DE10350853A1 - Schaltungsanordnung zum Überwachen einer Kraftfahrzeug-Sicherheitseinrichtung - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum Überwachen einer Kraftfahrzeug-Sicherheitseinrichtung (10) mit einer Steuereinheit (12), die zum Steuern der Sicherheitseinrichtung (10) abhängig von mindestens einem Eingangssignal (52, 54, 56, 58) ausgebildet ist, und einer Überwachungseinheit (18), die zum Überprüfen der Steuereinheit (12) ausgebildet ist. Erfindungsgemäß ist die Überwachungseinheit (18) ebenfalls zum Steuern der Sicherheitseinrichtung (10) abhängig von mindestens einem Eingangssignal (52, 54, 56, 58) ausgebildet; ferner sind Aktivierungsmittel (26, 28, 30, 32) vorgesehen, die zum Aktivieren von mindestens einem Aktuator (40, 42, 44, 46, 48, 50) der Sicherheitseinrichtung (10) abhängig von einer Verknüpfung von mindestens einem Steuersignal der Steuereinheit (12) und von mindestens einem Steuersignal der Überwachungseinheit (18) ausgebildet sind.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum Überwachen einer Kraftfahrzeug-Sicherheitseinrichtung gemäss Anspruch 1.
- Im Bereich der Automobiltechnik werden zunehmend Sicherheitseinrichtungen wie Airbag- und Gurtstraffersysteme sowie Überrollsensoren eingesetzt. Zum Überprüfen der korrekten Funktion von derartigen Sicherheitseinrichtungen werden in der Regel gesonderte Überwachungseinrichtungen wie beispielsweise Mikroprozessoren oder spezielle Logikschaltungen in Form von ASICs (Application Specific Integrated Circuits) eingesetzt.
- Aus der
DE 44 24 020 ist eine festverdrahtete Logik (Ablaufsteuerung) bekannt, welche die Funktion eines unabhängigen Überwachungsrechners für eine Sicherheitseinrichtung erfüllt. Die Ablaufsteuerung überwacht die Anlaufphase bzw. den Eigendiagnoseablauf einer Auslösevorrichtung einer Kraftfahrzeug-Sicherheitseinrichtung. Die Endstufen der Auslösevorrichtung werden für eine mögliche Aktivierung der Sicherheitseinrichtung erst freigegeben, wenn der Überwachungsrechner eine ordnungsgemäße Funktion eines Mikroprozessors der Sicherheitseinrichtung festgestellt hat. Dadurch wird bereits eine hohe Sicherheit vor Fehlfunktionen erzielt. - Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es nun, eine Schaltungsanordnung zum Überwachen einer Kraftfahrzeug-Sicherheitseinrichtung vorzuschlagen, welche die Sicherheit gegenüber der oben genannten Sicherheitseinrichtung weiter verbessert.
- Diese Aufgabe wird durch eine Schaltungsanordnung zum Überwachen einer Kraftfahrzeug-Sicherheitseinrichtung mit den Merkmalen von Anspruch 1 gelöst. Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
- Ein wesentlicher Gedanke der Erfindung besteht darin, eine unabhängige Überwachungseinrichtung für eine Kraftfahrzeug-Sicherheitseinrichtung in zusätzliche Aufgaben und/oder Funktionsabläufe der Sicherheitseinrichtung einzubinden, anstelle sie wie bisher ausschließlich für Überwachungsaufgaben einzusetzen. Durch diese Einbindung bildet die Überwachungseinrichtung sozusagen einen Teil der Sicherheitseinrichtung. Fällt daher die Überwachungseinrichtung aus oder zeigt sie Fehlfunktionen, funktioniert auch die Sicherheitseinrichtung nicht mehr. Ein Ausfall kann unmittelbar erkannt werden. Mittels der Erfindung kann die Systemsicherheit gegenüber Fehlverhalten/Fehlfunktionen, insbesondere im Falle von Einfachfehlern, wesentlich erhöht werden.
- Die Erfindung betrifft nun eine Schaltungsanordnung zum Überwachen einer Kraftfahrzeug-Sicherheitseinrichtung mit einer Steuereinheit, die zum Steuern der Sicherheitseinrichtung abhängig von mindestens einem Eingangssignal ausgebildet ist, und einer Überwachungseinheit, die zum Überprüfen der Steuereinheit ausgebildet ist. Erfindungsgemäss ist die Überwachungseinheit ebenfalls zum Steuern der Sicherheitseinrichtung abhängig von mindestens einem Eingangssignal ausgebildet; ferner sind Aktivierungsmittel vorgesehen, die zum Aktivieren von mindestens einem Aktuator der Sicherheitseinrichtung abhängig von einer Verknüpfung von mindestens einem Steuersignal der Steuereinheit und von mindestens einem Steuersignal der Überwachungseinheit ausgebildet sind. Dadurch ist die Überwachungseinheit für die korrekte Funktion der Schaltungsanordnung von wesentlicher Bedeutung. Ein Ausfall der Überwachungseinheit führt zu einem Ausfall der Sicherheitseinrichtung und kann unmittelbar bemerkt werden.
- Vorzugsweise umfassen die Aktivierungsmittel mindestens einen Schalter im Aktivierungspfad der Sicherheitseinrichtung.
- Ferner können die Aktivierungsmittel mindestens eine Aktivierungsstufe umfassen.
- Insbesondere ist die mindestens eine Aktivierungsstufe zum logischen Verknüpfen des mindestens einen Steuersignals der Steuereinheit und des mindestens einen Steuersignals der Überwachungseinheit ausgebildet.
- In einer kostengünstigen Ausführungsform weist mindestens eine Aktivierungsstufe vorzugsweise mindestens zwei Schaltelemente im Aktivierungspfad auf, die vom mindestens einem Steuersignal der Steuereinheit und/oder vom mindestens einem Steuersignal der Überwachungseinheit angesteuert sind.
- Der mindestens eine Aktuator kann beispielsweise ein Zündmittel, insbesondere eine Zündpille sein.
- Das Zündmittel ist vorzugsweise Teil eines Airbags, eines Gurtstrammers oder eines Überrollbügels.
- Insbesondere ist das mindestens eine Eingangssignal ein Sensorsignal von mindestens einem Beschleunigungssensor.
- In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weisen die Steuereinheit und die Überwachungseinheit jeweils eine Takt-Kontrolleinheit auf, die zum Überprüfen des Taktes der jeweils anderen Einheit ausgebildet ist.
- Die Überwachungseinheit ist vorzugsweise als ein Mikroprozessor mit einem Überwachungsprogramm oder als ein ASIC ausgebildet, das eine Ablaufsteuerung implementiert.
- Weitere Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit dem in der einzigen Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel.
- In der Beschreibung, in den Ansprüchen, in der Zusammenfassung und in der Zeichnung werden die in der hinten angeführten Liste der Bezugszeichen verwendeten Begriffe und zugeordneten Bezugszeichen verwendet.
- Die Erfindung wird nun anhand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung erläutert. Im Folgenden können für funktional gleiche und/oder gleiche Elemente mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet sein. Die Zeichnung zeigt in der einzigen Fig. ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemässen Schaltungsanordnung zum Überwachen einer Kraftfahrzeug-Sicherheitseinrichtung
10 mit einer Steuereinheit12 , einer Überwachungseinheit18 , einem Netzteil34 und Schnittstellen36 und38 . - Das Netzteil
34 erzeugt aus einer Bordnetzspannung UB eine Zündspannung Uignit, die der Sicherheitseinrichtung10 zugeführt wird. Die Zündspannung Uignit dient zum Zünden eines elektrisch betätigbaren Zündmittels (Aktuator), insbesondere einer Zündpille, die beispielsweise in einem Gurtstrammer, einem Airbag, einem Überrollbügel oder dergleichen Sicherheitseinrichtung eingesetzt sein kann. Ein Kondensator35 dient zum Puffern der Zündspannung Uignit. - Das Zünden wird von der Steuereinheit
12 gesteuert. Die Steuereinheit12 kann beispielsweise ein Mikroprozessor oder Mikrokontroller sein, der, ein Programm zum Verarbeiten von zugeführten Eingangssignalen ausführt, indem er anhand der Eingangssignale entscheidet, ob ein Zünden erfolgen soll, beispielsweise wenn ein Fahrzeugscrash vorliegt. - Die Steuereinheit
12 wird in an sich bekannter Weise von der Überwachungseinheit18 derart überwacht, dass nach Inbetriebnahme der dargestellten Schaltungsanordnung, d.h. nach Starten des Kraftfahrzeugs, ein Testprogramm von der Überwachungseinheit18 ausgeführt wird, das Prüfsignale z.B. in Form von typischen Eingangssignalpattern erzeugt, welche der Steuereinheit12 zugeführt werden. Die Steuereinheit12 wiederum sendet Prüfergebnissignale zurück an die Überwachungseinheit18 , die anhand der empfangenen Prüfergebnissignale entscheiden kann, ob die Steuereinheit12 korrekt arbeitet. - Falls der Test erfolgreich verlaufen ist, d.h. die Steuereinheit
12 korrekt arbeitet, gibt die Überwachungseinheit18 Zündendstufen28 ,30 und32 , welche die Funktion sowohl von Aktivierungsmitteln als auch -stufen erfüllen, in der Sicherheitseinrichtung10 im Bedarfsfall frei (die Freigabe kann unmittelbar erfolgen, aber auch erst im Anforderungsfall, wenn eine Crash-Situation vorliegt), indem sie einen Schalter26 in der Sicherheitseinrichtung10 schliesst, über den die Zündspannung Uignit den Zündendstufen28 ,30 und32 zugeführt wird. - Nach Abschluss der Initialisierungsphase empfangen und verarbeiten die Steuereinheit
12 und die Überwachungseinheit18 Eingangssignale über einen seriellen Bus16 . Der Bus16 verbindet die Schnittstellen36 und38 mit der Steuereinheit12 , der Überwachungseinheit18 und dem Netzteil34 kommunikationsmäßig bidirektional. Er ist ein serieller Datenbus. Die Schnittstellen36 und38 , die Steuereinheit12 , die Überwachungseinheit18 und das Netzteil34 weisen zum Ankoppeln an den Bus16 jeweils ein SPI (Serial-Parallel-Interface)17 auf, das serielle Daten auf dem Bus16 in parallele Daten zur internen Weiterverarbeitung umwandelt und umgekehrt. - Die Schnittstellen
36 und38 haben unter anderem die Aufgabe, Signale wie z.B. Beschleunigungs- und/oder Geschwindigkeitssignale52 und54 von Beschleunigungs-, Geschwindigkeitssensoren und/oder Satelliten, die ausgelagerte Crashsensoren darstellen, und/oder Signale56 und58 von Sicherheitsgurt-Schaltern pegelgewandelt an die Steuereinheit12 und die Überwachungseinheit18 weiterzuleiten, insbesondere die Signale in einer für die beiden Einheiten12 und18 geeignet aufbereiteten Form in physikalischer als auch in zeitlicher Hinsicht zur Verfügung zu stellen. Dies ist insbesondere für den Fall von Bedeutung, in dem als Steuer- und/oder Überwachungseinheit12 bzw.18 Mikroprozessoren zum Einsatz kommen, die typischerweise bestimmte Eingangsspannungspegel und -Timings erfordern. - Bei der physikalischen Aufbereitung kann es sich beispielsweise um eine Pegelanpassung handeln, wie z.B. die Anpassung von einer spannungsbezogenen Bordnetzspannungsschnittstelle oder einer strommodulierten Schnittstelle auf eine 5-Volt TTL- oder CMOS-Schnittstelle.
- Bei der zeitlichen Aufbereitung kann es sich beispielsweise um die Bereitstellung von zwischengespeicherten empfangenen Satellitensignalen handeln, da diese Daten von den Satelliten in der Regel asynchron gegenüber dem Arbeitstakt der Steuereinheit
12 und/oder der Überwachungseinheit18 zur Verfügung gestellt werden. - Die Sicherheitseinrichtung
10 umfasst die Zündendstufen28 ,30 und32 sowie die entsprechenden Zündmittel40 ,42 ,44 ,46 ,48 und50 zum Aktivieren von nicht dargestellten Schutzeinrichtungen wie z.B. Airbags oder Gurtstrammer. Die Zündendstufen28 ,30 und32 werden über einen seriellen Bus52 von der Steuereinheit12 und über eine Enable-Signalleitung24 von der Überwachungseinheit18 angesteuert. - Die von der Steuereinheit
12 und der Überwachungseinheit18 gesendeten logischen Signale werden von den Zündendstufen28 ,30 ,32 logisch verknüpft, insbesondere mit einer logischen UND-Funktion. Eine UND-Verknüpfung kann beispielsweise dadurch zu Stande kommen, dass die Steuereinheit12 Schalter in den Zündendstufen28 ,30 und32 ansteuern kann, sofern es die Situation erforderlich macht, und die Überwachungseinheit18 den im Zündpfad befindlichen Schalter26 und ein Freigabesignal24 zu den Schaltern in den Zündendstufen28 ,30 und32 liefern kann (eine Eingriffsmöglichkeit ist im Prinzip ausreichend). - Durch die logische Verknüpfung im Zündendstufenbereich (Aktuatorikbereich) wird erreicht, dass für einen Auslöse- bzw. Aktivierungsvorgang der Zündendstufen
28 ,30 und32 sowohl die Steuereinheit12 als auch die Überwachungseinheit18 mindestens ein aktivierendes Signal beitragen muss, was vom Sicherheitskonzept erfordert, dass zum Auslöse- bzw. Einsatzzeitpunkt die Steuereinheit12 und die Überwachungseinheit18 funktionell in Ordnung sind. - Die Erfindung stellt eine wesentliche Verbesserung gegenüber dem Stand der Technik dar, da bei den bisherigen bekannten Applikationen ein Hauptrechner (Master-μP) in Zwischenzeiten von Überwachungsperioden als alleinige Instanz über eine Auslösung einer Sicherheitseinrichtung entscheiden kann. Durch die alleinige Auslöseentscheidung ist eine Fehlfunktion des Hauptrechners (Master-μPs) nicht abzufangen.
- Die Überwachungseinheit
18 erhält Signaldaten zum Entscheiden über eine Auslösung bzw. Zündung dadurch, dass sie den "Signal-Datenverkehr" mitverfolgt, welcher von den Schnittstellen36 und/oder38 zur Steuereinheit12 erfolgt. Mittels dieser "abgehörten" Signaldaten kann die Überwachungseinheit18 durch einen Algorithmus eine Plausibilisierungsfunktion für die Funktionstauglichkeit der Steuereinheit12 bilden. Hierfür weist sie ein Überwachungsprogramm60 auf, das einen Basisalgorithmus für eine Signalplausibilierung implementiert. - Ein weiterer Vorteil gegenüber dem Stand der Technik kann dadurch erreicht werden, dass sich die Steuereinheit
12 und die Überwachungseinheit18 gegenseitig bzgl. der korrekten Arbeitsfrequenz bzw. sich gegenseitig im korrekten Ablauf der Programmschritte (Tasks) überwachen können. Dadurch kann eine Art bidirektionale Watchdog-Funktion nachgebildet werden. In der Fig. ist dies durch eine Takt-Kontrolleinheit62 für das Timing der Überwachungseinheit18 , eine Takt-Kontrolleinheit64 für das Timing der Steuereinheit12 und Taktleitungen20 und21 verdeutlicht, über die der Takt einer Takt-Kontrolleinheit zur Takt-Kontrolleinheit in der jeweils anderen Einheit übertragen werden kann. Die Kontrolleinheiten62 und64 überwachen den empfangenen Takt, indem sie dessen Timing mit dem Timing des Taktes der eigenen Einheit vergleichen. Bei signifikanten Abweichungen kann eine Kontrolleinheit62 bzw.64 das Auslösen eines Fehlersignals und/oder das Deaktivieren der Sicherheitseinrichtung10 veranlassen. Denkbar ist auch, dass Kontrollimpulse abhängig vom Programmablauf in den beiden Einheiten12 und18 ausgetauscht werden, mit denen die korrekte Funktion einer Einheit überwacht werden kann. Beispielsweise kann das von beiden Einheiten ausgeführte Programm derart ausgebildet sein, dass es periodisch Kontrollimpulse als Signal über die Taktleitungen20 bzw.21 ausgibt oder die Ausgabe abhängig von Programmereignissen erfolgt. -
- 10
- Sicherheitseinrichtung
- 12
- Steuereinheit
- 14
- serieller Bus
- 16
- serieller Bus
- 17
- Seriell-Parallel Interface
- 18
- Überwachungseinheit
- 20, 21
- Taktleitung
- 22
- Schaltsignal
- 24
- Enable-Signalleitung
- 26
- Schalter
- 28, 30, 32
- Zündendstufe
- 34
- Netzteil
- 35
- Puffer-Kondensator
- 36, 38
- Schnittstellen
- 40, 42, 44, 46
- Zündmittel
- 48, 50
- Zündmittel
- 52, 54
- Satellitensignale
- 56, 58
- Schaltersignale
- 60
- Überwachungsprogramm
- 62, 64
- Takt-Kontrolleinheit
Claims (10)
- Schaltungsanordnung zum Überwachen einer Kraftfahrzeug-Sicherheitseinrichtung (
10 ) mit einer Steuereinheit (12 ), die zum Steuern der Sicherheitseinrichtung (10 ) abhängig von mindestens einem Eingangssignal (52 ,54 ,56 ,58 ) ausgebildet ist, und einer Überwachungseinheit (18 ), die zum Überprüfen der Steuereinheit (12 ) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Überwachungseinheit (18 ) ebenfalls zum Steuern der Sicherheitseinrichtung (10 ) abhängig von mindestens einem Eingangssignal (52 ,54 ,56 ,58 ) ausgebildet ist und Aktivierungsmittel (26 ,28 ,30 ,32 ) vorgesehen sind, die zum Aktivieren von mindestens einem Aktuator (40 ,42 ,44 ,46 ,48 ,50 ) der Sicherheitseinrichtung (10 ) abhängig von einer Verknüpfung von mindestens einem Steuersignal der Steuereinheit (12 ) und von mindestens einem Steuersignal der Überwachungseinheit (18 ) ausgebildet sind. - Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aktivierungsmittel mindestens einen Schalter (
26 ) im Aktivierungspfad der Sicherheitseinrichtung (10 ) umfassen. - Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aktivierungsmittel mindestens eine Aktivierungsstufe (
28 ,30 ,32 ) umfassen. - Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Aktivierungsstufe (
28 ,30 ,32 ) zum logischen Verknüpfen des mindestens einen Steuersignals der Steuereinheit (12 ) und des mindestens einen Steuersignals der Überwachungseinheit (18 ) ausgebildet ist. - Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Aktivierungsstufe (
28 ,30 ,32 ) mindestens zwei Schaltelemente im Aktivierungspfad aufweist, die vom mindestens einem Steuersignal der Steuereinheit (12 ) und/oder vom mindestens einem Steuersignal der Überwachungseinheit (18 ) angesteuert sind. - Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Aktuator (
40 ,42 ,44 ,46 ,48 ,50 ) ein Zündmittel, insbesondere eine Zündpille ist. - Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Zündmittel Teil eines Airbags, eines Gurtstrammers oder eines Überrollbügels ist.
- Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Eingangssignal (
52 ,54 ,56 ,58 ) ein Sensorsignal von mindestens einem Beschleunigungs- und/oder Geschwindigkeitssensor ist. - Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (
12 ) und die Überwachungseinheit (18 ) jeweils eine Takt-Kontrolleinheit (62 ,64 ) aufweisen, die zum Überprüfen des Taktes der jeweils anderen Einheit (12 ,18 ) ausgebildet ist. - Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Überwachungseinheit (
18 ) als ein Mikroprozessor mit einem Überwachungsprogramm (60 ) oder als ein ASIC ausgebildet ist, das eine Ablaufsteuerung implementiert.
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