DE19632301A1 - Treppenstufe für den Neubau und/oder die Sanierung von Treppen - Google Patents
Treppenstufe für den Neubau und/oder die Sanierung von TreppenInfo
- Publication number
- DE19632301A1 DE19632301A1 DE19632301A DE19632301A DE19632301A1 DE 19632301 A1 DE19632301 A1 DE 19632301A1 DE 19632301 A DE19632301 A DE 19632301A DE 19632301 A DE19632301 A DE 19632301A DE 19632301 A1 DE19632301 A1 DE 19632301A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- riser
- profile
- area
- tread
- stair
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F11/00—Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
- E04F11/02—Stairways; Layouts thereof
- E04F11/104—Treads
- E04F11/16—Surfaces thereof; Protecting means for edges or corners thereof
- E04F11/163—Protecting means for edges or corners
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F11/00—Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
- E04F11/02—Stairways; Layouts thereof
- E04F11/104—Treads
- E04F11/16—Surfaces thereof; Protecting means for edges or corners thereof
- E04F11/163—Protecting means for edges or corners
- E04F11/166—Protecting means for edges or corners with means for fixing a separate edging strip
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F11/00—Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
- E04F11/02—Stairways; Layouts thereof
- E04F11/104—Treads
- E04F11/16—Surfaces thereof; Protecting means for edges or corners thereof
- E04F11/17—Surfaces
- E04F11/175—Covering panels for tread restoration
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Steps, Ramps, And Handrails (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Treppenstufe für den
Neubau und/oder die Sanierung von Treppen mit
Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1.
Es sind Innen- und/oder Außentreppen bekannt, deren
Tritt- und Setzstufen aus massivem Holz, Kunststoff,
Granit, Marmor oder aus Beton zum Teil als Einzelteile
oder Baugruppen vorgefertigt sind. Außen- und
Innentreppen werden häufig auch als vorgegossene
Betonfertigteile eingesetzt und zur optischen
Gestaltung zusätzlich bearbeitet oder mit Belägen der
verschiedensten Form und Art ausgestattet. Außerdem
unterliegen Treppen, besonders deren Trittstufen und
Überhänge in öffentlichen Gebäuden, in Mietshäusern
aber auch in alten, häufig unter Denkmalschutz
stehenden Gebäuden einem hohen Verschleiß. Deshalb
gewinnt neben dem Neubau zunehmend auch die Sanierung
und/oder Reparatur ausgetretener Treppenstufen an
Bedeutung. Die bekannten Formen des Treppenneubaus
sowie der Treppensanierung und -reparatur sind jedoch
arbeits- und materialaufwendig und somit sehr teuer.
So bedient man sich z. B. in DE 41 36 053 für die
Sanierung und Reparatur von Treppenstufen eines
einstückigigem L-förmigen Tragprofilstücks aus
Aluminium, Stahl oder Kunststoff, welches auf eine
ausgetretene Stufe aufgesetzt wird und dessen Tritt-
und Setzstufenteile mit verschiedensten
Belagmaterialien verkleidet werden können. Diese
Treppenstufe ist bezüglich ihrer Herstellung
problematisch. Ein L-Profil kann sich besonders bei
breiten Treppenstufen leicht verziehen. Die Lösung ist
nur für mit Wangen abgeschlossene Innentreppen
geeignet, fordert eine stabile Verankerung und wird
durch ihre materialintensive Verkleidung teuer. Für
die Sanierung von unter Denkmalschutz stehenden
Treppen, die häufig mit kunstvoll profilierten
Überhangkanten an den Trittstufen versehen sind, ist
diese Treppenstufe überhaupt nicht geeignet. Es ist
auch ein Belag zur Ausbesserung ausgetretener
Treppenstufen in EP 0 221 976 bekannt. Er besteht aus
einem einstückigigem L- oder Z-förmigen Profil
welches aus einem Trittstufen- und einem
Setzstufenschenkel gebildet ist, dessen sichtbare
Flächen aus einem gießfähigen ausgehärteten Kunststoff
bestehen und dessen nicht sichtbare Flächen mit einer
Einlage aus Preßspan versehen sind. Diese Lösung hat
den Nachteil, daß für die Herstellung des Belages
teure Spritzgußformen erforderlich sind und die
Einlage der Preßspanplatten arbeitsaufwendig ist. Die
Verwendung von Kunststoff gestattet auch keine optisch
wertvolle Ausgestaltung der Treppen ohne zusätzlichen
Materialeinsatz in Form weiterer Beläge. Auch in der
G 93 09 834.0 wird ein einstückiges, eine vorhandene
Tritt- und Setzstufe überdeckendes aus mehrfach
verleimten Sperrholz gefertigtes Treppenbauelement
beschrieben, das aufgrund des gewählten Materials
ausschließlich in Innenräumen einsetzbar ist.
Alle genannten Lösungen beinhalten neben den bereits
aufgeführten Nachteilen ein wesentliches Problem.
Durch ihre einstückige Ausführungsform werden die
Tiefe der Trittflächen, die Überhangtiefe sowie die
Treppensteigung nachteilig beeinflußt, was einerseits
die Einhaltung der DIN-Vorschriften nicht mehr
gewährleistet und andererseits zu Stolpergefahr und
unbequemen Steigungen führen kann. Sie sind darüber
hinaus ausschließlich für mit Wangen abgeschlossene
Treppen in Innenräumen geeignet.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
Treppenstufe der eingangs genannten Art zu schaffen,
die in hoher Maßgenauigkeit kostengünstig herstellbar,
als Baugruppen komplettierbar, zeitsparend vor Ort
montierbar und für freitragende, durch Wangen
begrenzte, gedockte oder aufgesattelte Treppen,
gerade, gewundene oder gewendelte Ganglinienformen
sowie für ein- oder mehrarmige, durchgehende oder
durch Podeste unterbrochene Treppenläufe beim Neubau
sowie bei der Sanierung und Reparatur auch
denkmalgeschützter Treppen im Außen- und Innenbereich
von Gebäuden einsetzbar ist und die einen sparsamen
Einsatz auch edler und teurer Dekormaterialien sowie
eine optisch vielseitige und wirkungsvolle
Ausgestaltung von Treppenhäusern gewährleistet.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die im
Anspruch 1 kennzeichnenden Merkmale gelöst.
Die Konstruktion des mehrstückigen Stufenprofils
gestattet eine maßgenaue Vorfertigung aller
Stufenprofilteile unabhängig von der gewählten oder
vorhandenen Ganglinienform der Treppe und/oder deren
Unterbau. Die Maßgenauigkeit der außerhalb der
Baustelle maschinell vorgefertigten und als Baugruppen
vormontierbaren Stufenprofilteile ermöglicht weiterhin
eine schnelle und nicht von subjektiv verursachten
Fehlerquellen abhängige Montage der Stufen in oder
außerhalb eines Gebäudes. Die Montage ist mit
einfachen montagetechnischen Mitteln in einem zeitlich
kurzem Montageablauf realisierbar, wodurch die Treppe
nicht über längere Zeit fehlen oder blockiert werden
muß. Das für die Stufenprofilteile gewählte Material
und dessen Form gewährleistet außerdem eine hohe
Eigenstabilität und Lebensdauer des selbsttragenden
Stufenprofils. Besonders bei der Sanierung von
Holztreppen in öffentlichen Altbauten werden durch den
Aufsatz des aus Metall oder einer Metallegierung
bestehenden Setz- und Trittstufenprofils bessere
Voraussetzungen zur Einhaltung der
Brandschutzbestimmungen geschaffen. Durch die
maßgenaue Vorfertigung ist darüber hinaus die
Einhaltung von DIN-Vorschriften für Treppenläufe im
Neubau kein Problem.
Die Variabilität zur optischen Gestaltung der
Treppenstufen wird, bedingt durch die hohe
Eigenstabilität der aus Metall oder einer
Metallegierung bestehenden Stufenprofilteile und die
so geschaffene Möglichkeit dünnwandige Dekorplatten
aus Marmor, Granit oder edlen Hölzern sowie wertvollen
Textilwerkstoffen einzusetzen, wesentlich
kostengünstiger. Im Neubau gestattet die
Dünnwandigkeit der Profile sowie der Dekormaterialien
außerdem eine räumlich kleinere Abmessung der
Treppenhäuser, ohne daß die Treppensteigung zu steil
ausgeführt werden muß. Die durch Form und Art der
Zusammensetzung der Stufenprofilteile gegebene hohe
Stabilität der erfindungsgemäßen Treppenstufe erfordert
im allgemeinen nur einen leichten und einfachen
Treppenunterbau, was eine insgesamt leichte
Treppenkonstruktion auch für freitragende Treppen
zuläßt.
Die gemäß Anspruch 3 definierte Konstruktion sieht
eine Kombination zwischen vorgefertigter Treppenstufe
aus Beton, Stein oder Kunststoff, deren Trittfläche
mittels Estrichschicht oder Dekormaterial
abgeschlossen ist und dem erfindungsgemäßen im Beton
verankerten oder mit diesem verklebten ein- oder
mehrteiligen Setzstufenprofil im Treppenneubau sowie
bei der Sanierung alter Treppen vor. In
einer zweiten Variante sind das
Setzstufenprofil oder der Stirnbereich mit
einbetoniert und die Trittfläche und/oder der
Setzstufenbereich mit Dekormaterial bedeckt. Bei
beiden Varianten werden der Setzstufenbereich, der
Trittstufenüberhang und die Stoßkante der Trittstufe
durch das Setzstufenprofil und/oder das Dekormaterial
verdeckt. Die im Beton der Trittstufe veranker- oder
eingießbaren Setzstufenprofilteile bilden gleichzeitig
eine abriebfeste Trittkante und gewährleisten einen
verschleißfesten Setzstufenschutz. Die Trittkanten
können nicht mehr ausgetreten werden. Bei Verschleiß
der Trittflächen müssen nur noch die
Dekormaterialbeläge gewechselt oder eine neue
Estrichschicht auf der Trittfläche aufgebracht werden.
Beide Ausführungsformen führen zu wesentlichen
Kosteneinsparungen bei späteren Reparatur- oder
Sanierungsarbeiten.
Die Konstruktion gemäß Anspruch 2 ermöglicht zur
Sanierung einer ausgetretenen Stein- oder Holztreppe
den Aufsatz eines ein- oder mehrteiligen Setz- und
Trittstufenprofils. Die zwischen den verschlissenen
und neuen Stufenprofilen entstehenden Hohlräume sind
auf einfache Weise mit Verschäumungsmaterialien
ausfüllbar, was auch eine Schalldämmung bewirkt. Der
Aufsatz der stabilen, selbsttragenden
Stufenprofilkonstruktionen, die nicht in Wangen
verankert werden müssen, unterbinden gleichzeitig
lästiges Knarren bei Holztreppen.
Besonders vorteilhaft ist die Kombination eines
Setzstufenprofils mit einer Trittfläche aus
Dekormaterial und einem mit Dekormaterial verkleideten
Setzstufenbereich gemäß Anspruch 3.
In diesem Fall kann das Trittstufenprofilteil
eingespart werden. Die Kombination ermöglicht außerdem
eine modernen Ansprüchen angepaßte optisch
vielfältige Gestaltung einer Treppe und schafft einen
verschleißfesten und nicht mehr unfallgefährdeten
Treppenlauf.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen
Treppenstufe besteht in der Variabilität des Einsatzes
vielgestaltiger Formen des ein- oder mehrteiligen
Setzstufenprofils und der Kombinierbarkeit einzelner
Stufenprofilteile mit Trittstufen sowie vorhandenen
sanierungsbedürftigen Treppenstufenprofilen aus Beton,
Stein, Kunststoff oder Holz gemäß den Ansprüchen 5 bis
10. Der Variantenreichtum gestattet die
uneingeschränkte individuelle Anpassung der Profile an
die verschiedensten Treppenstufen bei
Treppensanierungen sowie beim Bau und der Gestaltung
von Treppen im Neubau. In nicht unter Denkmalschutz
stehenden Altbauten, die zu einer Zeit entstanden, in
der es noch keine DIN-Vorschriften gab, gestattet
der wählbare Anstellwinkel am Setzstufenprofil sowie
dessen variable Bemaßung die Herbeiführung der
DIN-Vorschriften.
Weiterhin ist die Variabilität der Außenkonturen des
Stirnbereiches gemäß Anspruch 5 im Neubau sehr
vorteilhaft. Sie ermöglicht eine abwechslungsreiche
Gestaltung von Treppenprofilen. Die geschmackvolle
Ausführung einer Treppe ist so mit einer
kostengünstigen Herstellung vereinbar. Die
Vielgestaltigkeit der Außenkonturen ermöglicht aber
auch geringeren Arbeitsaufwand und Materialeinsatz bei
der Sanierung und/oder Reparatur von Treppen. Neben
dem Kostenfaktor schafft eine bevorzugte
Ausführungsform mit halbrunder Außenkontur des
Stirnbereiches einen stolperfreien Stoßkantenschutz.
Besonders die Restaurierung denkmalgeschützter Treppen
wird durch die Kombinierbarkeit vielgestaltiger
Außenprofile am Stirnbereich mit anderen
Stufenprofilteilen und den dadurch bedingten
geringeren Arbeits- und Materialaufwand erheblich
kostengünstiger.
Vorteilhaft ist auch die Vielfalt der
Anschlagbereichsformen an der Oberkante des
Stirnbereichs (6) nach Anspruch 6. Die hakenförmige
Ausführung ermöglicht das leichte und zeitsparende
Zusammenfügen eines freitragenden Treppenlaufes aus
Setz- und Trittstufenprofil unabhängig von der Art des
Unterbaus. Das Setzstufenprofil mit rechtwinkligem
Anschlag an der Oberkante des Stirnbereichs gestattet
die Kombination mit Beton, Estrich oder aus
dünnwandigem Dekormaterial aus Marmor, Stein oder Holz
als Trittfläche, wodurch das Trittstufenprofil
entfallen kann. Diese Anschlagsform gewährleistet auch
die Einlage von Profilgummischienen als Rutschhemmer
und wenn das Setzstufenprofil eine Farbauflage
aufweist, kann bei Bedarf eine spitzwinklig oder
T-förmig ausgebildete Dekor- Schutzschiene eingefügt
werden, die gleichzeitig als Trittkantenschutz und
Farbauflagenschutz dient. Das Setzstufenprofil mit
spitzwinkligem Anschlag an der Stirnbereichsoberkante
ist besonders für die Kombination mit Dekormaterialien
aus Kunstoff oder Textilwerkstoffen als Trittfläche
und einem Trittstufenunterbau aus Beton oder Stein
geeignet. Auch bei dieser Variante kann das
Trittstufenprofil entfallen.
Auch die Formenvielfalt der Anschlagbereiche an der
Unterkante des Setzstufenbereiches gemäß Anspruch 7
gestattet vielseitige Anwendungsmöglichkeiten. So
ermöglichen die dreieckigen eingeschnittenen Spitzen,
daß bei der Sanierung einer Holztreppe vor Ort die
Setzstufenprofile einfach in die Trittfläche der
vorhandenen Treppenstufe eingeschlagen und somit fest
verankert werden können. Danach sind die Tritt- und
Setzstufenflächen mit Dekormaterial oder die
Trittflächen mit trittfesten Ausgleichsmassen beleg-
oder beschichtbar.
Ein besonderer Vorteil wird durch das einteilige
Setzstufenprofil gemäß Anspruch 8 ermöglicht, die
optisch geschlossene Sanierung von angedockten
Treppen, deren erste Stufe oder Stufen häufig über die
Trittflächentiefe abgerundet ist und deren
geschlossene optisch einwandfreie Sanierung unter
Nutzung der vorhandenen Stufensubstanz bisher
unmöglich war, ist nun problemlos realisierbar. Auch
Portaltreppen, deren Trittflächenkontur teilweise oder
insgesamt rund geformt ist, können so leicht saniert
werden.
Die Zusammensetzbarkeit des mehrteiligen
Setzstufenprofils nach den Ansprüchen 9 und 10
gestattet in engen Treppenhäusern von Altbauten eine
wesentlich vereinfachte und somit kostengünstige
Sanierung.
Der Variantenreichtum der Kombination von ein- und
mehrteiligen Setzstufenprofilteilen wird durch die
Gestaltung der Trittstufenprofilteile nach Anspruch 11
vorteilhaft vervollständigt.
Besonders vorteilhaft ist das Zusammenfügen von zwei
oder mehreren Setzstufenprofilen mit
Stirnbereichseckprofilen und Setzstufeneckprofilen in
einem nach Bedarf definierbaren Winkel zueinander
gemäß Anspruch 12. Diese Konstruktion gestattet neben
der Schaffung eines variantenreichen drei- oder
vierseitigen formschönen und verschleißfesten
Treppenaufgangs die gleichzeitige Benutzung der
Setzstufen- und Eckprofilteile als
Verschalungselemente zum Ausgießen mit Beton. Diese
Ausführungsvariante ist geeignet für den Treppenbau in
und außerhalb von Gebäuden, besonders auch für den Bau
und die Gestaltung von Portal- oder anderen
repräsentativen Gebäudeeingangstreppen. Die Eignung
ergibt sich vor allem aus der Nutzung des
Stirnbereichseckprofils nach Anspruch 13 als
kantenloses Verbindungselement zwischen zwei oder
mehreren Setzstufenprofilen, einem Setzstufenprofil
und einer oder mehrerer Treppenwangen oder zwischen
vier Setzstufenprofilen für aufgesattelte
Treppenstufen.
Nicht zuletzt gestattet die Variabilität der
Herstellung der erfindungsgemäßen Profilteile und
deren Kombinierfähigkeit untereinander sowie mit
anderen Materialien gemäß Anspruch 14 die Vorfertigung
von Baugruppen sowie von fertig komplettierten
Treppenläufen nach Anspruch 15. Der aus Spannbeton
vorgefertigte Treppenunterbau mit fertig
eingearbeiteten Setz- und/oder Trittstufenprofilen in
Kombination mit Dekormaterial ermöglicht darüber
hinaus die komplette Vorfertigung eines Treppenlaufes
mit wählbarer Ganglinienform und Stufenzahl, mit und
ohne Podest, freitragend oder durch Wangen geschlossen
in den verschiedensten optischen Gestaltungsformen.
Mit dieser leichten, stabilen und verschleißfesten
Treppenkonstruktion, die für den Neubau sowohl im
Außen- aber auch im Innenbereich von Gebäuden geeignet
ist, steht eine Treppenkonstruktion zur Verfügung, die
durch rationellen Fertigungsablauf außerhalb der
Baustelle, sparsamen Materialeinsatz und optimalen
Arbeitsaufwand sehr kostengünstig herstell- und
montierbar ist. Nicht zuletzt bietet die
Beschichtbarkeit der aus Metall oder einer
Metallegierung bestehenden Stufenprofilteile die
wesentliche Voraussetzung zur Schaffung einer
Farbübereinstimmung der sichtbaren Metallteile mit den
jeweiligen Kombinationsteilen aus Beton, Stein,
Kunststoff oder aus Holz. Es ist aber
auch eine Kombination aus polierten oder mattierten
Stirnbereich aus Messing oder Edelstahl mit Belägen
aus Marmor oder anderen Dekormaterialien im Setzstufen-
und Trittflächenbereich gegeben.
Die Erfindung soll nachstehend an Hand von
Ausführungsbeispielen näher beschrieben werden. In den
Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 die Seitenansicht einer Treppenstufe mit
einstückigem Stufenprofil,
Fig. 2 die Seitenansicht der geschnittenen
Treppenstufe in einer ersten
Ausführungsform,
Fig. 3 die Seitenansicht der geschnittenen
Treppenstufe in einer zweiten
Ausführungsform,
Fig. 4 die Seitenansicht der geschnittenen
Treppenstufe in einer dritten
Ausführungsform,
Fig. 5 die Seitenansicht einer geschnittenen, zu
sanierenden Treppenstufe in einer ersten
Ausführungsform,
Fig. 6 die Seitenansicht einer geschnittenen, zu
sanierenden Treppenstufe in einer zweiten
Ausführungsform,
Fig. 7 die Seitenansicht des geschnittenen
einteiligen Setzstufenprofils in einer
Ausführungsform,
Fig. 8 die Seitenansicht des geschnittenen
einteiligen Setzstufenprofils in einer
zweiten Ausführungsform,
Fig. 9 die Seitenansicht des geschnittenen
einteiligen Setzstufenprofils in einer
dritten Ausführungsform,
Fig. 10 die Seitenansicht des geschnittenen
einteiligen Setzstufenprofils in einer
vierten Ausführungsform,
Fig. 11 die Seitenansicht des geschnittenen
einteiligen Setzstufenprofils in einer
fünften Ausführungsform,
Fig. 12 die Seitenansicht des geschnittenen
einteiligen Setzstufenprofils in einer
sechsten Ausführungsform,
Fig. 13 die Seitenansicht des geschnittenen
mehrteiligen Setzstufenprofils in einer
ersten Ausführungsform,
Fig. 14 die Seitenansicht des geschnittenen
mehrteiligen Setzstufenprofils in einer
zweiten Ausführungsform,
Fig. 15 die Seitenansicht des geschnittenen
Stirnbereiches in drei verschiedenen
Ausführungsformen,
Fig. 16 die Seitenansicht des geschnittenen
Trittstufenprofils in zwei verschiedenen
Ausführungsformen,
Fig. 17 die Draufsicht auf einen Ausschnitt des
Trittstufenprofils,
Fig. 18 den perspektivischen Ausschnitt einer
Ausführungsform für eine Eckstufe,
Fig. 19 die perspektivische Vorderansicht einer
Portaltreppe mit runder Trittflächenkontur,
Fig. 20 die Draufsicht auf eine angedockte Treppe,
Fig. 21 einen Setzstufenquerschnitt entlang der
Linie A-A der Fig. 20,
Fig. 22 Vorderansicht eines Stirnbereichseckprofils,
Fig. 23 Seitenansicht auf ein Stirnbereichseckprofil,
Fig. 24 die Seitenansicht durch einen geschnittenen
Treppenlauf mit verschiedenen Profil
varianten,
wo bei gleiche Teile mit gleichen Ziffern bezeichnet sind.
wo bei gleiche Teile mit gleichen Ziffern bezeichnet sind.
In Fig. 2 ist die Seitenansicht eine Treppenstufe 1
eines Ausschnitts aus einer Treppe 9 im Schnitt
dargestellt, die aus einem in einer Werkstatt
vorgefertigten einteiligen vorzugsweise aus 1,5 bis
3 mm starkem Stahlblech bestehenden
Setzstufenprofil 5, 6 und einem Trittstufenprofil 7
zusammengesetzt ist, wobei der Stirnbereich 6
vorzugsweise eine in den Fig. 9 näher dargestellte
runde Außenkontur 6′ aufweist, an dessen Oberkante ein
hakenförmiger Anschlagbereich 6′′′′ angeformt ist. Die
Höhe des hakenförmigen Anschlagbereiches 6′′′′ zur
Trittflächenebene 12 ist so wählbar, daß Dekormaterial
8 in einer Stärke von vorzugsweise 2 bis 6 mm
einsetzbar ist. Weiterhin verfügt der Stirnbereich 6
an seiner Unterkante über einen in Fig. 11 näher
dargestellten Setzstufenbereich 5′, an dessen
Unterkante eine der gewählten Breite der
Treppenstufe 1 entsprechende und über diese verteilte
Anzahl Haken 5′′′′ angeformt sind. Beim Anformen des
Setzstufenbereiches 5′ wurde vorzugsweise ein
Anstellwinkel von < 90° gewählt. Das
Trittstufenprofil 7 verfügt in diesem Beispiel wie in
Fig. 16 näher dargestellt über eine ganzflächige
Trittfläche 7′ und zwei, jeweils in entgegengesetzter
Richtung zur Trittflächenebene 12 rechtwinklig
angeformte Haltebereiche 7′′. Die Haltebereiche 7′′
sind an den zwei, über die Breite der Treppenstufe 1
verlaufenden, parallelen Kanten angeformt. Mit einem
Haltebereich 7′′ ist das Trittstufenprofil 7 in den
hakenförmigen Anschlagbereich 6′′′′ eingehängt, wobei
es wie in Fig. 10 näher dargestellt zunächst einen
spitzen Winkel zur Trittflächenebene 12
bildet. Der zweite Haltebereich 7′′ ist in die
Haken 5′′′′ eines weiteren einteiligen
Setzstufenprofils 5, 6 einsteckbar und mit diesem
das Trittstufenprofil 7 in vertikaler Richtung
bewegbar, bis das Trittflächenprofil 7 die
Trittflächenebene 12 erreicht hat und die
Trittfläche 7′ eine waagerechte Lage einnimmt. Dieser
Vorgang kann entsprechend einer gewählten Stufenzahl
fortgesetzt werden. Die Fügestelle zwischen Setz- und
Trittstufenprofil 5, 6, 7, die sich jeweils an der
Unterkante des Setzstufenbereichs 5′ befindet, kann
zum Beispiel in ein über die Breite der Treppenstufe 1
verlaufendes, Winkelprofilteil eingesetzt und mit
diesem auf herkömmliche Weise verschraubt, verklebt
oder verschweißt werden. Mehrere auf die beschriebene
Weise zu einer Treppe 9 zusammengefügte
Treppenstufen 1 können mit den Enden des Winkelprofils
beispielsweise an zwei Vierkantprofilen, die den
Treppenunterbau bilden, kraftschlüssig befestigt
werden. Beispielsweise in einer Stärke von 6 mm
vorgefertigte Dekormaterialplatten aus Marmor sind auf
die Trittflächen 7′ aufleg- und vorzugsweise
verklebbar. Die vorgefertigten Dekormaterialplatten
für den Setzstufenbereich 5′ sind hochkant auf die
Trittflächen aufsetzbar und mit der sichtbaren Fläche
des Setzstufenbereichs 5′ verklebbar. Der Vorteil
einer so oder ähnlich zusammengefügten Treppe 9 kann
als eine mit Wangen rechts und/oder links
abgeschlossene Freitreppe genutzt werden, wobei die
Wangen lediglich eine Verkleidungsfunktion für die
offenen Seitenprofile haben. Darüber hinaus ist ein
solches Treppenprofil wie in Fig. 6 näher dargestellt
auch auf eine sanierungsbedürftige alte Treppe 9
aufsetz- und mit dieser verankerbar. Durch die
vorfertigbaren Profilteile und deren einfache Montage
wird eine außerordentlich kostengünstige Herstellung
und/oder Sanierung von Treppen 9 gewährleistet. Der
nach Geldbeutel und/oder Geschmack des Auftraggebers
bestimmbare Materialeinsatz gestattet eine den
Wünschen optimal angepaßte gestalterische Ausführung
der Treppen. Auch gehobenen Ansprüchen kann
entsprochen werden, indem beispielsweise der
Stirnbereich des Setzstufenprofils poliert oder durch
Pulverbeschichtung sogar mit Holz-, Stein- oder
Metallfarben ausgeführt werden kann.
Die in Fig. 3 als Schnitt dargestellte Seitenansicht
einer Treppenstufe 1 des Ausschnitts einer Treppe 9
zeigt eine besonders kostengünstige Ausführungsform.
Dieses Stufenprofil 2 ist kombiniert aus einer
beispielsweise aus vorgegossenem Beton bestehenden
Trittstufe 3 mit einer vorzugsweise aus 2 mm starkem
Dekormaterial 8 aus Kunststoff belegten Trittfläche 3′
und einem einteiligen beispielsweise aus 1,5 mm
starkem Stahlblech bestehenden Setzstufenprofil 5, 6.
Das Setzstufenprofil 5, 6 verfügt über eine, der
gewählten Treppenstufenbreite angepaßte Anzahl von
Halterungen 6′′. Diese sind an der Innenkontur des
Stirnbereiches 6 rechtwinklig zum Stirnbereich 6,
beispielsweise durch Schweißung kraftschlüssig
befestigt. Mit den Halterungen 6′′ wird das
Setzstufenprofil 5, 6 im Beton der Trittstufe 3
verankert. Die Oberkante des Stirnbereichs 6 bildet
gleichzeitig die Trittkante 3′′. Nachdem die
maschinell in der Werkstatt vorgefertigten und mit
einer beispielsweise durch Pulverbeschichtung dem
gewählten Kunststoffdekor angepaßten Farbgebung
versehenen Setzstufenprofile 5, 6 verankert sind,
können die ebenfalls vorgefertigten
Dekormaterialflächen 8 aus Kunststoff auf die
Betonoberflächen aufgelegt und beispielsweise verklebt
werden. Diese Ausführungsform ist sehr kostengünstig.
In stark vom Personenverkehr frequentierten Gebäuden
verfügt eine solche Treppe 9 über stabile und
verschleißfeste Trittkanten 3′′, Überhänge 3′′′ und
Setzstufenbereiche 5′. Es können nur die
Kunststoffbeläge auf den Trittstufenoberflächen 3
verschleißen, deren Auswechslung kostengünstig,
material- und zeitsparend ohne lange Blockierungen der
Treppen gegeben ist. Diese Ausführungsvariante ist
beispielweise für ein- oder beidseitig in Mauerwerk
verankerte, für durch Wangen begrenzte, aber auch für
beidseitig freie, durch Geländer begrenzte
Treppenläufe einsetzbar.
Auch bei einer sanierungsbedürftigen Treppe 9 ist die
in Fig. 5 näher dargestellte Variante des kombinierten
Stufenprofils 2 nutzbar. Diese kann beispielsweise aus
einem einteiligen aus 2 mm starkem Stahlblech in einer
durch vorzugsweise Pulverbeschichtung aufgebrachten
Farbgebung gefertigten Setzstufenprofil 5, 6 mit einer
beispielsweise 5 mm starken vorgefertigten
Dekormaterialplatte aus Stein- oder Marmor belegten
Trittfläche 3′ kombiniert sein. Die verschlissene
Treppe 9 wird durch die beschriebene
Stufenprofilkombination verdeckt und bildet so stabile
und verschleißfeste Treppenstufen 3. Die
Trittkanten 3′′ können nicht mehr ausbrechen und durch
die mit Schäumungsmitteln 11 ausfüllbaren Hohlräume 10
wird gleichzeitig eine Schalldämmung erreicht.
Grundsätzlich sind alle in den in Fig. 7 bis 23
dargestellten Profilformen für das Setz- und
Trittstufenprofil 5, 6, 7 fallweise herstellbar und
kombinierfähig mit den gewünschten Dekormaterialien
und Treppenunterbauten.
Eine weitere Variante der vorangehend beschriebenen
Ausführungsform des kombinierten Stufenprofils 2 ist
in Fig. 4 dargestellt. Sie sieht eine Treppenstufe 1
vor, die beispielsweise aus einem aus vorgegossenem
Beton bestehenden Treppenstufenunterbau einem sich
über die Breite der Treppenstufe 1 ausdehnenden und
über die Höhe der Trittstufe 3, den Überhang 3′′ und
über einen kleinen Teil der Setzstufe 4 verlaufenden
Stirnbereich 6 zusammengesetzt ist und deren
Trittfläche 3′ und Setzstufe 4 durch beispielsweise
aus Marmor vorgefertigte Dekormaterialplatten
abgedeckt werden. Die gewählte Form des
Anschlagbereiches 6′′′′′ an der Unterkante und die
Form des Anschlagbereichs 6′′′′ an der Oberkante des
beispielsweise aus 2 mm starkem, poliertem
Messingblech vorgefertigten Stirnbereichs 6 sind für
die direkte Einbetonierung des Stirnbereichs 6 in die
Treppenstufe 1 geeignet. Soll beispielsweise ein
beidseitig durch Mauerwerk begrenzter Treppenlauf am
Ort gefertigt werden, kann bei der untersten Stufe
beginnend, eine sich über die Treppenstufenbreite
ausdehnende vorzugsweise 4 mm starke Setzstufe 4 aus
Marmor und ein auf deren Oberkante aufgesetzter
Stirnbereich 6 als Verschalung für die aus einem
schnellabbindenden Beton zu gießende Treppenstufe 1
genutzt werden. Die vorgefertigte im Beispiel
gleichfalls 4 mm stark gewählte Dekormaterialplatte 8
wird nun auf den Anschlagbereich 6′′′′ und die
Trittstufenoberfläche 3′ aufgelegt und deckt diese ab.
Die nächste Setzstufe 4 mit aufgesetztem
Stirnbereich 6 kann vertikal direkt auf die die
Trittfläche 3′ abdeckende Dekormaterialplatte
aufgesetzt werden usw. Dieses Ausführungsbeispiel
eignet sich besonders für eine Treppe, die mit
hochwertigem Material ausgestattet werden soll. Der
materialsparende Einsatz des teuren polierten
Messingblechs nur für den Stirnbereich 6 und der
dünnwandigen Marmorplatten gestatten insbesondere eine
hohe Material- und Materialkosteneinsparung in
Kombination mit einer fast endlos verschleißfesten
Treppenausführung in optisch hochwertiger Qualität.
Eine bevorzugte Ausführungsform besteht in einer
Kombination des einteiligen Setzstufenprofils 5, 6
nach Fig. 7 mit an der Oberkante des Stirnbereiches 6
angeformten rechtwinkligen Anschlagbereich 6′′′′ und
an der Unterkante des Setzstufenbereiches 5′
rechtwinklig angeformten Anschlagbereich 5′′, wobei
die Trittfläche 3′ und der Setzstufenbereich 5′ durch
in sich stabiles Dekormaterial 8 bedeckt sind. Für den
Fall, daß das Setzstufenprofil 5, 6 beispielsweise mit
einer Farbauflage beschichtet ist, kann auf die
Oberkante des an dem Stirnbereich 6 angeformten
rechtwinkligen Anschlagbereiches 6′′′′ zwischen den
Anschlagbereich 6′′′′ und die Dekorplatte zusätzlich
eine Dekor- Schutzschiene 23 aufgesetzt und außerdem
eine Profilgummischiene 13 eingesetzt und vorzugsweise
verklebt werden. Die Dekor- Schutzschiene 23 kann
spitzwinklig, wie in Fig. 7 näher dargestellt und auch
T- förmig ausgeführt sein. Sie schützt die Farbauflage
am Setzstufenprofil 5, 6 und dient gleichzeitig als
Trittkantenschutz. Der besondere Vorteil dieser
Ausführungsform besteht in der Möglichkeit der
Vormontage des Treppenstufenprofils als Baugruppe in
der Werkstatt, wodurch die Montage vor Ort erheblich
optimiert wird und zu hohen Montagekosteneinsparungen
führt. Besonders vorteilhaft bei dieser Variante ist
außerdem, daß die für die Trittfläche 3′ und den
Setzstufenbereich 5′ vorgesehenen Dekormaterialplatten
mit der Trittfläche 3′ und dem an der Oberkante des
Stirnbereiches 6 angeformten, rechtwinkligen
Anschlagbereich 6′′′′ sowie der sichtbaren Fläche des
Setzstufenbereichs 5′ und an dessen Unterkante
angeformten rechtwinkligen Anschlagbereich 5′′
verklebbar sind. Dadurch hängt das gesamte einteilige
Setzstufenprofil 5, 6 mit dem an seiner Unterkannte
angeformten rechtwinkligen Anschlagbereich 5′′ und
dem angeklebten Dekormaterial 8 an der Trittfläche 3′
der Treppenstufe 1. Es sitzt nicht auf der darunter
liegenden Trittfläche 3′ auf. Die vertikal am
Setzstufenbereich 5′ verklebte und diesen verkleidende
Dekormaterialplatte wird von dem rechtwinklig
angeformten Anschlagbereich 5′′ gehalten.
Dies ermöglicht wiederum ein leichtes Auswechseln
eines einzelnen Stufenprofils 2 einschließlich dem
Dekormaterial 8.
Eine weitere bevorzugte Variante bietet die
Konstruktion nach Anspruch 12, indem zwei oder mehrere
vorzugsweise einteilige Setzstufenprofile 5, 6 in
einem definierbaren oder fallweise vorhandenen
Winkel zueinander durch ein Setzstufeneckprofil 16
kraftschlüssig miteinander verbunden werden. Die
fallweise Definierbarkeit des Winkels ist durch
die erfindungsgemäße variable Form des in Fig. 22 und
Fig. 23 näher dargestellten Setzstufeneckprofils 16
gegeben. Das Eckprofil verhindert nicht nur absolut
das Ausbrechen von Treppenstufenecken, es gestattet
darüber hinaus den Einsatz des erfindungsgemäßen
Treppenstufenprofils als Verschalung sowohl beim
Neubau als auch bei der Sanierung von Portaltreppen
innerhalb und außerhalb von Gebäuden.
Die in Fig. 24 näher dargestellte geschnittene
Seitenansicht eines kombinierten Stufenprofils 2 auf
einem komplett fabrikmäßig vorfertigbaren
Treppenlauf 9 stellt eine weitere mögliche Variante
dar. Das aus Spannbeton 19 vorgegossene
Treppenstufengrundprofil 20 ist mit wahlweise
kombinierbaren verschiedenen ein- oder mehrteiligen
Setz- und/oder Trittstufenprofilen 5, 6, 7
zusammensetzbar. In Fig. 24 ist für jede
Treppenstufe 1 eine andere Stufenprofilform
dargestellt, um die Vielfalt der Möglichkeiten zu
präsentieren. In der praktischen Ausführung ist für
alle Treppenstufen 1 jeweils eine in den vorangegangen
Ausführungsbeispielen fallweise beschriebene
gleichartige Form des Setz- und
Trittstufenprofils 5, 6, 7 oder des mit Beton und/oder
Dekormaterial 8 kombinierten ein- oder mehrteiligen
Setzstufenprofils 5, 6 oder dem in Beton veranker-
oder eingießbaren Stirnbereich 6 vorgesehen.
Der große Vorteil dieser Möglichkeit besteht in dem
bedingt durch das mehrstückige Stufenprofil 2 fertig
komplettierbaren Treppenlauf 9.
Unter der Voraussetzung, daß die Trittflächen 3′ und
die Setzstufenbereiche 5′ nicht aus Holz oder
Textilwerkstoff bestehen oder mit solchem belegt sind,
ist eine solche fertig komplettierte Treppe 9
beispielsweise an der Eingangstür eines
Einfamilienhauses absetz- und verankerbar. Sie ist
witterungsstabil, weist verschleiß- und stoßfeste
Trittkanten 3′′, Überhänge 3′′′ und Setzstufen 4 auf
und verfügt über eine optisch nach Geschmack wählbare
Form und Gestalt.
Bezugszeichenliste
1 Treppenstufe
2 Stufenprofil
3 Trittstufe
3′ Trittfläche
3′′ Trittkante
3′′′ Überhang
3′′′′ Trittflächenkontur
4 Setzstufe
5 Setzstufenprofil
5′ Setzstufenbereich
5′′ rechtwinkliger Anschlagbereich
5′′′ L-förmiger Anschlagbereich
5′′′′ Haken
6 Stirnbereich
6′ Außenkontur des Stirnbereichs
6′′ Halterungen
6′′′ Aufrauhungen
6′′′′ Anschlagbereich an der Oberkante des Stirnbereichs
6′′′′′ Anschlagbereich an der Unterkante des Stirnbereichs
7 Trittflächenprofil
7′ Trittfläche
7′′ Haltebereiche
7′′′ L-förmiger Haltebereich
7′′′′ Durchbrüche
7 Sicken
8 Dekormaterial
9 Treppe
10 Hohlraum
11 Verschäumungsmittel
12 Trittflächenebene
13 Profilgummischienen
14 Steigung
15 Setzstufenbereichsprofil
15′ Haken
15′′ Anschlagbereich
16 Stirnbereichseckprofil
16′ Ausschnitt des Stirnbereichseckprofils
16′′ Höhe des Stirnbereichseckprofils
16′′′ Außenkontur des Stirnbereichseckprofils
16′′′′ Breiten des Stirnbereichseckprofils
17 Setzstufeneckprofil
18 Docke
19 Spannbeton
20 Treppenstufengrundkörper
21 Treppenpodest
22 Freitreppe
23 Dekor-Schutzschiene
24 Spitzen
2 Stufenprofil
3 Trittstufe
3′ Trittfläche
3′′ Trittkante
3′′′ Überhang
3′′′′ Trittflächenkontur
4 Setzstufe
5 Setzstufenprofil
5′ Setzstufenbereich
5′′ rechtwinkliger Anschlagbereich
5′′′ L-förmiger Anschlagbereich
5′′′′ Haken
6 Stirnbereich
6′ Außenkontur des Stirnbereichs
6′′ Halterungen
6′′′ Aufrauhungen
6′′′′ Anschlagbereich an der Oberkante des Stirnbereichs
6′′′′′ Anschlagbereich an der Unterkante des Stirnbereichs
7 Trittflächenprofil
7′ Trittfläche
7′′ Haltebereiche
7′′′ L-förmiger Haltebereich
7′′′′ Durchbrüche
7 Sicken
8 Dekormaterial
9 Treppe
10 Hohlraum
11 Verschäumungsmittel
12 Trittflächenebene
13 Profilgummischienen
14 Steigung
15 Setzstufenbereichsprofil
15′ Haken
15′′ Anschlagbereich
16 Stirnbereichseckprofil
16′ Ausschnitt des Stirnbereichseckprofils
16′′ Höhe des Stirnbereichseckprofils
16′′′ Außenkontur des Stirnbereichseckprofils
16′′′′ Breiten des Stirnbereichseckprofils
17 Setzstufeneckprofil
18 Docke
19 Spannbeton
20 Treppenstufengrundkörper
21 Treppenpodest
22 Freitreppe
23 Dekor-Schutzschiene
24 Spitzen
Claims (15)
1. Treppenstufe (1) aus massiven Holz- oder
Steinplatten, bestehend aus einem selbsttragenden
Stufenprofil (2), das aus einer Trittstufe (3) mit
Trittfläche (3′), Trittkante (3′′) und Überhang (3′′′)
sowie einer Setzstufe (4) zusammengesetzt ist, wobei
die verschlissene Treppenstufe (1) von einem zweiten
einstückigem Stufenprofil (2), überdeckbar ist, das
sich über die gesamte Breite der Treppenstufe (1)
erstreckt, aus Holz, Aluminium, Stahl oder Kunststoff
besteht und dessen Tritt- und Setzstufe (3, 4) mit
Dekormaterialien aus Holz, Natur- oder Kunststein,
Textilwerkstoff oder dgl. belegbar sind, dadurch
gekennzeichnet, daß das Stufenprofil (2) aus einem
selbsttragenden ein- oder mehrteiligen
Setzstufenprofil (5) mit einem angeformten
Stirnbereich (6) und aus einem Trittstufenprofil (7)
mehrstückig gebildet ist, wobei das Setz- und
Trittstufenprofil (5, 6, 7) aus dünnwandigem,
verformbaren Metall oder einer Metallegierung besteht,
das beschichtbar und/oder mit Beton oder dünnwandigem
Dekormaterial (8) aus Holz, Natur- oder Kunststein,
Kunststoff oder Textilwerkstoff kombinierbar ist.
2. Treppenstufe nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens zwei selbstragende ein-
oder mehrteilige Setz- und Trittstufenprofile
(5, 6, 7) miteinander zu einer Treppe- und/oder zu
einem selbsttragenden Treppenlauf (9) zusammensetzbar
sind oder ein sanierungsbedürftiger Treppenlauf (9)
aus Holz oder Stein mit dem ein- oder mehrteiligen
Setz- und Trittstufenprofil (5, 6, 7) überdeckt ist.
3. Treppenstufe nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das selbsttragende Stufenprofil
(2) einer neuen oder sanierungsbedürftigen
Treppenstufe (1) aus einer Trittfläche (3′) aus Beton
Holz, Stein oder Kunststoff und dem ein- oder
mehrteiligen Setzstufenprofil (5, 6) oder dem
Stirnbereich (6) und einer Setzstufe (4) aus
Dekormaterial (8) gebildet ist, wobei die
Trittfläche (3′) mit der Oberkante des
Stirnbereichs (6) eine Ebene bildet und der
Stirnbereich (6) die Trittkante (3′′), den
Überhang (3′′′) sowie die Höhe der Trittstufe (3) und
einen Setzstufenbereich (5′) oder das
Dekormaterial (8) die Setzstufe (4) ersetzten, oder
die Treppenstufe (1) mit dem Setzstufenprofil (5, 6)
bedeckt ist und der Setzstufenbereich (5′) und die
Trittfläche (3′) mit Dekormaterial (8) belegt sind.
4. Treppenstufe nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der zwischen der
sanierungsbedürftigen Treppenstufe (1) und dem, aus
dem Setz- und Trittstufenprofil (5, 6, 7), oder dem
Setzstufenprofil (5, 6) und der mit Dekormaterial (8)
belegten Trittfläche (3′) entstandene Hohlraum (10)
mit einem aushärtenden, langlebigen
Verschäumungsmittel (11) ausfüllbar ist.
5. Treppenstufe nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Setzstufenprofil (5) einteilig
aus einem Stirnbereich (6) mit einer halbrunden,
L-förmigen, U-förmigen oder diagonalen Außenkontur
(6′) und einem sich an die Unterkante des
Stirnbereiches (6) anschließenden, in einem wählbaren
Anstellwinkel ( ) angeformten Setzstufenbereich (5′)
besteht, wobei die Höhe des Setzstufenbereiches (5′)
maximal der Höhe der Setzstufe (4) entspricht und die
Höhe des Stirnbereiches (6) von der Tiefe des
Überhangs (3′′′) und der Höhe der Trittstufe (3)
bestimmbar ist, an der Innenkontur des
Stirnbereiches (6) mindestens zwei Halterungen (6′′),
rechtwinklig zum Setzstufenbereich (5′) kraftschlüssig
befestigt sind und die Oberkante des Stirnbereiches
(6) Aufrauhungen (6′′′) aufweist.
6. Treppenstufe nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß an der Oberkante des
Stirnbereiches (6) ein, sich über die Breite der
Treppenstufe (1) erstreckender hakenförmiger
Anschlagbereich (6′′′′) angeformt ist und der
Anstellwinkel ( ) so gewählt ist, daß das in das
Setzstufenprofil (5, 6) eingehangene Trittstufenprofil
(7) einen spitzen Winkel ( ) zur Trittflächenebene
(12) bildet oder daß ein rechtwinkliger,
spitzwinkliger, L-förmiger oder stufenförmiger, in
seiner Höhe der Stärke des Dekormaterials (8)
anpaßbarer Anschlagbereich (6′′′′) angeformt ist, in
den eine Profilgummischiene (13) und/oder eine
spritzwinklig oder T-förmig ausgeführte Dekor-
Schutzschiene (23) und/oder Dekormaterial (8)
einfügbar und mit dem Anschlagbereich (6′′′′)
verklebbar sind oder, daß die Auflagefläche des
Anschlagbereiches (6′′′′) mit mindestens zwei über die
Breite der Treppenstufe (1) verteilte Bohrungen
und/oder mit Sicken versehen ist und ihre Breite den
jeweiligen Anforderungen angepaßt ist, wobei die
Trittfläche (3′) mit flexiblen Dekormaterial (8)
belegbar oder mit Estrich oder anderen trittfesten
Ausgleichsmassen ausgleichbar ist und daß mit dem
Anstellwinkel ( ) die Tiefe des Überhangs (3′′′) und
der Trittfläche (3′) sowie die Steigung (14) der
Treppenstufe (1) bestimmbar und/oder anpaßbar sind.
7. Treppenstufe nach Anspruch 5 und 6 dadurch
gekennzeichnet, daß an der Unterkante des
Setzstufenbereiches (5′) ein rechtwinkliger
Anschlagbereich (5′′) angeformt ist, der parallel zur
vorhergehenden Trittstufe (3) der Treppe (9) verläuft,
wobei an dem Setzstufenbereich (5′) und auf dem
rechtwinkligen Anschlagbereich (5′′) dünnwandiges
Dekormaterial (8) aufklebbar ist oder daß an der
Unterkante des Setzstufenbereiches (5′) ein
L-förmiger Anschlagbereich (5′′′) angeformt ist, von dem
ein Schenkel parallel und der andere Schenkel vertikal
zur Trittstufe (3) verläuft oder daß die Unterkante
des Setzstufenbereiches (5′) über die Breite der
Treppenstufe (1) verteilt mit mindestens zwei in das
Material des Setzstufenbereiches (5′) eingeschnittenen
und herausgeformten Haken (5′′′′) ausgestattet ist,
deren Öffnung in Richtung der Unterkante des
Setzstufenbereiches (5′) weist oder daß die Unterkante
des Setzstufenbereiches (5′) mit eingeschnittenen
dreieckigen Spitzen (24) versehen ist, wobei die
Spitzen in Richtung der nächstfolgenden Trittfläche
(3′) zeigen.
8. Treppenstufe nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das einteilige Setzstufenprofil
(5, 6) durchgehend über einen teilweise gerundeten
und/oder über einen geraden oder über einen insgesamt
gerundeten Bereich einer Trittflächenkontur (3′′′′)
einer durch Docken (18) gehaltenen Treppe (9) oder
einer Freitreppe (22) verläuft und deren
Trittstufenhöhe, Überhang (3′′′) und Setzstufe (4)
bedeckt.
9. Treppenstufe nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Setzstufenprofil (5, 6)
mehrteilig aus einem Stirnbereich (6), an dessen
Unterkante mit einem Anstellwinkel ( ) von 90°
angeformten Anschlagbereich (6′′′′′) oder mit einem
Anstellwinkel ( ) von 270° angeformten U-förmigen
Anschlagbereich (6′′′′′) und einer Setzstufenbereich
(5′) aus Dekormaterial (8) gebildet ist, wobei die
Flächen des jeweiligen Anschlagbereiches (6′′′′′) und
der Setzstufenbereich (5′) aus Dekormaterial (8)
kraftschlüssig miteinander verbunden sind.
10. Treppenstufe nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß das mehrteilige Setzstufenprofil
(5, 6) aus dem Stirnbereich (6) und dem
Setzstufenbereich (5′) gebildet ist, wobei der
Setzstufenbereich (5′) aus einem aus Metall oder einer
Metallegierung bestehenden Setzstufenbereichsprofil
(15) besteht, an dessen Oberkante über die Breite der
Treppenstufe (1) verteilt, mindestens zwei in das
Material eingeschnittene Haken (15′) herausgeformt
sind, deren Öffnung in Richtung der Oberkante des
Setzstufenprofilteils (15) weist und daß an der
Unterkante des Setzstufenbereichsprofils (15) ein
rechtwinkliger Anschlagbereich (15′′) angeformt ist.
11. Treppenstufe nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Trittstufenprofil (7) aus
einer ganzflächigen Trittfläche (7′) gebildet ist, die
an ihren über die Breite der Treppenstufe (1)
verlaufenden parallelen Kanten jeweils einen, in
entgegengesetzter Richtung zur Trittflächenebene (12)
zeigenden, rechtwinklig angeformten Haltebereich (7′′)
oder an einer der parallelen Kanten einen
rechtwinkligen Haltebereich (7′′) und an der anderen
Kante einen L -förmig herausgeformten Haltebereich
(7′′′) aufweist, wobei die Trittfläche
(7′) fallweise mit Durchbrüchen (7′′′′) und/oder
Sicken (7′′′′′) versehen ist.
12. Treppenstufe nach Anspruch 5 oder 9, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Stirnbereichseckprofil (16)
und/oder ein an dessen Unterkante anschließendes
Setzstufeneckprofil (17) in einem definierbaren
Winkel ( ) zueinander als Verbindungsglied zwischen
mindestens zwei Setzstufenprofilen (5, 6) und/oder
mindestens einem Setzstufenprofil (5, 6) und
mindestens einer Treppenwange kraftschlüssig
miteinander verbunden sind und daß das
Stirnbereichseckprofil (16) und/oder das
Setzstufeneckprofil (17) aus Metall oder einer
Metallegierung bestehen.
13. Treppenstufe nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß das Stirnbereichseckprofil (16)
ein Ausschnitt (16′) aus einem halbierten dreiachsigen
Ellipsoid ist, dessen Höhe (16′′) und Außenkontur
(16′′′) denen des Stirnbereichs (6) des
Setzstufenprofils (5, 6) entspricht und dessen
Ausschnittsbreiten (16′′′′) entsprechend dem jeweils zu
verdeckenden Eckbereich wählbar sind.
14. Treppenstufe nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß alle
Profilteile beschichtbar und die Flächen des
Setzstufenbereichs (5′), des Setzstufenbereichsprofils
(15) und/oder der Trittflächen (3′, 7′) wahlweise mit
dünnwandigem Dekormaterial (8) aus Marmor, Granit,
Holz, Kunststoff oder Textilwerkstoff verkleidbar
und/oder durch solches oder trittfeste Ausgleichmassen
ersetzbar sind und daß alle Profilteile des ein- oder
mehrteiligen Setzstufenbereiches (5, 6,) an ihren
Ober- und Unterkanten wahlweise mit verschiedenen
Anschlagbereichen (5′′, 5′′′, 5′′′′, 6′′′′, 6′′′′′, 15′′)
kombinierbar sind.
15. Treppenstufe nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das aufsetzbare
Setz- und Trittstufenprofil (5, 6, 7), oder das
ein- oder mehrteilige Setzstufenprofil (5, 6), oder
der Stirnbereich (6) kombiniert mit Dekormaterial (8)
in einen vorhandenen Treppenstufengrundkörper (20) als
vorgefertigte Baugruppe oder in Einzelteilen
vor Ort montierbar sind, oder mit einem aus
Spannbeton (19) bestehenden Treppenstufengrundkörper
(20) mit beliebiger Stufenzahl, Ganglinienform, mit
oder ohne Podest (21) fabrikmäßig fertig
komplettierbar sind, wobei der vorgefertigte
Treppenstufengrundkörper (20) in ein Treppenhaus oder
an einem Hauseingang in einem Stück montierbar ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19632301A DE19632301C2 (de) | 1996-03-18 | 1996-08-10 | Stufenprofil für den Neubau und die Sanierung von Treppen |
PCT/EP1997/001187 WO1998006915A1 (de) | 1996-08-10 | 1997-03-10 | Treppenstufe für den neubau und die sanierung von treppen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19610339 | 1996-03-18 | ||
DE19632301A DE19632301C2 (de) | 1996-03-18 | 1996-08-10 | Stufenprofil für den Neubau und die Sanierung von Treppen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19632301A1 true DE19632301A1 (de) | 1997-09-25 |
DE19632301C2 DE19632301C2 (de) | 1998-08-13 |
Family
ID=7788468
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19632301A Expired - Fee Related DE19632301C2 (de) | 1996-03-18 | 1996-08-10 | Stufenprofil für den Neubau und die Sanierung von Treppen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19632301C2 (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ES2149094A1 (es) * | 1997-04-24 | 2000-10-16 | Fornero Efrem | Escalon con borde conformado. |
WO2002084045A1 (es) * | 2001-04-01 | 2002-10-24 | Gres De La Mancha, S.L. | Frontal de escalon |
WO2003046308A1 (es) * | 2001-11-23 | 2003-06-05 | Parra Munoz Cleto | Pieza para formacion de escalones |
DE102007039625B4 (de) * | 2006-09-13 | 2009-11-26 | Bernd Von Glahn | Belagsystem für Eingangspodeste oder Treppen |
CN108571127A (zh) * | 2018-05-07 | 2018-09-25 | 上海聚通装饰集团有限公司 | 一种楼梯踏步护角及其安装工艺 |
US20220381038A1 (en) * | 2021-05-26 | 2022-12-01 | Zamma Corporation, Inc. | Tread cap and related methods of use and manufacture |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1771495A (en) * | 1928-10-15 | 1930-07-29 | Rue Walter W La | Peel duster |
DE2537966A1 (de) * | 1974-09-03 | 1976-03-18 | Seibun Yokomori | Stahltreppe |
EP0221976A1 (de) * | 1985-05-15 | 1987-05-20 | Kunssberg Florestan Von | Belag zur ausbesserung ausgetretener treppenstufen. |
DE4136053A1 (de) * | 1991-10-31 | 1993-05-13 | Wolfgang Bachmann | Treppenstufe |
DE9309834U1 (de) * | 1993-07-02 | 1994-11-03 | Jung, Horst, 63128 Dietzenbach | Treppenbauelement |
-
1996
- 1996-08-10 DE DE19632301A patent/DE19632301C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1771495A (en) * | 1928-10-15 | 1930-07-29 | Rue Walter W La | Peel duster |
DE2537966A1 (de) * | 1974-09-03 | 1976-03-18 | Seibun Yokomori | Stahltreppe |
EP0221976A1 (de) * | 1985-05-15 | 1987-05-20 | Kunssberg Florestan Von | Belag zur ausbesserung ausgetretener treppenstufen. |
DE4136053A1 (de) * | 1991-10-31 | 1993-05-13 | Wolfgang Bachmann | Treppenstufe |
DE9309834U1 (de) * | 1993-07-02 | 1994-11-03 | Jung, Horst, 63128 Dietzenbach | Treppenbauelement |
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ES2149094A1 (es) * | 1997-04-24 | 2000-10-16 | Fornero Efrem | Escalon con borde conformado. |
WO2002084045A1 (es) * | 2001-04-01 | 2002-10-24 | Gres De La Mancha, S.L. | Frontal de escalon |
WO2003046308A1 (es) * | 2001-11-23 | 2003-06-05 | Parra Munoz Cleto | Pieza para formacion de escalones |
ES2201884A1 (es) * | 2001-11-23 | 2004-03-16 | Cleto Parra Muñoz | Pieza para formacion de escalones. |
DE102007039625B4 (de) * | 2006-09-13 | 2009-11-26 | Bernd Von Glahn | Belagsystem für Eingangspodeste oder Treppen |
CN108571127A (zh) * | 2018-05-07 | 2018-09-25 | 上海聚通装饰集团有限公司 | 一种楼梯踏步护角及其安装工艺 |
US20220381038A1 (en) * | 2021-05-26 | 2022-12-01 | Zamma Corporation, Inc. | Tread cap and related methods of use and manufacture |
US11708697B2 (en) * | 2021-05-26 | 2023-07-25 | Zamma Corporation, Inc. | Tread cap and related methods of use and manufacture |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19632301C2 (de) | 1998-08-13 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE202004004965U1 (de) | Schalungselement | |
EP0061707B1 (de) | Vorgefertigte Abdeckung für eine Treppenstufe | |
DE19632301C2 (de) | Stufenprofil für den Neubau und die Sanierung von Treppen | |
EP0312488B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Sanierung einer Treppe | |
DE29605212U1 (de) | Treppenstufe für den Neubau und/oder die Sanierung von Treppen | |
WO1998006915A1 (de) | Treppenstufe für den neubau und die sanierung von treppen | |
DE69716972T2 (de) | Profilelement zum Belegen von Elementränder, zum Beispiel hergestellt aus Natur oder Kunststein, in der Konstruktion oder Dekoration | |
EP0729535B1 (de) | Treppenbauelement | |
DE3323643C2 (de) | Eckverbindung zwischen geschoßhohen Wandfertigteilen | |
DE2705231C3 (de) | Eingebaute Treppe | |
DE19507661A1 (de) | Bordüre für geflieste Flächen | |
DE4400722B4 (de) | Verkleidungssystem für Treppen mit Tritt-und Setzstufen | |
DE9315472U1 (de) | Bausatz zur Sanierung von abgenutzten Treppenstufen | |
EP0706598B1 (de) | Treppenbauelement | |
DE102004026378A1 (de) | Treppenstufenelement | |
DE2342096A1 (de) | Steinfliese fuer boden- und wandbelaege | |
DE9301776U1 (de) | Profil zur Renovierung einer Treppenstufe | |
EP1457620A1 (de) | Treppe mit austauschbaren Stufen sowie die dabei eingesetzte Treppenwange | |
DE8817250U1 (de) | Vorrichtung zur Sanierung einer Treppe | |
DE19640610C1 (de) | Variables Rundbogen-Bauelement zur Altbausanierung für nicht-tragende Wände | |
DE2433317A1 (de) | Belagelement fuer balkone oder dergleichen und verfahren zu seiner herstellung | |
DE4403200A1 (de) | Treppenbauelement | |
DE69916539T2 (de) | Verfahren zum Herstellen einer Fassadenplatte und Anordnung von Verbindungsabschnitten für dieses Verfahren | |
DE102006054800B3 (de) | Treppensystem | |
DE20009272U1 (de) | Gebäudebauteil mit Dämmmatte |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee | ||
8370 | Indication of lapse of patent is to be deleted | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |