DE19955046B4 - Stützkissen zum Aufstülpen auf eine Kopfstütze eines Kraftfahrzeuges - Google Patents
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Abstract
Stützkissen zum Aufstülpen auf eine Kopfstütze (3) eines Kraftfahrzeuges, insbesondere eines Personenkraftwagens, mit folgenden Merkmalen:
– das Stützkissen (1) weist eine textile Hülle (2) auf, die in ihrem Inneren die Kopfstütze (3) aufnimmt,
– die Hülle (2) weist vorn einen Stützbereich (11) auf, der sich im Inneren der Hülle (2) mit seiner Rückseite (20) an einer Vorderseite (21) der Kopfstütze (3) abstützt,
– der Stützbereich (11) weist zwei Seitenteile (13) und ein dazwischen angeordnetes Mittelteil (14) auf, wobei die Seitenteile (13) das Mittelteil (14) nach vorn überragen,
– in der Hülle (2) ist für jedes Seitenteil (13) eine Polstertasche (15) ausgebildet, in der jeweils ein Seitenpolster (16) untergebracht ist,
– die Hülle (2) weist einen hinteren Stülpbereich (12) auf, der die Kopfstütze (3) zumindest seitlich und oben umfaßt,
– der Stülpbereich weist eine Stülpöffnung (22) auf, durch die die Kopfstütze (3) in das Innere...
– das Stützkissen (1) weist eine textile Hülle (2) auf, die in ihrem Inneren die Kopfstütze (3) aufnimmt,
– die Hülle (2) weist vorn einen Stützbereich (11) auf, der sich im Inneren der Hülle (2) mit seiner Rückseite (20) an einer Vorderseite (21) der Kopfstütze (3) abstützt,
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Description
- Die Erfindung betrifft ein Stützkissen zum Aufstülpen auf eine Kopfstütze eines Kraftfahrzeuges, insbesondere eines Personenkraftwagens, bestehend aus einer textilen Hülle, die in ihrem Inneren die Kopfstütze aufnimmt.
- Aus der
DE 90 12 660 U1 ist ein Stützkissen bekannt, das eine Hülle aus einem elastischen Material aufweist und ein Vorderteil sowie ein Rückenteil besitzt. Das Rückenteil bildet eine Aufnahme für die Kopfstütze, wobei das Rückenteil im wesentlichen vollständig auf die Kopfstütze aufgestülpt wird. Das Vorderteil der Hülle kommt dann auf der Vorderseite der Kopfstütze zur Anlage. Das Vorderteil ist als Kissenbezug ausgebildet, der mit einem Polstermaterial ausgefüllt ist. Das bekannte Stützkissen erhöht den Komfort für einen Passagier beim Anlehnen seines Kopfes an die Kopfstütze. - Die
DE 94 18 167 U1 zeigt ebenfalls ein Stützkissen mit einer Hülle, die auf eine Kopfstütze aufgestülpt werden kann. Die Hülle ist dabei mit Seitenteilen ausgestattet, die aufblasbar sind. Die aufgeblasenen Seitenteile überragen dann die auf die Kopfstütze aufgezogene Hülle nach vorn. Die Seitenteile dienen als Seitenabstützung für den Kopf des Passagiers, um auf diese Weise Verspannungen im Nacken- und Halsmukelbereich entgegenzuwirken. Die Seitenteile sind seitlich an der Hülle ausgebildet und erstrecken sich somit auch seitlich der Kopfstütze. In einer Variante ist ein Stützkissen zum Aufstülpen auf einen Kopfbereich einer Rückenlehne bei einem Sitz eines Flugzeuges oder eines Schienenfahrzeuges gezeigt, bei der die Seitenteile auf der Vorderseite der Hülle angeordnet sind. Die Seitenteile stützen sich somit ebenfalls an der Vorderseite des Kopfbereichs der Rückenlehne ab. - Aus der
DE 82 05 072 U1 ist eine Nacken- und Kopfstütze bekannt, die einen elastischen Überzug aufweist, der über eine Kopfstütze eines Kraftfahrzeuges gestülpt werden kann, um die Nacken- und Kopfstütze am Fahrzeugsitz zu befestigen. Die Nacken- und Kopfstütze weist eine Oberflächenkontur auf, die der Brustkyphose und Halslordose der menschlichen Wirbelsäule bei anatomisch richtigem Sitzen entspricht, d.h. im Bereich des oberen Rückens bzw. im Bereich der Schultern ist die Brustkyphose durch Einbuchtung nach hinten und im Nackenbereich ist die Krümmung der Halswirbelsäule (Halslordose) durch eine Ausbuchtung nach vorn berücksichtigt. Die so ausgebildete Nacken- und Kopfstütze bewirkt eine Druckentlastung der Wirbelsäule und beugt Verspannungen der Rückenmuskulatur vor. Sie zwingt außerdem zu anatomisch richtigem Sitzen und beugt dementsprechend Haltungsschäden vor. Bei bestehenden Haltungsschäden tritt eine korrigierende Wirkung ein. - Aus der
GB 2 331 454 A - Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem, ein Stützkissen anzugeben, dass einerseits einfach montierbar ist und andererseits eine relativ hochwertige seitliche Kopfabstützung gewährleistet.
- Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch ein Stützkissen mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Beim erfindungsgemäßen Stützkissen weist die textile Hülle einen vorderen Stützbereich auf, der aus zwei Seitenteilen und einem dazwischen angeordneten Mittelteil besteht. Durch den erfindungsgemäßen Vorschlag, das Textilmaterial des Mittelteils so auszubilden und so anzuordnen, daß es in vertikaler Richtung eine relativ hohe Dehnbarkeit und in horizontaler Richtung eine relativ kleine Dehnbarkeit aufweist, wird einerseits das Aufstülpen des Stützkissens durch die hohe vertikale Dehnbarkeit vereinfacht, während andererseits durch die geringe horizontale Dehnbarkeit ein großer Halt für die die Seitenstützen bildenden Seitenteile des Stützbereichs in deren Abstützrichtung erreicht wird.
- Entsprechend einer Weiterbildung kann das Textilmaterial der Seitenteile so ausgebildet und angeordnet sein, daß es in vertikaler Richtung eine relativ kleine Dehnbarkeit und in horizontaler Richtung eine relativ große Dehnbarkeit aufweist. Auch diese Maßnahme vereinfacht das Aufstülpen des Stützkissens auf die Kopfstütze, wobei gleichzeitig eine relativ hohe Formstabilität für die durch die Seitenteile gebildeten Seitenstützen erzielt wird.
- Um den Halt der Abstützung weiter zu verbessern, kann die Rückseite des Stützbereichs eine Antirutschzone aufweisen, die an der Vorderseite der Kopfstütze anliegt. Eine derartige Antirutschzone kann beispielsweise durch ein textiles Material ausgebildet werden, das mit Gumminoppen versehen ist.
- Ein hinterer Stülpbereich der Hülle enthält eine Stülpöffnung, durch die die Kopfstütze in das Innere der Hülle einführbar ist. Zweckmäßigerweise ist ein Rand dieser Stülpöffnung durch ein federelastisches Spannelement gebildet bzw. damit ausgestattet, das den Öffnungsquerschnitt der Stülpöffnung zu verkleinern sucht. Durch diese Maßnahme ergibt sich ein sattes oder gespanntes Anliegen des Stülpbereichs an der Kopfstütze, wodurch die Lagestabilität der Kopfstütze erhöht wird.
- Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform kann die Stülpöffnung in einem unteren Abschnitt der Rückseite des Stülpbereichs angeordnet sein. Durch diese spezielle Anordnung kann der Stülpbereich die Kopfstütze nahezu vollständig einfassen bzw. umgeben, wodurch sich eine besonders hochwertige Anbindung und Halterung des Stützkissens an der Kopfstütze ergibt. Die Stülpöffnung befindet sich bei auf die Kopfstütze aufgestülptem Stützkissen im wesentlichen an einer Unterseite der Kopfstütze, d.h. in dem Bereich, in dem die Kopfstütze mit dem zugehörigen Fahrzeugsitz, z.B. über zwei Stangen, verbunden ist.
- Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus den Zeichnungen und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand der Zeichnungen.
- Es versteht sich, daß die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
- Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
- Es zeigen, jeweils schematisch,
-
1 eine perspektivische Ansicht auf eine Kopfstütze mit darauf aufgestülptem Stützkissen nach der Erfindung, -
2 einen Querschnitt durch die Kopfstütze und das Stützkissen entsprechend einer Schnittlinie II in1 , -
3 eine Ansicht von vorn auf das Stützkissen, -
4 eine Ansicht von oben auf das Stützkissen und -
5 eine Ansicht von unten auf das Stützkissen. - Entsprechend
1 weist ein erfindungsgemäßes Stützkissen1 eine Hülle2 aus einem textilen Material auf, das beispielsweise durch einen gewirkten Stoff gebildet sein kann. Die Hülle2 ist so geformt, daß sie über eine Kopfstütze3 übergestülpt werden kann, wobei die Kopfstütze3 dann in einem Inneren der Hülle2 aufgenommen ist. Die Kopfstütze3 ist über zwei Befestigungsstangen4 mit einer Rückenlehne5 eines im übrigen nicht dargestellten Fahrzeugsitzes verbunden. - Bei der in den
1 bis5 dargestellten bevorzugten Ausführungsform ist die Hülle2 aus sechs Bestandselementen zusammengesetzt bzw. zusammengenäht. Diese Bestandselemente sind zwei Seitenelemente6 , ein Vorderseitenelement7 , ein Rückseitenelement8 , ein Oberseitenelement9 sowie ein Unterseitenelement10 . - Die Hülle
2 weist einen bezüglich der Fahrtrichtung vorderen Stützbereich11 und einen bezüglich der Fahrtrichtung hinteren Stülpbereich12 auf. In2 sind der Stützbereich11 und der Stülpbereich12 jeweils durch eine geschweifte Klammer gekennzeichnet. Der Stülpbereich12 umfaßt die Kopfstütze3 zumindest seitlich und oben. Der Stützbereich11 weist zwei Seitenteile13 sowie ein dazwischen angeordnetes Mittelteil14 auf. Die Seitenteile13 stehen dabei in Fahrtrichtung nach vorn über das Mittelteil14 vor. - Im Inneren der Hülle
2 ist im Bereich der Seitenteile13 jeweils eine Polstertasche15 ausgebildet, in welche jeweils ein Seitenpolster16 eingebracht ist. Die Polstertaschen15 sind jeweils durch einen Lappen17 verschlossen, wobei zusätzlich jeweils ein Klettverschluß18 vorgesehen ist, um die Verschlußlage der Verschlußlappen17 zu sichern. Die Verschlußlappen17 sind zumindest auf ihrer der Kopfstütze3 zugewandten Seite aus einem Antirutschmaterial hergestellt, das beispielsweise auf der der Kopfstütze3 zugewandten Seite Gumminoppen19 trägt. Die Verschlußlappen17 bilden somit gleichzeitig Antirutschzonen einer Rückseite20 des Stützbereichs11 , über die sich der Stützbereich11 an einer Vorderseite21 der Kopfstütze3 abstützt. Im Unterschied zu der dargestellten Ausführungsform kann auch die Rückseite des Mittelteils14 des Stützbereichs11 zusätzlich oder alternativ als Antirutschzone ausgebildet sein. - Die Seitenpolster
16 bestehen beispielsweise aus einem Schaumstoffmaterial. Da die Verschlußlappen17 durch den Klettverschluß geöffnet werden können, ist ein Austausch der Seitenpolster16 möglich, um beispielsweise die Härten der Seitenpolster16 an die individuellen Wünsche des jeweiligen Passagiers anzupassen. - Der Stülpbereich
12 enthält eine Stülpöffnung22 , durch die die Kopfstütze3 in das Innere der Hülle2 eingeführt wird, wenn das Stützkissen1 auf die Kopfstütze3 aufgestülpt werden soll. Ein Rand der Stülpöffnung22 ist hierbei durch ein federelastisches Spannelement23 gebildet, das beispielsweise aus einem Gummizug bestehen kann. Das Spannelement23 versucht sich zu einer minimalen Länge zusammenzuziehen, mit der Folge, daß die Stülpöffnung22 versucht, einen minimalen Öffnungsquerschnitt einzunehmen. Die Stülpöffnung22 ist beim erfindungsgemäßen Stützkissen1 in der hier dargestellten speziellen Ausführungsform in einem unteren Abschnitt der Rückseite des Stülpbereichs12 angeordnet. Dies hat zur Folge, daß eine Rückseite24 der Kopfstütze3 nahezu vollständig von der Hülle2 bedeckt werden kann. - Das Textilmaterial des Mittelteils
14 ist erfindungsgemäß so ausgebildet und so am Stützkissen1 angeordnet, daß es in vertikaler Richtung entsprechend einem Doppelpfeil25 in3 eine relativ hohe Dehnbarkeit und in horizontaler Richtung entsprechend einem Doppelpfeil26 in3 eine relativ kleine Dehnbarkeit aufweist. Durch diese Maßnahme wird eine hohe Lagestabilität für die Seitenteile13 und somit für die Seitenpolster16 des Stützkissens1 erreicht. Außerdem wird das Aufstülpen des Stützkissens1 auf die Kopfstütze3 durch die erhöhte Flexibilität in vertikaler Richtung25 vereinfacht. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist das Textilmaterial der Seitenteile13 so ausgebildet und so am Stützkissen1 angeordnet, daß es in vertikaler Richtung entsprechend einem Doppelpfeil27 in3 eine relativ kleine Dehnbarkeit und in horizontaler Richtung entsprechend einem Doppelpfeil28 in3 eine relativ große Dehnbarkeit aufweist. Auch diese Maßnahmen vereinfachen das Aufstülpen des Stützkissens1 auf die Kopfstütze3 . - Während somit das Vorderseitenelement
7 in vertikaler Richtung25 eine deutlich höhere Dehnbarkeit aufweist als in horizontaler Richtung26 , sind die Seitenelemente6 und insbesondere auch das Rückseitenelement8 , das Oberseitenelemente9 sowie das Unterseitenelement10 so ausgebildet und orientiert, daß diese in horizontaler Richtung28 eine deutlich größere Dehnbarkeit als in vertikaler Richtung27 zeigen. Die Ausbildung und Orientierung der Dehnbarkeit kann durch eine geeignete Materialauswahl sowie durch eine geeignete Webart erzielt werden. Durch diese Materialbeschaffenheit und Anordnung ergibt sich für das auf die Kopfstütze3 übergestülpte Stützkissen1 eine hohe Haltestabilität, was auch eine hohe Lagestabilität für die durch die Seitenteile13 gebildeten Seitenstützen zur Folge hat. - Wie insbesondere aus den
4 und5 hervorgeht, sind die Seitenteile13 des Stützbereichs11 jeweils durch eines der Seitenelemente6 sowie durch einen Abschnitt des Unterseitenelements10 und einen Abschnitt des Oberseitenelements9 ausgebildet. Das Mittelteil14 des Stützbereichs11 wird durch das Vorderteilelement7 gebildet. Der Stülpbereich12 ist im wesentlichen durch das Rückseitenelement8 sowie durch einen Abschnitt des Oberseitenelements9 und durch einen Abschnitt des Unterseitenelements10 ausgebildet. Die Stülpöffnung22 ist bei der hier dargestellten Ausführungsform so weit unten auf der Rückseite des Stülpbereichs12 angeordnet, daß ein Teil des Randes der Stülpöffnung 22 am Unterseitenelement10 ausgebildet ist (vgl.5 ).
Claims (9)
- Stützkissen zum Aufstülpen auf eine Kopfstütze (
3 ) eines Kraftfahrzeuges, insbesondere eines Personenkraftwagens, mit folgenden Merkmalen: – das Stützkissen (1 ) weist eine textile Hülle (2 ) auf, die in ihrem Inneren die Kopfstütze (3 ) aufnimmt, – die Hülle (2 ) weist vorn einen Stützbereich (11 ) auf, der sich im Inneren der Hülle (2 ) mit seiner Rückseite (20 ) an einer Vorderseite (21 ) der Kopfstütze (3 ) abstützt, – der Stützbereich (11 ) weist zwei Seitenteile (13 ) und ein dazwischen angeordnetes Mittelteil (14 ) auf, wobei die Seitenteile (13 ) das Mittelteil (14 ) nach vorn überragen, – in der Hülle (2 ) ist für jedes Seitenteil (13 ) eine Polstertasche (15 ) ausgebildet, in der jeweils ein Seitenpolster (16 ) untergebracht ist, – die Hülle (2 ) weist einen hinteren Stülpbereich (12 ) auf, der die Kopfstütze (3 ) zumindest seitlich und oben umfaßt, – der Stülpbereich weist eine Stülpöffnung (22 ) auf, durch die die Kopfstütze (3 ) in das Innere der Hülle (2 ) einführbar ist, – das Textilmaterial des Mittelteils (14 ) des Stützbereichs (11 ) ist so ausgebildet und angeordnet, daß es in vertikaler Richtung (25 ) eine relativ hohe Dehnbarkeit und in horizontaler Richtung (26 ) eine relativ kleine Dehnbarkeit . aufweist. - Stützkissen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Textilmaterial der Seitenteile (
13 ) des Stützbereichs (11 ) so ausgebildet und angeordnet ist, daß es in vertikaler Richtung (27 ) eine relativ kleine Dehnbarkeit und in horizontaler Richtung (28 ) eine relativ große Dehnbarkeit aufweist. - Stützkissen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückseite (
20 ) des Stützbereichs (11 ) eine Antirutschzone aufweist, die an der Vorderseite (21 ) der Kopfstütze (3 ) anliegt. - Stützkissen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Polstertaschen (
15 ) jeweils mit einem Verschlußlappen (17 ) verschlossen sind, wobei jeweils die Vorderseite des Verschlußlappens (17 ) an der Rückseite des zugehörigen Seitenpolsters (16 ) und die Rückseite des Verschlußlappens (17 ) an der Vorderseite (21 ) der Kopfstütze (3 ) anliegt. - Stützkissen nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Antirutschzone an der Rückseite des Mittelteils (
14 ) und/oder durch die Verschlußlappen (17 ) ausgebildet ist. - Stützkissen nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußlappen (
17 ) mittels eines Klettverschlusses (18 ) die zugehörige Polstertasche (15 ) verschließen. - Stützkissen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rand der Stülpöffnung (
22 ) durch ein federelastisches Spannelement (23 ) gebildet ist, das den Öffnungsquerschnitt der Stülpöffnung (22 ) zu verkleinern sucht. - Stützkissen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stülpöffnung (
22 ) in einem unteren Abschnitt der Rückseite des Stülpbereichs (12 ) angeordnet ist. - Stützkissen nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle (
2 ) aus sechs Bestandselementen zusammengesetzt ist, nämlich aus zwei Seitenelementen (6 ), einem Vorderseitenelement (7 ), einem Rückseitenelement (8 ), einem Oberseitenelement (9 ) und einem Unterseitenelement (10 ), wobei die Seitenteile (13 ) des Stützbereichs (11 ) jeweils durch eines der Seitenelemente (6 ) und durch einen Abschnitt des Unterseitenelements (10 ) sowie durch einen Abschnitt des Oberseitenelements (9 ) ausgebildet sind, wobei das Mittelteil (14 ) des Stützbereichs (11 ) durch das Vorderseitenelement (7 ) ausgebildet ist, wobei der Stülpbereich (12 ) durch das Rückseitenelement (8 ) und durch einen Abschnitt des Oberseitenelements (9 ) sowie durch einen Abschnitt des Unterseitenelements (10 ) ausgebildet ist.
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