DE19615609A1 - Hakengeschirr - Google Patents
HakengeschirrInfo
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- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C1/00—Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
- B66C1/10—Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
- B66C1/22—Rigid members, e.g. L-shaped members, with parts engaging the under surface of the loads; Crane hooks
- B66C1/34—Crane hooks
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Hooks, Suction Cups, And Attachment By Adhesive Means (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Hakengeschirr mit einem Hakengehäuse, das für die Befestigung des
Endabschnittes einer aus Rundstahlkettengliedern gebildeten Lastkette und zum Verbinden der
Lastkette mit einem drehbar gelagerten Lasthaken vorgesehen ist.
Ein an einer Lastkette drehbar gelagerter Kranhaken oder dergleichen ist an erster Stelle zum
Anschlagen des Endgliedes der Lastkette mit einen Gabelkopf mit zwei gabelförmigen, quer
zur Lasttragrichtung durchbohrten Laschen ausgestattet, die zum Anlenken der Lastkette einen
das Endglied der Lastkette durchgreifenden Bolzens aufnehmen. Bei dieser Anordnung ist der
Bolzen das wesentliche Verbindungsglied zwischen der Lastkette und dem Lasthaken. Diese
vergleichsweise einfache, in der DE Offenlegungsschrift 37 42 703 aufgezeigte Lösung
erfordert eine Anordnung des Gabelkopfes in engen Toleranzen zur Lastkette, wenn der
Kranhaken genau in der Schwerkraftlinie gehalten werden soll.
Als Verbindungsglied zwischen einem nach allen Flanken hin runden Rundstahlkettenglied und
einem Lasthaken ist der geradlinig ausgebildeter Bolzen nicht immer gleich gut geeignet, indem
zwischen einer Mantellinie eines Bolzens und der Innenkontur eines Kettengliedes nur eine
Punktberuhrung und eine hohe Beweglichkeit zu verzeichnen ist, die einen vergleichsweise
hohen Verschleiß zur Folge haben kann. Eine solche Verbindungsanordnung stellt bei nicht
ausreichender Dimensionierung das schwächste Glied in der Kette dar.
Die auf den Bolzen einwirkenden Belastungen können besser verteilt werden, wenn, wie in der
Europäischen Patentschrift 163 909 angegeben, die Lastkette mit mehreren Kettengliedern von
einem aus zwei Halbschalen mit Formnestern ausgebildeten Bund umschlossen und das
Kettenauge des Endgliedes zusätzlich in bekannter Weise mit einem Querbolzen durchdrungen
wird. Sowohl bei dieser als auch bei einer in der Europäischen Patentschrift 134 862 bekannt
gemachten Ausführung müssen die lösbaren Verbindungsglieder zur Lastkette aus zwei
Formschalen gebildet werden, denen die Gravitationsachse der bei Lastangriff beanspruchten
Lastkette in der Formtrennebene angeordnet ist.
Die in der Mitte der Formschalen angeordnete Lastkette erzeugt unter Lastangriff radial
auswärts gerichtete, seitliche auf das Gehäuse wirkende Kräfte, die nach dem in der DE
Patentschrift 38 97 700 entwickelten Kerngedanken dazu führen können, daß die in den
Schrauben, die beide Gehäusehälften zusammenhalten, hervorgerufenen Axialkräfte im
Dauerbetrieb oder beim Überschreiten einer zulässigen Grenzlast zum Versagen der
Verbindungselemente und zum Abstürzen der am Lasthaken hängenden Last führen können.
Aus diesem Grunde müssen die zu dem Gehäuse gehörenden Teile aus hochfestem Material
hergestellt werden, um die Kettenscherkräfte sicher aufzunehmen.
Um die Befestigung des letzten Kettengliedes der Lastkette in einem Hakengehäuse für einen
Lasthaken bezüglich der Sicherheit zu verbessern, wird in der besagten DE Patentschrift 38 07 700
eine Befestigung der Kette mit einem in Längsrichtung geteilten Schließstück und einem
gleichfalls in Längsrichtung symmetrisch geteilten Hakengehäuse unter Schutz gestellt, das
durch zwei Schrauben zusammengehalten wird. Mit verschieden geformten Schließstücken, die
mit dem geteilten Hakengehäuse austauschbar sind, können unterschiedlich groß
dimensionierte Ketten befestigt werden. Die Kettenscherkräfte sind auch besser beherrschbar,
wenn die beiden Formtrennebenen zwischen den Formschalen in einem rechten Winkel
zueinander stehend angeordnet sind. Damit die beiden Formteilfugen senkrecht zueinander
stehen, ist das Schließstück mit einrastbaren Vorsprüngen gegen Verdrehen gesichert, so daß
die Schrauben, die das Hakengehäuse zusammenhalten, nicht belastet werden. Dadurch kann
das Hakengehäuse aus preiswertem Leichtmetall gefertigt werden.
Nachteilig ist bei diesem Gehäuse die Vielzahl der zu einem Hakengehäuse gehörenden
Einzelteile, die montiert oder demontiert werden müssen, wenn der Lasthaken drehbar unter
Verwendung eines Axialkugellagers aufgehängt werden soll. Hierbei ist eine Inspektion der
Funktionsfähigkeit des Kugellagers nur mit einem großen Aufwand und unter erschwerten
Bedingungen möglich. Das ist insbesondere dann der Fall, wenn, wie überdies in der DE
Patentschrift 37 35 021 vorgeschlagen wurde, anstelle eines kompletten Axialkugellagers eine
Anzahl von einzelnen Wälzkörpern in eine Lagerschale eingebaut wird, die mit einer
halbkreisförmigen Ringnut des Schaftes am Lasthakens ein Gegenlager bildet. Außerdem muß
hierbei in dem Hakengehäuse ein zu einer Ringnut in der Lagerschale passend bearbeiteter
Zentrierkragen vorgesehen werden, damit das Hakengehäuse gegen Auseinanderfallen
gesichert ist. Bei dieser Anordnung verteuert sich die Herstellung und die Inspektion der
Funktionsfähigkeit des Lagers wird nicht wesentlich vereinfacht.
Um mit einfacheren Mitteln ein drehbares Hakengehäuse zu schaffen, wurde schließlich in der
DE Offenlegungsschrift 28 13 911 ein einschaliges Hakengehäuse vorgeschlagen, das mit einer
Lochung in einer Seitenschale zum Einfüllen der Wälzkörper ausgestattet ist. Die Herstellung
des einschaligen Hakengehäuses erfolgt durch Zusammenschweißen von zwei identischen
Schalenhälften zu einem Ganzen, was den Nachteil mit sich bringt, daß das derart unlösbar
zusammengefügte Hakengehäuse ausschließlich für das Anschlagen eines leicht in Schlaufen
biegsames Seiles geeignet ist. Wenn nach dem längeren Gebrauch das in Höhe der
Seilschlosses am meisten beanspruchte Tragseil erneuert werden muß, ist zum Einfädeln des
Seilendes eine seitliche Zuführung zu dem im Hakengehäuse fest angeordneten Seilkeil
angeordnet, die für eine Lastkette mit im einzelnen starren Rundstahlkettengliedern nicht
geeignet ist.
Die Erfindung bezweckt mit einfachen Mitteln ein aus wenigen Einzelteilen zusammengesetztes
Hakengeschirr mit einer Drehaufhängung für einen Lasthaken, das sich in Hinsicht auf die
Inspektion der Verschleißteile leicht öffnen, einfach montieren sowie demontieren läßt. Bei der
Herstellung soll auf eine Vielzahl von Teilen, die einer wirtschaftlichen Herstellung nicht
entgegenkommen, verzichtet werden. Die Aufgabe der Erfindung besteht in einem im Ganzen
herstellbaren Hakengehäuse als sicheres Koppelglied zwischen einer Rundstahlkette und einem
drehbar gelagerten Lasthaken, indem die Gefahr vermieden wird, daß beim Heben einer Last
durch radial wirkende Kräfte des Kettengliedes das Hakengehäuse auseinandergetrieben wird.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe mit einem einschaligen seitlich offenen Hakengehäuse
gelöst, das ungeteilt als Gußteil im wesentlichen die Mantelfläche eines Zylinderkörpers
aufweist, die segmentförmig mit einer außerhalb der Schwerkraftachse liegenden
Formteilebene radial abgeflacht ist, und welches ausgehend von einer C-Form ein Kopfteil mit
einer formschlüssig ausgebildeten, im parallelen Abstand zu der Formteilebene liegenden
Kettengliedtasche für das Endglied einer Lastkette und einen gabelförmig ausgebildeten
Aufnahmeschlitz für das vorletzte Endglied der Lastkette, sowie ein Tragteil mit einer in der
Formteilebene liegenden Montageöffnung für den drehbar gelagerten Hakenschaft und ein
Fußteil zur Aufnahme einer Tragplatte für die Lagerung des Axialkugellagers aufweist, welche
mit einem U-förmigen Montagenut versehen und mit einer Sicherungskappe verschließbar
sind.
Mit dieser Lösung wird eine vollkommen neue vom Stand der Technik abweichende
Aufhängung des Lasthakens vorgeschlagen, bei welcher von der Rundstahlkette auf das
Hakengehäuse im Bereich einer Trennfuge keine radial auswärts gerichteten Kräfte übertragen
werden. Im Gegensatz zu allen bekannten Lösungen, die beim Anschlagen der Lastkette die
Innenkontur des letzten Kettengliedes beanspruchen, wird die Last mit dem Hakengehäuse auf
der Außenkontur des Endgliedes der Lastkette abgestützt. Die Innenkontur des Endgliedes der
Lastkette überträgt die angreifenden Kräfte ausschließlich auf die Innenkontur des vorletzten
Gliedes der Lastkette und besitzt dadurch die gleiche Funktion, wie ansonsten ein das
Kettenauge durchgreifender Bolzen.
Das hat zum Vorteil, daß an dem Hakengehäuse keine Teile einem durch Reibung oder
Abnützung hervorgerufenen Verschleiß ausgesetzt sind. Das Endglied der Lastkette, das in der
formschlüssig ausgebildeten Kettengliedtasche im Hakengehäuse vollkommen festliegt, ist
gegenüber dem vorletzten Kettenglied unbeweglich und infolgedessen ausschließlich auf Druck
belastet. Die Gefahr des Abstürzens einer Last infolge von Abnützung an Anschlagteilen, mit
denen die Lastkette an das Hakengeschirr angeschlagen wird, ist damit vollständig
ausgeschlossen.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist eine nach unten offene Sicherungskappe
vorgesehen, die im Kappendeckel eine Durchlaßöffnung für die Lastkette und eine Innenkontur
aufweist, die der Außenkontur des Hakengehäuses angepaßt ist, sowie eine in der
Seitenwandung angeordnete Gewindeöffnung für eine Madenschraube aufweist, mit der die
Sicherungskappe in bezug auf das Hakengehäuse und die Lastkette arretierbar ist. Mit Hilfe
der Sicherungskappe wird das Endglied der Lastkette in der Kettengliedtasche und das
vorletzte Kettenglied in dem Aufnahmeschlitz unverrückbar fixiert und eine dauerhafte
Verbindung der Lastkette mit dem Hakengehäuse hergestellt. Die Madenschraube ist ohne
besondere Vorkehrungen mit einem hierzu geeigneten Werkzeug lösbar und nach
Zurückdrehen um einige Gewindegänge kann die Sicherungskappe angehoben und
Funktionsfähigkeit des drehbar gelagerten Lasthakens kontrolliert werden.
Um die Madenschraube zusätzlich gegen unbeabsichtigtes Lösen zu sichern, ist des weiteren
ein zu dem Hakengeschirr gehörender, in Höhe der Madenschraube die Sicherungskappe
übergreifender Gummipuffer vorgesehen der so gestaltet ist daß er mit dem Hakengehäuse
eine optische Einheit bildet. Der Gummipuffer ist außerdem zum Schutz des Hakengeschirrs
sowie als obere Hubbegrenzung bei einem Elektrokettenzug vorgesehen. Als Hubbegrenzung
ist der Gummipuffer selbst einem starken Verschleiß ausgesetzt. Auch in diesem Fall ist der
Gummipuffer mit wenigen Handgriffen leicht auswechselbar.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß die
Sicherungshülse aus einem Werkstoff mit geringerer Festigkeit, nämlich Leichtmetall oder
Kunststoff verfertigt ist.
Schließlich ist im Rahmen der Erfindung vorgesehen, daß das Hakengehäuse als Hakenschale
ausgebildet und mit einem Hakenschalendeckel mit Hilfe von Verbindungsschrauben
verschließbar ist. Hierdurch können bei höherer Tragfähigkeit große Kräfte selbst mit weniger
hochfesten Werkstoffen übertragen werden.
Infolgedessen ist das vorgeschlagene Hakengeschirr mit vergleichsweise einfachen Mitteln
preiswert herstellbar und sehr leicht montierbar sowie demontierbar, so daß alle Teile bei einer
Kontrolle ohne Mühe inspiziert oder ausgewechselt werden können, wenn das für die
Erhöhung der Sicherheit bei Hebezeugen erforderlich ist. Aus diesem Grunde sind die
vorgeschlagenen Vereinfachungen mit einer höheren Sicherheit bei einem Hakengeschirr
einhergehend, was im nachfolgenden anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert werden
soll.
In den zu dem Ausführungsbeispiel zugehörigen Zeichnungen zeigt
Fig. 1 die Vorderansicht eines teilweise im Schnitt dargestellten Hakengeschirrs,
Fig. 2 die Seitenansicht des Hakengehäuses im Schnitt entsprechend der Linie B-B,
Fig. 3 das Hakengehäuse in der Vorderansicht,
Fig. 4 eine Draufsicht auf das Hakengehäuse im Schnitt C-C,
Fig. 5 ein Hakengeschirr mit einer Hakenschale, die mit einem Hakenschalendeckel
verschließbar ist,
Fig. 6 die Vorderansicht des in Fig. 5 gezeigten Hakengeschirrs,
Fig. 7 eine Hakenschale und
Fig. 8 einen Hakenschalendeckel
in schematischer Darstellung.
Das in Fig. 1 gezeigte Hakengeschirr zeigt einen Lasthaken 1 mit einem Hakenzinken 2 und
dem Hakenmaul 3, zum Einhängen einer nicht weiter dargestellten Last, einen sich rückwärts
fortsetzenden bogenförmigen Rückenabschnitt 4, der in einen senkrechten und kreisrunden
Hakenschaft 5 übergeht. Der kreisrunde Endabschnitt des Hakenschaftes 5 ist in bekannter
Weise mit einem Gewindeansatz 6 und einer aufschraubbaren Hakenmutter 7 versehen, die
durch Schweißpunkte 8 oder eine nicht weiter ausgeführte Stiftverbindung gesichert ist. Mit
Hilfe eines Axialkugellagers 9 und einer Tragscheibe 11 ist der Lasthaken 1 in einem
Hakengehäuse 12 drehbar gelagert, wobei das Axialkugellager 9 mit der Tragscheibe 11 in
dem Ausführungsbeispiel vor dem Verschrauben und dem Verschweißen der Hakenmutter 7
mit dem Hakenschaft 5 komplettiert wird, wenn nicht eine andere gegebenenfalls lösbare
Verbindung zwischen dem Hakenschaft 5 und der Hakenmutter 7 zur Anwendung gelangen
soll. Dergestalt bietet der drehbar gelagerte Lasthaken 1 eine komplette, leicht auswechselbare
Baueinheit.
Zum Montieren des Lasthakens 1 in dem Hakengeschirr ist gemäß Fig. 2 bis 4 ein
Hakengehäuse 12 vorgesehen, das als einschaliges, seitlich offenes und ungeteiltes Gußteil im
Ganzen gegossen ist. Das Hakengehäuse 12 weist gemäß Fig. 4 im wesentlichen die
Mantelfläche 13 eines Zylinderkörpers auf, die segmentförmig mit einer außerhalb der
Schwerkraftachse 14 liegenden Formteilebene 15 radial abgeflacht ist. Der radialen Abstand
der Formteilebene 15 von der Schwerkraftachse 14 ist konstruktiv bedingt und ergibt sich aus
dem Außendurchmesser der Hakenmutter 7 oder der Tragscheibe 11 beziehungsweise des
Axialkugellagers 9, mit dem der Lasthaken 1 in dem Fußteil 16 in dem Hakengehäuse 12
gelagert ist.
Die Ausbildung des Fußteils 16 zur Lagerung des Lasthakens 1 ist ebenfalls aus den
Zeichnungen in Fig. 2 bis Fig. 4 ersichtlich, in denen das Hakengehäuse 12 im einzelnen
dargestellt ist. Nach Fig. 2 weist das Hakengehäuse 12 ausgehend von einer C-Form nach
dem Fußteil 16 ein sich anschließendes Tragteil 17 mit einer in der Formteilebene 15 liegenden
Montageöffnung 18 für den drehbar gelagerten Hakenschaft 5 sowie ein lotrecht über dem
Fußteil 16 angeordnetes Kopfteil 20 zum Anlenken der Lastkette 21 auf. Aus Fig. 4, in der
das Hakengehäuse 12 in Höhe der Schnittlinie C-C im Querschnitt dargestellt ist, ist
ersichtlich, daß das Tragteil 17 im Querschnitt in Form eines Hohlzylinders ausgebildet ist. Die
Innenbohrung 22 ist entsprechend dem Außendurchmesser der Tragscheibe 11 ausgeführt und
durch tangential verlängerte Innenflächen 23 bis zur Montageöffnung 18 in der gleichen Breite
wie die Innenbohrung 22 ausgebildet. Des weiteren ist die Innenbohrung 22 nach Fig. 3 in
dem Fußteil 16 tiefer als die Montageöffnung 18 ausgeführt, so daß die sich einstellenden
Teile des Wandabschnitts 24 einen ringförmigen Kragenabschnitt 25 zum Einpassen der
Tragscheibe 11 ergeben. Dazu ist außerdem in dem Fußteil 16 eine den Kragenabschnitt 25
U-förmig durchbrechende Montagenut 26 vorgesehen.
Diese weist parallel zu den Innenflächen 23 ausgebildete Nutflanken 27 auf, die gegeneinander
entsprechend dem Durchmesser des Hakenschaftes 5 beabstandet sind. Dadurch kann der
Hakenschaft 5 problemlos in das Hakengehäuse 12 eingefügt und mit dem Kragenabschnitt 25
genau in der Innenbohrung 22 im Hakengehäuse 12 arretiert und in der Schwerkraftachse 14
zentriert werden. Mit Hilfe der lückenlos ausgebildeten Tragscheibe 11 werden die zu
übertragenden Kräfte gleichmäßig auf das Fußteil 16 verteilt.
Zum Anlenken der Lastkette 21 ist das darüberliegende Kopfteil 20 des Hakengehäuses 12 mit
einer in Fig. 3 sichtbaren bogenförmigen Kettengliedtasche 28 für das Endglied 30 der
Lastkette 21 und mit einem gabelförmigen Aufnahmespalt 31 für das vorletzte Kettenglied 32
der Lastkette 21 ausgebildet. Die Kettengliedtasche 28 ist parallel zur Montageöffnung 18
beziehungsweise der Formteilebene 15 zur Aufnahme des Endgliedes 30 der Rundstahlkette 21
mit lotrechten Seitenteilen 33 und einem bogenförmigen Scheitelteil 34 geformt, das den
gleichen Radius aufweist, wie die Außenkontur des Kettengliedbogens 35 und die Umrißlinie
der im parallelen Abstand verlaufenden Kettengliedschenkel 36. Damit wird für das Endglied
30 der Lastkette 21 eine formschlüssige Anordnung in dem Hakengehäuse 12 ermöglicht.
Der Formschluß zwischen dem Endglied 30 der Lastkette 21 und der Kettengliedtasche 28
kann dadurch erhöht werden, daß der in Fig. 2 dargestellte Scheitel 37 des bogenförmigen
Scheitelteils 34 der Kettengliedtasche 28 unter einem spitzen Winkel 38 zur Montageöffnung
18 hin geneigt ausgeführt ist. Der Endabschnitt der Lastkette 21 wird dann zusätzlich bei
Lastangriff gegen die Stirnseite 39 der Kettengliedtasche 28 gepreßt und in der
Schwerkraftachse 14 arretiert. Damit können sich auch keine Belastungen einstellen, die
seitlich auf das Hakengehäuse 12 einwirken.
Als Durchlaß für das vorletzte Kettenglied 32 der Lastkette 21 ist ein in Fig. 3 erkennbarer, in
der Schwerkraftlinie 14 liegender Aufnahmespalt 31 in dem Kopfteil 20 vorgesehen, der die
beiden Kettengliedschenkel 36 des vorletzten Kettengliedes 32 gabelförmig mit zwei Stegen 41
mit parallel gegeneinander sich erstreckenden Stegflächen 42 im geringem Abstand umfaßt,
die zwischen dem Endglied 30 und dem drittletzten Kettenglied 43 angeordnet sind. Der
Aufnahmespalt 31 wird in Radialrichtung des Hakengehäuses 12 durch ein um einen Winkel
von 90° versetztes Rundbogenteil 44 begrenzt, das analog der Kettengliedtasche 28 mit dem
Außenradius des Kettengliedbogens 35 ausgeführt ist. Damit wird das vorletzte Kettenglied 32
wie das Endglied 30 der Lastkette 21 im Hakengehäuse 12 formschlüssig befestigt. Bei
geneigter Ausführung des Scheitels 37 der Kettengliedtasche 28 sind die Stege 41 an ihrer
Oberseite in einer entsprechenden Abschrägung mit einer parallel zum Scheitel 37 der
Kettengliedtasche 28 verlaufenden bogenförmigen Mulde 45 ausgebildet, um einen durch die
Kettenteilung vorgegebenen und gleichbleibenden Abstand zwischen zwei Kettengliedbögen 35
zu gewährleisten.
Die Ausbildung einer Mulde 45 ist bei einer in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform des
Hakengehäuse 12 nicht erforderlich, bei dem gleichermaßen auf die geneigte Anordnung des
Scheitel 37 der Kettengliedtasche 28 verzichtet werden kann. Hierbei weist das Hakengehäuse
12 gemäß Fig. 7 eine Hakenschale 46 mit einer bogenförmigen Kettengliedtasche 28 mit
einem waagerechten Scheitel 37 auf, die seitlich auf der Innenseite von einem Stirnfläche 47
begrenzt wird. Die der Hakenschale 46 abgewandte Stirnfläche 47′ der Kettengliedtasche 28
fällt mit einer Formtrennfuge 48 zusammen, die zwischen der Hakenschale 46 und einem in
Fig. 8 gezeigten Hakenschalendeckel 50 vorgesehen ist.
Es versteht sich von selbst, daß der Abstand zwischen den Stirnfläche 47 der Kettengliedtasche
28 beziehungsweise der Abstand zwischen der Formtrennfuge 48 und der Schwerkraftachse 14
gleich groß und mit dem halben Durchmesser eines Kettengliedbogens 35 oder
Kettengliedschenkels 36 identisch ist, wenn die Lastkette 21 exakt in der Gravitationsachse 14
angeordnet ist. Auf diese Weise wird deutlich, daß zwischen dem Hakengehäuse 12 und dem
Endglied 30 der Lastkette 21 in der Kettengliedtasche 28 eine Linienberührung auf der oberen
Außenseite des Kettengliedbogens 35 auftreten kann. Infolgedessen können im Bereich der
Formtrennfuge 48 keine von der Lastkette 21 ausgehenden radial auswärts gerichteten Kräfte
auf das Hakengehäuse 12 und die Befestigungsschrauben 51 erzeugt werden.
Mit Hilfe des Hakenschalendeckels 50 wird die Kettengliedtasche 28 mit den in Fig. 6
kenntlich gemachten Befestigungsschrauben 51 verschlossen, wenn der Lasthaken 1 wie
beschrieben in das Fußteil 16 eingehängt und die Lastkette 21 mit dem Endglied 30 in der
Kettengliedtasche 28 montiert worden ist. Die Befestigungsschrauben 51 sind keinen
übermäßig großen Axialkräften ausgesetzt, weil beim Heben einer Last das Hakengehäuse 12
nicht auseinandergetrieben werden kann.
Bei einem Hakengehäuse 12 mit einem zur Montageöffnung unter einem spitzen Winkel 38
geneigten Scheitel 37 der Kettengliedtasche 28 wird nach Fig. 1 zum Verschließen der
Montageöffnung 18 eine nach unten offene Sicherungskappe 52 vorgesehen, die im
Kappendeckel 53 eine Durchlaßöffnung 54 für die Lastkette 21 und eine Innenkontur aufweist,
die der Außenkontur des Hakengehäuses 12 angepaßt ist. Dadurch erhält die Sicherungskappe
52 eine hohlzylindrische Wand 54, mit einem verstärkten Wandsegment 55, das der
Formteilebene 15 zugewandt ist. In dem verstärkten Wandsegment 55 ist eine Gewindeöffnung
56 für eine Madenschraube 57 angeordnet, mit der die Sicherungskappe 52 in bezug auf das
Hakengehäuse 12 und die Lastkette 21 arretierbar ist. Vorzugsweise wird die Gewindeöffnung
56 in eine Position gelegt, damit die Madenschraube 57 unterhalb der Stege 41 gegen einen
Kettengliedbogen 35 des vorletzten Kettengliedes 32 gepreßt wird, um die Sicherungskappe
52 im selben Augenblick mit der Lastkette 21 zu arretieren.
Um die Madenschraube 57 zusätzlich gegen unbeabsichtigtes Lösen zu sichern, ist des
weiteren ein zu dem Hakengeschirr gehörender, in Höhe der Madenschraube 57 die
Sicherungskappe 52 übergreifender Gummipuffer 58 vorgesehen, dessen Funktion weiter oben
stehend bereits gezeigt wurde.
Claims (7)
1. Hakengeschirr mit einem Hakengehäuse, das für die Befestigung des Endabschnittes einer
aus Rundstahlkettengliedern gebildeten Lastkette und zum Verbinden der Lastkette mit
einem drehbar gelagerten Lasthaken vorgesehen ist, gekennzeichnet durch ein einschaliges,
seitlich offenes sowie verschließbares Hakengehäuse (12), das als Gußteil im Ganzen im
wesentlichen die Mantelfläche (13) eines Zylinderkörpers aufweist, die segmentförmig mit
einer außerhalb der Schwerkraftachse (14) liegenden Formteilebene (15) abgeflacht ist, und
welches bezüglich einer C-Form ein Kopfteil (20) mit einer formschlüssig ausgebildeten,
parallel zu der Formteilebene (15) liegenden bogenförmigen Kettengliedtasche (28) für das
Endglied (30) einer Lastkette (21) und einen gabelförmig ausgebildeten Aufnahmespalt (31)
für das vorletzte Kettenglied (30) der Lastkette (21), sowie ein Tragteil (17) mit einer in
der Formteilebene (15) liegenden Montageöffnung (18) für den drehbar gelagerten
Hakenschaft (5) und ein Fußteil (16) mit einer U-förmigen Montagenut (26) zur Aufnahme
einer Tragscheibe (11) für die Lagerung eines Axialkugellagers (9) aufweist.
2. Hakengeschirr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Anschlagen der
Lastkette (21) in den Hakengehäuse (12) die Last mit dem Hakengehäuse (12) auf der
Außenkontur des Endgliedes (30) der Lastkette (21) abgestützt und ausschließlich mit der
Innenkontur des Endgliedes (30) der Lastkette (21) auf die Innenkontur des vorletzten
Kettengliedes (32) der Lastkette (21) übertragbar ist.
3. Hakengeschirr nach Anspruch 1 und/oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Scheitel (37) der bogenförmigen Kettengliedtasche (28) unter einem spitzen Winkel (38)
zur Montageöffnung (18) hin geneigt angeordnet ist.
4. Hakengeschirr nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet
daß das Hakengehäuse (12) als Hakenschale (46) ausgebildet und mit einem
Hakenschalendeckel (50) mit Hilfe von Verbindungsschrauben (51) verschließbar ist.
5. Hakengeschirr nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet
daß das Hakengehäuse (12) mit einer Sicherungskappe (52) verschließbar ist.
6. Hakengeschirr nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die nach unten offene Sicherungskappe (52) im Kappendeckel (53) eine
Durchlaßöffnung (59) für die Lastkette (21) und eine Innenkontur aufweist, die der
Außenkontur des Hakengehäuses (12) angepaßt ist, sowie eine in einem verstärkten
Wandsegment (55) angeordnete Gewindeöffnung (56) für eine Madenschraube (57)
aufweist, mit der die Sicherungskappe (52) in bezug auf das Hakengehäuse (12) und die
Lastkette (21) arretierbar ist.
7. Hakengeschirr nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Madenschraube (57) mit Hilfe eines zu dem Hakengeschirr gehörenden, in Höhe der
Madenschraube (57) die Sicherungskappe (52) übergreifenden Gummipuffers (58) gegen
unbeabsichtigtes Lösen gesichert ist.
Priority Applications (1)
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DE1996115609 DE19615609C2 (de) | 1996-04-19 | 1996-04-19 | Hakengeschirr |
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DE1996115609 DE19615609C2 (de) | 1996-04-19 | 1996-04-19 | Hakengeschirr |
Publications (2)
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DE19615609A1 true DE19615609A1 (de) | 1997-11-13 |
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