinie dienendes Drahtseil 42 aufnehmen. Der nachgeordneten Stopfwerkzeuggruppe 20 ist ebenso ein eigenes, mit dem Drahtseil 42 zusammen-
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wirkendes ρ unabhängig auf dem G-leis abgestütztes Meßorgan 43 zugeordnet, welches im Zusammenwirken mit der Gleis-Haltevorrichtung 24 jeweils durch Kontaktnahme mit dem Drahtseil 42, das Erreichen der gewünschten Soll-Lage "beim Anheben des Gleises durch die Tätigkeit der die Schwellen 25 unterstopfenden Stopfwerkzeuge anzeigt. Dabei kann das Gleis zusätzlich durch die Haltevorrichtung 24 oder ausschließlich durch die Tätigkeit der Stopfwerkzeuge angehoben werden. Bei diesem Vorgang veranlaßt der unterhalb der Schwellen wirksam werdende Yerdichtungsdruck der Stopfwerkzeuge die Schwellen mit dem Gleis zu einem "Hochwandern".
Da sowohl der hintere durch den Empfänger 38 verkörperte Bezugsendpunkt des Nivellier-Bezugssystems 19» als auch der vordere durch die Seilrolle 41 verkörperte Bezugsendpunkt des Nivellier-Bezugssystems 29 im Bereich des Zwischenfahrwerkes 9, d,hs im besonderen bereits im Bereich der schon unterstopften Schwellen 25, vorzugsweise in der gleichen zur Gleisachse senkrecht verlaufenden Ebene liegen, und da andererseits auch die Vorschubbewegung der Maschine jeweils immer nur um die im wesentlichen gleichbleibende Vorschubgröße X 4 erfolgt j ist in Jeder Phase bei der kontinuierlichen Vorwärtsbewegung der Maschine die Bezngsabnahme von solchen Stellen des Gleises gewährleistet,
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die bereits gehoben, gestopft und nivelliert sind und deren genaue Lage durch die kontinuierliche Belastung der Fahrachsen, z.B. 3, 6 und 7 auch gesichert ist. Insbesondere werden bei einer solchen Anordnung die Stellen des Gleises, die für die Bezugsabnähme dienen, durch ein eventuelles nachfolgendes, mittels einer Gleis-Hebe- oder Haltevorrichtung durchzuführendes neuerliches Anheben, in keine falsche Lage verbracht. Diesen Vorteil gewährleistet auch die besondere konstruktive Anordnung der vorderen Stopfwerkzeuggruppe im Abstand A 4 zum Fahrwerk S, der im wesentlichen der Vorschubgröße X4 entspricht.
Die Fig.> zeigt zwei Reihen von jeweils in größerem Abstand zueinander angeordneten Schwellen, wobei entsprechend der Darstellung in Fig.l die schraffierten Schwellen schematisch die bereits unterstopften Schwellen darstellen. Die nicht schraffierten Schwellen 25' stellen dagegen die noch nicht unterstopften Schwellen dar. Die beiden Schwellenreihen sind entsprechend mit der Darstellungsanox'dnung der Maschine nach Fig.l zu vergleichen. Dabei zeigt sich, daß dieser mit der erfindungsgemäßen Anordnung beschriebene Vorteil - der eine besonders hohe Genauigkeit der herzustellenden Gleislage mit solchen Mehrfachstopfmaschinen, auch über längere Gleisabschnitte gesehen, bringt - auch unabhängig von einem größeren oder kleineren durch-
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schnittlichen Schwellenabstand X erreicht wird, da das Gleismeßwägelcnen auch bei größerem Schwellena"bstand noch auf einem bereits nivellierten Gleisabschnitt verbleibt.
Die Fig,4 zeigt durch einen dicken, unregelmäßigen Strich schematisch die Gleislage vor dem Unterstopfen der in Fig.l ersichtlichen Schwellen 25' durch beide Stopfwerkzeuggruppen 10 und 20. Dabei sind die auf das Gleis durch die Fahrwerke 7, 6, 3 und 2 sowie durch die Gleis-Hebe- bzw. Haltevorrichtung 14 bzw. 24 ausgeübten Kräfte schematisch durch entsprechende Pfeile 7', 24', 6«, 31, 14' und 21 angedeutet. Die mit 24" bezeichneten strichlierten Pfeile deuten die Kräfte an, die beim Unterstopfen mit der Stopfwerkzeuggruppe 20 das Gleis an dieser Stelle zum Hochwandern (Aufsteigen) veranlassen.
Die Fig.5 zeigt dagegen schematisch die Gleislage nach dem Unterstopfen dieser in Fig.l mit 25' bezeichneten Schwellen durch beide StopfWerkzeuggruppen 10 und 20, welcher Vorgang vorzugsweise annähernd gleichzeitig erfolgt. Der in der Zeichnung linke Bereich der schematischen Darstellung der Gleislage stellt den bereits ausgerichteten bzw. korrigierten und nivellierten Gleisabschnitt dar. Diese schematische Darstellung des Biegelinienverlaufes des zu be-
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arbeitenden Gleises läßt erkennen, daß auch bei kontinuierlichem Arbeitsfortschritt ein in technologischer Hinsicht optimaler Gleisverlauf erhalten wird, da alle zusammenwirkenden Arbeitsvorgänge, unter steter Beibehaltung der idealen Bezugsstandorte und der Gleichheit der einzelnen Arbeitsvorgänge für die Erzielung einer - insbesondere über längere Gleisabschnitte gesehen - besonders genauen und ausgeglichenen Gleislage mitwirken. Die dauernde gleichmäßige Beibehaltung der Anordnung der Bezugsabnahme im Bereich des Zwischenfahrwerkes 9 trägt dazu wesentlich bei, insbesondere für die Erzielung eines allen Anforderungen entsprechenden Längsniveaus.
Die in den Pig.l und 2 dargestellte Maschine ist auch mit einem Richt-Bezugssystem versehen, welches in an sich bekannter V/eise aus zwei in der Pig.2 mit 44 und 45 bezeichneten Drahtseilbezugsgeraden mit den entsprechenden an die eine oder andere Schiene hydraulisch anlegbaren Gleismeßwägelchen 35, 37, 40 und einem weiteren Gleismeßwägelchen 46 gebildet ist. Die Seitenrichtwerkzeuge 13 werden zur Überwachung ihrer Richtbewegung anhand dieses Bezugssystems gesteuert.
Zur weiteren Erhöhung der Genauigkeit des in seiner Lage zu korrigierenden Gleises, insbesondere für lange, gerade Strecken, ist zusätzlich ein weiteres, durch
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eine zur- Gleisebene parallele Ebene 47 für die Nivellierung und einer zur Gleisebene senkrecht verlaufenden Ebene 47' für die Seitenrichtung gebildetes Laser-Bezugssystem vorgesehen. Mit 48 ist der zur Ausstrahlung der Laserstrahlen bzw. -ebenen vorgesehene Sender bezeichnet, der auf einem eigenen Vorwagen 49 unabhängig der Höhe und/oder der Seite nach einstell- bzw. verstellbar angeordnet ist. Mit Hilfe dieses weiteren Bezugssystems kann sowohl der vordere durch den Sender 3° verkörperte Bezugsendpunkt für das Nivellier-Bezugssystern 19 als auch der am Gleismeßwägelchen 35 gelegene Bezugsendpunkt der längeren Drahtseil-Bezugsgeraden 45 für das Seitenrichten einer weiteren Korrektur in bezug auf längere Strecken zum Standort des Lasersenders 48, nach der österreichischen Anmeldung A 646/69, unterworfen werden.
Zur Überwachung der Yorschubgröße X 4 der sich schrittweise vorwärts bewegenden Maschine "bzw. richtigen Lageortung der vorderen und gegebenenfalls der dem Zwischenfahrwerk 9 nachgeordneten Stopfwerkzeuggruppe 10 bzw. 20 ist jeweils ein als Impulsgeber und mit dem jeweiligen Fahrgestellrahmen 4 bzv/. Stopf werkzeugrahmen 22 verbundenes Tastorgan 50 bzw. 51 angeordnet, welches mit je einem zugeordneten Wegmeßrad 50" bzw ο 51' und einem zur Aufnahme der- Impulse vorgesehenen zentralen Anzeige- bzv/. Steuergerät 52 zu-
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saramenwirkt. In einfacher und doch zweckmäßiger Weise ist weiters im Bedienungsbereich der vorderen Stopfwerkzeuggruppe 10 ein Partsprühgerät 53 zur Kennzeichnung der durch die nachgeordnete Stopfwerkzeuggruppe 20 zu unterstopfenden Schwellen 25'. Dadurch erkennt die Bedienungsperson sofort die zu unterstopfenden Schwellen 25', im hinteren Bereich der zweiten Stopfwerkzeuggruppe. Eine weitere Möglichkeit für eine automatische Arbeitsweise im Zusammenwirken mit den Tastorganen 50 oder 51 ist durch Anordnung einer, mit dem Hydraulik-Zylinder-Kolben-Antrieb 28 verbundenen Steuer- und Kontrolleinrichtung 54 gegeben, zum vorzugsweisen selbsttätigen Ausgleich der Längsverschiebung durch die gegeneinander verschiebbaren Stopfwerkzeuggruppen 10 und 20 bzw. zur Anpassung dieser Stopfwerkzeuggruppen zueinander bzw. gegenüber der Schwellen 25 oder 25', insbesondere während des Stopfvorganges. Zur Sicherung und Verfestigung der erhaltenen Gleislage ist den beiden Stopfwerkζeuggruppen 10 und 20 ein über einen hydraulischen Antrieb 55 in Gleislängsrichtung längsverschiebbarer Zwischenfachverdichter 56, zum Verdichten des Schotters zwischen den Schwellen 25, nachgeordnet, wobei weiters beidseits dieses Zwischenfachverdichters 56 und aber insbesondere auch im Bereich des Zwischenfahrwerkes 9 jeweils ein Bettungsflanken- bzw. Kantenverdichter 57 für die Verdichtung des Schotters im Bereich vor Kopf der
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Schwellen vorgesehen ist.
Zur Erhöhung der Dauerhaftigkeit der Verdichtung der Schwellenauflager (Schotterbereich unter den Schwellen) sind alle Stopf werkzeuge "beider Gruppen 10 und 20, über einen hydraulischen Antrieb nach dem Prinzip der wegunabhängigen asynchronen Beistellung eines Stopfwerkzeugpaares betätigbar, wobei ferner die wahlweise zum Einsatz gelangenden StopfWerkzeuggruppen 10, .20, Hebewerkzeuge 14,15,24, Richtwerkzeuge 13, sowie der Zwischenfach- und die Bettungskantenverdichter 56 und 57, einschließlich der Vorrichtungen zum Anheben und Absenken der Ausrüstungen, z.B. Hydraulik-Zylinder-Kolben-Antrieb 34, für die einzelnen Bezugssysteme 19, 29 bzw. des Laser-Bezugssystems und des Hydraulik-Zylinder-Kolben-Antriebes 28 für die Stopfwerkzeuggruppen-Längsverschiebung von einer zentralen hydraulischen Antriebsquelle 58, gespeist und von einem zentralen Bedienungs- bzw. Steuerstand 59 betätigbar P sind. Unabhängig von dieser zentralen Anordnung kann
der auf den Fahrwerken 6 und 7 gelagerte Fahrgestellrahmen 8 als selbständig verfahrbare und unabhängig einsetzbare Einheit mit einem eigenen Antriebsaggregat 60 ausgerüstet sein.
Bei den anhand der Fig.6 bis 10 nachstehend beschriebenen Maschinenvarianten sind die jeweils im Sinne
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der Erfindung im wesentlichen gleichartig angeordneten Stopfwerkzeuggruppen, Fahrachsen, Zwischenfahrwerke "bzw, -achsen zum besseren Verständnis mit den gleichen Bezugszahlen wie in Fig.l und zusätzlichen Buchstaben (a - c entsprechend den Fig. 6 bis 10) bezeichnet,
Pas in der Pig. 6 dargestellte weitere Ausführungsbeispiel der Erfindung umfaßt als einfachste Anordnung zwei hintereinander angeordnete Stopfwerkzeuggruppen 10a bzw. 20a, welche zur Bearbeitung von nur jeweils einer Schwelle ausgebildet sind und wobei das Zwischenfahrwerk 9a durch eine zwischen beiden Stopfwerkzeuggruppen 10a und 20a angeordnete Paiirachse gebildet wird. Die dem Zwischenfahrwerk 9 nachgeordnete Stopfwerkzeuggruppe 20a ist hiebei sowohl mit ihrem Stopfwerkzeugrahmen 61 als auch mit ihrem Fahrgestellrahmen 62 durch einen Hydraulik-Zylinder-Kolben-Antrieb 63 bzw. einem, die beiden gelenkig zueinander angeordneten Fahrgestellrahmen 62 und 64 miteinander verbindenden weiteren Hydraulik-Zylinder-Kolben-Antrieb 65, unabhängig voneinander zur vorderen Stopfwerkzeuggruppe 10a längsverschiebbar. Die Größe der Verschiebbarkeit des Stopfwerkzeugrahmens 22a kann dabei auf die maximale Größe der Unregelmäßigkeiten der einzelnen Schwellen zueinander und die Größe der Verschiebbarkeit mittels des Hydraulik-Zylinder-Kolben-Antrie-
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t)es 61 auf öen in der Praxis vorhandenen größten, durchschnittlichen Schwellenabstand- abgestellt werden. Die Stopfwerkzeuggruppe 10a ist zur Zwischenfahrachse im Abstand A 2 angeordnet, der im wesentlichen der Yorschubgröße X 2 dieser Stopfwerkzeuggruppenanordnung zur Einhaltung einer regelmäßigen, schrittweisen Vorschubbewegung entspricht.
Die in Fig.7 dargestellte erfindungsgemäße Ausführungsform einer Nivellier-G-leisstopf™ und Richtmaschine weist eine vordere Stopfwerkzeuggruppe 10h und eine nachgeordnete stopfwerkzeuggruppe 2Od auf, zwischen welchen ein Drehgestell 62 vorgesehen ist, dessen Fahrachsen während-des StopfVorganges sich jeweils immer auf zwei bereits unterstopfte Schwellen 25 abstützen, Bei dieser Anordnung ist ein den beiden StopfWerkzeuggruppen bzw. Hebe- oder Haltevorrichtungen zugeordnetes gemeinsamesf durch ein über die c gesamte Maschinenlänge sich erstreckende Drahtseilbezugsgerade 66 gebildetes Nivellier-Bezugssystem vorgesehen. Jede Stopfwerkseuggruppe weist ihrerseits zv/ei zueinander verschiebbare einfach© Stopfwerkzeugaggregate auf«, Auch, bei dieser Anordnung sind die beiden vorderen einfachen Stopfv/erJcseugaggregate im Abstand A 4 jeweils ?,v,r ent sprechend©» FaapaoiiBS des Zwisehen-Drehges'fcell-5s 9& anneordiiet, der aej? Yorschiibgröße X4 nur sinlialtp,nt-j: -Cilner gleich großen
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Vorschubbewegung entspricht.
In Fig.8 ist eine erfindungsgemäße Nivellier-Gleisstopfmaschine dargestellt" mit einer vorderen, als Zwillingsstopfaggregat ausgebildeten Stopfwerkzeuggruppe lOc zum Unterstopfen zweier unmittelbar benachbarter Sehwellen 25' und einer nachgeordneten, als einfaches Stopfwerkzeugaggregat vorgesehene, Stopfwerkzeuggruppe 20c zum Unterstopfen lediglich einer Schwelle 25'. Der Fahrgestellrahmen 67 ist bei dieser Anordnung mit der an dieser angeordneten Stopfwerkzeuggruppe 20c durch einen Hydraulik-Zylinder-Kolben-Antrieb 68 zur vorderen Stopfwerkzeuggruppe 10c längsverschiebbar. Das Zwischenfahrwerk 9c wird bei dieser Anordnung durch die hintere Fahrachse des vorderen Fahrgestellrahmens 69 gebildet. Der Abstand A3 entspricht bei einer solchen kombinierten Stopfwerkzeuggruppenanordnung der Vorschubgröße X3 zur Einhaltung einer gleich großen Vorschubbewegung von jeweils drei Schwellenteilungen. Diese Ausführungsform eignet sich besonders für eine Anordnung bzw. Ausbildung, bei v/elcher jeder dieser jeweils mit einer Stopfwerkzeuggruppe, einer Gleis-Hebe- oder Haltevorrichtung und einem Nivellier-Bezugssystem versehenen und zur Bildung eines dieser Zwischenfahrwerke oder -achsen miteinander lösbar verbundenen Fahrgestellrahmen 67 bzw. 69. als selbständig verfahr-
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"bare Einheit ausgerüstet ist. Bei Einsatz als gemeinsame Maschine werden im Bereich der "bereits unterstopften Schwellen 25 mittels eines verschiebbaren Zwischenfachverdichters 70 mit drei Werkzeugsätzen jeweils auch drei.Schwellenfächer gleichzeitig verdichtet.
Die in Fig.9 dargestellte weitere Ausführungsvariante einer erfindungsgemäß ausgebildeten Nivellier-Gleisstopfmaschine besteht aus einer vorderen Stopfwerkzeuggruppe Iod zum Unterstopfen einer Schwelle- 25' und einer, dem durch eine Fahrachse gebildeten Zwischenf ahrwerk 9 nachgeordneten, Stopfwerkzeuggruppe 2Od zum Unterstopfen zweier benachbarter Schwellen 25' Beide Stopfwerkzeuggruppen 1Od bzw. 20d sind jeweils auf einem, von zwei gelenkig miteinander verbundenen Fahrgestellrahmenteilen 71 bzw. 72 angeordnet, wobei die nachgeordnete Stopfwerkzeuggruppe längsverschiebbar ausgebildet ist. Das Nivellier-Bezugssystem umfaßt einen auf einem unabhängig verfahrbaren Vorwagen 73 angeordneten Lichtstrahlsender 74, einen über der Fahrachse 7d angeordneten Lichtstrahlsender 74' und einen gemeinsamen, über dem Zwischenfahrwerk 9d angeordneten Empfänger 75. Auch bei dieser Anordnung entspricht der Abstand A3 der vorderen, in einem vorkragenden Bereich des Fahrgestellrahmens 71 angeordneten· Stopfwerkzeuggruppe 1Od zum Zwischenfahrwerk 9d
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im wesentlichen der Vorschubgröße X3.
Die Fig.10 zeigt schließlich ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung, das wie das Beispiel nach Fig.l ebenso eine vordere und eine nachgeordnete Stopfwerkzeuggruppe lOc bzw. 20c, die jeweils als Zwillingsstopfaggregate zum Unterstopfen zweier benachbarter Schwellen 25' ausgebildet sind, aufweist, bei welchem aber die nachgeordnete Stopfwerkzeuggruppe 20c sowohl mit ihrem Träger 76 über einen Hydraulik-ZylinderKolben-Antrieb 77 zum Fahrgestellrahmen 78 als auch mit ihrem Fahrgestellrahmen 78 über einen Hydraulik-Zylinder-Kolben- An trieb 79 zur vorderen Stopfwerkzeuggruppe lOc längsverschiebbar ist« Beiden Stopfwerkzeuggruppen 10c und 20c sind jeweils gleichartige, mit Gleisseitenrichtv/erkzeugen kombinierte Gleis-Hebevorrichtungen 80 bzw. 81 zugeordnet, deren Hebemaße jeweils über mit einem Lichtstrahl-Bezugssystem zusammenwirkende Meßorgane kontrollier- bzw. anzeigbar sind. Diese Ausführung eignet sich besonders für die Bearbeitung eines neuverlegten Schotterbettes. Bei solchen Neulagen sind relativ große Hebungen erforderlich. Vorzugsweise erfolgt die Durcharbeitung eines solchen zu bearbeitenden Gleises mit dieser Maschine in der Weise, daß jede Schwelle zweimal unterstopft wird, wobei die normale Vorschubgröße X4 durch Verstellung des Tastorganes 82 auf eine Vorschubgröße X2
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reduziert wird. Dabei ist untertBeibehaltung des Abstandes A4 auch gesichert, daß sich während der kontinuierlich schrittweisen Vorwärtsbewegung die Bezugsabnahmesteile 83 immer im Bereich einer bereits j unterstopften Schwelle befindet, an welcher Stelle
z.B. Empfänger 84 bzw. 84' für die beiden Sender 85 bzw. 85' angeordnet sind.
Wie aus den Beispielen "nach der Fig.6 bis 10 ersichtlich, sind im Rahmen der Erfindung viele Aus-
) führungsvarianten möglich, wobei auch die verschiedensten Bezugssysteme, deren Bezugslinien mit den entsprechend verkörperten Endpunkten in der Zeichnung nur sehr schematisch dargestellt sind, Anwendung finden können. Es kann, wie bereits erwähnt, für beide Stopfwerkzeuggruppen ein gemeinsames Bezugssystem oder jeweils getrennte Bezugssysteme vorgesehen v/erden, wenn nur dabei berücksichtigt wird, daß z.B. bei getrennten Bezugssystemen die jeweiligen Bezugs-
. endpunkte im Bereich des Zwischenfahrwerkes angeordnet werden und daß die Fahrachsen des Zwischenfahrwerkes und/oder die für die Aufnahme der Bezugsstellen vorgesehenen Gleismeßwägelchen auf einem bereits gehobenen und nivellierten Gleisabschnitt - mit bereits unterstopften Schwellen 25 - insbesondere zur Erzielung der gewünschten genauen Gleislage v/ährend des Stopf- und Nivellierverfahrens, angeordnet werden.
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Die Erfindung schafft viele Möglichkeiten zur Verwirklichung des erfindungsgemäßen Zieles, insbesondere auch im Zusammenhang mit der jeweiligen Anordnung und Ausbildung der verschiedenen Werkzeuge zueinander, wie z.B. Stopf-, Hebe-, Rieht- und Oberflächenverdi chtwerk zeuge und dgl., aber auch hinsichtlich des Bezugssystems oder der Ausbildung für eine halb- oder vollautomatische Steuerung der Werkzeuge, der Maschine oder Lageortung der Schwellen. Die Erfindung ist daher keineswegs auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt.
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Claims (21)

  1. Patentansprüche :
    ( 1./Fahrbare Nivellier-Gleisstopfmaschine mit mehreren zum Unterstopfen mindestens zweier Schwellen in Gleislängsrichtung hintereinander im Abstand angeordneten und gegeneinander verschiebbaren sov/ie jeweils auf einem höhenverstellbaren Träger gelagerten, insbesondere vibrierbaren Stopfwerkzeugen bzw. Stopf-Werkzeuggruppen und mit zumindest einem auf Fahrwerke, z.B. Fahrachsen, Drehgestelle od. dgl. gelagerten Fahrgestellrahmen einer Gleis-Hebevorrichtung, einem Antrieb zur Längsverschiebung der Stopfwerkzeuge und mindestens einem vorzugsweise mitwandernden, mit Meß- und Überwachungsorganen zusammenwirkendes Bezugssystem, sowie gegebenenfalls mit Gleisrichtwerkzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Fahrwerk (9), eine Fahrachse (3,6) oder ein !Drehgestell des Fahrgestellrahmens (4,8) jeweils zwischen zwei dieser in Gleislängsrichtung gegeneinander verschiebbaren Stopfwerkzeuggruppen (10,20) angeordnet und die der vorderen Stopfwerkzeuggruppe (10) nachgeordnete(n) Stopfwerkzeuggruppe bzw. -gruppen (20) jev/eils zv/ischen zwei solcher Fahrwerke, Fahrachsen od. dgl. vorgesehen ist bzw. sind, wobei jede Stopfwerkzeuggruppe (10,20) mit ihrem höhenverstellbaren Träger (11,21) jeweils auf einem, von zwei gelenkig miteinander ver-
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    bundenen Fahrgestellrahmen bzw. -teilen (4,8) angeordnet ist.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die vordere als auch die nachgeordnete Stopfwerkzeuggruppe (I0a,e,d/20a,e,d) jeweils Stopfwerkzeuge zum Unterstopfen einer Schwelle (25') zur Bildung eines einfachen Stopfaggregates mit paarweise gegeneinander verschwenkbaren Werkzeugen oder zum Unterstopfen zweier unmittelbar benachbarter Schwellen (25') zur Bildung eines sogenannten Zwillingsstopfaggregates umfaßt.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Stopfwerkzeuggruppe (lOa,b,c,d,e) mit ihrem an einem Stopfwerkzeugrahmen höhenverstellbar geführten Träger zu dem in Arbeitsrichtung nachgeordneten, zwischen den beiden Stopfwerkzeuggruppen vorgesehenen Zwischenfahrwerk oder -Drehgestell im wesentlichen in einem solchen Abstand (A2,3,4) angeordnet bzw. verschiebbar ist, der der Vorschubgröße (X2,3,4) der kontinuierlich vorrückenden Gleisstopfmaschine - bei einmaliger Unterstopfung der Schwellen - entspricht.
  4. 4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der, dem Zwischenfahrwerk
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    vorgeordneten, vorderen Stopf werkzeuggruppe (10) eine - vorzugsweise vorderseitig dieser Gruppe - angeordnete und mit Glelsseitenrichtwerkzeiigen (13) kombinierte - Gleis-Hebevorrichtung (14) und der, dem Zwischenfahrwerk nachgeordneten Stopfwerkzeuggruppe (20) eine Sleis-Hebevorrichtung (14) oder lediglich eine Glels-Haltevorrlchtung (24), welche das Hebemaß des Gleises "beim Stopf Vorgang unter lEoirirolle hält, zugeordnet ist,
  5. 5. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich bzw. an der örtlich gleichen Stelle des zwischen diesen Stopfwerkzeuggruppen (10 und 20) angeordneten Zwischenfahrwerkes oder -Drehgestelles zumindest eine, vorzugsweise durch ein eigenes Gleismeßwägelchen (37) festgelegte, Gleisbezugs (-abnähme) stelle für das Nivellier-Bezugssystem (19,29) vorgesehen ist.
  6. 6. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
    dadurch gekennzeichnet, daß jeder Stopfwerkzeuggruppe bzw. Hebe- und/oder Haltevorrichtung ein eigenes Nivellier-Bezugssystem (19 bzw.29) zugeordnet ist, wobei der oder die hinteren Bezugsendpunkte des vorderen Nivellier-Bezugssystems (19) und der oder die vorderen Bezugsendpunkte des hinteren Nivellier-Bezugssystems (29) im wesentlichen in der gleichen zur Gleisachse
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    senkrecht verlaufenden Ebene im Bereich des Zwischenfahrwerkes (9) liegen.
  7. 7. Maschine nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Nivellier-Bezugssystem lichtbündel - oder z.B. Infrarot-Strahlen-Bezugsgerade oder -Ebenen und das hintere Nivellier-Bezugssystem Draht-Seil- oder durch starre Rahmenteile verkörperte Bezugsgerade umfaßt (Pig.l).
  8. 8. Maschine nach Anspruch 5 und 6* dadurch gekennzeichnet, daß das vordere und das hintere Nivellier-Bezugssystem jeweils durch Lichtstrahl-Bezugsgerade bzw. -ebenen mit Sender, Blende und Empfänger gebildet werden, wobei die beiden Empfänger (84,84') oder Sender auf einem geraeinsamen Gleismeßwägelchen im wesentlichen an der örtlich gleichen Stelle im Bereich des Zwischenfahrwerkes angeordnet sind (Fig.lo).
  9. 9. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß den St opf werkz eiiggruppen bzw. Hebe- und/oder Haltevorrichtungen ein gemeinsames, z.B. durch eine über die gesamte Maschinenlänge sich erstreckende Drahtseilbezugsgerade (66) gebildetes Nivellier-Bezugssystem zugeordnet ist, wobei im Bereich des Zwischenfahrwerkes (9b) eine als höhenverstellbares Drahtseilhalte- oder Fixiergerät dienende
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    Bezugsstelle vorgesehen ist (Fig.7).
  10. 10. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich ein weiteres, durch eine oder mehrere Laserstrahl-Ebenen (47,47' ) gebildetes Bezugssystem zur Überwachung, insbesondere bei der Korrektur der Gleislage der Höhe und/oder1 der Seite nach, vorgesehen ist (Fig.l und 2).
  11. 11. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Zwischenfahrwerk nachgeordnete Stopfwerkzeuggruppe (20a,e,c) mit ihrem eigenen Fahrgestellrahmen (62,67,78) durch einen Antrieb, z.B. einen Hydraulik-Zylinder-Kolben-Antrieb (65,68,79) zur vorderen Stopfwerkζeuggruppe bzw. zu deren Fahrgestellrahmen längsverschiebbar ist (Fig.6, 8,10).
  12. 12. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Zwischenfahrwerk nachgeordnete Stopfwerkzeuggruppe mit ihrem zur höhenverstellbaren Führung des Trägers vorgesehenen Stopfwerkzeugrahmen durch einen Antrieb, z.B. einen Hydraulik-Zylinder-Kolben-Antrieb (28,63,77) zur vorderen Stopfwerkzeuggruppe bzw. zu deren Fahrgestellrahmen längsverschiebbar ist (Fig.l,6,7,9,10).
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  13. 13. Maschine nach, einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Zwischenfahrwerk nachgeordnete Stopfwerkζeuggruppe (20a,c) sowohl mit ihrem Stopfwerkzeugrahmen als auch mit ihrem Fahrgestellrahmen durch Antriebe, z.B. Hydraulik-Zylinder-Kolben-Antriebe (63,65 bzw. 77,79) unabhängig voneinander zur vorderen Stopfwerkzeuggruppe bzw. zu deren Fahrgestellrahmen längsverschiebbar ist (Pig,6,10).
  14. 14. Maschine nach einem der Ansprüche 11 bis
    13, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe der Längsverschiebung der dem Zwischenfahrwerk nachgeordneten Stopfwerkzeuggruppe zur vorderen Stopfwerkzeuggruppe zumindest auf die maximale Größe der verschiedenen bekannten Schwellenabstände (X) ab- bzw. einstellbar ist.
  15. 15. Maschine nach einem der Ansprüche 11 bis
    14, dadurch gekennzeichnet, daß eine, mit mindestens einem der Antriebe zur Verschiebung der jeweiligen StopfWerkzeuggruppen verbundene Steuer- und/oder Kontrolleinrichtung (54), zum vorzugsweisen selbsttätigen Ausgleich von Längsverschiebungen durch die gegeneinander verschiebbaren Stopfwerkzeuggruppen bzw. zur Anpassung dieser Stopfwerkzeuggruppen zueinander und/oder gegenüber den Schwellen, insbesondere während des StopfVorganges, vorgesehen ist.
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  16. 16« Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 15r dadurch gekennzeichnet, daß im Bedienungsbereich der vorderen Stopfwerkzeuggruppe eine Vorrichtung, z.B. ein Farbsprühgerät (53) zur Kennzeichnung der durch die dem Zwisehenfahrwerk nachgeordnete Stopfwerkzeuggruppe zu unterstopfenden Schwellen (25r) vorgesehen ist (Fig.1,6,8,9,10).
  17. 17* Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß zur Überwachung der MaschinenvorSchubbewegung bzw. richtigen Lageortung der vorderen und gegebenenfalls auch der dem Zwischenfahrwerk ηachgeordneten Stopfwerkzeuggruppe ein vorzugsweise als Impulsgeber ausgebildetes und mit dem jeweiligen Stopfwerkzeugrahmen bzw. Träger verbundenes Tastorgan (50,51), welches mit einem Wegmeßrad (50',5I1) und einem zur Aufnahme der Impulse vorgesehenen Anzeigebzw. Steuergerät (52) zusammenwirkt, an - bzw. vorgeordnet ist (Fig.l und 2).
  18. 18. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß den Stopfwerkzeuggruppen (10,e,20,e) ein in Gleislängsrichtung längsverschiebbar ausgebildeter Zwischenfachverdichter (56,70) zum Verdichten des Schotters zwischen den Schwellen nachgeordnet ist, dessen Verdichterwerkzeuganzahl vorzugsweise der Gesamtanzahl der Stopfwerkzeuggruppen
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    entspricht (Fig.l und 8).
  19. 19. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5 oder 18, dad-urch gekennzeichnet, daß im Bereich des Zwischenfahrwerkes (9) oder -Drehgestelles - beidseits des Gleises - und gegebenenfalls im Bereich des Zwischenfachverdichters (56) jeweils ein Bettungsflanken- bzw. Kantenverdichter (57), insbesondere für den Bereich vor Kopf der Schwellen, vorgesehen ist (Fig.l und 2).
  20. 20. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß vorzugsweise jeder dieser, jeweils mit - einer Stopfv/erkzeuggruppe, einer Gleis-Hebe- oder Haltevorrichtung und einem Nivellier-Bezugssystem - versehenen und zur Bildung eines dieser Zwischenfahrwerke miteinander lösbar verbundenen Fahrgestellrahmen (4,69/8,67,78) als selbständig verfahrbare Einheit mit eigenem Antriebsaggregat (60) ausgebildet bzw. ausgerüstet ist (Fig.1,8, 10).
  21. 21. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß alle Stopfwerk- zeuge über einen hydraulischen Antrieb nach dem Prinzip der wegunabhängigen asynchronen Beistellung eines Werkzeugpaares betätigbar sind und daß die gegebenen-
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    falls wahlweise zum Einsatz gelangenden Stopf-, Rieht-, Hefte- und Oberflächenverdichtwerkzeuge, einschließlich der Vorrichtungen zum Anheben oder Absenken der Ausrüstungen für das Bezugssystem und der Antriebe für die Stopfwerkzeuggruppen-Längsverschiebung von einer zentralen, insbesondere hydraulischen Antriebsqiielle (58), gespeist sowie von einem zentralen Bedienungsstand (59) aus, betätigbar sind (Pig.l und 2).
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DE2114281A 1970-04-17 1971-03-24 Fahrbare Gleisstopfmaschine, insbesondere Gleisnivellier-Richt-Stopfmaschine Expired DE2114281C3 (de)

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