DE1817069C3 - 2-Halogenmethyl-5-alkylsulfinyl- bzw.-sulfonyl-13,4-thiadiazole - Google Patents
2-Halogenmethyl-5-alkylsulfinyl- bzw.-sulfonyl-13,4-thiadiazoleInfo
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- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D285/00—Heterocyclic compounds containing rings having nitrogen and sulfur atoms as the only ring hetero atoms, not provided for by groups C07D275/00 - C07D283/00
- C07D285/01—Five-membered rings
- C07D285/02—Thiadiazoles; Hydrogenated thiadiazoles
- C07D285/04—Thiadiazoles; Hydrogenated thiadiazoles not condensed with other rings
- C07D285/12—1,3,4-Thiadiazoles; Hydrogenated 1,3,4-thiadiazoles
- C07D285/125—1,3,4-Thiadiazoles; Hydrogenated 1,3,4-thiadiazoles with oxygen, sulfur or nitrogen atoms, directly attached to ring carbon atoms, the nitrogen atoms not forming part of a nitro radical
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Description
10
in der
Ri einen ein- oder mehrfach fluorierten, chlorierten
oder bromierten Methylrest,
R> einen aliphatischen Kohlenwasserstoffrest mit 1
R> einen aliphatischen Kohlenwasserstoffrest mit 1
bis 8 C-Atomen und
π 1 oder 2 bedeuten.
π 1 oder 2 bedeuten.
2. Verfahren zur Herstellung von Verbindungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man
auf 2-Halogeπmethyl-5-alkylmercapto-13,4-thiadiazole
der allgemeinen Formel Il
N-
-N
R,
(H)
N-
-N
JL-S(O)-R,
JL-S(O)-R,
in der
einen ein- oder mehrfach fluorierten, chlorierten oder bromierten Methylrest,
einen aliphatischen Kohlenwasserstoffrest mit I bis 8 C-Atomen und
1 oder 2
20
in der Ri und R2 die obengenannte Bedeutung
besitzen, in an sich bekannter Weise Oxydationsmittel einwirken läßt.
3. Fungizide und nematodizide Mittel, enthaltend eine oder mehrere Verbindungen nach Anspruch I
neben üblichen Hilfs- und/oder Trägerstoffen.
bedeuten, sehr wirksame Fungizide gegen im Boden, auf Samen und anderen Pflanzentejlen ansässige schädliche
Pilze sind.
Die beanspruchten Verbindungen sind in der fungizid wirksamen Dosis im wesentlichen nicht giftig, so daß sie
ohne weiteres auf Samen aufgebracht oder gemeinsam mit diesen verwendet werden können. Da sie überdies
eine gute Pflanzenverträglichkeit aufweisen, können bei ihrer Verwendung Schaden an Nutzpflanzen weitgehend
ausgeschlossen werden.
Die Verbindungen sind u. a. wirksam gegen Pythium, Rhizoctonia, Fusarium, Tilletia. Helminthosporium sowie
gegen Venturia, Plasmopara, Botrytis und andere Schadpilze.
Es hat sich außerdem gezeigt, daß die Verbindungen auch nematodizid wirksam sind.
Als besonders geeignete Verbindungen sip-i z. B. zu
nennen:
2-Trinuormethyl-5-methylsulfonyl-
2-Trinuormethyl-5-methylsulfonyl-
1,3,4-thiadiazol,
2-Dichlormethyi-5-methylsuifinyl-
2-Dichlormethyi-5-methylsuifinyl-
1,3.4-thiadiazol,
so
Die Erfindung betrifft neue 2-Halogenmethyl-5-alkylsulfinyl- bzw. -sulfonyl-1.3,4-thiadiazole, Verfahren zur
Herstellung dieser Verbindungen sowie fungizide und nematodizide Mittel, die diese Verbindungen als
Wirkstoffe enthalten.
Fungizide Wirkstoffe auf Basis von 1,2,4-Thiadiazol
sind bereits bekanntgeworden (US-Patentschriften 4; 60 588 und 32 60 725). Das sich durch eine besondere
fungizide Wirksamkeit auszeichnende 5-Äthoxy-3-trichlormethyl-1,2,4-thiadiazol
besitzt jedoch lediglich eine spezifische Wirksamkeit gegen Pythium.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, ein so
insbesondere gegen Pythium, Rhizoctonia, Fusarium und andere Pilze wirksames Mittel zu entwickeln.
Es wu/de nun gefunden, daß 2-Halogenmethyl-5-alkylsulfinyl-
bzw. -sulfonyl-1.3,4-thiadiazole der allgemeinen
Formel -,5
fco 1,3,4-thiadiazol,
2-Dichlormethyl-5-methylsulfonyl-
2-Dichlormethyl-5-methylsulfonyl-
1,3,4-tiadiazol,
2-Trichlormethyl-5-methylsulfonyl-
2-Trichlormethyl-5-methylsulfonyl-
1,3,4-thiadiazol,
2-Trichlormethyl-5-propylsulfinyl-
2-Trichlormethyl-5-propylsulfinyl-
1,3,4-thiadiazol,
2-Dichlormethyl-5-propylsulfonyl-
2-Dichlormethyl-5-propylsulfonyl-
1,3,4-thiadiazol und
2-Dichlormethyl-5-äthylsulfinyl-
2-Dichlormethyl-5-äthylsulfinyl-
1,3,4-thiadiazol.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen übertreffen durch ihre breite fungizide Wirksamkeit nicht nur das
bekannte 1,2,4-Thiadiazolderivat, sondern darüber hinaus
auch Mittel auf Basis von Zinkäthylen-bis-dithiocarbamat,
l,4-Dichlor-2,5-dimethoxybenzol, Pentachlornitrobenzol, N-(Trichlormethylthio)-cyclohex-4-en-l,2-dicarboximid.
Sie ermöglichen daher eine sichere Bekämpfung der genannten Pilze.
Da die Verbindungen außerdem eine sehr geringe Toxizität gegenüber Warmblütern aufweisen — die
akute orale Toxizität (LDw) an der Ratte liegt beispielsweise für 2-Trichlormethyl-5-methylsulfonyl-1.3,4-thiadiazol
bei 717 mg/kg —, läßt sich die Anwendung relativ gefahrlos durchführen.
Die Anwendung der Verbindungen kijin daher in der
Landwirtschaft und im Gartenbau zur allgemeinen Bodeibehandlung, zur Saatgutbehandlung oder zur
Saatreihenbehanclung erfolgen. Die Wirkung richtet sich hierbei nicht nur auf schädigende Pilze, die vom
Boden aus angreifen, sondern auch auf solche die durch Samen übertragen werden und an oberirdischen
Pflanzenteilen parasitieren. Überraschenderweise zeigen die erfindungsgemäßen fungiziden Wirkstoffe zum
Teil systemische Eigenschaften. Außerdem werden bei der Anwendung bodenbewohnende Nematoden bekämpft.
Die Wirkstoffe können jeweils allein oder gemischt miteinander angewendet werden.
Die Anwendung erfolgt zweckmäßig als Pulver, Streumittel, Granulat, Lösung, Emulsion oder Suspension
u. a. unter Zusatz fester und/oder flüssiger Verdünnungsmittel bzw. Trägerstoffen und gegebenenfalls
von Haft-, Netz-, Emulgier- und/oder Dispergierhilfsmittcln.
Geeignete flüssige Trägerstoffe sind z. B, Wasser, Mineralöle oder andere organische Lösungsmittel, wie
Xylol, Chlorbenzol, Chloroform, 1,3-Dichlorpropen, Cyclohexanon, Äther, Essigester, Dimethylformamid
und Dimethylsulfoxid.
Als feste Trägerstoffe eignen sich z. B. Kalk, Aluminiummagnesiumsilikat und andere Tone, Kaolin,
Kreide, Talkum sowie natürliche oder synthetische Kieselsäure.
Als oberflächenaktive Stoffe sind zu nennen z, B. Salze der Ligninsulfonsäuren, Salze von alkylierten
Benzolsulfonsäuren, sulfoniert Säureamide und deren Salze, polyäthoxylierte Amine und Alkohole.
Sofern die Wirkstoffe zur Saatgutbeheizung Verwendung finden sollen, können auch Farbstoffe, z. B.
Neufuchsin, zugemischt werden, um dem gebeizten Saatgut eine deutlich sichtbare Färbung zu geben.
Der Anteil des bzw. der Wirkstoffe(s) im Mittel kann
in weiten Grenzen variieren, wobei die genaue Konzentration desi«r die Mitlei verwendeten Wirkstoffes
hauptsächlich von der Menge abhängt, in welcher die
Mittel zur Boden- bzw. Saatgutbehandlung verwendet werden sollen. Beispielsweise enthalten die Mittel
zwischen etwa 1 und 80 Gewichtsprozent, vorzugsweise zwischen etwa 10 und 50 Gewichtsprozent, Wirkstoff
und etwa 99 bis 20 Gewichtsprozent flüssige oder feste Trägerstoffe sowie gegebenenfalls bis zu 20 Gewichtsprozent
oberflächenaktive Stoffe. Die Herstellung der verschiedenen Zubereitungsformen wird in an sich
bekannter Art und Weise, z. B. durch Mahl- oder jo
Mischverfahren, durchgeführt.
Zur Auflaufförderung des Samens werden die Mittel in an sich bekannter Weise entweder von der Aussaat
direkt auf das Saatgut oder bei der Aussaat in die Saatfurche (sogenanntes Beidrillen) gebracht. Bei einer
Behandlung des Bodens an sich werden die Mittel zweckmäßigerweise in die oberen Bodenschichten bis
zu einer Tiefe von etwa 20 cm, z. B. durch Einfräsen, eingebracht.
Die bisher nicht bekannten Verbindungen können in an sich bekannter Weise hergestellt werden durch
Einwirkung von Oxydationsmitteln auf entsprechende 2-Halogenmethyl-5-alkylmercapto-l,3,4-thiadiazole der
allgemeinen Formel Il
N-
-N
-S-R,
(in Für die Herstellung der Verbindungen mit η in der
Bedeutung 2 lassen sich außer den bereits genannten Oxydationsmitteln anorganische Agenzien, wie Kaliumpermanganat.
Chromsäure oder ihre Salze oder Salpetersäure im Temperaturbereich von etwa 00C bis
120°C verwenden. Auf ein MoI der Mercaptoverbindung
werden hierfür vier Oxydationsäquivalente eingesetzt, d. h. doppelt so viel wie für die oben beschriebene
Sulfoxydierung erforderlich ist
Als Reaktionsmitte! lassen sich gegebenenfalls organische Lösungsmittel, wie Essigsäure, Äther, z. B.
Dioxan, Ketone, z. B. Aceton, und zwar entweder allein oder im Gemisch mit Wasser verwenden.
Die folgenden Beispiele erläutern die Herstellung der Verbindungen.
b)
43
in der die Reste Ri und R? die obengenannte Bedeutung
haben.
Zur Herstellung von Verbindungen dieser allgemeinen Formel I können, sofern n= 1 bedeutet, z. B.
organische Hydroperoxide, wie tert.-Butylhydroperoxid, orfer m-Chlorperbenziesäure oder anorganische
Agenzien, wie Wasserstoffperoxid, Natrium-m-perjodat, als Oxydationsmittel verwendet werden. Vorteilhaft
setzt man hierfür zwei Oxydalionsäquivalente des Oxydationsmittels auf ein Mol der Mercaptoverbindung <,q
bei Temperaturen von etwa 0° bis 400C ein.
a) 24,9 g thiadiazol werden in 200 ml Eisessig gelöst, 113 g
3O°/oiges Wasserstoffperoxid zugetropft und über Nacht stehengelassen. Danach wird im Vakuum
eingeengt, der Rückstand in Mcthylcnchlorid
aufgenommen, mit verdünnter Sodalösung die restliche Essigsäure entfernt, die organische Phase
getrocknet, eingeengt und der Rückstand aus wenig Isopropyläther umkristallisiert.
Ausbeute:
Ausbeute:
23.4 g entspr. 88% der Theorie 2-Trichlormeihyl-5-methy!sulfinyl-l,3,4-thiadiazol,
Fp.:89—90°C.
In eine Lösung von 107,6 g 2-Dichlormethyl-5-methylmercapto-13,4-thiadiazol
in 750 ml Eisessig und 300 ml Wasser gibt man langsam und portionsweise 105.5 g Kaliumpermanganat. Während des Eintragens
wird die Temperatur bei 10°C gehalten und kräftig gerührt. Man läßt 30 Minuten bei derselben
Temperatur nachreagieren, setzt anschließend 2,5 Liter Wasser zu und reduziert das ausgefallene
MnO2 zwischen 0 und 50C mit einer Lösung aus
95 g Natriummetabisulfit in 400 ml Wasser. Wenn fast alles eingetropft ist, ist die Reduktion unter
Entfärbung beendet. Die ausgefallene Substanz wird abgesaugt, mit Wasser gewaschen und aus ca.
170 ml Isopropanol umkristallisierl.
Ausbeute:
Ausbeute:
92 g entspr. 74% der Theorie 2-Dichlormethyl-5-methylsulfonyl-1,3,4-thiadiazol,
Fp.: 75°C.
In eine Lösung von 36,75 g 2-Dichlormethyl-5-äthylmercapto-1,3,4-thiadiazol in 200 ml Chloroform werden langsam unter Rühren und Kühlen
In eine Lösung von 36,75 g 2-Dichlormethyl-5-äthylmercapto-1,3,4-thiadiazol in 200 ml Chloroform werden langsam unter Rühren und Kühlen
28.5 g m-Chlorperbenzoesäure eingetragen. Man
läßt noch 1 Stunde nachreagieren, extrahiert mit verdünnter Sodalösung die m-Chlorbenzoesäurc,
wäscht mit Wasser und trocknet über Magnesiumsulfat. Nach dem Abdampfen des Lösungsmittels
wird aus wenig Isopropyläther umkristallisiert.
Ausbeute:
Ausbeute:
33 g entspr. 88% der Theorie 2-Dichlormethyl-5-äthylsulfonyl-1,3,4-thiadiazol,
Fp.: 75°C.
Weitere erfindungsgemäße Verbindungen sind in der Tabelle aufgeführt.
c)
Verbindung Nr.
Name der Verbindung
Physikalische
Konstante
Konstante
2-Trifiuorrnethyl-5-methylsulfonyl--l,3,4-thiadiazol 2-Chlormethyl-5-methylsuinnyl-l,3,4-thiadiazol
Fp.: 880C
n'o°= 1,5911
n'o°= 1,5911
18 17 069 5 6 |
Physikalische | wie Chloroform, 1,3-Dichlorpropen. Versuchsreihen wurden vier handelsübliche Produkte | Essigester, Säuren, wie Essigsäure, und Pythium ultinum: | Beispiele dienen zur Erläuterung und Pythium ultimum beimpft. | Beispiel I | mit Mycel von | in den Versuchen beinig 20 bis 23 Tage 2 30 mg | Rhizoctonia solani |
|
Fortsetzung | Konstante | Älhern, wie Dioxan Ketonen, wie Aceton. Cyclohexa- 5n aufgenommen. | Dimethylformamid sowie Dimethylsulfoxid. Gedämpfte Komposterde wurde | der Wirksamkeit der erfindungsgemä- Rhizoctonia solani: | |||||
Verbindung Nr. | Name der Verbindung | FP.: 86 C | non, Estern, wie | Die folgenden | 55 Gedämpf'c Komposterde wurde | ||||
Fp.: 61 C | zur Feststellung | Rhizoctonia solani beimpft. | mi1 Mycel von | 25 mg | |||||
3 | 2-Dichlormethyl-5-methylsulfinyi-l,3,4-thiadiazol | η = 1,5703 | Ben Wirkstoffe. | 50 mg | |||||
4 | 2-Dichlormethyl-5-äthyIsulfinyl-l,3,4.thiadiazol | Fp.: 60 C | |||||||
5 | 2-Dichlormethyl-5-propylsuIfinyl-l,3,4-thiadiazol | λ- = 1,5541 | Grenzkonzentration der bodonfungiziden _. , , _ Wirksamkeit bei gleichmäßiger Vermischung der Blsher e,rmi^ Grenzkonzentrationen der Präparate mit dem verseuchten Boden M f«ngiz,den Wirksamkeit (mg aktive Substanz je Liter Erde) |
||||||
6 | 2-DichlormethyI-5-isopropylsulfinyl-l,3,4-thiadiazol | Fp.: 89 C | Voraussetzung bei der Beurteilung sind eine gesunde | ||||||
7 | 2-DichIormethyl-5-amylsulfinyI-l,3,4-thiadiazol | η = 1,5830 | Wurzclbildung ohne Pilznekrosen und ein Auflaufen der ,, .. . v. D ... .. . , „-η, -·ι_ _i · ι Verbindung Nr. Pythium Saat von mindestens 90% gegenüber dem erzielten ultimum |
||||||
8 | P-Trichlormethyl-S-methylsulfinyl-I^^thiadiazoI | m = 1,5740 | Ergebnis im gedämpften Boden. |e Konzentration (,3 | ||||||
9 | 2-Trichlormethyl-5-äthylsulfinyl-l,3,4-thiadiazoI | η< = 1,5743 | erfolgte die Aussaat von 25 Korn Erbsen der So;te | ||||||
10 | 2-Trich!ormethyl-5-propylsuIfinyl-l,3,4-triiadiazol | η = 1,5652 | »Wunder von Kelv»! Jon« (Markerbse) ohne Karenzzeit. 1 10 mg | ||||||
11 | 2-Trichlormethyl-5-isopropylsulfinyl-l,3,4-thiadiazol | η: = 1,5391 | Die Kiilturdauer | ||||||
12 | 2-Trichlormethyl-5-butyIsulfinyl-l,3,4-thiadiazol | η. - 1,5380 | |||||||
13 | 2-Trichlormethyl-5-heptylsulfinyl-l,3,4-thiadiazol | Fp.: 50 C | |||||||
14 | 2-Trichlormethyl-5-octy!su!finy!-l,3,4-thiadiazo! | λ: = 1.5482 | |||||||
15 | 2-Chlormethyl-5-mfcihyIsulfonyl-l,3,4-thiadiazol | Fp.: 75 C | |||||||
16 | 2-Chlormethyl-5-isopropylsulfonyl-l,3,4-thiadiazol | Fp.: 76 C | |||||||
17 | 2-Dichlormethyl-5-methylsulfonyl-l,3,4-thiadiazol | π = 1,5554 | |||||||
18 | 2-Dichlorrnethyl-5-äthylsulfbnyI-l,3,4-thiadiazol | Fp.: 58 C | |||||||
19 | 2-DichlormethyI-5-propyIsulfonyl-l,3,4-thiadiazol | Fp.: 123 C | |||||||
20 | 2-DichIormethyl-5-isopropylsulfonyl-l,3,4-thiadiazol | η: = 1,5593 | |||||||
21 | 2-Trichlorrnethyl-5-methylsullbnyl-l,3,4-thiadiazol | Fp.: 78 C | |||||||
22 | 2-TrichIormethyl-5-äthylsulfonyI-l,3,4-thiadiazol | Fp.: 98 C | |||||||
23 | 2-Trichlormethyl-5-propylsulfonyI-l,3,4-thiadia.zol | Fp.: 77 C | |||||||
24 | 2-Trichlormethyl-5-isopropylsulfonyl-l,3,4-thiadiazol | Fp.: 50 C | |||||||
25 | 2-Trichlormethyl-5-butylsulfonyl-l,3,4-thiadiazol | Fp.: 47 C | |||||||
26 | 2-Trichlormethyl-5-amylsulfonyl-1,3,4-thiadiazoI | Fp.: 54C | |||||||
27 | 2-Trichlormethyl-5-hexylsulfonyl-l,3,4-thiadiazol | Fp.: 50 C | |||||||
28 | 2-Trichlormethyl-5-heptylsuIfonyl-l,3,4-thiadiazoI | η: = 1,5993 | |||||||
29 | 2-TrichlormethyI-5-octalsulfonyl-l,3,4-thiadiazol | Fp.: 99 C | |||||||
30 | 2-Brommethyl-5-methylsulfonyl-l,3,4 vhiadiazol | Fp.: 113 C | |||||||
31 | 2-BrommethyI-5-äthyIsulfonyl-l,3,4-thiadiazol | Die Verbindungen jind löslich in chlorierten Kohlen- bei einer Temperatur von 22 bis 25=C. in die | |||||||
32 | 2-Dibrommethyl-5-methylsuironyl-l,3,4-thiadiazol | Wasserstoffen, | |||||||
Pythium ultimum
Rhizoctonia solani
Pythium ultimum
10 mg 100 mg 100 mg
über 200 mg
über 200 mg
20 mg
200 mg
100 mg
über 200 mg 200 mg
über 200 mg
iihpr 9ΠΠ rnu
10 mg
150 mg
10 mg
über 200 mg
100 mg
200 mg
40 mg
50 mg
150 mg
150 mg
über 200 mg
über 200 mg
über 200 mg
über 200 mg
über 200 mg
20 mg
50 mg
20 mg
Rhizoctonia solani
30 mg
20 mg
20 mg
50 mg
50 mg
10 mg
10 mg
20 mg
50 mg
50 mg
200 mg
100 mg
100 mg
200 mg
20 mg
100 mg
50 mg
50 mg
10 mg
50 mg
30 mg
30 mg
25 mg
25 mg
25 mg
200 mg
über 200 mg
150 mg
über 200 mg
50 mg
SÄthoxy^-trichlormethyl-l,2,4-thiadiazol
20 mg | keine |
ausreichende | |
Wirkung | |
keine | 30 mg |
ausreichende | |
Wirkung | |
keine | 75 mg |
ausreichende | |
Wirkung | |
300 mg | 300 mg |
dimethoxybenzol
Pentachlornilrobenz.ol
N-(Trichlormethylthio)-cyclohex-4-en-1,2-dicarboximid
B c i s ρ i c I
Gedämpfte Komposterde wurde mit Mvcel von Pythium iillimnm beimpft. Nach gleichmaßiger Vermischung
der Präparate mit dem verseuchten Boden — die Präparate lagen als 20%ige pulverförmige Zubereitungen
vor — folgte ohne Karen/zeit die Aussaat von Korn Markerbsen der Sorte »Wunder von Kelvedon« je
Konzentration in 1 Liter firde fassende Tonschalen. In
der Tabelic wird die Anzahl der aufgelaufenen
gesunden E'bsen. das Pflanzenfrischgewicht und eine
Wurzclbonitur nach einer Kulturdauer von 3 Wochen bei 22 bis 25nC angegeben.
Wurzelbonitur:
= weiße Wurzeln, ohne Pilznekrosen = weiße Wurzeln, geringe Pilznekrosen
= braune Wurzeln, bereits stärkere Pilznekrosen = starke Pilznekrosen. Wurzeln vermorscht
Wirkstoff je Liter Erde
Anzahl gesunder Erbsen nach 3 Wochen
Pflanzenfrischgewicht
Wurzel bonitui (1-4)
10 mg 20 mg 30 mg
10 mg 20 mg 30 mg
10 mg 20 mg 30 mg 10 mg 20 mg 30 mg 10 mg
20 mg 30 mg
10 mg 20 mg 30 mg 25 22 23
24 24 25
19 24 25
22 23 24
23 24 24
21 24 22
20 g | 4 |
19 g | 4 |
19 g | 4 |
22 g | 4 |
24 g | 4 |
22 g | 4 |
12 g | 1 |
22 g | 4 |
22 g | 4 |
20 g | 4 |
20 g | 4 |
20 g | 4 |
24 g | 4 |
22 g | 4 |
26 g | 4 |
18 g | 1 |
24 g | 4 |
18 g | 4 |
lortsetzimg
ίο
Verbindung Nr. | Wirkstoff je Liier Erde |
Anzahl gesunder Erbsen nach 3 Wochen |
Pflanzenfrisch- gewicht |
Wurzel- bonilur (1-4) |
Vergliichsmittel | ||||
S-Äthoxy-S-trichlormeihyl- 1,2,4-thiadiazol |
10 mg 20 mg 30 mg |
12 21 19 |
10 g 16 g 14 g |
I 4 4 |
M-Dichlor^.S-dimethoxy-benzol | 200 mg | 2 | ig | I |
N-(Trichlormethylthio)-cyclo- hex-4-en-l,2-dicarboximid |
200 mg | 13 | 6 g | 1 |
Zinkäthylen-bis-dithiocarbamat | 200 mg | 14 | 7g | 1 |
Gedämpfter Boden | 20 | 16 g | 4 | |
Unbehandclter Boden | - | 0 | Og | - |
Aus den vorliegenden Befunden folgt, daß selbst das
mit spezieller Pyihium-Wirkung bekannte 1,2,4-Thiadiazolderivat
die Wirkung der erfindungsgemäßen Verbindungen gegen diesen Pilz nicht übertrifft.
Gedämpfte Komposterde wurde mit Myccl von
Rhizoctonia solani beimpft. Nach gleichmäßiger Vermischung der Präparate mit dem verseuchten Boden — die
Präparate lagen als 20%ige pulverförmige Zubereitungen
vor — folgte ohne Karenzzeit die Aussaat von 2I
Korn Markerbsen der Sorte »Wunder von Kclvcdon« je Konzentration in I Liter Krcle fassende Tonschalen. In
der Tabelle wird die Anzahl der aufgelaufenen gesunden Krbscn. das Pflanzcnfrischgewicht und eine Wiirzelbonitur
nach einer Kulturdaucr von 3 Wochen bei 22 bis 25 C angegeben.
Verbindung Nr.
Wirkstoff je Liter Erde Anzahl gesunder
Erbsen nach
3 Wochen
Erbsen nach
3 Wochen
Pflanzenfrischgewicht
Wurzelbonitur (1-4)
Vergleichsmittel
l,4-Dichlor-2,5-dimethoxy-benzol
10 mg | 0 | Og | 1 |
20 mg | 2 | 2g | 4 |
30 mg | 22 | 21g | 4 |
10 mg | 21 | 17 g | 4 |
20 mg | 24 | 17 g | 4 |
30 mg | 24 | 17 g | 4 |
10 mg | 22 | 18 g | 4 |
20 mg | 22 | 16 g | 4 |
30 mg | 23 | 17 g | |
10 mg | 0 | Og | 4 |
20 mg | 23 | 14 g | 4 |
30 mg | 22 | 14 g | 4 |
10 mg | 17 | Hg | 4 |
20 mg | 24 | 17 g | 4 |
30 mg | 24 | 17 g | 1 |
10 mg | 13 | 9g | 3 |
20 mg | 21 | 17 g | 4 |
30 mg | 24 | 20 g | |
10 mg | 0 | Og | |
20 mg | 0 | Og | 4 |
30 mg | 21 | 18 g | 4 |
40 mg | 22 | 18 g | |
18 1 | il | Fortsetzung | Gedämpfter Boden | Gedämpfter Boden | Beispiel 5 | 7 | 069 | Anzahl gesunder | 12 | Wurzel- | <clvedon« je | Wurzclboni- | Pflanzenfrisch- | Wurzel- |
Verbindung Nr. Wirkstoff | Unbehandelter Boden | Unbehandelter Boden - | Gedämpfte Komposterde wurde mit einer Sporen | Erbsen nach | bonitur | Erde fassende Tonschalen. In | tür nach einer Kuluirdauer von 3 Wochen bei 22 bis | gewicht | bonitur | |||||
je Liter Erde | H nicniol Λ | Dieser Versuch zeigt, daß teilweise schon mit | aufschwemmung von Fusarium oxysporum f. callistephi | 3 Wochen | Pflanzenfrisch- | (1-4) | der Tabelle wird die Anzahl der aufgelaufenen gesunden | 25' C angegeben. | (1-4) | |||||
I) t f Λ |1 I I. I H | Konzentrationen von 6 m£ Wirkstoff pro Liter Erde | beimpft. Nach gleichmäßiger Vermischung der Präpara | 4 | gewicht | 1 | Erbsen, das Pflanzcnfrischgcwicht und eine | Anzahl gesunder | 17g | 2 | |||||
Pentachlornitrobnnzol 50 mg | Vergleich der fungislatischen und fungizidcn | beachtliche fungistatische Wirkungen erzielt werden. | te mit dem verseuchten Boden — die Präparate lagen | 25 | 4 | Erbsen nach | 16 g | 4 | ||||||
100 mg | Wirkung zu Pythium uliimum beim Einsat/ von | Bei einer Dosierung von 10 mg Wirkstoff pro Liter Erde | als 20%ige pulverförmige Zubereitungen vor — wurden | 20 | 4g | 4 | 3 Wochen | 15 g | I | |||||
Zubereitungen mit verschieden hohen | ist die Wirkung der geprüften Formulierungen bereits | nach einer Karenzzeit von 8 Tagen je Konzentration 4 | 0 | 15 g | - | 22 | 24 g | 4 \ | ||||||
Wirksinffanlpilen auf Aliiminiumsilikat | optimal. | Jungpflanzen von Callistephus chinensis, Meisteraster | schung der Präparate mit | 17 g | Hoden — die | 24 | 9g | ι ! | ||||||
»Sonnenstrahl«, als Wirtspflanzen ausgepflanzt. In der | Präparate lagen als 20% | Og | Zubcrcitun- | 24 | 20 g | 4 ' | ||||||||
Gedämpfte Komposterde wurde mit Mycel von | Tabelle wird die Anzahl der befallenen Pflanzen nach 3 | dem verseuchten | gen vor — folgte ohne Karenzzeit die Aussaal von 25 | 22 | 20 g | 4 I | ||||||||
Pythium ultiiniim beimpft. Nach gleichmäßiger Verini- | Wochen angegeben. | ge pulverförmige | Korn Markerbsen der Sorte »Wunder von | 12 | Og | - \ | ||||||||
Verbindung Nr. 17 Wirkstoff | I "i | Konzentration in I Liier | 24 | |||||||||||
je Liter Erde | Verbindung Nr. Wirkstoff Anzahl | 24 | ||||||||||||
je Liter Erde befallener Pflanzen nach |
0 | Wirkstoff | Anzahl | |||||||||||
20%ige Formulierung 6 mg | 3 Wochen | je Liter Erde | befallener | |||||||||||
10 mg | Pflanzen | | |||||||||||||
10%ige Formulierung 6 mg | 3 50 mg 0 | in | Verbindung Nr. | nach ! | ||||||||||
10 mg | 100 mg 0 | 3 Wochen | ||||||||||||
5%ige Formulierung 6 mg | ||||||||||||||
10 mg | 50 mg mn mt> |
0 o |
||||||||||||
50 mg | 0 | |||||||||||||
8 | 100 mg | 0 | ||||||||||||
50 mg | 0 | |||||||||||||
9 | 100 mg | 0 | ||||||||||||
50 mg | 0 | |||||||||||||
17 | 100 mg | 0 | ||||||||||||
cn _„ | η | |||||||||||||
19 | 50 mg 100 mg |
U 0 |
||||||||||||
50 mg | 0 | |||||||||||||
100 mg | 0 | |||||||||||||
21 | 50 mg 100 mg |
0 0 |
||||||||||||
22 | ||||||||||||||
50 mg | 4 | |||||||||||||
4 j | 25 | 100 mg | 4 | |||||||||||
Vergleichsmittel | 200 mg | 4 | ||||||||||||
N-Orichlormethyl-thio)- | ||||||||||||||
cyclohex-4-en-1,2-di- | ||||||||||||||
")0 | carboximid | |||||||||||||
55 | ||||||||||||||
60 | ||||||||||||||
65 | ||||||||||||||
13 | Wirkstoff je Liter Erde |
18 17 | 069 | 14 | Gesunde | Pflanzen- | |
Fortsetzung | S-Äthoxy-S-trichlor- 50 g methyl-l,2,4-thiadiazol 100 mg 200 mg l^-Dichlor^^-dimethoxy- 50 mg benzol 100 mg 200 mg Gedämpfter Boden Unbehandelter Boden |
Verbindung Nr. | Wirkstoff je | Pflanzen | frisch- gewicht (g) |
||
Verbindung Nr. | Anzahl befallener Pflanzen "» nach 3 Wochen |
kg Saatgut | 100 | 23 | |||
4 4 4 4 4 4 0 4 |
17 | 100 mg | 100 100 50 |
33 27 14,5 |
|||
21 Gedämpfter Boden, Saatgut ohne Beheizung Unbehandeltcr Bo den, Saatgut ohne Beheizung |
100 mg | ||||||
Aus diesem Versuch folgt die ausgezeichnete
B e i s ρ i e I b
Mit IO%igen Formulierungen gebeizte Baumwollsamcn
wurden in normale Komposterde (Damping-off-Fungi) ausgesät. 25 Korn je Konzentration. Nach einer
Kulturdauer von 15 Tagen bei 22 bis 25 C wurden die Anzahl der aufgelaufenen, gesunden Baumwollsämlinge
und ihr Pflan/.enfrischgewicht bestimmt.
Verbindung Nr.
Wirkstoffjc Gesunde kg Saatgut Pflanzen
Pflanzen-
frisch-
gewicht
(g)
100 mg 100 mg
100 96
29 29 ihrer Verwendung als Beizmittel für Baumwollsamen.
Die fungizide Wirkung der crfindungsgemäBen Mittel wurde auf künstlichen Nährboden gegen pflanzenpathogene
Pilze in Petrischalen geprüft (Agar-Test). Die Untersuchung erfolgte dergestalt, daß der aus 2"/»
Malzextrakt und 1,5% Agar-Agar-Pulver bestehende Nährboden sterilisiert wurde. Vor dem Erstarren des
Nährbodens wurden diesem die Wirkstoffe zugesetzt und gründich gemischt, so daß der Nährboden 10 Teile
Wirkstoff pro Million (ppm) enthielt. Nach dem Erstarren des Nährbodens wurde dieser mit einer
Platinöse beimpft, die je 100 Sporen der /u prüfenden
Pilze enthielt. Nach 5tägigem Verweilen bei 22 C wurde der Versuch ausgewertet, indem der Durchmesser der
Kolonien in mm gemessen wurde.
Verbindung Nr.
Durchschnittliches relatives Wachstum in mm
Aspergillus niger |
Botrytis cinerea | Colletotrichum gloeosporioides |
Helminthospc- rium sativum |
Stem- phylium ilicis |
0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
50 | 36 | 0 | 0 | 0 |
0 | 22 | 0 | 0 | 0 |
0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
0 | 13 | 0 | 0 | 0 |
0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
0 | 13 | 41 | 0 | 0 |
0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
Fortsetzung
Verbindung Nr. | Durchschnittliches relatives Wachstum in mm |
Botrytis cinerea CoIIetotrichum
gloeosporioides |
0 |
Helminthospo-
rium sativum |
Stem-
phylium ilicis |
Aspergillus
niger |
0 | 0 | 0 | 0 | |
27 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
28 | 0 | 18 | 0 | 0 | 0 |
29 | 19 | 0 | 0 | 0 | |
32 | 0 | 81 | |||
Vergleichsmittel | 36 | 100 | 50 | 55 | |
Zinkäthylcn-bis-dithiocarbamat | 78 | 100 | 100 | 100 | |
Kontrolle | 100 |
Einer durch Wurzelgallennematoden stark verseuchten Komposterde wurden die Präparate als 20%ige
pulverförmige Zubereitungen gleichmäßig untergemischt. Ohne Karenzzeit folgte anschließend eine
Aussaat von 20 Gurkenkernen je Konzentration. Nach
2» einer Kulturdauer von 30 Tagen bei einer Temperatui
von 23 bis 25° C erfolgte die Wertung der nematodizi den Wirkung durch Zählen der gebildeten Wurzelgaller
im Wasserbad. In der Tabelle wird die Befallsminderunj
in % angegeben. In der Kontrolle hatten siel
r> durchschnittlich 90 Wurzelgallen je Sämlingspflanzf
gebildet.
Verbindung Nr. | Wirkstoffe Liter Erde | Nemato |
dizide Wir | ||
kung in % | ||
(Meloido- | ||
gyne | ||
incognita) | ||
3 | 40 mg | 100 |
60 mg | 100 | |
4 | 40 mg | 96 |
60 mg | 99 | |
5 | 40 mg | 90 |
60 mg | 98 | |
17 | 40 mg | 90 |
60 mg | 94 | |
18 | 40 mg | 61 |
60 mg | 90 | |
19 | 40 mg | 72 |
60 mg | 82 |
Claims (1)
- Patentansprüche:1,2- Ha logenmethyl-5-alkylsuinnyl- bzw. -sulfonyl-1,3,4-thiadiazole der allgemeinen Formel IN--NIL-S(O)-R2(I)
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