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DE69716972T2 - Profilelement zum Belegen von Elementränder, zum Beispiel hergestellt aus Natur oder Kunststein, in der Konstruktion oder Dekoration - Google Patents

Profilelement zum Belegen von Elementränder, zum Beispiel hergestellt aus Natur oder Kunststein, in der Konstruktion oder Dekoration

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DE69716972T2
DE69716972T2 DE69716972T DE69716972T DE69716972T2 DE 69716972 T2 DE69716972 T2 DE 69716972T2 DE 69716972 T DE69716972 T DE 69716972T DE 69716972 T DE69716972 T DE 69716972T DE 69716972 T2 DE69716972 T2 DE 69716972T2
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DE
Germany
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Giovanni Pastorelli
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LO SCALINO Srl
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LO SCALINO Srl
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F11/00Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
    • E04F11/02Stairways; Layouts thereof
    • E04F11/104Treads
    • E04F11/16Surfaces thereof; Protecting means for edges or corners thereof
    • E04F11/163Protecting means for edges or corners

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Steps, Ramps, And Handrails (AREA)
  • Floor Finish (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Profilelement für eine Komponentenstruktur nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Der Stand der Technik umfasst drei Arten von Profilelementen zum Verblenden von Stufen oder zum Verkleiden der Oberfläche einer Spüle mit der Vorderfläche der Struktur, die sie enthält, insbesondere in Küchen:
  • - eine erste Art, die aus einem rechtwinkligen Profilelement gebildet ist, das eine horizontale Lippe aufweist, die eieine Frontintegration der Trittflächen- und Steigflächenverkleidung der Stufe schafft, die in einem oberen Bereich mit einem nach vorn überstehenden mit Radius versehenen Abschnitt versehen ist, die als Verblendungskante für die Verkleidung wirkt, und die beispielsweise von "wulstförmiger" Art ist;
  • - eine zweite Art, die nur durch die Steigflächenverkleidung gebildet ist, die in einem oberen Bereich mit einem nach vorn überstehenden mit Radius versehenen Abschnitt versehen ist, der als Abschlusskante der Trittfläche wirkt, und der beispielsweise ebenso von "wulstförmiger" Art ist;
  • - eine dritte Art, die der zweiten ähnlich ist, aber einen innenseitigen hohlen Vorsprung aufweist, um das Gewicht zu vermindern.
  • Jedoch bergen alle drei beschriebenen Verblendungen Nachteile in sich.
  • Was die erste Art betrifft, da sie ein rechtwinkliges Profilelement mit der Trittflächenlippe, dem mit Radius versehenen Abschnitt und der Steigfläche in einstückiger Einheit ist, kann die Einheit nur für eine einzige Trittflächendicke verwendet werden. Das Profilelement ist mit Schwierigkeiten bei der Herstellung und hohen Kosten behaftet; da es jedoch eine Trittflächenlippe aufweist, ist seine Befestigung auch bei Anwesenheit stärkerer und häufigerer Beanspruchungen, wie abwärts gerichteter Beanspruchungen, stabil.
  • Was die zweite und dritte Art betrifft, da sie nicht die rechtwinklige Lippe aufweisen, sind sie weniger mit Schwierigkeiten bei der Herstellung behaftet und sorgen für eine bessere Flexibilität in Verbindung mit den Trittflächen, aber da sie durch einfaches Kleben ihrer hinteren Fläche gegen die vertikale Steigflächenebene befestigt werden müssen, besitzen sie nicht die Stabilität, die unabdingbar ist, um ein sich Lösen unmöglich zu machen und entsprechend mögliche Unfälle zu vermeiden, die Personen Schaden zufügen können.
  • Eine Trittstufenanordnung in Übereinstimmung mit dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist aus dem Dokument FR-2 671 822 bekannt.
  • Dieser Stand der Technik lässt erhebliche Verbesserungen hinsichtlich der Möglichkeit der Vermeidung der o. g. Nachteile zu.
  • Die obige Beschreibung belegt das Bedürfnis, das technische Problem der Bereitstellung eines Profilelements zum Verblenden der Kante von Komponenten aus Natur- oder künstlichem Stein beim Bauen und zur Dekoration zwischen einer im Wesentlichen horizontalen und einer im Wesentlichen vertikalen Anordnung zu lösen, das, während es eine leichte und kostengünstige Herstellung als auch eine Flexibilität in seiner Zuordnung zu verschiedenen Dicken von horizontale und vertikale Ebenen bildenden Elementen ermöglicht, nichtsdestoweniger eine Stabilität der Befestigung ohne die Gefahr eines Versagens und eines daraus folgenden Schadens ermöglicht.
  • Das Profilelement kann z. B. nicht nur zum Verblenden von Stufen und Spülenoberflächen in der Küche verwendet werden, sondern auch für Balkone, Fensterbänke und Schwellen, mit zugeordneten Regenrinnen und zur Kantenverblendung in der Dekoration, einschließlich Kaminen.
  • Die mit Radius versehene Kante des Profilelements kann einen vertikalen Vorsprung sowie einen längs verlaufenden vorderen Vorsprung aufweisen.
  • Die Erfindung löst das o. g. technische Problem, indem ein Profilelement nach Anspruch 1 vorgeschlagen wird.
  • Die hintere Kopplungsfläche des Profilelements, die im Wesentlichen vertikal und flach ist, weist zumindest ein lamellenförmiges Verankerungselement auf, das nach hinten übersteht und dazu bestimmt ist, zwischen die horizontale Verkleidung der Struktur und die Struktur einzudringen, wobei das zumindest eine lamellenförmige Verankerungselement in vorteilhafter Weise durch einen lamellenförmigen Einsatz gebildet ist, der auf einer Seite in zumindest einen entsprechenden Schlitz eingesetzt werden kann, der rechtwinklig in die hintere Kopplungsfläche eindringt, wenn der Körper des Profilelements ein Vollkörper oder im Wesentlichen ein Vollkörper ist; wenn der Körper hohlförmig, beispielsweise durch Extrusion oder in beliebigen Fällen aus einer dünnen Metallplatte gewonnen ist, ist das zumindest eine lamellenförmige Verankerungselement in vorteilhafter Weise einstückig mit dem Profilelement ausgebildet; die Verankerung des zumindest einen lamellenförmigen Elements an dem Profilelement auf einer Seite und an der Tragstruktur auf der anderen Seite und unter dem Verkleidungselement, das die horizontale Ebene bildet, wird durch einen Kleber oder ein Verankerungsmaterial im Allgemeinen, wie Mörtel, erleichtert.
  • Die durch die vorliegende Erfindung erreichten Vorteile sind mit der Erzielung von Stabilität der Befestigung, andererseits mit sehr geringen Herstellungs-, Lager- und Transportkosten verknüpft, insbesondere ist oder kann das Profilelement mit einem rechtwinkligen lamellenförmigen Einsatz versehen sein; die vertikale Position dieses Einsatzes zwischen der unteren Fläche des Verkleidungselements und der oberen Fläche der Struktur kann durch Variieren der Dicke des Klebers, Mörtels oder anderen Materials variiert werden; jedoch kann die flache Rückenfläche des Profilelementes eine Mehrzahl von Schlitzen in unterschiedlichen Höhen aufweisen.
  • Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sind ausschließlich mittels nicht beschränkender Beispiele in der beigefügten Zeichnung dargestellt, in der:
  • Fig. 1 eine vertikale Längsschnittansicht eines Abschnitts einer Treppenverkleidung mit Fliesen auf der Trittfläche und auf der Steigfläche ist, mit einem Profilelement aus einem Vollkörper, der als Verkleidungselement zwischen der Trittfläche und der Steigfläche wirkt und durch das Profilelement gemäß der vorliegenden Erfindung gebildet ist;
  • Fig. 2 eine Draufsicht von Fig. 1 ist, die Komponenten zeigt, die durch Verkleidungs-Profilelemente mit einer abgewinkelten Endabschrägung zum Verblenden der Seitenkante gemäß der vorliegenden Erfindung gebildet sind;
  • Fig. 3 eine teilweise vertikale Längsschnittansicht der Befestigungsweise des Verkleidungs-Profilelements im vergrößerten Maßstab ist;
  • Fig. 4 eine vertikale Schnittansicht ähnlich zu Fig. 3, im Falle eines Profilelements mit einer optionalen Regenrinne bei der Verblendung der Balkon- oder Fensterbankoberfläche gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
  • Fig. 5 eine vertikale Schnittansicht ähnlich zu Fig. 3, im Falle der Verblendung der Oberfläche beispielsweise einer Spüle oder optional eines Balkons mit einem Profilelement gemäß der vorliegenden Erfindung ist, das nach vorn und nach oben übersteht;
  • Fig. 6 eine Ansicht eines zu Fig. 5 unterschiedlichen Ausführungsbeispiels ist, mit einem hohlförmigen Profilelement, bei dem das lamellenförmige Verankerungselement einstückig mit dem Profilelement ausgebildet ist;
  • Fig. 7, 8, 9 und 10 Aufrisse des Verankerungseinsatzes der Komponente bei der Befestigung sind, und zwar von einem flachen erfindungsgemäßen Einsatz, der vorteilhafterweise mit Löchern versehen ist, um die Griffigkeit zu erhöhen, eines erfindungsgemäßen Einsatzes, der wie ein quer verlaufender Streifen, wie lange längs verlaufende Streif en, wie kurze längs verlaufende Streifen und wie eine U-förmige Gabel geformt ist;
  • Fig. 11 ein Aufriss eines erfindungsgemäßen Verankerungseinsatzes ist, der mittels Befestigungselementen, beispielsweise Schrauben, auf der darunter liegenden Struktur angebracht wird.
  • Das Bezugszeichen 1 bezeichnet das Mauerwerk oder die Struktur im Allgemeinen, das optional von der Last tragenden Art ist; das Bezugszeichen 2 bezeichnet die Natur- oder künstlichen Steine, beispielsweise Marmor oder Keramikfliesen, oder im Allgemeinen die Verkleidung der Struktur 1, die mittels des Profilelements 3 verkleidet ist, das in beliebiger Weise gefertigt und im Fall, dass es ein Vollkörper ist, aus einem beliebigen geeigneten Material hergestellt ist; das Bezugszeichen 4 bezeichnet den lamellenförmigen Einsatz, der wie ein quer verlaufender Streifen geformt ist, um das Profilelement 3 zwischen den Fliesen 2 und der Struktur 1 zu verankern, wobei die Verankerung durch Kleber oder im Allgemeinen durch Verankerungsmaterial erleichtert wird; das Bezugszeichen 5 (Fig. 2) bezeichnet Profilelemente für eine abgeschrägte Fügung zwischen ihren Enden mittels geneigter Fügungslinien 6; das Bezugszeichen 7 (Fig. 3) bezeichnet einen lamellenförmigen Verankerungseinsatz, der durch einen flachen quer verlaufenden Streifen gebildet ist, der optional mit Löchern oder Öffnungen 8 zum Verankern in dem Zement oder Klebmaterial versehen ist; das Bezugszeichen 9 bezeichnet einen Schlitz, der auf der inneren vertikalen Fläche des Profilelements für die Paßsitz-Verbindung des lamellenförmigen Verankerungseinsatzes 7 darin ausgebildet ist, beispielsweise durch Kleben und/oder Einpressen; das Bezugszeichen 10 (Fig. 4) bezeichnet eine allgemeine hintere Herausziehschutz- Nase eines Verankerungseinsatzes 4a, beispielsweise für ein Profilelement 3 mit einer Regenrinne 3a; das Bezugszeichen 11 (Fig. 6) bezeichnet ein hohlförmiges Profilelement, das einen einstückigen Verankerungseinsatz 12 und eine untere Falz 13 aufweist, deren Frontfläche 14 koplanar bezüglich der Frontfläche 15 der oberen Falz 16 ist; das Bezugszeichen 17 (Fig. 8) bezeichnet ein Paar kurze längs verlaufende lamellenförmige Streifen; das Bezugszeichen 18 (Fig. 9) bezeichnet ein Paar kurze längsverlaufende lamellenförmige Streifen; das Bezugszeichen 19 (Fig. 10) bezeichnet einen gabelförmigen oder U- förmigen lamellenförmigen Verankerungseinsatz; das Bezugszeichen 20 (Fig. 11) bezeichnet optionale Schrauben zum Befestigen eines lamellenförmigen Verankerungseinsatzes an der darunter liegenden allgemeinen Tragstruktur 1; der Buchstabe H (Fig. 3) bezeichnet die Tiefe des lamellenförmigen Verankerungselements 4 von der Oberseite des Profilelements aus; diese Tiefe kann beispielsweise gleich der Dicke des Steins sein, der die Trittfläche oder allgemein die im Wesentlichen horizontale Ebene bildet, wie in Fig. 3, oder kann größer sein, wie in Fig. 5 und 6; der Buchstabe Z bezeichnet eine optionale gerändelte oder eingravierte Antirutsch-Oberfläche des Profilelements, für den Fall zum Verblenden der Verkleidung einer Stufe; die Länge des Elements kann gleich der Breite der Fliesen oder im Allgemeinen der Verkleidungselemente in den beiden im Wesentlichen zueinander senkrechten Richtungen oder gleich der Gesamtabmessung der Komponente sein, von der es die Kante bildet.
  • Weiterhin bezieht sich das Bezugszeichen 21 auf eine erste Oberfläche der Struktur 1; die Bezugszeichen 22 und 23 bezeichnen hintere Verbindungsflächenabschnitte des Profilelements 3, wobei das Bezugszeichen 23 insbesondere einen Stoßbereich der hinteren Anfügeflächenabschnitte bezeichnet; das Bezugszeichen 24 gibt eine zweite Oberfläche der Struktur 1 an.
  • Das Bezugszeichen 26 bezieht sich auf einen Endflächenabschnitt des Profilelements 3, 11.
  • In dem praktischen Ausführungsbeispiel können die Materialien, die in jedem Fall aus einer Gruppe ausgewählt sind, die keramische, steinartige, Holz-, elastomerische, Kunststoff-, metallische, tonartige und Mischmaterialien umfasst, die Abmessungen, die Details der Ausführung, die Form des Querschnitts des Profilelements mit oder ohne einen bogenförmigen Verkleidungsabschnitt, der glatte oder raue Zustand der Oberfläche von dem beschriebenen, jedoch technisch dazu äquivalenten, unterschiedlich sein, ohne dadurch den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Das Profilelement kann auch mit jedem beliebigen geeigneten Herstellungsprozess, wie Formgießen, Ziehen oder Endbearbeitung aus einem Vollteil erhalten werden.
  • Schließlich kann das Profilelement einen Vollkörper-, hohlförmigen oder teilweise hohlförmigen Querschnitt aufweisen.
  • Darüber hinaus kann das Profilelement ebenso eine Antirutsch-Rändelung Z oder ein aufgebrachtes Antirutsch-Material auf seiner oberen Oberfläche oder Streifen aus einem Antirutsch-Material, die in beliebiger Weise auf der Oberfläche befestigt sind, aufweisen.
  • Wo in irgendeinem Anspruch genannte technische Merkmale mit Bezugszeichen versehen sind, sind diese Bezugszeichen für den alleinigen Zweck der Verbesserung des Verständnisses der Ansprüche aufgenommen und solche Bezugszeichen haben entsprechend keine beschränkende Wirkung auf die Auslegung jedes beispielhaft durch solche Bezugszeichen identifizierten Elements.

Claims (19)

1. Profilelement zum Verblenden der Kante einer Struktur, die eine erste und eine zweite Fläche aufweist, die sich schneiden, wobei das Profilelement zumindest einen Profilkörper (3, 11) aufweist, der so ausgelegt ist, dass er eine Verblendungskante der Struktur bildet, wobei der Profilkörper flache hintere Flächenabschnitte und ferner zumindest ein lamellenförmiges Verankerungselement (7, 12, 17, 18, 19) zum Verankern an der ersten Fläche zwischen der Struktur (1) und einer darüber liegenden Verkleidung (2) aufweist, das von den flachen hinteren Flächenabschnitten in einer Tiefe (H) von der Oberseite des Profilelements nach hinten übersteht, die zumindest gleich der Dicke der Verkleidung der Struktur ist, dadurch gekennzeichnet, dass die flachen hinteren Flächenabschnitte zumindest einen Stoßbereich aufweisen, der zum Anfügen an die zweite Fläche geeignet ist.
2. Profilelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Profilkörper (3) aus einem Vollkörper gebildet und mit zumindest einem Schlitz (9) versehen ist, der im Wesentlichen rechtwinklig zu den hinteren Anfügungsflächenabschnitten (22, 23) verläuft.
3. Profilelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine lamellenförmige Verankerungselement (7; 17; 18; 19) in den zumindest einen Schlitz (9) eingesetzt ist.
4. Profilelement nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine lamellenförmige Verankerungselement (7; 17; 18; 19), das mit einer hinteren Herausziehschutz-Nase (10) versehen ist, in den zumindest einen Schlitz (9) eingesetzt ist.
5. Profilelement nach Anspruch 2 oder 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine lamellenförmige Verankerungselement (7; 17; 18; 19) zusammen mit einer Klebmasse in den zumindest einen Schlitz (9) eingesetzt ist.
6. Profilelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Profilkörper (11) durch einen Hohlkörper gebildet ist, der eine lamellenförmige Kontur aufweist, wobei das zumindest eine lamellenförmige Verankerungselement (12) einstückig mit dem zumindest einen Profilkörper (11) ausgebildet ist.
7. Profilelement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine lamellenförmige Verankerungselement (7; 12; 17; 18; 19) mithilfe eines Verankerungsmaterials mit der darüber liegenden Verkleidung (2) verankert ist.
8. Profilelement nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Profilelement in einem oberen Bereich desselben mit Antirutsch-Mitteln (Z) versehen ist.
9. Profilelement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine lamellenförmige Verankerungselement (7; 12; 17; 18; 19) mit zumindest einer Öffnung (8) versehen ist.
10. Profilelement nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine lamellenförmige Verankerungselement zumindest einen lamellenförmigen Streifen (7; 12; 17; 18) aufweist.
11. Profilelement nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine lamellenförmige Verankerungselement ein lamellenförmiges Element (19) in Gabelform aufweist.
12. Profilelement nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Profilelement bezüglich der Struktur (1) nach vorne übersteht.
13. Profilelement nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Profilelement bezüglich der Struktur (1) nach oben absteht.
14. Profilelement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass bei dem lamellenförmigen Körper (11), der mit einem lamellenförmigen Verankerungselement (12) versehen ist, das von der flachen hinteren Vertikalfläche (14, 15) übersteht, das übrige Profil durch einen unteren Falz (13) und durch einen oberen Falz (16) gebildet ist, die über eine Frontfläche ineinander übergehen, wobei das Ende des oberen Falzes höher ist als die Verkleidung (2), um das Profilelement als Kante und optional als erhabene Kante zu verwenden.
15. Profilelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Vollkörper durch ein Schnittprofil begrenzt ist, das durch einen oberen Falz und durch einen unteren Falz, die über eine Frontfläche verbunden sind, und durch eine flache vertikale Rückenfläche gebildet ist, in der der Schlitz (9) ausgebildet ist, wobei das Ende des oberen Falzes höher als die Verkleidung (2) ist, um das Profilelement als Kante und optional als erhabene Kante zu verwenden.
16. Profilelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Vollkörper durch ein Profil begrenzt ist, dessen obere Fläche bezüglich einer Verkleidung (2) der Struktur (1) koplanar ist, und dessen untere Fläche eine Wasserablaufrinne (3a) aufweist.
17. Profilelement nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Profilelement aus einem Material besteht, das aus einer Gruppe ausgewählt ist, die umfasst: keramische, steinartige, Holz-, elastomerische, Kunststoff-, metallische, tonartige und Mischmaterialien.
18. Profilelement nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Profilelement durch Herstellungsprozesse erhalten ist, die ausgewählt sind aus einer Gruppe, die Extrusion, Formgießen und Endbearbeitung aus einem Vollteil umfasst.
19. Profilelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die hinteren Anfügungsflächenabschnitte (14, 15; 22, 23) mehrere Schlitze zwischen sich definieren.
Patentansprüche
1. Profilelement zum Verblenden der Kante einer Struktur, die eine erste und eine zweite Fläche aufweist, die sich schneiden, wobei das Profilelement zumindest einen Profilkörper (3, 11) aufweist, der so ausgelegt ist, daß er eine Verblendungskante der Struktur bildet, wobei der Profilkörper flache hintere Flächenabschnitte und ferner zumindest ein lamellenförmiges Verankerungselement (7, 12, 17, 18, 19) zum Verankern an der ersten Fläche zwischen der Struktur (1) und einer darüberliegenden Verkleidung (2) aufweist, das von den flachen hinteren Flächenabschnitten in einer Tiefe (H) von der Oberseite des Profilelements nach hinten übersteht, die zumindest gleich der Dicke der Verkleidung der Struktur ist, dadurch gekennzeichnet, daß die flachen hinteren Flächenabschnitte zumindest einen Stoßbereich aufweisen, der zum Anfügen an die zweite Fläche geeignet ist.
2. Profilelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zumindest eine Profilkörper (3) aus einem Vollkörper gebildet und mit zumindest einem Schlitz (9) versehen ist, der im wesentlichen rechtwinklig zu den hinteren Anfügungsflächenabschnitten (22, 23) verläuft.
3. Profilelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das zumindest eine lamellenförmige Verankerungselement (7; 17; 18; 19) in den zumindest einen Schlitz (9) eingesetzt ist.
4. Profilelement nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das zumindest eine lamellenförmige Verankerungselement (7; 17; 18; 19), das mit einer hinteren Herausziehschutz-Nase (10) versehen ist, in den zumindest einen Schlitz (9) eingesetzt ist.
5. Profilelement nach Anspruch 2 oder 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das zumindest eine lamellenförmige Verankerungselement (7; 17; 18; 19) zusammen mit einer Klebmasse in den zumindest einen Schlitz (9) eingesetzt ist.
6. Profilelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zumindest eine Profilkörper (11) durch einen Hohlkörper gebildet ist, der eine lamellenförmige Kontur aufweist, wobei das zumindest eine lamellenförmige Verankerungselement (12) einstückig mit dem zumindest einen Profilkörper (11) ausgebildet ist.
7. Profilelement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das zumindest eine lamellenförmige Verankerungselement (7; 12; 17; 18; 19) mit Hilfe eines Verankerungsmaterials mit der darüberliegenden Verkleidung (2) verankert ist.
8. Profilelement nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Profilelement in einem oberen Bereich desselben mit Antirutsch-Mitteln (Z) versehen ist.
9. Profilelement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das zumindest eine lamellenförmige Verankerungselement (7; 12; 17; 18; 19) mit zumindest einer Öffnung (8) versehen ist.
10. Profilelement nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das zumindest eine lamellenförmige Verankerungselement zumindest einen lamellenförmigen Streifen (7; 12; 17; 18) aufweist.
11. Profilelement nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das zumindest eine lamellenförmige Verankerungselement ein lamellenförmiges Element (19) in Gabelform aufweist.
12. Profilelement nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Profilelement bezüglich der Struktur (1) nach vorne übersteht.
13. Profilelement nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Profilelement bezüglich der Struktur (1) nach oben absteht.
14. Profilelement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem lamellenförmigen Körper (11), der mit einem lamellenförmigen Verankerungselement (12) versehen ist, das von der flachen hinteren Vertikalfläche (14, 15) übersteht, das übrige Profil durch einen unteren Falz (13) und durch einen oberen Falz (16) gebildet ist, die über eine Frontfläche ineinander übergehen, wobei das Ende des oberen Falzes höher ist als die Verkleidung (2), um das Profilelement als Kante und optional als erhabene Kante zu verwenden.
15. Profilelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Vollkörper durch ein Schnittprofil begrenzt ist, das durch einen oberen Falz und durch einen unteren Falz, die über eine Frontfläche verbunden sind, und durch eine flache vertikale Rückenfläche gebildet ist, in der der Schlitz (9) ausgebildet ist, wobei das Ende des oberen Falzes höher als die Verkleidung (2) ist, um das Profilelement als Kante und optional als erhabene Kante zu verwenden.
16. Profilelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Vollkörper durch ein Profil begrenzt ist, dessen obere Fläche bezüglich einer Verkleidung (2) der Struktur (1) koplanar ist, und dessen untere Fläche eine Wasserablaufrinne (3a) aufweist.
17. Profilelement nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Profilelement aus einem Material besteht, das aus einer Gruppe ausgewählt ist, die umfaßt: keramische, steinartige, Holz-, elastomerische, Kunststoff-, metallische, tonartige und Mischmaterialien.
18. Profilelement nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Profilelement durch Herstellungsprozesse erhalten ist, die ausgewählt sind aus einer Gruppe, die Extrusion, Formgießen und Endbearbeitung aus einem Vollteil umfaßt.
19. Profilelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die hinteren Anfügungsflächenabschnitte (14, 15; 22, 23) mehrere Schlitze zwischen sich definieren.
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