DE4403502A1 - Passagierrückhaltesystem mit elektronischem Unfallsensor - Google Patents
Passagierrückhaltesystem mit elektronischem UnfallsensorInfo
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Description
Diese Erfindung betrifft einen elektronischen Sensor, der zum Ansteuern eines
Passagier- oder Insassenrückhaltesystems, wie z. B. einen Airbag in einem Motorfahr
zeug, verwendet wird, und insbesondere einen Sensor, der unter Verwendung eines elek
tronischen Beschleunigungsmessers die Ereignisse ermittelt, die ein derartiges Rückhal
tesystem erforderlich machen.
Im folgenden soll der Begriff "Passagier" verwendet werden, um jeden Insassen eines
Motorfahrzeuges, einschließlich des Fahrers, zu bezeichnen. Breed Automotive Techno
logies, Inc. (BAT), der Rechtsnachfolger am Recht der vorliegenden Erfindung, hatte
sehr großen Erfolg in der Entwicklung verschiedener Unfallsensoren für Passagierrück
haltesysteme in Motorfahrzeugen. Diese Sensoren weisen elektromechanische Sensoren
mit einem in einem Rohr befindlichen Ball (ball-in-tube-sensors) auf, wie z. B. der in
dem US Patent Nr. 4,329,549 beschriebene Sensor, der aus einer länglichen rohrförmigen
Kammer besteht, die einen aus ferromagnetischem Material gefertigten Ball festhält. An
einem Ende der Kammer ist der Sensor mit einem Magnet versehen, um den Ball mit ei
ner vorher ausgewählten Kraft vorzuspannen. Am anderen Ende ist die Kammer mit zwei
elektrischen Kontakten ausgerüstet. Der Sensor ist in dem Fahrzeug befestigt, wobei der
Ball gegen die Rückseite der Kammer positioniert ist, wenn keine Verzögerung durch die
Vorspannungskraft des Magneten auftritt. Der Sensor ist in der Weise positioniert, daß,
wenn das Fahrzeug eine Verzögerung erfährt, die die Vorspannkraft des Magneten über
trifft, der Ball sich durch die rohrförmige Kammer hindurchbewegt, bis er an den elektri
schen Kontaktklingen anschlägt. Der Ball ist aus einem elektrisch leitendem Material
hergestellt oder damit beschichtet, so daß er, wenn er die Kontakte erreicht, dazwischen
eine elektrische Leitung schafft. In anderen Worten ausgedrückt, arbeiten der Ball und
die Kontakte zusammen, um einen elektrischen Schalter zu bilden, der sich schließt,
wenn das Fahrzeug in einen ernsten Unfall verwickelt ist. Die Bewegung des Balls wird
durch die Luft in der rohrförmigen Kammer gedämpft. Es sind auch mechanische Senso
ren bekannt, bei denen, wie in dem US Patent Nr. 4,573,706 gasgedämpfte Bälle ver
wendet werden, um Zünderkappen anzusteuern.
Motorfahrzeuge sind nun oder werden mit verschiedenen elektronischen Vorrichtungen
wie Antiblockierbremssystemen, elektronischen Aufhängungseinstellungssystemen, Pas
sagierpositionsanzeigesystemen usw. ausgerüstet. Alle diese Systeme verwenden Infor
mationen, die für den Betrieb von Passagierrückhaltesystemen brauchbar sein können. Es
kann diese Information jedoch nicht einfach bei Systemen integriert werden, die elek
tromechanische Sensoren verwenden.
Unfallsensoren, die elektronische Beschleunigungsmesser, wie piezo-resistive, piezoka
pazitive, piezovoltaische und piezoelektrische Vorrichtungen und dergleichen verwen
den, sind früher vorgeschlagen worden. Sie haben jedoch, speziell bei Unfällen, bei de
nen ein kleiner Abschnitt der Fahrzeugquerfront betroffen ist, wie z. B. bei Zusammen
stößen mit Pfosten, Bäumen usw. keine zufriedenstellende Leistungsfähigkeit
In Anbetracht der obengenannten Nachteile des Standes der Technik ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Unfallsensorsystem mit einem elektronischem Beschleuni gungsmesser zu schaffen, welches genau und zuverlässig ist.
In Anbetracht der obengenannten Nachteile des Standes der Technik ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Unfallsensorsystem mit einem elektronischem Beschleuni gungsmesser zu schaffen, welches genau und zuverlässig ist.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, ein System vorzusehen, das aus relativ wenig Ele
menten besteht, so daß es zu einem kleinen und nicht teuren Baustein montiert werden
kann.
Noch ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, ein System zu schaffen, welches einfach mit
anderen bordeigenen Fahrzeugelektroniksystemen, wie Diagnostiksystemen, Anti
schlupfbremssystemen, Sitzpositionsfühlern, Passagiersitzpositionsfühlern, Sicherheits
gurtsanlegungsfühlern, Kindersitzüberwachern, automatischen Aufhängungssystemen
usw. verbunden werden kann.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschrei
bung.
Ein Passagierrückhaltesystem, das entsprechend dieser Erfindung konstruiert ist, weist
einen elektronischen Geschwindigkeitsmesser, der in einem Motorfahrzeug angeordnet
ist, Signalverarbeitungseinrichtungen zum Verarbeiten des Beschleunigungsmesseraus
gangssignales und Passagierrückhalteeinrichtungen, wie z. B. Airbags oder Sicherheits
gurtstraffer, die durch die Signalverarbeitungseinrichtungen angesteuert werden, wenn
ein ernster Unfall ermittelt wird, auf. Der elektronische Beschleunigungsmesser ist eine
Vorrichtung, die ein elektrisches Signal erzeugt, das die Beschleunigung (und Verzöge
rung) des Motorfahrzeuges anzeigt oder proportional dazu ist. Die Signalverarbeitungs
einrichtung verwendet dieses elektrische Signal, um das Ansprechen eines elektrome
chanischen Sensors mit einem Ball in einem Rohr (ball-in-tube-sensor) zu emulieren.
In einer anderen Ausführungsform kann die Signalverarbeitungseinrichtung auch den
Stoß innerhalb eines Motorfahrzeugs berechnen und ihn als Anzeige für einen ernsten
Unfall verwenden.
Fig. 1 zeigt ein Blockdiagramm eines Passagierrückhaltesystems, das entsprechend
der Erfindung konstruiert ist.
Fig. 2 zeigt Einzelheiten der Signalverarbeitungsschaltung des Diagramms von Fig.
1 in einer ersten Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 3 zeigt Einzelheiten der Signalverarbeitungsschaltung des Diagramms von Fig.
1 in einer zweiten Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 4 zeigt eine Integratorschaltung für die Ausführungen gemäß der Fig. 2 und
3.
Wie in Fig. 1 gezeigt, besteht ein Rückhaltesystem 10, das gemaß der vorliegenden Er
findung konstruiert ist, aus einem elektronischen Beschleunigungsmesser 12, der zum
Messen der Beschleunigung und der Vibration in einem Motorfahrzeug verwendet wird.
Zu diesem Zweck ist der Beschleunigungsmesser fest an ein Bauteil des Motorfahrzeu
ges, wie z. B. an der Zentralverkleidung, der A-Säule, der Wand usw. befestigt. Dieser
Beschleunigungsmesser kann einen feinmechanischen Beschleunigungsmesser (der das
piezoresistive, -kapazitive, piezovoltaische oder piezoelektrische Prinzip verwendet)
enthalten, welcher bei verschiedenen Vertreibern, wie der Firmen Hitachi, IC Sensors,
Nova Sensors, Analog Devices usw. erhältlich ist. Vorzugsweise sollte der Beschleuni
gungsmesser eine dynamische Sensibilität von wenigstens zwei kHz (+/- 5% maximale
Signalabweichung) aufweisen. Die solide Befestigung des Beschleunigungsmessers, wie
zuvor beschrieben, stellt sicher, daß der Beschleunigungsmesser die Stöße und Vibratio
nen, die während einer Kollision entstehen, ermittelt. Z. B. kann der Beschleunigungs
messer in ein Diagnostikmodul, das verwendet wird, um den Zustand des Systemes an
zuzeigen, integriert werden.
Der Sensor innerhalb des Beschleunigungsmessers 12 erzeugt eine Wellenform, die
möglicherweise Temperaturkompensation und Filterung erforderlich macht. Zu diesem
Zweck weist der Beschleunigungsmesser 12 eine Schaltung zur Aufbereitung von Signa
len auf, die Verstärkung, Temperaturkompensation und andere erforderliche Funktionen
vorbereitet, um ein genaues Ausgangssignal in einem vorher bestimmten Bereich zu be
kommen. Alternativ können externe Signalaufbereitungs- und Filterungsschaltungen in
dem System vorgesehen werden.
Die Erfinder der vorliegenden Erfindung haben herausgefunden, daß Motorfahrzeugkör
per während Unfällen oft charakteristische Vibrationen von bis zu 2 kHz zeigen, die als
Anzeichen für eine Unfallanalyse verwendet werden können. Um nun Beschleunigungs
signale in diesem Bereich zu fühlen, kann, während Geräusch eliminiert wird, das Aus
gangssignal des Beschleunigungsmessers mit einem Tiefpaßfilter 16 gefiltert werden.
Vorzugsweise hat dieser Filter einen sehr scharfen Abschnitt, der im Befunden, daß Mot 2 kHz
ausgewählt wird, abhängig von dem Motorfahrzeug.
Für bestimmte Fahrzeugkörper kann es bevorzugt werden, die Beschleunigung in ande
ren Frequenzbereichen anzuzeigen, die durch Verwendung von Hochpaßfiltern, Bandbe
grenzungsfiltern und Bandpaßfiltern oder dergleichen für den Filter 16 ausgewählt wer
den.
Auf jeden Fall wird nach dem Einstellen und dem wunschweisen Filtern durch den Sen
sor ein zeitveränderliches Signal erzeugt, das eine Anzeige der Beschleunigung des Mo
torfahrzeugs ist, die in Fig. 1 mit (t) angegeben ist. Dieses Signal wird einer Signal
verarbeitungsschaltung 18 übergeben. Diese Schaltung 18 zeigt das Signal (t) auf einer
kontinuierlichen Basis an, während das Motorfahrzeug betrieben wird. Wenn die Schal
tung 18 feststellt, daß ein ernster Unfall aufgetreten ist, erzeugt sie ein Signal C. Dieses
Signal wird verwendet, um wahlweise einen Schalter 20 zu schließen. Wenn der Schalter 20
geschlossen wird, setzt der Zünder 22 einen Gasgenerator 24 in Betrieb, der als Reak
tion darauf eine große Menge von Einfüllgas zum Einfüllen eines Airbags 26 erzeugt.
Alternativ kann der Schalter 20 verwendet werden, um ein anderes Passagierrückhalte
system, wie z. B. einen Sicherheitsgurt, zu aktivieren.
Es ist so zu verstehen, daß in Fig. 1 zur Klarheit ein einzelner Schalter 20, ein Zünder
22, ein Gasgenerator 24 und ein Airbag 26 gezeigt werden. Das Signal C kann jedoch
verwendet werden, um zwei oder mehr Airbags 26 anzusteuern, wobei jeder seinen eige
nen Gasgenerator 24, Zünder 22 und wahlweise seinen eigenen Schalter 20 zum Zweck
der Redundanz aufweist. Z. B. kann ein Airbag für den Fahrer vorgesehen werden und
andere Airbags für die Vorder- und/oder Rücksitzpassagiere. Zusätzlich oder alternativ
kann das Signal C verwendet werden, um andere Passagierrückhaltesysteme 28, wie z. B.
eine Sicherheitsgurtstraffung, anzusteuern.
In Fig. 2 ist eine erste Ausführungsform für die Signalverarbeitungsschaltung 18 ge
zeigt. Bei dieser Ausführungsform wird das Signal (t) einem ersten Eingang eines
Summierverstärkers 32 zugeführt. Der zweite Eingang des Verstärkers 32 empfängt ei
nen Vorspannungskoeffizienten in Form einer Referenzspannung VREF1. Der Verstär
ker 32 erzeugt ein Signal, das mit der Differenz zwischen (t) und VREF1 korrespon
diert. Dieses Differenzsignal wird zuerst an den Integrator 34 gegeben. Wie unten be
schrieben, ist der Integrator 34 so konstruiert, daß sein Ausgang niemals negativ ist. Der
Ausgang I des Integrators 34 wird einem Komparator 38 eingegeben, bei dem dieser
Ausgang mit einem Schwellenwertkoeffizienten VREF2 verglichen wird. Wenn der In
tegratorausgang I größer ist, ist der Komparatorausgang C positiv und zeigt dabei an, daß
ein ernster Unfall aufgetreten ist, der das Entfalten des Airbags notwendig macht.
Die Signalverarbeitungsschaltung 18 emuliert einen elektromechanischen Ball-in
tube-sensor, wie er oben beschrieben ist, und deshalb werden die Schwellenwert- oder
Toleranzkoeffizienten VREF1 und VREF2 in einer Weise gesetzt, die den Parametern,
die für den elektromechanischen Ball-in-tube-sensor ausgewählt werden, ähnlich ist.
VREF1 korrespondiert mit der vorspannenden Kraft der Erdbeschleunigung auf die Sen
sormasse. Dieser hat typischerweise einen Wert im Bereich entsprechend 3 bis 10 G, ab
hängig vom einzelnen Fahrzeug, dessen Charakteristiken und Kundenwünschen. VREF2
ist der Schwellenwert des Sensors und ist typischerweise festgelegt im Bereich entspre
chend 1,6 bis 6,5 km/h.
Es wurde herausgefunden, daß vielen Motorfahrzeugen ein elektromechanischer Sen
sor, wie emuliert in Fig. 2, ausreichend ist, um das Airbagsystem anzusteuern; und für
derartige Anwendungen kann die Ausführungsform von Fig. 2 bequem ersetzt werden.
Die Anordnung gemäß Fig. 3 wurde jedoch für andere Fahrzeuge als mehr vorteilhaft
befunden.
In Fig. 3 wird das Signal (t) zuerst einem Differentiator 50 zugeleitet, der daraufhin
ein Signal j(t) erzeugt, das eine Anzeige des Stoßes des Motorfahrzeugbauteils, auf dem
der Beschleunigungsmesser befestigt ist, darstellt. Da nur die Größe des Stoßes interes
sant ist, wird dieses Signal einem Absolutwertumformer 52 zum Erzeugen eines Signales
eines j(t) zugeführt. Auf der anderen Seite kann die Größe von j(t) im Umformer 52
durch andere Mittel erreicht werden, indem z. B. j(t) quadriert wird. Der Ausgang des
Umformers 42 wird dann zu einem Summenverstärker 54 geliefert, der auch einen Refe
renzkoeffizienten VREF3 empfängt. Der Verstärker 54 erzeugt ein Signal, das mit der
Differenz zwischen seinen Eingangssignalen korrespondiert, das zu einem Integrator 56
geliefert wird.
Das integrierte Ausgangssignal (das auf nicht negative Werte begrenzt ist, wie unten be
schrieben) des Integrators 54 wird zu einem Komparator 60 geliefert, um ihn mit einem
Koeffizient VREF4 zu vergleichen. Der Ausgang des Komparators 60 ist positiv, wenn
der Integratorausgang den Wert VREF4 überschreitet. Die soweit beschriebenen Ele
mente definieren einen Stoßsensor 80.
Wie in Fig. 3 gezeigt, wird das Signal (t) auch zu einer separaten Schaltung geliefert,
die aus einem Summierverstärker 70, einem Integrator 72 und einem weiteren Kompara
tor 76 besteht. Diese separate Schaltung ist identisch mit der Schaltung von Fig. 2, au
ßer daß sie verschiedene Koeffizienten VREF5, VREF6 verwendet, die angenommen
werden, um einen Sicherungssensor 82 zu emulieren, wie unten vollständiger diskutiert
wird.
Die Ausgangssignale der Komparatoren 60 und 76 werden zu einem UND-Gatter 78 ge
liefert, das nur dann ein Ausgangssignal erzeugt, wenn es ein Ausgangssignal von beiden
Komparatoren empfängt. Das heißt, das Gatter 78 erzeugt ein Ausgangssignal nur dann,
wenn beide, der Stoßsensor 80 und der Sicherungssensor 82 ein hohes Ausgangssignal
erzeugen. Das Ausgangssignal des Gatters 78 kann direkt verwendet werden, um den
Schalter 20 von Fig. 1 und/oder andere Einrichtungen zum Ansteuern einer Passagier
rückhaltevorrichtung, wie oben diskutiert, anzusteuern. Alternativ kann eine Anordnung
von drei Sensoren verwendet werden: ein erster Sensor, wie in Fig. 2 gezeigt, ein Stoß
sensor 80 und ein Sicherheitssensor 82, wie in Fig. 3 gezeigt. Bei dieser letztgenannten
Konfiguration kann das Ausgangssignal des ersten Sensors zu einem ODER-Gatter 84
geliefert werden, das auch das Eingangssignal von dem Gatter 78 empfängt. Das Gatter
84 erzeugt dann ein Signal zum Schließen des Schalters 20, entweder wenn beide Senso
ren 80, 82 hohe Ausgangssignale erzeugen, oder wenn der Sensor von Fig. 2 ein hohes
Ausgangssignal erzeugt.
Wie die Koeffizienten VREF1, VREF2 von Fig. 2 werden die Koeffizienten VREF5
und VREF6 ausgewählt auf der Basis der einzelnen Konstruktionsweise des Motorfahr
zeuges und der Eigenheiten, die durch den Motorfahrzeughersteller oder Regierungsein
richtungen festgesetzt sind. Typische akzeptierbare Bereiche für VREF5 ist 1 bis 2,5 G
und für VREF6 sind 0,8 bis 5 km/h. Diese Bereiche stimmen mit typischen Koeffizien
ten, die für existierende Sicherungssensoren verwendet werden, überein.
Koeffizienten für VREF3 und VREF4 werden erhalten aus den Daten, die während
Crashtests (real oder simuliert) für ein einzelnes Fahrzeug ermittelt werden. Der Stoß des
Montagegliedes wird während verschiedener Crashs gemessen, und der Koeffizient
VREF3 wird festgelegt, um dem niedrigsten der Stöße, die für einen ernsten Crash er
reicht werden, zu entsprechen, d. h. dem Stoß, unterhalb dem das Rückhaltesystem nicht
angesteuert werden soll. VREF3 liegt im wesentlichen im Bereich von 3000 bis 10 000
G/sec. VREF4 ist ein Schwellenwertneveau oberhalb von VREF3, das ausgewählt wird,
um sicherzustellen, daß der Sensor schnell genug zur Ansteuerung des Rückhaltesystems
reagiert. VREF4 kann im Bereich von 25 bis 200 G liegen.
Die Anordnung, die in den Figuren gezeigt ist, ist dahingehend vorteilhaft, daß sie in
Realzeit kontinuierlich laufen kann, ohne daß irgendeine Notwendigkeit für das Zurück
setzen ihrer verschiedenen Betriebsparameter oder für das Setzen verschiedener Probe
fenster, die von Elektroniksensoren des Standes der Technik benötigt werden, besteht.
Mathematisch führen die drei Sensoren eine spezielle Summation wie folgt durch:
Sensor von Fig. 2:
t
t
((t)-VREF1) t<VREF2 (1)
t=0
Der Stoßsenor 80:
t
t
(|j(t)| -VREF3) t<VREF4 (2)
t=0
Der Sicherungssensor 82:
t
t
((t)-VREF5) t<VREF6 (3)
t=0
Diese Summationen werden durchgeführt in der Weise, daß ihre entsprechenden Ergeb
nisse immer nicht-negativ sind. Das heißt, daß für jede der Formeln nach jeder Zeitperiode
t die Differenz, die zwischen den entsprechenden Parametern festgelegt wird, wie
derholt berechnet und zur vorhergehenden Differenz addiert wird. Wenn das Ergebnis
nicht-negativ ist, wird es mit dem entsprechenden Referenzwert VREF verglichen und
auch für die nächste Summation verwendet. Wenn das Ergebnis negativ ist, wird es zu
Null gesetzt.
In Fig. 4 ist eine typische Schaltung gezeigt, die verwendet werden kann, um die
Summierverstärker (32, 54, 70) und den Integrator (34, 56, 72) der Fig. 2 und 3 zu
zeigen. In dieser Figur wurde das Ausgangssignal des Beschleunigungsmessers 12 durch
Filterschaltungen (nicht gezeigt) invertiert, um als -(t) zu erscheinen. Dieses Signal
wird zu einem Summierungsknoten 100 durch einen Widerstand 102 geführt. Der Knoten
100 ist auch mit einer von einer Spannungsreferenzhöhen (hier im wesentlichen bezeich
net als VREF) über einen Widerstand 104 verbunden. Der Knoten 100 liefert das Ein
gangssignal zu dem invertierenden Eingangsgitter eines Verstärkers 106. Das nicht in
vertierende Gitter ist an einen Leistungsanschluß über einen Widerstand 108 angeschlos
sen. Auf diese Weise empfängt das invertierende Eingangsgitter ein Signal, daß die Dif
ferenz VREF -(t) angibt, die durch den Verstärker 106 invertiert ist. Der Knoten 100 ist
auch mit einem Ausgangsknoten 110 über eine Diode 112 und einen Kondensator 114
verbunden. Der Kondensator 114 arbeitet mit dem Verstärker 106 zusammen, um einen
Standardintegrator zu bilden. Der Knoten 110 ist mit dem Ausgang des Verstärkers 106
und mit zwei Dioden 116, 118 mit einem weiteren Knoten verbunden, der das integrierte
Ausgangssignal I erzeugt. Wie in Fig. 4 gezeigt ist, ist der Knoten 120 auch über einen
Widerstand 122 mit der Referenz VREF verbunden. Es ist wichtig, daß die Widerstände
104 und 122 übereinstimmende Widerstände haben.
Diese Schaltung funktioniert wie folgt. Wenn der Eingang in das Invertierungsgitter des
Verstärkers 106 negativ ist, werden die Dioden 112 und 118 rückwärtsgespannt, und der
Ausgang I folgt der Differenz (t) - VREF. Wenn der Integratorausgang unter einen
festgesetzten Wert geht, werden die Dioden 112, 118 vorwärtsgespannt von den gleichen
Strömen, die von VREF fließen. Als Ergebnis wird der Kondensator 114 entladen und
die integrierende Spannung über den Kondensator und der integrierte Ausgang 80 gehen
auf beinahe Null. Auf diese Weise stellt das Signal I die nicht negative Summation über
die Zeit, wie oben beschrieben, dar. Natürlich ist für den Stoßsensor der Eingang zum
Knoten 100 j(t) und nicht (t).
Somit ist ein Passagierrückhaltesystem beschrieben, bei dem elektromechanische Senso
ren durch einen elektronischen Sensor ersetzt sind. Bei diesem System kann Information
von anderen bordeigenen Einrichtungen, wie Antiblockierbremssystemen, Sitzsensoren
und dgl. bequem in den Entscheidungsfindungsprozeß zum Ansteuern einer Airbag-
oder anderen Rückhaltevorrichtung nach Bedarf integriert werden.
Bei den oben beschriebenen Ausführungsformen wurde eine analoge Spannungssignal
verarbeitungsschaltung beschrieben. Natürlich können auch analoge Stromsignalschal
tungen verwendet werden. In alternativer Weise kann die Signalverarbeitungsschaltung
implementiert werden, in dem sie Digitalsignalprozeßtechniken anwendet.
Die vorliegende Erfindung kann umfangreich modifiziert werden, ohne den Schutzbe
reich zu verlassen, der von den folgenden Schutzansprüchen bestimmt ist.
Claims (44)
1. Passagierrückhaltesystem, gekennzeichnet durch
- a) einen elektronischen Beschleunigungsmesser (12), der auf einem Bauelement eines Motorfahrzeuges angeordnet ist zum Erzeugen eines elektrischen Ein gangssignals, das eine Beschleunigung des Elementes anzeigt;
- b) Signalverarbeitungseinrichtungen zum Bearbeiten des elektrischen Ein gangssignales, um eine Reaktion eines elektromechanischen Beschleuni gungsmessers zu emulieren; und
- c) Passagierrückhalteeinrichtungen (26), die durch die Signalverarbeitungsein richtung angesteuert werden, um einen Passagier in dem Motorfahrzeug zu schützen.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalverarbeitungs
einrichtung eine Summiereinrichtung aufweist zum Erlangen eines Differenzsigna
les zwischen dem elektrischen Eingangssignal und einem ersten Referenzwert; mit
einer Integratoreinrichtung zum Integrieren des Differenzsignales über die Zeit, um
ein integriertes Signal zu erzeugen; und mit einer Komparatoreinrichtung zum
Vergleichen des integrierten Signales mit einem zweiten Differenzsignal, um ein
Ansteuersignal für die Passagierrückhalteeinrichtung zu erzeugen.
3. System nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Begrenzungseinrichtung zum
Begrenzen des integrierten Signales auf positive Werte.
4. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Summiereinrichtung
und die Integrationseinrichtung nur aus analogen Schaltungen besteht.
5. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalverarbeitungs
einrichtung einen mechanischen Sensor mit einem Ball in einem Rohr (ball-in
tube mechanical sensor) emuliert.
6. Passagierrückhaltesystem, gekennzeichnet durch
- - Mittel zum Zurückhalten eines Passagiers in einem Motorfahrzeug, wenn das Motorfahrzeug aufgrund eines Unfalls eine exzessive Beschleunigung er fährt;
- - eine elektronische Sensoreinrichtung, die auf einem Bauteil des Motorfahr zeuges befestigt ist, um ein elektrisches Eingangssignal zu erzeugen, das im wesentlichen proportional zur Beschleunigung des Bauteils ist;
- - mit einer ersten Signalverarbeitungseinrichtung, die das elektrische Ein gangssignal zum Erzeugen eines Stoßsignals als Indikator eines Stoßes auf das Bauteil empfängt, wobei die erste Signalverarbeitungseinrichtung ein er stes Ansteuersignal erzeugt, das auf das Stoßsignal reagiert; und
- - mit einer Ansteuerungseinrichtung zum Ansteuern der Rückhalteeinrichtung in Reaktion auf das erste Ansteuerungssignal.
7. System nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine zweite Signalverarbeitungs
einrichtung, die das elektrische Signal zum Emulieren eines elektromechanischen
Sensors empfängt, um ein zweites Ansteuersignal zu erzeugen, wobei die Ansteue
rungseinrichtung auf eines der beiden ersten und zweiten Ansteuersignale reagiert.
8. System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Signalverarbei
tungseinrichtung eine Differenzierungseinrichtung zum Differenzieren des elektri
schen Eingangssignales aufweist, um das Stoßsignal zu erzeugen.
9. System nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Signalverarbei
tungseinrichtung eine erste Summiereinrichtung zum Erzeugen eines Differenzsig
nales aufweist, welches von der Differenz zwischen dem Stoßsignal und einem er
sten Referenzwert abhängt, mit einem ersten Integrator zum Integrieren des Diffe
renzsignales, um ein erstes integriertes Signal zu erzeugen, und mit einem ersten
Komparator zum Vergleichen des ersten integrierten Signales mit einem zweiten
Referenzwert.
10. System nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Signalverarbei
tungseinrichtung eine Einrichtung zum Erzeugen der Größe des Stoßsignales auf
weist.
11. System nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Signalverarbei
tungseinrichtung Summiereinrichtungen aufweist zum Erhalten eines zweiten Dif
ferenzsignales zwischen dem elektrischen Eingangssignal und einem zweiten Refe
renzsignal; mit einer zweiten Integratoreinrichtung zum Integrieren des Differenz
signales über die Zeit, um ein zweites integriertes Signal zu erzeugen; und mit ei
ner Komparatoreinrichtung zum Vergleichen des zweiten integrierten Signales mit
einem zweiten Referenzwert, um das zweite Ansteuersignal zu erzeugen.
12. System nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine zweite Signalverarbeitungs
einrichtung, die das elektrische Signal empfängt zum Emulieren eines ersten elek
tromechanischen Sensors, der ein erstes Vorspannungsniveau aufweist, um ein
zweites Ansteuersignal zu erzeugen; und mit einer dritten Signalverarbeitungsein
richtung, die das elektrische Signal zum Emulieren eines zweiten elektromechani
schen Sensors empfängt, der ein zweites Vorspannungsniveau aufweist zum Er
zeugen eines dritten Ansteuersignales, wobei die Ansteuerungseinrichtung auf ei
nes der ersten, zweiten und dritten Ansteuersignale reagiert.
13. System nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Summiereinrich
tung und der erste Integrator nur aus analogen Schaltungen bestehen.
14. System nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Integrator das erste in
tegrierte Signal auf nicht-negative Werte beschränkt.
15. System nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Integrator das
zweite integrierte Signal auf nicht-negative Werte begrenzt.
16. System nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Signalverarbei
tungseinrichtung einen dritten Integrator aufweist zum Erzeugen eines dritten inte
grierten Signales und einen dritten Komparator aufweist zum Vergleichen des drit
ten integrierten Signales mit einem dritten Referenzwert, um das dritte Ansteue
rungssignal zu erzeugen.
17. System nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Integrator das dritte
integrierte Signal auf nicht-negative Werte beschränkt.
18. System nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Signalverarbei
tungseinrichtung kontinuierlich betrieben wird, ohne die Summiereinrichtungen
zurückzusetzen, während das Motorfahrzeug in Betrieb ist.
19. Crash-Sensor zur Montage auf einem Bauteil eines Motorfahrzeuges, gekenn
zeichnet durch
- - elektronische Sensoreinrichtungen, die auf einem Bauteil eines Motorfahr zeuges montiert sind zum Erzeugen eines elektrischen Eingangssignales, das im wesentlich proportional zu der Bauteilbeschleunigung ist;
- - mit ersten Signalverarbeitungseinrichtungen, die das elektrische Eingangs signal empfangen zum Erzeugen eines Stoßsignales als Anzeichen eines Sto ßes auf das Bauteil, wobei die ersten Signalverarbeitungseinrichtungen ein erstes Ansteuerungssignal in Reaktion auf das Stoßsignal erzeugen; und
- - mit Ansteuerungseinrichtungen zum Ansteuern der Rückhalteeinrichtungen in Reaktion auf das erste Ansteuerungssignal.
20. Crash-Sensor nach Anspruch 19, gekennzeichnet durch eine zweite Signalverar
beitungseinrichtung, die das elektrische Signal zum Emulieren eines elektrome
chanischen Sensors empfängt, um ein zweites Ansteuersignal zu erzeugen, wobei
die Ansteuerungseinrichtung auf eines der ersten und zweiten Ansteuersignale rea
giert.
21. Crash-Sensor nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Signal
verarbeitungseinrichtung eine Differenziereinrichtung zum Differenzieren des
elektrischen Eingangssignales zum Erzeugen des Stoßsignales aufweist.
22. Crash-Sensor nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Signal
verarbeitungseinrichtung eine erste Summiereinrichtung aufweist zum Erzeugen
eines Differenzsignales, abhängig von der Differenz zwischen dem Stoßsignal und
einem ersten Referenzwert, mit einem ersten Integrator zum Integrieren des Diffe
renzsignales, um ein erstes integriertes Signal zu erzeugen, und mit einem ersten
Komparator zum Vergleichen des ersten integrierten Signales mit einem zweiten
Referenzwert.
23. Crash-Sensor nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Signal
verarbeitungseinrichtung eine Einrichtung zum Erzeugen der Größe des Stoßsigna
les ist.
24. Crash-Sensor nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Signal
verarbeitungseinrichtung eine Summiereinrichtung aufweist zum Erlangen eines
zweiten Differenzsignales zwischen dem elektrischen Eingangssignal und einem
zweiten Referenzsignal; mit einer zweiten Integratoreinrichtung zum Integrieren
des Differenzsignales über die Zeit, um ein zweites integriertes Signal zu erzeugen;
und mit einer Komparatoreinrichtung zum Vergleichen des zweiten integrierten
Signales mit einem zweiten Referenzwert, um das zweite Ansteuersignal zu erzeu
gen.
25. Crash-Sensor nach Anspruch 19, gekennzeichnet durch eine zweite Signalverar
beitungseinrichtung, die das elektrische Signal empfängt zum Emulieren eines er
sten elektromechanischen Sensors, der ein erstes Vorspannungsniveau hat, um ein
zweites Ansteurungssignal zu erzeugen, und durch eine dritte Signalverarbeitungs
einrichtung, die das elektrische Signal zum Emulieren eines zweiten elektrome
chanischen Sensors empfängt, das ein zweites Vorspannungsniveau hat, um ein
drittes Ansteuerungssignal zu erzeugen, wobei die Ansteuerungseinrichtung auf ei
nes der ersten, zweiten und dritten Ansteuerungssignale reagiert.
26. Crash-Sensor nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Sum
miereinrichtung und der erste Integrator nur aus analogen Schaltungen bestehen.
27. Crash-Sensor nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Integrator das
erste integrierte Signal auf nicht-negative Werte beschränkt.
28. Crash-Sensor nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Integra
tor das zweite integrierte Signal auf nicht-negative Werte beschränkt.
29. Crash-Sensor nach Anspruch 25, wobei die dritte Signalverarbeitungseinrichtung
einen dritten Integrator aufweist, um ein drittes integriertes Signal zu erzeugen und
einen dritten Komparator aufweist zum Vergleichen des dritten integrierten Signa
les mit einem dritten Referenzwert, um das dritte Ansteuersignal zu erzeugen.
30. Crash-Sensor nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte Integra
tor das dritte integrierte Signal auf nicht-negative Werte beschränkt.
31. Crash-Sensor nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Signal
verarbeitungseinrichtung kontinuierlich ohne Rücksetzen der Summiereinrichtung
betrieben wird, während das Motorfahrzeug in Betrieb ist.
32. Verfahren zum Betreiben eines Passagierrückhaltesystems, gekennzeichnet durch
folgende Schritte:
- - Vorsehen von Einrichtungen zum Zurückhalten eines Passagiers in einem Motorfahrzeug, wenn das Motorfahrzeug aufgrund eines Unfalls eine exzes sive Beschleunigung erfährt;
- - Vorsehen elektronischer Sensoreinrichtungen, die auf einem Bauteil des Mo torfahrzeuges zum Erzeugen eines elektrischen Eingangssignales, das im we sentlichen proportional zur Beschleunigung des Bauteils ist, montiert sind;
- - einen ersten Schritt zum Verarbeiten des elektrischen Eingangssignales zum Erzeugen eines Stoßsignales als Anzeichen eine Stoßes des Bauteiles:
- - Erzeugen eines ersten Ansteuersignales, das auf das Stoßsignal reagiert, und
- - Ansteuern der Rückhalteeinrichtung in Reaktion auf das erste Ansteuersignal.
33. Verfahren nach Anspruch 32, gekennzeichnet durch
- - einen zweiten Schritt, wobei das elektrische Signal zum Emulieren eines elek tromechanischen Sensors verarbeitet wird; und
- - durch Erzeugen eines zweiten Ansteuersignales aus dem zweiten Verarbei tungsschritt, und
- - Ansteuern des Rückhaltesystems als Reaktion auf eines der ersten und zwei ten Ansteuersignale.
34. Verfahren nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Verarbei
tungsschritt einen ersten Differenzierungsschritt aufweist zum Differenzieren des
elektrischen Eingangssignales, um das Stoßsignal zu erzeugen.
35. Verfahren nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Signalverar
beitungsschritt einen ersten Summierschritt zum Erzeugen eines Differenzsignales,
abhängig von der Differenz zwischen dem Stoßsignal und einem ersten Referenz
signal aufweist; durch einen ersten Integratorschritt zum Integrieren des Differenz
signales, um ein erstes integriertes Signal zu erzeugen; und durch einen ersten
Komparatorschritt zum Vergleichen des ersten integrierten Signales mit einem
zweiten Referenzwert.
36. Verfahren nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Signalverar
beitungsschritt das Erzeugen der Größe des Stoßsignales einschließt.
37. Verfahren nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Signalver
arbeitungsschritt einen zweiten Summierschritt einschließt, zum Erreichen eines
zweiten Differenzsignales zwischen dem elektrischen Eingangssignal und einem
zweiten Referenzwert; und einen zweiten Integratorschritt zum Integrieren des Dif
ferenzsignales über die Zeit aufweist, um ein zweites integriertes Signal zu erzeu
gen; und einen zweiten Komparatorschritt zum Vergleichen des zweiten integrier
ten Signales mit einem zweiten Referenzwert aufweist, um das zweite Ansteuer
signal zu erzeugen.
38. Verfahren nach Anspruch 32, gekennzeichnet durch einen zweiten Signalverarbei
tungsschritt zum Verarbeiten des elektrischen Signales zum Emulieren eines ersten
elektromechanischen Sensors, der ein erstes Vorspannungsniveau hat, zum Erzeu
gen eines zweiten Ansteuersignales, und durch einen dritten Signalverarbeitungs
schritt zum Verarbeiten des elektrischen Signales zum Emulieren eines zweiten
elektromechanischen Sensors, der ein zweites Vorspannungsniveau hat, um ein
drittes Ansteuerungssignal zu erzeugen, wobei der Ansteuerungsschritt als eine Re
aktion auf eines der ersten, zweiten und dritten Ansteuersignale abläuft.
39. Verfahren nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Summie
rungsschritt und der erste Integratorschritt nur analoge Signalverarbeitung umfas
sen.
40. Verfahren nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß der Integratorschritt
das erste integrierte Signal auf nicht-negative Werte beschränkt.
41. Verfahren nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Integrator
schritt das zweite integrierte Signal auf nicht-negative Werte beschränkt.
42. System nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte Signalverarbei
tungsschritt einen dritten Integratorschritt umfaßt, um ein drittes integriertes Signal
zu erzeugen und einen dritten Komparatorschritt umfaßt, um das dritte integrierte
Signal mit einem dritten Referenzwert zu vergleichen, um das dritte Ansteue
rungssignal zu erzeugen.
43. Verfahren nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte Integrator
schritt das dritte integrierte Signal auf nicht-negative Werte beschränkt.
44. Verfahren nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Signalverar
beitungsschritt kontinuierlich ohne Rücksetzen durchgeführt wird, während das
Motorfahrzeug in Betrieb ist.
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