DE19615609C2 - Hakengeschirr - Google Patents
HakengeschirrInfo
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- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C1/00—Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
- B66C1/10—Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
- B66C1/22—Rigid members, e.g. L-shaped members, with parts engaging the under surface of the loads; Crane hooks
- B66C1/34—Crane hooks
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Hooks, Suction Cups, And Attachment By Adhesive Means (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Hakengeschirr entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein an einer Lastkette drehbar gelagerter Kranhaken kann (vgl. DE-OS 37 42 703) zum
Anschlagen des Endgliedes der Lastkette mit einen Gabelkopf mit zwei gabelförmigen, quer
zur Lasttragrichtung durchbohrten Laschen ausgestattet sein, die zum Anlenken der Lastkette
einen das Endglied der Lastkette durchgreifenden Bolzen aufnehmen. Bei dieser Anordnung
ist der Bolzen das wesentliche Verbindungsglied zwischen der Lastkette und dem Lasthaken.
Als Verbindungsglied zwischen einem nach allen Flanken hin runden Rundstahlkettenglied und
einem Lasthaken ist der geradlinig ausgebildeter Bolzen nicht optimal, da zwischen einer
Mantellinie eines Bolzens und der Innenkontur eines Kettengliedes nur eine Punktberührung
und eine hohe Beweglichkeit zu verzeichnen ist, die einen vergleichsweise hohen Verschleiß
zur Folge haben kann. Eine solche Verbindungsanordnung stellt das schwächste Glied in der
Kette dar.
Die Belastungen können besser verteilt werden, wenn, wie in der gattungsgemäßen
Europäischen Patentschrift 163 909 angegeben, die Lastkette mit mehreren Kettengliedern von
einem aus zwei Halbschalen mit Formnestern ausgebildeten Bund umschlossen wird. Die
beiden Halbschalen werden durch eine Buchse zusammengehalten, wobei die Buchse durch die
Wandungen einer Bohrung im Kranhaken gebildet ist.
Die in der Trennebene der beiden Halbschalen angeordnete Lastkette erzeugt unter Lastangriff
radial auswärts gerichtete, seitliche auf das Hakengehäuse wirkende Kräfte.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemäßes Hakengeschirr so
auszubilden, daß unter Last keine radial auswärts gerichteten, seitlich auf das Hakengehäuse
wirkenden Kräfte auftreten.
Erfindungsgemäß wird bei einem gattungsgemäßen Hakengeschirr die Aufgabe mit den
kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Die Unteransprüche beinhalten
vorteilhafte Ausgestaltungen.
Mit dieser Lösung wird eine Aufhängung des Lasthakens vorgeschlagen, bei welcher von der
Rundstahlkette auf das Hakengehäuse im Bereich einer Trennebene keine radial auswärts
gerichteten Kräfte übertragen werden, da die Trennebene parallel beabstandet zur
Schwerkraftachse angeordnet ist.
Dabei weist das erfindungsgemäße Hakengeschirr den bekannten Vorteil auf (vgl. EP 163 909
B1), daß an dem Hakengehäuse keine Teile einem durch Reibung oder Abnützung
hervorgerufenen Verschleiß ausgesetzt sind. Das Endglied der Lastkette, das in der
formschlüssig ausgebildeten Kettengliedtasche im Hakengehäuse vollkommen festliegt, ist
gegenüber dem vorletzten Kettenglied unbeweglich und infolgedessen ausschließlich auf Druck
belastet. Die Gefahr des Abstürzens einer Last infolge von Abnützung an Anschlagteilen, mit
denen die Lastkette an das Hakengeschirr angeschlagen wird, ist damit vollständig
ausgeschlossen.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist eine nach unten offene Sicherungskappe
vorgesehen, die im Kappendeckel eine Durchlaßöffnung für die Lastkette und eine Innenkontur
aufweist, die der Außenkontur des Hakengehäuses angepaßt ist, sowie eine in der
Seitenwandung angeordnete Gewindeöffnung für eine Madenschraube aufweist, mit der die
Sicherungskappe in bezug auf das Hakengehäuse und die Lastkette arretierbar ist. Mit Hilfe
der Sicherungskappe wird das Endglied der Lastkette in der Kettengliedtasche und das
vorletzte Kettenglied in dem Aufnahmeschlitz unverrückbar fixiert und eine dauerhafte
Verbindung der Lastkette mit dem Hakengehäuse hergestellt. Die Madenschraube ist ohne
besondere Vorkehrungen mit einem hierzu geeigneten Werkzeug lösbar und nach
Zurückdrehen um einige Gewindegänge kann die Sicherungskappe angehoben und
Funktionsfähigkeit des drehbar gelagerten Lasthakens kontrolliert werden.
Um die Madenschraube zusätzlich gegen unbeabsichtigtes Lösen zu sichern, ist des weiteren
ein zu dem Hakengeschirr gehörender, in Höhe der Madenschraube die Sicherungskappe
übergreifender Gummipuffer vorgesehen, der so gestaltet ist, daß er mit dem Hakengehäuse
eine optische Einheit bildet. Der Gummipuffer ist außerdem zum Schutz des Hakengeschirrs
sowie als obere Hubbegrenzung bei einem Elektrokettenzug vorgesehen. Als Hubbegrenzung
ist der Gummipuffer selbst einem starken Verschleiß ausgesetzt. Auch der Gummipuffer ist mit
wenigen Handgriffen leicht auswechselbar.
Weiterhin ist im Rahmen der Erfindung vorgesehen, daß das Hakengehäuse mit einem
Hakenschalendeckel mit Hilfe von Verbindungsschrauben verschließbar ist. Hierdurch können
bei höherer Tragfähigkeit große Kräfte selbst mit weniger hochfesten Werkstoffen übertragen
werden.
Das vorgeschlagene Hakengeschirr ist sehr leicht montierbar sowie demontierbar, so daß alle
Teile bei einer Kontrolle ohne Mühe inspiziert oder ausgewechselt werden können, wenn das
für die Erhöhung der Sicherheit bei Hebezeugen erforderlich ist. Aus diesem Grunde sind die
vorgeschlagenen Vereinfachungen mit einer höheren Sicherheit bei einem Hakengeschirr
einhergehend, was im nachfolgenden anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert werden
soll.
In den zu dem Ausführungsbeispiel zugehörigen Zeichnungen zeigt
Fig. 1 die Vorderansicht eines teilweise im Schnitt dargestellten Hakengeschirrs,
Fig. 2 die Seitenansicht des Hakengehäuses im Schnitt entsprechend der Linie B-B,
Fig. 3 das Hakengehäuse in der Vorderansicht,
Fig. 4 eine Draufsicht auf das Hakengehäuse im Schnitt C-C,
Fig. 5 ein Hakengeschirr mit einer Hakenschale, die mit einem Hakenschalendeckel
verschließbar ist,
Fig. 6 die Vorderansicht des in Fig. 5 gezeigten Hakengeschirrs,
Fig. 7 eine Hakenschale und
Fig. 8 einen Hakenschalendeckel
in schematischer Darstellung.
in schematischer Darstellung.
Das in Fig. 1 gezeigte Hakengeschirr zeigt einen Lasthaken 1 mit einem Hakenzinken 2 und
dem Hakenmaul 3, zum Einhängen einer nicht weiter dargestellten Last, einen sich rückwärts
fortsetzenden bogenförmigen Rückenabschnitt 4, der in einen senkrechten und kreisrunden
Hakenschaft 5 übergeht. Der kreisrunde Endabschnitt des Hakenschaftes 5 ist in bekannter
Weise mit einem Gewindeansatz 6 und einer aufschraubbaren Hakenmutter 7 versehen, die
durch Schweißpunkte 8 oder eine nicht weiter ausgeführte Stiftverbindung gesichert ist. Mit
Hilfe eines Axialkugellagers 9 und einer Tragscheibe 11 ist der Lasthaken 1 in einem
Hakengehäuse 12 drehbar gelagert, wobei das Axialkugellager 9 mit der Tragscheibe 11 in
dem Ausführungsbeispiel vor dem Verschrauben und dem Verschweißen der Hakenmutter 7
mit dem Hakenschaft 5 komplettiert wird, wenn nicht eine andere gegebenenfalls lösbare
Verbindung zwischen dem Hakenschaft 5 und der Hakenmutter 7 zur Anwendung gelangen
soll. Dergestalt bietet der drehbar gelagerte Lasthaken 1 eine komplette, leicht auswechselbare
Baueinheit.
Zum Montieren des Lasthakens 1 ist gemäß Fig. 2 bis 4 ein Hakengehäuse 12 vorgesehen,
das als einteiliges, seitlich offenes Gußteil im Ganzen gegossen ist. Das Hakengehäuse 12 weist
gemäß Fig. 4 im wesentlichen die Mantelfläche 13 eines Zylinderkörpers auf, die
kreisabschnittsförmig mit einer außerhalb der Schwerkraftachse 14 liegenden Trennebene 15
mit Verschlußflächen für eine Sicherungskappe 52 oder einen Hakenschalendeckel 50 axial
abgeflacht ist. Der radialen Abstand der Trennebene 15 von der Schwerkraftachse 14 ist
konstruktiv bedingt und ergibt sich aus dem Außendurchmesser der Hakenmutter 7 oder der
Tragscheibe 11 beziehungsweise des Axialkugellagers 9, mit dem der Lasthaken 1 in dem
Fußteil 16 in dem Hakengehäuse 12 gelagert ist.
Die Ausbildung des Fußteils 16 zur Lagerung des Lasthakens 1 ist ebenfalls aus den
Zeichnungen in Fig. 2 bis Fig. 4 ersichtlich, in denen das Hakengehäuse 12 im einzelnen
dargestellt ist. Nach Fig. 2 weist das Hakengehäuse 12 ein im Querschnitt C- förmiges
Tragteil 17 mit einer in der Trennebene 15 liegenden Montageöffnung 18 für den drehbar
gelagerten Hakenschaft 5 sowie ein lotrecht über dem Fußteil 16 angeordnetes Kopfteil 20
zum Anlenken der Lastkette 21 auf. Aus Fig. 4, in der das Hakengehäuse 12 in Höhe der
Schnittlinie C-C im Querschnitt dargestellt ist, ist ersichtlich, daß das Tragteil 17 im
Querschnitt in Form eines Hohlzylinders mit Längsschlitz in Axialrichtung ausgebildet ist. Die
Innenbohrung 22 ist entsprechend dem Außendurchmesser der Tragscheibe 11 ausgeführt und
durch tangential verlängerte Innenflächen 23 bis zur Montageöffnung 18 in der gleichen Breite
wie die Innenbohrung 22 ausgebildet. Des weiteren ist die Innenbohrung 22 nach Fig. 3 in
dem Fußteil 16 tiefer(stufig) als die Montageöffnung 18 ausgeführt, so daß die sich
einstellenden Teile des Wandabschnitts 24 einen ringförmigen Kragenabschnitt 25 zum
Einpassen der Tragscheibe 11 ergeben. Dazu ist außerdem in dem Fußteil 16 eine den
Kragenabschnitt 25 U-förmig durchbrechende Montagenut 26 vorgesehen.
Diese weist parallel zu den Innenflächen 23 ausgebildete Nutflanken 27 auf, die gegeneinander
entsprechend dem Durchmesser des Hakenschaftes 5 beabstandet sind. Dadurch kann der
Hakenschaft 5 problemlos in das Hakengehäuse 12 eingefügt und mit dem Kragenabschnitt 25
genau in der Innenbohrung 22 im Hakengehäuse 12 arretiert und in der Schwerkraftachse 14
zentriert werden. Mit Hilfe der als Vollkreisscheibe ausgebildeten Tragscheibe 11 werden die
zu übertragenden Kräfte auf das Fußteil 16 verteilt.
Zum Anlenken der Lastkette 21 ist das darüberliegende Kopfteil 20 des Hakengehäuses 12 mit
einer in Fig. 3 sichtbaren bogenförmigen Kettengliedtasche 28 für das Endglied 30 der
Lastkette 21 und mit einem rechtwinklig dazu ausgerichteten gabelförmigen Aufnahmespalt 31
für das vorletzte Kettenglied 32 der Lastkette 21 ausgebildet. Die Kettengliedtasche 28 ist
parallel zur Montageöffnung 18 beziehungsweise der Trennebene 15 zur Aufnahme des
Endgliedes 30 der Rundstahlkette 21 mit lotrechten Seitenteilen 33 und einem bogenförmigen
Scheitelteil 34 geformt das den gleichen Radius aufweist, wie die Außenkontur des
Kettengliedbogens 35 und die Umrißlinie der im parallelen Abstand verlaufenden
Kettengliedschenkel 36. Damit wird für das Endglied 30 der Lastkette 21 eine formschlüssige
Anordnung in dem Hakengehäuse 12 ermöglicht.
Der Formschluß zwischen dem Endglied 30 der Lastkette 21 und der Kettengliedtasche 28
kann dadurch erhöht werden, daß der in Fig. 2 dargestellte Scheitel 37 des bogenförmigen
Scheitelteils 34 der Kettengliedtasche 28 unter einem spitzen Winkel 38 zur Montageöffnung
18 hin geneigt ausgeführt ist. Der Endabschnitt der Lastkette 21 wird dann zusätzlich bei
Lastangriff gegen die Stirnseite 39 der Kettengliedtasche 28 gepreßt und in der
Schwerkraftachse 14 arretiert. Damit können sich auch keine Belastungen einstellen, die
seitlich auf das Hakengehäuse 12 einwirken.
Als Durchlaß für das vorletzte Kettenglied 32 der Lastkette 21 ist ein in Fig. 3 erkennbarer, in
der Schwerkraftachse 14 liegender Aufnahmespalt 31 in dem Kopfteil 20 vorgesehen, der die
beiden Kettengliedschenkel 36 des vorletzten Kettengliedes 32 gabelförmig mit zwei Stegen 41
mit parallel gegeneinander sich erstreckenden Stegflächen 42 im geringem Abstand umfaßt,
die zwischen dem Endglied 30 und dem drittletzten Kettenglied 43 angeordnet sind. Der
Aufnahmespalt 31 wird in Radialrichtung des Hakengehäuses 12 durch ein um einen Winkel
von 90° versetztes Rundbogenteil 44 begrenzt das analog der Kettengliedtasche 28 mit dem
Außenradius des Kettengliedbogens 35 ausgeführt ist. Damit wird das vorletzte Kettenglied 32
wie das Endglied 30 der Lastkette 21 im Hakengehäuse 12 formschlüssig befestigt. Bei
geneigter Ausführung des Scheitels 37 der Kettengliedtasche 28 sind die Stege 41 an ihrer
Oberseite in einer entsprechenden Abschrägung mit einer parallel zum Scheitel 37 der
Kettengliedtasche 28 verlaufenden bogenförmigen Mulde 45 ausgebildet, um einen durch die
Kettenteilung vorgegebenen und gleichbleibenden Abstand zwischen zwei Kettengliedbögen 35
zu gewährleisten.
Die Ausbildung einer Mulde 45 ist bei einer in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform des
Hakengehäuses 12 nicht erforderlich, bei dem gleichermaßen auf die geneigte Anordnung des
Scheitels 37 der Kettengliedtasche 28 verzichtet werden kann. Hierbei weist das Hakengehäuse
12 gemäß Fig. 7 eine Hakenschale 46 mit einer bogenförmigen Kettengliedtasche 28 mit
einem waagerechten Scheitel 37 auf, die seitlich auf der Innenseite von einem Stirnfläche 47
begrenzt wird. Die der Hakenschale 46 abgewandte Stirnfläche 47′ der Kettengliedtasche 28
fällt mit einer Trennebene 48 zusammen, die zwischen der Hakenschale 46 und einem in Fig.
8 gezeigten Hakenschalendeckel 50 vorgesehen ist.
Es versteht sich von selbst, daß der Abstand zwischen den Stirnfläche 47 der Kettengliedtasche
28 beziehungsweise der Abstand zwischen der Trennebene 48 und der Schwerkraftachse 14
gleich groß und mit dem halben Durchmesser eines Kettengliedbogens 35 oder
Kettengliedschenkels 36 identisch ist, wenn die Lastkette 21 exakt in der Schwerkraftachse 14
angeordnet ist. Auf diese Weise wird deutlich, daß zwischen dem Hakengehäuse 12 und dem
Endglied 30 der Lastkette 21 in der Kettengliedtasche 28 eine Linienberührung auf der oberen
Außenseite des Kettengliedbogens 35 auftreten kann. Infolgedessen können im Bereich der
Trennebene 48 keine von der Lastkette 21 ausgehenden radial auswärts gerichteten Kräfte auf
das Hakengehäuse 12 und die Befestigungsschrauben 51 erzeugt werden.
Mit Hilfe des Hakenschalendeckels 50 wird die Kettengliedtasche 28 mit den in Fig. 6
kenntlich gemachten Befestigungsschrauben 51 verschlossen, wenn der Lasthaken 1 wie
beschrieben in das Fußteil 16 eingehängt und die Lastkette 21 mit dem Endglied 30 in der
Kettengliedtasche 28 montiert worden ist. Die Befestigungsschrauben 51 sind keinen
übermäßig großen Axialkräften ausgesetzt weil beim Heben einer Last das Hakengehäuse 12
nicht auseinandergetrieben werden kann.
Bei einem Hakengehäuse 12 mit einem zur Montageöffnung unter einem spitzen Winkel 38
geneigten Scheitel 37 der Kettengliedtasche 28 wird nach Fig. 1 zum Verschließen der
Montageöffnung 18 eine nach unten offene Sicherungskappe 52 vorgesehen, die im
Kappendeckel 53 eine Durchlaßöffnung 54 für die Lastkette 21 und eine Innenkontur aufweist,
die der Außenkontur des Hakengehäuses 12 angepaßt ist. Dadurch erhält die Sicherungskappe 52
eine hohlzylindrische Wand 54′ mit einem verstärkten Wandsegment 55′ das der
Trennebene 15 zugewandt ist. In dem verstärkten Wandsegment 55 ist eine Gewindeöffnung
56 für eine Madenschraube 57 angeordnet, mit der die Sicherungskappe 52 in bezug auf das
Hakengehäuse 12 und die Lastkette 21 arretierbar ist. Vorzugsweise wird die Gewindeöffnung
56 in eine Position gelegt damit die Madenschraube 57 unterhalb der Stege 41 gegen einen
Kettengliedbogen 35 des vorletzten Kettengliedes 32 gepreßt wird, um die Sicherungskappe
52 im selben Augenblick mit der Lastkette 21 zu arretieren.
Um die Madenschraube 57 zusätzlich gegen unbeabsichtigtes Lösen zu sichern, ist des
weiteren ein zu dem Hakengeschirr gehörender, in Höhe der Madenschraube 57 die
Sicherungskappe 52 übergreifender Gummipuffer 58 vorgesehen, dessen Funktion weiter oben
stehend bereits gezeigt wurde.
Claims (6)
1. Hakengeschirr mit einem Hakengehäuse, das für die Befestigung des Endabschnittes einer
aus Rundstahlkettengliedern gebildeten Lastkette mit einem drehbar gelagerten Lasthaken
vorgesehen ist, wobei im Hakengehäuse den Rundstahlkettengliedern angepaßte
Kettengliedtaschen vorgesehen sind, gekennzeichnet durch ein Hakengehäuse (12) mit
einem hohlzylindrischen Tragteil (17) sowie Kopfteil (20) und Fußteil (16), wobei das
Hakengehäuse (12) eine vertikale, verschließbare Montageöffnung (18) aufweist und
Verschlußflächen der Montageöffnung (18) in einer Trennebene (15) parallel und
beabstandet zur Schwerkraftachse (14) liegen, wobei im Kopfteil (20) eine formschlüssig
ausgebildete, parallel zu der Trennebene (15) liegende bogenförmige Kettengliedtasche (28)
für das Endglied (30) der Lastkette (21) und ein gabelförmig ausgebildeter Aufnahmespalt
(31) für das vorletzte Kettenglied (30) der Lastkette (21) in der Lastachse vorgesehen sind,
und das Fußteil (16) für einen drehbar gelagerten Hakenschaft (5) eine U-förmige, mit der
Montageöffnung (18) in Verbindung stehende, horizontal ausgerichtete Montagenut (26)
zur Aufnahme einer Tragscheibe (11) für die Lagerung eines Axialkugellagers (9) aufweist.
2. Hakengeschirr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Scheitel (37) der
bogenförmigen Kettengliedtasche (28) unter einem spitzen Winkel (38) zur
Montageöffnung (18) hin geneigt angeordnet ist.
3. Hakengeschirr nach Ansprüchen 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
Hakengehäuse (12) mit einem Hakenschalendeckel (50) mit Hilfe von
Verbindungsschrauben (51) verschließbar ist.
4. Hakengeschirr nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Hakengehäuse (12) mit einer von oben überstülpbaren Sicherungskappe (52)
verschließbar ist.
5. Hakengeschirr nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die nach unten offene Sicherungskappe (52) im Kappendeckel (53) eine
Durchlaßöffnung (59) für die Lastkette (21) und eine Innenkontur aufweist, die der
Außenkontur des Hakengehäuses (12) angepaßt ist, sowie eine in einem verstärkten
Wandsegment (55) angeordnete Gewindeöffnung (56) für eine Madenschraube (57)
aufweist, mit der die Sicherungskappe (52) in bezug auf das Hakengehäuse (12) und die
Lastkette (21) arretierbar ist.
6. Hakengeschirr nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Madenschraube (57) mit Hilfe eines zu dem Hakengeschirr gehörenden, in Höhe der
Madenschraube (57) die Sicherungskappe (52) übergreifenden Gummipuffers (58) gegen
unbeabsichtigtes Lösen gesichert ist.
Priority Applications (1)
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DE1996115609 DE19615609C2 (de) | 1996-04-19 | 1996-04-19 | Hakengeschirr |
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Publications (2)
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DE19615609A1 DE19615609A1 (de) | 1997-11-13 |
DE19615609C2 true DE19615609C2 (de) | 1998-03-19 |
Family
ID=7791828
Family Applications (1)
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DE1996115609 Expired - Lifetime DE19615609C2 (de) | 1996-04-19 | 1996-04-19 | Hakengeschirr |
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DE (1) | DE19615609C2 (de) |
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- 1996-04-19 DE DE1996115609 patent/DE19615609C2/de not_active Expired - Lifetime
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