DE2529589A1 - Signaldetektorschaltung - Google Patents
SignaldetektorschaltungInfo
- Publication number
- DE2529589A1 DE2529589A1 DE19752529589 DE2529589A DE2529589A1 DE 2529589 A1 DE2529589 A1 DE 2529589A1 DE 19752529589 DE19752529589 DE 19752529589 DE 2529589 A DE2529589 A DE 2529589A DE 2529589 A1 DE2529589 A1 DE 2529589A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- signal
- pulse
- circuit
- signals
- threshold detector
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G08—SIGNALLING
- G08B—SIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
- G08B13/00—Burglar, theft or intruder alarms
- G08B13/22—Electrical actuation
- G08B13/24—Electrical actuation by interference with electromagnetic field distribution
- G08B13/2402—Electronic Article Surveillance [EAS], i.e. systems using tags for detecting removal of a tagged item from a secure area, e.g. tags for detecting shoplifting
- G08B13/2465—Aspects related to the EAS system, e.g. system components other than tags
- G08B13/2468—Antenna in system and the related signal processing
- G08B13/2471—Antenna signal processing by receiver or emitter
-
- G—PHYSICS
- G08—SIGNALLING
- G08B—SIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
- G08B13/00—Burglar, theft or intruder alarms
- G08B13/22—Electrical actuation
- G08B13/24—Electrical actuation by interference with electromagnetic field distribution
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Automation & Control Theory (AREA)
- Computer Security & Cryptography (AREA)
- Burglar Alarm Systems (AREA)
- Geophysics And Detection Of Objects (AREA)
- Alarm Systems (AREA)
- Radar Systems Or Details Thereof (AREA)
Description
MÜLLER-BORE -GROENTNG -DEUITEL · SCHÖN- HERTEL
PATENTANWÄLTE
MÜNCHEN - BRAUNSCHWEIG - KÖLN
Juli tm
DR-W-MOLLER-EiORt - BRAUNSCHWEIG H.W GROCNlNG, DlPL-ING · MÖNCHEN
Hl/We-th - L 1076
George Jay Lichtblau
1o6 West Wooster Street
Danbury, Connecticut 0680I U.S.A.
Danbury, Connecticut 0680I U.S.A.
Signaldetektorschaltung
Die Erfindung betrifft eine Signaldetektorschaltung und bezieht sich insbesondere auf eine Schaltung, welche dazu dient, beim
Vorhandensein eines hohen. Hintergrundrauschpegels eine zuverlässige Echtzeiterkennung eines erwarteten Signals durchzuführen.
Es sind elektronische Sicherheitssysteme bekannt, welche dazu verwendet werden, eine unerlaubte Entnahme von Gegenständen
aus einer geschützten Zone zu verhindern. Solche Systeme sind insbesondere zur Verwendung in Einzelhandelsgeschäften geeignet,
um den Diebstahl von Gegenständen zu verhindern und um beträchtliche Verluste zu verhindern, welche durch Ladendiebstähle
verursacht werden. Ein besonders wirksames System ist in der US-Patentschrift 3 810 147 sowie in der am 14. 6. 1972
hinterlegten UG-Patentanmeldung 262 465 beschrieben, bei welchem
509884/0443 ■
eine Mehrfrequenz-Resonanzmarkierung an den Verkaufsgegenständen
angebracht wird, welche verschiedene Frequenzen zur Abtastung und zur Abschaltung aufweist. Die Resonanzmarkierungsschaltung
arbeitet mit einer ersten Frequenz, um das Vorhandensein der Markierung in einer geschützten Zone durch eine elektromagnetische
Abfrage zu ermöglichen, und sie arbeitet weiterhin mit einer zweiten Frequenz, um eine Abschaltung durch ein angelegtes
elektromagnetisches Feld zu ermöglichen, welche nämlich die Resonanzeigenschaft der Schaltung bei der Abtastfrequenz zerstört,
Um falsche Alarme zu verhindern, welche durch die Ermittlung von Streusignalen ausgelöst werden könnten, die nicht von dem
Vorhandensein einer Resonanzmarkierung in einer geschützten Zone herrühren, ist es erforderlich, wahre Signale von Rauschsignalen
zu unterscheiden, und zwar unter Bedingungen, bei welchen der Rauschpegel in seiner Amplitude größer sein kann
als die erwarteten Signale.
In der US-Patentanmeldung 262 4-65 ist eine Signaldiskriminatorschaltung
beschrieben, welche in Reaktion auf solche empfangenen Signale ein Ausgangssignal liefert, die eine vorgegebene
Amplitude, Impulsbreite, vorgegebene Impulsabstände sowie eine vorgegebene Polarität und Folge aufweisen, so daß nur dann Ausgangsimpulse
geliefert werden, wenn wahre Signale von einer Resonanzmarkierung in der geschützten Zone hervorgerufen werden.
Diese Ausgängssignale werden wiederum einer Rauschunterdrückungsschaltung
zugeführt, welche auf eine vorgegebene Impulsfolgefrequenz anspricht, um einen Alarm auszulösen oder eine andere
Verbrauchereinrichtung anzusteuern. Die am 20. 8. 1973 hinterlegte US-Patentanmeldung 589 728 beschreibt eine besonders wirksame
Rauschunterdrückungsschaltung, welche in einem elektronischen
Sicherheitssystem verwendet werden kann. Aufgabe der Erfindung ist es, eine Anordnung gemäß der US-Patentanmeldung
262 465 weiter zu entwickeln, und zwar zur Verwendung in einer
5Q9884/CU43
2529583
elektronischen Sicherheitsanordnung in Verbindung mit einer
Rauschunterdrückungsschaltung, wie sie in der US-Patentanmeldung 389 728 beschrieben ist.
Gemäß der Erfindung wird eine Echtzeit-Signalerkennungsschaltung geschaffen, welche dazu geeignet ist, in einer Umgebung
mit hohem Rauschpegel sich wiederholende oder sich nicht wiederholende Signale zu erkennen, beispielsweise solche Signale,
welche von einer Resonanzmarkierung bzw. einem Resonanzkreis in einer geschützten Zone empfangen werden. Eine solche Schaltung
findet Anwendung in einem elektronischen Sicherheitssystem, ■ welches bei einem hohen Rauschpegel arbeitet. Die empfangenen
Signale werden in serieller Weise aktivierten Impulsbreiten- und Impulshöhen-Detektoren zugeführt, von denen jeder auf eine
bestimmte Komponente einer erwarteten Signalwellenform anspricht. Wenn die erste Impulskomponente der erwarteten Signalwellenform
empfangen wird, liefert ein erster Schwellendetektor ein Ausgangssignal
an einen monostabilen Multivibrator und schaltet · einen Zähler fort. Der monostabile Multivibrator legt ein maximales
Zeitintervall fest, in welchem alle Impulskomponenten des erwarteten Signals empfangen werden müssen, und stellt den
Zähler am Ende dieses Intervalls zurück. Das Zählerausgangssignal wird dekodiert, um Aktivierungssignale für nachfolgende
Schwellendetektoren in einer gewünschten zeitlichen Eolge zu
liefern, und es wird ein Alarm gegeben, wenn alle Impulskomponenten des erwarteten Signals in einer vorgegebenen zeitlichen
Folge empfangen werden.
Eine verbesserte Signalunterscheidung sowie eine größere Sicherheil
gegen falschen Alarm können dadurch erreicht werden, daß ein oder mehrere Signalverarbeitungsmoduln vorgesehen werden, die jeweils
eine Vielzahl von Schwellendetektoren haben, die gemäß der obigen
509884/0443
Beschreibung miteinander verbunden sind, und zwar in einem Echtzeit-Signalunterscheidungssystem. Die empfangenen Signale
werden parallel an zwei oder mehrere Filter gelegt, die verschiedene Kennlinien haben. Die Ausgangssignale der Signalverarbeitungsmoduln
werden wiederum dazu verwendet, während eines vorgegebenen Zeitintervalls einen Zähler weiterzuschalten, wobei
das Zeitintervall durch den Multivibrator festgelegt wird, der durch das erste empfangene Ausgangssignal eines Signalverarbeitungsmoduls
gesetzt wird. Die Signalverarbeitungsmoduln werden in serieller Weise durch das dekodierte Ausgangssignal in zeitlicher
Folge und entsprechender zeitlicher Beziehung aktiviert, wodurch den verschiedenen Verzögerungszeiten Rechnung getragen
wird, die den einzelnen Filtern eigen sind. Ein Alarmauslöse- . signal wird nur dann von dem Zähler gegeben, wenn eine erforderliche
Anzahl von Ausgangssignalen von den Signalverarbeitungsmoduln innerhalb eines vorgegebenen Zeitintervalls empfangen
werden, wodurch angezeigt wird, daß ein echtes erwartetes Signal empfangen wurde, welches die erwarteten Eigenschaften zeigt,
wenn es einer Anzahl von verschiedenen Filtern zugeführt wird. Die erfindungsgemäße Echtzeit-Signaldiskriminatorschaltung kann
vorteilhaft zusammen mit einer Rauschunterdrückungsschaltung eingesetzt werden, wie sie in der US-Patentanmeldung 589 728
beschrieben ist, welche eine Reihe von empfangenen Signalen vorgegebener Periodizität von einem Rauschsignal unterscheidet.
Weiterhin läßt sich die erfindungsgemäße Signaldiskriminatorschaltung
vorteilhaft bei anderen Sicherheitssystemen anwenden, bei welchen nämlich Signale vorgegebener Wellenformkonfiguration
bei einem Rauschpegel empfangen werden.
Gemäß der Erfindung wird somit eine Echtzeit-Signalerkennungsschaltung
geschaffen, welche dazu geeignet ist, einen Resonanzkreis bzw. eine Resonanzmarkierung zu ermitteln, beispielsweise
509884/0443
in einem elektronischen Sicherheitssystem. Wahre empfangene
Signale v/erden beim Vorhandensein eines hohen Rauschpegels dadurch ermittelt, daß die empfangenen Signale einer Reihe von
Impulshöhen- und Impulsbreiten-Schwellendetektoren zugeführt
werden, die in einer gewünschten Folge aktiviert werden. Die Ermittlung einer Reihe von Impulskomponeriten, die eine erwartete
Signalwellenform aufweisen, wobei vorgegebene Höhen und Breiten in einer gewünschten Folge und einer gewünschten zeitlichen
Beziehung auftreten, liefert zum Auslösen eines Alarms. Eine Mehrzahl von parallelen Filtern können das Eingangssignal
aufnehmen, um verschiedene Wellenformkonfigurationen zu liefern,
um durch entsprechende Verarbeitung eine Koinzidenz festzustellen.
Die erfindungsgemäße Schaltung ermöglicht eine außerordentlich scharfe Signalunterscheidung, ohne daß Videoverzögerungsleitungen
verwendet werden, wie sie in Kreuzkorrelationssystemen eingesetzt werden, und die erfindungsgemäße Schaltung ermöglicht
weiterhin die Ermittlung von sich nicht wiederholenden Signalen im Echtzeitbetrieb mit großer Genauigkeit. v
Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm eines elektronischen Schaltungssystems, in welchem die Erfindung vorteilhaft anwendbar ist,
Fig. 2 eine grafische Darstellung von Signalen, welche zur Veranschaulichung der Arbeitsweise der Schaltung gemäß
der Erfindung dienen,
Fig. 3 ein Blockdiagramm, welches einen steuerbaren Impulsdetektormodul
darstellt,
Fig. 4 ein Blockdiagramm,welches einen Signalverarbeitungsmodul
darstellt, und
509884/0443
Fig. 5 ein Blockdiagramm, welches das Echtzeit-Signaldiskriminatorsystem
gemäß der Erfindung darstellt.
Die Sxgnaldiskrxminatorschaltung gemäß der Erfindung zur Unterscheidung
eines bekannten sich entweder wiederholenden oder sich nicht wiederholenden Signals von einem Hintergrundsignal
mit außerordentlich hohem Rauschpegel kann in vorteilhafter Weise in einem elektronischen Schaltungssystem durchgeführt
werden, wie es in der Fig. 1 dargestellt ist. Dieses System weist einen Sender 10 auf, der mit einer Antenne 12 gekoppelt
ist, und zwar typischerweise mit einer Hahmenantenne, welche
in der V/eise arbeitet, daß sie ein elektromagnetisches Feld mit einer gewobbelten Frequenz innerhalb einer vorgegebenen
Zone liefert, die überwacht werden soll. Eine Empfangsantenne
14, ebenfalls typischerweise eine Rahmenantenne, empfängt eine von der Antenne 12 ausgesandte Strahlung und ist derart angeordnet,
daß sie das Vorhandensein einer Resonanzmarkierungsschaltung 15 ermittelt, die bei einer Frequenz in Resonanz ist, die
innerhalb des gewobbelten Bereiches liegt, und zwar in der überwachten Zone. Die Antenne 14 speist die empfangene Energie
in einen HF-Eingang ein, der zu einem HF-Bandpaßf ilter 16 und
zu einem HF-Verstärker 18 führt. Das Ausgangssignal des Verstärkers
18 wird einem Vollweggleichrichter 20 zugeführt, dessen Ausgangssignal wiederum einem Bandpaßfilter 22 zugeführt wird,
um einen großen Teil des Hintergrundrauschens zu eliminieren. Das Ausgangssignal des Filters 22 wird über einen Videoverstärker
24 einer Signaläiskriminatorschaltung 26 zugeführt, welche Gegenstand der Erfindung ist. In alternativer Weise kann das
Ausgangssignal des Vollweggleichrichters 20 direkt der Signaldi
skriminat or schaltung 26 zugeführt werden.
Das Ausgangssignal der Diskriminatorschaltung 26 kann direkt
einen Alarm auslösen oder kann in alternativer V/eise über eine
S09884/0443
Rauschunterdrückungsschaltung 28 dazu verwendet werden, eine Alarmeinrichtung 30 zu betätigen. Eine detailierte Beschreibung
einer beispielsweise zur Verwendung in einem elektronischen Sicherheitssystem geeigneten Rauschunterdrückungsschaltung
ist in der US-Fatentamneldung 589 728 von: 20. 8. 1973
niedergelegt.
Die Schaltung gemäß der Erfindung arbeitet in der Weise, daß sie eine erwartete Signalwellenforrn ermittelt, die eine vorgegebene
Charakteristik aufweist und die annähernd durch eine Reihe von positiven und/oder negativen Impulsen mit bestimmten
Höhen und Breiten dargestellt werden kann, unabhängig davon, ob sich diese Impulse wiederholen oder nicht. Gemäß i'ig. 2A
erscheint die Wellenform eines typischen erv/arteten Signals,
wie es von dem Vollweggleichrichter 20 (Fig. 1) empfangen wird, als ein Paar von bipolaren Impulsen 32 und 35 entgegengesetzter
Polarität, welche anzeigen, daß die Resonanzabtastfrequenz der Markierungsschaltung von dem mit einer gewobbelten Frequenz
übertragenen Signal durchlaufen wurde.
In einer typischen Ausführungsform wird das in der Fig. 2A dargestellte empfangene Signal einem Hochpaßfilter mit einer
scharfen Grenzfrequenz zugeführt, um restliches Rauschen zu eliminieren, bevor das Signal der Signaldiskriminatorschaltung
zugeführt wird. Anstatt eines Hochpaßfilters kann auch ein
Bandpaßfilter verwendet werden, dies ist jedoch nicht notwendig, da der Spektralanteil des Rauschens mit höheren Frequenzen
nicht so gro'ß ist, daß eine obere Grenzfrequenz erforderlich ist. Lediglich zur Veranschaulichung ist der Impuls 32 als
die erwartete Signalwellenform dargestellt. Die tatsächliche erwartete Wellenform, die bei einer speziellen Ausführungsform empfangen wird, kann natürlich eine größere oder eine
kleinere Anzahl von positiven oder negativen Impulsen aufweisen, von denen einige identisch sein können und in einer gewünschten
zeitlichen Beziehung stehen können.
50988A/0443
Signalpegel an den Breiten-Schwellendetektor 42. Dieses Ausgangssignal
dauert so lange an, wie die Amplitude des Eingangssignals die Höhenschwelle übersteigt. Wenn auf diese Weise sowohl
durch das externe Aktivierungssignal als auch durch das
von dem Höhen-Schwellendetektor 40 abgegebene Signal der Breiten-Schwellendetektor 42 aktiviert ist, liefert er einen
Ausgangsimpuls, der den Empfang eines Signals von wenigstens der minimalen Schwellenamplitude für eine Mindestzeitdauer
anzeigt. Der Ausgangsimpuls von dem Breiten-Schwellendetektor
42 kann über eine einstellbare Zeitverzögerungsschaltung 44 der nachgeschalteten Verbraucher- und Folgeschaltung zugeführt
werden, die unten im einzelnen erläutert wird.
Das Maß der Zeitverzögerang t, welche durch die Verzögerungsschaltung 44 hervorgerufen wird, kann in einem beliebigen vorgegebenen,
steuerbaren Impulsdetektormodul derart gewählt werden, daß es gleich Null oder größer als Null ist, was von der
Impulskonfiguration des erwarteten Signals abhängt. Die Zeitverzögerung t wird derart gewählt, daß sie etwas geringer ist
als der erwartete Zeitunterschied T zwischen ermittelten digitalen Schwellenwertnäherungen benachbarter Impulskotnponenten,
um denjenigen Zeitverzögerungen Rechnung zu tragen, welche in der Aktivierungsschaltung vorhanden sind. Wenn keine Zeitverzögerung
erforderlich ist, kann die Zeitverzögerungsschaltung 44 aus dem Impulsdetektormodul entfallen.
Es können auch alternative Ausführungsformen des steuerbaren Impulsdetektormoduls 38 verwendet werden, wobei die Ausgangssignale
von einer Höhen- und einer Breiten-Schwellenstufe durch die logische Funktion UND miteinander verknüpft werden und dann
der Zeitverzögerungsstufe 44 als ein Ausgangs.impuls zugeführt
werden.
509884/0443
Vie aus der Fig. 2B ersichtlich ist, wird der aus dem positiven Bereich in den negativen Bereich verlaufende bipolare Impuls
32 durch das Hochpaßfilter in entsprechende positive Komponenten 34 und 35 aufgelöst, welche durch die negative Impulskomponente
36 voneinander getrennt sind. In der Fig. 2C ist die Wellenform der Fig. 2B zur Veranschaulichung in größerem
Maßstab dargestellt. Diese Wellenform wird gemäß der Erfindung in Übereinstimmung mit vorgegebenen Höhen- und Breitenparametern
verarbeitet, wie es durch die gestrichelten Eechtecke 41, 43 und
45 in der Fig. 2C und ebenfalls in der Fig. 2D dargestellt ist.
Wie aus der Fig. 2D ersichtlich ist, sind die Parameter, welche die Charakteristika des empfangenen Signals darstellen, in Form
der Impulshöhe, der Impulsbreite und der seitlichen Beziehung zwischen diesen Impulskomponenten definiert.
Gemäß der Erfindung wird eine Schaltung geschaffen, um empfangene Signale zu ermitteln, welche Impulse aufweisen, die eine
vorgegebene minimale Höhe und Breite haben, welche in einer gewünschten Folge und in einer entsprechenden zeitlichen Beziehung
stehen, wobei weiterhin ein Ausgangssignal ausgesandt wird, um anzuzeigen, daß solche Impulse empfangen wurden. In der Fig. 3
ist ein steuerbarer Impulsdetektormodul 38 dargestellt, in
welchem ein gefiltertes Eingangssignal, wie es in den Fig. 2B und 2C dargestellt ist, und welches typischerweise eine Frequenz
im Videobereich aufweist, einem Höhen-Schwellendetektor 40 zugeführt wird, dessen Ausgangssignal wiederum einem Breiten-Schwellendetektor
42 zugeführt wird. Die Detektoren 40 und 42 empfangen gl-eichzeitig ein externes Aktivierungssignal von
einer Schaltung, welche nachfolgend im einzelnen erläutert wird. Wenn der Höhen-Schwellendetektor durch ein Aktivierungssignal aktiviert ist, liefert er beim Empfang eines Eingangssignals mit einer Amplitude, welche größer ist als ein vorgegebener
Schwellenpegel, ein Ausgangssignal mit einem ersten
509884/0443
In einer "bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, bei v/elcher
sich wiederholende oder sich nicht wiederholende Signale ermittelt werden, welche digitale Impulsnäherungen verschiedener
Parameter haben, ist es erwünscht, eine -Mehrzahl von steuerbaren Impulsdetektormoduln vorzusehen, von denen jeder der
Höhe und der Breite von wenigstens einer vorgegebenen Komponente des erwarteten EingangssignaIs angepaßt ist. Die steuerbaren
Impttlsdetektormoduln sind derart ausgebildet, daß sie
nacheinander arbeiten, um die verschiedenen Wellenformkomponenten des erwarteten Signals in einer vorgegebenen Folge und
einer entsprechenden zeitlichen Beziehung zu liefern. Es kann auch ein Impulsdetektormodul verwendet werden, der bei einer
Signalabtastfolge mehrfach eingesetzt wird, beispielsweise dann, wenn zwei Impulskomponenten eines erwarteten Signals
in ihrer Höhe, ihrer Breite und der Zeitverzögerung gegenüber benachbarten Impulskomponenten identisch sind.
In der Fig. 4 ist ein Signalverarbeitungsmodul 46 dargestellt,'"
der eine Mehrzahl von steuerbaren Impulsdetektormoduln 38 aufweist,
die hintereinander angeordnet sind und mit PDM-1 ... PDM~n bezeichnet sind. Ein Eingangssignal, welches vom Verstärker 24
geliefert wird, wird über eine Schiene 48 dem Eingang Jedes Impulsdetektormoduls 38 zugeführt. Jeder Modul 38 empfängt
auch ein entsprechendes externes Aktivierungssignal E--E , und
zwar jeweils an seinem Aktivierungseingang. Die Ausgangsimpulse von den Moduln 38 werden über ein ODER-Gatter 50 einem monostabilen
Multivibrator 52 und einem Zähler 5^ zugeführt. Jeder
Ausgangsimpuls von einem Modul 38 über das ODER-Gatter 50
schaltet den Zähler 54- um eine Zählung weiter. Der monostabile
Multivibrator 52 kann in der bevorzugten Ausführungsform nicht
zurückgetriggert werden, und er liefert einen Ausgangsimpuls zur !Rückstellung des Zählers 54 zu einer vorgegebenen Zeit,
nachdem eine Einstellung durch ein Auslösesignal von einem
$09884/0443
Modul 38 geliefert wurde, so daß dadurch die maximale Zeitperiode
bestimmt wird, in welcher eine erforderliche Anzahl
von Ausgangsimpulsen von den Moduln 38> welche den Empfang
von entsprechenden Impulskomponenten des erwarteten Signals anzeigt, empfangen worden sein muß, um einen Alarm auszulösen.
Die gemäß der dargestellten Ausführungsform durch den monostabilen Multivibrator 52 festgelegte Zeitperiode ist derart
gewählt, daß sie die Summe aus den Breiten der Impulskomponenten des erwarteten Signals ist, welches der ersten empfangenen
Komponente folgt, und zwar zusammen mit der erwartungsgemäß dazwischen liegenden Zeit.
Der Zähler 5^ ist ein Standard-Binärzähler, der ein aus mehreren
parallelen Bits bestehendes Ausgangssignal einem Dekodierer 56 zuführt. Die Ausgangssignale des Dekodierers 56 werden den
verschiedenen Impulsdetektormoduln 38 über ein ODER-Gatter 58
als Aktivierungssignale E^-E zugeführt. Diese Aktivierungssignale, welche die dekodierten Zählerausgangssignale darstel-.
len, werden dazu verwendet, einen bestimmten Impulsdetektormodul in der gewünschten zeitlichen Folge zu aktivieren.
Im Betrieb würde bei Verwendung eines als Beispiel in den Fig. 2B und 2C dargestellten erwarteten Signals folgende Folge
ablaufen: Gemäß Fig. 2D, 2E, 2F und 2G wird zu einer Zeit unmittelbar nachdem ein Ausgangsimpuls von dem monostabilen
Multivibrator 52 den Zähler 54 zurückgestellt hat, der Impulsdetektormodul
38 (PDM-1) durch ein Aktivierungssignal E. akti- '
viert. Each dem Erkennen einer Eingangssignalkomponente der erforderlichen Höhe H. und Breite V. und nach einer vorgegebenen
Zeit t., welche durch die Verzögerungsstufe 44 derart festgelegt
ist, daß sie dem Zeitintervall T^, zwischen der ersten
und der zweiten erwarteten Impulskomponente entspricht, liefert
509884/0443
der Modul PDM— 1 einen Ausgangsimpuls 60 über das ODER-Gatter
50, welches den Zähler 54- um eine Zählung weiterschaltet und
den Multivibrator 52 derart einstellt, daß das maximale Zeitintervall
zur Ermittlung eines gesamten erwarteten Signals bestimmt wird- Der neue Status des Zählers 54· wird durch den
Decodierer 56 dekodiert, was zur Beendigung des Aktivierungssignals E^ und zur Lieferung eines Aktivierungssignals Ep an
einen zweiten Modul FISP1-2 führt, welcher derart eingestellt wird,
daß eine zweite erwartete Impulskomponente ermittelt wird, welche eine Höhe Hp und eine Breite Wp hat. Wenn von dem Modul PDM-2
eine Impulskomponente ermittelt wird, welche die erforderliche Höhe und Breite hat, und nach einer Zeitverzögerung t~, welche
durch, die Zeitverzögerungsstufe 44 des Moduls PDM-2 bestimmt ist, und weiterhin entsprechend der zeitlichen Trennung ^
zwischen der zweiten und der dritten erwarteten Impulskomponente wird ein Ausgangsiarpuls 62 durch den Modul PDM-2 über das ODER-Gatter
50 geliefert, um den Zähler 54 weiter fortzuschalten.
In der bevorzugten Ausführungsform wird der Multivibrator 52 v
durch diesen zweiten Impuls und irgendwelche nachfolgenden Impulse vor der Zählerrückstellung nicht zurückgestellt. Das
dekodierte und neuerlich abgetastete Zählerausgangssignal
beendet wiederum das Aktivierungssignal Ep zum Modul PDM-2
und aktiviert einen weiteren Impulsdetektormodul PDM-3.
Es ist ersichtlich, daß die Moduln 58 nacheinander in einer
vorgegebenen Reihenfolge aktiviert werden, bis eines von zwei Ereignissen eintritt. Entweder werden alle erwarteten Signalkomponenten
empfangen, bevor der Zähler 54 zurückgestellt wird, und es wird ein Ausgangssignal 66 von dem Zähler gegeben, welches
zu einem Alarm führt, oder der Zähler 54 wird zurückgestellt,
bevor alle erwarteten Impulskomponenten empfangen wurden. Im
letzteren Falle wird der Zähler in seinen Anfangszustand zurückversetzt, und der Modul PDM-1 wird erneut aktiviert, um den
509884/0443
2529583
Abtastzyklus zu beginnen. Im ersten Fall, wenn die letzte
erwartete Impulskoinponente ermittelt wird und der Modul PDH-η
ein Ausgangssignal an den Folgezähler 5^ liefert, liefert der
Zähler 5^ eine Ausgangsanzeige, und zwar, an eine Alarmeinrichtung
oder eine weitere Verarbeitungßsclialtung, wie es nachfolgend im einzelnen erläutert wird. Der Zähler 5^- v/ird beim Ablauf
des Zeitzyklus des Multivibrators 52 automatisch rückgestellt. In alternativer Weise könnte der Zähler 54- zusammen
mit dem monostabilen Multivibrator 52 durch das die Alarmeinrichtung
aktivierende Ausgangssignal oder durch ein davon abgeleitetes Signal rückgestellt werden.
Bei dem in der Fig. 2 als Beispiel veranschaulichten Fall, bei welchem das erwartete Signal drei Inipulskomponenten aufweist,
liefert der Modul PDM-35 welcher aus der Reihe der Impulskomponenten
die letzte Komponente ermittelt, im wesentlichen keine Zeitverzögerung. Somit liefert sofort nach der Ermittlung der
Impulskomponente 35 der Modul PDM-J einen Ausgangsimpuls 64-(Fig.
2E), der den Zähler 5^- fortschaltet, wodurch er in die
Lage versetzt wird, ein Ausgangssignal 66 (Fig. 2G) zu liefern, welches einen Alarm auslöst, und zwar während der Zeitperiode
67, welche durch den Multivibrator 52 bestimmt ist (Fig. 2F).
Es ist offensichtlich, daß dann und nur dann, wenn Impulskomponenten
der vorgegebenen Parameter in einer vorgegebenen Folge und in einer bestimmten jeweiligen Zeitbeziehung durch die
Impulsdetektormoduln ermittelt werden, der Zähler auf die entsprechende Zählung geschaltet wird, um ein Signal abzugeben,
welches einen Alarm auslöst, bevor er durch den Multivibrator 52 rückgestellt wird.
509884/0443
Der in der Fig. 4 in seiner einfachsten Ausführungsform
dargestellte Modul kann einen Impulsdetektormodul 38 und einen
einstufigen Zähler 5^ aufweisen, welcher derart arbeitet, daß
er zwei identische aufeinander folgende Impulse in einer vorgegebenen zeitlichen Beziehung ermittelt.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind ein
oder mehrere Signalverarbeitungsmoduln 46 in einem Echtzeitsignaldiskriminatorsystem
gemäß Fig. 5 vorhanden.
Die Erfindung liefert ein System, welches dazu geeignet ist, im Echtzeitbetrieb den Empfang von Ausgangssignalen aus einer
Vielzahl von Signalverarbeitungsmoduln zu korrelieren, von denen jeder verschieden gefilterte Signale empfängt. Die
verschiedenen Spektralanteile der empfangenen Signale werden korreliert, um ein starkes Unterscheidungsmaß zwischen einem
empfangenen Signal erwarteter Form einerseits und Störsignalen andererseits zu erreichen. Jeder der Moduln 46 liefert ein Ausgangssignal,
wenn die gefilterte Version des empfangenen Signals, welches ihm zugeführt wird, die vorgegebenen Signalkriterien
für diesen Modul erfüllt. Störsignale, welche einer gefilterten
Version des erwarteten Signals gleichen könnten, werden jedoch nicht allgemein die vorgegebenen Signalkriterien aller Moduln
46 erfüllen und somit nicht zu einem Alarm aufgrund ν η Störsignalen
führen.
Ein von dem Vollweggleichrichter 24 (Fig. 1) empfangenes Signal wird einer Vielzahl von Signalverarbeitungsmoduln 46 (SFM-1-SPM-n)
über entsprechende Filter 80 (I1X1-Fn) zugeführt, die
typischerweise bei Videofrequenzen betrieben werden. Die gefilterten Signale können zunächst durch entsprechende Verstärker
81 verstärkt werden, bevor sie den Moduln 46 zugeführt werden.
509884/0443
-"15 -
Die Ausgangssignale von jedem der Filter 80 enthalten verschiedene
Impulskomponenteri, und folglich wird jeder Signalverarbeitungsmodul
4-6, der einem bestimmten Filter zugeox^dnet ist, in
der Weise programmiert, daß die Signalcharakteristika ermittelt werden, welche dem entsprechenden Filter zugeordnet sind- Da
jeder Typ eines Filters unter Umständen mit einer verschiedenen Zeitverzögerung arbeiten kann, können die Ausgänge der verschiedenen
Signalverarbeitungsmoduln koinzidente Ausgangsimpulse
erzeugen. Um zu vermeiden, daß die Ausgangssignale von verschiedenen
Signalverarbeitungsmoduln sich überlappen und somit zu
einer Fehlzählung im Zähler 76 führen, wird jeder Signalverarbeitungsmodulausgang
einer entsprechenden Verzögerungsschaltung
82 (T -T ) zugeführt, um eine ordnungsgemäße zeitliche Trennung
a η
der einzelnen Ausgangssignale der Signalv erarbeitungsmoduln zu erreichen. Das zeitlich verzögerte Ausgangssignal wird über ein
ODER-Gatter 72 einem nicht rücktriggerbaren monostabilen Multivibrator
74- und einem Zähler 76 in einer Anordnung zugeführt,
welche ähnlich aufgebaut ist wie diejenige Anordnung, welche in der Schaltung der Moduln 46 gemäß Fig. 4 verwendet wird.
Der Multivibrator 74- wird durch den ersten Impuls in einer
Reihe von Impulsen über das ODER-Gatter 72 gesetzt und bleibt
im gesetzten Status für ein vorgegebenes Zeitintervall, welches dem erwarteten Zeitintervall entspricht, innerhalb von welchem
Ausgangssignale von allen signalverarbeitenden Moduln SFM-i SFM-n
in Gegenwart eines erwarteten Signals erwartet werden. Der Multivibrator 74- stellt den Zähler 76 am Ende dieser vorgegebenen
Periode zurück. Das Ausgangssignal des Zählers 76 wird durch den Dekodierer 78 dekodiert, und die einzelnen Ausgangskanäle
von dem Dekodierer werden.als Aktivierungssignale
E-E den entsprechenden Moduln 46 zugeführt,
a η
Bei der als Beispiel gewählten Arbeitsweise, bei welcher ein Eingangssignal 71 entlang einer Schiene 68 einer Vielzahl von
509884/0443
Signalverartoeitrungsmoduln SHl-I - SFM-n über entsprechende
Filter Fx, - F zugeführt wird, und zwar zu einer Zeit, zu
welcher der Zähler 76 auf seinen Ausgangszustand eingestellt
wird, wird der Modul SFM-I durch ein Aktivierungssignal E„
aktiviert. Bei der Ermittlung eines erwarteten Signals liefert der Modul SFM-1 ein Ausgangssignal an eine Zeitverzögerungsschaltung
T , welche nach einem vorgegebenen Intervall ein Signal über das ODER-Gatter 72 dem gesetzten Multivibrator 7^
zuführt und weiterhin dem Folgezähler 76· Das Ausgangssignal
des Zählers 76 wird durch den Dekodierer 78 dekodiert. Beim
Empfang des ersten Ausgangsimpulses vom Zähler 76 wird das
Aktivierungssignal E beendet, und es wird ein Aktivierungssignal E, erzeugt, um den Signalverarbeitungsmodul SFM-2 zu
aktivieren. Wenn der Modul SFM-2 ein erwartetes Signal über das Filter Fp ermittelt, liefert er ein Ausgangssignal, welches
um ein vorgegebenes Intervall T-. verzögert ist und über ein
ODER-Gatter 72 dem Folgezähler 76 zugeführt wird. Das dekodierte
Ausgangssignal vom Zähler 76 beendet das Aktivierungssignal E,
und aktiviert weitere Signalverarbeitungsmoduln in ähnlicher Weise, wie es oben beschrieben wurde.
Der monostabile Multivibrator 74- legt ein maximales Zeitintervall
fest, in welchem alle erforderlichen Ausgangsimpulse von den Moduln 46 im Zähler 76 empfangen werden müssen, um einen Alarm
auszulösen. Das durch den Multivibrator 74- festgelegte Zeitintervall
ist nicht notwendigerweise auf die Zeitdauer des erwarteten Signals selbst bezogen, sondern legt vielmehr ein
Zeitintervall fest, in welchem die Reihe der Signalverarbeitungsmoduln, die jeweils mit einem Eingangssignal über ein anderes
Filter nach getrennter Aktivierung versorgt werden, den Empfang eines erwarteten Signals haben sollen. Wenn eine erforderliche
Anzahl von AusgangsSignalen vom Zähler 76 empfangen wurden,
bevor er durch den monostabilen Multivibrator 74- rückgestellt
wird, wird ein Alarmauslösesignal 80 entweder direkt einer
SQ9884/0443
Alarmverarbeitungsschaltung- oder einer weiteren Signalverarbeitungsschaltung
wie einer Eausehunterdrückungsschaltung zugeführt,
wie es in der US-Patentanmeldung 389 728 im einzelnen näher
erläutert ist. Andernfalls wird der Zähler 76 zurückgestellt, und es wird kein Alarm gegeben.
Das oben beschriebene und in der Fig. 5 dargestellte Signaldiskriminatorsystem
ist eine bevorzugte Ausführungsform eines Systems, welches die Ausgangssignale einer Vielzahl von Signalverarb
ei tungsmoduln 4-6 korreliert, die jeweils ein unterschiedlich
gefiltertes Signal empfangen. Es kann auch eine gegenüber der beschriebenen Anordnung abgewandelte Korrelationsschaltung
verwendet werden. Beispielsweise können das ODER-Gatter 72,
der Kult!vibrator 74, der Zähler 76 und der Dekodierer 78 durch
ein UND-Gatter ersetzt werden, um ein Koinzidenzausgangssignal zu liefern.
Das erfindungsgemäße Echtzeit-Signaldiskriminatorsystem liefert
eine außerordentlich scharfe Signalunterscheidung, ohne daß Videoverzögerungsleitungen verwendet werden, und es ist insbesondere
geeignet, zur Ermittlung von sich nicht wiederholenden Signalen im Echtzeitbetrieb. Dieses System läßt sich leicht in
der V/eise programmieren, daß ein beliebiger ausgewählter Typ eines Signals ermittelt wird, welches aus einem Satz von Impulsen
vorgegebener Polarität, Höhe und Breite in einer gewünschten Zeit und in einer entsprechenden Folge besteht.
- Patentansprüche
509884/0443
Claims (8)
- Patentansprüche!Signaldetektorschaltung mit einer Einrichtung, welche dazu dient, in einer Überwachungszone ein elektromagnetisches Feld einer Frequenz zu liefern, die innerhalb eines vorgegebenen Bereiches gewobbelt wird, und mit einer Einrichtung, welche dazu dient, das Vorhandensein einer Eesonanzciarkierungsschaltung zu erkennen, die eine Frequenz innerhalb des Bereiches hat, wobei weiterhin eine Schaltung vorhanden int, die dazu dient, eine Unterscheidung zwischen solchen Signalen, die das Vorhandensein einer gültigen Harkierungsschaltung in der Überwachungszone anzeigen, und Störsignalen zu treffen, dadurch gekenn z'eichn e t, daß eine Einrichtung vorgesehen ist, welche dazu dient, erwartete Signale zu empfangen, die eine Vielzahl von Impulskomponenten mit vorgegebenen Parametern enthalten, die in einer vorgegebenen Folge und einer entsprechenden zeitlichen Beziehung auftreten und für die Ermittlung einer Markierungsschaltung in der Überwachungszone repräsentativ sind, daß weiterhin wenigstens ein steuerbarer Inpulsschwellendetektor vorhanden ist, welcher die Ermittlung einer Impulskomponente anzeigt, die eine vorgegebene Amplitude und Breite hat, daß weiterhin eine Einrichtung vorgesehen ist, welche dazu dient, in serieller Veise wenigstens einen steuerbaren Impulsschwellendetektor in einer vorgegebenen Folge und einer entsprechenden zeitlichen Beziehung zu aktivieren, daß weiterhin eine Einrichtung vorhanden ist, welche dazu dient, ein vorgegebenes Zeitintervall zur Ermittlung eines echten Signals in Seaktion auf die Ermittlung einer ersten Impulskomponenten des Signals festzulegen, daß weiterhin eine Einrichtung vorgesehen ist, welche auf die Ermittlung aller Impulskomponenten anspricht,509884/0443welche das erwartete Signal in einer vorgepj ebenen zeitlichen Folge und innerhalb eines vorgegebenen Zeitintervalls enthalten, um einen Alarm auszulösen, und daß eine Einrichtung vorgesehen ist, welche dazu dient, die Schaltung am Ende des vorgegebenen Zeitintervalls zurückzustellen.
- 2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Festlegung eines vorgegebenen Zeitintervalls einen monostabilen Multivibrator aufweist, der durch einen ersten empfangenen Ausgangsimpuls von wenigstens einem steuerbaren Impulsschwellendetektor getriggert wird.
- 3· Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der steuerbare Impulsschwellendetektor einen Höhenschwellendetektor aufweist, welcher das empfangene Signal aufnimmt und in Betrieb gesetzt wird, wenn er aktiviert ist, daß er ein Ausgangssignal liefert, welches den gleichzeitigen Empfang eines Impulses anzeigt, das eine Impulshöhe hat, welche eine vorgegebene Schwelle überschreitet, und daß er weiterhin einen Breitenschwellendetektoi1 aufweist, der das Ausgangssignal von dem Höhenschwellendetektor empfängt und in Betrieb gesetzt wird, wenn er aktiviert ist, um ein Ausgangssignal in Reaktion auf den Empfang des Ausgangssignals von dem Höhenschwellendetektor zu liefern, und zwar während einer vorgegebenen Periode, wodurch eine vorgegebene Impulsbreite bei dieser Höhenschwelle angezeigt wird.
- 4·.. Schaltung-nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der steuerbare Impulsschwellendetektor eine Zeitverzögerungseinrichtung aufweist, welche in Reaktion auf das Breitenschwellenausgangssignal in Betrieb gesetzt wird, um nach einem vorgegebenen Zeitintervall ein Ausgangssignal zu liefern.S09884/(K43
- 5· Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur seriellen Aktivierung von wenigstens einem Impulsschwellendetektor einen Zähler aufweist, der Ausgangsimpulse von wenigstens einem ImpulsSchwellendetektor empfängt, und daß weiterhin eine Dekodiereinrichtung vorgesehen ist, welche in Reaktion auf die Ausgangssignale von dem Zähler in Betrieb gesetzt wird, um Aktivierungssignale an wenigstens einen Impulsschwellendetektor zu liefern.
- 6. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung, welche zum Empfang von Signalen dient, zumindest eine erste und eine zweite !Filtereinrichtung auf v/eist, die jeweils das empfangene Signal aufnehmen und ein gefiltertes Ausgangssignal liefern.
- 7. Schaltung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine erste und eine zweite Signalverarbeitungseinrichtung vorgesehen sind, die jeweils ein entsprechendes gefüttertes Ausgangssignal von der wenigstens vorhandenen ersten und zweiten Filtereinrichtung aufnehmen und in Betrieb gesetzt werden, wenn sie aktiviert sind, um ein Ausgangssignal in Eeaktion auf die Ermittlung einer vorgegebenen entsprechenden Signalwellenform zu liefern.
- 8. Schaltung nach Anspruch 7> dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung vorgesehen ist, welche dazu dient, eine fehlende Koinzidenz der Ausgangssignale von der wenigstens vorhande-. nen ersten und zweiten Signalverarbeitungseinrichtung sicherzustellen.9· Schaltung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung vorgesehen ist, welche dazu dient, die wenigstens vorhandene erste und zweite Signalverarbeitungseinrichtung jeweils in einer vorgegebenen zeitlichen Folge zu aktivieren.509884/0443Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/485,206 US3961322A (en) | 1974-07-02 | 1974-07-02 | Real time signal discrimination circuitry |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2529589A1 true DE2529589A1 (de) | 1976-01-22 |
DE2529589C2 DE2529589C2 (de) | 1985-08-08 |
Family
ID=23927306
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2529589A Expired DE2529589C2 (de) | 1974-07-02 | 1975-07-02 | Elektronisches Sicherheitssystem mit einer Signaldetektorschaltung |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3961322A (de) |
JP (1) | JPS551640B2 (de) |
CA (1) | CA1035442A (de) |
DE (1) | DE2529589C2 (de) |
FR (1) | FR2277386A2 (de) |
GB (1) | GB1514982A (de) |
IT (1) | IT1036405B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2953405C2 (de) * | 1978-08-09 | 1987-12-23 | Security Prod Int |
Families Citing this family (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4117466A (en) * | 1977-03-14 | 1978-09-26 | Lichtblau G J | Beat frequency interference rejection circuit |
GB1604219A (en) * | 1977-04-28 | 1981-12-02 | Parmeko Ltd | Detection systems |
US4290056A (en) * | 1979-07-05 | 1981-09-15 | Ellsworth, Chow & Murphy, Inc. | Protective system |
DE3632624C1 (de) * | 1986-09-25 | 1988-03-10 | Balluff Gebhard Feinmech | Stoerfeldunempfindlicher Naeherungsschalter |
US4779077A (en) * | 1987-04-13 | 1988-10-18 | Lichtblau G J | Continuously armed high reliability pulse train processor |
AU621558B2 (en) * | 1988-06-20 | 1992-03-19 | Checkpoint Systems, Inc. | Continuously armed high reliability pulse train processor |
DE4200082A1 (de) * | 1992-01-03 | 1993-07-08 | Minnesota Mining & Mfg | Vorrichtung und verfahren zum erkennen eines magnetisierbaren markierungselementes |
EP1288841A1 (de) * | 2001-08-30 | 2003-03-05 | Motorola, Inc. | Passives Antwort Kommunikationssystem |
US9501916B2 (en) * | 2012-03-20 | 2016-11-22 | Tyco Fire & Security Gmbh | Inventory management system using event filters for wireless sensor network data |
CN112265330B (zh) * | 2020-11-05 | 2021-06-25 | 杭州盛得新材料有限公司 | 一种回收改性pvb的织物层压体及其制备方法 |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2263905A1 (de) * | 1971-12-30 | 1973-07-12 | Lichtblau G J | Elektronisches sicherheitssystem |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3863244A (en) * | 1972-06-14 | 1975-01-28 | Lichtblau G J | Electronic security system having improved noise discrimination |
-
1974
- 1974-07-02 US US05/485,206 patent/US3961322A/en not_active Expired - Lifetime
-
1975
- 1975-06-26 CA CA230,260A patent/CA1035442A/en not_active Expired
- 1975-07-01 GB GB27759/75A patent/GB1514982A/en not_active Expired
- 1975-07-01 IT IT68691/75A patent/IT1036405B/it active
- 1975-07-01 FR FR7520686A patent/FR2277386A2/fr active Granted
- 1975-07-02 JP JP8099975A patent/JPS551640B2/ja not_active Expired
- 1975-07-02 DE DE2529589A patent/DE2529589C2/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2263905A1 (de) * | 1971-12-30 | 1973-07-12 | Lichtblau G J | Elektronisches sicherheitssystem |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2953405C2 (de) * | 1978-08-09 | 1987-12-23 | Security Prod Int |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CA1035442A (en) | 1978-07-25 |
GB1514982A (en) | 1978-06-21 |
IT1036405B (it) | 1979-10-30 |
JPS5128499A (de) | 1976-03-10 |
JPS551640B2 (de) | 1980-01-16 |
FR2277386A2 (fr) | 1976-01-30 |
FR2277386B2 (de) | 1979-03-30 |
US3961322A (en) | 1976-06-01 |
DE2529589C2 (de) | 1985-08-08 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69129002T2 (de) | Periodisches pulsdiskriminierungssystem | |
DE3128980C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Feststellung des unerlaubten Hindurchführens von geschützten Gegenständen durch eine Überwachungszone | |
DE3235434C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Erfassen einer Ware beim Heraustransport aus einer Überwachungszone | |
DE3505052C2 (de) | ||
DE2705386C3 (de) | Verfahren zum Gewinnen von von Rauschsignalen weitgehend freien Impulssignalen sowie Signalverarbeitungsvorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE3688047T2 (de) | Drahtloses synchronisationssystem fuer elektronisches artikel-ueberwachungssystem. | |
DE2710877C2 (de) | Einbruch-Alarmsystem | |
DE2340187B2 (de) | ||
DE2417928B2 (de) | Verfahren und vorrichtung zur verringerung von fehlalarmen bei diebstahldetektionssystemen | |
DE2529589A1 (de) | Signaldetektorschaltung | |
DE2649729A1 (de) | Ultraschallpruefgeraet | |
DE2212079A1 (de) | Fernueberwachungssystem fuer ein pcm-uebertragungssystem | |
DE2438218A1 (de) | Schaltung zur unterdrueckung von stoersignalen | |
DE2710834C2 (de) | Einbruch-Alarmsystem | |
DE3854218T2 (de) | Kontinuierlich bereitgestellter impulszugprozessor hoher zuverlässigkeit. | |
DE2427328C2 (de) | Einbruchsalarmanlage | |
DE69626666T2 (de) | Elektronisches warenüberwachungssystem mit kammfilterung und falschalarmunterdrückung | |
DE3829825A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur ueberwachung der spanabhebenden bearbeitung eines werkstueckes | |
DE69014840T2 (de) | Digitalschaltung zur Überprüfung einer Bewegung. | |
DE2064858B2 (de) | Anordnung zur Alarmauslosung in einem Bewachungsgerat bei unerlaubten Manipulationen mit einer Signalgebungs schleife, die die zu bewachenden Objekte verbindet | |
DE2910790C2 (de) | ||
DE69729724T2 (de) | Elektronisches warenüberwachungssystem mit kammfilterung durch mehrphasige zersetzung und nichtlineare filterung von untersequenzen | |
DE10136242A1 (de) | Photozellendetektor | |
DE2651042A1 (de) | Identifizierungssystem | |
DE69224806T2 (de) | Warnvorrichtung mit Sektorbedrohungsanzeige |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition |