DE2064858B2 - Anordnung zur Alarmauslosung in einem Bewachungsgerat bei unerlaubten Manipulationen mit einer Signalgebungs schleife, die die zu bewachenden Objekte verbindet - Google Patents
Anordnung zur Alarmauslosung in einem Bewachungsgerat bei unerlaubten Manipulationen mit einer Signalgebungs schleife, die die zu bewachenden Objekte verbindetInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Alarmsystem, das eine zentrale Bewachungseinheit, eine Anzahl zu bewachender
Objekte und eine Schleife enthält, welche die zu bewachenden Objekte in Reihe mit der zentralen
Bewachungseinheit verbindet.
Bei solchen Geräten bestehen die Versuche, das Alarmsystem außer Betrieb zu setzen, im allgemeinen
darin, daß man einen Nebenweg für eines oder mehrere der zu bewachenden Objekte herstellt.
Um die Entdeckung solcher Versuche zu ermöglichen, ist unter anderem vorgeschlagen worden,
jedes zu bewachende Objekt mit einem Synchrongenerator auszurüsten und dessen Ausgangssignal
einem von der zentralen Überwachungseinheit durch die Schleife geschickten Gleichstrom zu überlagern.
Die Überwachung sowohl oes Gleich- als auch des Wechselstroms geschieht in diesem Fall in der Bewachungseinheit
(vergleiche z. B. USA.-Patentschrift 010 100).
Der Nachteil einer solchen Anordnung besteht darin, daß eine nicht autorisierte Person sehr leicht
die Frequenz und die Amplitude des Wechselstroms
herausfinden, das zu bewachende Objekt umgehen und einen identischen Gleichstrom von einem getrennten
Generator in die Schleife einspeisen kann, ohne daß dies in der Bewachungseinheit entdeckt
wird.
Weiterhin ist eine Alarmanlage (deutsche Patentschrift
1276 512) bekanntgeworden, bei der einerseits im zu bewachenden Objekt Mittel vorhanden
sind, um dem von der zentralen Bewachungseinheit zu dem zu bewachenden Objekt und von dort zu der
zentralen Bewachungseinheit zurückgesandten Signal außer der unvermeidlich auftretenden Phasendrehung
eine Phasendrehung bekannter Größe aufzuprägen, sowie andererseits Mittel vorhanden sind, die eine
solche Phasendrehung des in der zentralen Bewachungseinheit erzeugten Signals hervorrufen, daß
dieses Signal dem im Normalzustand zum zu bewachenden Objekt zurückgesandten Signal entspricht.
Bei dieser Alarmanlage ist es notwendig, Justierungen von Amplitude und Phase vor dem Vergleich in
der zentralen Bewachungseinheit auszuführen. Weiter ist die Anlage nur für ein einziges zu bewachendes
Objekt geeignet.
Alarmsysteme, in denen die zu bewachenden Objekte parallel geschaltet sind, sind auch bekannt
(deutsche Offenlegungsschrift 1 441 417). In diesen Systemen besteht das Kontrollsignal aus Abfrageimpulsen
und Antwortimpulsen, deren Zeitunterschied gemessen wird.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines Alarmsystems, bei dem eine Anzahl zu
bewachender Objekte mit Hilfe einer einzigen Schleife bewacht werden kann, bei der das Alarmsystem
nicht durch Umgehung eines oder mehrerer der zu bewachenden Objekte außer Betrieb gesetzt
werden kann und bei der ein zu bewachendes Objekt, an dem unerlaubt manipuliert wird, sofort in aer
Bewachungseinheit identifiziert wird.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die zentrale Bewachungseinheit eine Anordnung
zur Aussendung eines binären Kontrollsignals durch die Schleife zu den zu bewachenden Objekten enthält,
daß jedes zu bewachende Objekt eine Signalumwandlungsvorrichtung enthält, die einen Signalgenerator, einen Alarmdetektor und einen Funktionsgenerator
umfaßt, welcher Funktionsgenerator mit einem ersten Eingang zum Empfang des ausgesendeten
binären Kontrollsignals, einem zweiten Eingang zum Empfang des binären Signals, das von dem
Signalgenerator ausgesendet wird, und einem Ausgang versehen ist, an welchem ein Signal entsteht,
das durch eine bestimmte logische Beziehung zwischen den Eingangssignalen gegeben ist, und welcher
Alarmdetektor eine Anordnung zur Trennung des Signalgenerators vom zweiten Eingang am Funktionsgenerator
bei Beeinflussung des zu bewachenden Objekts umfaßt, um hierdurch eine Unterbrechung
der Signalumwandlung in der Signalumwandlungsvorrichtung zustande zu bringen, und daß die zentrale
Bewachungseinheit außerdem versehen ist mit einer Vergleichsschaltung zum Vergleich des von der zentralen
Bewachungseinheit ausgesendeten binären Kontrollsignals mit dem von der Schleife zurückkommenden
Signal, nachdem wenigstens eines der zu vergleichenden Signale einer weiteren Umwandlung
unterworfen wurde, mit wenigstens einer Vorrichtung für die weitere Signalumwandlung, durch welche
Gleichheit der beiden Signale erhalten wird, wenn keines von den zu bewachenden Objekten beeinflußt
ist, und mit einem Alarmgerät, das bei Ungleichheit der verglichenen Signale betätigt wird.
Die Erfindung wird im folgenden genauer, unter Bezugnahme auf die Zeichnung, beschrieben, in der
die einzige Figur ein Beispiel eines Bewachungsgerätes zeigt, bei dem das Prinzip der vorliegenden
Erfindung angewendet wird.
Das Bewachungsgerät besteht aus einer zentralen
ίο Bewachungseinheit C, mit der eine Anzahl zu bewachender
Objekte B1, B 2... B η durch eine Stromschleife
α in Reihe verbunden ist.
Jedes zu bewachende Objekt enthält in der bekannten Weise einen Alarmdetektor, der schematisch
als ein Relais Al, R2 ... Rn dargestellt ist. Die
Alarmdetektoren sollen für eine unerlaubte Betätigung unzugänglich sein.
Um die Entdeckung unerlaubter Manipulationen an der Schleife ο zu ermöglichen, z. B. Versuche zur
Umgehung eines zu bewachenden Objekts, wird ein Kontrollsignal von der Bewachungseinheit C durch
die Schleife ausgesendet. Gemäß dem Prinzip der Erfindung wird dieses Kontrollsignal in jedem der zu
bewachenden Objekte in einer bestimmten Weise um-
gewandelt, die für das entsprechende Objekt charakteristisch ist. Das erhaltene Signal wird dann unter
Berücksichtigung der von den Objekten durchgeführten Umwandlungen mit dem von der Bewachungseinheit C ausgesendeten Kontrollsignal verglichen.
Demnach werden bei einem ordnungsgemäßen Funktionieren des Gerätes die verglichenen Signale gleich
sein. Wenn jedoch eines der bewachten Objekte umgangen wird, dann fehlt die in diesem Objekt erwartete
Umwandlung des Kontrollsignals bei einem
Vergleich, und in der zentralen Bewachungseinheit wird ein Ala·m ausgelöst.
Das durch die Schleife α zu den zu bewachenden Objekten Bl, Bl .. . Bn ausgesendete Kontrollsignal
soll eine Impulsfolge sein, die z. B. von einem Zufallsfolgengenerator G erzeugt wird. Jedes zu bewachende
Objekt enthält neben dem Alaimde'ektor
auch eine Signalumwandlungsvorrichtung, um die ankommenden Signale umzuwandeln, bevor sie weitergegeben
werden. In diesem Beispiel besteht die Signalumwandlungsvorrichtung aus einer Exklusiv-Oder-Schaltung
£11, £12 . . .Ein, an die einerseits
die bei dem entsprechenden zu bewachenden Objekt über die Schleife α ankommende Impulsfolge, andererseits
eine für jedes zu bewachende Objekt besondere Impulsfolge gegeben wird. Diese Impulsfolge
wird von einem Signalgenerator GIl, G12 ...
GIn gemäß einem vorher bekannten Muster erzeugt.
Mit Hilfe einer solchen Anordnung wird demnach das Kontrollsignal in jedem zu bewachenden Objekt
BI, Bl ... Bn in einer Weise umgewandelt, deren
Imitation in der Praxis für eine unberechtigte Person unmöglich gemacht werden kann.
Das umgewandelte Signal wird durch die Schleife α
von dem zu bewachenden Objekt Bn zu der zentralen
Bewachungseinheit C übertragen.
Gemäß dem Prinzip der Erfindung muß dieses Signal mit dem von der zentralen Bewachungseinheit
ausgesendeten Kontrolisignal unter Berücksichtigung
der in den zu bewachenden Objekten vorgenommenen Umwandlungen verglichen werden. Dies kann
auf viele verschiedene Arten geschehen. Im vorliegenden Beispiel ist eine Vergleichsschaltung K
vorgesehen, der an einem ersten Eingang die über
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die Schleife hereinkommende Impulsfolge zugeführt Umwandlung entsprechend dem zu bewachenden
werden. Auf den zweiten Eingang der Vergleichs- Objekt, welches umgangen wurde, auf. Dies wird
schaltung K wird eine Impulsfolge geliefert, die von entdeckt bei einem Vergleich in der Vergleichsschaldem
Generator G kommt und den gleichen bekann- tung K, wodurch das Alarmgerät L betätigt wird. In
ten Umwandlungen unterworfen wurde, wie die über 5 der Tdentifizierungsvorrichtung IM wird eine Umdie
Schleife α laufende Impulsfolge. Die Umwand- Wandlung der über die Schleife α hereinkommenden
lungen werden in einer Vorrichtung SK vorgenom- Impulsfolge in jedem der Vergleichszweige gemäß
men, die aus einer Anzahl von Exklusiv-Oder-Schal- der Umwandlung in dem entsprechenden zu betungen
£21, £22 . .. £2n und Generatoren G21, wachenden Objekt vorgenommen. Wenn deshalb die
G22 ... G2n entsprechend der Anzahl der zu be- ίο Umwandlung in einem der zu bewachenden Objekte
wachenden Objekte besteht. Diese Impulsgeneratoren nicht stattfindet, weil dieses zu bewachende Objekt
G21, G22 ... GIn sind identisch mit den Impuls- umgangen wurde, dann geschieht eine entsprechende
generatoren GIl, G12 ... G2Gln in den zu be- Umwandlung in demjenigen der Vergleichszweige,
wachenden Objekten. Dies hat zur Folge, daß die der dem zu bewachenden, aber umgangenen Objekt
von der Vorrichtung SK erhaltene Impulsfolge iden- 15 entspricht. Es werden damit identische Impulsfolgen
tisch ist mit der über die Schleife hereinkommenden an die entsprechende Vergleichsschaltung /Cl.
Impulsfolgen, vorausgesetzt, daß kein zu bewachen- Kl ... Kn geliefert, wodurch ein Gleichhcitssignal
des Objekt umgangen worden ist. Bei Ungleichheit erzeugt wird, welches ein Alarmgerät Ll, Ll... L η
der beiden Impulsfolgen, d. h., wenn ein zu be- betätigt.
wachendes Objekt umgangen worden ist, wird ein 20 Alarm wird in der Bewachungseinheit C nicht nur
Alarmsignal erzeugt, welches ein Alarmgerät L in gegeben, wenn ein zu bewachendes Objekt umgangen
der Bewachungseinheit betätigen kann. wurde, sondern auch, wenn ein Alarm in einem der
Um in der zentralen Bewachungseinheit z. B. ein zu bewachenden Objekte entdeckt wurde. In diesem
zu bewachendes Objekt identifizieren zu können, Fall wird der entsprechende Alarmdetektor PA.
welches umgangen wurde, besitzt die zentrale Be- 25 Rl ... Rn betätigt, dessen Alarmkontakt die Ver-
wachungseinheit eine Identifizierungsvorrichtung IM. bindung von dem entsprechenden Impulsgenerator
Diese besteht gemäß dem Beispiel aus parallelen GIl, G12 ... GIn unterbricht. Es findet dann keine
Vergleichszweigen, deren Anzahl der Anzahl der zu Umwandlung des Signals der Schleife α in dem zu
bewachenden Objekte entspricht. Jeder dieser Ver- bewachenden Objekt statt. In der gleichen Weise, wie
gleichszweige enthält eine Exklusiv-Oder-Schaltung 30 sie oben beschrieben wurde, wird ein Alarm in diesem
£31. £32 ... £3n, an deren einen Eingang die von Fall in der zentralen Bewachungseinheit C von dem
der Schleife α kommenden Impulse geliefert werden. Alarmgerät L und auch von demjenigen der Alarm-
Mit dem zweiten Eingang der entsprechenden gerate Ll, L2 ... Ln erhalten, welches zu dem zu
Exklusiv-Oder-Schaltung ist ein Impulsgenerator bewachenden Objekt gehört, welches den Alarm gibt.
G31S G32 ... G3/I verbunden. Diese Impulsgene- 35 Um sowohl ein zu bewachendes Objekt, welches
ratoren sind identisch mit den Impulsgeneratoren einen Alarm gibt, als auch ein zu bewachendes
GIl, G12 ... G1/7 der entsprechenden zu be- Objekt, welches umgangen wurde, mit der gleichen
wachenden Objekte. Die von den entsprechenden Einrichtung identifizieren zu können, ist es dement-
Exklusiv-Oder-Schaltungen £31, £32 ... £3/7 er- sprechend notwendig, daß der Alarmdetektor Rl,
haltene Impulsfolge wird auf einen der Eingänge 4° Rl... Rn und sein Alarmkontakt so geschaltet sind,
einer besonderen Vergleichsschaltung Xl,Kl.. .Kn daß die gleichen Umwandlungen des Signals durch
gegeben. Mit dem anderen Eingang der entsprechen- die Schleife a in beiden Fällen ausfällt,
den Vergleichsschaltung wird die Impulsfolge von Es ist zu betonen, daß die Vorrichtung SK sehr gut
der Vorrichtung SK verbunden. mit der Schleife α zwischen dem zu bewachenden
Normalerweise sind die in der entsprechenden 45 Objekt B η und der Vergleichsschaltung K in Reihe
Vergleichsschaltung Kl, Kl ... Kn verglichenen geschaltet werden kann, anstatt zwischen den Impuls-Impulsfolgen
unterschiedlich, während die Impuls- generator G und die Vergleichsschaltungen K, K\,
folgen, die auf die Vergleichsschaltung K gelangen, Kl ... Kn, wie es in der Figur gezeigt wird. In
gleich sind. Wenn jedoch eines der zu bewachenden diesem Fall wird der Impulsgenerator G direkt mit
Objekte umgangen wird, dann weist die über die 50 den oberen Eingängen der Vergleichsschaltungen
Schleife α hereinkommende Impulsfolge nicht die K, Kl, Kl... Kn verbunden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Alarmsystem, das eine zentrale Bewachungseinheit, eine Anzahl zu bewachender Objekte und
eine Schleife enthält, welche die zu bewachenden Objekte in Reihe mit der zentralen Bewachungseinheit
verbindet, dadurch gekennzeich
net, daß die zentrale Bewachungseinheit (C) eine Anordnung (G) zur Aussendung eines binären Koutrollsignals durch die Schleife (a) zu den zu bewachenden Objekten (Bl, Bl.. .Bn) enthält, daß jedes zu bewachende Objekt eine Signalumwandlungsvorrichtung (Ell/Gll, £12/ G12 .. .EXnIGIn) enthält, die einen Signalgenerator (GIl, G12... G In), einen Alarrndetektor (Rl, R2 ... Rn) und einen Funktionsgenerator (Ell, E12... EIn) umfaßt, welcher Funktionsgenerator mit einem ersten Eingang zum Empfang des ausgesendeten binären Kontroiisignals, einem zweiten Eingang zum Empfang des binären Signals, das von dem Signalgenerator (GIl, G12 ... GIn) ausgesendet wird, und einem Ausgang versehen ist, an welchem ein Signal entsteht, das durch eine bestimmte logische Beziehung zwischen den Eingangssignalen gegeben ist, und welcher Alarmdetektor (Rl, Rl ... Rn) eine Anordnung zur Trennung des Signalgenerators (GIl, G12 ... G In) vom zweiten Eingang am Funktionsgenerator bei Beeinflussung des zu bewachenden Objekts umfaßt, um hierdurch eine Unterbrechung der Signalumwandlung in der Signalumwandlungsvorrichtung zustande zu bringen, und daß die zentrale Bewachungseinheit (C) außerdem versehen ist mit einer Vergleichsschaltung (X) zum Vergleich des von der zentralen Bewachungseinheit ausgesendeten binären Kontrollsignals mit dem von der Schleife zurückkommenden Signal, nachdem wenigstens eines der zu vergleichenden Signale einer weiteren Umwandlung unterworfen wurde, mit wenigstens einer Vorrichtung (5K) für die weitere Signalumwandlung, durch welche Gleichheit der beiden Signale erhalten wird, wenn keine:, von den zu bewachenden Objekten beeinflußt ist, und mit einem Alarmgerät (L), das bei Ungleichheit der verglichenen Signale betätigt wird.
net, daß die zentrale Bewachungseinheit (C) eine Anordnung (G) zur Aussendung eines binären Koutrollsignals durch die Schleife (a) zu den zu bewachenden Objekten (Bl, Bl.. .Bn) enthält, daß jedes zu bewachende Objekt eine Signalumwandlungsvorrichtung (Ell/Gll, £12/ G12 .. .EXnIGIn) enthält, die einen Signalgenerator (GIl, G12... G In), einen Alarrndetektor (Rl, R2 ... Rn) und einen Funktionsgenerator (Ell, E12... EIn) umfaßt, welcher Funktionsgenerator mit einem ersten Eingang zum Empfang des ausgesendeten binären Kontroiisignals, einem zweiten Eingang zum Empfang des binären Signals, das von dem Signalgenerator (GIl, G12 ... GIn) ausgesendet wird, und einem Ausgang versehen ist, an welchem ein Signal entsteht, das durch eine bestimmte logische Beziehung zwischen den Eingangssignalen gegeben ist, und welcher Alarmdetektor (Rl, Rl ... Rn) eine Anordnung zur Trennung des Signalgenerators (GIl, G12 ... G In) vom zweiten Eingang am Funktionsgenerator bei Beeinflussung des zu bewachenden Objekts umfaßt, um hierdurch eine Unterbrechung der Signalumwandlung in der Signalumwandlungsvorrichtung zustande zu bringen, und daß die zentrale Bewachungseinheit (C) außerdem versehen ist mit einer Vergleichsschaltung (X) zum Vergleich des von der zentralen Bewachungseinheit ausgesendeten binären Kontrollsignals mit dem von der Schleife zurückkommenden Signal, nachdem wenigstens eines der zu vergleichenden Signale einer weiteren Umwandlung unterworfen wurde, mit wenigstens einer Vorrichtung (5K) für die weitere Signalumwandlung, durch welche Gleichheit der beiden Signale erhalten wird, wenn keine:, von den zu bewachenden Objekten beeinflußt ist, und mit einem Alarmgerät (L), das bei Ungleichheit der verglichenen Signale betätigt wird.
2. Alarmsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (SK) für die
weitere Signalumwandlung den einen Anschlußpunkt der Schleife zu der zentralen Bewachungseinheit
(C) mit der Vergleichsschaltung (K) verbindet, um das Signal von der Anordnung (G)
in derselben Weise umzuwandeln, wie es von den Signalumwandlungsvorrichtungen (E 11/G11,
Ell/Gll. .. EInIGIn) in den zu bewachenden
Objekten umgewandelt wird, wenn kein Alarmzustand vorhanden ist.
3. Alarmsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (SK) für die
weitere Signalumwandlung den anderen Anschlußpunkt der Schleife zu der zentralen Bewachungseinheit
(C) mit der Vergleichsschaltung (K) verbindet, um das von den zu bewachenden
Objekten (Bl, Bl ... Bn) über die Schleife (a)
hereinkommende Signal in der entgegengesetzten Weise umzuwandeln, wie es von den Signalumwandlungsvorrichtungen
(Ell/Gll, ERIGR ... EInIGIn) in den zu bewachenden Objekten
umgewandelt wird, wenn kein Alarmzustand vorhanden ist.
4. Alarmsystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale
Bewachungseinheit (C) zur Identifizierung eines zu bewachenden Objekts (Bl, Bl ... Bn),
weiches einen Alarm ausgelöst hat, mit einer Identifizierungsvorrichtung (IM) versehen ist, die
einerseits eine Anzahl zweiter Signalumwandlungsvorrichtungen (E31/G31, E32/G32...
E 3 n/G 3 n) entsprechend der Anzahl der zu bewachenden Objekte und identisch mit den Signalumwandlungsvorrichtungen
(Ell/Gll, E12/ G12 ... El n/G In) in den zu bewachenden
Objekten (Bl, B2 ... BN, Bn) enthält, an
welche zweiten Signalumwandlungsvorrichtungen das über die Schleife (a) hereinkommende Signal
gleichzeitig geführt wird, wobei das ankommende Signal entsprechend der Umwandlung umgewandelt
wird, die in der Signalumwandlungsvorrichtung (Ell/Gll, E12/G12 ... EInGIn) des
entsprechenden zu bewachenden Objekts vorgenommen wird, und andererseits eine Anzahl
zweiter Vergleichsschaltungen (Xl, Kl ... Xn)
enthält, deren Anzahl der Zahl der zweiten Signalumwandlungsvorrichtungen entspricht, wobei
die Vergleichsschaltungen das Ausgangssignal von den entsprechenden zweiten Signalumwandlungsvorrichtungen
(E31/G31, E 32/ G 32 ... £ 3 n/G 3 n) mit dem von der zentralen
Bewachungseinheit (C) zur ersten erwähnten Vergleichsschaltung (X) übermittelten Signal
vergleichen und das zu bewachende Objekt, welches den Alarm ausgelöst hat, dadurch identifiziert
wird, daß ein Gleichheitssignal von der zweiten Vergleichsschaltung (Xl, X 2 ... Xn)
erhalten wird, die diesem zu bewachenden Objekt entspricht, wobei dieses Gleichheitssignal weiterhin
ein zweites Alarmgerät (Ll, Ll ... Ln) betätigt.
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Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |