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DE4136053A1 - Treppenstufe - Google Patents

Treppenstufe

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DE4136053A1
DE4136053A1 DE4136053A DE4136053A DE4136053A1 DE 4136053 A1 DE4136053 A1 DE 4136053A1 DE 4136053 A DE4136053 A DE 4136053A DE 4136053 A DE4136053 A DE 4136053A DE 4136053 A1 DE4136053 A1 DE 4136053A1
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  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Steps, Ramps, And Handrails (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Treppenstufe mit einem L-förmigen Profilstück aus einem Trittschenkel und einem Stoß­ kantenschenkel, die beide mit einem anderen Werkstoff kombi­ niert sind.
Vielfach bestehen vor allem Innentreppen aus in der Regel gleich hohen Treppenstufen und Wangen, an denen die Treppen­ stufen seitlich befestigt sind. Bei Holztreppen sind sowohl die Wangen wie auch die aus je einer Trittplatte und einer Stoßkantenplatte bestehenden Stufen aus massivem Holz. Die Treppen werden meist in der Werkstatt vorgefertigt und je nach Art der Treppe als Ganzes oder stockwerkweise aber auch als Treppenabschnitte von halber Stockwerkhöhe in Treppenhäu­ ser eingebaut.
Vor allem für den Innenausbau werden auch Treppen aus Kunst­ stoff oder aus Stein, z. B. Marmor eingesetzt.
Derartige Treppen sind wegen ihres zum Teil wertvollen Materi­ als teuer. Die Treppenstufen unterliegen im Laufe der Zeit der Abnutzung. Die ausgetretenen Stufen bieten ein unschönes Aus­ sehen.
Es gibt kaum eine Möglichkeit, ausgetretene Treppenstufen auf preiswerte Weise zu reparieren. Man hilft sich durch Bauele­ mente zur Sanierung einer Treppenstufe (Gbm 84 07 239.3) oder durch einen Belag zur Ausbesserung ausgetretener Treppenstufen. (G 85 14 515.7), bei denen z. B. das Trittflächenelement und das Stirnelement aus einer gießfähigen, ausgehärteten Kunst­ stoffmasse besteht, oder bei einer Weiterbildung des Bauelemen­ tes zusätzlich noch mindestens an der Unterseite des Trittstu­ fenschenkels einer Ausnehmung besitzt, die mit einem Material gefüllt ist, das ein geringeres spezifisches Gewicht als die Kunststoffmasse besitzt und das zur Ausfütterung der ausgetre­ tenen Bereiche der Treppenstufe dient.
Derartige Bauelemente bestehen aus Kunststoff, welcher mit einem anderen Material kombiniert ist. Diese Bauelemente sind nicht selbsttragend. Sie lassen sofort erkennen, daß sie aus Kunststoff bestehen. Ihr Einsatz ist immer dort nicht zu empfeh­ len, wo gewünscht wird, daß Treppen wertvolles Material er­ kennen lassen. Hinzu kommt, daß ein Austausch ganzer Treppen­ stufen bisher nur unter großen Schwierigkeiten möglich ist.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine allen Belastungen standhaltende Treppenstufe zu schaffen, die leicht ist , und mit einem Minimum an wertvollen Konstrukti­ onselementen, wie Holz, Kunststein bzw. Marmor oder dergleichen auskommt, und die sowohl in Neubauten wie auch zur Altbausa­ nierung eingesetzt werden kann.
Es wurde gefunden, daß sich diese Aufgabe in einfacher Weise dadurch lösen läßt, daß das L-förmige Profilstück als Trag­ profilstück ausgebildet ist und aus einem den Trittbelastun­ gen standhaltenden Werkstoff wie Aluminium, Stahl, bzw. Kunst­ stoff oder dergleichen besteht, und daß der Trittschenkel mit einer Trittplatte und der Stoßkantenschenkel mit einer Stoßkantenplatte aus Dekormaterial, wie Holz, Kunststein bzw. Marmor oder dergl. verkleidet ist.
Die erfindungsgemäße Treppenstufe eignet sich in Verbindung mit Wangen zu einer neuen Treppe kombiniert zu werden. Dabei können die Seiten der Treppenstufen und die Wangen so mitein­ ander verbunden werden, daß diese Verbindungen im Bedarfsfall lösbar sind, so daß eine einzelne Stufe in einer Treppe ausge­ wechselt werden kann.
Die Treppenstufen sind leicht. Die Tragelemente, vorzugsweise aus relativ dünnem Stahlblech bzw. Aluminium können infolge ihrer L-förmigen Ausbildung hohen Belastungen standhalten. Die Trittplatte und die Stoßkantenplatte können schwächer als bei normalen Treppenstufen ausgebildet sein, da sie keine Tragfunktion auszuüben haben. Sie können lösbar auf dem Trag­ profilstück befestigt werden, beispielsweise durch Schrauben, oder wenn das Tragprofilstück aus Kunststoff besteht, durch Eingießen. Dort, wo es gewünscht ist, können Trittplatte und Stoßkantenplatte auch mit dem Tragprofilstück verklebt werden. Bei Verwendung eines thermoplastischen Klebers ist es durch leichte Wärmeeinwirkung möglich, die Klebschicht wieder zu lösen.
Weitere Ausbildungen der Erfindung lassen sich den Unteran­ sprüchen 2 bis 12 entnehmen. Eine vorteilhafte Kombination von Tragprofilstück und Trittplatte und Stoßkantenplatte er­ gibt sich gemäß Anspruch 4.
Vorzugsweise dann, wenn das Tragprofilstück aus Kunststoff ge­ fertigt ist, kann die Verbindungskante zwischen dem Tritt­ schenkel und dem Stoßkantenschenkel gemäß Anspruch 5 ausge­ bildet sein. Dabei kann die Wulstkante Anlegekanten für die Trittplatte bzw. die Stoßkantenplatte aufweisen.
Vor allem die mit einer Wulstkante versehenen Tragprofilstücke können gemäß Anspruch 12 Ausnehmungen für Beleuchtungskörper aufweisen. Ohne am Kern der Erfindung etwas zu ändern, können alle Tragprofilstücke mit Wulstkanten ausgebildet sein. Ohne am Kern der Erfindung etwas zu ändern, können auch in den Stoßkantenplatten Ausnehmungen für Beleuchtungskörper ange­ bracht sein. Diese Ausnehmungen können sich über die ganze Breite der Treppenstufe erstrecken, sie können jedoch auch nur in einzelnen Bereichen der Wulstkante bzw. der Stoßkantenplat­ te angeordnet sein.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 einen Querschnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 2 eine Seitenansicht durch ein zweites Ausführungsbei­ spiel der Erfindung,
Fig. 3 einen Querschnitt durch ein drittes Ausführungsbei­ spiel der Erfindung,
Fig. 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 5 ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel nach Fig. 4,
Fig. 6 ein Tragprofilstück,
Fig. 7 ein anderes Tragprofilstück und
Fig. 8 schematisch die Ansicht einer Treppenstufe, die mit Beleuchtungskörpern kombiniert werden kann.
Fig. 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung mit einer Treppenstufe 1, die sich zusammensetzt aus einem Tragprofilstück 6, welches L-förmig ausgebildet ist und einer Trittplatte 18 sowie einer Stoßkantenplatte 21.
Das Tragprofilstück 6 besteht aus einem Werkstoff, der allen Trittbelastungen standhält. Dieser Werkstoff kann ein geeigne­ ter Kunststoff, Stahl bzw. Aluminium sein. Durch die L-förmige Ausbildung gewinnt das Tragprofilstück 6 insbesondere dort, wo die besondere Trittbelastung der Treppenstufe 1 ist, eine aus­ reichende Formstabilität durch den Stoßkantenschenkel 16, der den Trittschenkel 14 versteift.
Die Trittplatte 18 bzw. die Stoßkantenplatte 21 können aus wertvollem Dekormaterial wie beispielsweise Holz, vor allem Edelholz, Kunststein aber auch Marmor bestehen. Da dieses De­ kormaterial keine besondere Festigkeit aufzuweisen braucht, kann es entsprechend dünn gehalten sein.
In Fig. 1 bestehen die Trittplatte 18 und die Stoßkantenplatte 21 aus Holz, welches mit Schrauben 30 von unten an das Tragpro­ filstück 6 angeschraubt sind. Ohne am Kern der Erfindung etwas zu ändern, können aber auch die Trittplatte 18 und die Stoß­ kantenplatte 21 aus Kunststein bzw. Marmor bestehen, wenn in diesem Material für die Schrauben 30 entsprechende Vorkehrun­ gen getroffen sind, die eine sichere Schraubverbindung gewähr­ leisten. Die Befestigung einer Trittplatte 18 und einer Stoß­ kantenplatte 21 mittels Schrauben hat den Vorteil, daß eine Auswechslung der Platten im Bedarfsfall leicht möglich ist.
Die Treppenstufe 1 ist so ausgebildet, daß die Vorderkante 19 der Trittplatte 18 über die Sichtfläche 22 der Stoßkantenplat­ te 21 hinausragt.
Die Trittplatte 18 weist eine Endkante 20 auf, die im montier­ ten Zustand gegen die Sichtfläche 22 der folgenden Treppenstufe 1 anschließt.
Die Stoßkantenplatte 21 besitzt eine obere Kante 23, die an der Unterseite der Vorderkante 19 der Trittplatte 18 anliegt und eine untere Kante 24, die auf dem darunterliegenden Ende der Trittplatte 18 der darauf folgenden Treppenstufe 1 auflie­ gen kann. Ohne am Kern der Erfindung etwas zu ändern, kann die Höhe der Stoßkantenplatte 21 aber auch geringer sein, als die Tritthöhe der Treppe. Dann dient die Stoßkantenplatte 21 nur zur Verblendung der Stoßkante der darunterliegenden Treppen­ stufe 1.
Für den Fall, daß die Treppenstufe 1 zusammen mit den anderen Treppenstufen 1 einer Treppe an den Wangen, die nicht darge­ stellt sind, befestigt sind, ergibt sich zwischen der unteren Kante 24 einer Stoßkantenplatte 21 und der darunterliegenden Trittplatte 18 der Treppenstufe 1 ein Zwischenraum.
Die erfindungsgemäßen Treppenstufen können sowohl in Verbindung mit Treppen in Neubauten eingesetzt werden wie auch zur Sanie­ rung durchgetretener Treppenstufen in Altbauten Verwendung fin­ den. Im letzteren Fall liegen die Treppenstufen nach der Erfin­ dung auf den alten Treppenstufen auf und sind mit diesen auf übliche Weise verbunden. Ohne am Kern der Erfindung etwas zu ändern, können die Treppenstufen auch im Sanierungsfall mit den Wangen verbunden sein. Erfindungsgemäß ist es nicht erfor­ derlich, daß unterhalb der Tragprofilstücke der erfindungsge­ mäßen Treppen Material eingebracht wird, um die abgetretenen Bereiche der alten Treppenstufe auszufüllen. Durch die Trag­ profilstücke haben die neuen Treppenstufen genügend Widerstand gegen Trittbelastungen.
Fig. 2 zeigt eine Treppenstufe 2 mit einem Tragprofilstück 7, welches ebenfalls L-förmig ausgebildet ist und aus geeignetem Kunststoff bzw. Stahl oder Aluminium bestehen kann. Die Vor­ derkante 19 der Trittplatte 18 schließt mit der Sichtfläche 22 der Stoßkantenplatte 21 ab. Die Trittplatte 18 und die Stoßkan­ tenplatte 21 sind mit dem Stoßkantenschenkel 18 bzw. dem Tritt­ schenkel 14 mittels einer Klebeschicht 29 verklebt. Die Stoß­ kantenplatte 21 liegt mit ihrer oberen Kante 23 an der un­ teren Fläche der Trittplatte 18 an. Die untere Kante 24 der Stoßkantenplatte 21 kann mit der nicht bezeichneten unteren Kante des Stoßkantenschenkels 16 abschließen. Ebenso schließt die Endkante 20 der Trittplatte 18 mit der Endkante des Tritt­ schenkels 14 ab.
Fig. 3 zeigt eine Treppenstufe 3 mit einem Tragprofilstück 8, welches L-förmig ausgebildet ist, und aus Kunststoff, Stahl oder Aluminium bestehen kann. Gegenüber dem Ausführungsbei­ spiel nach Fig. 2 weist der Trittschenkel 14 eine Endanschlag­ kante 15 und der Stoßkantenschenkel 16 eine Endanschlagkante 17 auf. Gegen die Innenflächen der Endanschlagkanten 15 bzw. 17 liegen die Endkante 20 der Trittplatte 18 bzw. die untere Kante 24 der Stoßkantenplatte 21 an. Die Vorderkante 19 ragt wieder über die Sichtfläche 22 der Stoßkantenplatte 21 vor. Die Verbindung zwischen der Trittplatte 18 und der Stoßkanten­ platte 21 und dem Tragprofilstück 8 kann wieder durch Kleben, durch Verschrauben oder auch durch eine andere übliche Befesti­ gungsart hergestellt werden.
Fig. 4 zeigt eine Treppenstufe 4 mit einem Tragprofilstück 9, welches aus einem Trittschenkel 14 und einem Stoßkantenschen­ kel 16 besteht, die durch Endanschlagkanten 15 bzw. 17 ab­ schließen. Das besondere an dem Tragprofilstück 9 ist eine Wulstkante 25 entlang der Kante, an der der Trittschenkel 14 und der Stoßkantenschenkel 16 zusammenstoßen. Die Wulstkante 25 weist zur Trittplatte 18 hin eine Anlagenkante 26 und zur Stoßkantenplatte 21 hin eine Anlagenkante 28 auf. Die Tritt­ platte 18 und die Stoßkantenplatte 21 liegen gegen diese An­ lagekanten an. Die Wulstkante 25 wird bevorzugt an Tragprofil­ stücken 9 verwendet, die aus Kunststoff gegossen sind.
Ohne am Kern der Erfindung etwas zu ändern können aber auch beispielsweise aus Aluminium gegossene oder aus Stahl bzw. Gußeisen hergestellte Tragprofilstücke mit einer derartigen Wulstkante ausgerüstet sein. Die Wulstkanten schützen vor allem den vorderen Bereich der Trittplatten 18.
Fig. 5 zeigt eine Treppenstufe 5 mit einem Tragprofilstück 10, welches ebenfalls mit einer Wulstkante 25 versehen ist. Der Trittschenkel 14 bzw. der Stoßkantenschenkel 16 weisen, im Ge­ gensatz zur Treppenstufe 4 nach Fig. 4 keine Endanschlagkanten 15 bzw. 17 auf.
Fig. 6 zeigt ein Tragprofilstück 11 mit einem Trittschenkel 14 und einem Stoßkantenschenkel 16, welch letzterer eine Endan­ schlagkante 17 aufweist. Zur Gewichtsersparnis sind in den Schenkeln 14 und 16 Ausnehmungen 32 vorgesehen, die die Stei­ figkeit und die Festigkeit des Tragprofilstückes 12 nicht nach­ teilig beeinflußt. Die Tragprofilstücke aller Ausführungsbei­ spiele der Erfindung können derartige Ausnehmungen 32 aufwei­ sen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 6 sind diese Ausnehmungen 32 kreisförmig ausgebildet. Sie können im Bedarfsfall jede andere Konfiguration aufweisen.
Fig. 7 zeigt ein Tragprofilstück 12 mit einer Wulstkante 25 und der deutlich sichtbaren Anlagekante 26, an die sich der Trittschenkel 14 anschließt. An den unteren Bereich der Wulst­ kante 25 schließt der Stoßkantenschenkel 16 an, der im darge­ stellten Ausführungsbeispiel mit einer Endanschlagkante 17 versehen ist.
In Fig. 8 schließlich ist ein Tragprofilstück 13 mit einer Wulstkante 25 dargestellt, in welcher Aussparungen 31 für Beleuchtungskörper vorgesehen sind.
An die Wulstkante 25 schließen sich ein Trittschenkel 14 bzw. ein Stoßkantenschenkel 16 an. Dargestellt sind auch eine Tritt­ platte 18 und eine Stoßkantenplatte 21.
Die Aussparungen 31 können in jeder beliebigen Anordnung in der Wulstkante 25 angebracht sein. Sie können beispielsweise in der Mitte der Treppenstufe aber auch über die Breite der Treppenstufe verteilt angeordnet sein. Ohne am Kern der Erfin­ dung etwas zu ändern, können entsprechende, nicht dargestellte Aussparungen 32 auch in der Trittplatte 18 bzw. in der Stoßkan­ tenplatte 21 vorgesehen werden. Die Beleuchtungskörper und ihre Anordnung innerhalb der Aussparungen 31 sind nicht darge­ stellt. Lediglich Kabeldurchführungen 33 sind gezeigt.
Die Treppenstufen nach der Erfindung zeichnen sich dadurch aus, daß sie leicht sind und daß sie aus zwei unterschiedlichen Ma­ terialien, nämlich festen Materialien für die Tragprofilstücke 6-13 und Dekormaterialien für die Trittplatte 18 und die Stoßkantenplatte 21 bestehen. Die Treppenstufen 1 bis 5 können auf vorhandene ausgetretene Treppenstufen aufgelegt werden, aber auch ohne darunter liegende Treppenstufen direkt mit den nicht dargestellten Wangen einer Treppe verbunden sein.
Liste der verwendeten Bezeichnungen
 1 Treppenstufe
 2 Treppenstufe
 3 Treppenstufe
 4 Treppenstufe
 5 Treppenstufe
 6 Tragprofilstück
 7 Tragprofilstück
 8 Tragprofilstück
 9 Tragprofilstück
10 Tragprofilstück
11 Tragprofilstück
12 Tragprofilstück
13 Tragprofilstück
14 Trittschenkel
15 Endanschlagkante
16 Stoßkantenschenkel
17 Endanschlagkante
18 Trittplatte
19 Vorderkante
20 Endkante
21 Stoßkantenplatte
22 Sichtfläche
23 obere Kante
24 untere Kante
25 Wulstkante
26 Anlagekante
27 
28 Anlagekante
29 Klebeschicht
30 Schraube
31 Aussparung
32 Ausnehmung
33 Kabeldurchführung

Claims (12)

1. Treppenstufe mit einem L-förmigen Profilstück aus einem Trittschenkel und einem Stoßkantenschenkel, die beide mit einem anderen Werkstoff kombiniert sind, dadurch gekennzeichnet, daß das L-förmige Profilstück als Tragprofilstück (6-13) ausgebildet ist und aus einem den Trittbelastungen stand­ haltenden Werkstoff, wie Aluminium, Stahl bzw. Kunststoff oder dgl. besteht und daß der Trittschenkel (14) mit einer Trittplatte (18) und der Stoßkantenschenkel (16) mit einer Stoßkantenplatte (21) aus Dekormaterial, wie Holz, Kunststein bzw. Marmor oder dgl. verkleidet sind.
2. Treppenstufe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderkante (19) der Trittplatte (18) mit der Sichtfläche (22) der Stoßkantenplatte (21) in einer Ebene liegen.
3. Treppenstufe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderkante (19) der Trittplatte (18) über die Sichtfläche (22) der Stoßkantenplatte (21) herausragt.
4. Treppenstufe nach den Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß der Trittschenkel (14) und/oder der Stoßkantenschen­ kel (16) des Tragprofilstückes (6-13) jeweils mit End­ anschlagkanten (15, 17) abschließen, gegen die die Endkanten der Trittplatte (18) und/oder der Stoßkantenplatte (21) anliegen.
5. Treppenstufe nach den Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungskante zwischen dem Trittschenkel (14) und dem Stoßkantenschenkel (16) des Tragprofilstückes (6- 13) als Wulstkante (25) mit Anlegekanten (26, 28) für die Trittplatte (18) bzw. die Stoßkantenplatte (21) ausgebildet ist.
6. Treppenstufe nach den Ansprüchen 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragprofilstück (6-13) mit der Trittplatte (18) und der Stoßkantenplatte (21) durch Klebeschichten (29) verbunden ist.
7. Treppenstufe nach den Ansprüchen 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragprofilstück mit der Trittplatte (18) und der Stoßkantenplatte (21) durch Schrauben (30) verbunden ist.
8. Treppenstufe nach dem Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragprofilstück (6-13) mit der Trittplatte (18) und der Stoßkantenplatte (21) vergossen sind.
9. Treppenstufe nach den Ansprüchen 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß der Trittschenkel (14) und/oder der Stoßkantenschenkel (16) des Tragprofilstückes (6-13) ganzflächig ausgebil­ det ist.
10. Treppenstufe nach den Ansprüchen 1-19, dadurch gekennzeichnet, daß im Trittschenkel (14) und/oder im Stoßkantenschenkel (16) des Tragprofilstückes (6-13) Aussparungen (31) vor­ gesehen sind.
11. Treppenstufe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (31) kreisförmig ausgebildet sind.
12. Treppenstufe nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Wulstkante (25) Ausnehmungen (32) für Beleuch­ tungskörper vorgesehen sind.
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