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DE1951940A1 - Filmaufwickelvorrichtung fuer Kameras - Google Patents

Filmaufwickelvorrichtung fuer Kameras

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DE1951940A1
DE1951940A1 DE19691951940 DE1951940A DE1951940A1 DE 1951940 A1 DE1951940 A1 DE 1951940A1 DE 19691951940 DE19691951940 DE 19691951940 DE 1951940 A DE1951940 A DE 1951940A DE 1951940 A1 DE1951940 A1 DE 1951940A1
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film
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transport gear
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Shuji Kimura
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Nikon Corp
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Nippon Kogaku KK
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/42Interlocking between shutter operation and advance of film or change of plate or cut-film

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Details Of Cameras Including Film Mechanisms (AREA)

Description

i.-IPPOK KOGAKU K.K. Case 97
Filmaufwickelvorrichtung für Kameras
Die Erfindung bezieht sich auf eine Filmaufwickelvorrichtung für Kameras.
Es gibt drei bekannte Typen von Filmaufwickelvorrichtungen.
Bei dem ersten Typus wird.die Drehung des Aufwickelhebels oder Aufwickelknopfes auf die Spule von einem Sperrklinkenmechanismus und der Filmspulenwelle über einen Reibungsschluß übertragen. Andererseits wird die von der Mitte zwischen dem Sperrklinkenmechanismus und der Spulenwelle abgezweigte Drehung auch auf das Filmtransportzahnrad mit Hilfe des Rückspulmechanismus übertragen. Die Drehung wird des weiteren zum Verschluß von einer Stelle aus übertragen, die zwischen dem Rückspulmechanismus und der vorstehend erwähnten Verbindungsstelle zwischen dem Sperrklinkenmechanismus und der Spulenwelle gelegen ist. Die Drehung des Aufwickelhefcels oder Aufwickelknopfes wird daher längs diesen Wegen jeweils zur Spule, zum Filmtransportzahnrad und zum Verschluß übertragen.
Bei dem zweiten bekannten Typus wird die Drehung des Auf-
° wickelheftels oder Aufwickelknopfes auf die Spule vom Sperren
|£[ klinkenmechanismus und der Spulenwelle über einen Reibungs- «•fc " -."■-...
to. schluß Übertragen. Andererseits wird die Drehung an einer
·*·" zwischen dem Sperrklinkenmechanismus und der Spulenwelle lie- ^ genden Stelle abgezweigt und auch zum Filmtransportzahnrad über den Rückspulmechanismu· übertragen. Diese Bewegungsab-
laufe sind die gleichen wie die obigen. Die Drehung wird weiterhin von der Spulenwelle abgezweigt und auf den Verschluß übertragen.Auf diese Weise wird die Drehung des Aufwickelhebels oder Aufwickelknopfes je zur Spule, zum Filmtransportzahnrad und zum Verschluß übertragen.
Bei dem dritten bekannten Typus wird die Drehung des Aufwickel hebels oder Aufwickelknopfes auf die Spule und das Filmtransportzahnrad über.einen ähnlichen Weg wie oben übertra- ^ gen. Jedoch wird die Drehung zwischen dem Sperrklinkenmechanismus und der Spulenwelle abgezweigt und dann zum Verschluß übertragen. Auf diese Weise wird die Drehung des Aufwickelhebels oder Aufwickelknopfes je zur Spule, zum Filmtransportzahnrad und zum Verschluß übertragen.
Bei den üblichen Aufwickelvorrichtungen wird daher die Drehung des Aufwickelorgangrauf die Spule längs eines Weges übertragen, der von dem Übertragungsweg zum Filmtransportzahn--' rad verschieden ist, und es. kann beim Rückspulen nur das Filmtransportzahnrad durch den Rückspulmechanismus gedreht werden. . .
Es ist jedoch notwendig, den Verschluß ohne gleichzeitiges Weitertransportieren des Filmes zu Spannen, wenn Mehrfachbelichtungen gemacht werden sollen. Zu diesem Zweck muß bei den bekannten Aufwickelvorrichtungen einer sehr komplizierten Prozedur gefolgt werden % um unabhängig von der Spule und dem Filmtransportzahnrad nur den Verschluß zu spannen. Wird nur
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das Filmtransportzahnrad vom ^Ver Schlußsystem getrennt, so wird der Film durch die Drehung der Spule gespannt, und es sind genaue Mehrfachbelichtungen infolge einer möglichen Verschiebung des Films unmöglich.
Die anderen, den üblichen Aufwickelmechanismen eigenen Nachteile sind die folgenden: Bei dem Mechanismus, der den Rückspulzustand automatisch wiederherstellt durch die dem Film rückspulenfolgende Auf wickeloperation, übt die Spule auf den Film eine Zugspannung aus, weil sie eine Drehungswirkung.empfängt, wenn, der Rückspulzustand in den Auf wickelzustand zurücKkehrt, bei dem auch die Drehkraft zum Filmtransportzahnrad mit Hilfe des Films übertragen wird, so daß im Ergebnis ein Schieben zwischen der Welle des Rückspulmechanismus und dem Filmtransportzahnrad erzeugt wird, das die Rückkehrbewegung der Welle des Rückspulmechanismus beeinträchtigt. Da des weiteren das Filmtransportzahnrad gedreht wird, liegen die relativen Lagen der Zahnräder des Rückspulmechanismus nicht in vorbestimmter Beziehung fest. Als Folge bleibt die rückgespuHte Stellung stehen und es werden inkorrekte Mehrfachbelichtungen gemacht, so daß Film verlorengeht. Um diese Nachteile zu beseitigen, sind Mittel vorgesehen, beispielsweise zur Verstärkung der Rückkehrfeder der Welle des Rückspulmechanismus, um die Anzahl der Betätigungen der Kupplung zu erhöhen und um eine Reibung zwischen dem Filmtransportzahnrad und einem fixierten Abschnitt des Kamerakörpers zu er- -t zeugen. Jedoch sind diese Mittel alles andere als befriedigend.
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Aufgabe der Erfindung ist es, eine Filmaufwickel- und Brennebenenverschlußspannvorrichtung bereitzustellen, mit der Mehrfachbelichtungen durch eine einfache Operation gemacht werden können; der Mehrfachbelichtungsmechanismus wird automatisch freigesetzt und unerwünschte Mehrfachbelichtungen, die unbeabsichtigt gemacht werden könnten, können bereits verhindert werden, wenn nur der Verschluß auf eine Mehrfachbelichtungseinstellung folgend gespannt wird; der Mehrfachbelichtungsmechanismus und der Rückspulmechanismus sind organisch kombiniert, um den Aufbau zu vereinfachen und die Zusammenwirkung des automatischen Rückkehrmechanismüs des Rückspulmechanismus sicherzustellen.
Die Erfindung befaßt sich also mit einer Filmaufwickeleinrichtung für Kameras, bei der eine erste Kupplung, welche mit der Aufwickelwelle zur übertragung der Drehung der Auf'-.
. wickelwelle entweder zum Filmtransportzahnrad oder dessen -Welle beim Aufwickeln des Films in Eingriff steht, und welche durch manuelle Betätigung beim Rückspulen des Films außer Eingriff gebracht wird, zwischen"der Aufwickelwelle und dem Filmtransportzahnrad oder dessen Wellö eingebaut ist, ferner eine zweite Kupplung, welche entweder mit dem Filmtransportzahnrad oder dessen Welle in Eingriff steht und die
- Drehung des Filmtransportzahnrades oder dessen Welle auf die; Spule beim Aufwickeln des Films überträgt und welche entweder manuell oder abhängig von ihrer Drehrichtung beim Rückspulen des Films ausgekoppelt ist, zwischen dem Filmtransportzahnrad oder dessen Welle und der Spule eingebaut v _ 009819/1384
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Die Erfindung befaßt sich des weiteren mit einer Filmauf-. wickeleinrichtung für Kameras, die mit der Verschlußspanneinrichtung derart gekoppelt ist, daß die vorstehend erwähnte erste Kopplung nur in einer vorbestimmten fixierten Stellung oder in einem fixierten Zustand in Eingriff steht, wobei ein Hakenglied vorgesehen ist, das die Kupplung ausgekuppelt hält, und mit der Aufwickelwelle gekuppelt ist, um die Kupplung aus dem entkuppelten Zustand freizusetzen und es zu ermöglichen, mit der Kamera Mehrfachbelichtungen auszuführen.
Die Erfindung ist im einzelnen anhand in der Zeichnung dargestellter Ausführungsformen erläutert; es zeigen: Fig. 1 die Bewegungsflußdiagramme für drei bekannte Filmaufwickeleinrichtungen,
Fig. 2 das Bewegungsflußdiagramm einer Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 3 eine Schrägansicht einer Ausführungsform der Erfindung, Fig. 4 eine Schrägansicht der Rückspulkupplung halbwegs von " ■" der Versdi lußspannung bei der Ausführungsform nach Fig. 3 im Falle von Doppelbelichtungen, und
Fig. 5-7 Schnittansichten der zweiten Kupplung verschiedener Beispiele, die zwischen dem Filmtransportzahnrad und der Spulenwelle gelegen sind.
Fig. 1 zeigt die Bewegungsflußdiagramme dreier üblicher Filmaufwickeleinrichtungen A, B und C, wie diese im vorstehenden beschrieben worden sind.
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Fig. 2 zeigt das Bewegungsflußdiagramm für den Übertragungsweg der Aufwickeleinrichtung entsprechend der Erfindung. Die. Drehung des Aufwickelhebels oder -knopfes wird zum Verschluß über den Sperrklinkenmechanismus übertragen. Der Übertragungsweg verzweigt sich zwischen dem Sperrklinkenmechanismus und dem Verschluß, und die Drehung wird von dort aus zum Filmtransportzahnrad über den (die erste Kupplung) enthaltenden Rückspulmechanismus übertragen und von dort aus zur Spule über den zweiten Kupplungsmechanismus, die Spulenwelle und den ReibungsSchluß.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist in Fig. 3 dargestellt, In dieser Fig. bedeuten 1 den Aufwickelhebel, 2 ein Klinkenrad, das drehsteif mit dem Aufwickelhebel 1 verbunden ist und die Bewegung desselben auf eine Scheibe 5 über eine Sperrklinke 3 überträgt, 4 eine Feder, die die Sperrklinke 3 gegen das Klinkenrad 2 drängt, 6 eine Spulenwelle, deren eines Ende an der Scheibe 5 befestigt ist und deren anderes Ende an einem Zahnrad 7 befestigt ist, 8 und 9 jeweils Leerlaufzahriräder. Das Zahnrad 8 klemmt mit dem Zahnrad 7, und das Zahnrad 9 mit dem Zahnrad 10. Darüberhinaus ist das Zahnrad 10 mit der Verschlußspanneinrichtung X über Zahnräder 11 und 12 verbunden. Andererseits ist eine Nut 10a auf dem Zahnrad 10 vorgesehen. Die Drehung wird auf eine Filmtransportzahn radwelle 14 mit Hilfe eines auf der Filmtransportzahnradwelle 14 sitzenden Bolzens 13 übertragen, wobei gleichzeitig die * Welle 14 gegenüber dem Zahnrad 10 längs verschieblich ist. Die Filmtransportzahnradwelle 14 dreht sich zusammen mit dem
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Zahnrad mit Hilfe eines Zapfens 15, der auf der Welle 14 sitzt, und einer elliptischen Nut I6a, die in der Wellenrichtung des Fiimtransportzahnrads 16 vorgesehen ist. 17 ist eine die Filmtransportzahnradwelle herabdrückende Feder, die zwischen der Filmtransportzahnradwelle 14 und dem Filmtransportzahnrad 16 sitzt.. 18 ist eine Kupplungsfeder, welche den Kupplungsmechanismus mit der Außenfläche des Zylinders 19', der sich zusammen mit dem auf der Filmtransportzahnradwelle 14 am oberen Teil sitzenden Zahnrad 19 nach unten erstreckt, sowie mit der Verbindungskraft der Feder 18 bildet, die in Richtung des Durchmessers der Feder 19 gegen die Außenfläche eines inneren Vorsprungs 16·, der mit dem Filmtransportzahnrad 16 ein einteiliges Ganzes bildet. Der so gebildete Kupplungsmechanismus überträgt die Drehung des Fiimtransportzahnrads zum Zahnrad 19, wenn ersteres in Aufwickelrichtung gedreht wird, und arbeitet in derjenigen Richtung, in welcher die Kupplungsfeder 18 zur Entkupplung des Zahnrads 19 und des FiMransportZahnrades 16 gelockert wird, wenn das Filmtrans-, portzahnrad in der umgekehrten Richtung gedreht wird. Das Zahnrad 19 überträgt die Drehung zu einem Spulenzähnrad 22 über die Zwischenzahnräder 20 und 21. 23 ist eine Spule, die in Reibungsschluß mit dem vorstehend erwähnten Spülenzahnrad 22 mit Hilfe einer Reibungsfeder 24 verbunden ist. 26 ist eine Sperrklinke, die die umgekehrte Drehung der zum Spulensystem gehörenden Zahnräder verhindert. 27 ist ein allgemein * bekannter Haltehebel für die Rückspulpositit'iön R, dessen .■"■'■'. eines Ende 27a so ausgebildet ist, daß es in den Stufenabschnitt 14a der Filmtransportzahnradwelle 14.'mit Hilfe einer Feder 2ü eintritt, während dessen anderes Ende mit den Vor-
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Sprüngen 7a zusammenwirkt, die in richtiger Anzahl auf der Oberfläche des AufwiekelZahnrades 7 vorgesehen sind und dahingehend wirksam sind, um die Rückspul-Haltevorrichtung automatisch freizusetzen.
Die Wirkungsweise der erJlndungsgemäßen Filmauf wickelvorrichtung sei nun im einzelnen erläutert.
(1) Der Fall, in welchem sowohl der Verschluß als auch der Film gleichzeitig gespannt bzw. aufgewickelt werden (Kameras mit sogenanntem Schnellaufzug):
Wenn in der in Fig. 3 dargestellten Situation der Aufwipkelhebel 1 zum Aufwickeln gedreht wird, so überträgt sich die Drehung zum Zahnrad 7 über den Sperrklinkenmechanismus 2, 3, 4, 5 und die Spulenwelle 6, und das Zahnrad 7 dreht sich in Pfeilrichtung. Diese Bewegung überträgt sich über die Zwischenzahnräder 8 und 9 zu den Zahnrädern 10, 11 und 12 und der Verschluß wird gespannt. Das Filmtransportzahnrad.16 wird in ähnlicher Weise ebenso gedreht, da das Zahnrad 10 mit der Filmtransportzahnradwelle 14 durch die Stiftschlitzverbindung 13, 10a verbunden ist, und die Filmtransportzahnradwelle 14 und das Filmtransportzahnrad 16 gleichfalls" durch die Stift-Schlitz-Verbindung 15, 16a miteinander verbunden
ο sind. Des weiteren überträgt sich die. Drehung des Zahnrads <o
^ 16 zu den Zahnrädern 19, 20, 21 und das Spulenzahnrad 22 in-
•>^ folge der Kupplungsfeder 18; im Ergebnis dreht sich daher die <*> Spule 23-in der dargestellten Pfeilrichtung, um den Film auf-
cx> ■ - " .-■■■■■'■
*"*" zuwickeln. (Jedes Zalinradübersetzungsverhältnis ist richtig gewählt. Bei der vorliegenden Ausführung«form sind die ■!eiN'ei-
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ligen Übersetzungsverhältnisse so bestimmt, daß bei einer Umdrehung des Filmtransportzahnrades der Film um eine Aufnahme weitergedreht wird).
(2) Ausführen von Mehrfachbelichtungen.
Es soll nach der ersten Belichtung eine Doppelbelichtung des gleichen Bildes ausgeführt werden, so wird der Knopf R (14b) in Richtung des Pfeils gedrückt. Hierdurch kommt der Zapfen 13 außer Singriff mit der Nut 10a des Zahnrads 10, die Spitze 27a des Haltehebels 27 fällt automatisch in den abgestuften Abschnitt 14a der Filmtransportzahnradwelle 14 infolge der Kraft der Feder 28 und hindert die Filmtransportzahnradwelle am Heruntergehen. Das andere Ende 27b des Haltehebels 27 greift in den Drehbereich des Vorspruhgs 7a des Zahnrads 7 ein. Wenn in dieser Situation der Aufwickelhebel 1 gedreht wird, so überträgt sich dessen Bewegung auf die Zahnräder 10, 11 und 12 mit Hilfe des Zahnrads 7, des weiteren zu den Zwischenzahnrädern 8 und 9, wodurch im Ergebnis der Verschluß gespannt wird. Da jedoch das Filmtransportzahnrad 16 und die Spule 23 keine Drehkraft erfahren, bewegt sich der Film überhaupt nicht, weil das Filmtransportzahnrad 16 und die Spule 23 voneinander entkuppelt sind, und zwar als Folge der Entkupplung zwischen dem Zapfen 13 der Filmtransport-·'· zahnradwelle 14 und dem Zahnrad 10. In der Mitte des Verschlußspannens stößt der Vorsprung 7a des ^ahnrads 7 gegen das andere Ende 27b des Haltehebels 27 und dreht denselben zur Freigabe der Haltung im Uhrzeigersinn, welche die Filmtrans-
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portzahnradwelle 14 am Heruntergehen gehindert hat (vgl. Fig. 4). Da jedoch sich das Zahnrad 10 mehr oder weniger gedreht hat, sind die jeweiligen Stellungen·der Nut 10a und des Zapfens 13 gegeneinander versetzt. Deshalb weitet der Zapfen 13 auf der Endoberfläche 10b des Zahnrads 10, und ein Absenken der Filmtransportzahnradwelle 14 ist verhindert, wodurch das Filmtransportzahnrad 16 von der Drehung unbeeinflußt bleibt. Wenn sich der Verschlußspannvorgang fortsetzt und der Verschluß gespannt worden ist, beendet das Zahnrad 10 seine eine Umdrehung, der Zapfen 13 fällt in die Nut 10a, und die Filmtransportzahnradwelle 14 geht unter der Wirkung der Feder 17 nach unten in die ursprüngliche Stellung zurück. In dieser Situation kann, da nur der Verschluß aufgezogen, nicht aber der Film weitertransportiert worden ist, eine Doppelbelichtung lediglich durch Auslösen des Verschlusses ausgeführt werden. Mehrfachbelichtungen können durch ¥Merholen der vorgenannten Prozedur erhalten werden. Wenn dann der Aufwickelhebel nach Mehrfachbelichtungen ohne Niederdrükken des Knopfes R (I4b) gedreht wird, kann eine normale Belichtung ähnlich wie im vorstehend beschriebenen Fall 1 ausgeführt werden. .
(3) Rückspulen Ri
Der Zapfen 13 der Filmtransportzahnradwelle 14 und die Nut 10a des Zahnrades 10 sind außer Eingriff ähnlich wie im vorstehenden Fall (2), wenn der Knopf R (I4b) manuell nach oben
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gedrückt wird. Gleichzeitig hindert das' eine Ende 27a des Hebels 27 das Absenken der Filmtransportzahnradwelle 14 automatisch. In dieser Situation dreht sich das Filmtransportzahnrad 16 umgekehrt, wenn der Film zurückgespult wird. Da die Richtung, in welcher diese umgekehrte Drehung erfolgt, die gleiche wie die Richtung ist, in welcher sich die Kupplungsfeder 18 lockert, tritt ein Gleiten in der Kupplung zwischen dem Filmtransportzahnrad 16 und dem Zahnrad 19 auf, und die Zahnräder 19 bis 23 drehen sich wegen der Wirkung der Sperrklinke 26 nicht in der umgekehrten Richtung. Gleichzeitig wird die Spule umgekehrt gedreht, wenn der Film rückgespult wird; da .aber die Spule wegen der Wirkung der Reibungsfeder 24 gleitet, dreht sich nur die Spule, und das Rückspulen kann vollständig ausgeführt werden.
(4) Automatische Wiederherstellung des Rückspulens.
Wie in (3) beschrieben wurde, wird, wenn das Aufwickeln durchgeführt wird, nachdem der Film rückgespult worden ist, das Ende 27b des Hebels 27 durch den Vorsprung 7a des Zahnrads 7 angestoßen, und das andere Ende 27a wird gleichfalls zur Freigabe der Haltung der Filmtransportzahnradwelle 14 angestoßen. Wenn die Stellungen der Nut 10a des ^ahnrads 10 und ■i-s Zapfens 13 durch weitere Drehung miteinander über einst imi-iüia, senkt sich die Filmtransportzahnradwelle 14 unter der Wir- !.-_ \:'i der Feder 17 ab und kehrt in die Ausgangsposition zurück. .ieGern Fall wird auf den Film keine Spannung ausgeübt, bis
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der Rückspul zustand R in den Auf wickelzustand A zurückkehrt, d.h. bis der Zapfen 13 in die Nut 10a des Zahnrads 10 einfällt, da keine Drehkraft auf die Spule 16 ausgeübt wird. . Deshalb wird durch die. Herabbewegung der Filmtransportzahnradwelle 14-kein Bogen gemacht. Darüberhinaus verschiebt sich, weil sich das Filmtransportzahnrad 16 überhaupt nicht dreht, der Zapfen 13 ebenfalls nicht und kehrt in die Stellung A ohne Fehler innerhalb einer Drehung des Zahnrades 10 zurück.
Die Fig. 5 bis 6 zeigen weitere Ausführungsformen der zwischen dem Filmtransportzahnrad und der Spule vorgesehenen Kupplung. Die in Fig. 3 und 5 dargestellten Kupplungen sind solche, die von Drehung zu Nichtdrehung oder umgekehrt umschalten, und zwar abhängig von der Drehrichtung des FilmtransportZahnrades. Fig. 6 und 7 zeigen die Kupplungen, die aus - oder eingekoppelt werden durch die vertikale Verschiebung der Filmtransportzahnradwelle 14. Alle diese Kupplungen haben die gleiche Wirkung wie die in Fig. 3 dargestellte.
Wenn eine in den Fig. 6 oder 7 dargestellte Kupplung verwendet wird, ist die Nicht-Rückkehr-Sperrklinke nicht erforderlich, weil die Drehung des Filmtransportzahnrades in der Rückspulrichtung nicht auf die zum Spülensystem gehörenden Zahnräder übertragen wird.
Bei den vorstehenden Ausführungsformen wurde angenommen, daß eine Drehung der Filmtransportzahnradwelle gleich einem Filmbild ist. Im Falle von Kameras von nur halb so großem
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Format ist es selbstverständlich möglich, um eine halbe Umdrehung des Filmtransportzahnrades einem Bild entsprechen zu lassen, zwei Nuten auf dem Zahnrad 10 vorzusehen oder den Rückspulmechanismus R in einer Welle einzubauen, die 1, 1/2, 1^3 ... 1/n (n gleich positiv ganzzahlig) Umdrehungen pro Bild getrennt von der Filmtransportzahnradwelle macht. Die Kopplung zwischen dem Filmtransportzahnrad und der Spule kann an jeder Stelle zwischen denselben eingebaut werden (bei dieser Ausführungsform wurde die Kupplung zwischen das Filmtransportzahnrad 16 und das Zahnrad 22 eingebaut).
Wie beschrieben, kann entsprechend der Erfindung die Funktion der Rückspulmechanismen (des Zahnrades 10, der Nut 10a, des Zapfens 13 und des Hebels 27) bei Mehrfachbelichtungen benutzt werden, da dieses nur durch Einbau einer Kupplung zwischen das Filmtransportzahnrad und die Spule erfolgt. Dieses bedeutet, daß die erfindungsgemäße Einrichtung bequem in eine im Platz beschränkte Kamera eingebaut werden kann. Darüberhinaus kehrt, wenn die Kamera auf Mehrfachbelichtungen eingestellt ist und der Verschluß gespannt wird, die Kamera in eine Schnellaufzug-Kamera automatisch zurück,und zwar wegen der Wirkung des automatischen Rückkehrmechanismus des Rückspulens. Dieses verhindert den Fehler eines aufeinanderfolgenden Aufziehens im Doppelbelichtungszustand, und im Falle von Mehrfachbelichtungen sind genaue Überlagerungen möglich, weil das Filmtransportzahnrad und die Spule sich überhaupt nicht drehen, also keine Filmverschiebung auftritt. Des weiteren kann beim Freigeben der Rückspuleinstellung die automatische Rückkehr
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vom Ruckspulzustand in den Normalzustand fehlerfrei ausgeführt werden, da keine Drehkraft auf die Spule ausgeübt wird.
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Claims (1)

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Patentansprüche
hy Filmaufwickel vorrichtung für Kameras gekennzeichnet durch eine erste Kupplung zwischen der Aufwickelwelle und dem Filmtransportzahnrad oder der Filmtransportzahnradwelle, wobei die erste Kupplung in Eingriff mit der Aufwickelwelle zur Übertragung der Drehung derselben entweder zu dem Filmtransportzahnrad oder zu der Filmtransportzahnradwelle steht, wenn der Film aufgewickelt wird uirLder Eingriff der ersten Kupplung durch eine manuelle Maßnahme aufgehoben wird, wenn der Film rückgespult wird,
und durch eine zweite Kupplung, die zwischen dem Filmtransportzahnrad oder der Filmtransportzahnradwelle und der Spule vorgesehen ist, wobei die zweite Kupplung entweder mit dem Filmtransportzahnrad oder der Filmtransportzahnradwelle in Eingriff steht, um die Drehung des Filmtransportzahnrades oder der Filmtransportzahnradwelle auf die Spule zu übertragen, wenn der Film aufgewickelt wird und wobei die zweite Kupplung entweder manuell oder abhängig von ihrer Drehrichtung außer Eingriff kommt, wenn der Film rückgespult wird.
'.. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit der Verschlußspannvorrichtung derart gekuppelt ist, daß die erste Kupplung nur in einer vorbestimmten inierten Position oder in einem fixierten Zustand in
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Eingriff steht und daß des weiteren ein Hakenteil vorgesehen ist, der die Kupplung im ausgekuppelten Zustand hält, wobei der Haktenteil mit der Aufwickelwelle gekuppelt ist, um die Kupplung vom ungekuppelten Zustand freizusetzen, und es der Kamera zu ermöglichen, Hehrfachbelichtungen auszuführen.
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DE19691951940 1968-10-18 1969-10-15 Fotographische kamera mit gekuppelter filmtransport und ver schlussaufzugseinrichtung Granted DE1951940B2 (de)

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