DE19645079A1 - Steueranordnung für ein Insassenschutzsystem zum Seitenaufprallschutz in einem Fahrzeug - Google Patents
Steueranordnung für ein Insassenschutzsystem zum Seitenaufprallschutz in einem FahrzeugInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Steueranordnung für ein Insassen
schutzsystem zum Seitenaufprallschutz in einem Fahrzeug.
Aus der US 5 544 915 ist eine Steueranordnung für ein Insas
senschutzsystem zum Seitenaufprallschutz in einem Fahrzeug
bekannt, die einen in der linken Fahrzeughälfte angeordneten
Querbeschleunigungsaufnehmer, einen in der rechten Fahrzeug
hälfte angeordneten Querbeschleunigungsaufnehmer und einen
zentral im Fahrzeug angeordneten Querbeschleunigungsaufnehmer
enthält. Die von diesen Querbeschleunigungsaufnehmern gelie
ferten Signale werden jeweils mit Schwellwerten verglichen.
Abhängig vom überschreiten der Schwellwerte durch die jewei
ligen Signale werden beispielsweise die Seitenairbags ausge
löst.
Aus dem deutschen Gebrauchsmuster DE 90 01 803 ist eine Steu
eranordnung für ein Insassenschutzsystem zum Frontaufprall
schutz offenbart. Das Insassenschutzsystem wird nur dann aus
gelöst, wenn das von einem elektronischen Beschleunigungssen
sor gelieferte und in einer Auswerteeinrichtung ausgewertete
Signal einen zum Auslösen des Airbags ausreichend schweren
Unfall erkennen läßt und gleichzeitig ein mechanischer Be
schleunigungsschalter - aufgrund seiner Schutzfunktion auch
Safing-Sensor genannt - ein Freigabesignal liefert.
Ein solcher mechanischer Beschleunigungsschalter dient dem
Schutz des Insassen vor einer Fehlauslösung des Airbags. Ohne
seine Existenz könnte ein defekter elektronischer Beschleuni
gungssensor oder eine defekte Auswerteeinrichtung ein Steuer
signal liefern und zum Auslösen des Airbags führen. Eine
Fehlauslösung zieht zum einen hohe Reparaturkosten nach sich.
Des weiteren kann der Insasse beispielsweise infolge der Lär
mentwicklung beim Aufblasen des Airbags gesundheitlich beein
trächtigt werden. Überdies kann ein solches unerwartetes Auf
blasen des Airbags eine unkontrollierte Fahrerreaktion und
beispielsweise einen Unfall hervorrufen.
Der mechanische Beschleunigungsschalter benötigt keine Ener
gieversorgung wie der elektrische Beschleunigungssensor. Er
weist in der Regel eine magnetische seismische Masse auf, die
bei Einwirken einer Beschleunigung ausgelenkt wird, und die
nach einem festgelegten zurückgelegten Weg einen magnetisch
steuerbaren Schalter betätigt. Die beschleunigungsabhängige
Ansprechschwelle des mechanischen Beschleunigungsschalters
ist relativ niedrig ausgebildet, so daß der Beschleunigungs
schalter bei einem Unfall zu einem relativ frühen Zeitpunkt
ein relativ lange andauerndes Freigabesignal erzeugt und da
mit ein Zeitfenster für das eigentliche von der Auswerteein
richtung gelieferte Steuersignal vorgibt.
Da ein solcher mechanischer Beschleunigungsschalter als
Schutzeinrichtung für die Steueranordnung eines Insassen
schutzsystems nicht bzw nur unter großem Aufwand testbar ist,
wird in der DE 40 16 644 A1 vorgeschlagen, den mechanischen
Beschleunigungsschalter durch einen zweiten elektronischen
Beschleunigungssensor und eine Schutzschaltung zu ersetzen.
Das analoge Beschleunigungssignal des weiteren elektronischen
Beschleunigungssensors wird in der analog ausgebildeten
Schutzschaltung integriert und mit einem Schwellwert vergli
chen. Bei überschreiten des Schwellwertes durch das inte
grierte Beschleunigungssignal wird ein Freigabesignal gelie
fert.
Aus der DE 44 03 502 A1 ist eine Steueranordnung bekannt, bei
der ein als Safing-Sensor ausgebildeter mechanischer Be
schleunigungsschalter durch einen elektronischen Beschleuni
gungssensor und eine Schutzschaltung ersetzt wird. Mit einer
derart ausgebildeten Schutzeinrichtung soll das Verhalten ei
nes mechanischen Beschleunigungsschalters, insbesondere eines
"Ball-in-Tube-Sensors" aus der US 4 329 549, simuliert wer
den. Dazu wird ein konstanter Beschleunigungswert von dem vom
Beschleunigungssensor gelieferten Beschleunigungssignal abge
zogen, um eine Vorspannung einer fiktiven seismischen Masse
eines mechanischen Beschleunigungsschalters zu simulieren.
Unter Einwirkung der von dem elektronischen Beschleunigungs
sensor aufgenommenen Beschleunigung wird die fiktive seismi
sche Masse des simulierten Beschleunigungsschalters ausge
lenkt und liefert bei überschreiten eines Schwellwerts ein
Freigabesignal. Dementsprechend wird zur Simulation des Be
schleunigungsschalters das gemessene Beschleunigungssignal
abzüglich des die Vorspannung repräsentierenden Beschleuni
gungswertes in der Schutzschaltung integriert und mit einem
Schwellwert verglichen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Steueranordnung für ein
Insassenschutzsystem zum Seitenaufprallschutz zu schaffen,
die eine wirksame Schutzeinrichtung aufweist.
Die Erfindung wird gelöst durch die Merkmale des Patentan
spruchs 1.
Dabei wird das von einer Schutzeinrichtung der Steueranord
nung querbeschleunigungsabhängig erzeugte Freigabesignal ei
nem Zeitglied zugeführt. Das Zeitglied erzeugt aus dem zuge
führten Freigabesignal ein Freigabesignal mit einer festge
legten Mindestdauer. Eine Freigabeeinrichtung ist sowohl mit
dem Zeitglied als auch mit der Auswerteeinrichtung verbunden,
so daß ein Steuersignal erzeugt wird, wenn sowohl ein von der
Auswerteeinrichtung erzeugtes erstes Freigabesignal als auch
das aus dem Freigabesignal der Schutzeinrichtung abgeleitete
Freigabesignal mit festgelegter Mindestdauer vorliegen.
Das Zeitglied trägt den besonderen Gegebenheiten bei einem
Seitenaufprall Rechnung:
Zum einen ist eine Auslösung eines Seitenairbags innerhalb
weniger Millisekunden ab Aufprallbeginn erforderlich, um den
Insassen wirksam vor einer seitlich in das Fahrzeug eindrin
genden Struktur zu schützen. Im Gegensatz zum Frontaufprall
weist das Fahrzeug bei einem Seitenaufprall keine ausgedehnte
energieabbauende Knautschzone auf. Der Aufprallort ist nur
wenige Zentimeter vom Insassen entfernt. Aus diesem Grund muß
eine Auslöseentscheidung für einen Seitenairbag so früh als
möglich aus einer aufgenommenen Querbeschleunigung abgeleitet
werden. Dennoch muß aus der aufgenommen Querbeschleunigung
abgeleitet werden, ob ein Aufblasen des Seitenairbags über
haupt erforderlich ist oder nicht. Bei einer Steueranordnung
für ein Insassenschutzsystem zum Frontaufprallschutz ver
bleibt der Auswerteeinrichtung ca. 30 msec Zeit, um eine auf
genommene Längsbeschleunigung des Fahrzeugs zu bewerten und
daraufhin eine positive oder negative Auslöseentscheidung
fällen zu können. Das Aufblasen des Frontairbags zu einem
dann bereits fortgeschrittenen Zeitpunkt ab Aufprallbeginn
schützt aufgrund der energieabsorbierenden Knautschzone den
noch den Insassen wirksam vor Verletzungen. Den durch die
Knautschzone bedingten Zeitgewinn kann die Auswerteeinrich
tung für sich verbuchen.
Die zeitverschärften Anforderungen an eine Steueranordnung
zum Seitenaufprallschutz betreffen nicht nur ihre Sensoran
ordnung und Auswerteeinrichtung sondern insbesondere auch ih
re Schutzeinrichtung. Soll die Schutzeinrichtung zur
Frontaufprallerkennung zumindest innerhalb der ersten etwa 20
bis 30 msec ein Freigabesignal liefern, muß das Freigabesi
gnal einer Schutzeinrichtung zur Seitenaufprallerkennung be
reits innerhalb der ersten fünf Millisekunden ihr Freigabesi
gnal erzeugen, um ein wirksames Zeitfenster für das Freigabe
signal der Auswerteeinrichtung zu liefern. Kann deshalb bei
der Schutzeinrichtung zur Frontaufprallerkennung die Auslöse
schwelle relativ hoch ausgebildet sein, so ist bei einer
Schutzeinrichtung zur Seitenaufprallerkennung die für das
Freigabesignal maßgebliche Auslöseschwelle sehr niedrig aus
gebildet, um bereits innerhalb der ersten Millisekunden ab
Aufprallbeginn ein Freigabesignal erzeugen zu können. Ist ein
der Schutzeinrichtung zur Seitenaufprallerkennung zugeordne
ter Beschleunigungssensor/Beschleunigungsschalter zudem nicht
in einem Fahrzeugseitenteil nahe am Aufprallort sondern zen
tral im Fahrzeug angeordnet, muß aufgrund einer schlechten
Signalübertragung zwischen Fahrzeugseite und Fahrzeugmitte
ggf. die Auslöseschwelle nochmals abgesenkt werden.
Sowohl bei einem Frontaufprall als auch bei einem Seitenauf
prall kann die auf das Fahrzeug einwirkende Beschleunigung
nun derart ausgebildet sein, daß zwar in der Auswerteeinrich
tung über ein Auslösen des Insassenschutzsystems entschieden
und das entsprechende Freigabesignal geliefert wird, daß an
dererseits aber das von der Schutzeinrichtung gelieferte
Freigabesignal eine Unterbrechung aufweist bzw noch nicht
vorliegt, insbesondere wenn infolge des Aufpralls Fahr
zeugstrukturen brechen und kurzzeitig positive Fahrzeugbe
schleunigung mit großer Amplitude aufgenommen werden. Bei ei
ner Steueranordnung für den Frontaufprallschutz können solche
Unterbrechungen im Freigabesignal der Schutzeinrichtung tole
riert werden, da für die Auslösung des Insassenschutzsystems
eine relativ lange Zeitspanne zur Verfügung steht und das
Freigabesignal der Schutzeinrichtung innerhalb dieser Zeit
spanne mit Sicherheit wieder erzeugt werden wird. Bei einer
Steueranordnung für den Seitenaufprallschutz steht diese
Zeitspanne aus vorgenannten Gründen jedoch nicht zur Verfü
gung, weshalb bereits beim erstmaligen Auftreten des Freiga
besignals der Schutzeinrichtung ein Freigabesignal mit einer
Mindestdauer und damit ein Zeitfenster geschaffen werden muß,
um bei einem eventuellen Auftreten des Freigabesignals der
Auswerteeinrichtung das Insassenschutzsystem sofort auslösen
zu können.
Das Freigabesignal der Schutzeinrichtung wird aus diesem
Grund einem Zeitglied zugeführt, welches ein Freigabesignal
mit einer festgelegten Mindestdauer, vorzugsweise größer 20
ms und insbesondere größer 40 ms erzeugt.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Un
teransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung und ihre Vorteile werden anhand der einzigen
Fig. näher erläutert.
Die einzige Figur zeigt eine erfindungsgemäße Steueranordnung
10 für ein Insassenschutzsystem 30 zum Seitenaufprallschutz
in einem Fahrzeug. Die Steueranordnung 10 ist dabei in einer
Fahrzeughälfte des Fahrzeugs angeordnet, eine weitere iden
tisch ausgebildete, aber in der Figur nicht weiter gezeigte
Steueranordnung ist in der anderen Fahrzeughälfte angeordnet.
Beide Steueranordnungen 10 sind über Leitungen mit einem Zen
tral-Steuergerät 20 verbunden. Das Zentral-Steuergerät 20 ist
wiederum elektrisch leitend mit Zündpillen 301 der Insassen
schutzsysteme 30 verbunden. Erkennt die Steueranordnung 10
einen Seitenaufprall ausreichender Schwere, so wird ein Steu
ersignal A an das Zentral-Steuergerät 20 übermittelt. Im Zen
tral-Steuergerät 20 ist ein symbolischer Leistungsschalter
201 eingezeichnet, welcher aufgrund des Steuersignals A
durchgeschaltet wird. Damit wird einem Zündelement 301 des in
der betreffenden Fahrzeughälfte angeordneten Insassenschutz
systems 30 ausreichend Energie zum Auslösen des Insassen
schutzsystems 30 zugeführt. Das Insassenschutzsystem 30 ist
dabei vorzugsweise als Seitenairbag ausgebildet, der entweder
in oder an einem Fahrzeugseitenteil oder auch am Fahrzeugsitz
selbst angeordnet ist, kann aber auch ein Kopfairbag, ein
Gurtstrammer oder ein sonstiges Rückhaltemittel zum Seiten
aufprallschutz sein. Das Zentralsteuergerät 20 weist ferner
Beschleunigungssensoren zum Erfassen eines Front- oder
Schrägaufpralls auf, sowie eine Auswerteeinheit und weitere
Leistungsschalter für weitere Insassenschutzsysteme z. B. zum
Frontaufprallschutz. Vorzugsweise wird das Steuersignal A mit
dem Signal einer Sitzbelegungserkennung UND-verknüpft, so daß
der Seitenairbag für den Beifahrersitz nur dann ausgelöst
wird, wenn sowohl das von der dezentral angeordneten Steuer
anordnung 10 erzeugte Steuersignal A und gleichzeitig ein auf
dem Beifahrersitz sitzender Insasse von dem Zentral-
Steuergerät 20 erkannt wird.
Die Steueranordnung 10 enthält eine Sensoranordnung 1 mit ei
nem ersten und einem zweiten Beschleunigungsaufnehmer 11 und
12. Der erste und der zweite Beschleunigungsaufnehmer 11 und
12 weisen jeweils ein Sensorelement 111 bzw. 121 sowie einen
Signalverstärker 112 bzw. 122 auf. Beide Beschleunigungsauf
nehmer 11 und 12 sind quer zur Fahrzeuglängsachse ausgerich
tet, so daß sie Querbeschleunigungssignale y1 und y2 liefern.
Ist die Fahrzeugstruktur quer zur Fahrzeuglängsachse derart
steif ausgebildet, daß an der Fahrzeugseite einwirkenden Stö
ße weitgehend ungedämpft und verzögerungsfrei zur Fahrzeug
mitte übertragen werden, kann die gesamte Steueranordnung 10
im Zentral-Steuergerät 20 angeordnet sein.
Die Steueranordnung 10 enthält ferner eine Spannungsversor
gung 6, einen Mikroprozessor 7 und eine Schnittstelle 8 zur
Datenübertragung. Die Spannungsversorgung 6 versorgt die bei
den Beschleunigungsaufnehmer 11 und 12, den Mikroprozessor 7
und die Schnittstelle 8 mit Energie. Der Mikroprozessor 7
enthält eine Auswerteeinrichtung 2, eine Freigabeeinrichtung
5, und ein Zeitglied 4. Die Steueranordnung 10 enthält ferner
eine Schutzeinrichtung 3.
Das erste Querbeschleunigungssignal y1 wird in der Auswerte
einrichtung 2 ausgewertet bzw algorithmisch verarbeitet. Das
erste Querbeschleunigungssignal y1 bzw. ein von dem Querbe
schleunigungssignal y1 abgeleitetes Signal wird dazu z. B. mit
einem zeitlich veränderlichen, ggf. auch von dem ersten Quer
beschleunigungssignal y1 abhängigen Schwellwert verglichen,
wobei ein erstes Freigabesignal f1 an die Freigabeeinrichtung
5 geliefert wird, sobald dieser Schwellwert durch das vom
Querbeschleunigungssignal y1 abgeleitete Signal überschritten
wird. Wird das erste Freigabesignal f1 erzeugt, ist ein aus
reichend schwerer Seitenaufprall erkannt, der ein Auslösen
des Insassenschutzsystems 30 erfordert.
Die Schutzeinrichtung 3 enthält den zweiten Beschleunigungs
aufnehmer 12 sowie eine Schutzschaltung 31, die im Mikropro
zessor 7 realisiert ist. Dabei wird das zweite Querbeschleu
nigungssignal y2 in der Schutzschaltung 31 ausgewertet. In
Abhängigkeit von dem ausgewerteten zweiten Querbeschleuni
gungssignal y2 wird von der Schutzschaltung 31 ein zweites
Freigabesignal f2 an das Zeitglied 4 übertragen.
Die Schutzeinrichtung 3 soll ihr zweites Freigabesignal f2
bereits bei einer geringen auf das Fahrzeug einwirkenden Be
schleunigung y liefern. Das zweite Freigabesignal f2 wird bei
einem Aufprall in der Regel wesentlich früher erzeugt als das
erste Freigabesignal f1, da mit Erzeugen des zweiten Freiga
besignals f2 das Vorhandensein einer auf das Fahrzeug einwir
kenden Mindestbeschleunigung zum Ausdruck gebracht wird, wo
bei diese Mindestbeschleunigung alleine noch nicht zum Auslö
sen des Insassenschutzsystems 30 führen soll. Zum Erzeugen
des ersten Freigabesignals f1 ist eine wesentlich höhere auf
das Fahrzeug einwirkende Beschleunigung y erforderlich bzw.
ein charakteristischer Beschleunigungsverlauf.
Das Zeitglied 4 wandelt das gegebenenfalls nur kurz andauern
de zweite Freigabesignal f2 in ein drittes Freigabesignal f3
mit einer vorgegebenen Mindestdauer tmin um. Das dritte Frei
gabesignal f3 wird an die Freigabeeinrichtung 5 geliefert.
Von der vorzugsweise als UND-Gatter ausgebildeten Freigabe
einrichtung 5 wird das Steuersignal A an die Schnittstelle 8
der Steueranordnung übertragen, wenn gleichzeitig das erste
Freigabesignal f1 und das dritte Freigabesignal f3 vorliegen.
Das Zeitglied 4 ist vorzugsweise als monostabile Kippstufe -
auch Monoflop genannt - ausgebildet, kann aber auch als bi
stabile Kippstufe ausgebildet sein, wobei von der Auswerte
einrichtung 2 ein Rücksetzsignals R für das Flip-Flop erzeugt
wird. In jedem Fall wird selbst bei einem Dirac-förmigen
zweiten Freigabesignal f2 ein drittes Freigabesignal f3 mit
ausreichender Mindestdauer tmin erzeugt, so daß innerhalb
dieser Mindestdauer tmin das erstes Freigabesignal f1 zum
Auslösen des Rückhaltemittels 30 führt.
Das Zeitglied 4 ist in der Steueranordnung 10 unabhängig von
der Art der Schutzeinrichtung 3 ausgebildet: Die vorbeschrie
bene Schutzeinrichtung 3 bestehend aus dem zweiten Beschleu
nigungsaufnehmer 12 und der Schutzschaltung 31 ist insofern
vorteilhaft, da selbst wenn der erste Beschleunigungsaufneh
mer 11 fehlerhaft arbeitet oder ausgefallen ist, eine
Fehlauslösung durch einen korrekt arbeitenden zweiten Be
schleunigungsaufnehmer 12 vermieden werden kann. In einer
weiteren kostengünstigeren Ausgestaltung der Steueranordnung
10 ist nur ein einziger Beschleunigungsaufnehmer 11 vorhan
den, dessen Querbeschleunigungssignal y1 sowohl in der Aus
werteeinrichtung 2 als auch in der Schutzschaltung 31 des Mi
kroprozessors 7 ausgewertet wird, so daß zumindest eine feh
lerhaft arbeitende Auswerteeinrichtung 2 nicht zum Auslösen
des Insassenschutzsystems 30 führt. Die Schutzeinrichtung 3
kann auch einen mechanischen Beschleunigungsschalter aufwei
sen, welcher bei einer festgelegten Ansprechschwelle das
zweite Freigabesignal f2 erzeugt.
Vorzugsweise wird jedoch als Schutzeinrichtung 3 mit Hilfe
des zweiten Beschleunigungsaufnehmers 12 und der Schutzschal
tung 31 ein als Safing-Sensor dienender mechanischer Be
schleunigungsschalter simuliert. Ein mechanischer Beschleuni
gungsschalter weist in der Regel eine auslenkbare magnetische
seismische Masse auf, die einen magnetisch steuerbaren Schal
ter betätigt, nachdem sie aufgrund der auf sie einwirkenden
Beschleunigung einen festgelegten Weg zurückgelegt hat. Die
auf den simulierten mechanischen Beschleunigungsschalter ein
wirkende Beschleunigung wird durch den zweiten Beschleuni
gungsaufnehmer 12 geliefert.
Eine solche Simulation eines mechanischen Beschleunigungs
schalters weist eine Reihe von Vorteilen gegenüber einem rea
len mechanischen Beschleunigungsschalter auf: Insbesondere
Herstellungstoleranzen, welche zu ungenauen Schwellen und da
mit zu ungenauem Signalverhalten des realen Beschleunigungs
schalters führen, entfallen bei der Simulation. Die fiktive
seismische Masse unterliegt im simulierten Modell keiner Re
flexion und keinem Prellen. Durch das Zeitglied 4 wird die
Schließdauer des simulierten Beschleunigungsschalters künst
lich verlängert. Zudem können in einem mathematischen Modell
für einen mechanischen Safing-Sensor Parameter wie Schaltweg
oder Dämpfung ideal angenommen bzw. nach Wunsch verwendet
werden, welche bei real existierenden Schaltern nur äußerst
schwer bzw nicht umgesetzt werden können.
Zudem ist im Gegensatz zu den meisten mechanischen Beschleu
nigungsschaltern der in der Schutzeinrichtung 3 verwendete
elektronische Beschleunigungssensor 12 testbar, so daß dessen
Funktionsfähigkeit überprüft werden kann. Ein Test der Be
schleunigungsaufnehmer 11 und 12 ist einfach durchführbar, da
beide Beschleunigungsaufnehmer 11 und 12 zeitlich getrennt
voneinander getestet werden können und damit eine Fehlauslö
sung im Testbetrieb ausgeschlossen wird.
Insbesondere die Sensorparameter Vorspannung, Rückstellkraft
und Dämpfung gehen in das mathematische Modell eines Be
schleunigungsschalters ein. Durch eine Vorspannung, die z. B.
durch eine Feder oder eine magnetische Kraft hervorgerufen
wird, wird die seismische Masse des Beschleunigungsschalters
erst ab Einwirken einer festgelegten Mindestbeschleunigungs
kraft aus ihrer Ruhelage ausgelenkt. Durch die Vorspannung
wird verhindert, daß der Beschleunigungsschalter bereits bei
im normalen Fahrbetrieb auftretenden Vibrationen seine Auslö
seschwelle erreicht und das zweite Freigabesignal f2 erzeugt.
Durch eine auf die seismische Masse des Beschleunigungsschal
ters einwirkende Rückstellkraft wird verhindert, daß der Be
schleunigungsschalter ein unendlich langes zweites Freigabe
signal F2 erzeugt, selbst wenn keine Beschleunigungskraft
mehr auf ihn einwirkt. Ferner ist die seismische Masse je
nach konstruktiver Ausgestaltung des Beschleunigungsschalters
bei ihrer Auslenkung einer Dämpfung unterworfen.
In der Schutzschaltung 31 wird eine von der Ausführungsform
des zu simulierenden Safing-Sensors abhängige Differential
gleichung aufgestellt und ausgewertet. Mit der nachfolgenden
Differentialgleichung wird ein Safing-Sensor simuliert, bei
dem sowohl die Sensorparameter Dämpfung, Rückstellkraft und
Vorspannung nicht vernachlässigbare Größen darstellen. Die
Beschleunigung ¨(t) einer fiktiven seismischen Masse eines
solchen simulierten Safing-Sensors wird durch folgende Glei
chung beschrieben:
(t) = -2ω0D(t) - ω0 2x(t) - F0 /m + y(t)
mit
x(t): der von der fiktiven seismischen Masse zurückgelegte Weg zum Zeitpunkt t,
(t): die von der fiktiven seismischen Masse erzielte Ge schwindigkeit zum Zeitpunkt t,
(t): die Beschleunigung der fiktiven seismischen Masse zum Zeitpunkt t,
ω0: Resonanzfrequenz des Beschleunigungsschalters,
D: Dämpfungsfaktor,
F0: Vorspannungskraft,
m: Masse der fiktiven der seismischen Masse,
-2ω0D(t): Dämpfung,
-ω0x2(t): Rückstellkraft,
-F0/m: Vorspannung
y(t) bzw. y1(t) oder y2(t): mit ersten bzw. zweiten Beschleu nigungsaufnehmer 11 oder 12 aufgenommenes erstes Quer beschleunigungssignal y1 oder zweites Querbeschleuni gungssignal y2.
x(t): der von der fiktiven seismischen Masse zurückgelegte Weg zum Zeitpunkt t,
(t): die von der fiktiven seismischen Masse erzielte Ge schwindigkeit zum Zeitpunkt t,
(t): die Beschleunigung der fiktiven seismischen Masse zum Zeitpunkt t,
ω0: Resonanzfrequenz des Beschleunigungsschalters,
D: Dämpfungsfaktor,
F0: Vorspannungskraft,
m: Masse der fiktiven der seismischen Masse,
-2ω0D(t): Dämpfung,
-ω0x2(t): Rückstellkraft,
-F0/m: Vorspannung
y(t) bzw. y1(t) oder y2(t): mit ersten bzw. zweiten Beschleu nigungsaufnehmer 11 oder 12 aufgenommenes erstes Quer beschleunigungssignal y1 oder zweites Querbeschleuni gungssignal y2.
Zur Lösung der Differentialgleichungen werden in der Schutz
schaltung 31 folgende Anfangsbedingungen vorgegeben:
Die Auslenkung der fiktiven seismischen Masse zum Zeitpunkt
t=0 ist Null sowie die Geschwindigkeit der fiktiven seismi
schen Masse zum Zeitpunkt t=0 ist Null. In der Schutzschal
tung 31 wird nun insbesondere numerisch die Differentialglei
chung nach dem von der fiktiven seismischen Masse zurückge
legten Weg x(t) aufgelöst. Die Schutzeinrichtung 3 liefert
das zweite Freigabesignal f2, wenn der von der fiktiven seis
mischen Masse zurückgelegte Weg x(t) größer als ein vorgege
bener Schwellwert ist. Diese Bedingung zum Erzeugen des zwei
ten Freigabesignals f2 entspricht der Schaltbedingung des
realen Safing-Sensor, der ein Freigabesignal liefert, wenn
die seismische Masse nach dem Zurücklegen eines einen festge
legten Weges einen magnetisch steuerbaren Schalter betätigt.
Abhängig von der Rechenleistung des verwendeten Mikroprozes
sors 7 bzw. der Schutzschaltung 31 und des konstruktiven Auf
baus des zu simulierenden Safing-Sensors kann ein einfacheres
Modell für einen Safing-Sensor verwendet werden: Beispiels
weise wird nur die Vorspannung der fiktiven seismischen Masse
berücksichtigt, so daß die zugehörige Differentialgleichung
lautet:
(t) = y(t) - F0/m
Weist der zu simulierende Safing-Sensor keine Vorspannung,
dafür aber eine ausreichende Dämpfung und eine zusätzliche
Rückstellkraft auf, so lautet die zu lösende Differential
gleichung:
= -2ω0D(t) - ω0 2x(t) + y(t)
Claims (10)
1. Steueranordnung für ein Insassenschutzsystem zum Seiten
aufprallschutz in einem Fahrzeug,
- - mit einer Sensoranordnung (1) für eine auf das Fahrzeug einwirkende Querbeschleunigung (y),
- - mit einer Auswerteeinrichtung (2) zum Auswerten der Querbe schleunigung (y) und zum Erzeugen eines ersten Freigabesi gnals (f1) in Abhängigkeit davon,
- - mit einer Schutzeinrichtung (3) zum Erzeugen eines zweiten Freigabesignals (f2) in Abhängigkeit von der Querbeschleuni gung (y),
- - mit einem Zeitglied (4) zum Erzeugen eines dritten Freiga besignals (f3) mit einer festgelegten Mindestdauer (tmin) aus dem zweiten Freigabesignal (f2), und
- - mit einer Freigabeeinrichtung (5) zum Erzeugen eines Steu ersignals (a) für das Insassenschutzsystem (30) in Abhängig keit vom dem ersten Freigabesignal (f1) und dem dritten Frei gabesignal (f3).
2. Steueranordnung nach Anspruch 1, bei der die Sensoranord
nung (1) einen ersten elektronischen Beschleunigungsaufnehmer
(11) aufweist, und bei der ein von dem ersten Beschleuni
gungsaufnehmer (11) geliefertes erstes Querbeschleunigungs
signal (y1) der Auswerteeinrichtung (2) zugeführt wird.
3. Steueranordnung nach Anspruch 2, bei der die Sensoranord
nung (1) einen zweiten elektronischen Beschleunigungsaufneh
mer (12) aufweist, der der Schutzeinrichtung (3) zugeordnet
ist, und bei der von dem zweiten Beschleunigungsaufnehmer
(12) ein zweites Querbeschleunigungssignal (y2) geliefert
wird, das in einer Schutzschaltung (31) der Schutzeinrichtung
(3) ausgewertet wird.
4. Steueranordnung nach Anspruch 2, bei der das erste Querbe
schleunigungssignal (y1) in einer Schutzschaltung (31) der
Schutzeinrichtung (3) ausgewertet wird.
5. Steueranordnung nach Anspruch 2, bei der die Sensoranord
nung (1) einen der Schutzeinrichtung (3) zugeordneten mecha
nischen Beschleunigungsschalter (13) zur Aufnahme einer auf
das Fahrzeug einwirkenden Querbeschleunigung (y) aufweist,
und bei der von dem Beschleunigungsschalter (13) das zweite
Freigabesignal (f2) geliefert wird.
6. Steueranordnung nach Anspruch 3 oder 4, bei der das erste
Querbeschleunigungssignal (y1) oder zweite Querbeschleuni
gungssignal (y2) in der Schutzschaltung (3) integriert und
mit einem Schwellwert (S1) verglichen wird, und bei der das
zweite Freigabesignal (f2) erzeugt wird, wenn der Schwellwert
(S1) von dem integrierten Querbeschleunigungssignal (y1, y2)
überschritten wird.
7. Steueranordnung nach Anspruch 3 oder 4, bei der in der
Schutzschaltung (31) ein mechanischer Beschleunigungsschalter
simuliert wird, bei dem unter Einwirkung der aufgenommenen
Querbeschleunigung (y) eine fiktive seismische Masse ausge
lenkt wird, wobei das zweite Freigabesignal (f2) erzeugt
wird, wenn die fiktive seismische Masse einen festgelegten
Weg zurückgelegt hat.
8. Steueranordnung nach Anspruch 1, bei der je eine Sensoran
ordnung (1) in jeder Fahrzeughälfte angeordnet ist.
9. Steueranordnung nach Anspruch 1, bei der das Zeitglied (4)
als Kippschaltung ausgebildet ist.
10. Steueranordnung nach Anspruch 1, bei der das Steuersignal
(A) zum Auslösen des Insassenschutzsystems (30) bestimmt ist.
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